Gegen Terror und Antisemitismus – Solidarität mit Israel

[Nebelkrähe]

https://www.google.com/search?client=fi ... 80%9C#ip=1

Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus - in Solidarität und Mitgefühl mit Israel
Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin am Sonntag, 22. Oktober 2023, 14 Uhr

Zur Demo rufen auf: CDU, FDP, Grüne, Linkspartei, SPD, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Zentralrat der Juden, die Paritätische Berlin, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Naturschutzring, das Bewegungsnetzwerk Campact, Bund Deutscher Arbeitgeber, Bund Deutscher Industrie.


https://www.campact.de/solidaritaets-kundgebung-israel/

[Nebelkrähe]

[Nebelkrähe]

Was gerade in Israel und Gaza passiert, ist erschütternd. Seit der Shoa wurden nicht mehr so viele Jüdinnen und Juden an einem Tag ermordet wie bei dem brutalen Terroranschlag der Hamas. Nun droht ein Flächenbrand im Nahen Osten – und eine Welle des Hasses weltweit. Auch in Deutschland, besonders in Berlin, feiern Menschen den Terror der Hamas. Vorgestern flogen Molotow-Cocktails auf die Synagoge in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte. Gestern Abend gab es erneut anti-israelische Ausschreitungen auf der Sonnenallee. Jüd*innen haben Angst. Hass, Gewalt und Spaltung: Das Kalkül der Terrorist*innen droht aufzugehen.

Wir wollen der Gewalt und Polarisierung etwas entgegensetzen. Für Sonntag hat Campact deshalb zusammen mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft eine Großkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin angeschoben. Mit vielen Tausenden zeigen wir dort Solidarität mit den Menschen in Israel – und drücken auch Mitgefühl mit der palästinensischen Zivilbevölkerung aus. Denn beides gilt: Israel hat ein Selbstverteidigungsrecht und es muss sich dabei an das Völkerrecht halten. Wir fordern sichere Fluchtkorridore und humanitäre Hilfe für die Menschen in Gaza. Und wir stellen uns an die Seite von Jüdinnen und Juden, die auch in Deutschland wieder um ihre Sicherheit fürchten müssen.
Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus

Um zu zeigen, dass die Mehrheit der Menschen gegen Antisemitismus aufsteht, hat sich ein großes zivilgesellschaftliches Bündnis zusammengetan. Es ist so breit aufgestellt, wie für kaum eine Kundgebung zuvor: Alle demokratischen Parteien des Bundestags, Deutscher Gewerkschaftsbund und Arbeitgeberverband, der Zentralrat der Juden, die evangelische und katholische Kirche, die muslimische Organisation Alhambra und viele mehr setzen am Wochenende gemeinsam ein Zeichen der Solidarität.

Kommt alle am Sonntag zum Brandenburger Tor!

[Nebelkrähe]

Die Braun-versifften natürlich nicht!

[Hoellenvaart]

solidarität mit einem land, dass einen korrupten lumpen an die macht hat kommen lassen? sorry, never ever.

[Nebelkrähe]

Nicht vergessen: Morgen, Sonntag, 22. Oktober 2023, 14 Uhr! Brandenburger Tor!

[Nebelkrähe]

solidarität mit einem land, dass einen korrupten lumpen an die macht hat kommen lassen? sorry, never ever.

Was für ein dämlicher Schwachmaten-Scheiß. Du bist dann auch dafür in Haft zu nehmen, das Scholz hier in Deutschland Kanzler ist usw.?

Der Likud hat übrigens gerade mal 23% geholt bei der Wahl.


Ein Wort des Mitgefühls gegenüber Israelinninnen und Israelis hierzulande, die um die Menschen in Israel bangen und zugleich unter Pauschalverdacht geraten, würde auch nicht schaden und helfen, ihnen ihre Ängste zu nehmen.

[Amitaener]

solidarität mit einem land, dass einen korrupten lumpen an die macht hat kommen lassen? sorry, never ever.

Was für ein dämlicher Schwachmaten-Scheiß. Du bist dann auch dafür in Haft zu nehmen, das Scholz hier in Deutschland Kanzler ist usw.?

Genau - und "Faltenfratze" hat er als Pickel auch noch am Arsch...

[Nebelkrähe]

Auf rot lakierte Faschisten (Kurt Schumacher) kann die Demo auch gerne verzichten!

[Amitaener]

Auf rot lakierte Faschisten (Kurt Schumacher) kann die Demo auch gerne verzichten!

Du zitierst "Schwachmaten-Scheiß".

[Nebelkrähe]

Auf rot lakierte Faschisten (Kurt Schumacher) kann die Demo auch gerne verzichten!

Du zitierst "Schwachmaten-Scheiß".

Sich als links Bezeichnende, die die Hammas u.ä. unterstützen, kann man wohl getrost so nennen.

[Amitaener]

Du zitierst "Schwachmaten-Scheiß".

Sich als links Bezeichnende, die die Hammas u.ä. unterstützen, kann man wohl getrost so nennen.

Du scheinst nicht ganz bei Trost zu sein.
Oder ein geschichtsblinder Nachplapperer.
Der Arzt von Buchenwald war ebenso ein „rot lackierter Faschist“ wie Bertolt Brecht oder Rosa Luxemburg. Und Noske ganz selbstverständlich in der gleichen Partei wie Schumacher.

[Heinz B.]

Sich als links Bezeichnende, die die Hammas u.ä. unterstützen, kann man wohl getrost so nennen.

Du scheinst nicht ganz bei Trost zu sein.
Oder ein geschichtsblinder Nachplapperer.
Der Arzt von Buchenwald war ebenso ein „rot lackierter Faschist“ wie Bertolt Brecht oder Rosa Luxemburg. Und Noske ganz selbstverständlich in der gleichen Partei wie Schumacher.

Sinnlos. Als ob die Dumpfbacke Brecht, Luxemburg oder Noske kennen würde.

[Nebelkrähe]

Sich als links Bezeichnende, die die Hammas u.ä. unterstützen, kann man wohl getrost so nennen.

Du scheinst nicht ganz bei Trost zu sein.
Oder ein geschichtsblinder Nachplapperer.
Der Arzt von Buchenwald war ebenso ein „rot lackierter Faschist“ wie Bertolt Brecht oder Rosa Luxemburg. Und Noske ganz selbstverständlich in der gleichen Partei wie Schumacher.

Für Dich oder für Schumacher?

[Nebelkrähe]

https://www.tagesspiegel.de/politik/vor ... 62040.html

„Dieses breite Bündnis ist ein deutliches Zeichen, wo die deutsche Politik und die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft stehen – an der Seite Israels und an der Seite der Jüdinnen und Juden in Deutschland. Jetzt ist die Bewährungsprobe, dass es uns mit ,Nie wieder’ ernst ist.

Dass Jüdinnen und Juden heute in Deutschland wieder in Angst leben, ist unerträglich. Deswegen darf es nicht bei reinen Solidaritätsbekundungen bleiben. Wir haben es, vielleicht aus falsch verstandener Toleranz zugelassen, dass Antisemitismus in unserem Land Raum greift. Wir müssen jetzt alles tun, Judenhass in all seinen Formen zu bekämpfen. ,Nie wieder’ ist jetzt.“

Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär

[Nebelkrähe]

„Nach dem grausamen Terror der Hamas stehen wir gemeinsam und solidarisch an der Seite Israels und aller Jüdinnen und Juden. Das zeigt auch die heutige Kundgebung mit einem breiten demokratischen Bündnis über Partei- und Konfessionsgrenzen hinweg. Wir alle verurteilen geschlossen den Terror der Hamas und stellen uns Antisemitismus entschieden entgegen.“

Omid Nouripour, Co-Vorsitzender der Grünen

„Israelhass, Antisemitismus und Terrorunterstützung dürfen auf unseren Straßen keinen Platz haben. Deutschland hat eine historische Verantwortung, sich für den Schutz jüdischen Lebens einzusetzen. Es ist von größter Bedeutung, dass wir als Gesellschaft am Sonntag ein klares Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden und unserem Wertepartner Israel setzen. Unsere Stimme für Demokratie, Freiheit und Toleranz ist lauter als die von Antisemiten und Islamisten.“

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai

[Heinz B.]

Soll das jetzt heißen, dass alle, die jeinen echten deutschen Namen haben, wie Josef Meier oder
Gretchen Müller für dich suspekt sind?

[Nebelkrähe]

„Ich appelliere an alle: Kommen Sie zur Kundgebung und hören Sie die Angehörigen der entführten deutschen Staatsbürger an. Sie kämpfen mit übermenschlichen Kräften für ihre Liebsten und wir sollten an ihrer Seite sein.“

Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär

Quelle für alle Zitate in diesem Fred: https://www.tagesspiegel.de/politik/vor ... 62040.html

Auf zur Demo mit Kevin, Saskia, Bijan, Omid, Carsten u.v.a.m.

Heute, 14:00 Uhr, Brandenburger Tor: Gegen Terror und Antisemitismus – Solidarität mit Israel

[Nebelkrähe]

Ich geh' dann mal los!

[Nebelkrähe]

https://www.tagesspiegel.de/berlin/am-b ... 66150.html

Für eine Solidaritätskundgebung mit Israel haben sich am Sonntagnachmittag rund 10.000 Menschen am Brandenburger Tor eingefunden. Das teilte die Berliner Polizei auf Nachfrage mit. Die Veranstalter sprachen selber von 25.000 Teilnehmenden.

[Linden]

Bisschen wenig...

[Nebelkrähe]

Bisschen wenig...

In der kurzen Zeit kann man nicht bundesweit mobilisieren und entsprechende Infrastruktur bereitstellen - daher ist das eher nicht wenig, da man davon ausgehen kann, das da allein Berliner:innen waren, die spontan Zeit hatten.

[erpie]

Der Kommentar ist vom letzten Freitag.

...
Auf der anderen Seite fällt die Solidarität mit Israel offenbar vielen schwer. Am Tag nach dem Massaker der Hamas an Menschen in Israel versammelten sich gerade mal 2000 Menschen zu einer Demo vor dem Brandenburger Tor. Und das in Berlin, der Stadt der Demonstrationen, wo gegen alles auf die Straße gegangen wird von Corona-Maßnahmen bis zur A100.

Der Kontrast wirkt noch größer, wenn man die vielen Ukraine-Flaggen sieht, die nach wie vor an vielen privaten und öffentlichen Balkonen flattern. Und als die Proteste im Iran im Herbst 2022 begannen, versammelten sich bis zu 80.000 Menschen auf den Straßen Berlins. In beiden Fällen war es offenbar einfacher, sich solidarisch mit den Menschen zu zeigen, die angegriffen wurden.

Israelische Flaggen sieht man kaum in der Stadt. Im Gegenteil, selbst die Mutigsten tauschen jetzt ihre Kippa gegen ein Baseballcap und die wenigen Fahnen werden versteckt.
Unbegründet ist das nicht: Die israelische Flagge am Rathaus Reinickendorf wurde angezündet, die vor dem Roten Rathaus vom Mast gerissen. Vor dem Brandenburger Tor versammelten sich in dieser Woche hunderte Menschen und riefen antiisraelische Parolen, an mehrere Wohnhäuser wurden Davidsterne gemalt. Behelmte Polizisten mit Hunden bewachten das Holocaust-Mahnmal.

Woran liegt es, dass einem großen Teil der Bevölkerung die Solidarisierung mit Israel offenbar schwerfällt?

Ausreden gibt es viele: Sicherheitsbedenken, Überforderung mit dem Weltgeschehen, schlechtes Wetter. Viele verurteilen in persönlichen Gesprächen den Angriff der Hamas auf Israel zwar, aber in der Öffentlichkeit bekennen sich nur wenige.

Der Nahostkonflikt ist keine simple David-gegen-Goliath-Erzählung. Ja, auch die israelische Regierung macht es einem nicht einfach. Auch den Palästinensern wird Leid zugefügt.

Dennoch: Israel verdient nach dem Angriff der Hamas unsere volle Solidarität. Das ist kein politisches Statement, es ist ein Zeichen von Menschlichkeit. Es schließt sich im Übrigen nicht aus, sowohl mit den Menschen im Gazastreifen, die täglich unter der Hamas leiden, als auch mit den Menschen in Israel mitzufühlen.
...
Wer für die Menschen im Iran oder in der Ukraine auf die Straße geht, dem ist völlig klar, dass damit die Bevölkerung gemeint ist, nicht die Regierung. Bei Israel scheint die Lage komplizierter: Viele schaffen es nicht, zwischen Regierung und Bevölkerung zu differenzieren. Und einfach ihr Mitgefühl angesichts eines terroristischen Angriffs auszudrücken.

Es muss uns alle angehen. In der Nacht zu Mittwoch wurden Molotowcocktails auf die Synagoge an der Brunnenstraße in Berlin-Mitte geworfen. In dem Gebäudekomplex befinden sich auch eine jüdische Schule und eine Kindertagesstätte. Dass die Synagoge nicht in Brand geriet, lag wohl allein daran, dass die Angreifer sie verfehlten.

An der Synagoge gab es am Mittwoch eine spontane Mahnwache, zu der gerade einmal etwas mehr als 50 Menschen kamen. Das muss man sich vor Augen führen: In der deutschen Hauptstadt sollte 85 Jahre nach der Reichspogromnacht wieder eine Synagoge brennen. Es rüttelt nicht wach, sondern erscheint wie eine weitere schreckliche Meldung in diesen schrecklichen Tagen. Wo ist der Aufschrei? „Wehret den Anfängen“ sieht anders aus.
Wer – aus welchem Grund auch immer – davor zurückschreckt, sich mit Israel zu solidarisieren, der sollte jetzt zumindest den jüdischen Menschen beistehen. Es geht um nicht weniger als den Schutz jüdischen Lebens, auch in Deutschland, auch in Berlin.

https://www.tagesspiegel.de/meinung/ant ... 51870.html

Ich fand es auch recht wenig, gerade weil die Veranstaltung von einem breiten Bündnis organisiert wurde.

[erpie]

Bisschen wenig...

In der kurzen Zeit kann man nicht bundesweit mobilisieren und entsprechende Infrastruktur bereitstellen - daher ist das eher nicht wenig, da man davon ausgehen kann, das da allein Berliner:innen waren, die spontan Zeit hatten.

Das hat wirklich nichts mit der Zeit zu tun gehabt! Ich war auch am 27.02.22 bei der Ukraine Solidaritätsdemo, da waren 80.000 da. Wie in den Kommentaren schon geschrieben wurde, es fällt vielen schwer den Staat Israel von den Opfern des Terrors der Hamas zu trennen.
Das ist sehr sehr enttäuschend!

[Nebelkrähe]

Wie viel zeitlichen Vorlauf hatte denn die Ukraine-Demo?