Greta go home!
Greta go home!
Ich bin Jahrgang ´52 und muss mir heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben. Ich muss euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt.
Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reißverschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putzlappen genutzt. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet um es wieder zu verwenden.
Wir sammelten Altpapier und Flaschen mit der Schule und halfen bei der Kartoffelernte.
Ich könnte noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen, stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln, die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine Smartphones und Computerspiele, unsere WhatsApp’s waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es nur für wenige – und das war meist für Notfälle gedacht.
Diese dämlichen Gören wollen mir etwas über Umweltschutz erzählen, werfen ihre Kleidung nach zweimal tragen weg, produzieren Müll ohne Ende, verbrauchen seltene Erden und müssen immer die neuesten Geräte besitzen.
Auf euren Demos lasst Ihr EUREN Müll von EUREN erwachsenen Sklaven wegräumen und am Wochenende geht es zum nächsten Open Air Konzert mit Koma-Saufen, auch das gab es früher nicht. So, und wenn ihr dann auch einmal so nachhaltig wie meine Generation gelebt habt, dann dürft IHR auch gerne streiken.
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Ich könnte noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen, stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln, die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine Smartphones und Computerspiele, unsere WhatsApp’s waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es nur für wenige – und das war meist für Notfälle gedacht.
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Re: Greta go home!
Sehr, sehr treffend formuliert. Danke!
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Re: Greta go home!
Lol
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.
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Re: Greta go home!
Ich bin etwas jünger..., aber die Beschreibung trifft 100% auch meine Kindheit.ArvidFalk hat geschrieben: ↑Freitag 27. September 2019, 19:48 Ich bin Jahrgang ´52 und muss mir heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben. Ich muss euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt.
Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reißverschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putzlappen genutzt. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet um es wieder zu verwenden.
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Ich könnte noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen, stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln, die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine Smartphones und Computerspiele, unsere WhatsApp’s waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es nur für wenige – und das war meist für Notfälle gedacht.
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Re: Greta go home!
ArvidFalk hat geschrieben: ↑Freitag 27. September 2019, 19:48 ...
Ich könnte noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen, stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln, die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine Smartphones und Computerspiele, unsere WhatsApp’s waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es nur für wenige – und das war meist für Notfälle gedacht.
...
Sehe ich nicht ganz so. Du wirst dann vermutlich keine Kinder im schulpflichtigen Alter mehr haben. Aber diese "Rotzlöffel" haben sich die Zeit ja nicht ausgesucht in die sie hineingeboren wurden. Sie haben sich nicht selber für den SUV entschieden. Und hätte es zu meiner oder zu Deiner Zeit Smartphones, Computer und WhatsApp´s gegeben hätten wir sie auch benutzt.
Ich sehe das auch nicht zwangsweise als Vorwurf an uns persönlich, sondern an die Industrie und Politik, die immer weiter, immer schneller will. Gewinnmaximierungen braucht oder zukunftslose Rentenmodelle erstellt. Der Blick auf unsere Erde war diesbezüglich immer schon ziemlich falsch zu Deiner, zu meiner und auch in der heutigen Zeit.
Wer da am wenigsten für kann ist die jeweilige Jungend.
Wir haben 2 Leben, das zweite beginnt dann, wenn wir realisieren, dass wir nur das eine haben.
Spätestens wenn auf Deinen Hoden eine Mücke sitzt, wird Dir klar, dass sich nicht alle Probleme mit Gewalt lösen lassen.
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Re: Greta go home!
Ich habe es etwas verkürzt, es war ja eine Antwort an ArvidFalk.magical hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 08:39 Sehe ich nicht ganz so. Du wirst dann vermutlich keine Kinder im schulpflichtigen Alter mehr haben. Aber diese "Rotzlöffel" haben sich die Zeit ja nicht ausgesucht in die sie hineingeboren wurden. Sie haben sich nicht selber für den SUV entschieden. Und hätte es zu meiner oder zu Deiner Zeit Smartphones, Computer und WhatsApp´s gegeben hätten wir sie auch benutzt.
Ich sehe das auch nicht zwangsweise als Vorwurf an uns persönlich, sondern an die Industrie und Politik, die immer weiter, immer schneller will. Gewinnmaximierungen braucht oder zukunftslose Rentenmodelle erstellt. Der Blick auf unsere Erde war diesbezüglich immer schon ziemlich falsch zu Deiner, zu meiner und auch in der heutigen Zeit.
Wer da am wenigsten für kann ist die jeweilige Jungend.
Ja, wir hätten diese technischen Möglichkeiten auch genutzt, wenn es sie damals gegeben hätte...
Ich habe mir damals auch gekauft was es gab und ich mir finanziell leisten konnte.
Und ja, was Greta sagt und was die Schüler/innen sagen und wollen bei FFF richtet sich in erster Linie gegen die verantwortlichen Politiker, Regierungschefs und sicher auch Industrievertreter.
VW mit dem Dieselskandal ist ein gutes Beispiel dafür, dass hier NICHTS begriffen wurde und der Klimaschutz hinter der Gewinnmaximierung weit abgeschlagen steht. Und dann fordern die deutschen Politiker NICHT eine schnelle Behebung des Schadens, sondern überlassen es VW sich zu überlegen was man denn vielleicht oder auch nicht machen könnte.
Der einzelne Bürger ändert sein Verhalten, wenn ihm deutlich gemacht wird, dass er sich durch dieses selber schadet. Aber oft leider nicht vorher.
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Re: Greta go home!
Auch, wenn ich dem [nicht Deinem] Text inhaltlich fast zustimme, möchte ich mich ärgern, als ob Du so tust, der Text wäre auf Deinem(!) Mist gewachsen.
Der identische Text kursiert seit knapp mindestens 1 Jahr auch auf Facebook. Diverse Nutzer teilten ihn.
Wäre schön, wenn Du Dich nicht mit fremden Federn schmücken tuen würdest.
Also demnächst bitte Quellenangabe. Ist auch fair ggü. dem Originalschreiber.
Merci!
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Wäre schön, wenn Du Dich nicht mit fremden Federn schmücken tuen würdest.
Also demnächst bitte Quellenangabe. Ist auch fair ggü. dem Originalschreiber.
Merci!
ArvidFalk hat geschrieben: ↑Freitag 27. September 2019, 19:48 Ich bin Jahrgang ´52 und muss mir heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben. Ich muss euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt.
Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
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Re: Greta go home!
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Re: Greta go home!
Beitrag von konopka77 » Samstag 28. September 2019, 09:10
Auch, wenn ich dem [nicht Deinem] Text inhaltlich fast zustimme, möchte ich mich ärgern, als ob Du so tust, der Text wäre auf Deinem(!) Mist gewachsen.
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Danke, @konopka!
Ich habe mal eben den Text kopiert und in die URL-Zeile gegeben - 2040 Ergebnisse in 0,93 Sekunden...
Zumindestens die ersten Ergebnisse dürften mit dem Text sehr identisch sein.
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Re: Greta go home!
Beitrag von konopka77 » Samstag 28. September 2019, 09:10
Auch, wenn ich dem [nicht Deinem] Text inhaltlich fast zustimme, möchte ich mich ärgern, als ob Du so tust, der Text wäre auf Deinem(!) Mist gewachsen.
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Re: Greta go home!
''....Danke, @konopka!
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Zumindestens die ersten Ergebnisse dürften mit dem Text sehr identisch sein.
...''
Hattest Du je einen Grund meinen Beiträgen/Zeilen nicht zu trauen? ;)
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Atlan hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 09:35 Benutzeravatar
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Re: Greta go home!
Beitrag von konopka77 » Samstag 28. September 2019, 09:10
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Re: Greta go home!
Bin Baujahr 53.
Reite gleich mit meinem SUV zum Golfplatz. Strümpfestopfen ist nicht mein Ding. Bin mehr für wirksame, also gesellschaftsumfassende Rettungsmaßnahmen.
Entweder wir schaffen den Kapitalismus ab, oder der uns.
Rot Front!
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Re: Greta go home!
Ungewollt hast du ein wunderbares Beispiel fuer das Versagen unserer Generation geliefert.ArvidFalk hat geschrieben: ↑Freitag 27. September 2019, 19:48 Ich bin Jahrgang ´52 und muss mir heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben. Ich muss euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt.
Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reißverschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putzlappen genutzt. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet um es wieder zu verwenden
Was unsere Eltern noch wussten und konnten, dass ist doch in unserer Generation bereits verloren gegangen, das ist sicherlich nicht die Schuld unserer Blagen. Da muessen wir uns schon an die eigene Nase fassen, oda?
Wir haben versagt, unsere Blagen machen nur das, was wir ihnen vorleben.
Zwischen Antifaschisten und den Faschisten gibt es keine Mitte.
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Re: Greta go home!
Ich bin zwar 15 Jahre jünger - das ich das mal wieder sagen kann, beruhigt mich ja doch 8-) :D -, aber die Kindheit verlief noch relativ ähnlich, da ich aus recht einfachen Verhältnissen stamme.curnon hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 10:53 Ungewollt hast du ein wunderbares Beispiel fuer das Versagen unserer Generation geliefert.
Was unsere Eltern noch wussten und konnten, dass ist doch in unserer Generation bereits verloren gegangen, das ist sicherlich nicht die Schuld unserer Blagen. Da muessen wir uns schon an die eigene Nase fassen, oda?
Wir haben versagt, unsere Blagen machen nur das, was wir ihnen vorleben.
Und jepp, wir haben einen Aspekt falsch gemacht, grob gesagt den der bedenkenlosen Wegwerfgesellschaft.
Aber versagt? Genau das stört mich an der aktuellen Diskussion, das sie so eindimensional teils geführt wird.
Denn dagegen stehen unbestreitbare Vorteile, auf die ich keinesfalls wieder verzichten will.
Seien es rein Materielle z.B. aus der so angefeindeten Lebensmittelindustrie, ich will nie wieder Rosenkohl, Blumenkohl oder diesen ganzen Dreck, der sich so auf mitteleuropäischen Äckern als besseres Unkraut anbauen lässt, fressen. Ich will auch nicht wieder alle paar Wochen Dünnschiß wie Sau haben, weil die fortschrittlichen Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. Ich bin nämlich kein Impfgegner, der meint, so etwas muß man durchmachen, verkraftet man schon.
Seien es "zivilisatorische" Verbesserungen wie wegen meiner, das ich nen eigenes Sch...haus in der Wohnung hab und nicht auf dem Halbstock kacken gehe.
Und auch ne eigene Dusche ist durchaus nett, auch wenn es auch Vorteile haben mag, wenn man im öffentlichen Schwimmbad sich getroffen hat und der Nachbarin auf die Titten geglotzt hat.
Und auch auf gesellschaftlichen Fortschritt will ich nicht verzichten, denn ich werd mich nicht hinsetzen und die Borde an die Hose von dem Hosensch... nähen und bin aber auch recht froh, das das Freundin nicht mehr erledigen "muß", den ich schätze es sehr, die Zeit anderweitig mit ihr zu verbringen.
Und als Zusammenfassung all der 3 Bereiche will ich auch nicht nur mit großen Ohren zuhören, wenn der Pimpf aus der "gut bürgerlichen" Familie von Reisen erzählt, während ich oder meine Nachkommen wieder nen Wochenendtrip ins Hochsauerland zum Komasaufen für große Welt halten. Massentourismus mag ja nerven... aber auch nur, wenn man sich Reisen weiterhin leisten kann, wenn die Masse das nicht mehr kann.
Und all das und noch viel mehr haben "wir" hinbekommen und gleichzeitig dafür gesorgt, das nicht mehr der weiße Hemdkragen noch ner halben Stunde grau ist - den Spaß erleben grade die Chinesen - und man bei Rhein und Ruhr an Baden denkt und nicht an ne stinkende Kloake.
Das die jugendlichen Demonstranten gar nicht wissen, wovon sie reden, wenn sie so schön träumerisch vom einfachen Leben reden, von der Rückkehr zu einem naturnahen Leben, von konsequenten Konsumverzicht, von der Abkehr von Hochindustrialierung und Technologiefortschritt, das ist denen nicht vorzuwerfen.
Das aber ernsthaft sich Erwachsene da einreihen statt ihrer Verantwortung gerecht zu werden, den Hinweis auf die Nachteile aufzunehmen und zuzusehen, wie man es organisiert bekommt, die Nachteile zu minimieren unter Beibehaltung der Vorteile... das kann ja Ökotrulla gerne machen, ich bin nicht dabei.
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Re: Greta go home!
Sich jetzt aufzuhängen oder vom Windrad zu springen, ist jetzt aber auch keine Lösung für Dich!
Mach' das nicht. Bleibe am Leben und lebe!
Obwohl, ist es eigentlich korrekt eine Einäscherung zu machen?
Erzeugt das nicht mehr CO2, als ein verwesender Körper im Erdgrab?
Klimabilanztechnisch ist das Verwesen wahrscheinlich besser, weil es sich über Jahre dehnt. Einäscherung beeinflusst das Klima innerhalb von Minuten.
Aber wie gesagt: Nicht aufgeben! Wir haben Dich Alle lieb. Mach' jetzt keine Dummheiten!
btw.: was hast Du gegen Blumenkohl?
Mach' das nicht. Bleibe am Leben und lebe!
Obwohl, ist es eigentlich korrekt eine Einäscherung zu machen?
Erzeugt das nicht mehr CO2, als ein verwesender Körper im Erdgrab?
Klimabilanztechnisch ist das Verwesen wahrscheinlich besser, weil es sich über Jahre dehnt. Einäscherung beeinflusst das Klima innerhalb von Minuten.
Aber wie gesagt: Nicht aufgeben! Wir haben Dich Alle lieb. Mach' jetzt keine Dummheiten!
btw.: was hast Du gegen Blumenkohl?
jeck3108 hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 11:32Ich bin zwar 15 Jahre jünger - das ich das mal wieder sagen kann, beruhigt mich ja doch 8-) :D -, aber die Kindheit verlief noch relativ ähnlich, da ich aus recht einfachen Verhältnissen stamme.curnon hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 10:53 Ungewollt hast du ein wunderbares Beispiel fuer das Versagen unserer Generation geliefert.
Was unsere Eltern noch wussten und konnten, dass ist doch in unserer Generation bereits verloren gegangen, das ist sicherlich nicht die Schuld unserer Blagen. Da muessen wir uns schon an die eigene Nase fassen, oda?
Wir haben versagt, unsere Blagen machen nur das, was wir ihnen vorleben.
Und jepp, wir haben einen Aspekt falsch gemacht, grob gesagt den der bedenkenlosen Wegwerfgesellschaft.
Aber versagt? Genau das stört mich an der aktuellen Diskussion, das sie so eindimensional teils geführt wird.
Denn dagegen stehen unbestreitbare Vorteile, auf die ich keinesfalls wieder verzichten will.
Seien es rein Materielle z.B. aus der so angefeindeten Lebensmittelindustrie, ich will nie wieder Rosenkohl, Blumenkohl oder diesen ganzen Dreck, der sich so auf mitteleuropäischen Äckern als besseres Unkraut anbauen lässt, fressen. Ich will auch nicht wieder alle paar Wochen Dünnschiß wie Sau haben, weil die fortschrittlichen Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. Ich bin nämlich kein Impfgegner, der meint, so etwas muß man durchmachen, verkraftet man schon.
Seien es "zivilisatorische" Verbesserungen wie wegen meiner, das ich nen eigenes Sch...haus in der Wohnung hab und nicht auf dem Halbstock kacken gehe.
Und auch ne eigene Dusche ist durchaus nett, auch wenn es auch Vorteile haben mag, wenn man im öffentlichen Schwimmbad sich getroffen hat und der Nachbarin auf die Titten geglotzt hat.
Und auch auf gesellschaftlichen Fortschritt will ich nicht verzichten, denn ich werd mich nicht hinsetzen und die Borde an die Hose von dem Hosensch... nähen und bin aber auch recht froh, das das Freundin nicht mehr erledigen "muß", den ich schätze es sehr, die Zeit anderweitig mit ihr zu verbringen.
Und als Zusammenfassung all der 3 Bereiche will ich auch nicht nur mit großen Ohren zuhören, wenn der Pimpf aus der "gut bürgerlichen" Familie von Reisen erzählt, während ich oder meine Nachkommen wieder nen Wochenendtrip ins Hochsauerland zum Komasaufen für große Welt halten. Massentourismus mag ja nerven... aber auch nur, wenn man sich Reisen weiterhin leisten kann, wenn die Masse das nicht mehr kann.
Und all das und noch viel mehr haben "wir" hinbekommen und gleichzeitig dafür gesorgt, das nicht mehr der weiße Hemdkragen noch ner halben Stunde grau ist - den Spaß erleben grade die Chinesen - und man bei Rhein und Ruhr an Baden denkt und nicht an ne stinkende Kloake.
Das die jugendlichen Demonstranten gar nicht wissen, wovon sie reden, wenn sie so schön träumerisch vom einfachen Leben reden, von der Rückkehr zu einem naturnahen Leben, von konsequenten Konsumverzicht, von der Abkehr von Hochindustrialierung und Technologiefortschritt, das ist denen nicht vorzuwerfen.
Das aber ernsthaft sich Erwachsene da einreihen statt ihrer Verantwortung gerecht zu werden, den Hinweis auf die Nachteile aufzunehmen und zuzusehen, wie man es organisiert bekommt, die Nachteile zu minimieren unter Beibehaltung der Vorteile... das kann ja Ökotrulla gerne machen, ich bin nicht dabei.
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Re: Greta go home!
Darauf warte ich eigentlich nur noch, die konsequente Weiterentwicklung nach #birthstrike dann #suicideforclimate...konopka77 hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 12:06 Sich jetzt aufzuhängen oder vom Windrad zu springen, ist jetzt aber auch keine Lösung für Dich!
Mach' das nicht. Bleibe am Leben und lebe!
Obwohl, ist es eigentlich korrekt eine Einäscherung zu machen?
Erzeugt das nicht mehr CO2, als ein verwesender Körper im Erdgrab?
Klimabilanztechnisch ist das Verwesen wahrscheinlich besser, weil es sich über Jahre dehnt. Einäscherung beeinflusst das Klima innerhalb von Minuten.
Aber wie gesagt: Nicht aufgeben! Wir haben Dich Alle lieb. Mach' jetzt keine Dummheiten!
btw.: was hast Du gegen Blumenkohl?
das wären mal Aktivisten, die meine volle Symphatie hätten :D
PS. Alles... selbst mein Hasen wollten dieses Gestrüpp nicht fressen... was sie mir gleich symphatischer machte :D
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Re: Greta go home!
Du hast aber schon bemerkt, dass das ne ironische Replik auf den Ausgangsbeitrach war, oda?jeck3108 hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 11:32Ich bin zwar 15 Jahre jünger - das ich das mal wieder sagen kann, beruhigt mich ja doch 8-) :D -, aber die Kindheit verlief noch relativ ähnlich, da ich aus recht einfachen Verhältnissen stamme.curnon hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 10:53 Ungewollt hast du ein wunderbares Beispiel fuer das Versagen unserer Generation geliefert.
Was unsere Eltern noch wussten und konnten, dass ist doch in unserer Generation bereits verloren gegangen, das ist sicherlich nicht die Schuld unserer Blagen. Da muessen wir uns schon an die eigene Nase fassen, oda?
Wir haben versagt, unsere Blagen machen nur das, was wir ihnen vorleben.
Und jepp, wir haben einen Aspekt falsch gemacht, grob gesagt den der bedenkenlosen Wegwerfgesellschaft.
Aber versagt? Genau das stört mich an der aktuellen Diskussion, das sie so eindimensional teils geführt wird.
Denn dagegen stehen unbestreitbare Vorteile, auf die ich keinesfalls wieder verzichten will.
Seien es rein Materielle z.B. aus der so angefeindeten Lebensmittelindustrie, ich will nie wieder Rosenkohl, Blumenkohl oder diesen ganzen Dreck, der sich so auf mitteleuropäischen Äckern als besseres Unkraut anbauen lässt, fressen. Ich will auch nicht wieder alle paar Wochen Dünnschiß wie Sau haben, weil die fortschrittlichen Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. Ich bin nämlich kein Impfgegner, der meint, so etwas muß man durchmachen, verkraftet man schon.
Seien es "zivilisatorische" Verbesserungen wie wegen meiner, das ich nen eigenes Sch...haus in der Wohnung hab und nicht auf dem Halbstock kacken gehe.
Und auch ne eigene Dusche ist durchaus nett, auch wenn es auch Vorteile haben mag, wenn man im öffentlichen Schwimmbad sich getroffen hat und der Nachbarin auf die Titten geglotzt hat.
Und auch auf gesellschaftlichen Fortschritt will ich nicht verzichten, denn ich werd mich nicht hinsetzen und die Borde an die Hose von dem Hosensch... nähen und bin aber auch recht froh, das das Freundin nicht mehr erledigen "muß", den ich schätze es sehr, die Zeit anderweitig mit ihr zu verbringen.
Und als Zusammenfassung all der 3 Bereiche will ich auch nicht nur mit großen Ohren zuhören, wenn der Pimpf aus der "gut bürgerlichen" Familie von Reisen erzählt, während ich oder meine Nachkommen wieder nen Wochenendtrip ins Hochsauerland zum Komasaufen für große Welt halten. Massentourismus mag ja nerven... aber auch nur, wenn man sich Reisen weiterhin leisten kann, wenn die Masse das nicht mehr kann.
Und all das und noch viel mehr haben "wir" hinbekommen und gleichzeitig dafür gesorgt, das nicht mehr der weiße Hemdkragen noch ner halben Stunde grau ist - den Spaß erleben grade die Chinesen - und man bei Rhein und Ruhr an Baden denkt und nicht an ne stinkende Kloake.
Das die jugendlichen Demonstranten gar nicht wissen, wovon sie reden, wenn sie so schön träumerisch vom einfachen Leben reden, von der Rückkehr zu einem naturnahen Leben, von konsequenten Konsumverzicht, von der Abkehr von Hochindustrialierung und Technologiefortschritt, das ist denen nicht vorzuwerfen.
Das aber ernsthaft sich Erwachsene da einreihen statt ihrer Verantwortung gerecht zu werden, den Hinweis auf die Nachteile aufzunehmen und zuzusehen, wie man es organisiert bekommt, die Nachteile zu minimieren unter Beibehaltung der Vorteile... das kann ja Ökotrulla gerne machen, ich bin nicht dabei.
Zwischen Antifaschisten und den Faschisten gibt es keine Mitte.
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Re: Greta go home!
''...Darauf warte ich eigentlich nur noch, die konsequente Weiterentwicklung nach #birthstrike dann #suicideforclimate...
das wären mal Aktivisten, die meine volle Symphatie hätten :D ...''
#suicideforclimate ?
Gefällt mir.
Wie wäre es mit #stopoverpopulationforclimate ?
Für Deine(n) Hasen und Dich hier ein Rezept, wie man Blumenkohl genießen kann. Man/Frau kocht(!) ihn. Roher Verzehr ist aber besser für's 'climate'. Da haste recht. Und ganz drauf verzichten ist vielleicht(?) noch besser. ;)
''....
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
Olivenöl, Sesamöl, Zimt, Kreuzkümmel, Kurkuma und Curry in einer Schüssel mit einer Prise Salz verrühren. Blätter und Strunk vom Blumenkohl schneiden und beiseite legen. Die Blumenkohlröschen in die gewünschte Größe schneiden und in der Ölmischung marinieren. Den marinierten Blumenkohl im Bräter für circa 25 bis 30 Minuten in den Ofen schieben.
Für das Blumenkohlöl die Blätter des Blumenkohls waschen, klein schneiden und in ein hohes Gefäß geben. Den Knoblauch grob hacken, dazugeben und alles mit etwas Olivenöl, einer Prise Salz und Pfeffer pürieren.
Vor dem Anrichten Pfeffer und Blumenkohlöl über die gerösteten Blumenkohlröschen geben und den Blumenkohlstrunk darüber raspeln. Das gibt eine frische Schärfe.
....''
Quelle: https://www.chefkoch.de/rezepte/3128191 ... -Ofen.html
das wären mal Aktivisten, die meine volle Symphatie hätten :D ...''
#suicideforclimate ?
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Wie wäre es mit #stopoverpopulationforclimate ?
Für Deine(n) Hasen und Dich hier ein Rezept, wie man Blumenkohl genießen kann. Man/Frau kocht(!) ihn. Roher Verzehr ist aber besser für's 'climate'. Da haste recht. Und ganz drauf verzichten ist vielleicht(?) noch besser. ;)
''....
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
Olivenöl, Sesamöl, Zimt, Kreuzkümmel, Kurkuma und Curry in einer Schüssel mit einer Prise Salz verrühren. Blätter und Strunk vom Blumenkohl schneiden und beiseite legen. Die Blumenkohlröschen in die gewünschte Größe schneiden und in der Ölmischung marinieren. Den marinierten Blumenkohl im Bräter für circa 25 bis 30 Minuten in den Ofen schieben.
Für das Blumenkohlöl die Blätter des Blumenkohls waschen, klein schneiden und in ein hohes Gefäß geben. Den Knoblauch grob hacken, dazugeben und alles mit etwas Olivenöl, einer Prise Salz und Pfeffer pürieren.
Vor dem Anrichten Pfeffer und Blumenkohlöl über die gerösteten Blumenkohlröschen geben und den Blumenkohlstrunk darüber raspeln. Das gibt eine frische Schärfe.
....''
Quelle: https://www.chefkoch.de/rezepte/3128191 ... -Ofen.html
jeck3108 hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 12:40Darauf warte ich eigentlich nur noch, die konsequente Weiterentwicklung nach #birthstrike dann #suicideforclimate...konopka77 hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 12:06 Sich jetzt aufzuhängen oder vom Windrad zu springen, ist jetzt aber auch keine Lösung für Dich!
Mach' das nicht. Bleibe am Leben und lebe!
Obwohl, ist es eigentlich korrekt eine Einäscherung zu machen?
Erzeugt das nicht mehr CO2, als ein verwesender Körper im Erdgrab?
Klimabilanztechnisch ist das Verwesen wahrscheinlich besser, weil es sich über Jahre dehnt. Einäscherung beeinflusst das Klima innerhalb von Minuten.
Aber wie gesagt: Nicht aufgeben! Wir haben Dich Alle lieb. Mach' jetzt keine Dummheiten!
btw.: was hast Du gegen Blumenkohl?
das wären mal Aktivisten, die meine volle Symphatie hätten :D
PS. Alles... selbst mein Hasen wollten dieses Gestrüpp nicht fressen... was sie mir gleich symphatischer machte :D
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Re: Greta go home!
Das war auch kein "Vorwurf" direkt an Dich, sondern mehr ne allgemeine Bemerkung zu der Debatte, die da einige in Deutschland führen.
Da er ja dafür so aufs Maul bekommen hat: ich versteh Medi grundsätzlich schon, die Diskussion ist schwer entgleist in Deutschland.
Da kann man teilweise nur noch den Kopf schütteln, was für Nasen da nicht einfach ausgelacht werden mit dem, was sie so verzapfen als Zielsetzung.
Diese grundsätzliche Kritik am "industrialisierten" Lebensstil, diese Sehnsucht nach einem "einfachen" Leben... das ist gaga.
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Re: Greta go home!
Nicht vielleicht :D ... wegen meiner auch, weil es besser fürs Klima ist... dann kann ich meinen persönlichen Geschmack endlich auch mal höhere Weihen erteilen, einfach nur Bock drauf reicht ja nicht mehr
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Re: Greta go home!
konopka77 hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 10:07 ''....Danke, @konopka!
Ich habe mal eben den Text kopiert und in die URL-Zeile gegeben - 2040 Ergebnisse in 0,93 Sekunden...
Zumindestens die ersten Ergebnisse dürften mit dem Text sehr identisch sein.
...''
Hattest Du je einen Grund meinen Beiträgen/Zeilen nicht zu trauen? ;)
Atlan hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 09:35 Benutzeravatar
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Re: Greta go home!
Beitrag von konopka77 » Samstag 28. September 2019, 09:10
Auch, wenn ich dem [nicht Deinem] Text inhaltlich fast zustimme, möchte ich mich ärgern, als ob Du so tust, der Text wäre auf Deinem(!) Mist gewachsen.
Der identische Text kursiert seit knapp mindestens 1 Jahr auch auf Facebook. Diverse Nutzer teilten ihn.
---
Danke, @konopka!
Ich habe mal eben den Text kopiert und in die URL-Zeile gegeben - 2040 Ergebnisse in 0,93 Sekunden...
Zumindestens die ersten Ergebnisse dürften mit dem Text sehr identisch sein.
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Kommt das so rüber? Ich kenne dich nicht näher, gehe aber davon aus, dass deine Beiträge seriös sind.
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Re: Greta go home!
Im krassen Gegensatz zu seinem Avatar.Atlan hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 14:13konopka77 hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 10:07 ''....Danke, @konopka!
Ich habe mal eben den Text kopiert und in die URL-Zeile gegeben - 2040 Ergebnisse in 0,93 Sekunden...
Zumindestens die ersten Ergebnisse dürften mit dem Text sehr identisch sein.
...''
Hattest Du je einen Grund meinen Beiträgen/Zeilen nicht zu trauen? ;)
Atlan hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2019, 09:35 Benutzeravatar
konopka77
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Re: Greta go home!
Beitrag von konopka77 » Samstag 28. September 2019, 09:10
Auch, wenn ich dem [nicht Deinem] Text inhaltlich fast zustimme, möchte ich mich ärgern, als ob Du so tust, der Text wäre auf Deinem(!) Mist gewachsen.
Der identische Text kursiert seit knapp mindestens 1 Jahr auch auf Facebook. Diverse Nutzer teilten ihn.
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Danke, @konopka!
Ich habe mal eben den Text kopiert und in die URL-Zeile gegeben - 2040 Ergebnisse in 0,93 Sekunden...
Zumindestens die ersten Ergebnisse dürften mit dem Text sehr identisch sein.
Hattest Du je einen Grund meinen Beiträgen/Zeilen nicht zu trauen? ;)
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Kommt das so rüber? Ich kenne dich nicht näher, gehe aber davon aus, dass deine Beiträge seriös sind.
Egal, von wem der Text stammt - er trifft zu 100% zu.
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Re: Greta go home!
Jugendbashing mit erbaulichen Texten aus dem Gerionten-Abreisskalender 2013. Die Grundlage einer jeden konstruktiven Diskussion, der Gauleiter kriegt pippifeuchte Augen, wenn er sowas liest...
Unnd was hat Greta mit dem Poesiealbumsgewäsch zu tun..?
https://www.youtube.com/watch?v=xgLqWsGpXUg auch ein Klassiker...
Nur der S04
Unnd was hat Greta mit dem Poesiealbumsgewäsch zu tun..?
https://www.youtube.com/watch?v=xgLqWsGpXUg auch ein Klassiker...
Nur der S04
"Was denkst Du Dir? Geh weg, tschüss, verpiss Dich..! "
Ich bin ein guter Mensch.
Ich trenne meinen Müll. Wenn die blaue Tonne – das ist die für das Altpapier – wenn die voll ist, dann bringe ich die sperrigen Kartons, die ich dort sowieso nur mit Mühe hinein bekomme, die bringe ich dann zum Container.
Dazu fahre ich mit dem Auto vom Dorf in die Stadt, durch sie hindurch, ins hinterletzte Industriegebiet. Der Container hat Öffnungszeiten, die sind blöd, ich muss mich sputen. Die Stadt ist voll, denn tausende junge Menschen demonstrieren für ein besseres Klima. Deswegen nehme ich den weiten Umweg über die Umgehungsstraße.
Ich versuche, nicht zu viel nutzlos in der Gegend herumzufahren und bringe auch gleich meine Pfandflaschen unterwegs zurück. Brav zerquetscht der Automat meine Flaschen. Ich glaube, ich habe etwas Gutes für die Umwelt getan, schließlich gibt es 25 Cent pro Flasche. Etliche Mehrwegpfandflaschen nimmt der Automat lieber nicht, die findet er irgendwie doof. Da ich nicht noch den Umweg zu den drei Läden fahren will, bei denen ich die verschiedenen Flaschen gekauft habe, werfe ich sie in den Restmülleimer neben dem Automaten.
Dann gehe ich in den Supermarkt hinein. Direkt auf den Demeter-Kürbis klebe ich das Etikett der Waage, das mache ich schon immer so, nur fragt mich die Waage jetzt, wie und ob ich den Kürbis verpackt habe. Ich träume von Hühnchen und Curry und Kürbis, aber alles Hühnchen ist aus Stallhaltung und in ganz viel Plastik eingepackt. Ich bin ein guter Mensch. Ich kaufe kein Hühnchen. Zuhause frage ich das Internet nach Huhn aus Freilandhaltung und beschließe, nicht mit dem Auto zum weit entfernten Hofladen des Erzeugers zu fahren.
Ich bin ein guter Mensch mit einem einsamen Butternusskürbis.
Quelle: www
Dazu fahre ich mit dem Auto vom Dorf in die Stadt, durch sie hindurch, ins hinterletzte Industriegebiet. Der Container hat Öffnungszeiten, die sind blöd, ich muss mich sputen. Die Stadt ist voll, denn tausende junge Menschen demonstrieren für ein besseres Klima. Deswegen nehme ich den weiten Umweg über die Umgehungsstraße.
Ich versuche, nicht zu viel nutzlos in der Gegend herumzufahren und bringe auch gleich meine Pfandflaschen unterwegs zurück. Brav zerquetscht der Automat meine Flaschen. Ich glaube, ich habe etwas Gutes für die Umwelt getan, schließlich gibt es 25 Cent pro Flasche. Etliche Mehrwegpfandflaschen nimmt der Automat lieber nicht, die findet er irgendwie doof. Da ich nicht noch den Umweg zu den drei Läden fahren will, bei denen ich die verschiedenen Flaschen gekauft habe, werfe ich sie in den Restmülleimer neben dem Automaten.
Dann gehe ich in den Supermarkt hinein. Direkt auf den Demeter-Kürbis klebe ich das Etikett der Waage, das mache ich schon immer so, nur fragt mich die Waage jetzt, wie und ob ich den Kürbis verpackt habe. Ich träume von Hühnchen und Curry und Kürbis, aber alles Hühnchen ist aus Stallhaltung und in ganz viel Plastik eingepackt. Ich bin ein guter Mensch. Ich kaufe kein Hühnchen. Zuhause frage ich das Internet nach Huhn aus Freilandhaltung und beschließe, nicht mit dem Auto zum weit entfernten Hofladen des Erzeugers zu fahren.
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Re: Ich bin ein guter Mensch.
Dir soll geholfen werden. Bevor der arme Kürbis in der Biotonne landet.
Guggst Du hier:
''....
Butternut Squash Soup
Durchschnittliche Bewertung: 4.51 von 5
Den Kürbis und das Gemüse putzen und in Stücke schneiden, in einem Topf leicht in etwas Butter und Olivenöl anrösten (nicht anbrennen lassen).
Mit der Brühe aufgießen und auf mittlerer Hitze 20 Min. köcheln lassen. Mit dem Pürierstab fein pürieren, dann mit Salz, Pfeffer und Crème double abschmecken.
Zum Servieren mit Chili- oder Kürbis- oder Walnussöl beträufeln. Mit getoastetem Baguette oder Ciabatta servieren.
...''
Quelle: https://www.chefkoch.de/rezepte/1082771 ... -Soup.html
Guggst Du hier:
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Butternut Squash Soup
Durchschnittliche Bewertung: 4.51 von 5
Den Kürbis und das Gemüse putzen und in Stücke schneiden, in einem Topf leicht in etwas Butter und Olivenöl anrösten (nicht anbrennen lassen).
Mit der Brühe aufgießen und auf mittlerer Hitze 20 Min. köcheln lassen. Mit dem Pürierstab fein pürieren, dann mit Salz, Pfeffer und Crème double abschmecken.
Zum Servieren mit Chili- oder Kürbis- oder Walnussöl beträufeln. Mit getoastetem Baguette oder Ciabatta servieren.
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Quelle: https://www.chefkoch.de/rezepte/1082771 ... -Soup.html
ArvidFalk hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 08:48 Ich trenne meinen Müll. Wenn die blaue Tonne – das ist die für das Altpapier – wenn die voll ist, dann bringe ich die sperrigen Kartons, die ich dort sowieso nur mit Mühe hinein bekomme, die bringe ich dann zum Container.
Dazu fahre ich mit dem Auto vom Dorf in die Stadt, durch sie hindurch, ins hinterletzte Industriegebiet. Der Container hat Öffnungszeiten, die sind blöd, ich muss mich sputen. Die Stadt ist voll, denn tausende junge Menschen demonstrieren für ein besseres Klima. Deswegen nehme ich den weiten Umweg über die Umgehungsstraße.
Ich versuche, nicht zu viel nutzlos in der Gegend herumzufahren und bringe auch gleich meine Pfandflaschen unterwegs zurück. Brav zerquetscht der Automat meine Flaschen. Ich glaube, ich habe etwas Gutes für die Umwelt getan, schließlich gibt es 25 Cent pro Flasche. Etliche Mehrwegpfandflaschen nimmt der Automat lieber nicht, die findet er irgendwie doof. Da ich nicht noch den Umweg zu den drei Läden fahren will, bei denen ich die verschiedenen Flaschen gekauft habe, werfe ich sie in den Restmülleimer neben dem Automaten.
Dann gehe ich in den Supermarkt hinein. Direkt auf den Demeter-Kürbis klebe ich das Etikett der Waage, das mache ich schon immer so, nur fragt mich die Waage jetzt, wie und ob ich den Kürbis verpackt habe. Ich träume von Hühnchen und Curry und Kürbis, aber alles Hühnchen ist aus Stallhaltung und in ganz viel Plastik eingepackt. Ich bin ein guter Mensch. Ich kaufe kein Hühnchen. Zuhause frage ich das Internet nach Huhn aus Freilandhaltung und beschließe, nicht mit dem Auto zum weit entfernten Hofladen des Erzeugers zu fahren.
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Re: Greta go home!
Man sollte sich über eine Reihe von Dingen klar sein.Fridays For Future fordert die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C‑Ziels. Explizit fordern wir für Deutschland:
Nettonull 2035 erreichen
Kohleausstieg bis 2030
100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035
Entscheidend für die Einhaltung des 1,5°C‑Ziels ist, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stark zu reduzieren. Deshalb fordern wir bis Ende 2019:
Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger
1/4 der Kohlekraft abschalten
Eine Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Der Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen muss schnell so hoch werden wie die Kosten, die dadurch uns und zukünftigen Generationen entstehen. Laut UBA sind das 180€ pro Tonne CO2
1) Wenn man dereinst als Kind manchen Gang noch zu Fuß erledigt hat, dann war es ja auch nicht immer so, dass wir damals den Eltern gesagt hätten, Neh lass mal das Auto stehen. Die paar Kilometer können wir auch zu Fuß gehen.
2) Vergleicht man mal ganz objektiv den Straßenverkehr in den Siebziger mit dem von heute, dann kann man schon verstehen, wenn manche Eltern sagen: Das ist mir zu gefährlich. Da fehlen Fahrradwege, sinnvolle Ampeln und da fehlt Rücksichtnahme auf Kinder
3) natürlich gibt es bei FFF auch Fundamentaltisten, die glauben man könne quasi von heute auf morgen einfach alle Fabriken abschalten und leben wie 1799. Die meisten mit denen ich gesprochen habe, sind aber doch Realisten. Die wollen erst mal nur, dass das Problem anerkannt wird und dann Lösungen gesucht werden. Es gibt aber noch zu viele entscheidende Leute, die immer noch versuchen das Problem zu lösen, indem sie es wegdiskutieren.
Es muss auch in den Köpfen der jungen Leute ein Umdenken stattfinden. Da kann man dann evtl. nicht mit dem Styroporbecher von Starbucks zur FFF demo fahren. Dann ist vielleicht auch nicht immer diejeninige das Vorbild, die alle zwei Tage neue Klamotten kauft.
Zauberhafte Grüße vom
Hexer
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Re: Greta go home!
Und wenn man sich einmal vorstellt, dass mittlerweile die Rechenzentren und Serverfarmen dieser Welt, die für den Datenaustausch und die Speicherung im Internet verantwortlich bzw. nötig sind, durch ihren Stromverbrauch genauso viel CO2-Ausstoß produzieren wie der gesamte Flugverkehr, dann ist das auch schon bemerkenswert.Hexer_h1 hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2019, 11:07Man sollte sich über eine Reihe von Dingen klar sein.Fridays For Future fordert die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C‑Ziels. Explizit fordern wir für Deutschland:
Nettonull 2035 erreichen
Kohleausstieg bis 2030
100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035
Entscheidend für die Einhaltung des 1,5°C‑Ziels ist, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stark zu reduzieren. Deshalb fordern wir bis Ende 2019:
Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger
1/4 der Kohlekraft abschalten
Eine Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Der Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen muss schnell so hoch werden wie die Kosten, die dadurch uns und zukünftigen Generationen entstehen. Laut UBA sind das 180€ pro Tonne CO2
1) Wenn man dereinst als Kind manchen Gang noch zu Fuß erledigt hat, dann war es ja auch nicht immer so, dass wir damals den Eltern gesagt hätten, Neh lass mal das Auto stehen. Die paar Kilometer können wir auch zu Fuß gehen.
2) Vergleicht man mal ganz objektiv den Straßenverkehr in den Siebziger mit dem von heute, dann kann man schon verstehen, wenn manche Eltern sagen: Das ist mir zu gefährlich. Da fehlen Fahrradwege, sinnvolle Ampeln und da fehlt Rücksichtnahme auf Kinder
3) natürlich gibt es bei FFF auch Fundamentaltisten, die glauben man könne quasi von heute auf morgen einfach alle Fabriken abschalten und leben wie 1799. Die meisten mit denen ich gesprochen habe, sind aber doch Realisten. Die wollen erst mal nur, dass das Problem anerkannt wird und dann Lösungen gesucht werden. Es gibt aber noch zu viele entscheidende Leute, die immer noch versuchen das Problem zu lösen, indem sie es wegdiskutieren.
Es muss auch in den Köpfen der jungen Leute ein Umdenken stattfinden. Da kann man dann evtl. nicht mit dem Styroporbecher von Starbucks zur FFF demo fahren. Dann ist vielleicht auch nicht immer diejeninige das Vorbild, die alle zwei Tage neue Klamotten kauft.
Und Hunderttausende von Demonstranten gegen den Klimawandel - die aber alle mit ihrem Smartphone natürlich online sind, denn ohne das geht es ja nicht.
Und die Großen wie Amazon, Netflix, Facebook verkaufen Millionen von Abos weltweit.
Alleine zwischen 2016 und heute wollte Google 12 neue Serverfarmen für die Cloud-Speicherung bauen. Ob die alle auf Ökostrom laufen, ist doch eher zu bezweifeln.
Seltsamerweise ist das aber auch so ein Nebenkriegsschauplatz - denn der Strom kommt ja aus der Steckdose.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.