Der deutsche Herbst

[Lattekversteher]

Gut, das ein bürgerliches Blatt wie der Tagesspiegel da wieder mal die Gleichsetzung betreiben will, geschenkt.
Und das links wie rechts in einen Topf geschmissen werden, so erwartbar wie langweilig und in seiner Verharmlosung realer Gefahren... egal...

Komisch nur, bei jedem Pfurz kommen sie mit Kontextualisierung, aber das Ermorden eines führenden Vertreters des Systemes, das man bekämpft, ist dann das Gleiche wie die Ermordung eines Kebab-Buden-Betreibers... das ist dann doch bißchen dünn.

Ist alles zweitrangig. Die Dame tanzt Capoeira, diese kulturelle Aneignung ist schlichtweg ekelhaft.

Ich sehe, der Rollator-BILD-Stammtisch hat sich noch nicht gemeldet. Noch Kartoffelsupoe am Löffeln?

Was, bitte schön, ist eine Supoe,Rotzlöffel ??

[Amitaener]

Und wie roh ''Menschenfreunde der Unterdrückten'' gern agieren, wenn sie auch nur ein Fitzelchen Macht haben?

Da sagste was!
Prototyp hierzulande: der ambitionierte "Juso". Schröder, Scholz, Nahles und wie sie alle heißen. Einmal auf das Apparatschik-Gleis geschoben, machen sie der Partei des Arbeiterverrats alle Ehre. Zuletzt eine soziale Grausamkeit, wie sie sich ein neoliberaler Proletenhasser der FDP nicht besser hätte ausdenken können, durch Arbeitsminister Hubertus Heil. Zwei Monate soll demjenigen das "Bürgergeld" komplett gestrichen werden können, der nicht bereit ist, irgendeinen Scheiß-Job anzunehmen und stattdessen die Armut der staatlichen Grundsicherung auf sich nimmt.
Das Bundesverfassungsgericht hat zwar unter Verweis auf Art. 1 GG (Menschenwürde) mahnend den Zeigefinger gehoben, was die allzu eifrige Beschneidung des Existenzminimums durch das AA (Amt für angewandte Drangsalierung und Schikanierung) betrifft, aber: "Scheiß drauf!". Ändern wir eben die Verfassung, weist der CDU-Fuzzi Spahn den Ausweg zur Zementierung der unsozialen Marktwirtschaft.
P.S.:
Gibt im Parlament leider keine Kommunisten, die diesem Ansinnen entschieden entgegentreten würden.
"Es wird jedoch der Tag kommen, da wir Kommunisten dieses Grundgesetz gegen die verteidigen werden, die es angenommen haben." (Max Reimann, KPD, zur Verkündung des Grundgesetzes).
P.P.S:
"Die Würde des Menschen ist antastbar" lautet der zutreffende Titel einer Sammlung von Aufsätzen eines klugen Kopfes zur bundesdeutschen Wirklichkeit, in jungen Jahren gefördert mit einem Stipendium der "Studienstiftung des deutschen Volkes". U. M. Meinhof

[GaviaoDF]

Ist alles zweitrangig. Die Dame tanzt Capoeira, diese kulturelle Aneignung ist schlichtweg ekelhaft.

Ich sehe, der Rollator-BILD-Stammtisch hat sich noch nicht gemeldet. Noch Kartoffelsupoe am Löffeln?

Was, bitte schön, ist eine Supoe,Rotzlöffel ??

Ich habe Deine Anfrage an Heinz B. - d-f, Leiter, Abteilung Ortographie weitergereicht.

MfG

[Depp72]

Und wie roh ''Menschenfreunde der Unterdrückten'' gern agieren, wenn sie auch nur ein Fitzelchen Macht haben?

Da sagste was!
Prototyp hierzulande: der ambitionierte "Juso".

Die ''Arbeiterverräter'' schießen aber nicht in den Rücken und hindern die eigenen Menschen an der Ausreise.
Erich Mielke: '' Das ganze Geschwafel von wegen nicht Hinrichtung und nicht Todesurteil - alles Käse, Genossen. Hinrichten, wenn notwendig auch ohne Gerichtsurteil.''

P.S.:
Gibt im Parlament leider keine Kommunisten, die diesem Ansinnen entschieden entgegentreten würden.
"Es wird jedoch der Tag kommen, da wir Kommunisten dieses Grundgesetz gegen die verteidigen werden, die es angenommen haben." (Max Reimann, KPD, zur Verkündung des Grundgesetzes).

Es fährt ein Zug nach nirgendwo...

P.P.S:
"Die Würde des Menschen ist antastbar" lautet der zutreffende Titel einer Sammlung von Aufsätzen eines klugen Kopfes zur bundesdeutschen Wirklichkeit, in jungen Jahren gefördert mit einem Stipendium der "Studienstiftung des deutschen Volkes". U. M. Meinhof

Selbige: ''Wir sagen, natürlich, die Bullen sind Schweine, wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch überhaupt mit diesen Leuten zu reden, und natürlich kann geschossen werden.''

[Depp72]

Heute größere Chancen für Migranten zu überleben, als vor 50 Jahren?
Weder mitten drin in Deutschland, noch davor, bzw. auf dem Weg dorthin! Merz, Scholz & Rest der Bagage sei Dank.
Und wo wir schon beim Sterben sind - deine "Bonzen" haben nachweislich eine höhere Lebenserwartung als andere. Daran hat sich in den letzten 50 Jahren nun mal gar nix geändert.

Die höhere Lebenserwartung wird nicht nur Bonzen zu teil. Neben Geld gibt es dafür einige andere Faktoren. Lebenserwartung in D 1901/1910: 45 M / 48 F.
2019/2021: 78 / 83.
Lebenserwartung in Nordkorea 2022: 71 / 76. In Südkorea: 81 / 87

Arte-Reportage Südkorea und Alter: https://www.youtube.com/watch?v=gbVaIaaFbyI

Genetische Faktoren, unzureichende Ernährung, mangelnde Hygiene, unsauberes Trinkwasser, Stress sowie mangelnde ärztliche Versorgung begrenzen in der Hauptsache die Lebenserwartung. Das galt für die vorindustrielle Zeit und gilt heute noch für viele Entwicklungsländer.[21] Dort, wo diese Verhältnisse auf einem akzeptablen Niveau sind, gelten unter anderem nachstehende Schlüsselfaktoren als bedeutsam.[22]

Bluthochdruck
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht
Diabetes bzw. hoher Blutzuckerspiegel
Bewegungsmangel

Wie eine amerikanische Studie belegt, geht die gestiegene Lebenserwartung dennoch mit einem verschlechterten Gesundheitszustand der alten Menschen einher. So ist auch die Zahl der Lebensjahre, in denen Menschen eine schwere Erkrankung erleiden, kontinuierlich gestiegen. Auch dafür werden die vorgenannten Risikofaktoren verantwortlich gemacht, da sie bei alten Menschen noch deutlich riskanter sind als bei Jüngeren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung


Und auch ansonsten steigen die Chancen für Migranten bzw. deren Kinder. Ob nun Joe Chialo als Kultursenator in Berlin, Aminata Toure als Minsterin für Soziales in SH, die Biontec-Gründer, die halbe Nationalmannschaft, Bijan Djir-Sarai als FDP-Generalsekretär oder der 2015 geflüchtete Ryyan Alshebl als Bürgermeister von Ostelsheim. In Hamburg ist besonders unter Vietnamesen, aber auch Koreanern ein wahrer Gründungsboom an gastronomischen Betrieben entstanden. Gleiches gilt für Berlin. Ist wie ebenfalls bei den Frauen in Bezug auf Führungspositionen und Gehalt natürlich noch viel zu wenig in Bezug auf den demographischen Anteil. Wenn du nur migrantische Hilfskräfte, Straßenkehrer und geringfügig Beschäftigte kennst, dann solltest du deinen Ausflugskreis vielleicht mal über die Aldi-Kasse und den Golfclub hinaus erweitern.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... m-100.html

https://taz.de/Berliner-Erfolgsgeschichte/!5780172/

https://www.mopo.de/hamburg/ausgehen/ed ... eiert-mit/

Und der gesellschaftlich relevante Knackpunkt ist, dass sich die RAF als singuläre Erscheinung im BRD-Spätkapitalismus vor einem Vierteljahrhundert aufgelöst hat, während die faschistische Bedrohung dem Kapitalismus inhärent ist. Bekanntlich von Horkheimer bereits 1939 auf den Punkt gebracht: "Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen“.

Oha, Ecki springt bei seinen literarischen Verweisen nach Marx geradezu in die Neuzeit. Hast Du auch etwas aus den 2000er Jahren oder sind die nach dem 5-Jahresplan noch gar nicht dran?

P.S.:
Morgen Abend wieder kleinbürgerlich Tango-Milonga. Neben dem Dreiklang "Hammer-Sense-Eisen 9" der zweite große Verrat an der proletarischen Revolution. Und du so - außer unter der Stute, sonst noch was Belebendes?

Gestern ein lecker deutscher Weißwein: Tacheles. Neumodisches Orange Zeugs. Beim Konsum noch nicht im Regal.

[Depp72]

Bekanntlich von Horkheimer bereits 1939 auf den Punkt gebracht: "Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen“.
P.S.:
Morgen Abend wieder kleinbürgerlich

Fast vergessen, Horkheimer, das kleinbürgerliche homophobe Frettchen:

Fast hätte er [Golo Mann, Sohn von Thomas + Katia Mann] auch einen Ruf an die Universität Frankfurt erhalten. Den haben jedoch zwei Ikonen bundesdeutscher Aufklärung verhindert.

Die vielleicht erbittertste Feindschaft im Leben Golo Manns verband ihn mit Theodor Adorno und Max Horkheimer. In einem Fernsehinterview mit Gero von Boehm, kurz vor Manns achtzigstem Geburtstag im Januar 1989 gesendet, bezeichnete er die beiden Begründer der ‚Kritischen Theorie‘ der Frankfurter Schule als „Lumpen“ und fügte hinzu, er wisse, was er sage.

Der sich daraufhin entzündende publizistische Streit gipfelte in einer Protestliste, auf der so bekannte Namen standen wie: Jürgen Habermas, Niklas Luhmann, Alexander Kluge und Norbert Elias. Golo Mann seinerseits rechtfertigte sich in der FAZ. Lahme rekonstruiert diese Auseinandersetzung akribisch. Danach hatten Adorno und Horkheimer Manns Ruf nach Frankfurt zweimal durch Interventionen beim Hessischen Kultusminister verhindert – durch den Hinweis auf dessen vor der Öffentlichkeit stets verborgene Homosexualität, und den perfiden Vorwurf, Mann, der nach den Nürnberger Rassegesetzen als „Halbjude“ Geltende, sei ein „heimlicher Antisemit“. In der Jugend hegte Mann deutliche Sympathien für sozialistische Ideen und wurde noch in der Frühzeit der Bundesrepublik der Linken zugeordnet. Mutig hatte er sich für die neue Ostpolitik Willy Brandts eingesetzt und frühzeitig für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze plädiert. Solche und andere zum Teil unveröffentlichte Texte hat Tilmann Lahme als Herausgeber eines weiteren Bandes mit dem Titel: „Man muss über sich selbst schreiben“ publiziert.

https://www.deutschlandfunk.de/triumph- ... g-100.html
https://taz.de/Kolumne-Parallelgesellschaft/!5161965/

Ob dein Horki heute auch Golfen und den Schwulen einen guten Mann sein lassen würde?

Lesben und Schwule in der DDR

In der DDR war man der Meinung, dass Homosexualität eine Erscheinung des absterbenden Kapitalismus sei und dass sie nach der Überwindung des Kapitalismus ebenfalls verschwinden werde. 1950 entschied das Oberste Gericht der DDR, dass die Verschärfung des § 175 StGB durch die Nationalsozialisten nationalsozialistisches Unrecht sei. Die Vorschrift gelte deshalb nur in der alten Fassung und Auslegung weiter.

Infolgedessen wurden in der DDR wie in der Weimarer Republik nur noch beischlafsähnliche homosexuelle Handlungen bestraft. Außerdem konnten die Staatsanwaltschaften seit 1957 von der Strafverfolgung einer Tat absehen, wenn die Tat nicht als gesellschaftsgefährlich anzusehen sei. Davon machten die Staatsanwaltschaften bei Verstößen gegen den § 175 StGB oft Gebrauch. Die Zahl der Verurteilten ist deshalb sehr gering.

Über die Zahl der Verurteilungen in der DDR gibt es divergierende Aussagen. Der Fachbeirat der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld geht in seiner Uracher Erklärung vom 28.06.2016 von 4.300 Verurteilungen aus. Andere meinen, dass diese Zahl zu hoch sei.

Homosexuelle wurden aber weder durch das sozialistische Regime noch durch die Gesellschaft akzeptiert oder wenigstens geduldet. Sie konnten sich nicht outen, ohne ausgeschlossen und diskriminiert zu werden.

Kwelle & mehr (zum nicht weniger schäbigen BRD-Verhalten): https://www.lsvd.de/de/ct/934-Von-1933- ... nd-der-DDR

[erpie]

Die Polizei geht seit Sonntagmorgen neuen Hinweisen zum Verbleib der beiden Ex-RAF-Terroristen Staub und Garweg nach. Es werden derzeit Objekte in Berlin-Friedrichshain durchsucht - zwei Männer wurden festgenommen.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... lette.html

[Amitaener]

Wann immer die Kritik am real existierenden Kapitalismus, zumal dem in deutschen Landen, Fahrt aufnimmt, versuchst du durch mehr oder weniger geschickte Weichenstellung Nebengleise anzusteuern. Nicht mit dem roten Lokführer!

Die höhere Lebenserwartung wird nicht nur Bonzen zu teil.

Diese Feststellung ist banal.
Es gilt aber auch: "Wer wenig hat, ist früher tot".

Der Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Prof. Rolf Rosenbrock, erklärt im NDR-Politikmagazin "Panorama" im Ersten: "Die Lebenserwartung steigt für die wohlhabenden Menschen in jedem Jahr stärker als für die ärmeren Menschen, und deshalb vergrößert sich der Abstand. Die Schere geht weiter auseinander." Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) sterben Männer, die an oder unter der Armutsgrenze leben, im Schnitt 10,8 Jahre früher als wohlhabende Männer. Bei Frauen beträgt die Differenz ca. acht Jahre. Der Untersuchung zufolge haben arme Männer eine durchschnittliche Lebenserwartung von 70,1 Jahren, wohlhabende Männer von 80,9 Jahren. Bei Frauen liegen die Zahlen bei 76,9 Jahren bzw. 85,3 Jahren.
https://daserste.ndr.de/panorama/aktuel ... ch110.html

Der Bericht ist zwar etwas älter, seine Grundaussage aber weiterhin zutreffend.

Lebenserwartung in D 1901/1910: 45 M / 48 F.
2019/2021: 78 / 83.

Also eine Steigerung von ca 35 Jahren in 110 Jahren.
Kann China besser: in 50 Jahren eine Zunahme von 20 Jahren.
1970: 54,7 M / 58,6 F
2021: 75,5 M / 81,2 F
https://de.statista.com/statistik/daten ... -in-china/
Gleicher Zeitraum in D (Zunahme 10 Jahre)
1970: 67,4 M / 73,8 F
2021: 78,5 M / 83,4 F
https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/
Fazit: die einen starten durch, den anderen geht die Luft aus.
Wechselst du jetzt den Gaul - von Merz zu Xi Jinping?
[/quote]

Schlüsselfaktoren
...
übermäßiger Alkoholkonsum
...
Wie eine amerikanische Studie belegt, geht die gestiegene Lebenserwartung dennoch mit einem verschlechterten Gesundheitszustand der alten Menschen einher. So ist auch die Zahl der Lebensjahre, in denen Menschen eine schwere Erkrankung erleiden, kontinuierlich gestiegen. Auch dafür werden die vorgenannten Risikofaktoren verantwortlich gemacht, da sie bei alten Menschen noch deutlich riskanter sind als bei Jüngeren.

Gestern ein lecker deutscher Weißwein

Nur Sex und Saufen im Kopp.
Übernimm dich nicht!

P.S.:
Nützliche Tipps für alte Säcke wie dich gibt es in der "Apotheken Umschau". Liegt kostenlos aus. Kannste ja mal beim nächsten Einkauf von Granu Fink drauf achten.

[Depp72]

Wann immer die Kritik am real existierenden Kapitalismus, zumal dem in deutschen Landen

Den real existierenden in Deutschland sollen ja die roten Lokführer gegen die Wand gesetzt haben. Hab ich gehört als ich im Sauerland war.

Es gilt aber auch: "Wer wenig hat, ist früher tot".

Der Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Prof. Rolf Rosenbrock, erklärt im NDR-Politikmagazin "Panorama" im Ersten: "Die Lebenserwartung steigt für die wohlhabenden Menschen in jedem Jahr stärker als für die ärmeren Menschen, und deshalb vergrößert sich der Abstand. Die Schere geht weiter auseinander."

Würde ich nie bestreiten. Unterschied zwischen Herrn Rosenbrock und dir: Der eine kümmert sich, der andere spielt Golf. Völlig langweiliger Sport, aber völlig ok. Jeder an seinem Loch. My mining.

Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) sterben Männer, die an oder unter der Armutsgrenze leben, im Schnitt 10,8 Jahre früher als wohlhabende Männer. Bei Frauen beträgt die Differenz ca. acht Jahre.

Jupp, schau dir Nord- und Südkorea an. Different, but same same.

Also eine Steigerung von ca 35 Jahren in 110 Jahren.
Kann China besser: in 50 Jahren eine Zunahme von 20 Jahren.
1970: 54,7 M / 58,6 F
2021: 75,5 M / 81,2 F
https://de.statista.com/statistik/daten ... -in-china/
Gleicher Zeitraum in D (Zunahme 10 Jahre)
1970: 67,4 M / 73,8 F
2021: 78,5 M / 83,4 F
https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/
Fazit: die einen starten durch, den anderen geht die Luft aus.
Wechselst du jetzt den Gaul - von Merz zu Xi Jinping?

Nö. Die Chinesen haben vieles richtig gemacht. Seit Deng. Und haben letztlich all die Probleme inzwischen auch, die Japan, D, GB, USA und andere westliche Länder bekommen haben und immer noch haben: Gesundheitliche Risikofaktoren, bessere Bildung mit gleichzeitigem Rückgang der Geburtenraten, mehr Wohlstand/mehr Ansprüche/mehr Müll, zunehmende demographische Schieflage. Ergo: Nichts Neues im Westen und Osten.

China: Geburtenrate (jahrzehntelange 1-Kind-Politik) auf 1,4 Milliarden (inzwischen überholt von Indien) mit inzwischen einsetzendem Bevölkerungsrückgang in China. 2.100 nur noch geschätzte 767 Millionen.

Wirtschaftlich wird sich die schrumpfende Erwerbsbevölkerung am deutlichsten auswirken. Schon im Jahr 2050 wird es um 200 Millionen arbeitende Chinesen weniger geben als heute. Bis Ende des 21. Jahrhunderts dürfte das Minus 400 bis 500 Millionen betragen. Keine noch so ambitionierte Einwanderungspolitik könnte diese Lücke halbwegs ausgleichen. Ein China, in dem die Hälfte der Erwerbstätigen aus dem Ausland stammt, wird es wohl nicht geben.

https://www.derpragmaticus.com/r/china-bevoelkerung

Und warum? AfC - Alternative für China? USA? Kapitalismus? Marx? Bevölkerungsentwicklung und Machtentwicklung unabhängig von -ismus und ein paar lächerlichen hundert Menschenjahren? Golf und 9er Eisen? FC St. Pauli?

Gestern ein lecker deutscher Weißwein

Nur Sex und Saufen im Kopp.
Übernimm dich nicht!

1) Ich bin halt Deutscher. Nicht stolz darauf (höchstens Familie/Freunde/mich), aber gern. Keine Sorge, alles in ärztlicher Absprache. 2) Möchte ja nicht auf dem Golfplatz enden. Als altes Eisen. 3) Ich unterstütze kleine Familienbetriebe, die Produkte mit Leidenschaft erzeugen. Die Ausbeutung derselbigen via Aldi überlasse ich der Generation Golf.

P.S.:
Nützliche Tipps für alte Säcke wie dich gibt es in der "Apotheken Umschau". Liegt kostenlos aus. Kannste ja mal beim nächsten Einkauf von Granu Fink drauf achten.

Kürbiskerne - und -öl schmecken pur viel besser. Die Umschau nehm ich immer gern mit und leg sie auf Parkbänken für notleidende Ex-Revoluzzer aus.

[Amitaener]

Bekanntlich von Horkheimer bereits 1939 auf den Punkt gebracht: "Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen“.
P.S.:
Morgen Abend wieder kleinbürgerlich

Fast vergessen, Horkheimer, das kleinbürgerliche homophobe Frettchen:

"Es gibt kein richtiges Leben im falschen" (der Kumpel vom "Frettchen")

Und selbst wenn er jemanden in den Rücken geschossen hätte - der Zusammenhang von Kapitalismus und Faschismus bräche deshalb nicht zusammen.

P.S.:
Danke für die Weinempfehlung wie den Rest

[Amitaener]

Die ''Arbeiterverräter'' schießen aber nicht in den Rücken und hindern die eigenen Menschen an der Ausreise.

Stimmt: die lassen schießen (Noske) und hindern lediglich nicht-eigene Menschen an der Einreise. Ende für die oft auf hoher See.

Selbige: ''Wir sagen, natürlich, die Bullen sind Schweine, wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch überhaupt mit diesen Leuten zu reden, und natürlich kann geschossen werden.''

Eine Sensationsaussage ist das jetzt aber nicht. Wer mit Waffengewalt gegen das System rebelliert, wird die Waffe nicht wegwerfen, wenn die Häscher kommen.
War bei Störtebeker und Robin Hood schon so.

Und mit den Cops reden, ist ja nun auch wirklich nicht so einfach. Die sind einfach nicht kommunikativ. Habe mal bei einer Verkehrskontrolle versucht, mit einer hübschen Frau von der Trachtentruppe ein wenig zu schäkern. Null Regung beim Gegenüber, also der Gesichtsmuskulatur. Maskenhaft. Da lob ich mir meine Briefträgerin.

Gibt aber auch Positives von dieser Front zu berichten.
Neulich war die kürzeste Verbindung zum Golfplatz wegen Bauarbeiten am Fahrradweg komplett gesperrt. Fahrbahn aber völlig intakt. Umleitung kilometerlang. Also Augen zu und durch (der Umwelt zuliebe). Gleiches Spiel auf der Rückfahrt. Allerdings im Visier der grünen Minna - etwa 200 m hinter mir. Mit Blaulicht. Hätte den VW-Bulli mit dem Abarth locker abhängen können. Wollte aber keinen Frust bei den Verfolgern aufkommen lassen, den womöglich der nächste drogenverdächtige Nafri auszubaden hätte, mit der Folge, dass die an gefühlt jeder Fußgängerunterführung gesprühte ACAB weiteren Zuwachs erhält - also habe ich mich einfangen lassen.
Musste mich hinterher kneifen. Ein Traum?
Keine Ausweiskontrolle, keine Frage nach Verbandkasten oder Warnweste. Rein nix. Auch kein Knöllchen. Kurze Aufklärung, was ich normalerweise hätte latzen müssen und: "Gute Fahrt!"
Was lehrt uns das? Ein Golfbag auf der Rückbank kann Wunder bewirken.
Sonntägliche Grüße

P.S.:
Höre gerade am Radio, dass sie in Berlin mit Blendgranaten um sich werfen. Auf einem Gelände mit Projekten der einstigen Hausbesetzerszene. Jetzt drehen sie wieder am Rad - die Terroristenjäger.

[Amitaener]

P.S.:
Nützliche Tipps für alte Säcke wie dich gibt es in der "Apotheken Umschau". Liegt kostenlos aus. Kannste ja mal beim nächsten Einkauf von Granu Fink drauf achten.

Kürbiskerne - und -öl schmecken pur viel besser. Die Umschau nehm ich immer gern mit und leg sie auf Parkbänken für notleidende Ex-Revoluzzer aus.

[Skymarshall]

Und mit den Cops reden, ist ja nun auch wirklich nicht so einfach. Die sind einfach nicht kommunikativ. Habe mal bei einer Verkehrskontrolle versucht, mit einer hübschen Frau von der Trachtentruppe ein wenig zu schäkern. Null Regung beim Gegenüber, also der Gesichtsmuskulatur. Maskenhaft. Da lob ich mir meine Briefträgerin.

Na wenn dein "schäkern" auch aus Inhaltslosem Gebrabbel bestand wie du es hier zelebrierst wundert mich das nicht. Oder Sie stand nicht auf den Sabber in deinen Mundwinkeln.

[Depp72]

Neues zum Terrorismus auch aus Japan.

Linksextremisten verübten in den 1970er-Jahren mehrere Bombenanschläge in Japan. Die Polizei fahndet 50 Jahre lang nach einem der Terroristen. Dann behauptet ein Mann kurz vor seinem Tod, der Gesuchte zu sein. Ein DNA-Test bringt Gewissheit.

https://www.stern.de/panorama/verbreche ... 00730.html

[Depp72]

Der Spott kommt von ganz allein.

Spoiler

Show

[erpie]

Hui da ist ja einiges in Bewegung...

Immer wieder fällt das Wort Profilierungssucht

Im Berliner LKA fragen sich die mit der linken Szene Vertrauten inzwischen, was die Kollegen aus Niedersachsen antreibe. Bei Verfahren gegen Clankriminelle und die organisierte Kriminalität sei es durchaus nachvollziehbar, wenn Beamte aus anderen Bundesländern misstrauisch seien und bei Einsätzen in Berlin aus Sorgen um Durchstechereien kaum Informationen rausrückten.

Doch bei Einsätzen in der linken Szene sei das bei der Berliner Polizei kaum zu befürchten. Daher fällt ein Wort immer wieder für die Beamten aus Niedersachsen – Profilierungssucht. So viel „Action“ wie in Berlin hätten sie in Niedersachsen wohl nicht, spottet ein Beamter.

Die Beamten aus Niedersachsen würden in Berlin viel Staub aufwirbeln, doch nach Klettes Festnahme und dem Fund von Garwegs Versteck seien nur mehrere Türen aufgesprengt worden, heißt es bei der Berliner Polizei. Deren Einheiten würden bedachter vorgehen, würden weniger „aufmuskeln“, „sich nicht benehmen wie die Axt im Walde“.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die- ... 19538.html

[Amitaener]

Der Spott kommt von ganz allein.

Spoiler

Show

Von der Wirklichkeit überholt: grandmother's little helper

Garweg soll laut Medienbericht für Seniorin eingekauft haben
16.30 Uhr: Der gesuchte RAF-Terrorist Burkhard Garweg soll sich offenbar längere Zeit um eine alte Frau in Berlin gekümmert haben. Das berichtet der „Spiegel“. Demnach soll Garweg die Seniorin mehrfach in ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Friedrichshain besucht haben. Nachbarn berichteten dem „Spiegel“, dass Polizisten die Wohnung einer über 80-Jährigen gestürmt hätten. Garweg soll für die alleinstehende Frau eingekauft haben, heißt es. Die Nachbarn wollen ihn im Treppenhaus getroffen und auf Fahndungsfotos wiedererkannt haben.
https://www.morgenpost.de/politik/artic ... erlin.html

Offensichtlich super integriert, der Typ. Sogar ehrenamtlich tätig.

[erpie]

Das ist ja super gelaufen ...

Unentdeckte Schusswaffen und eine Warnung an Burkhard Garweg aus dem Badezimmer: Die Gewerkschaft der Polizei fordert vom LKA Niedersachsen eine kritische Aufarbeitung des RAF-Einsatzes.

Nach dem Bekanntwerden weiterer Details zur Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin-Kreuzberg kritisiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die niedersächsischen Ermittler. „Unsere Fragezeichen werden immer größer und es ist klar, dass das federführende LKA Niedersachsen diesen Einsatz selbstkritisch aufarbeiten muss“, teilte GdP-Sprecher Benjamin Jendro mit.

Klette soll es laut Berichten des Senders NTV und des Magazins „Spiegel“ gelungen sein, vor ihrer Festnahme ihren Komplizen Burkhard Garweg zu warnen. Laut NTV waren zunächst nur zwei Streifenpolizisten zu Klettes Kreuzberger Wohnung angerückt. Diese hätten der 65-Jährigen erlaubt, vor ihrer Festnahme noch auf die Toilette zu gehen. Im Badezimmer soll Klette ihren Mitstreiter Garweg per Handy gewarnt und die Sim-Karte dann in der Toilette heruntergespült haben.

„Genau für solche Festnahmen haben wir durchaus fähige Spezialeinheiten in der Hauptstadt, die dann auch dafür sorgen, dass eine RAF-Terroristin nicht mal eben noch einem Mitstreiter zur Flucht verhilft“, kritisierte Jendro.

Nach Klettes Festnahme blieben zudem Schusswaffen in der Wohnung zunächst unentdeckt, darunter eine Kalaschnikow, eine Maschinenpistole und eine Panzerfaustgranate.
...

https://www.tagesspiegel.de/berlin/unse ... 63617.html

[rauschberg]

Ist doch nichts neues.
1984 in Frankfurt. Ein Nachbar glaubte einen Schuß gehört zu haben und rief die Polizei an.
Daraufhin klingelten dann 2 Herren in Grün-Weiß an der Wohnungstür. Diese wurde auch arglos geöffnet, weil einer der Herrschaften beim Brötchenholen war.
6 Angehörige des "harten Kerns " der RAF wurden festgenommen.
Beim LKA und BKA hat man die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, Tenor: ja seid ihr denn lebensmüde.

[Heinz B.]

Ist doch nichts neues.
1984 in Frankfurt. Ein Nachbar glaubte einen Schuß gehört zu haben und rief die Polizei an.
Daraufhin klingelten dann 2 Herren in Grün-Weiß an der Wohnungstür. Diese wurde auch arglos geöffnet, weil einer der Herrschaften beim Brötchenholen war.
6 Angehörige des "harten Kerns " der RAF wurden festgenommen.
Beim LKA und BKA hat man die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, Tenor: ja seid ihr denn lebensmüde.

Egal, Hauptsache ist doch, dass diese Verbrecher geschnappt wurden