Faltenfratze's last strikes

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Hoellenvaart
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Faltenfratze's Nestlé-Schoßtier quält Schweine

Beitrag von Hoellenvaart »

Klöckner: In zehn Jahren ist die Tierhaltung umgebaut
05.09.2019
Bundesagrarministerin Julia Klöckner verspricht einen Umbau der Tierhaltung in zehn Jahren. Sie will ihn finanziell und rechtlich unterstützen.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sieht die Tierhaltung in Deutschland vor weitreichenden Veränderungen. Innerhalb von zehn Jahren werde es einen Umbau der Tierhaltung in Deutschland geben, sagte die Ministerin in der gestrigen Bundespressekonferenz.

Das nunmehr geplante staatliche Tierwohlkennzeichen sei lediglich ein Baustein auf dem Weg zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung. Sie sei eingebettet in eine umfassende Nutztierstrategie, an deren Weiterentwicklung derzeit im Kompetenznetzwerk für Nutztierhaltung unter Leitung des früheren Bundeslandwirtschaftsministers Jochen Borchert gearbeitet werde.
"Mehr Tierwohl ist nicht kostenlos"

Klar sei, dass die Landwirtschaft nicht die Kosten für die erforderlichen Weiterentwicklungen tragen könne. „Mehr Tierwohl ist nicht kostenlos“, stellte die CDU-Politikerin fest.


https://www.agrarheute.com/politik/kloe ... aut-557930

Tierschützer warnen den Bundesrat davor, die seit Jahrzehnten verbotenen, aber weit verbreiteten zu engen Einzelkäfige für Sauen zu legalisieren. Die Ländervertretung will am Freitag über einen entsprechenden Verordnungsentwurf von Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) abstimmen.

Er streicht die Vorschrift, dass die Tiere ihre Beine im Liegen ausstrecken können müssen. Erst nach einer Übergangsfrist von bis zu 17 Jahren müssten diese „Kastenstände“ genannten Käfige ein bisschen größer sein als bislang üblich und die Zeiten der Tiere darin verkürzt werden.


https://taz.de/Agrarministerin-will-Kae ... /!5663620/

gibt es eigentlich für solch widerliche gestalten im knast zellen, in denen man die beine im liegen nicht ausstrecken kann?

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curnon
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Re: Faltenfratze's last strikes

Beitrag von curnon »

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Zwischen Antifaschisten und den Faschisten gibt es keine Mitte.
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Hoellenvaart
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Faltenfratze's Geschenke für Millionäre und Milliardäre

Beitrag von Hoellenvaart »

Bund und Länder legen im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 ein Konjunkturpaket im Umfang von 130 Milliarden Euro auf.

Vom 1. Juli an bis zum 31. Dezember 2020 soll der Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf 16 Prozent und für den ermäßigten Satz von 7 Prozent auf 5 Prozent gesenkt werden, wie aus einem Beschlusspapier hervorgeht.

Auch bei den Stromkosten sollen die Bürger entlastet werden. Dafür soll die EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom-Anlagen ab 2021 über Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt abgesenkt werden.

Zur Senkung der Mehrwehrtsteuer sagte Grinsekatze, er erwarte dass die Wirtschaft sie nicht zu ihrem Vorteil nutze, sondern an die Bürger weitergebe. Fratze bezeichnete das Konjunkturpaket als guten "Grundstein" für den Weg aus der Coronakrise. Die Senkung der Mehrwertsteuer sei sozial gerecht und solle die Nachfrage stärken.

Die große Koalition hat sich gegen eine Kaufprämie für abgasarme Benziner und Dieselautos entschieden. Die Spitzen von Union und SPD beschlossen allerdings deutlich höhere Prämien für Elektroautos, wie sie nach dem Koalitionsausschuss mitteilten.


https://www.tagesschau.de/inland/konjun ... t-111.html

millionäre und milliardäre zahlen auch mehrwertsteuer und eeg-umlage, und kaufen elektroautos. nicht gut betuchte können sich sowieso keine elektrokarren leisten, auch nicht mit mehr oder weniger hohen prämien.

soviel zum thema "sozial gerecht", was für eine wiederliche heuchelei.

und ganz bestimmt werden die unternehmen die mehrwertsteuer-senkung an die verbraucher weitergeben, ganz bestimmt, die sind nämlich total bescheuert.

die dagegen wirklich sozial gerechte(re) abschaffung des soli (das betrifft nämlich nur die "unteren" 90 %, also nicht die millionäre und milliardäre unter uns) von 2021 auf sofort vorzuziehen, das hat Fratze natürlich mal wieder gekonnt ignoriert.

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Acker1966

Re: Faltenfratze's Geschenke für Millionäre und Milliardäre

Beitrag von Acker1966 »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 4. Juni 2020, 01:21 Bund und Länder legen im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 ein Konjunkturpaket im Umfang von 130 Milliarden Euro auf.

Vom 1. Juli an bis zum 31. Dezember 2020 soll der Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf 16 Prozent und für den ermäßigten Satz von 7 Prozent auf 5 Prozent gesenkt werden, wie aus einem Beschlusspapier hervorgeht.

Auch bei den Stromkosten sollen die Bürger entlastet werden. Dafür soll die EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom-Anlagen ab 2021 über Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt abgesenkt werden.

Zur Senkung der Mehrwehrtsteuer sagte Grinsekatze, er erwarte dass die Wirtschaft sie nicht zu ihrem Vorteil nutze, sondern an die Bürger weitergebe. Fratze bezeichnete das Konjunkturpaket als guten "Grundstein" für den Weg aus der Coronakrise. Die Senkung der Mehrwertsteuer sei sozial gerecht und solle die Nachfrage stärken.

Die große Koalition hat sich gegen eine Kaufprämie für abgasarme Benziner und Dieselautos entschieden. Die Spitzen von Union und SPD beschlossen allerdings deutlich höhere Prämien für Elektroautos, wie sie nach dem Koalitionsausschuss mitteilten.


https://www.tagesschau.de/inland/konjun ... t-111.html

millionäre und milliardäre zahlen auch mehrwertsteuer und eeg-umlage, und kaufen elektroautos. nicht gut betuchte können sich sowieso keine elektrokarren leisten, auch nicht mit mehr oder weniger hohen prämien.

soviel zum thema "sozial gerecht", was für eine wiederliche heuchelei.

und ganz bestimmt werden die unternehmen die mehrwertsteuer-senkung an die verbraucher weitergeben, ganz bestimmt, die sind nämlich total bescheuert.

die dagegen wirklich sozial gerechte(re) abschaffung des soli (das betrifft nämlich nur die "unteren" 90 %, also nicht die millionäre und milliardäre unter uns) von 2021 auf sofort vorzuziehen, das hat Fratze natürlich mal wieder gekonnt ignoriert.

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na ich schätze mal, du gehörst zu den 10% die eh noch länger Soli zahlen. Und für alle Steuerberater ist doch das super. Die können noch mehr Zeit darauf verwenden Schlupflöcher zu finden.
also hör auf, hier so zu tun, als ob dich sowas interessieren würde...
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Hoellenvaart
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Faltenfratze's Azubi strikes again

Beitrag von Hoellenvaart »

24. Juli 2020, 8:04 Uhr
Gesundheit:Bericht: Corona-Warn-App hat bei Millionen nicht richtig funktioniert

Die Corona-Warn-App hat ... auf Millionen Smartphones mit Android-Betriebssystem wochenlang Mängel aufgewiesen. Aufgrund des Fehlers wäre es möglich gewesen, dass Nutzer etwa von Samsung- oder Huawei-Handys nicht oder zu spät gewarnt wurden... Grund sei, dass die Smartphones die notwendige stetige Hintergrundaktualisierung der App nicht erlaubten, um Strom zu sparen. Nutzer der betroffenen Geräte mussten die App einmal am Tag öffnen, um herauszufinden, ob sie einem Risiko ausgesetzt waren.

Mit der neuen Version, die am Mittwoch erschienen sei, "ist das Problem behoben", erklärte das Ministerium. Das ist möglicherweise etwas übertrieben, denn Nutzer müssen immer noch selbst aktiv werden. Sie müssten die App nach dem Update einmal öffnen, und in den Einstellungen die "priorisierte Hintergrundaktivität" aktivieren.

Die SPD wirft Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schlechte Informationspolitik zu Problemen mit der Corona-Warnapp vor. "Es ist mehr als ärgerlich, dass die zuständigen Fachpolitiker von dieser Sache aus den Medien erfahren", sagt der digitalpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Jens Zimmermann, zu Reuters. "Ich hätte mir eine offene Kommunikation durch das Gesundheitsministerium gewünscht." Wie viele Geräte aktuell von den Problemen betroffen seien, könne man noch nicht sagen. "Ich erwarte hierzu schnelle Aufklärung durch Minister Spahn."


https://www.sueddeutsche.de/digital/cor ... -1.4977596

Lieferanten von Schutzmasken klagen gegen Spahn-Ministerium

Im Frühjahr hat der Bund Hunderte Millionen Schutzmasken bestellt. Wegen angeblicher Qualitätsmängel weigert er sich in vielen Fällen, die Rechnungen komplett zu bezahlen. Einige Firmen werfen dem Bund Trickserei vor – und wollen ihr Geld nun einklagen
von Thomas Steinmann
14. Juli 2020

Im Streit um nicht bezahlte Lieferungen von Schutzmasken wehren sich mehrere Unternehmen mit Klagen gegen das Bundesgesundheitsministerium. Wie das zuständige Landgericht Bonn auf Capital-Anfrage bestätigte, liegen dort rund 20 Klagen von Firmen vor, die auf ihr Geld warten. Der Großteil davon wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers bereits dem Ministerium zugestellt. Dieses hat nun die Gelegenheit zur Gegenäußerung. Die Streitwerte der meisten Klagen, hinter denen eher kleine und mittelgroße Lieferanten stehen, betragen 500 000 bis 1 Mio. Euro. In einem Fall geht es um 2,5 Mio. Euro.


https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... inisterium


Schutzmasken: Lieferanten sehen noch kein Geld

Thomas Trappe
veröffentlicht am 16.06.2020

Beim Milliardenauftrag für Atemschutzmasken warten Händler weiterhin auf angekündigte Abschlagszahlungen. Das BMG bestätigt, dass der Auftrag an Fiege Logistik nicht ausgeschrieben wurde und Berater von Ernst & Young Anfang Mai Mail-Adressen des Ministeriums nutzten, um mit Lieferanten zu kommunizieren.


https://background.tagesspiegel.de/gesu ... -kein-geld

Regierung beauftragte Ernst & Young für Beschaffung von Schutzmasken
23. Juli 2020

Die Bundesregierung bezahlt seit Anfang April die Unternehmensberatung Ernst & Young für die Beschaffung von Schutzmasken und weiterer medizinischer Ausrüstung gegen das Coronavirus.

Dies bestätigte das Gesundheitsministerium auf eine Anfrage der Linken im Bundestag. Das Unternehmen, das seit einiger Zeit unter dem Kürzel EY firmiert, kümmert sich demzufolge um Organisation, Logistik, Einkauf und um Verträge. Bis Ende Juni habe es dafür mehr als 100 Mitarbeiter im Einsatz gehabt, der entsprechende Vertrag läuft den Angaben zufolge noch bis November. In Agenturberichten ist von einem Volumen von fast zehn Millionen Euro die Rede. Das Ministerium erklärte, die genannten Aufgaben hätte man mit dem eigenen Personalbestand nicht bewältigen können.

Die Unternehmensberatung steht in der Kritik, weil sie beim insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard als Wirtschaftsprüfer eingesetzt war.


https://www.deutschlandfunk.de/coronakr ... id=1154322

Teure Beratung beim Schutzmaskenkauf – ohne Ausschreibung
Stand: 23.07.2020 |

Das Bundesgesundheitsministerium hat sich die Unternehmensberatung Ernst & Young ins Haus geholt, weil ihm der zentrale Maskeneinkauf über den Kopf wuchs. Es zahlt der Firma fast zehn Millionen Euro. Eine offizielle Ausschreibung gab es jedoch nicht.


https://www.welt.de/politik/article2120 ... ibung.html

man braucht übrigens keine app, die vor unfähigen und überforderten ministern warnt. es reicht zu wissen, dass diese von Faltenfratze ins amt berufen wurden.

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Faltenfratze's Azubi strikes again and again

Beitrag von Hoellenvaart »

Coronatests für Rückkehrer aus Risikogebieten Spahn (CDU): „Wir prüfen eine rechtliche Verpflichtung“

Im Zusammenhang mit der nach wie vor angespannten Pandemie-Lage hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erklärt, dass seine Behörde auch eine rechtliche Verpflichtung zu Corona-Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten in Erwägung zieht. Es sei generell besser, einmal zu viel als zu wenig zu testen, sagte Spahn im Dlf.


https://www.deutschlandfunk.de/coronate ... _id=481224

jetzt, da in einigen bundesländern die ferien bereits zu ende gehen, kommt der azubi mal so langsam auf die idee, das prüfen zu lassen. wie dumm darf man eigentlich als minister sein? gibt es da eine grenze oder ist das bodenlos?

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Heinz B.
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Re: Faltenfratze's Azubi strikes again and again

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 27. Juli 2020, 20:09
....wie dumm darf man eigentlich als minister sein? gibt es da eine grenze oder ist das bodenlos?
Also wenn ich mir andere Koniferen im Kabinett anschaue, wie bsw Klöckner, AKK , Maas oder Seehofer, gibt's nach unten offensichtlich keine Grenze. Aber ich fürchte, dass ist nicht Deutschland-spezifisch, sondern ein globales Problem.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Hoellenvaart
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Wirecard und die abgetauchte Faltenfratze

Beitrag von Hoellenvaart »

WP Watch Newsletter
NR. 83 - 3. AUGUST 2020

Der Finanzanalyst Thomas Borgwerth stellt in einem Gespräch mit dem Betreiber des Finanzportals am 04.09.2018 in einer 15-seitigen Analyse Widersprüche in den Wirecard-Zahlen fest. Beim sachkundigen Betrachter hätten hier bereits alle Alarmglocken läuten müssen. In einer Vergleichsbetrachtung mit dem in den Niederlanden umjubelten Wettbewerber Ayden und dem Konkurrenten Wordpay legt der Autor immer wieder den Finger in die Wunde: Wirecard ist rätselhaft! - Es kann alles nicht stimmen!
Hier hätte EY die Katastrophe bereits rechtzeitig erkennen können!


https://finanz-szene.de/payments/wireca ... ber-warum/

Das Fratzenamt hat sich einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr für den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard und seinen damals geplanten Markteintritt in China eingesetzt. Das berichtete das Nachrichtenmagazin "Spiegel" am Freitag unter Berufung auf das Fratzenamt. Demnach sprach Faltenfratze (CDU) am 3. September 2019 mit dem früheren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über die Pläne des Unternehmens, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen.

Guttenberg beriet den Dax-Konzern bei dessen Expansion nach China mit seiner Investment- und Consultingfirma Spitzberg Partners. Am selben Tag habe Guttenberg eine E-Mail an Lars-Hendrik Röller, den Leiter der Abteilung für Wirtschafts-, Finanz- und Energiepolitik des Fratzenamtes und den Persönlichen Beauftragten Fratzes für die G7- und G20-Gipfel, geschickt.

Darin informierte er Röller laut dem "Spiegel" über den beabsichtigten Markteintritt von Wirecard in China und bat ihn um "Flankierung im Rahmen der China-Reise" Fratzes am 6. und 7. September 2019. Nach der China-Reise antwortete Röller demnach Guttenberg am 8. September per Mail, "dass das Thema bei dem Besuch in China zur Sprache gekommen und weitere Flankierung zugesagt" sei.

Knapp zwei Monate später gab Wirecard bekannt, dass es Anteile an der chinesischen Firma AllScore Payment Services erwerben werde. Das Unternehmen aus Peking ist dem "Spiegel" zufolge umstritten. 2020 musste es demnach in China eine Rekordstrafe wegen Verflechtungen in die Glücksspielbranche zahlen.


https://www.tagesspiegel.de/politik/nac ... 16254.html

schland, ein sumpf in dem wir gut und gerne leben.

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Der Corona-Azubi wurstelt weiter

Beitrag von Hoellenvaart »

was macht der azubi eigentlich beruflich, also wenn er nicht gerade in talkshows rumlungert, um dort lügen zu verbreiten?

https://www.innsalzach24.de/politik/cor ... 28682.html
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McGi87
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Re: Wirecard und die abgetauchte Faltenfratze

Beitrag von McGi87 »

Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 3. August 2020, 22:29 WP Watch Newsletter
NR. 83 - 3. AUGUST 2020

Der Finanzanalyst Thomas Borgwerth stellt in einem Gespräch mit dem Betreiber des Finanzportals am 04.09.2018 in einer 15-seitigen Analyse Widersprüche in den Wirecard-Zahlen fest. Beim sachkundigen Betrachter hätten hier bereits alle Alarmglocken läuten müssen. In einer Vergleichsbetrachtung mit dem in den Niederlanden umjubelten Wettbewerber Ayden und dem Konkurrenten Wordpay legt der Autor immer wieder den Finger in die Wunde: Wirecard ist rätselhaft! - Es kann alles nicht stimmen!
Hier hätte EY die Katastrophe bereits rechtzeitig erkennen können!


https://finanz-szene.de/payments/wireca ... ber-warum/
Ich bin gespannt, ob sich die StA an EY rantraut und den Laden jetzt mal schön auf Links dreht. Die StA Frankfurt a.M. ist in Sachen Freshfields/ Johannemann/ cum ex ja schon mit dem großen Besteck unterwegs.. da ist EY im Übrigen auch schon mit dabei..
1.Liga: Müller (Ulle) - GRIMALDO, Henrichs, Pacho (Diogo Leite, Finkgräfe) - Wirtz, Brandt, Sabitzer, FÜHRICH (Ngoumou) - OPENDA, Höler, UNDAV

2.Liga: Pauli- Leistner, Kleine-Bekel, Hoffmann (DIETZ)- Appelkamp, Stindl, HOLTBY, HARTEL (Schaub)- Glatzel, Terodde, KARAMAN (Ansah)

3.Liga: Verl- FABER, Nietfeld, May (Diekmeier)- Sontheimer, CHESSA, Biankadi, Hauptmann (Vrenezi, Allgaier, Pellegrino)- KUTSCHKE, Klos, Ganaus (Bamba)
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Re: Wirecard und die abgetauchte Faltenfratze

Beitrag von Hoellenvaart »

McGi87 hat geschrieben: Dienstag 25. August 2020, 11:24
Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 3. August 2020, 22:29 WP Watch Newsletter
NR. 83 - 3. AUGUST 2020

Der Finanzanalyst Thomas Borgwerth stellt in einem Gespräch mit dem Betreiber des Finanzportals am 04.09.2018 in einer 15-seitigen Analyse Widersprüche in den Wirecard-Zahlen fest. Beim sachkundigen Betrachter hätten hier bereits alle Alarmglocken läuten müssen. In einer Vergleichsbetrachtung mit dem in den Niederlanden umjubelten Wettbewerber Ayden und dem Konkurrenten Wordpay legt der Autor immer wieder den Finger in die Wunde: Wirecard ist rätselhaft! - Es kann alles nicht stimmen!
Hier hätte EY die Katastrophe bereits rechtzeitig erkennen können!


https://finanz-szene.de/payments/wireca ... ber-warum/
Ich bin gespannt, ob sich die StA an EY rantraut und den Laden jetzt mal schön auf Links dreht. Die StA Frankfurt a.M. ist in Sachen Freshfields/ Johannemann/ cum ex ja schon mit dem großen Besteck unterwegs.. da ist EY im Übrigen auch schon mit dabei..
EY ist wie anderen sog. "big four" leider "systemrelevant". die haben sich so tief im system des Fratzenlobbyismus verwurzelt, dass man von außen da nicht mehr drankommt, wie man z.b. hier sehr schön sehen kann:

https://www.tagesschau.de/ausland/parad ... s-179.html

https://sven-giegold.de/einfluss-der-gr ... tspruefer/

gleichzeitig sind die big four mit millionenschweren aufträgen als berater in diversen ministerien unterwegs. auf so absurde weise funktioniert der Fratzenstaat. das ist so, als würde z.b. in italien die mafia offiziell als berater des innenministeriums tätig sein. das muss man sich mal vorstellen, eigentlich kann man sich das nicht vorstellen.....

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Faltenfratze im Wirecard-Neuland oder das Versagen der Alarmglocken

Beitrag von Hoellenvaart »

der peinliche und widerliche versuch, sich aus dem sumpf zu ziehen:

Fratze verteidigt ihren Einsatz für den inzwischen insolventen einstigen Börsenstar Wirecard bei einer China-Reise. “Es ist Usus, nicht nur in Deutschland, dass man bei Auslandsreisen natürlich die Anliegen von Unternehmen auch anspricht”, sagte sie am Freitag in der Bundespressekonferenz in Berlin. “Das macht man nicht nur in China, das gibt es auch bei anderen Auslandsreisen natürlich.” Fratze hatte sich im vergangenen September in der Volksrepublik für Wirecard eingesetzt. Damals habe sie keine Kenntnis von den Unregelmäßigkeiten bei dem einstigen Dax-Konzern gehabt. Man habe “nach dem damaligen Kenntnisstand verantwortlich gehandelt”.

https://de.reuters.com/article/wirecard ... EKBN25O1RJ

so viel zum thema "verantwortung".

zum "damaligen" (september 2019) kenntnisstand:

Irgendwann im Jahr 2014 trifft Dan McCrum, ein englischer Journalist in Diensten der „Financial Times“, auf Wirecard – einen zwar auch damals schon milliardenschweren, öffentlich aber nahezu unbekannten deutschen Zahlungsdienstleister. Es ist der Beginn einer jahrelangen Obsession.

McCrums Artikel tragen anfangs Titel wie „Wirecard – a rolling processor gathers no loss“ oder „Wirecard – calculating the adjustments“. Der Inhalt? Für Menschen, die keinen Spaß an Bilanzen haben, kaum bis gar nicht zu verstehen. Was McCrum seinen Leser indes unter der Hand sagen will, das ist von Anfang an klar. Denn: Die Artikelserie trägt den Namen „House of Wirecard“. Ein nur notdürftig verklausulierter Hinweis, das unbekannte Milliarden-Unternehmen aus Deutschland werde eines Tages zusammenbrechen wie ein Kartenhaus.


https://finanz-szene.de/payments/dan-mc ... l-brachte/

2018 melden sich Whistleblower bei McCrum und dessen Kollegin Stefania Palma. "Sie haben uns auf alarmierende Vorgänge in Singapur aufmerksam gemacht. Wirecard hat dort seine Asien-Zentrale", erzählt McCrum. Der ungeheuerliche Vorwurf: "Die Mitarbeiter dort haben scheinbar Dokumente erfunden, Rechnungen und Verträge gefälscht." Die Unternehmensführung habe davon gewusst, ebenso wie deutsche Behörden, erklärt McCrum und ergänzt: "Alle Analysten haben an Wirecard geglaubt, Wirtschaftsprüfer hatten nichts zu beanstanden, weshalb auch die Aufsichtsbehörden nicht tätig wurden."

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... rd110.html

beihilfe zur insolvenzverschleppung kann übrigens mit freiheitsstrafen geahndet werden.

die verstrickung der politik in betrügerische firmenskonstrukte hat übrigens tradition, um hier nur mal zwei prominente beispiele zu nennen:

Finanzskandal
Insolvenz vor zehn Jahren: Drama um die Göttinger Gruppe
27.06.17

Eingesammelt hatte das die Securenta AG, zugehörig zur besagten Göttinger Gruppe, sie garantierte – wie der Name schon vermittelte – eine sichere Geldanlage. Zehn Jahre später ist davon nichts mehr geblieben – außer kilometerweise Akten mit Prozessunterlagen und nicht wenige, immer noch verzweifelte wie wütende Menschen, die Geld und ihre Altersabsicherung verloren. Knapp 10.000 klagten allein vor dem Göttinger Landgericht, um eingezahltes Geld zu retten.

Prominente machten Werbung für Göttinger Gruppe

Wie aber konnte das windige Geschäft überhaupt so lange funktionieren? Nun, wie Christopher Schmitz in dem Buch „Das gekränkte Gänseliesel“ trefflich formuliert, waren wohl „Marketing und Selbstdarstellung die womöglich erfolgreichsten Geschäftsfelder“, auf der die Göttinger Gruppe unterwegs war. Immer wieder spannten sich Prominente vor den Göttinger Karren: Die Werbehefte zierten auch Politiker wie Otto Graf Lambsdorff und Hans-Dietrich Genscher. Auch der Tagesschau-Sprecher Werner Veigel sorgte als Werbebotschafter für einen seriösen Anstrich der Göttinger Gruppe.

Positive Werbebotschaften produzierte auch der Fußball: 1997, als noch alles im Lot war mit der Göttinger Gruppe und ihrem Logo - einem Dreieck -, prangte dieses auf der Brust von Fußballstars wie Fredi Bobic und seinen Mitspielern vom Deutschen Fußball-Pokalsieger VfB Stuttgart.

Die Göttinger Geldeinsammler verteilten die Einzahlungen der Anleger auch im Profi-Fußball. 1999 trennte sich der VfB von dem „fragwürdigen Sponsor“, wie die „Welt“ titelte. Auch in den Berliner Klub Tennis Borussia pumpte die Göttinger Gruppe Geld, wollte den kleinen Klub ganz groß machen und mischte im operativen sportlichen Geschäft über den einstigen Göttinger-Gruppe-Gründer und damaligen TeBe-Vorstandsvorsitzenden Erwin Zacharias sowie Kuno Konrad bis 2000 kräftig mit. Der damalige TeBe-Manager, Göttinger und heutige VfB-Stuttgart-Manager Jan Schindelmeiser schmiss nach eigener Aussage auch deshalb bei TeBe hin.

..........

Auch die Politik zog sich heraus. Letztlich seien bei einem solchen Risikomodell die Anleger am Ende für sich verantwortlich, sagte Finanzminister Per Steinbrück. Ein Armutszeugnis. Die Securenta-Anleger versanken also in einer Grauzone – auf dem Grauen Finanzmarkt. Am Ende blieben Anleger, die viel oder alles verloren hatten. Und die Vorstände, von denen wegen „weitgehender Mittellosigkeit“ nicht viel zu holen war.


https://www.hna.de/lokales/goettingen/g ... 33724.html

Der Flowtex-Skandal

Machenschaften in Karlsruhe sind Spiegelbild der Verflechtungen in die Politik

Stefan Jehle

Karlsruhe – Von "Kleingeist und Größenwahn" schrieb einst das Manager-Magazin. Das Badische Staatstheater hielt Jahre später - mit dem Wortspiel "Big Money" - in einem viel beachteten Musical ab Frühjahr 2011 der Gesellschaft in Karlsruhe einen Spiegel vor. Der Hintergrund war ganz real: Im Februar 2000 war mit Verhaftung der Haupttäter ein jahrelanges Possenspiel zu Ende. Das "Vorzeigeunternehmen" Flowtex, der größte Fall von Wirtschaftsbetrug im Nachkriegsdeutschland, war am Ende. Ein Vorgang, der auch die politische Landschaft im Südwesten erschütterte.

Die Machenschaften, in die baden-württembergische Finanzbehörden involviert waren, sind zugleich ein Spiegelbild für Verflechtungen von Wirtschaftsunternehmen in die Politik - bis in höchste Ebenen hinein. Am Ende des Skandals und seiner über Monate und Jahre sich hinziehenden Aufdeckung in vielen - aber wohl nicht allen - Facetten und Details, traten, dem Anlass nach eher wegen Nichtigkeiten, sogar zwei Landesminister zurück. Im Mittelpunkt aber stand vor allem "Big Manni", der ehemalige Schrotthändler Manfred Schmider, der mit einer simpel klingenden Unternehmensidee ein großes Rad drehte - und viel Geld ("big money") machte.

......

Der Autor Meinrad Heck schreibt von rund 12 Millionen D-Mark, die zwischen 1995 und Ende 1999 von Schmiders Konten abflossen, deren Verbleib bis heute ungeklärt ist - die aber "in sehr engem zeitlichen Zusammenhang" stünden mit Geldübergaben in bar im Fürstentum Liechtenstein. In engem Kontakt zum Flowtex-Imperium standen über Jahre hinweg vor allem zwei FDP-Politiker: der frühere FDP-Landesvorsitzende Jürgen Morlok, der - ab 1995 in Diensten Schmiders - ein so genannter "Türöffner" in die Politik wurde, und der FDP-Landeswirtschaftsminister Walter Döring, der 2004 als Minister zurück trat und kurze Zeit später aus der Politik ausschied. Er war zuvor - im Kontext Flowtex - wegen uneidlicher Falschaussage zu einer Geldstrafe verurteilt worden.


https://www.landeskunde-baden-wuerttemb ... x-skandal/

tja, so tief ist die FDP mittlerweile gesunken, noch nicht mal mehr im aktuellen größten betrugsskandal der finanzwelt hatte sie ihre finger mit im spiel. :smileygiantred:

Wirecard-Skandal : Guttenbergs Überfall

Ein Kommentar von Eckart Lohse
-Aktualisiert am 25.07.2020

Das Kanzleramt hat sich einst für Wirecard eingesetzt. Bei Fratze hätten eigentlich die Alarmglocken schrillen müssen, als ihr ehemaliger Verteidigungsminister sie um den Gefallen bat.

......

Wie die Regierungszentrale in Berlin zudem offenlegte, arbeitete Fratzes Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik in der Angelegenheit eng mit Wirecard und den in dessen Auftrag aktiven Beratern zusammen. Immerhin heißt es, die Kanzlerin habe von „möglichen schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten“ nichts gewusst, als sie in Peking war.

......

Es ist der Versuch, lange, unangenehme Nachforschungen zur Rolle Fratzes in den Sümpfen des Wirecard-Skandals über den Sommer zu vermeiden. Ob das gelingt, ist offen. Denn es sieht so aus, als ob die vorhandenen Hinweise auf Fehlverhalten des Dax-Unternehmens nicht im ausreichenden Maß als Warnung verstanden wurden.

Hätten nicht spätestens die Alarmglocken läuten müssen, als sich Fratzes einstiger Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg mit seinem Beratungsunternehmen für Wirecard ins Zeug warf? Hat Fratze vergessen, was vor zehn Jahren los war? Nicht nur die über weite Teile abgeschriebene Doktorarbeit ist gemeint, sondern mehr noch die völlig planlose Über-Nacht-Aussetzung der Wehrpflicht.

Schon damals hatte allerdings die für ihre nüchtern abwägende Art bekannte Fratze Guttenbergs Überfall nicht widerstanden. Jetzt hat sie „KT“ wieder in ihre Kreise gelassen. Und wieder trägt ihr das eine Menge Ärger ein.


https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 76163.html

ganz zu schweigen von den wirtschaftsprüfern, aber die haben ja auch schon damals bei Flowtex und der Göttinger Gruppe komplett versagt, aber fürstliche honorare kassiert.......
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Heinz B.
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Re: Faltenfratze im Wirecard-Neuland oder das Versagen der Alarmglocken

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 29. August 2020, 11:29 ganz zu schweigen von den wirtschaftsprüfern, aber die haben ja auch schon damals bei Flowtex und der Göttinger Gruppe komplett versagt, aber fürstliche honorare kassiert.......
Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater. Oder wie man mit großer Stümperei jede Menge Kohle machen kann.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Wirecard - Es wiord eng für Faltenfratze

Beitrag von Hoellenvaart »

Die Regierung wiegelt ab. Zum Zeitpunkt der Reise hätten "keine über öffentlich verfügbare Informationen hinausgehende Erkenntnisse" vorgelegen, "zu möglichen schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten bei Wirecard" habe man keine Erkenntnisse gehabt.

Eine unbefriedigende Erklärung. Denn auch die öffentlich verfügbaren Informationen zu Wirecard genügten im Herbst 2019 längst, um die ein oder andere Alarmglocke schrillen zu lassen. Der Bilanzbetrug und seine Ausmaße waren zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt, Unregelmäßigkeiten bei Wirecard aber schon seit Jahren ein Thema. Einige Beispiele:

Seit April 2015 berichtet die "Financial Times" in der Artikelserie "House of Wirecard" immer wieder ausführlich über Zweifel an den Zahlen und Auslandsgeschäften des Unternehmens.

Im Februar 2016 erhebt der bis dahin unbekannte Analysedienst Zatarra schwere Betrugsvorwürfe in einem anonymen Report, über den auch der SPIEGEL ausführlich berichtet. Einer der Autoren ist der britische Spekulant Fraser Penning, der die Vorwürfe später auch öffentlich wiederholt.

Im Februar 2017 berichtet das manager magazin über eine ominöse Forderungsposition von 250 Millionen Euro in der Wirecard-Bilanz. Im November melden "Süddeutsche Zeitung" und NDR, dass die Wirecard Bank Zahlungen für illegale Onlinecasinos abgewickelt habe.

Im September 2018 gibt Wirecard-Chef Markus Braun dem SPIEGEL sein erstes größeres Interview. Dabei geht es auch um Betrugsvorwürfe, eine Frage lautet: "Garantieren Sie, dass Wirecard sauber ist?"

Das Jahr 2019 schließlich, in dem sich sowohl Fratze als auch Finanzstaatssekretär Wolfgang Schmidt (SPD) in China für Wirecard einsetzen, ist besonders turbulent. Ende Januar berichtet die "Financial Times" über neue Betrugsvorwürfe in Singapur, die Aktie stürzt zeitweise um 40 Prozent ab. Im Februar verhängt die Finanzaufsicht Bafin ein Leerverkaufsverbot für Wirecard-Aktien, wenig später zeigt sie Journalisten der "Financial Times" wegen des Verdachts auf Marktmanipulation an. Zur Vorlage der Jahresbilanz im April kritisieren auch Aktionäre den Konzern massiv. Wirecard-Chef Braun räumt ein: "Wir haben Qua­li­täts­män­gel, ins­be­son­dere bei der buch­hal­te­ri­schen Qua­li­tät."

An Warnzeichen hat es in den Monaten und Jahren vor Fratzes Chinareise also wahrlich nicht gemangelt. Das Kanzleramt und die Bundesministerien mit ihren insgesamt rund 18.000 Mitarbeitern können sie kaum verpasst haben. Zwar lässt sich der Regierung zugutehalten, dass in erster Linie zuständige Behörden wie die Bafin versagten. Doch hätte man im Kanzleramt zumindest eine Konsequenz ziehen müssen: Auf Lobbyversuche von Wirecard mit Zurückhaltung zu reagieren.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 400d17cf0c

Guttenbergs diskrete Lobbyarbeit bei der Kanzlerin
"Liebe Angela, danke für das gute Gespräch"
SPIEGEL-Recherchen zeigen, wie Karl-Theodor zu Guttenberg für die Unternehmen Augustus Intelligence und Wirecard im Kanzleramt lobbyierte. Warum verschwieg die Regierung dem Parlament einen Termin mit Faltenfratze?


https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... ec0e791dcb

drei affen in einer person: nix gesehen, nix gehört und nix sagen.

und apropos Augustus Intelligence: über die lobbyarbeit für diese obstruse klitsche ist bereits der kleine korrupte streber gestolpert und der mautverbrenner steckt mit denen ebenfalls unter einer decke. was für ein widerlicher sumpf.

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Heuchelfratze, mal wieder

Beitrag von Hoellenvaart »

"Dieses Verbrechen richtet sich gegen die Grundwerte, für die wir eintreten."

welche "grundwerte" sollen das denn sein? die werte, für die Fratze China und Erdogan regelmäßig ganz tief in den arsch kriecht? die werte, gemäß denen ein Snowden oder ein Assange in schland kein asyl bekommen? die werte, welche nord stream 2 erlauben?

Außenminister Heiko Maas hatte den Gift-Angriff zuvor "auf das Allerschärfste" verurteilt. Das Auswärtige Amt bestellte den russischen Botschafter zu einem dringenden Gespräch ein. "Ihm wurde dabei nochmals unmissverständlich die Aufforderung der Bundesregierung übermittelt, die Hintergründe dieser nun nachweislichen Vergiftung von Alexej Nawalny vollumfänglich und mit voller Transparenz aufzuklären", sagte Maas. Russland müsse die Verantwortlichen ermitteln und zur Rechenschaft ziehen.

aha, auf dem entdeckten gift stand wohl geschrieben "ich komme aus russland" oder wie? mach dich nicht noch lächerlicher als bisher schon, blinzel-massanzug!

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Faltenfratze's Pipi Langstrumpf

Beitrag von Hoellenvaart »

Batteriefabrik in der Heimat Rechnungsprüfer kritisieren Karliczek scharf

Trotz starker Konkurrenten ließ Forschungsministerin Karliczek eine Batteriefabrik gleich neben ihrem Wahlkreis ansiedeln. Der Bundesrechnungshof findet die Entscheidung "schwer nachvollziehbar".

Der Bundesrechnungshof übt scharfe Kritik an der Ansiedlung einer Batteriefabrik in der Heimat von Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU). Das zeigt ein Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages, der dem SPIEGEL vorliegt. Das von Karliczek geführte Bundesforschungsministerium (BMBF) hatte 2019 entschieden, dass die rund 500 Millionen Euro teure und vom Bund geförderte Fabrik im nordrhein-westfälischen Münster entstehen soll - ganz in der Nähe von Karliczeks Heimat Ibbenbüren und ihrem Wahlkreis.

Es bleibe "schwer nachvollziehbar, wie das BMBF letztendlich zu seiner Entscheidung für den Standort Münster gekommen ist", heißt es in dem gut 80 Seiten dicken Bericht. "In weiten Teilen war das Verfahren nicht ausreichend transparent." Auch sei die Standortsuche "nicht fehlerfrei" verlaufen, das Ministerium habe dabei das sogenannte Mitwirkungsverbot und den Gleichbehandlungsgrundsatz nicht ausreichend beachtet.

Karliczek beteuert zwar, die Entscheidung für Münster nicht beeinflusst zu haben. Sie räumte aber mittlerweile selbst Versäumnisse ein. "Dieses Verfahren hatte Defizite", sagte die Ministerin vor wenigen Tagen. "Und ja, wir haben Fehler gemacht."

"Der Eindruck hat sich massiv verstärkt, dass die Ministerin mit gezinkten Karten gespielt hat", kommentierte Linken-Fraktionsvize Gesine Lötzsch den Bericht. "Das Land NRW wurde vorzeitig mit Informationen versorgt und Lobbyisten Tür und Tor geöffnet. Die Ministerin kann jetzt eigentlich nur noch zurücktreten."


https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 092be4cccf

Fast alles richtig gemacht. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sieht sich vom Bundesrechnungshof bestätigt.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 52450.html

diese ministerin ist eine komplette dilettantin, aber eins hat sie im Fratzenkabinett ganz schnell gelernt, nämlich wie man die lobby prompt bedient und sich die welt so macht, wie sie einem gefällt.

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Faltenfratze's Waffen für Lukaschenko

Beitrag von Hoellenvaart »

Seit 2011 besteht ein EU-Embargo gegen Belarus. Habt ihr Belege dafür, dass Deutschland gegen das Embargo verstoßen hat?

Seit unserer Veröffentlichung am 28.8. haben wir hierauf Rückmeldungen erhalten und zusammen mit dem Berliner Informationszentrum für transatlantische Sicherheit (BITS) weiter recherchiert. Wir können nun nachweisen, dass die MP5 von Heckler & Koch in Lizenz im Ausland produziert und von dort ohne deutsche Genehmigung nach Belarus exportiert worden sind. Mindestens bis 2016 wurde so eine Vielzahl von MP5 nach Belarus verkauft.

Zudem konnten wir die Seriennummer einer P226 von Sig Sauer nachverfolgen, die ungefähr 2011 im Rahmen einer größeren Lieferung in ein EU-Land exportiert worden ist. Von dort muss sie auf unbekanntem Weg nach Belarus gelangt sein. Auch hier war ein Endverbleib in Belarus nicht genehmigt. Aussagen des belarussischen Staatsfernsehens legen nahe, dass die dortigen Polizeieinheiten noch im Herbst 2011 umfassend mit den deutschen Pistolen ausgestattet wurden. Die Ausrüstung mit den Sig-Sauer-Pistolen wird dabei als Aufrüstung auf hochmoderne Standards beschrieben. Ein Export zu diesem Zeitpunkt würde tatsächlich einen Verstoß gegen das im Sommer 2011 erlassene Waffenembargo der EU darstellen.

In den offiziellen Angaben der Bundesregierung, der Rüstungsexportberichte, erscheinen diese Exporte jedoch nicht. Maschinenpistolen sind darin gar nicht enthalten, Pistolen nur in begrenztem Ausmaß im Jahr 2004. Daher fordern wir die Bundesregierung auf, transparent darzustellen, wie die Waffen nach Belarus gelangen konnten. Entscheidend ist jedoch, sicherzustellen, dass das Waffenembargo für Belarus strikt eingehalten wird und keine deutschen Waffen mehr in solche Krisenländer gelangen.


https://www.greenpeace.de/themen/umwelt ... en-belarus

Auch zwischen deutschen und belarussischen Sicherheitsbehörden kam es in den vergangenen Jahren zum Austausch. Laut Bundesinnenministerium gab es 2019 seitens der Bundespolizei „grenzpolizeiliche Ausbildungs- und Ausstattungsmaßnahmen für die weißrussischen Grenzpolizeibehörden“. Darunter fielen „Fortbildungsmaßnahmen im Bereich Luftsicherheit“, der Informations- und Erfahrungsaustausch im „ausländerbehördlichen Themenbereich“ sowie die Lieferung von 50 Forensik-Lupen zur Erkennung gefälschter Pässe an die belarussische Grenzpolizei.

https://www.businessinsider.de/politik/ ... ko-regime/

dazu aktuell auch (produktion dieser waffen in der Türkei)

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/b ... o-100.html

19. August 2020, 15:17 Uhr
EU-Sondergipfel: EU-Staaten erkennen Wahlergebnis in Belarus nicht an

"Wir verurteilen die die brutale Gewalt gegen Menschen genauso wie die Inhaftierung" Tausender von Weißrussen, sagte Faltenfratze und verwies auf eine entsprechende Entschließung des Europäischen Rats. Man fordere die Regierung des Präsidenten Alexander Lukaschenko auf, die Gewalt zu unterlassen. Fratze stellte sich vor die friedlich demonstrierenden Menschen in Belarus. "Meinungsfreiheit muss garantiert sein."

https://www.sueddeutsche.de/politik/bel ... -1.5004033

diese widerliche heuchelei ist einfach unerträglich.

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Faltenfratze's Warntag im Neuland

Beitrag von Hoellenvaart »

Technisches Problem am Warntag
Bundesinnenministerium stuft Probealarm als Fehlschlag ein

Erstmals seit der Wiedervereinigung wurde in Deutschland an diesem Donnerstag ein bundesweiter Warntag abgehalten. Dabei sollten unterschiedliche Warnmöglichkeiten für den Katastrophenfall getestet werden, etwa Sirenen, Durchsagen per Lautsprecher, Mitteilungen über die sozialen Medien und Warn-Apps sowie digitale Werbetafeln. Doch der Warntag offenbarte vor allem deutliche Lücken bei der Alarmierung der Bevölkerung. Zum einen wurde deutlich, dass es vielerorts gar keine Sirenen mehr gibt, zum anderen kam die Gefahrenmeldung der Warn-Apps NINA und KATWARN erst mit einer guten halben Stunde Verspätung auf den Smartphones an.

Das Bundesinnenministerium stufte inzwischen den verspäteten Probealarm als Fehlschlag ein. „Die Auslösung des Probealarms am heutigen Warntag 2020 ist aufgrund eines technischen Problems fehlgeschlagen“, erklärte das Ministerium. Die Vorgänge würden „umfassend aufgearbeitet“ und die Erkenntnisse bei der weiteren Entwicklung des Warnsystems berücksichtigt.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hatte die amtliche Gefahrenmeldung eine halbe Stunde später als geplant verbreitet.


https://www.welt.de/vermischtes/article ... g-ein.html

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wären die russen heute einmarschiert, wären wir jetzt alle erledigt. gibt es eigentlich noch irgendwas in diesem von Fratze kaputtverwalteten schland, das funktioniert?
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Re: Faltenfratze's Warntag im Neuland

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 10. September 2020, 22:06
wären die russen heute einmarschiert, wären wir jetzt alle erledigt. gibt es eigentlich noch irgendwas in diesem von Fratze kaputtverwalteten schland, das funktioniert?
Das diesme-Forum? :wink:
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Ob Schweinepest oder Corona...

Beitrag von Hoellenvaart »

...Faltenfratze hat für jeden fall die passenden versager in die "regierung" berufen:

Nestléschosshündchen (CDU) fordert von Brandenburg Anstrengungen zur Ausrottung der Afrikanischen Schweinepest. Es sagte, das Land müsse eine Koordinierungsfunktion für seine Kommunen und Verbände übernehmen. Unterschiedliche Zuständigkeiten müssten gebündelt werden. Nestléschosshündchen sagte, Deutschland werde frühestens dann wieder als Schweinpest-frei gelten, wenn mindestens ein Jahr lang keine positiven Funde gemacht wurden.

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/po ... aeune.html

Die Kritik der Landwirte und Jäger ist richtig: Behörden und Bundesregierung versagen im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest. Nestléschosshündchen muss die Bekämpfung endlich zur Chefsache machen. Weder ist die Abriegelung des Seuchen-Kerngebiets bislang erfolgt noch wurden die erforderlichen hygienischen Maßnahmen ergriffen. Auch fehlt immer noch eine zentrale Koordination vom Land Brandenburg oder Nestléschosshündchens Ministerium.

https://www.fdpbt.de/busen-nestléschoss ... che-machen

da hätte Fratze besser mal eine ehemalige schweinekönigin statt einer ehemaligen weinkönigin ins amt berufen, das hätte uns die schweinepest erspart:

Nach dem Auftreten der Schweinepest in Brandenburg gerät die Fleischindustrie unter Druck. Nach Südkorea verhängte nun auch China einen Einfuhr-Stopp für deutsches Schweinefleisch.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/sc ... a-101.html

offensichtlich ist das mal wieder neuland für die Fratzenverwaltung, dabei wurden schon im januar in polen acht tote tiere gefunden - in einem fall nur 21 kilometer von schland entfernt:

https://www.tagesschau.de/inland/schweinepest-111.html

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Re: Ob Schweinepest oder Corona...

Beitrag von Depp72 »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 24. September 2020, 19:58 da hätte Fratze besser mal

Hätte, hätte........Alpecin schafft auf der Glatze glatt noch Glätte.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Faltenfratze's Äpp-Desaster

Beitrag von Hoellenvaart »

Fratze's azubi schafft mal wieder alternative fakten:

Jens Spahn bewertet Corona-Warn-App als Erfolg (23.09.2020)
Die deutsche Warn-App hilft laut Angaben von Jens Spahn dabei, Coronainfektionen zu vermeiden. Mit mehr als 18 Millionen Downloads sei sie außerdem die erfolgreichste Warn-App in ganz Europa.


https://www.zeit.de/video/2020-09/61938 ... als-erfolg

Viele Politiker loben die Corona-Warn-App als großen Erfolg - deutsche Amtsärzte hingegen sehen kaum einen Nutzen. Solange Daten nicht automatisch an die Gesundheitsämter weitergeleitet werden, sei die App keine große Unterstützung.

Die Amtsärzte in Deutschland schätzen den Nutzen der Corona-Warn-App bei der nationalen Pandemie-Bekämpfung als sehr gering ein. Da die Daten der App nicht automatisch an die Gesundheitsämter weitergeleitet würden, sei die Anwendung in der jetzigen Form keine große Unterstützung bei der schnellen Bekämpfung von Corona-Ausbrüchen, sagte die Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert, den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Datenschutz vor Pandemieschutz

Die App spiele in der täglichen Arbeit der Gesundheitsämter "so gut wie keine Rolle", sagte Teichert. Es komme äußerst selten vor, dass sich ein App-Nutzer wegen eines Warnhinweises bei den Ämtern melde. Die Politik habe entschieden, "den Datenschutz über den Pandemieschutz zu stellen", sagte die Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen. Dies müsse man so akzeptieren.

Hilfreich wäre es laut Teichert, wenn die App eine Funktion hätte, mit der Nutzer eine direkte Weitergabe von Warnhinweisen an das Gesundheitsamt zumindest freiwillig zulassen könnten. Damit würden die zuständigen Behörden wesentlich schneller über Infektionsfälle informiert und könnten zügig Maßnahmen ergreifen, um einen Corona-Ausbruch einzudämmen, sagte sie.


https://www.tagesschau.de/inland/corona ... k-101.html

Einer irischen Studie zufolge funktionieren die Corona-Warn-Apps in Straßenbahnen so schlecht, dass man eine ähnliche Trefferquote durch schlichtes Raten erzielen könnte. Das liege daran, dass die Abstandsmessung nicht zuverlässig gelinge, so die Forscher.

Im öffentlichen Personennahverkehr werden regelmäßig die Mindestabstände unterschritten. Damit stellt das Fahren mit Bahnen und Bussen nach offizieller Lesart eines der größeren Infektionsrisiken dar. Eine funktionierende Corona-Warn-App wäre also gerade an dieser Stelle von potenziellem Nutzen.


https://t3n.de/news/forscher-corona-war ... v-1312200/

Fratze hat sicher auch geraten, als es darum ging, den richtigen "gesundheits"minister zu finden.

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Re: Faltenfratze's Äpp-Desaster

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 26. September 2020, 09:59
Fratze hat sicher auch geraten, als es darum ging, den richtigen "gesundheits"minister zu finden.
Wer wäre denn deiner Meinung nach die bessere Alternative?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Faltenfratze's Äpp-Desaster

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 26. September 2020, 16:00
Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 26. September 2020, 09:59
Fratze hat sicher auch geraten, als es darum ging, den richtigen "gesundheits"minister zu finden.
Wer wäre denn deiner Meinung nach die bessere Alternative?
ein gesundheitsexperte.
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Re: Faltenfratze's Äpp-Desaster

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 26. September 2020, 16:07
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 26. September 2020, 16:00
Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 26. September 2020, 09:59
Fratze hat sicher auch geraten, als es darum ging, den richtigen "gesundheits"minister zu finden.
Wer wäre denn deiner Meinung nach die bessere Alternative?
ein gesundheitsexperte.
Lauterbach?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink: