Dieters Paradies Eine Kolumne von Mely Kiyak

[erpie]

Der Dieter – wir sprechen hier von einem stinknormalen, mäßig gebeutelten, also alles in allem durchschnittlichen Durchschnittsdieter – bummelt am Wochenende zu Deichmann, verspeist in der Einkaufspassage im Tchibo einen überdimensionierten Schokokeks, trinkt dazu eine Tasse Kenia-Blend, bisschen Handys angucken bei Saturn, nachmittags Fußball, Schweinebauch grillen, paar Flaschen Bier und mindestens einmal im Jahr Pauschalurlaub. Trotz Internetanschluss bucht er immer im Reisebüro, weil dort seine Tochter ihre Ausbildung zur Reisekauffrau macht, und da kriegt er nochmal fett Prozente.

Variationen dieses Lebens bestehen darin, dass man statt bei Tchibo Kaffee und Kuchen bei Nordsee den Alaska Seelachsfilet Mittagsteller isst und bei Orion ein bisschen Ausschau nach sexyschmusi Spielzeug hält. Warum auch nicht? Dieter ist modern, und Gisela, seine Mausi, hat immer noch Lust.


https://www.zeit.de/kultur/2020-04/kapi ... ettansicht

Na wieviel Dieter steckt in euch?

[Linden]

Gar nichts. Ich finde dieses von oben herab ziemlich ätzend. Gut, der Dieter liest auch keine Zeit, von daher wird es ihn nicht stören.

[erpie]

Ich weiß nicht was daran von oben herab ist? Wenn Du ehrlich bist treffen doch einige angesprochene Aspekte des "normalen" auf jeden von uns zu, bzw. ich kann da zumindest für mich Sachen erkennen .

Aber ich vergaß ja die bolschewistische Redaktion der Zeit zu berücksichtigen.

[Linden]

Wenn du auch noch mit dem Scheiß anfängst kannst du dich neben Ecki auf die Ignore-Bank setzen.

Sie zeichnet das Bild des dummen, unreflektierten, konsumorientierten Durchschnittsbürger. Ich kenne genug Dieters, da ist keiner bei der Subventionen für die Autoindustrie feiert. Ich bezweifel, dass Frau Kiyak auch nur einen Dieter kennt.

[Pherenike]

Und was macht Gisela so den ganzen Tag, außer "noch Lust zu haben"?

Leichte Kritik Richtung Politik, verbrämt durch billige Klischees.

Nur meine Meinung.

[Linden]

Und was macht Gisela so den ganzen Tag, außer "noch Lust zu haben"?

Leichte Kritik Richtung Politik, verbrämt durch billige Klischees.

Nur meine Meinung.

[Yeti]

Der Dieter – wir sprechen hier von einem stinknormalen, mäßig gebeutelten, also alles in allem durchschnittlichen Durchschnittsdieter – bummelt am Wochenende zu Deichmann, verspeist in der Einkaufspassage im Tchibo einen überdimensionierten Schokokeks, trinkt dazu eine Tasse Kenia-Blend, bisschen Handys angucken bei Saturn, nachmittags Fußball, Schweinebauch grillen, paar Flaschen Bier und mindestens einmal im Jahr Pauschalurlaub. Trotz Internetanschluss bucht er immer im Reisebüro, weil dort seine Tochter ihre Ausbildung zur Reisekauffrau macht, und da kriegt er nochmal fett Prozente.

Variationen dieses Lebens bestehen darin, dass man statt bei Tchibo Kaffee und Kuchen bei Nordsee den Alaska Seelachsfilet Mittagsteller isst und bei Orion ein bisschen Ausschau nach sexyschmusi Spielzeug hält. Warum auch nicht? Dieter ist modern, und Gisela, seine Mausi, hat immer noch Lust.


https://www.zeit.de/kultur/2020-04/kapi ... ettansicht

Na wieviel Dieter steckt in euch?

Heißt du Dieter und warst du sogar das Vorbild für dieses Elaborat? Ich glaube, bei Einigen dringt das Virus schon bis ins Hirn vor. Früher hatten Redakteure wenigstens noch fundierte Deutsch-Kenntnisse.

Ein sehr passender Kommentar übrigens im Anschluss an das Elaborat von Frau Kiyak:

Was muss eigentlich passieren nach Stalin, der DDR, Mao, den roten Khmer bis hin zu Venezuela, damit die Linke mal reflektiert, was für einem menschenverachtenden System sie hinterher trauern. Völlig absurd wird es, wenn man bedenkt, dass sowas in einem Land geschrieben wird, welches selbst dem Hartz 4ler mehr zubilligt, als jedem Werktätigem in jedem sozialistischen Experiment. Umgeben von der saubersten Luft, dem saubersten Wasser, medizinisch vollversorgt. Mit Supermärkten, die vor lauter gesunden Lebensmitteln aus den Nähten platzen. Davon abgesehen, dass das Dieter System in der Lage ist, Millionen von Flüchtlingen aufzunehmen und zu versorgen, nicht wenige aus Ländern, welche immer noch kollektivistischen Spinnereien anhängen. Dem Autor täten 2 Wochen Urlaub in Venezuela, Kuba oder Nordkorea gut, eventuell würde es auch gegen die offen zur Schau gestellte Verachtung des Dieters helfen...

[erpie]

Und was macht Gisela so den ganzen Tag, außer "noch Lust zu haben"?

Leichte Kritik Richtung Politik, verbrämt durch billige Klischees.

Nur meine Meinung.

Hey Pherenike.
Ja sicher ist da vieles klischeehaft an dem Kommentar.
Aber wann wenn nicht im Moment soll denn ein Umdenken stattfinden? Und lohnt es sich nicht nach dem "Normal" zu fragen, zu dem es zurück gehen soll?

[erpie]

Heißt du Dieter und warst du sogar das Vorbild für dieses Elaborat? Ich glaube, bei Einigen dringt das Virus schon bis ins Hirn vor. Früher hatten Redakteure wenigstens noch fundierte Deutsch-Kenntnisse.

Na klar!

[Linden]

Und was macht Gisela so den ganzen Tag, außer "noch Lust zu haben"?

Leichte Kritik Richtung Politik, verbrämt durch billige Klischees.

Nur meine Meinung.

Hey Pherenike.
Ja sicher ist da vieles klischeehaft an dem Kommentar.
Aber wann wenn nicht im Moment soll denn ein Umdenken stattfinden? Und lohnt es sich nicht nach dem "Normal" zu fragen, zu dem es zurück gehen soll?

Wenn sie da sich selbst mit eingeschlossen hätte, hätte man das diskutieren können. So ist es, was ich als "von oben herab" bezeichnet habe: der dumme Dieter soll mal nachfragen.

[erpie]

Wenn sie da sich selbst mit eingeschlossen hätte, hätte man das diskutieren können. So ist es, was ich als "von oben herab" bezeichnet habe: der dumme Dieter soll mal nachfragen.

Meinem Verständnis nach macht Sie es ja, Sie stellt diese Fragen in dem Text der Kolumne. Kann ich ja auch völlig falsch verstehen.

[Linden]

Wo denn?

Der Witz dieser absurden Ideen ist, dass den Autokonzernen bislang noch jeder Wunsch erfüllt wurde und weit und breit kein Dieter, der einmal nur, nur ein einziges Mal aufsteht und sich fragt, ob soziale Marktwirtschaft eigentlich immer und für alle Zeiten bedeutet, dass die Automobilbranche bei ihren Geschäften durch die Allgemeinheit finanziell betreut wird



Wo der Dieter in Zeiten ohne wirtschaftliche und persönliche Not nichts verändert wissen wollte, wird er in psychisch anspruchsvollen Zeiten erst recht nichts geändert sehen wollen. Normalität bedeutet, dass Dieter weiterhin unbehelligt von jeglicher Verantwortung weitermachen kann wie bisher, damit alles beim Alten bleibt.

Sollen die Beschäftigten eben statt zu schrauben Spargel stechen oder Erdbeeren oder was auch immer ernten. Gibt ja immer was zu pflücken in diesem Land. Wenn schon Nationalismus, das will der Dieter bisweilen ja gern, dann richtig Nationalismus und nicht Tagelöhner aus dem Ausland holen. Muss der Dieter eben Selbststecher werden.

Es ist eben keine Frage in was für einer Gesellschaft wir leben wollen, sondern die Aufforderung, dass der tumbe Dieter sich mal aufraffen soll. Geil ist auch "sollen die Schrauber halt ernten gehen"!
Jo, sollte sie vielleicht mal machen.

Das ganze ist eine einzige Anklage. Deutscher Michel hat sie sich wohl dann doch nicht getraut zu schreiben, muss halt der Dieter herhalten.

[Acker1966]

Ist halt der Durchschnittsmichel. Also ich mache davon nur Fußball am Samstag.
Ist ja auch ziemlich langweilig immer das gleiche zu tun. Und Pauschalurlaub ist so ziemlich das letzte was ich buchen würde.
Aber das ist ja nun auch keine Nische mehr, also seinen Urlaub selber zusammen zustellen.

[erpie]

Wo denn?

Der Witz dieser absurden Ideen ist, dass den Autokonzernen bislang noch jeder Wunsch erfüllt wurde und weit und breit kein Dieter, der einmal nur, nur ein einziges Mal aufsteht und sich fragt, ob soziale Marktwirtschaft eigentlich immer und für alle Zeiten bedeutet, dass die Automobilbranche bei ihren Geschäften durch die Allgemeinheit finanziell betreut wird



Wo der Dieter in Zeiten ohne wirtschaftliche und persönliche Not nichts verändert wissen wollte, wird er in psychisch anspruchsvollen Zeiten erst recht nichts geändert sehen wollen. Normalität bedeutet, dass Dieter weiterhin unbehelligt von jeglicher Verantwortung weitermachen kann wie bisher, damit alles beim Alten bleibt.

Sollen die Beschäftigten eben statt zu schrauben Spargel stechen oder Erdbeeren oder was auch immer ernten. Gibt ja immer was zu pflücken in diesem Land. Wenn schon Nationalismus, das will der Dieter bisweilen ja gern, dann richtig Nationalismus und nicht Tagelöhner aus dem Ausland holen. Muss der Dieter eben Selbststecher werden.

Es ist eben keine Frage in was für einer Gesellschaft wir leben wollen, sondern die Aufforderung, dass der tumbe Dieter sich mal aufraffen soll. Geil ist auch "sollen die Schrauber halt ernten gehen"!
Jo, sollte sie vielleicht mal machen.

Das ganze ist eine einzige Anklage. Deutscher Michel hat sie sich wohl dann doch nicht getraut zu schreiben, muss halt der Dieter herhalten.

Ok da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Indem Sie die Kolumne verfasst stellt Sie diese Fragen! Und warum sollte Sie sich nicht trauen den Deutschen Michel direkt zu nennen, soviel Verständnis sollte man dem Leser schon abverlangen das er erkennt hier ist mit Dieter der Deutsche Michel gemeint.
Mensch Linden sonst gehste doch auch nicht so steil bei provozierenden Texten, mir scheint das Sie eben doch einen Nerv trifft und wenn ist es ja auch nicht weiter schlimm ist ja kein Verbrechen, ich denke Grillen und BuLi schauen machen wohl alle hier!
Ehrlich habe ich mir auch noch keine Gedanken gemacht wie denn dann die Normalität aussieht, und wenn dann eher um so Dinge wie Abstand halten, oder ob mit Maske herumlaufen oder nicht. Aber das einige Sachen gerade bei den kleinen Lockerungen schoneher seltsam anmuten finde ich auch. Hier zu hinterfragen ist doch fast schon "Bürgerpflicht"

[Linden]

Für mich ist das was sie schreibt auf Alfred Draxler Niveau, nur halt für ihre Klientel.

Der Applaus ist ihr sicher von den Nicht-Dieters. Wie die Dieters reagieren kann man bei Yeti nachlesen.

[Pherenike]

Und was macht Gisela so den ganzen Tag, außer "noch Lust zu haben"?

Leichte Kritik Richtung Politik, verbrämt durch billige Klischees.

Nur meine Meinung.

Hey Pherenike.
Ja sicher ist da vieles klischeehaft an dem Kommentar.
Aber wann wenn nicht im Moment soll denn ein Umdenken stattfinden? Und lohnt es sich nicht nach dem "Normal" zu fragen, zu dem es zurück gehen soll?

Hey erpie, es ist sicher wichtig und richtig umzudenken. Aber wer soll denn in erster Linie umdenken? Dieter macht keine Kreuzfahrten, macht keine halbseidenen Geschäfte, hat kein fettes Auto und auch kein Konto auf den Kaimaninseln und sollte er einen kleinen Betrieb führen, bescheißt er seine Kundschaft nicht mit falschen Produkten. Meiner Meinung nach benutzt die Autorin ein ungeschicktes rhetorisches Mittel, um uns Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft aufzuzeigen.

Ich greife hier eine Aussage aus dem Kommentar heraus: "Orion ein bisschen Ausschau nach sexyschmusi Spielzeug hält. Warum auch nicht? Dieter ist modern, und Gisela, seine Mausi, hat immer noch Lust". So eine Schreibe sagt für mich einiges aus, aber nicht über den Dieter, sondern über die Autorin.

Die Dame lässt auch Defizite in ökonomische Zusammenhänge erkennen. Sie entdeckt eine Ungerechtigkeit; aber anstatt sich dem Problem zu nähern, vielleicht darüber nachzudenken, warum diese Ungerechtigkeit im System besteht, wird diese mittels schiefer Analogien verdreht, bis von dem eigentlichen Problem nix mehr zu erkennen ist. Das Ganze wird dann noch in einen großen Zusammenhang gesetzt, einige schöne Metaphern werden hinzugefügt und fertig ist die Kritik am Neoliberalismus.

Zum Schluss eine kleine Anmerkung; die Kolumne ist ja auch als Deutschstunde überschrieben: "Ernst gemeinte Frage: Was muss eigentlich passieren, damit eine Gesellschaft einmal nur seine Arbeits- und Lebensbedingungen, seine Wirtschaftsform, seine politischen Maßstäbe reflektiert?" Heißt es nicht: Die Gesellschaft

[erpie]

Zum Schluss eine kleine Anmerkung; die Kolumne ist ja auch als Deutschstunde überschrieben: "Ernst gemeinte Frage: Was muss eigentlich passieren, damit eine Gesellschaft einmal nur seine Arbeits- und Lebensbedingungen, seine Wirtschaftsform, seine politischen Maßstäbe reflektiert?" Heißt es nicht: Die Gesellschaft

Hehe da darfst Du mich nicht fragen, ich bin da seit Jahren raus, muss oft nachschlagen ob das was ich da lese auch wirklich richtig ist, weil es so falsch aussieht oder sich falsch anhört, bzw. liest.

Ich gehe ja auch nicht voll konform mit dem Text und möchte Ihn auch gar nicht verteidigen. Beim Lesen fiel mir eben auf das da doch ein zwei Dinge sind die ich zu den Normalustand zähle und mich eben nicht gefragt habe ist das jetzt wirklich sinnvoll das dies wieder zurück kommt? Und nur um diese Gedankengänge in Bewegung zu bringen finde ich für mich das sich der Text gelohnt hat zu lesen. Ist ja auch eine rein persönliche Wahrnehmung.

Grundsätzlich bin ich bei Dir und Linden, das es ein Text ist der auf Effekthascherei und Applaus bei Ihrem Publikum ausgelegt ist.

[Linden]

Die Gesellschaft muss sich ändern, da bin ich bei der Autorin. Ich würde alles unnütze maximal besteuern und das bedingungslose Grundeinkommen einführen

[bolz_platz_kind]

Ich glaube, ich habe zu wenig Sexspielzeug. Das Problem werde ich morgen in Angriff nehmen. Leider habe ich die Telefonnummer von Rosi verlegt.
Bis dahin schaue ich auf meinem 4500,- Euro teuren Flatscreen "Promis unter Palmen". Der Sound kommt natürlich aus sündhaft, hochpreisigen B&W Lautsprechern, angetrieben von einer Vor-/Endstufen Kombination von Burmester.
Dazu gibt es harzhaft frischen Biergenuss - für den männlichen Durst - und knusprige Ente vom Lieferanten meines Vertrauens.

Scheixxe, ich fühle mich wie im Paradies ...


Euer Volldieter

[Depp72]

Die Gesellschaft muss sich ändern, da bin ich bei der Autorin. Ich würde alles unnütze maximal besteuern und das bedingungslose Grundeinkommen einführen

Was ist aus deiner Sicht unnütz und wie käme man zu einem breiten Konsens darüber, was unnütz ist? Geht es nach meinem Lieblingsonkel, würde z.B. der gesamte organisierte Fußball komplett abgeschafft, weil überflüssig. Kicken auf dem Bolzplatz reiche völlig aus.

Ich glaube, ich habe zu wenig Sexspielzeug. Das Problem werde ich morgen in Angriff nehmen.

Zu viel stiftet Verwirrung und ist Überfluss. Einen Staubsauger hat wohl jeder Mann zuhause.

[Linden]

Die Gesellschaft muss sich ändern, da bin ich bei der Autorin. Ich würde alles unnütze maximal besteuern und das bedingungslose Grundeinkommen einführen

Was ist aus deiner Sicht unnütz und wie käme man zu einem breiten Konsens darüber, was unnütz ist? Geht es nach meinem Lieblingsonkel, würde z.B. der gesamte organisierte Fußball komplett abgeschafft, weil überflüssig. Kicken auf dem Bolzplatz reiche völlig aus.

Inlandsflüge, alles von Apple, jeder Zweitwagen, Fastfood, Luxusartikel ohne Funktion, Lebensmittel aus Massentierhaltung....

Mit einer "Reichensteuer" hat sich das Problem mit dem Profitfussball dann eh erledigt

[bolz_platz_kind]

Ich glaube, ich habe zu wenig Sexspielzeug. Das Problem werde ich morgen in Angriff nehmen.

Zu viel stiftet Verwirrung und ist Überfluss. Einen Staubsauger hat wohl jeder Mann zuhause.

Watt? Die Staubsauger von heute sind doch auch nicht mehr, was sie früher mal waren. Die Betonung liegt übrigens auf Watt.
Ne mein Depp, dann doch lieber Rosi/Helga. Die kommen Montags und Donnerstags ... zum gründlichen, feucht durchfeudeln.


MfG
b_p_k

[Depp72]

Inlandsflüge, alles von Apple, jeder Zweitwagen, Fastfood, Luxusartikel ohne Funktion, Lebensmittel aus Massentierhaltung....

Da kommen wir kaum zusammen. Und wir sind grad mal zwei Leute. Dazu noch in einer geschlossenen Forumsanstalt.

Welchen Klimaunterschied gibt es zwischen einem Flug von Hamburg nach München und einem von München nach Mailand? Apple-Produkte find ich toll, obwohl ich ''nur'' drei habe. Sehr teuer, aber das Zeug funktioniert von Anfang an. Durchdacht, schickes Design, praktisch, für Technik sehr wertstabil... Zweitwagen: Eine Begrenzung würde mich nicht stören, aber ich halte sie in der Praxis für zu kompliziert: Zweitwagen in der Familie oder im Haushalt? Nur ein Wagen pro WG?... Fastfood: Esse ich nicht. Halte aber, ebenso wie bei der Lebensmittelampel, nix davon anderen Vorschriften zu machen bzw. sie missionieren, um ihnen zu ihrem ''Glück'' zu verhelfen. Markt und Nachfrage reichen. Gilt auch für Luxusartikel. Was sind zudem Luxusartikel ohne Funktion? Pyrotechnik? Spraydosen? Lebensmittel aus Massentierhaltung vermeide ich zu 90 %. Da gilt aber ansonsten das Gleiche wie für Fastfood: Ich hab keinen Bock Leute zu missionieren. Ich geb viel Geld für gutes Essen aus, weil ich das will. Und in dem Fall auch gern für ''Luxusartikel''. Darf gern Trüffel sein, San Marzano-Tomaten oder die die Packung Pasta für 4 Euro. In Italien gibt es Eataly. Ein Kaufhaus für Lebensmittel. Mit der Größe von Kaufhof-/Karstadt-Geschäften. Da ist im Prinzip alles teuer. So wie von Aplle. Nur dass es fast alles kleine Produzenten sind. Den Laden gibt's in D nur in München. Im Prinzip ''überflüssiger'' Luxus, für mich sinnvoller Luxus und eine nachhaltige Unterstützung kleiner Produzenten und Manufacturen. In D liesse sich am ehesten noch Manufactum damit vergleichen, die aber auch ein riesiges Non-Food-Programm haben.

Wo fangen wir also an, wo hören wir auf?

Mit einer "Reichensteuer" hat sich das Problem mit dem Profitfussball dann eh erledigt

Aus Sicht meines Onkels ist der gesamte Fußball überflüssig. Also auch nix mit Oberliga oder Kreisklasse.

[Linden]

Geht ja nicht um missionieren, nur verleiden

Das mit Apple war nicht ernst gemeint, ich hasse die nur und ihre Nutzer

Jeder Inlandsflug ist ein unötiges mehr an Emissionen. Ich würde das fliegen generell teurer machen, das ist aber als einzelnes Land denke ich schwierig umzusetzen.

Wgs mit mehreren Autos gibt es wohl nur in München oder Hamburg. Also pro Haushalt.

Auch teure Lebensmittel haben eine Funktion, den Verzehr.

Fussball ist systemrelevant.

PS: der Fussball fehlt mir im Moment so gar nicht, nur als soziales Event.

[Skymarshall]

Ich bin Dieter !

Alle mögen Dieter !