Außer das Forum verfügt über eine gewisse Herdenintelligenz - so wie hier....Linden hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 07:07Ein schönes Beispiel, dass Ironie in einem Forum nicht funktioniert.hattrick1011 hat geschrieben: ↑Sonntag 5. April 2020, 23:38Du hast damit kein Problem ?
Das las sich aber in der Unterhaltung zur Thematik etwas anders.
Jetzt habe ich es endlich kapiert: Deine ganze Polemik ist nichts Anderes als komplette Verarsche derer, die sich darauf einlassen....
Touristen verboten
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Re: Touristen verboten
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Re: Touristen verboten
Buttercremetorte im alten Rom. Es wird inner besser. Gab es da auch schon Volkswagen?
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Re: Touristen verboten
Abstraktionsfähigkeit!Yeti hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 09:52Buttercremetorte im alten Rom. Es wird inner besser. Gab es da auch schon Volkswagen?
Man nennte das, was Dir fehlt, Abstraktionsfähigkeit.
Re: Touristen verboten
Das gibt es aber auch in den alten Bundesländern. Über SH lass ich mehrere Berichte. Auch da wurden Auswärtige beschimpft. Hab jetzt keine Lust, die Links dafür rauszusuchen. In Bayern werden die Menschen vermutlich auch genauer hinschauen. Ebenso in anderen deutschen Grenzgebieten und in der Nähe beliebter Ausflugsziele. An den Hamburger Ausfallstraßen nach SH kontrolliert die Polizei verstärkt Autos. Am Wochenende hat sie hunderte Hamburger wieder zurückgeschickt.
Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Sonntag 5. April 2020, 21:10 Die Brüder im Westen hatten sich mit der verordneten Demokratie, nachdem ihnen ihr Führer abhanden gekommen war, arrangiert. Aber auch nur weil ihnen die neuen gesellschaftlichen Regeln mit Buttercremetorte und Volkswagen versüßt wurden. Hätte sonst womöglich auch hier einen "Arbeiteraufstand" gegeben.
Die Buttercremetorte ist juut.
Im Westen Deutschlands gab es nach dem Einmarsch der Amerikaner quasi keine Nazis.
Welt hat geschrieben:Als die US-Truppen 1945 nach Deutschland einrückten, wunderten sie sich über die Wut, mit der überall auf „die Nazis“ geschimpft wurde. Niemand wäre in der Partei gewesen, und den ganzen Krieg hätte jemand anderes geführt.
[...]
Die Kriegsberichterstatterin Martha Gellhorn bündelte ihre Eindrücke in einer Reportage, die mit den Worten begann: „Niemand ist ein Nazi. Niemand ist je einer gewesen. Es hat vielleicht ein paar Nazis im nächsten Dorf gegeben, und es stimmt schon, diese Stadt da, 20 Kilometer entfernt, war eine regelrechte Brutstätte des Nationalsozialismus.“
Noch mehr überraschte die 36-jährige Journalistin, wie freundlich viele Deutsche die gegnerischen Truppen empfingen: „Wir haben schon lange auf die Amerikaner gewartet“, sei eine der typischen Begrüßungen gewesen. Oder: „Ihr seid gekommen und habt uns befreit.“ Die Nazis seien Schweinehunde, die Wehrmacht wolle eigentlich aufgeben, wisse aber nicht wie.
Das demonstrativ gute Gewissen vieler Deutscher machte Gellhorn ratlos; sie reagierte mit Zynismus: „Man müsste es vertonen. Dann könnten die Deutschen diesen Refrain singen, und er wäre noch besser. Sie reden alle so. Man fragt sich, wie die verabscheute Nazi-Regierung, der niemand Gefolgschaft leistete, es fertigbrachte, diesen Krieg fünfeinhalb Jahre durchzuhalten.“
Diesen unauflöslichen Widerspruch kommentierte die Reporterin: „Ein ganzes Volk, das sich vor der Verantwortung drückt, ist kein erbaulicher Anblick.“
Genauso erging es Gellhorns Kollegin Margaret Bourke-White: „Ein amerikanischer Major gab unserer Verwirrung über das allgemeine Verleugnen jeder Verbindung mit dem Nazismus Ausdruck, als er meinte: ,Die Deutschen tun, als seien die Nazis eine fremde Rasse von Eskimos, die vom Nordpol gekommen und irgendwie in Deutschland eingedrungen sind.’“
Weniger überrascht denn wütend reagierte die Fotografin und Journalistin Lee Miller, die für das Modemagazin „Vogue“ bei der US Army akkreditiert war. „Erstaunlich fand ich die Dreistigkeit der Deutschen“, schrieb sie: „Wie wollen sie sich von allem, was war, distanzieren? Welche Verdrängungsleistung in ihren schlecht belüfteten Hirnwindungen bringt sie zu der Vorstellung, sie seien ein befreites Volk und kein besiegtes?“
[...]
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Re: Touristen verboten
Sowas nennt man auch Troll, oder?hattrick1011 hat geschrieben: ↑Sonntag 5. April 2020, 23:38Du hast damit kein Problem ?
Das las sich aber in der Unterhaltung zur Thematik etwas anders.
Jetzt habe ich es endlich kapiert: Deine ganze Polemik ist nichts Anderes als komplette Verarsche derer, die sich darauf einlassen....
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Re: Touristen verboten
Du schreibst Unsinn und wirfst mir dann mangelnde Abstraktionsfähigkeit vor? Nicht schlecht. Aber wenn das schon im alten Rom bekannt war, warum haben deine Kumpels im Politbüro des real existierenden Sozialismus' dieses Wissen nicht genutzt? Oder war der Einsatz von Panzern gegen die eigene Bevölkerung billiger?Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 10:30Abstraktionsfähigkeit!
Man nennte das, was Dir fehlt, Abstraktionsfähigkeit.
Übrigens gibt es im Internet den Duden. Da kannst du nachlesen, wie man "nennen" richtig konjugiert.
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Re: Touristen verboten
Besorgte Bürger gibt es halt überall. Nur mancherorts mehr.Depp72 hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 12:08
Das gibt es aber auch in den alten Bundesländern. Über SH lass ich mehrere Berichte. Auch da wurden Auswärtige beschimpft. Hab jetzt keine Lust, die Links dafür rauszusuchen. In Bayern werden die Menschen vermutlich auch genauer hinschauen. Ebenso in anderen deutschen Grenzgebieten und in der Nähe beliebter Ausflugsziele. An den Hamburger Ausfallstraßen nach SH kontrolliert die Polizei verstärkt Autos. Am Wochenende hat sie hunderte Hamburger wieder zurückgeschickt.
Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Sonntag 5. April 2020, 21:10 Die Brüder im Westen hatten sich mit der verordneten Demokratie, nachdem ihnen ihr Führer abhanden gekommen war, arrangiert. Aber auch nur weil ihnen die neuen gesellschaftlichen Regeln mit Buttercremetorte und Volkswagen versüßt wurden. Hätte sonst womöglich auch hier einen "Arbeiteraufstand" gegeben.
Die Buttercremetorte ist juut.
Im Westen Deutschlands gab es nach dem Einmarsch der Amerikaner quasi keine Nazis.
Welt hat geschrieben:Als die US-Truppen 1945 nach Deutschland einrückten, wunderten sie sich über die Wut, mit der überall auf „die Nazis“ geschimpft wurde. Niemand wäre in der Partei gewesen, und den ganzen Krieg hätte jemand anderes geführt.
[...]
Die Kriegsberichterstatterin Martha Gellhorn bündelte ihre Eindrücke in einer Reportage, die mit den Worten begann: „Niemand ist ein Nazi. Niemand ist je einer gewesen. Es hat vielleicht ein paar Nazis im nächsten Dorf gegeben, und es stimmt schon, diese Stadt da, 20 Kilometer entfernt, war eine regelrechte Brutstätte des Nationalsozialismus.“
Noch mehr überraschte die 36-jährige Journalistin, wie freundlich viele Deutsche die gegnerischen Truppen empfingen: „Wir haben schon lange auf die Amerikaner gewartet“, sei eine der typischen Begrüßungen gewesen. Oder: „Ihr seid gekommen und habt uns befreit.“ Die Nazis seien Schweinehunde, die Wehrmacht wolle eigentlich aufgeben, wisse aber nicht wie.
Das demonstrativ gute Gewissen vieler Deutscher machte Gellhorn ratlos; sie reagierte mit Zynismus: „Man müsste es vertonen. Dann könnten die Deutschen diesen Refrain singen, und er wäre noch besser. Sie reden alle so. Man fragt sich, wie die verabscheute Nazi-Regierung, der niemand Gefolgschaft leistete, es fertigbrachte, diesen Krieg fünfeinhalb Jahre durchzuhalten.“
Diesen unauflöslichen Widerspruch kommentierte die Reporterin: „Ein ganzes Volk, das sich vor der Verantwortung drückt, ist kein erbaulicher Anblick.“
Genauso erging es Gellhorns Kollegin Margaret Bourke-White: „Ein amerikanischer Major gab unserer Verwirrung über das allgemeine Verleugnen jeder Verbindung mit dem Nazismus Ausdruck, als er meinte: ,Die Deutschen tun, als seien die Nazis eine fremde Rasse von Eskimos, die vom Nordpol gekommen und irgendwie in Deutschland eingedrungen sind.’“
Weniger überrascht denn wütend reagierte die Fotografin und Journalistin Lee Miller, die für das Modemagazin „Vogue“ bei der US Army akkreditiert war. „Erstaunlich fand ich die Dreistigkeit der Deutschen“, schrieb sie: „Wie wollen sie sich von allem, was war, distanzieren? Welche Verdrängungsleistung in ihren schlecht belüfteten Hirnwindungen bringt sie zu der Vorstellung, sie seien ein befreites Volk und kein besiegtes?“
[...]
https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... kimos.html
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.
Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.
Tod und Hass dem Putinregime
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Re: Touristen verboten
Ad 1 - Buttercremetorte war wohl gerade vergriffen.Yeti hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 12:59Du schreibst Unsinn und wirfst mir dann mangelnde Abstraktionsfähigkeit vor? Nicht schlecht. Aber wenn das schon im alten Rom bekannt war, warum haben deine Kumpels im Politbüro des real existierenden Sozialismus' dieses Wissen nicht genutzt? Oder war der Einsatz von Panzern gegen die eigene Bevölkerung billiger?Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 10:30Abstraktionsfähigkeit!
Man nennte das, was Dir fehlt, Abstraktionsfähigkeit.
Übrigens gibt es im Internet den Duden. Da kannst du nachlesen, wie man "nennen" richtig konjugiert.
Ad 2 - was sagt denn Dein Duden zu "inner"? Meiner kennt das nicht.
Re: Touristen verboten
Es ist leider schon wieder Mecklenburg Vorpommern, nicht einmal betrinken funktioniert noch
https://www.mopo.de/im-norden/mecklenbu ... h-36517818
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Gruß
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Re: Touristen verboten
So isses. Der Jagdinstinkt nach erfolgreicher Aktenzeichen-xy-ungelöst-Dressur ist intakt.Depp72 hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 12:08
Das gibt es aber auch in den alten Bundesländern. Über SH lass ich mehrere Berichte. Auch da wurden Auswärtige beschimpft. Hab jetzt keine Lust, die Links dafür rauszusuchen. In Bayern werden die Menschen vermutlich auch genauer hinschauen. Ebenso in anderen deutschen Grenzgebieten und in der Nähe beliebter Ausflugsziele. An den Hamburger Ausfallstraßen nach SH kontrolliert die Polizei verstärkt Autos. Am Wochenende hat sie hunderte Hamburger wieder zurückgeschickt.
Wobei wohl gelegentlich der ein oder anderen Behörde das Denunziantentum auf den Zeiger zu gehen scheint.
Hörte Sonntag vor einer Woche in WDR 2 eine Nachricht, der zufolge die Dortmunder Polizei die Blockwarte dazu aufforderte, nicht mehr anzurufen. Zu oft Fehlalarm.
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Re: Touristen verboten
Das Deppenapostroph mal als bedeppertes Klugscheißer Apostroph: "des real existierenden Sozialismus' ".Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 14:30Ad 1 - Buttercremetorte war wohl gerade vergriffen.Yeti hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 12:59Du schreibst Unsinn und wirfst mir dann mangelnde Abstraktionsfähigkeit vor? Nicht schlecht. Aber wenn das schon im alten Rom bekannt war, warum haben deine Kumpels im Politbüro des real existierenden Sozialismus' dieses Wissen nicht genutzt? Oder war der Einsatz von Panzern gegen die eigene Bevölkerung billiger?Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 10:30
Abstraktionsfähigkeit!
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Ad 2 - was sagt denn Dein Duden zu "inner"? Meiner kennt das nicht.
Soll intelligent wirken, ist aber leider falsch. Außer der Zottel kennt jemand mit so einem Namen...
Re: Touristen verboten
Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 14:50 So isses. Der Jagdinstinkt nach erfolgreicher Aktenzeichen-xy-ungelöst-Dressur ist intakt.
Da gehen unsere Meinungen dann wieder auseinander. XY haben es einige Verbrechensopfer zu verdanken, dass die Täter doch noch oder schneller als normal ermittelt wurden. Ob Tötungsdelikt, Raub, Überfall, schwere Körperverletzung oder Missbrauch. Und seit einigen Jahren gibt es bekanntlich auch einen XY-Preis für Zivilcourage. Da werden dann Helden des Alltags geehrt. Womit? Mit Recht. Wesentlich verdienter als ein Großteil der verliehenen Bundesverdienstkreuze.
https://www.wunschliste.de/tvnews/m/akt ... lltags-aus
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Re: Touristen verboten
@ Ecki
Ja, das Kreuz mit dem Glashaus...
@ Hamburger Strichmännchen
Einerseits hast du natürlich Recht. Der Sozialismus kennt keine eigene Genitiv-Form. Ich erröte vor Scham. Mea culpa.
Aber...
Wenn das HSV-Strichmännchen mich hier ausnahmsweise mal zu Recht als Klugscheißer bezeichnet, sollte es zumindest wissen, dass der "Apostroph" maskulin (also männlich) ist. "Das Deppenapostroph" ist also falsch, klingt nicht mal intelligent und sagt Einiges über den Schreiber aus!
Ja, das Kreuz mit dem Glashaus...
@ Hamburger Strichmännchen
Einerseits hast du natürlich Recht. Der Sozialismus kennt keine eigene Genitiv-Form. Ich erröte vor Scham. Mea culpa.
Aber...
Wenn das HSV-Strichmännchen mich hier ausnahmsweise mal zu Recht als Klugscheißer bezeichnet, sollte es zumindest wissen, dass der "Apostroph" maskulin (also männlich) ist. "Das Deppenapostroph" ist also falsch, klingt nicht mal intelligent und sagt Einiges über den Schreiber aus!
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Re: Touristen verboten
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Re: Touristen verboten
Warst du eigentlich schon mal in Österreich? Da hat es noch nie Nazis gegeben!Depp72 hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 12:08
Die Buttercremetorte ist juut.
Im Westen Deutschlands gab es nach dem Einmarsch der Amerikaner quasi keine Nazis.
Welt hat geschrieben:Als die US-Truppen 1945 nach Deutschland einrückten, wunderten sie sich über die Wut, mit der überall auf „die Nazis“ geschimpft wurde. Niemand wäre in der Partei gewesen, und den ganzen Krieg hätte jemand anderes geführt.
[...]
Die Kriegsberichterstatterin Martha Gellhorn bündelte ihre Eindrücke in einer Reportage, die mit den Worten begann: „Niemand ist ein Nazi. Niemand ist je einer gewesen. Es hat vielleicht ein paar Nazis im nächsten Dorf gegeben, und es stimmt schon, diese Stadt da, 20 Kilometer entfernt, war eine regelrechte Brutstätte des Nationalsozialismus.“
Noch mehr überraschte die 36-jährige Journalistin, wie freundlich viele Deutsche die gegnerischen Truppen empfingen: „Wir haben schon lange auf die Amerikaner gewartet“, sei eine der typischen Begrüßungen gewesen. Oder: „Ihr seid gekommen und habt uns befreit.“ Die Nazis seien Schweinehunde, die Wehrmacht wolle eigentlich aufgeben, wisse aber nicht wie.
Das demonstrativ gute Gewissen vieler Deutscher machte Gellhorn ratlos; sie reagierte mit Zynismus: „Man müsste es vertonen. Dann könnten die Deutschen diesen Refrain singen, und er wäre noch besser. Sie reden alle so. Man fragt sich, wie die verabscheute Nazi-Regierung, der niemand Gefolgschaft leistete, es fertigbrachte, diesen Krieg fünfeinhalb Jahre durchzuhalten.“
Diesen unauflöslichen Widerspruch kommentierte die Reporterin: „Ein ganzes Volk, das sich vor der Verantwortung drückt, ist kein erbaulicher Anblick.“
Genauso erging es Gellhorns Kollegin Margaret Bourke-White: „Ein amerikanischer Major gab unserer Verwirrung über das allgemeine Verleugnen jeder Verbindung mit dem Nazismus Ausdruck, als er meinte: ,Die Deutschen tun, als seien die Nazis eine fremde Rasse von Eskimos, die vom Nordpol gekommen und irgendwie in Deutschland eingedrungen sind.’“
Weniger überrascht denn wütend reagierte die Fotografin und Journalistin Lee Miller, die für das Modemagazin „Vogue“ bei der US Army akkreditiert war. „Erstaunlich fand ich die Dreistigkeit der Deutschen“, schrieb sie: „Wie wollen sie sich von allem, was war, distanzieren? Welche Verdrängungsleistung in ihren schlecht belüfteten Hirnwindungen bringt sie zu der Vorstellung, sie seien ein befreites Volk und kein besiegtes?“
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Und da ist man konsequent. Hitler, Kaltenegger und Co. alles Deutsche! Und Beethoven ist dafür Österreicher.
Die wissen nicht mal, wie man das Wort schreibt - bis heute! Als ob das was neues ist.
In Italien gab es auch keine Mussolini-Anhänger bis heute.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Re: Touristen verboten
Ja, in Wien. Wobei es bekanntlich immer heißt, Wien sei nicht Österreich. Aber in Tirol und in Linz (!) war ich auch schon. Die Ösis sind eine eigene Hausnummer. Die Italiener dürfen sich immerhin zugute halten, dass es mit den Partisanen einen ernsthaften Widerstand gab, der auch in der Bevölkerung verankert war. Dass es auch dort genügend Wendehälse gab, liegt auf der Hand. Vergessen sollte man dabei allerdings nicht: Mussolini war ein Faschist, aber im Gegensatz zu Deutschland und dem angeschlossenen Österreich hat man keinen Holocaust organisiert. Wir Deutschen sollten in dem Fall immer lieber die eigene Haustür im Auge haben als die von anderen. Wobei Österreich in der Zeit halt auch die eigene war. Es wollten ja genügend Österreicher den ''Anschluss''. Aber da Adolf am Ende nicht wie gewünscht geliefert hat, wusste man dann nix mehr von der anfänglichen Begeisterung. Dass Hitler nicht gesiegt hat, das haben sie ihm übel genommen.rauschberg hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 18:17 Warst du eigentlich schon mal in Österreich? Da hat es noch nie Nazis gegeben!
Und da ist man konsequent. Hitler, Kaltenegger und Co. alles Deutsche! Und Beethoven ist dafür Österreicher.
Die wissen nicht mal, wie man das Wort schreibt - bis heute! Als ob das was neues ist.
In Italien gab es auch keine Mussolini-Anhänger bis heute.
https://www.deutschlandfunk.de/juden-in ... _id=330148
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Re: Touristen verboten
In der Kneipe in Mauterndorf (Kärnten) diskutierten die Alten am Stammtisch in den 70er Jahren vehement über irgendwelche "Mißstände", bis dem ersten der Kragen platzte -"Sowas hätt es beim Adolf nie gegeben!" Da hab ich mich auch erst mal verjagt!Depp72 hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 18:32Ja, in Wien. Wobei es bekanntlich immer heißt, Wien sei nicht Österreich. Aber in Tirol und in Linz (!) war ich auch schon. Die Ösis sind eine eigene Hausnummer. Die Italiener dürfen sich immerhin zugute halten, dass es mit den Partisanen einen ernsthaften Widerstand gab, der auch in der Bevölkerung verankert war. Dass es auch dort genügend Wendehälse gab, liegt auf der Hand. Vergessen sollte man dabei allerdings nicht: Mussolini war ein Faschist, aber im Gegensatz zu Deutschland und dem angeschlossenen Österreich hat man keinen Holocaust organisiert. Wir Deutschen sollten in dem Fall immer lieber die eigene Haustür im Auge haben als die von anderen. Wobei Österreich in der Zeit halt auch die eigene war. Es wollten ja genügend Österreicher den ''Anschluss''. Aber da Adolf am Ende nicht wie gewünscht geliefert hat, wusste man dann nix mehr von der anfänglichen Begeisterung. Dass Hitler nicht gesiegt hat, das haben sie ihm übel genommen.rauschberg hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 18:17 Warst du eigentlich schon mal in Österreich? Da hat es noch nie Nazis gegeben!
Und da ist man konsequent. Hitler, Kaltenegger und Co. alles Deutsche! Und Beethoven ist dafür Österreicher.
Die wissen nicht mal, wie man das Wort schreibt - bis heute! Als ob das was neues ist.
In Italien gab es auch keine Mussolini-Anhänger bis heute.
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Und später gab es dann Haider.
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Re: Touristen verboten
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Warst du eigentlich schon mal in Österreich? Da hat es noch nie Nazis gegeben!
Und da ist man konsequent. Hitler, Kaltenegger und Co. alles Deutsche! Und Beethoven ist dafür Österreicher.
Die wissen nicht mal, wie man das Wort schreibt - bis heute! Als ob das was neues ist.
In Italien gab es auch keine Mussolini-Anhänger bis heute.
87 im Spätsommer, es wurde noch überall geheut (nein, nicht geheult!) Das gemähte und getrocknete Gras (Heu) ist gemeint, heute ist es hier meist/viel Grassilo.
Ich war mit einer Reisegesellschaft dort (also als Tourist, passt zu diesme-Thema) und wir waren zum Schützenfest mit eingeladen.
Ein Einwohner (im Winter Skilehrer, im Sommer?) war schon angetrunken und wollte mich damit provozieren, dass seinerzeit der DEUTSCHE Führer in Österreich einmarschiert ist. Und das die Deutschen immer noch Nazis wären.
Ich habe mich nicht provozieren lassen und er wurde von seinen Dorfkameraden zurückgehalten.
89 war es 2 Monate später und es wurde schon winterlich. Aber sonst war es auch wieder sehr schön dort.
87 Tagesausflug in Venedig - total überlaufen von Touristen. Meran (auch Tagesausflug) war dafür super!
89 Tagesausflug in Cortina de Ampezzo - da haben wir zu spüren bekommen, dass die Einwohner die Nase voll von den Touristen hatten.
Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Re: Touristen verboten
In der Kneipe in Mauterndorf (Kärnten) diskutierten die Alten am Stammtisch in den 70er Jahren vehement über irgendwelche "Mißstände", bis dem ersten der Kragen platzte -"Sowas hätt es beim Adolf nie gegeben!" Da hab ich mich auch erst mal verjagt!
Und später gab es dann Haider.
[/quote]
Da ich in Mauterndorf das Ski fahren lernte und bis heute noch manchmal da bin, auch von mir ein paar Anmerkungen.
Grundsätzlich habe ich auch das Gefühl, das die Ösis n Ticken weiter rechts sind als wir Piefkes, aber nur marginal denke ich. Andererseits ist so weit ich weiß der Hermann Göring noch Ehrenbürger dort. Als ich mal in Wien war, hingen da Wahlwerbeplakate mit der Aufschrift "Wien darf nicht Istanbul werden", das hat mich echt geschockt. Bezüglich der Stammtischbrüder würde ich sagen, dass es bei uns genauso ist. Aber nur meine subjektive Wahrnehmung.
Und später gab es dann Haider.
[/quote]
Da ich in Mauterndorf das Ski fahren lernte und bis heute noch manchmal da bin, auch von mir ein paar Anmerkungen.
Grundsätzlich habe ich auch das Gefühl, das die Ösis n Ticken weiter rechts sind als wir Piefkes, aber nur marginal denke ich. Andererseits ist so weit ich weiß der Hermann Göring noch Ehrenbürger dort. Als ich mal in Wien war, hingen da Wahlwerbeplakate mit der Aufschrift "Wien darf nicht Istanbul werden", das hat mich echt geschockt. Bezüglich der Stammtischbrüder würde ich sagen, dass es bei uns genauso ist. Aber nur meine subjektive Wahrnehmung.
Einheimische + Auswärtige vereint
Touristen bekommen zum Schein Arbeits-Aufträge:
https://www.mopo.de/im-norden/schleswig ... s-36535830
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