L. Magull spricht aber auch von 2.000 € - 3.000 € im Monat die den Spielerinnen der 1. und 2. Liga zum Lebensunterhalt reichen würden. Damit sie nicht auch noch dazuverdienen MÜSSEN, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Profi-Spielerinnen sind Berufsspielerinnen und das sind demnach in der 1. und 2. Frauenbundesliga nicht alle.
Das G.Gwinn gut verdient, kann ich mir vorstellen. Und das wird auch für die anderen Nationalspielerinnen zutreffen. Aber eben nicht für alle Spielerinnen der oberen beiden Ligen.
Hier ein Interview mit Inka Grings:
tagesschau.de: Die Nationalspielerin Lina Magull fordert, dass es ein Mindestgehalt geben sollte für Frauen, die in der 1. und 2. Bundesliga spielen. Sie fordert 2000 bis 3000 Euro pro Monat. Das würde den Frauenfußball insgesamt voranbringen. Was halten Sie von diesem Vorschlag?
Grings: Ich glaube, um den Frauenfußball grundsätzlich attraktiver zu machen, muss gegeben sein, dass die Frauen sich nur auf Fußball konzentrieren können. Aber wie soll das gehen, wenn eine Spielerin acht Stunden vorher arbeiten geht und anschließend nur einmal am Tag die Möglichkeit hat zu trainieren? Geschweige denn, sich vorzubereiten, zu regenerieren. Ich finde es bedenklich, dass es in Deutschland immer noch Erstligistinnen gibt, die im Vergleich zu anderen Mannschaften wirklich einen Hungerlohn bekommen und nicht davon leben können.
https://www.tagesschau.de/grings-frauen ... l-101.html
Auch interessant, dass die Spielerinnen für den Titel nur 60.000 € Prämie erhalten.
Ist für die Mädels natürlich viel Geld, aber wie wahrscheinlich ist das?
Hier kritisieren einige, wie schwach die Spielerinnen im Vergleich zu den Männern spielen. Die Männer haben eben ganz andere, bessere, Voraussetzungen.