Das Manifest in der Bild am Sonntag

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Atlan
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:19
Atlan hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:13
Wir waren auf Rhodos im Urlaub, außer uns noch ein deutsches Ehepaar, sonst nur englische Touristen in unserem Hotel. Im Linienbus, der hielt direkt vor dem Hotel, stiegen die Engländer ein und saßen dann mit den Füßen (Schuhen) auf dem Sitz davor...
Na und? Schlechte Erziehung ist doch kein deutsches Privileg. :lol!:
Habe ich auch nicht geschrieben.
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Heinz B.
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:25
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:17 Allerdings stellt sich mir die Frage, warum man den Kindergarten überhaupt umbenennen will.
Konkret wurde mit dem Namen Anne Frank geehrt. Jetzt sollen die Kinder "Weltentdecker" werden und das sollte durch einen neuen Namen deutlich werden.
Ziemlich maue Erklärung... Gerade der Name "Anne Frank" wäre doch in Zeiten, wo AFD und Co immer stärker werden, ein deutliches Zeichen für den Widerstand gegen rechts.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:28
Atlan hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:25
Konkret wurde mit dem Namen Anne Frank geehrt. Jetzt sollen die Kinder "Weltentdecker" werden und das sollte durch einen neuen Namen deutlich werden.
Ziemlich maue Erklärung... Gerade der Name "Anne Frank" wäre doch in Zeiten, wo AFD und Co immer stärker werden, ein deutliches Zeichen für den Widerstand gegen rechts.
Die Welt besteht aus mehr, als den Widerstand gegen rechts. Dieser ist natürlich sehr wichtig. Ob das allerdings erst 3-jährigen zu vermitteln ist?
Inzwischen gibt es ja den Gedanken, dass "Anne Frank" auch zu Weltentdeckern passt.
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Heinz B.
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 15:59
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:28
Ziemlich maue Erklärung... Gerade der Name "Anne Frank" wäre doch in Zeiten, wo AFD und Co immer stärker werden, ein deutliches Zeichen für den Widerstand gegen rechts.
Die Welt besteht aus mehr, als den Widerstand gegen rechts. Dieser ist natürlich sehr wichtig. Ob das allerdings erst 3-jährigen zu vermitteln ist?
Inzwischen gibt es ja den Gedanken, dass "Anne Frank" auch zu Weltentdeckern passt.
Es geht doch nicht um 3jährige. Außerdem werden in Kitas auch schon wenige Monate alte Kinder betreut.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 16:02
Atlan hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 15:59
Die Welt besteht aus mehr, als den Widerstand gegen rechts. Dieser ist natürlich sehr wichtig. Ob das allerdings erst 3-jährigen zu vermitteln ist?
Inzwischen gibt es ja den Gedanken, dass "Anne Frank" auch zu Weltentdeckern passt.
Es geht doch nicht um 3jährige. Außerdem werden in Kitas auch schon wenige Monate alte Kinder betreut.
Das sind Kinderkrippen, oder auch Babykrippen.
In KiTas geht es in erster Linie um die dort betreuten Kinder. Nicht um die erwachsenen Eltern.
Du meinst, das nehme ich an, das äußere Erscheinungsbild, das von den Eltern und anderen Erwachsenen wahrgenommen wird. Dieses Erscheinungsbild muss aber intern mit Leben erfüllt werden. Und davon sind die betreuten Kinder betroffen.
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Lattekversteher »

alemao82 hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 20:57 Um auch dir mal sachlich zu antworten: Ich glaube, uns treiben andere Situationen um. Während du und andere Angst vor einer islamistischen Übernahme á la Houellebecques "Unterwerfung" zu haben scheint, sorgen ich und die u.a. von dir und Heinz kritisierten Linken sich darum, dass hier wieder zumindest eine rechtsautoritäre Regierung an die Macht kommt. Ersteres sehe ich aber einfach nicht, wie soll das gehen? Es gibt keine Partei und auch keine terroristische Gruppe, die auch nur ansatzweise die Stärke hätte, in die Nähe einer Machtübernahme zu kommen. Auf der anderen Seite sehe ich eine in mehreren Bundesländern als "gesichert rechtsextrem" vom Verfassungsschutz eingestufte Partei, die regional über 30 Prozent Stimmen kommen könnte. Und die im Parlament sitzt, also die Hand an staatlichen Hebeln hat. Also den Fokus würde ich deutlich darauf setzen. Macht BILD definitiv aber nicht, da schießt man - sorry für die Analogie - mit Kanonen auf Spatzen.
Gehe mal davon dass du mich angesprochen hast 😉
Also von einer Angst vor einer Machtübernahme durch wen auch immer, habe ich nie geschrieben!
Das innerdeutsche Problem (AFD) und andere Krawallbrüder ist natürlich nicht aus den Augen zu verlieren, man sollte jedoch nicht so blauäugig sein und das große Ganze zu ignorieren.
Das die Blöd auf Auflagensteigerung aus ist, deshalb alles schön ausschlachtet, sollte hinlänglich bekannt sein.
Aber welche Zeitschrift, Zeitung tut dies nicht??
Aber danke erstmal für deine Erläuterung.
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Amitaener »

Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 10:05 Das die Blöd auf Auflagensteigerung aus ist, deshalb alles schön ausschlachtet, sollte hinlänglich bekannt sein.
Aber welche Zeitschrift, Zeitung tut dies nicht??
Wenn es nur um Auflage, also das Geschäft ginge - geschenkt.
Geht aber primär um was anderes.
Das Drecksblatt lässt nichts unversucht, die Volksgemeinschaft in Stellung zu bringen.
War schon immer so. Und es geht dabei über Leichen. Siehe Dutschke.
Buli
Zentner (Batz, Rieß) -Grimaldo, Juranovic, Wöber, Tah (Paqarada, Finkgräfe) - Hofmann, Sabitzer, Millot, Palacios (Ngoumou, Puerta) - Undav, Schick (Adli)
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Drewes - Kleine-Bekel, Köhn, Rothe (Brown, Gavory, Cisse) - Lemperle, Hartel, Holtby, Tzolis, Nebel (Quedraogo) - Atik, Saad (Afolayan, Kozuki)
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Gebhardt - Kölle, Zeitz, Faber, Oppie (Ehlich, Sechelmann) - Marseiler, Kerber, Kankam Kyerewaa, Kopacz, Burcu (Civeja, Shipnoski, Westermeier) - Scienza (Otto, Becker, Beleme, Bamba)
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von erpie »

Amitaener hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 10:26
Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 10:05 Das die Blöd auf Auflagensteigerung aus ist, deshalb alles schön ausschlachtet, sollte hinlänglich bekannt sein.
Aber welche Zeitschrift, Zeitung tut dies nicht??
War schon immer so. Und es geht dabei über Leichen. Siehe Dutschke.
Deswegen ist es ja auch so wunderbar das das Verlagshaus an der Rudi Dutschke Straße seinen Sitz hat ...
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von alemao82 »

Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 10:05
alemao82 hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 20:57 Um auch dir mal sachlich zu antworten: Ich glaube, uns treiben andere Situationen um. Während du und andere Angst vor einer islamistischen Übernahme á la Houellebecques "Unterwerfung" zu haben scheint, sorgen ich und die u.a. von dir und Heinz kritisierten Linken sich darum, dass hier wieder zumindest eine rechtsautoritäre Regierung an die Macht kommt. Ersteres sehe ich aber einfach nicht, wie soll das gehen? Es gibt keine Partei und auch keine terroristische Gruppe, die auch nur ansatzweise die Stärke hätte, in die Nähe einer Machtübernahme zu kommen. Auf der anderen Seite sehe ich eine in mehreren Bundesländern als "gesichert rechtsextrem" vom Verfassungsschutz eingestufte Partei, die regional über 30 Prozent Stimmen kommen könnte. Und die im Parlament sitzt, also die Hand an staatlichen Hebeln hat. Also den Fokus würde ich deutlich darauf setzen. Macht BILD definitiv aber nicht, da schießt man - sorry für die Analogie - mit Kanonen auf Spatzen.
Gehe mal davon dass du mich angesprochen hast 😉
Also von einer Angst vor einer Machtübernahme durch wen auch immer, habe ich nie geschrieben!
Das innerdeutsche Problem (AFD) und andere Krawallbrüder ist natürlich nicht aus den Augen zu verlieren, man sollte jedoch nicht so blauäugig sein und das große Ganze zu ignorieren.
Das die Blöd auf Auflagensteigerung aus ist, deshalb alles schön ausschlachtet, sollte hinlänglich bekannt sein.
Aber welche Zeitschrift, Zeitung tut dies nicht??
Aber danke erstmal für deine Erläuterung.
Was ist denn das große Ganze? Jetzt komm mir bitte nicht mit irgendwelchem großen Austausch und Adenochrom, sonst brech ich hier ab.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Lattekversteher »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:04
Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 10:05

Gehe mal davon dass du mich angesprochen hast 😉
Also von einer Angst vor einer Machtübernahme durch wen auch immer, habe ich nie geschrieben!
Das innerdeutsche Problem (AFD) und andere Krawallbrüder ist natürlich nicht aus den Augen zu verlieren, man sollte jedoch nicht so blauäugig sein und das große Ganze zu ignorieren.
Das die Blöd auf Auflagensteigerung aus ist, deshalb alles schön ausschlachtet, sollte hinlänglich bekannt sein.
Aber welche Zeitschrift, Zeitung tut dies nicht??
Aber danke erstmal für deine Erläuterung.
Was ist denn das große Ganze? Jetzt komm mir bitte nicht mit irgendwelchem großen Austausch und Adenochrom, sonst brech ich hier ab.
Na dann überleg Mal 😁
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Lattekversteher »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:04
Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 10:05

Gehe mal davon dass du mich angesprochen hast 😉
Also von einer Angst vor einer Machtübernahme durch wen auch immer, habe ich nie geschrieben!
Das innerdeutsche Problem (AFD) und andere Krawallbrüder ist natürlich nicht aus den Augen zu verlieren, man sollte jedoch nicht so blauäugig sein und das große Ganze zu ignorieren.
Das die Blöd auf Auflagensteigerung aus ist, deshalb alles schön ausschlachtet, sollte hinlänglich bekannt sein.
Aber welche Zeitschrift, Zeitung tut dies nicht??
Aber danke erstmal für deine Erläuterung.
Was ist denn das große Ganze? Jetzt komm mir bitte nicht mit irgendwelchem großen Austausch und Adenochrom, sonst brech ich hier ab.
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von alemao82 »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:03
alemao82 hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 20:45 Ich kenne Argumentationen auch außerhalb von linken Kreisen und es wäre falsch, sich nicht damit zu beschäftigen.
Sehe ich genauso, allerdings umgekehrt. :wink:
Sachliche Debatte muss sein, leider findet sie u.a. wegen Blick auf Wahlergebnisse, Klicks, etc. immer seltener statt. BILD ist zum Beispiel ein kommerzielles Medium, das m.E. an die niedersten Instinkte seiner Leserschaft apelliert, um seine sinkende Auflage irgendwie zu retten
Nicht ganz. Denn das hieße ja, dass die erst seit einigen Jahren populistisch schreiben. Aber die waren immer populistisch. Allerdings sind Blätter wie die taz, Junge Welt u.a. nicht viel besser. Sie verpacken ihre Inhalte nur geschickter. Außerdem sind es oft deren Leser, die eine sachliche Debatte unmöglich machen, weil Andersdenkende gerne mit den Attributen "rassistisch, faschistisch u.a." mundtot gemacht werden sollen.

Du hast sicherlich erkannt, dass diese Liste "subtil" gegen das gerichtet ist, was man denkt, dass die bösen Muslime denken (deshalb wurde es hier ja auch gepostet, denke ich, nicht, man sehen will, wie viele hier gerne grillen...). Ganz abgesehen davon, dass das Islamfeindlichkeit schürt, glaubst du wirklich, dass irgendjemand, der davon angesprochen wäre, BILD liest und sich ändert? Was soll das also? Dass Leute, die gerne grillen und ihre Frauen nicht schlagen, sich denken, "oh cool, BILD denkt das gleiche wie ich"? Brauchst du das, wirklich? Ich nicht. Es soll ein Panorama von Fremden zeichnen, die man in Deutschland nicht will und ein Bild einer homogenen Gruppe Andersartiger entstehen

.
Einerseits richtig. Andererseits habe ich aber keine Lust, meine Lebensgewohnheiten denen muslimischer Einwanderer anzupassen. Das Idiotische daran ist ja, dass in den meisten Fällen diese Forderungen nicht mal von Muslimen selbst kommen, sondern von übereifrigen Linken, bzw. Grünen in voraus eilendem Eifer. Generell bin ich der Meinung, dass die Menschen hier nach ihrer eigenen Vorstellung glücklich werden und vor allem friedlich zusammen leben sollen. Das heißt aber auch, dass das im Rahmen des GG geschehen muss und auf beiden Seiten Andersdenkende nicht diskriminiert oder verfolgt werden dürfen. Wenn ich diese hasserfüllten Fratzen sehe, mit denen öffentlich ein Kalifat Deutschland und eine Vernichtung Israels gefordert wird, dann hätte ich nichts gegen die Ausweisung, bzw. Abschiebung solcher Typen.
BILD diffamiert gezielt Personen, projiziert Einzelfälle auf gesamtgesellschaftliche Phänomene und schafft so gefährliche Klischees und Vorurteile.
Auf der anderen Seite werden Übergriffe fast immer nur als Einzelfälle dargestellt. Was aber oft auch nicht richtig ist. Eine objektivere Berichterstattung würde den populistischen Parteien und Medien viel Wind aus den Segeln nehmen.
Auch wenn du (vermute ich ) davon nicht betroffen sein dürftest: Das ist nicht schön, wenn du in einem Land lebst, Steuern zahlst und vielleicht nicht einmal alle Rechte hast und dir von einer Zeitung anhören musst, wie du zu leben und dich anzuziehen hast, obwohl es angeblich eine freie Gesellschaft ist.
Stimmt. Aber es gibt eben auch jene, die ihre Lebensweise der großen Mehrheit aufzwingen wollen und für die "freie Gesellschaft" immer nur die eigene Freiheit bedeutet.
Wie wir hier leben, definiert seit fast 75 Jahren das Grundgesetz ziemlich gut.
So muss es aber auch bleiben. Daher sollten alle Gefährder, die massiv gegen das GG verstoßen, abgeschoben (wenn das möglich ist), bzw aus dem Verkehr gezogen werden. Und das, bevor wieder etwas passiert.

Außerdem gibt es auch noch die Unzufriedenheit mit der Politik und hier besonders die der Ampel, die in vielen Dingen einfach nur versagt hat. Olaf Scholz stellt sich gerne vor die Presse und wählt große Worte. Wie jetzt der "historische" Durchbruch bei der Migrationspolitik. Und die Mikrofone sind noch nicht ganz ausgeschaltet, da wird deutlich, dass sich eigentlich gar nicht so viel ändern wird, bzw die Grünen schon wieder dagegen schießen.

Außerdem ist die große Mehrheit der Deutschen nicht gegen das Asylrecht, sondern gegen den Missbrauch und damit gegen die Aufweichung desselben. Schon heute wissen viele Kommunen nicht mehr, wie sie mit der großen Menge an Migranten umgehen sollen. Abgesehen von den hohen Kosten, die damit verbunden sind, macht es die hohe Zahl unmöglich, diese Menschen erfolgreich zu integrieren. Aber eine erfolgreiche Integration ist dringend notwendig, wenn man künftige soziale und gesellschaftliche Spannungen verhindern will. Außerdem nutzen rechtspopulistische die Überforderung aus, um gegen alle Migranten, also auch Asylsuchende , zu hetzen, wie du ja auch schon richtig geschrieben hast.

Allerdings fürchte ich, dass ein "Weiterso" aus ideologischen Gründen die AfD und andere Parteien des rechten Randes nur weiter stärken wird und dass dann irgendwann hier Zustände herrschen, die keiner von uns will.
So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.

2. Niemand verlangt von dir, deine Gewohnheiten zu ändern. Nicht mal die Grünen. Sag mir eine, nur eine Sache, die du in diesem Land nicht mehr machen darfst, seit sie an die Macht gekommen sind und alles ganz, ganz schlimm geworden ist. Nur eine. Die BLÖD dagegen will anscheinend Burkinis und vermutlich auch gerne Kopftücher verbieten, warum auch immer. Übrigens, früher durfte man auch ohne Gurt Autofahren und in Restaurants rauchen. Willst du das auch zurück? Hat der pöhse, pöhse Staat auch verboten (allerdings nicht die Grünen, deshalb vermutlich nicht so schlimm).

Zum Thema Kalifat und Vernichtung Israels: Andere fordern, Gaza zu einem Parkplatz zu machen (= Atomschlag). Auch Ausweisung? Finde beides scheiße, komischerweise wird aber immer nur eines von gewissen Medien bespielt. Seine Lebensweise sollte niemand jemandem anderen aufzwingen. Wie viele Muslime kennst du persönlich, dass du dir das steile Urteil erlauben kannst, es wären "keine Einzelfälle"? Ich wohne hier in Berlin mit zigtausenden Muslimen zusammen und habe täglich Kontakt, fühle aber nicht, dass mir was aufgezwungen werden soll. Deshalb möchte ich das auch bei ihnen nicht machen. Man muss sich ja nicht ständig um den Hals fallen, aber darauf könnte man sich doch einigen, oder?

3. Das mit der Überforderung der Kommunen habe ich auch mitbekommen und sehe es so wie du. Es braucht vernünftige Bedingungen für die Aufnahme, Integration und Perspektive. Es gab und gibt da keinen Plan. Die Welt dreht gerade überall am Rad, Menschen hauen ab, weil sie nicht sterben wollen, ob an Hunger oder Bomben. Ich kanns ihnen nicht verdenken. Allerdings ist die Lösung wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was du hören möchtest. Wir brauchen nämlich dringend Zuwanderung und übrigens auch mehr Nettigkeit gegenüber den Menschen, die hierherkommen. Die für Rechte unbequeme Wahrheit ist, dass es eine Menge Jobs gibt, die kein Deutscher mehr machen will und unser Staat ohne geregelte Migration zusammenbricht. Aber wenn sinnvolle Dinge wie ein Punktesystem eingeführt werden, flippt jenseits der SPD ja alles wieder total aus. Wie soll das denn weitergehen hier? Werden die ganzen Nazikinder dann irgendwann alle Altenpfleger oder was? Wenn du eine Lösung hast, die an mehr Migration vorbeiführt, sags mir bitte. Ich höre gespannt zu.

4. Dass die Ampel versagt hat, finde ich überhaupt nicht. Kannst und wirst du anders sehen, aber für mich ist das eine der Regierungen, die am meisten angestoßen und umgesetzt hat und das in verdammt schwierigen Zeiten. Dass die BLÖD dagegen hetzt wie bescheuert, ist für mich ein gutes Zeichen - viel Feind, viel Ehr.
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Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von alemao82 »

Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:21
alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:04

Was ist denn das große Ganze? Jetzt komm mir bitte nicht mit irgendwelchem großen Austausch und Adenochrom, sonst brech ich hier ab.
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Ok, du scheinst dich auszukennen. Also, isses das, ja? Leute die Babys stehlen und melken, damit sie selbst jünger werden, versuchen, die Weltherrschaft zu behalten und schicken deshalb ständig Flüchtlinge nach Deutschland?

Wenn dir 5 % Muslime (und davon die meisten höchst friedlich) sollten dir im Vergleich zu 20-30 % rechtsextremer Wähler eigentlich keine Angst machen. Tun sie aber anscheinend. Oder?
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Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Heinz B. »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:36
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:03 Sehe ich genauso, allerdings umgekehrt. :wink: Nicht ganz. Denn das hieße ja, dass die erst seit einigen Jahren populistisch schreiben. Aber die waren immer populistisch. Allerdings sind Blätter wie die taz, Junge Welt u.a. nicht viel besser. Sie verpacken ihre Inhalte nur geschickter. Außerdem sind es oft deren Leser, die eine sachliche Debatte unmöglich machen, weil Andersdenkende gerne mit den Attributen "rassistisch, faschistisch u.a." mundtot gemacht werden sollen. Einerseits richtig. Andererseits habe ich aber keine Lust, meine Lebensgewohnheiten denen muslimischer Einwanderer anzupassen. Das Idiotische daran ist ja, dass in den meisten Fällen diese Forderungen nicht mal von Muslimen selbst kommen, sondern von übereifrigen Linken, bzw. Grünen in voraus eilendem Eifer. Generell bin ich der Meinung, dass die Menschen hier nach ihrer eigenen Vorstellung glücklich werden und vor allem friedlich zusammen leben sollen. Das heißt aber auch, dass das im Rahmen des GG geschehen muss und auf beiden Seiten Andersdenkende nicht diskriminiert oder verfolgt werden dürfen. Wenn ich diese hasserfüllten Fratzen sehe, mit denen öffentlich ein Kalifat Deutschland und eine Vernichtung Israels gefordert wird, dann hätte ich nichts gegen die Ausweisung, bzw. Abschiebung solcher Typen.Auf der anderen Seite werden Übergriffe fast immer nur als Einzelfälle dargestellt. Was aber oft auch nicht richtig ist. Eine objektivere Berichterstattung würde den populistischen Parteien und Medien viel Wind aus den Segeln nehmen.Stimmt. Aber es gibt eben auch jene, die ihre Lebensweise der großen Mehrheit aufzwingen wollen und für die "freie Gesellschaft" immer nur die eigene Freiheit bedeutet. So muss es aber auch bleiben. Daher sollten alle Gefährder, die massiv gegen das GG verstoßen, abgeschoben (wenn das möglich ist), bzw aus dem Verkehr gezogen werden. Und das, bevor wieder etwas passiert.

Außerdem gibt es auch noch die Unzufriedenheit mit der Politik und hier besonders die der Ampel, die in vielen Dingen einfach nur versagt hat. Olaf Scholz stellt sich gerne vor die Presse und wählt große Worte. Wie jetzt der "historische" Durchbruch bei der Migrationspolitik. Und die Mikrofone sind noch nicht ganz ausgeschaltet, da wird deutlich, dass sich eigentlich gar nicht so viel ändern wird, bzw die Grünen schon wieder dagegen schießen.

Außerdem ist die große Mehrheit der Deutschen nicht gegen das Asylrecht, sondern gegen den Missbrauch und damit gegen die Aufweichung desselben. Schon heute wissen viele Kommunen nicht mehr, wie sie mit der großen Menge an Migranten umgehen sollen. Abgesehen von den hohen Kosten, die damit verbunden sind, macht es die hohe Zahl unmöglich, diese Menschen erfolgreich zu integrieren. Aber eine erfolgreiche Integration ist dringend notwendig, wenn man künftige soziale und gesellschaftliche Spannungen verhindern will. Außerdem nutzen rechtspopulistische die Überforderung aus, um gegen alle Migranten, also auch Asylsuchende , zu hetzen, wie du ja auch schon richtig geschrieben hast.

Allerdings fürchte ich, dass ein "Weiterso" aus ideologischen Gründen die AfD und andere Parteien des rechten Randes nur weiter stärken wird und dass dann irgendwann hier Zustände herrschen, die keiner von uns will.
So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.

2. Niemand verlangt von dir, deine Gewohnheiten zu ändern. Nicht mal die Grünen. Sag mir eine, nur eine Sache, die du in diesem Land nicht mehr machen darfst, seit sie an die Macht gekommen sind und alles ganz, ganz schlimm geworden ist. Nur eine. Die BLÖD dagegen will anscheinend Burkinis und vermutlich auch gerne Kopftücher verbieten, warum auch immer. Übrigens, früher durfte man auch ohne Gurt Autofahren und in Restaurants rauchen. Willst du das auch zurück? Hat der pöhse, pöhse Staat auch verboten (allerdings nicht die Grünen, deshalb vermutlich nicht so schlimm).

Zum Thema Kalifat und Vernichtung Israels: Andere fordern, Gaza zu einem Parkplatz zu machen (= Atomschlag). Auch Ausweisung? Finde beides scheiße, komischerweise wird aber immer nur eines von gewissen Medien bespielt. Seine Lebensweise sollte niemand jemandem anderen aufzwingen. Wie viele Muslime kennst du persönlich, dass du dir das steile Urteil erlauben kannst, es wären "keine Einzelfälle"? Ich wohne hier in Berlin mit zigtausenden Muslimen zusammen und habe täglich Kontakt, fühle aber nicht, dass mir was aufgezwungen werden soll. Deshalb möchte ich das auch bei ihnen nicht machen. Man muss sich ja nicht ständig um den Hals fallen, aber darauf könnte man sich doch einigen, oder?

3. Das mit der Überforderung der Kommunen habe ich auch mitbekommen und sehe es so wie du. Es braucht vernünftige Bedingungen für die Aufnahme, Integration und Perspektive. Es gab und gibt da keinen Plan. Die Welt dreht gerade überall am Rad, Menschen hauen ab, weil sie nicht sterben wollen, ob an Hunger oder Bomben. Ich kanns ihnen nicht verdenken. Allerdings ist die Lösung wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was du hören möchtest. Wir brauchen nämlich dringend Zuwanderung und übrigens auch mehr Nettigkeit gegenüber den Menschen, die hierherkommen. Die für Rechte unbequeme Wahrheit ist, dass es eine Menge Jobs gibt, die kein Deutscher mehr machen will und unser Staat ohne geregelte Migration zusammenbricht. Aber wenn sinnvolle Dinge wie ein Punktesystem eingeführt werden, flippt jenseits der SPD ja alles wieder total aus. Wie soll das denn weitergehen hier? Werden die ganzen Nazikinder dann irgendwann alle Altenpfleger oder was? Wenn du eine Lösung hast, die an mehr Migration vorbeiführt, sags mir bitte. Ich höre gespannt zu.

4. Dass die Ampel versagt hat, finde ich überhaupt nicht. Kannst und wirst du anders sehen, aber für mich ist das eine der Regierungen, die am meisten angestoßen und umgesetzt hat und das in verdammt schwierigen Zeiten. Dass die BLÖD dagegen hetzt wie bescheuert, ist für mich ein gutes Zeichen - viel Feind, viel Ehr.
Um es kurz zu machen.

Du hast deine Ansichten, ich meine. Ob deine passender sind oder meine, wird die Zukunft zeigen. Auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir beide jedenfalls nicht .

Und das war's dann auch für mich.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Lattekversteher »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:39
Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:21

Ad"r"echonom
Ok, du scheinst dich auszukennen. Also, isses das, ja? Leute die Babys stehlen und melken, damit sie selbst jünger werden, versuchen, die Weltherrschaft zu behalten und schicken deshalb ständig Flüchtlinge nach Deutschland?

Wenn dir 5 % Muslime (und davon die meisten höchst friedlich) sollten dir im Vergleich zu 20-30 % rechtsextremer Wähler eigentlich keine Angst machen. Tun sie aber anscheinend. Oder?
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Atlan »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:36
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:03 Sehe ich genauso, allerdings umgekehrt. :wink: Nicht ganz. Denn das hieße ja, dass die erst seit einigen Jahren populistisch schreiben. Aber die waren immer populistisch. Allerdings sind Blätter wie die taz, Junge Welt u.a. nicht viel besser. Sie verpacken ihre Inhalte nur geschickter. Außerdem sind es oft deren Leser, die eine sachliche Debatte unmöglich machen, weil Andersdenkende gerne mit den Attributen "rassistisch, faschistisch u.a." mundtot gemacht werden sollen. Einerseits richtig. Andererseits habe ich aber keine Lust, meine Lebensgewohnheiten denen muslimischer Einwanderer anzupassen. Das Idiotische daran ist ja, dass in den meisten Fällen diese Forderungen nicht mal von Muslimen selbst kommen, sondern von übereifrigen Linken, bzw. Grünen in voraus eilendem Eifer. Generell bin ich der Meinung, dass die Menschen hier nach ihrer eigenen Vorstellung glücklich werden und vor allem friedlich zusammen leben sollen. Das heißt aber auch, dass das im Rahmen des GG geschehen muss und auf beiden Seiten Andersdenkende nicht diskriminiert oder verfolgt werden dürfen. Wenn ich diese hasserfüllten Fratzen sehe, mit denen öffentlich ein Kalifat Deutschland und eine Vernichtung Israels gefordert wird, dann hätte ich nichts gegen die Ausweisung, bzw. Abschiebung solcher Typen.Auf der anderen Seite werden Übergriffe fast immer nur als Einzelfälle dargestellt. Was aber oft auch nicht richtig ist. Eine objektivere Berichterstattung würde den populistischen Parteien und Medien viel Wind aus den Segeln nehmen.Stimmt. Aber es gibt eben auch jene, die ihre Lebensweise der großen Mehrheit aufzwingen wollen und für die "freie Gesellschaft" immer nur die eigene Freiheit bedeutet. So muss es aber auch bleiben. Daher sollten alle Gefährder, die massiv gegen das GG verstoßen, abgeschoben (wenn das möglich ist), bzw aus dem Verkehr gezogen werden. Und das, bevor wieder etwas passiert.

Außerdem gibt es auch noch die Unzufriedenheit mit der Politik und hier besonders die der Ampel, die in vielen Dingen einfach nur versagt hat. Olaf Scholz stellt sich gerne vor die Presse und wählt große Worte. Wie jetzt der "historische" Durchbruch bei der Migrationspolitik. Und die Mikrofone sind noch nicht ganz ausgeschaltet, da wird deutlich, dass sich eigentlich gar nicht so viel ändern wird, bzw die Grünen schon wieder dagegen schießen.

Außerdem ist die große Mehrheit der Deutschen nicht gegen das Asylrecht, sondern gegen den Missbrauch und damit gegen die Aufweichung desselben. Schon heute wissen viele Kommunen nicht mehr, wie sie mit der großen Menge an Migranten umgehen sollen. Abgesehen von den hohen Kosten, die damit verbunden sind, macht es die hohe Zahl unmöglich, diese Menschen erfolgreich zu integrieren. Aber eine erfolgreiche Integration ist dringend notwendig, wenn man künftige soziale und gesellschaftliche Spannungen verhindern will. Außerdem nutzen rechtspopulistische die Überforderung aus, um gegen alle Migranten, also auch Asylsuchende , zu hetzen, wie du ja auch schon richtig geschrieben hast.

Allerdings fürchte ich, dass ein "Weiterso" aus ideologischen Gründen die AfD und andere Parteien des rechten Randes nur weiter stärken wird und dass dann irgendwann hier Zustände herrschen, die keiner von uns will.
So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.

2. Niemand verlangt von dir, deine Gewohnheiten zu ändern. Nicht mal die Grünen. Sag mir eine, nur eine Sache, die du in diesem Land nicht mehr machen darfst, seit sie an die Macht gekommen sind und alles ganz, ganz schlimm geworden ist. Nur eine. Die BLÖD dagegen will anscheinend Burkinis und vermutlich auch gerne Kopftücher verbieten, warum auch immer. Übrigens, früher durfte man auch ohne Gurt Autofahren und in Restaurants rauchen. Willst du das auch zurück? Hat der pöhse, pöhse Staat auch verboten (allerdings nicht die Grünen, deshalb vermutlich nicht so schlimm).

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3. Das mit der Überforderung der Kommunen habe ich auch mitbekommen und sehe es so wie du. Es braucht vernünftige Bedingungen für die Aufnahme, Integration und Perspektive. Es gab und gibt da keinen Plan. Die Welt dreht gerade überall am Rad, Menschen hauen ab, weil sie nicht sterben wollen, ob an Hunger oder Bomben. Ich kanns ihnen nicht verdenken. Allerdings ist die Lösung wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was du hören möchtest. Wir brauchen nämlich dringend Zuwanderung und übrigens auch mehr Nettigkeit gegenüber den Menschen, die hierherkommen. Die für Rechte unbequeme Wahrheit ist, dass es eine Menge Jobs gibt, die kein Deutscher mehr machen will und unser Staat ohne geregelte Migration zusammenbricht. Aber wenn sinnvolle Dinge wie ein Punktesystem eingeführt werden, flippt jenseits der SPD ja alles wieder total aus. Wie soll das denn weitergehen hier? Werden die ganzen Nazikinder dann irgendwann alle Altenpfleger oder was? Wenn du eine Lösung hast, die an mehr Migration vorbeiführt, sags mir bitte. Ich höre gespannt zu.

4. Dass die Ampel versagt hat, finde ich überhaupt nicht. Kannst und wirst du anders sehen, aber für mich ist das eine der Regierungen, die am meisten angestoßen und umgesetzt hat und das in verdammt schwierigen Zeiten. Dass die BLÖD dagegen hetzt wie bescheuert, ist für mich ein gutes Zeichen - viel Feind, viel Ehr.
Viel Text - von Heinz und von dir. Ich finde bei euch Beiden einiges, dem ich zustimme. Möchte das jetzt nicht heraussuchen.
Jedenfalls ist eure sachliche Diskussion etwas sehr Schönes. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte bei euch und verschiedene Meinungen sind für ein Forum immer gut. Gerne weiter so! :thumbup:
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von alemao82 »

Lattekversteher hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 08:45
alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:39

Ok, du scheinst dich auszukennen. Also, isses das, ja? Leute die Babys stehlen und melken, damit sie selbst jünger werden, versuchen, die Weltherrschaft zu behalten und schicken deshalb ständig Flüchtlinge nach Deutschland?

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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von jeck3108 »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:36 Wir brauchen nämlich dringend Zuwanderung und übrigens auch mehr Nettigkeit gegenüber den Menschen, die hierherkommen. Die für Rechte unbequeme Wahrheit ist, dass es eine Menge Jobs gibt, die kein Deutscher mehr machen will und unser Staat ohne geregelte Migration zusammenbricht. Aber wenn sinnvolle Dinge wie ein Punktesystem eingeführt werden, flippt jenseits der SPD ja alles wieder total aus. Wie soll das denn weitergehen hier? Werden die ganzen Nazikinder dann irgendwann alle Altenpfleger oder was? Wenn du eine Lösung hast, die an mehr Migration vorbeiführt, sags mir bitte.
Ist jetzt natürlich viel zu kurz gegriffen, denn man könnte ja schon mal fragen, warum eigentlich inzwischen Wachstum überall kritisch hinterfragt wird, nur nicht bei der Bevölkerungshöhe, warum eigentlich immer bei Asylmißbrauch - und auch das ist schon ein schwieriger Begriff, denn die in Anspruchnahme gesetzlich vorgegebener Möglichkeiten ist kein Mißbrauch, auch wenn ich weiß, das das eigentlich nicht für mich in meiner Situation gedacht war - das Thema Migration reingemischt wird und so einiges mehr. Denn die Diskussion um dieses ganze Thema ist vielschichtig und komplex und oben drauf kommt dann noch, das gerne diese Komplexität auch genutzt wird, um bei dem eigenen Grundstandstandpunkt unangenehmen Einzelpunkten dann sich zurückzuziehen auf "da machst Du es Dir zu einfach"

Aber weil ich es wirklich kurz halten möchte: wenn denn ein zumindest Gleichbleiben der bloßen Anzahl der Erwerbsbevölkerung notwendig ist und ich an Migration vorbeikommen möchte, die eine aufwändige Unterstützung bei Integration etc. notwendig macht: es gibt in der EU eine Arbeitnehmerfreizügigkeit und genug Gegenden, in denen Menschen wirtschaftlich eine Perspektive haben, bei der ich mir für mich denke, das ist keine, die ich mir für mich wünsche.
Und der Integrationsaufwand, um - wenn man denn schon von der Wirtschaftsseite her argumentiert - die Aufgabe erfüllen zu können, weshalb man die Menschen gerne ins Land holen würde, ungleich geringer ist gegenüber Menschen, die unter völlig anderen Umständen sozialisiert wurden, dann wäre das möglich.
Wenn denn Deutschland ein attraktiver Standort wäre für Menschen, die nicht in einer Situation sind, in der alles besser ist als das, was man grade hat.
Ist es aber nicht, nicht mal mehr für Menschen aus direkter Grenzregion, die nur pendeln müssten und nicht ihr Umfeld verlassen.
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Heinz B. »

Entgegen meiner Ankündigung gestern, antworte ich doch noch mal.
alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:36 So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.
Wenn es ausschließlich so wäre, wie du es hier schilderst, würde ich es ebenfalls sofort unterschreiben. Aber die Realität sieht leider anders aus. Kinder verkleiden sich als Indianer - Rassismus. Weiße Sänger haben eine Rasterfrisur - Rassismus. Karl May Romane - Rassismus. Und da gibt es viele weitere Beispiele. Wahrscheinlich wissen von diesen Eiferern ebenfalls Viele gar nicht, was Rassismus bedeutet. Aber sie verwenden den Begriff inflationär als Totschlagargument.
2. Niemand verlangt von dir, deine Gewohnheiten zu ändern. Nicht mal die Grünen. Sag mir eine, nur eine Sache, die du in diesem Land nicht mehr machen darfst, seit sie an die Macht gekommen sind und alles ganz, ganz schlimm geworden ist. Nur eine. Die BLÖD dagegen will anscheinend Burkinis und vermutlich auch gerne Kopftücher verbieten, warum auch immer. Übrigens, früher durfte man auch ohne Gurt Autofahren und in Restaurants rauchen. Willst du das auch zurück? Hat der pöhse, pöhse Staat auch verboten (allerdings nicht die Grünen, deshalb vermutlich nicht so schlimm).
Schade, dass du hier die bisher sachliche Diskussion auf eine persönliche herunterziehst. Außerdem zitierst du mich völlig falsch. Ich hatte geschrieben "Andererseits habe ich aber keine Lust, meine Lebensgewohnheiten denen muslimischer Einwanderer anzupassen." Also kein Wort von Regierung und Grünen. Ich meinte damit, dass aus falschem Anbiederungseifer gewisser Schichten traditionelle Feste plötzlich abgeschafft, bzw umbenannt werden. Zum Beispiel in einer Kita im Kreis Kitzingen hat der Träger den Martinsumzug in ein "Lichterfest" umbenannt. Statt „Weihnachtsmarkt“ soll es „Wintermarkt“ heißen, statt „Weihnachtsfeiertage“ besser „winterliche Ferienzeit“. Damit sollen Angehörige anderer Kulturen und Religionen von der Bevormundung durch die christliche Tradition befreit werden. Das fordern Stadtverwaltungen und die Gleichstellungskommission der Europäischen Union und zunehmend auch Kitas und Pflegeheime.
Zum Thema Kalifat und Vernichtung Israels: Andere fordern, Gaza zu einem Parkplatz zu machen (= Atomschlag). Auch Ausweisung? Finde beides scheiße, komischerweise wird aber immer nur eines von gewissen Medien bespielt.
Also, ich habe noch keine hunderte, hasserfüllte Typen gesehen, die einen Atomschlag gegen Gaza fordern würden. Was allein aus der geografischen Nähe zu Israel völlig idiotisch wäre. Aber wenn es wirklich solche Idioten gibt, würde ich sie zusammen mit den anderen ausweisen, keine Frage.
Seine Lebensweise sollte niemand jemandem anderen aufzwingen. Wie viele Muslime kennst du persönlich, dass du dir das steile Urteil erlauben kannst, es wären "keine Einzelfälle"? Ich wohne hier in Berlin mit zigtausenden Muslimen zusammen und habe täglich Kontakt, fühle aber nicht, dass mir was aufgezwungen werden soll. Deshalb möchte ich das auch bei ihnen nicht machen. Man muss sich ja nicht ständig um den Hals fallen, aber darauf könnte man sich doch einigen, oder?
Ich weiß nicht, warum du meine Kommentare wiederholt aus dem Zusammenhang reißt und dann falsch interpretierst (s.o.). Du schriebst: "BILD diffamiert gezielt Personen, projiziert Einzelfälle auf gesamtgesellschaftliche Phänomene und schafft so gefährliche Klischees und Vorurteile." Worauf ich antwortete: "Auf der anderen Seite werden Übergriffe fast immer nur als Einzelfälle dargestellt. Was aber oft auch nicht richtig ist. Eine objektivere Berichterstattung würde den populistischen Parteien und Medien viel Wind aus den Segeln nehmen." Das ist doch etwas anderes. Im Übrigen habe ich nichts gegen Muslime, Christen, Buddhisten und sonstige Menschen, solange sie die Anderen respektieren und friedlich mit ihnen zusammen leben wollen. Dass das die große Mehrheit will und praktiziert, steht auch außer Zweifel. Es gibt aber eben auch die Anderen, die meinen, ihre Religion sei die einzig Wahre und Andersgläubige seien minderwärtig. Und als Spitze von allem will man dann hier noch ein Kalifat errichten, geht also öffentlich gegen Demokratie und Grundgesetz vor. Und solche Typen möchte ich hier nicht haben.

3. Das mit der Überforderung der Kommunen habe ich auch mitbekommen und sehe es so wie du. Es braucht vernünftige Bedingungen für die Aufnahme, Integration und Perspektive. Es gab und gibt da keinen Plan. Die Welt dreht gerade überall am Rad, Menschen hauen ab, weil sie nicht sterben wollen, ob an Hunger oder Bomben. Ich kanns ihnen nicht verdenken. Allerdings ist die Lösung wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was du hören möchtest. Wir brauchen nämlich dringend Zuwanderung und übrigens auch mehr Nettigkeit gegenüber den Menschen, die hierherkommen.
Ich denke, es gibt ausreichend "Nettigkeit" und Hilfsbereitschaft für Menschen, die sich ernsthaft integrieren und arbeiten wollen. Allerdings hören "Nettigkeit" und Hilfsbereitschaft zu recht auf bei Typen, die meinen, es sich hier im Sozialsystemgemütlich zu machen, ohne irgendein Zeichen von Integrationswillen zu zeigen. Im Gegenteil, die sich hier zum Teil respektlos und unverschämt aufführen.
Die für Rechte unbequeme Wahrheit ist, dass es eine Menge Jobs gibt, die kein Deutscher mehr machen will und unser Staat ohne geregelte Migration zusammenbricht.
Genau. Geregelt ist das Zauberwort!
Aber wenn sinnvolle Dinge wie ein Punktesystem eingeführt werden, flippt jenseits der SPD ja alles wieder total aus. Wie soll das denn weitergehen hier? Werden die ganzen Nazikinder dann irgendwann alle Altenpfleger oder was?
Und da ist sie wieder, die Nazi-Keule. Sorry, aber auf einen solchen populistischen Unsinn antworte ich nicht.
4. Dass die Ampel versagt hat, finde ich überhaupt nicht. Kannst und wirst du anders sehen, aber für mich ist das eine der Regierungen, die am meisten angestoßen und umgesetzt hat und das in verdammt schwierigen Zeiten. Dass die BLÖD dagegen hetzt wie bescheuert, ist für mich ein gutes Zeichen - viel Feind, viel Ehr.
Um- statt angestoßen wäre wohl der richtige Ausdruck. :wink:

Nur ist es nicht allein die BILD, sondern es sind auch seriöse Medien und Fachleute, die dieser Ampel ein katastrophales Zeugnis geben. Fast jede Entscheidung wird vorher endlos immer wieder durchgekaut, bevor dann ein magerer Kompromiss als "historisch" oder auch als "Zeitenwende" von einem dementen Kanzler verkauft wird. Wenn du die BILD als Maßstab für eine fähige Regierung heranziehst, dann .... Egal, ist deine Entscheidung.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Lattekversteher »

alemao82 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 09:09
Lattekversteher hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 08:45

Für jemanden der intelligent ist, bist du trotzdem Begriff stutzig!
Schönes Wochenende noch...
* begriffsstutzig, wenn wir schon bei der Rechtschreibung sind...

Tut mir leid, dass es mir nicht gelingt, in deine Gedankenwelt hineinzukommen. Du scheinst zu denken, dass sie jeder verstehen oder gar teilen müsste. Das ist nicht der Fall.

Wünsche ebenfalls ein schönes Wochenende!
Ich verlange überhaupt nicht, dass du in meine Gedankenwelt eintauchst😉
Ebenfalls verlange ich auch nicht, dass irgendwer mich versteht bzw meine Ansichten teilt.
Ich äußere mich nur und ob es jemandem gefällt oder nicht, ist mir ziemlich einerlei.
Zum Glück gibt es zu allen Diskussionen unterschiedliche Meinungen und so soll es sein ✌️
Btw Begriff stutzig 😁war Autokorrektur, scheiß deutsche Sprache :lol:
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von alemao82 »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 11:45 Entgegen meiner Ankündigung gestern, antworte ich doch noch mal.
alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:36 So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.
Wenn es ausschließlich so wäre, wie du es hier schilderst, würde ich es ebenfalls sofort unterschreiben. Aber die Realität sieht leider anders aus. Kinder verkleiden sich als Indianer - Rassismus. Weiße Sänger haben eine Rasterfrisur - Rassismus. Karl May Romane - Rassismus. Und da gibt es viele weitere Beispiele. Wahrscheinlich wissen von diesen Eiferern ebenfalls Viele gar nicht, was Rassismus bedeutet. Aber sie verwenden den Begriff inflationär als Totschlagargument.
Nein Heinz, es tut mir leid: Du bist es, der es nicht weiß. Ich lade dich herzlich ein, dich mit wissenschaftlicher Rassismustheorie zu beschäftigen. Ich habe es ausführlich getan und muss dir zu deinem Bedauern sagen: Die Beispiele, die du so empört aufführst, qualifizieren sich alle dafür. Und wenn du denkst, du weißt es besser, als Menschen, die sich jahrzehntelang akademisch damit beschäftigen bzw. sogar darunter leiden und diese sogar noch als "Eiferer" bezeichnest - tut mir leid, das ist einfach nur borniert. Ich sage auch nicht, wie ein Chirurg oder ein Klempner ihre Arbeit zu machen haben, wenn ich von Tuten und Blasen null Ahnung habe (was in diesen zwei Fällen zutrifft). Sondern höre erstmal zu, bevor ich "Eiferer" schreie, wenn er sagt, der Blinddarm muss raus.
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Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von alemao82 »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 11:45 Entgegen meiner Ankündigung gestern, antworte ich doch noch mal.
So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.
Wenn es ausschließlich so wäre, wie du es hier schilderst, würde ich es ebenfalls sofort unterschreiben. Aber die Realität sieht leider anders aus. Kinder verkleiden sich als Indianer - Rassismus. Weiße Sänger haben eine Rasterfrisur - Rassismus. Karl May Romane - Rassismus. Und da gibt es viele weitere Beispiele. Wahrscheinlich wissen von diesen Eiferern ebenfalls Viele gar nicht, was Rassismus bedeutet. Aber sie verwenden den Begriff inflationär als Totschlagargument.
Nein Heinz, es tut mir leid: Du bist es, der es nicht weiß. Ich lade dich herzlich ein, dich mit wissenschaftlicher Rassismustheorie zu beschäftigen. Ich habe es ausführlich getan. Und wenn du denkst, du weißt es besser, als Menschen, die sich jahrzehntelang akademisch damit beschäftigen bzw. sogar darunter leiden und diese sogar noch als "Eiferer" bezeichnest - tut mir leid, das ist einfach nur borniert. Ich sage auch nicht, wie ein Chirurg oder ein Klempner ihre Arbeit zu machen haben, wenn ich von Tuten und Blasen null Ahnung habe (was in diesen zwei Fällen zutrifft). Sondern höre erstmal zu, bevor ich "Eiferer" schreie, wenn er sagt, der Blinddarm muss raus.
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Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Heinz B. »

alemao82 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 13:50
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 11:45 Entgegen meiner Ankündigung gestern, antworte ich doch noch mal.
So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.
Wenn es ausschließlich so wäre, wie du es hier schilderst, würde ich es ebenfalls sofort unterschreiben. Aber die Realität sieht leider anders aus. Kinder verkleiden sich als Indianer - Rassismus. Weiße Sänger haben eine Rasterfrisur - Rassismus. Karl May Romane - Rassismus. Und da gibt es viele weitere Beispiele. Wahrscheinlich wissen von diesen Eiferern ebenfalls Viele gar nicht, was Rassismus bedeutet. Aber sie verwenden den Begriff inflationär als Totschlagargument.
Nein Heinz, es tut mir leid: Du bist es, der es nicht weiß. Ich lade dich herzlich ein, dich mit wissenschaftlicher Rassismustheorie zu beschäftigen. Ich habe es ausführlich getan. Und wenn du denkst, du weißt es besser, als Menschen, die sich jahrzehntelang akademisch damit beschäftigen bzw. sogar darunter leiden und diese sogar noch als "Eiferer" bezeichnest - tut mir leid, das ist einfach nur borniert. Ich sage auch nicht, wie ein Chirurg oder ein Klempner ihre Arbeit zu machen haben, wenn ich von Tuten und Blasen null Ahnung habe (was in diesen zwei Fällen zutrifft). Sondern höre erstmal zu, bevor ich "Eiferer" schreie, wenn er sagt, der Blinddarm muss raus.
Ich bin mir nicht sicher, dass wir von den gleichen Menschen sprechen, die ich als Eiferer und du als Rassismus-Theoretiker bezeichnen.

Außerdem erklär mir doch bitte, was daran Rassismus ist, wenn sich Kinder als Indianer verkleiden oder wenn eine unkontrollierte Migration abgelehnt wird.
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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Lattekversteher »

alemao82 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 13:50
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 11:45 Entgegen meiner Ankündigung gestern, antworte ich doch noch mal.
So, wo fang ich an? Vielleicht hier.

1. Ziehe in Betracht, dass Leute, den Rassismus vorgeworfen wird, den auch verbreitet haben. Und ggf. auch mal nur, weil sie gar keine Ahnung haben, was Rassismus eigentlich ist und deshalb Blödsinn erzählen. Es ist wissenschaftlich ziemlich gut definiert, was Rassismus ist, aber viele möchten einfach nicht ihre Vorurteile ablegen und sind deshalb geschockt und reagieren aggressiv-ablehnend, wenn man sie höflich darauf hinweist, dass sie etwas Rassistisches gesagt haben. Nochmal: Es steckt manchmal kein böser Wille dahinter, sondern einfach Unwissen oder mangelnde Sensibilität. Faschismus ist eine andere Nummer. Das wird niemand zufällig und das würde ich auch niemandem einfach so unterstellen.
Wenn es ausschließlich so wäre, wie du es hier schilderst, würde ich es ebenfalls sofort unterschreiben. Aber die Realität sieht leider anders aus. Kinder verkleiden sich als Indianer - Rassismus. Weiße Sänger haben eine Rasterfrisur - Rassismus. Karl May Romane - Rassismus. Und da gibt es viele weitere Beispiele. Wahrscheinlich wissen von diesen Eiferern ebenfalls Viele gar nicht, was Rassismus bedeutet. Aber sie verwenden den Begriff inflationär als Totschlagargument.
Nein Heinz, es tut mir leid: Du bist es, der es nicht weiß. Ich lade dich herzlich ein, dich mit wissenschaftlicher Rassismustheorie zu beschäftigen. Ich habe es ausführlich getan. Und wenn du denkst, du weißt es besser, als Menschen, die sich jahrzehntelang akademisch damit beschäftigen bzw. sogar darunter leiden und diese sogar noch als "Eiferer" bezeichnest - tut mir leid, das ist einfach nur borniert. Ich sage auch nicht, wie ein Chirurg oder ein Klempner ihre Arbeit zu machen haben, wenn ich von Tuten und Blasen null Ahnung habe (was in diesen zwei Fällen zutrifft). Sondern höre erstmal zu, bevor ich "Eiferer" schreie, wenn er sagt, der Blinddarm muss raus.
Rassismus Theorie und Praxis liegen oft ziemlich weit auseinander!
Etliche Politiker sehen das Problem der fehlerhaften,viel zu hohen Migration.
Und du und andere Theoretiker sehen es anders.
Viele Menschen, meistens alte Mitbürger haben auf unseren Straßen Angst.
Die Bahnhöfe in unseren Großstädten verkommen immer mehr zu No Go areas und du möchtest uns erzählen, dass wäre alles gar nicht so schlimm.
Das wahre Problem sind die Wähler der AFD.
Ganz ehrlich, die Theorie hinkt ganz gewaltig.
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

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Re: Das Manifest in der Bild am Sonntag

Beitrag von Heinz B. »

Lattekversteher hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:07
alemao82 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 13:50

Nein Heinz, es tut mir leid: Du bist es, der es nicht weiß. Ich lade dich herzlich ein, dich mit wissenschaftlicher Rassismustheorie zu beschäftigen. Ich habe es ausführlich getan. Und wenn du denkst, du weißt es besser, als Menschen, die sich jahrzehntelang akademisch damit beschäftigen bzw. sogar darunter leiden und diese sogar noch als "Eiferer" bezeichnest - tut mir leid, das ist einfach nur borniert. Ich sage auch nicht, wie ein Chirurg oder ein Klempner ihre Arbeit zu machen haben, wenn ich von Tuten und Blasen null Ahnung habe (was in diesen zwei Fällen zutrifft). Sondern höre erstmal zu, bevor ich "Eiferer" schreie, wenn er sagt, der Blinddarm muss raus.
Rassismus Theorie und Praxis liegen oft ziemlich weit auseinander!
Etliche Politiker sehen das Problem der fehlerhaften,viel zu hohen Migration.
Und du und andere Theoretiker sehen es anders.
Viele Menschen, meistens alte Mitbürger haben auf unseren Straßen Angst.
Die Bahnhöfe in unseren Großstädten verkommen immer mehr zu No Go areas und du möchtest uns erzählen, dass wäre alles gar nicht so schlimm.
Das wahre Problem sind die Wähler der AFD.
Ganz ehrlich, die Theorie hinkt ganz gewaltig.
Ganz zu schweigen von einem radikalen Antisemitismus, der zu einem Großteil von muslimischen Migranten ausgeht.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink: