Warum sollte man einen moralischen Unterschied zwischen einer Studentin und einem MdB machen, wenn sie Unsinn von sich geben? So wenig wie man MdB werden muss, muss man Instagram-Stories veröffentlichen oder auf einer Demo reden. Wenn man das doch macht, was völlig ok ist, muss man aber auch den Gegenwind aushalten.JAF99 hat geschrieben: ↑Sonntag 22. November 2020, 18:22 Naja, hast Du das Video von dem Mädchen gestern gesehen? Das war bestimmt nicht von ihr nicht geplant. Die ist einfach in dieselbe Falle getreten, die schon gestandene MdBs ihre Karrieren gekostet haben. Finde nicht, dass man da einen so jungen Menschen tagelang fertig machen muss.
Typischer Rezzo Style. Kann ich vielem zustimmen. Bedenklich wird es allerdings, wenn er sagt:Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 23. November 2020, 10:32 Ganz nette Zusammenschau von Rezo.
Leicht verdaulich auch für Nicht-Küntsler.
https://www.youtube.com/watch?v=ZTBRQYUn-J0
''''Also letztlich wurde belohnt, dass diese Leute sich nicht an die polizeilichen Ansagen oder den rechtsstaatlichen Rahmen halten.'' (2:44)
Ist doch genau das gleiche, was der Polizei beim G-Gipfel in Hamburg in Bezug auf linke Proteste vorgeworfen wurde. Polizei auf beiden Augen blind? Oder eher: Wenn es ins jeweilige politische Welt passt, hart durchgreifen, wenn nicht war die Polizei böse und schuld?
''Also, wenn der NRW-Innenminister sagt, es gibt keine nachweisbaren Verbindungen zwischen Rechten und Querdenkern, dann bin ich in dieser Sache entweder besser informiert als der Innenminister,was scheiße wäre, oder weiß es eigentlich besser, und sagt das nicht so deutlich. Was auch scheiße wäre.'' (9:23)
Ist doch klar, dass Reul damit gerichtsverwertbare Verbindungen meint, mit denen sich Verbote der Demos durchsetzen ließen. Ist bei den arabischen Clans nicht anders.
''Und wenn der Staat dann mit zweierlei Maß misst, einer kleinen rücksichtslosen Minderheit Sonderrechte vergibt und nicht mal die grundlegendsten Vorschriften durchsetzt, dann fühlt sich die Mehrheit irgendwann verarscht. Und hat auch keine Lust mehr, ihr eigenes Leben einzuschränken.'' (17:55)
Da trifft er grundsätzlich einen wunden Punkt. Gleiches gilt sicherlich auch für Transparenz und Nachvollziehbarkeit von angeordneten Maßnahmen. Aber selbst wenn ich mich tatsächlich verarscht fühlen sollte, heißt das nicht automatisch, dass ich auch drauf scheißen muss, oder? Nur weil 1.000 Lemminge in den Abgrund springen, muss ich nicht das Gleiche machen. Ich kann selbst entscheiden.