Linden hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. August 2020, 23:14
Heinz B. hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. August 2020, 23:10
Linden hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. August 2020, 22:58
Kompletter Blödsinn. Was hat Gewaltandrohung mit dem Gewaltmonopolndes Staates zu tun?
Kompletter Unsinn ist das, was du schriebst. Aber das fragst du jetzt nicht ernsthaft. Oder war dein Abend bisher feucht-fröhlich?
Wurde Gewalt angewendet?
Bisher hatte ich mich zum Thema nicht geäußert, wollte es eigentlich auch gar nicht. Aber Du lässt mir keine Wahl.
Du bist dümmer als ein Meter Feldweg! Natürlich wurde Gewalt angedroht, sollte diese Veranstaltung stattfinden. Immerhin ein höchst linkes Viertel, indem die Lisa auftreten sollte.
Interne Mails der Festivalleitung liegen Spiegel & Zeit vor. Irgendwann werden die sicherlich öffentlich - könnte allerdings dem Image der Reeperbahn gehörig schaden, wenn Du mich fragst.
Dieter Nuhr zum Thema:
+++ Die Ausladung seiner Kollegin sei ein „Skandal“, schrieb er auf Facebook. „Der Protestmob auf der Straße entscheidet also darüber, wer hier bei uns seine Kunst ausüben darf.“ Wer Eckhart Antisemitismus vorwerfe, „muss entweder geistesgestört sein oder böswillig.“
Eckhart stehe „als Künstlerin mit einer verstörenden Kunstfigur auf der Bühne, die eine Performance abliefert, die an Relevanz und Irritation nichts zu wünschen übrig lässt“, schreibt Nuhr weiter. „Aber Lisa Eckhart ist keine Antisemitin. Sie ist nur nicht links genug. Der Vorwurf des Antisemitismus ist lediglich der perfide Versuch, eine politisch verdächtig eigenständig denkende Person zu diskreditieren.“ Die Ausladung der Komikerin sei eine „totalitäre Maßnahme“. +++
Diesen Worten von Nuhr möchte ich mich gerne anschließen. Wenn man im Land der Denker und Dichter keine freie Meinung/Kunst mehr darbieten darf, nur weil sie von Linksextremen bzw. Linksautonomen (siehe Angriff auf das heute-show Team) beeinflusst wird, dann ist das nicht mehr meine Demokratie.
Grüße aus Leipzig