Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

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Heinz B.
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 19:40
Atlan hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 14:46
Wenn die Geiseln jetzt überhaupt noch leben. Ist auch schon fast egal, wenn jetzt nicht ein Zeichen gegen diese palästinensischen Terrorgruppen und ihre Unterstützer (Iran?) gesetzt wird, dann braucht das auch keiner mehr. Ein weltweites Zeichen, auch von Deutschland.
Ich war in der Vergangenheit eher gegen Israel und für die Palästinenser, das ist jetzt vorbei. Und, nein, ich behaupte nicht, dass alle Palästinenser diesen feigen Überfall, diesen Kriegsbeginn wollten.
Wer solche Verbrecher in seinen Reihen duldet, der macht sich mitschuldig.
Das muss ein für allemal aufhören!
mal wieder völliger schwachsinn. nach dieser logik wären auch alle deutschen am terror der RAF mitschuldig gewesen, weil sie die terroristen "in ihren reihen duldeten.

vielleicht mal das hier als aktuelles anschauungsmaterial, aus dem Iran, von wegen dulden usw.:

Protest iranischer Fußballfans "Schiebt euch die palästinensische Flagge in den Arsch"
09.10.2023, 18:34 Uhr

Iranische Fußballfans haben während eines Spiels Courage bewiesen. Videoaufnahmen aus dem Azadi-Stadion in Teheran zeigen Hunderte Menschen, die die Entfernung palästinensischer Flaggen vom Spielfeld fordern. Diese wurden am vergangenen Wochenende bei einem Spiel des FC Persepolis von Regime-Anhängern geschwenkt. Daraufhin schlugen ihnen Sprechchöre entgegen, die forderten: "Nehmt die palästinensische Flagge und schiebt sie euch in den Arsch!"


https://www.n-tv.de/panorama/Schiebt-eu ... 52051.html
Du solltest nicht so inflationär mit dem Wort "Schwachsinn" umgehen, zumal dein Vergleich ein ebensolcher ist.

Die Reaktion der Fussballfans ist wirklich aller Ehren wert, die Fahnen aber wurden von regimenahen "Fans" geschwenkt. Jeder, der nur ein bisschen Hirn hat, weiß, das die Vernichtung Israels im Iran Staatsräson ist. Und da liegt es nahe, dass die Mullahs ihre schmutzigen Finger im Spiel haben. Die unterstützen die Terroristen der Hisbollah, die wiederum mit den Hamas-Schlächtern kooperieren.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von mains »

BREAKING: Israelis und Palästinenser überzeugt, Spirale der Gewalt durch Gewalt beenden zu können!
Spoiler
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Tel Aviv, Gaza (dpo) - Sowohl die israelische Regierung als auch die radikalislamische Hamas hat ihren unerschütterlichen Glauben bekräftigt, die unheilvolle Spirale der Gewalt im Nahostkonflikt endlich durchbrechen zu können. Um dieses hehre Ziel zu erreichen, wollen beide Seiten auf ein gleichermaßen gewagtes wie innovatives Mittel zurückgreifen: Gewalt.

Chalid Maschaal, der Anführer der Hamas, ist überzeugt, dass diese Strategie zwingend aufgehen muss: "Unseren Berechnungen zufolge sind wir nur noch zwei, höchstens drei blind in Richtung Israel geschossene Kassam-Raketen von ewigem Frieden im Nahen Osten entfernt. Daher werden wir jeden Angriff Israels auf den Gazastreifen mit weiteren Raketen beantworten."

Israel setzt auf eine ähnliche Taktik, um den seit 1918 schwelenden Nahostkonflikt und die damit einhergehende Spirale der Gewalt zu beenden. Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärte heute bei einer Pressekonferenz: "Wir rechnen damit, dass nur noch zwei, höchstens drei Luftangriffe auf den Gazastreifen nötig sind, damit Palästinenser und Juden ohne Hass aufeinander und Angst voreinander koexistieren können. Jedem Angriff durch die Hamas werden wir daher mit äußerster Härte entgegnen."
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es weder der Hamas noch der israelischen Regierung gelingen sollte, die Spirale der Gewalt im Nahostkonflikt durch den Einsatz von Gewalt zu durchbrechen, kündigten beide Seiten an, sie hätten noch einen "Plan B" in der Hinterhand. Er sieht den Einsatz von "noch mehr Gewalt" vor.

Quelle: https://www.der-postillon.com/2012/11/i ... zeugt.html
Artikel von 2012 - wird leider nicht alt.
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erpie
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von erpie »

Aus einem Bericht vom Sonntag in Neukölln:
Aber jetzt hier vor der Säule am Hermannplatz ergibt sich die Möglichkeit, mit der Frau zu telefonieren, die am Tag zuvor die propalästinensische Kundgebung angemeldet hat, bei der israelfeindliche Parolen gerufen wurden.

Die Frau heißt Aitak Barani, stammt aus dem Iran und lebt in Frankfurt. Sie ist Teil eines umstrittenen Palästina-Vereins, fiel als BDS-Unterstützerin auf und war laut ihrem Rednerinnen-Profil der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2017 Mitglied der DKP. Sie sei zufällig in Berlin gewesen und habe sich bei der palästinensischen Zusammenkunft am Samstag spontan bereit erklärt, die Kundgebung anzuzeigen. Sie sei, das betont sie als Erstes, Antifaschistin. Ihr Blick auf Israel, das wird sofort klar, ist der einer Radikalen. "Die zionistische Entität Israel hat kein Existenzrecht", sagt sie. Das sei sie bereit, auch dann zu wiederholen, wenn es ihr irgendwann gerichtlich verboten werden sollte.
...
Sie selbst sei kein Samidoun-Mitglied, sagt Barani, die mutmaßliche Anmelderin der Demo. "Aber ich unterstütze, was die machen." Man muss jetzt ein paar Dinge klären mit ihr: Ob sie – als Antifaschistin, als Linke – nicht erschreckt sei von der Gewalt der Hamas? "Ich wünsche mir auch eine rosarote Welt. Aber die wahren Opfer sind hier diejenigen, die sich wehren." Ob es sie nicht irritiere, dass Menschen in Berlin Süßigkeiten verteilen, als würden sie sich über Morde freuen? "Nein. Ich kenne diese Tradition und ich finde sie ganz toll. Man verteilt Baklava, wenn der Widerstand Fortschritte macht." In den nächsten Tagen wolle sie selbst Baklava verteilen, bei sich zu Hause in Frankfurt.

Ob sie sich wirklich freuen könne, dass in Israel Zivilisten starben? "Ich finde es schwierig, im Rahmen einer Besatzung von Zivilisten zu sprechen." Den Gedanken, dass auch Palästinenser Fehler machen könnten, scheint sie partout nicht zulassen zu wollen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-1 ... ettansicht

Wenn Menschen hier in Deutschland so ideologisiert und vernagelt sind im Denken, wie soll denn da im Nahen Osten ein "friedlicher" Weg zu finden sein? Ich kann da wirklich die Netflix Serie Fauda empfehlen um einen Eindruck zu bekommen wie die Spirale der Gewalt sich immer tiefer und weiter dreht.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Atlan
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Atlan »

mains hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 20:44 BREAKING: Israelis und Palästinenser überzeugt, Spirale der Gewalt durch Gewalt beenden zu können!
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Tel Aviv, Gaza (dpo) - Sowohl die israelische Regierung als auch die radikalislamische Hamas hat ihren unerschütterlichen Glauben bekräftigt, die unheilvolle Spirale der Gewalt im Nahostkonflikt endlich durchbrechen zu können. Um dieses hehre Ziel zu erreichen, wollen beide Seiten auf ein gleichermaßen gewagtes wie innovatives Mittel zurückgreifen: Gewalt.

Chalid Maschaal, der Anführer der Hamas, ist überzeugt, dass diese Strategie zwingend aufgehen muss: "Unseren Berechnungen zufolge sind wir nur noch zwei, höchstens drei blind in Richtung Israel geschossene Kassam-Raketen von ewigem Frieden im Nahen Osten entfernt. Daher werden wir jeden Angriff Israels auf den Gazastreifen mit weiteren Raketen beantworten."

Israel setzt auf eine ähnliche Taktik, um den seit 1918 schwelenden Nahostkonflikt und die damit einhergehende Spirale der Gewalt zu beenden. Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärte heute bei einer Pressekonferenz: "Wir rechnen damit, dass nur noch zwei, höchstens drei Luftangriffe auf den Gazastreifen nötig sind, damit Palästinenser und Juden ohne Hass aufeinander und Angst voreinander koexistieren können. Jedem Angriff durch die Hamas werden wir daher mit äußerster Härte entgegnen."
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es weder der Hamas noch der israelischen Regierung gelingen sollte, die Spirale der Gewalt im Nahostkonflikt durch den Einsatz von Gewalt zu durchbrechen, kündigten beide Seiten an, sie hätten noch einen "Plan B" in der Hinterhand. Er sieht den Einsatz von "noch mehr Gewalt" vor.

Quelle: https://www.der-postillon.com/2012/11/i ... zeugt.html
Artikel von 2012 - wird leider nicht alt.
Ich meine, dass Satire hier absolut fehl am Platz ist. Siehst du wohl anders.
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Hoellenvaart
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Beitrag von Hoellenvaart »

Wer ist die Hamas und wer unterstützt sie?
David Ehl
15.05.202115. Mai 2021

Seit 2007 beherrscht die Organisation den Gazastreifen und initiiert von dort immer neue Angriffe auf Israel. Das geht nur mit ausländischer Unterstützung und massenhaft Waffen.

Einer der wichtigsten Geldgeber und ausländischen Verbündeten für die Hamas ist Katar. Der Emir besuchte 2012 als erstes Staatsoberhaupt überhaupt die Hamas-Führung in Gaza. Der kleine Golfstaat hat bislang mehr als 1,5 Milliarden Euro überwiesen.


https://www.dw.com/de/wer-ist-die-hamas ... a-57536236

Bundeskanzler Scholz empfängt den Emir von Katar

Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 12. Oktober 2023 um 12:00 Uhr den Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani, im Bundeskanzleramt empfangen.

Bei einem Gespräch im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens werden die bilateralen Beziehungen, sowie regionale und internationale Sicherheits- und Wirtschaftsfragen im Mittelpunkt stehen.


https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... ar-2228090

der emir, unterstützer der hamas terroristen/mörder, ist offenbar ein gern gesehener gast bei uns. war da nicht was mit zukünftigen gaslieferungen und kotau des möchtegernwirtschaftsministers? history repeated: so wie früher (und heute immer noch) gas von Putin. diese welt der politischen/kapitalistischen machenschaften ist einfach nur unfassbar pervers und widerlich. ein glück, dass sich die menschheit bald selbst ausgelöscht hat und dieses traurige kapitel in diesme universum ein ende findet...
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mains
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von mains »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 21:43
mains hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 20:44 BREAKING: Israelis und Palästinenser überzeugt, Spirale der Gewalt durch Gewalt beenden zu können!
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Tel Aviv, Gaza (dpo) - Sowohl die israelische Regierung als auch die radikalislamische Hamas hat ihren unerschütterlichen Glauben bekräftigt, die unheilvolle Spirale der Gewalt im Nahostkonflikt endlich durchbrechen zu können. Um dieses hehre Ziel zu erreichen, wollen beide Seiten auf ein gleichermaßen gewagtes wie innovatives Mittel zurückgreifen: Gewalt.

Chalid Maschaal, der Anführer der Hamas, ist überzeugt, dass diese Strategie zwingend aufgehen muss: "Unseren Berechnungen zufolge sind wir nur noch zwei, höchstens drei blind in Richtung Israel geschossene Kassam-Raketen von ewigem Frieden im Nahen Osten entfernt. Daher werden wir jeden Angriff Israels auf den Gazastreifen mit weiteren Raketen beantworten."

Israel setzt auf eine ähnliche Taktik, um den seit 1918 schwelenden Nahostkonflikt und die damit einhergehende Spirale der Gewalt zu beenden. Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärte heute bei einer Pressekonferenz: "Wir rechnen damit, dass nur noch zwei, höchstens drei Luftangriffe auf den Gazastreifen nötig sind, damit Palästinenser und Juden ohne Hass aufeinander und Angst voreinander koexistieren können. Jedem Angriff durch die Hamas werden wir daher mit äußerster Härte entgegnen."
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es weder der Hamas noch der israelischen Regierung gelingen sollte, die Spirale der Gewalt im Nahostkonflikt durch den Einsatz von Gewalt zu durchbrechen, kündigten beide Seiten an, sie hätten noch einen "Plan B" in der Hinterhand. Er sieht den Einsatz von "noch mehr Gewalt" vor.

Quelle: https://www.der-postillon.com/2012/11/i ... zeugt.html
Artikel von 2012 - wird leider nicht alt.
Ich meine, dass Satire hier absolut fehl am Platz ist. Siehst du wohl anders.
Ist das noch Satire oder längst bittere Realität?
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Hoellenvaart
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Noch mehr Satire

Beitrag von Hoellenvaart »

warum siedeln wir die 9 mio fleissigen israelis nicht in dunkeldeutschland an (Benny und konsorten natürlich in ein paar freie zellen in Bautzen) und deportieren alle afd-wähler/andere neonazis/antisemiten/islamisten/asylschmarotzer/clanfamilien usw. nach Israel? win-win für alle beteiligten.

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Heinz B.
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Re: Noch mehr Satire

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 23:57 warum siedeln wir die 9 mio fleissigen israelis nicht in dunkeldeutschland an (Benny und konsorten natürlich in ein paar freie zellen in Bautzen) und deportieren alle afd-wähler/andere neonazis/antisemiten/islamisten/asylschmarotzer/clanfamilien usw. nach Israel? win-win für alle beteiligten.

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Aber nur, wenn du mitgehst....
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Noch mehr Satire

Beitrag von mains »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 23:57 ...
Hoelle, ist mir klar, dass du hier einen verdrehten Charakter spielst, aber bitte lösch diesen Dreck. Was du für Satire hältst, ist Völkermord:
https://www.gesetze-im-internet.de/vstgb/__6.html
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Atlan
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Atlan »

mains hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 23:21
Atlan hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 21:43
Ich meine, dass Satire hier absolut fehl am Platz ist. Siehst du wohl anders.
Ist das noch Satire oder längst bittere Realität?
Das ist "der Postillon" - nicht ernstzunehmen. Was da in Nahost passiert ist aber sehr ernst. Damit macht man keine Scherze. Siehst du wohl anders.

Man kann auch ernsthaft darüber diskutieren, dass die aktuellen Ereignisse dort durch Gewalt verursacht wurden. Gewalt gibt es in verschiedenen Varianten. Gewalt erzeugt bekanntlich Gegengewalt und schaukelt sich damit auf.
Artikel vom Postillon lese ich und schmunzele darüber. Dazu sind die Ereignisse in Nahost aber zu schrecklich.
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Nebelkrähe »

https://www.tagesspiegel.de/politik/wir ... 04083.html

Linker Judenhass: „Es gibt einen großen Unwillen, den Antisemitismus in den eigenen Reihen zu erkennen“

Wie kommen deutsche Linke dazu, die Terrorwelle gegen Israel als „Freiheitskampf“ zu verherrlichen? Antisemitismus-Experte Nicholas Potter über bestürzende Reaktionen auf die Gewalt der Hamas.


https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 92407.html



Die Täter sitzen auch bei uns.
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Heinz B.
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Heinz B. »

Nebelkrähe hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 08:20 https://www.tagesspiegel.de/politik/wir ... 04083.html

Linker Judenhass: „Es gibt einen großen Unwillen, den Antisemitismus in den eigenen Reihen zu erkennen“

Wie kommen deutsche Linke dazu, die Terrorwelle gegen Israel als „Freiheitskampf“ zu verherrlichen? Antisemitismus-Experte Nicholas Potter über bestürzende Reaktionen auf die Gewalt der Hamas.


https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 92407.html



Die Täter sitzen auch bei uns.
Bezahlschranke. :banghead:

Abgesehen davon sollte Frau Faeser nicht so tun, als ob das Problem neu sei. Dass hier alle möglichen rechtsstaatsfeindlichen Gruppen ihr Unwesen treiben dürfen, ohne dass der Staat irgendwie eingreift, ist doch seit langem bekannt.

Und gerade Frau Faeser ist, neben dem Kanzlerdarsteller, absolute Spitze im Aussitzen Aussitzen von Problemen. Das einzige, was dann im Ernstfall von ihr kommt, sind die immer gleichen Sprüche wie „Unser Rechtsstaat hat die Instrumente, um gegen Unterstützer der Terrororganisation Hamas hart vorzugehen“, nur werden diese Gesetze äußerst selten angewendet.

Da bin ich mal gespannt, wie lange es diesmal dauert, bis da was passiert.

Außerdem gibt es neben der Hamas noch etliche andere Gruppierungen, die schon lange hätten verboten werden sollen.
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Re: Noch mehr Satire

Beitrag von tcb »

mains hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 00:23
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 23:57 ...
Hoelle, ist mir klar, dass du hier einen verdrehten Charakter spielst, aber bitte lösch diesen Dreck. Was du für Satire hältst, ist Völkermord:
https://www.gesetze-im-internet.de/vstgb/__6.html
Wo du in dieser Aussage einen Aufruf oder auch nur das Thema "Völkermord" findest, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Besonders da du selbst nicht gerade sehr empathische Anmerkungen zum Thema raushaust, solltest du vieleicht mal deine Wahrnehmung überprüfen.
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Re: Noch mehr Satire

Beitrag von Hoellenvaart »

tcb hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 13:57
mains hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 00:23

Hoelle, ist mir klar, dass du hier einen verdrehten Charakter spielst, aber bitte lösch diesen Dreck. Was du für Satire hältst, ist Völkermord:
https://www.gesetze-im-internet.de/vstgb/__6.html
Wo du in dieser Aussage einen Aufruf oder auch nur das Thema "Völkermord" findest, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Besonders da du selbst nicht gerade sehr empathische Anmerkungen zum Thema raushaust, solltest du vieleicht mal deine Wahrnehmung überprüfen.
er meint ja auch, mein charakter wäre nicht verdreht, eine weitere vollige fehleinschätzung.

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Re: Noch mehr Satire

Beitrag von Lattekversteher »

Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 17:26
tcb hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 13:57
Wo du in dieser Aussage einen Aufruf oder auch nur das Thema "Völkermord" findest, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Besonders da du selbst nicht gerade sehr empathische Anmerkungen zum Thema raushaust, solltest du vieleicht mal deine Wahrnehmung überprüfen.
er meint ja auch, mein charakter wäre nicht verdreht, eine weitere vollige fehleinschätzung.

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Wie der darauf kommt, war mir auch ein Rätsel 😁
Verdrehter Charakter :lol:
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Re: Noch mehr Satire

Beitrag von Heinz B. »

Lattekversteher hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 17:38
Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 17:26

er meint ja auch, mein charakter wäre nicht verdreht, eine weitere vollige fehleinschätzung.

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Wie der darauf kommt, war mir auch ein Rätsel 😁
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Jau, vollige Fehleinschätzung. :lol!:
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Nebelkrähe »

Der Historiker Michael Wolffsohn spricht von einem „strukturellen Konflikt um die Dominanz im Nahen Osten“ und verweist auf die Abhängigkeit Europas vom dortigen Öl und Erdgas: „Wenn, wie es sich momentan abzeichnet, der Iran die dominante Macht wird, dann gucken auch wir in Deutschland und Europa etwas seltsam aus der Wäsche. Mit anderen Worten: Hier geht es um sehr viel mehr als um die Gegenaktion zu diesem schrecklichen Überfall.“ Der Iran sei der „eigentliche Regisseur“ des Hamas-Angriffs.

https://www.deutschlandfunk.de/israel-g ... h-100.html

Die Palästinenser und ihre antisemitischen, linken Unterstützer sind nur die Marionetten der Iran-Mullahs.
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von erpie »

Katar gilt als Unterstützer der Terrorgruppe Hamas. Ausgerechnet jetzt empfängt Kanzler Olaf Scholz den Emir. Kann Deutschland einfach am Gasdeal mit Katar festhalten?
...
Der Termin stand schon länger im Kalender des Bundeskanzlers. Aber nun, da die Hamas ihren beispiellosen Terror gegen Israel begonnen hat, bekommt der Besuch des Emir von Katar am Donnerstag in Berlin eine neue Brisanz. Katar will eine Vermittlerrolle zwischen Israel und der islamistischen Hamas einnehmen. Das dürfte Hauptthema des Gesprächs zwischen Scheich Tamim bin Hamad al-Thani und Bundeskanzler Olaf Scholz sein.

Doch wie sehr sollte sich die Bundesregierung auf den Golfstaat verlassen? Wegen seiner fragwürdigen Verbindungen zur Hamas steht Katar schon seit langem in der Kritik. Selbst aus den Reihen der Ampel-Koalition mehren sich nun die Forderungen, die Partnerschaft mit dem Staat zu überdenken.
...
Die Finanzhilfe sei rein humanitärer Natur, beteuerten katarische Stellen immer wieder. Es gehe darum, die Infrastruktur für die Palästinenser aufrechtzuerhalten. Das Geld fließt – teilweise über UN-Organisationen – an Hilfsprojekte oder direkt an die Bevölkerung. Und mit Wissen und Einwilligung der israelischen Regierung.

"Die Idee der katarischen Finanzhilfe ist es, Geld in die Wirtschaft im Gazastreifen zu pumpen und ihn so zu stabilisieren", sagt Hugh Lovatt, Nahost-Experte des Thinktanks European Council on Foreign Relations (ECFR). Infrastruktur, Lebensmittel, Benzin – die Wirtschaft in Gaza sei auf das Geld aus Katar angewiesen. Die Gehaltszahlungen von Katar an Verwaltungsmitarbeiter im Gazastreifen dienten der Ordnung im Land, man dürfe sie nicht mit Terrorfinanzierung gleichsetzen. "Auch wenn sie unter der Hamas arbeiten, sind es Verwaltungsmitarbeiter, die das Land am Laufen halten. Das sind keine Mitglieder der Hamas", sagt Lovatt. "Es gibt keinen Beleg, dass Katar die Hamas als Organisation unterstützt."

Andererseits lässt sich nicht ausschließen, dass die Hamas von den Geldern Katars indirekt profitiert hat und noch immer profitiert. Zudem dient Katar für die Hamas als Rückzugsraum und Brücke in die westliche Welt – trägt also auch zu einer Normalisierung der Terrorgruppe bei. So agierte der politische Leiter der Hamas, Khalid Mishal, der das Amt von 1996 bis 2017 innehatte, seit 2012 vorrangig von Katar aus, wo die Hamas ihr wichtigstes Büro unterhält. Auch sein Nachfolger, Ismail Haniyeh, leitet die politischen Geschäfte seit 2020 vor allem aus Doha. Videoaufnahmen sollen Haniyeh am Tag der Attacke der Hamas zusammen mit anderen Männern im Hamas-Büro in Doha beim Gebet zeigen. Katars Regierung verwies nach dem Hamas- Angriff auf "ständige Verletzungen der Rechte des palästinensischen Volkes", wie die staatliche Nachrichtenagentur QNA schrieb
...
Für die Bundesregierung könnten sich diese Kontakte als besonders heikel erweisen. Denn das Emirat ist nicht nur ein Großinvestor bei deutschen Konzernen wie Volkswagen, RWE und der Deutschen Bank. Inzwischen hängt auch Deutschlands Energiesicherheit an Gaslieferungen aus dem Golfstaat. Weil Russland seit dem Ukrainekrieg nicht mehr als Gaslieferant in Frage kommt, versucht Deutschland weltweit neue Energielieferanten zu gewinnen. Im März vergangenen Jahres reiste Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck dazu auch nach Doha, begleitet von zahlreichen Unternehmensvertretern. Nach etlichen Gesprächsrunden konnte Habeck schließlich "eine langfristige Energiepartnerschaft" mit dem Emirat verkünden. Zudem habe man eine enge Zusammenarbeit bei Wasserstoff und erneuerbaren Energien vereinbart.
Zwar hat der grüne Wirtschaftsminister damals Kritik an dem Emirat geübt. Doch zielte die vor allem auf die Situation der Arbeitsmigranten ab – von einem zweifelhaften Einfluss des Emirats im Nahostkonflikt war indes nicht die Rede.

Angesichts der politischen Engagements Katars im Gazastreifen halten Ampelpolitiker eine Zusammenarbeit mit dem Staat für nicht mehr vertretbar. "Habecks Katar-Deal muss umgehend auf Eis gelegt werden", sagte der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Michael Kruse, ZEIT ONLINE. Mit der "indirekten Terrorfinanzierung" müsse Schluss sein. Anstatt über eine Vertiefung der Energiepartnerschaften zu sprechen, sollte Kanzler Scholz den Gasdeal aussetzen, forderte Kruse. Zukünftige Energiepartnerschaften dürfen nur zustande kommen mit Partnern, die das Existenzrecht des Staates Israels anerkennen würden und ihn nicht bekämpften. Ähnlich äußerte sich Linken-Parteichef Martin Schirdewan. Der Gas-Deal zeige "das völlige Scheitern einer vermeintlich werteorientierten Außenpolitik der 'Ampel'", sagt er den Funke-Zeitungen.
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Lattekversteher »

erpie hat geschrieben: Donnerstag 12. Oktober 2023, 06:31
Katar gilt als Unterstützer der Terrorgruppe Hamas. Ausgerechnet jetzt empfängt Kanzler Olaf Scholz den Emir. Kann Deutschland einfach am Gasdeal mit Katar festhalten?
...
Der Termin stand schon länger im Kalender des Bundeskanzlers. Aber nun, da die Hamas ihren beispiellosen Terror gegen Israel begonnen hat, bekommt der Besuch des Emir von Katar am Donnerstag in Berlin eine neue Brisanz. Katar will eine Vermittlerrolle zwischen Israel und der islamistischen Hamas einnehmen. Das dürfte Hauptthema des Gesprächs zwischen Scheich Tamim bin Hamad al-Thani und Bundeskanzler Olaf Scholz sein.

Doch wie sehr sollte sich die Bundesregierung auf den Golfstaat verlassen? Wegen seiner fragwürdigen Verbindungen zur Hamas steht Katar schon seit langem in der Kritik. Selbst aus den Reihen der Ampel-Koalition mehren sich nun die Forderungen, die Partnerschaft mit dem Staat zu überdenken.
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Die Finanzhilfe sei rein humanitärer Natur, beteuerten katarische Stellen immer wieder. Es gehe darum, die Infrastruktur für die Palästinenser aufrechtzuerhalten. Das Geld fließt – teilweise über UN-Organisationen – an Hilfsprojekte oder direkt an die Bevölkerung. Und mit Wissen und Einwilligung der israelischen Regierung.

"Die Idee der katarischen Finanzhilfe ist es, Geld in die Wirtschaft im Gazastreifen zu pumpen und ihn so zu stabilisieren", sagt Hugh Lovatt, Nahost-Experte des Thinktanks European Council on Foreign Relations (ECFR). Infrastruktur, Lebensmittel, Benzin – die Wirtschaft in Gaza sei auf das Geld aus Katar angewiesen. Die Gehaltszahlungen von Katar an Verwaltungsmitarbeiter im Gazastreifen dienten der Ordnung im Land, man dürfe sie nicht mit Terrorfinanzierung gleichsetzen. "Auch wenn sie unter der Hamas arbeiten, sind es Verwaltungsmitarbeiter, die das Land am Laufen halten. Das sind keine Mitglieder der Hamas", sagt Lovatt. "Es gibt keinen Beleg, dass Katar die Hamas als Organisation unterstützt."

Andererseits lässt sich nicht ausschließen, dass die Hamas von den Geldern Katars indirekt profitiert hat und noch immer profitiert. Zudem dient Katar für die Hamas als Rückzugsraum und Brücke in die westliche Welt – trägt also auch zu einer Normalisierung der Terrorgruppe bei. So agierte der politische Leiter der Hamas, Khalid Mishal, der das Amt von 1996 bis 2017 innehatte, seit 2012 vorrangig von Katar aus, wo die Hamas ihr wichtigstes Büro unterhält. Auch sein Nachfolger, Ismail Haniyeh, leitet die politischen Geschäfte seit 2020 vor allem aus Doha. Videoaufnahmen sollen Haniyeh am Tag der Attacke der Hamas zusammen mit anderen Männern im Hamas-Büro in Doha beim Gebet zeigen. Katars Regierung verwies nach dem Hamas- Angriff auf "ständige Verletzungen der Rechte des palästinensischen Volkes", wie die staatliche Nachrichtenagentur QNA schrieb
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Für die Bundesregierung könnten sich diese Kontakte als besonders heikel erweisen. Denn das Emirat ist nicht nur ein Großinvestor bei deutschen Konzernen wie Volkswagen, RWE und der Deutschen Bank. Inzwischen hängt auch Deutschlands Energiesicherheit an Gaslieferungen aus dem Golfstaat. Weil Russland seit dem Ukrainekrieg nicht mehr als Gaslieferant in Frage kommt, versucht Deutschland weltweit neue Energielieferanten zu gewinnen. Im März vergangenen Jahres reiste Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck dazu auch nach Doha, begleitet von zahlreichen Unternehmensvertretern. Nach etlichen Gesprächsrunden konnte Habeck schließlich "eine langfristige Energiepartnerschaft" mit dem Emirat verkünden. Zudem habe man eine enge Zusammenarbeit bei Wasserstoff und erneuerbaren Energien vereinbart.
Zwar hat der grüne Wirtschaftsminister damals Kritik an dem Emirat geübt. Doch zielte die vor allem auf die Situation der Arbeitsmigranten ab – von einem zweifelhaften Einfluss des Emirats im Nahostkonflikt war indes nicht die Rede.

Angesichts der politischen Engagements Katars im Gazastreifen halten Ampelpolitiker eine Zusammenarbeit mit dem Staat für nicht mehr vertretbar. "Habecks Katar-Deal muss umgehend auf Eis gelegt werden", sagte der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Michael Kruse, ZEIT ONLINE. Mit der "indirekten Terrorfinanzierung" müsse Schluss sein. Anstatt über eine Vertiefung der Energiepartnerschaften zu sprechen, sollte Kanzler Scholz den Gasdeal aussetzen, forderte Kruse. Zukünftige Energiepartnerschaften dürfen nur zustande kommen mit Partnern, die das Existenzrecht des Staates Israels anerkennen würden und ihn nicht bekämpften. Ähnlich äußerte sich Linken-Parteichef Martin Schirdewan. Der Gas-Deal zeige "das völlige Scheitern einer vermeintlich werteorientierten Außenpolitik der 'Ampel'", sagt er den Funke-Zeitungen.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-10/ ... ettansicht
Keine Unterstützung für die Terroristen und keine Deals mit ihren Förderern!
Punkt
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

Helmut Schmidt
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Lattekversteher »

Btw"die Geister die ich rief"
Das war erst der Anfang des Hasses gegen Juden und der gesamten westlichen Welt.
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erpie
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von erpie »

Seht euch den Horror an!
Ahmad Mansour ist Psychologe und warnt vor dem Ausmaß des Hasses.
Von Ahmad Mansour

Ich habe den Fehler gemacht, mir das ganze letzte Wochenende lang Fotos und Videos der Hamas anzusehen. Als palästinensischer Israeli in Berlin wollte ich einfach wissen, was in meiner alten Heimat, wo meine Eltern leben, passiert. Nach zwei Tagen war ich wie erstarrt, regelrecht gelähmt. Dabei bin ich einiges gewohnt aus meiner Arbeit als Extremismusexperte. Aber diese Bilder rauben einem den Glauben an die Menschheit.

Ich habe gesehen, wie Kinder am Küchentisch ermordet werden. Ich habe gesehen, wie ein Vater vor den Augen seiner Frau und seiner Kinder angeschossen wird, dann legt ein Terrorist alle in Handschellen und nimmt die Familie mit. Ich habe einen alten Mann gehört, der miterleben musste, wie sein Haus in Brand gesteckt wurde, und sein Sohn und seine Schwiegertochter retteten ihr Kleinkind, indem sie es mit ihren Körpern abschirmten und durchs Feuer rannten. Ich habe gesehen, wie eine gefangene Frau mit ihren Kindern zu Fuß durch die Wüste getrieben wurde.

Es ist klar, dass die Hamas, indem sie ihre Untaten filmt, psychologische Kriegsführung betreibt. Offenbar ist sie in dieselbe Schule gegangen wie der "Islamische Staat" und Al-Kaida. Aber obwohl ich das weiß: Diese Bilder machen mir Angst. Dagegen hilft auch meine Ausbildung zum Psychologen nicht. Und es ist kein Trost, dass ein Foto von kleinen Kindern im Käfig sich als Fake herausgestellt hat. Wer so etwas inszeniert, ist ein Barbar.
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Schwierig ist, echte und gefakte Bilder zu unterscheiden. Aber es gibt Journalisten, die das können. Ich poste echte Bilder der Verbrechen, weil ich will, dass die Dimension klar wird. Damit Deutschland versteht, was historische Verantwortung heute heißt: Judenhass nicht hinnehmen, nur weil er aus einer anderen Kultur kommt und religiös gerechtfertigt wird.

Das Entführen hat übrigens Tradition im Nahen Osten. Schon bei der PLO galten Entführer als Helden, so ist es auch bei Fatah, Hamas, Hisbollah. Trotzdem sehe ich eine neue Qualität des Bösen. Es gibt dafür aber keine schlüssige psychologische Erklärung. Statt das Böse zu rationalisieren, sollten wir es stoppen. Also: Judenhass ächten. Zugeben: Die gefährdete Lage Israels ist ein Produkt der Shoah. Dieses Land ist von Feinden umzingelt. Wenn die Juden nicht für sich kämpfen, tut es niemand.

Natürlich habe ich auch Angst um meine Eltern in Israel. Auch sie saßen jetzt im Keller. Auch Muslime wurden von der Hamas getötet. Es wird Zeit, dass wir das "Nie wieder!" ernst nehmen und eingestehen, wie groß die Gefahr ist.
https://www.zeit.de/2023/43/hamas-israe ... ad-mansour
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Gruß
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von erpie »

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Zum Glück und zur Rettung dieser mageren Sendung schaltet sich ganz am Schluss Gil Yaron aus Israel zu, ein Arzt und Journalist und vor allem einer, der echt was zu sagen hat. Niedergeschlagen schaut der Mann, fahrig wirkt er und ganz und gar mitgenommen. Im Rücken das nächtliche Tel Aviv erzählt er, dass sie bei Raketenalarm eine Minute Zeit hätten, um in den Schutzbunker zu kommen. Das sei viel, denn so gut wie jedes Haus besitze einen. Im Süden und im Norden blieben den Menschen teilweise nur zehn Sekunden. Doch auch in Tel Aviv "muss man ja auch mal rausgehen". Und wenn dann die Sirene heult, frage man sich: "Legen wir uns in den Straßengraben, legen wir uns an die Mauer, lege ich mich auf mein Kind?"

Die israelische Regierung wolle die Hamas als militärische Kraft ausschalten, sagt Yaron. Dazu müssten israelische Soldaten sie entwaffnen "und das können sie nur mit 'boots on the ground'", heißt: Bodenkampf in Gaza. "Das wird fürchterlich." Für die Soldaten einerseits, weil die Hamas Tunnel sowie Moscheen, Schulen und Krankenhäuser als Gefechtsorte nutze. Und andererseits für die palästinensischen Zivilisten, zwischen denen die Terroristen sich versteckten. "Man ist Israeli, aber man ist auch Mensch. Kein Mensch hier möchte das", sagt Yaron. Doch es bliebe kaum eine Wahl, Israel sei existenziell bedroht. "Dieser Angriff der Hamas galt nicht der israelischen Politik, er galt nicht der Besatzungspolitik, er galt nicht der israelischen Regierung. Dieser Angriff galt den Menschen, die hier als Juden und Israelis leben. Das Ziel der Hamas ist es, dieses Gebilde und die Menschen, die hier leben, auszulöschen."

Maischberger fragt, was das Ziel der israelischen Regierung sei. Sobald Panzer der Armee am Mittelmeerstrand in Gaza stünden und der Küstenstreifen eingenommen sei, würden die Israelis jemanden finden wollen, "dem sie den Hausschlüssel von Gaza wieder abgeben können", sagt Yaron. Die Israelis wollten nur die Hamas unschädlich machen, aber auf keinen Fall Gaza besetzen und dann dort die Gesundheitsversorgung und Müllabfuhr organisieren müssen. Doch daran denke jetzt noch niemand.

Yaron wird Israel verlassen und in seine zweite Heimat in Nordrhein-Westfalen zurückkehren, wie er sagt. Sein 11-jähriger Sohn habe schon vier bewaffnete Konflikte in seinem Leben mitbekommen. "Ich glaube, es reicht."
https://www.sueddeutsche.de/medien/habe ... -1.6285967
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Lattekversteher »

Was ich genauso abscheulich finde, wenn sich jetzt der Tattergreis Biden oder andere Regierungschefs hinstellen und Solidarität zusichern, aber den ganzen bumms finanziert haben!

Bin mal gespannt, wie die Solidarität aussieht 😉
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

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Nebelkrähe
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von Nebelkrähe »

Schockierende Fotos und Videos von Folter, Ermordungen, Leichenschändungen, Köpfungen und Vergewaltigungen israelischer Zi­vi­lis­t:in­nen durch Hamas-Terroristen gehen seit Samstag um die Welt. Diese infiltrierten am Samstag israelisches Kernland, nahmen mehrere Kibbuzim in Südisrael in ihre Gewalt und verübten ein Massaker beim Technofestival „Supernova“ in der Wüste Negev.

Überlebende berichten davon, wie junge Frauen massenweise auf brutale Art und Weise von den Terroristen neben den Leichen ihrer bereits exekutierten Freun­d:in­nen vergewaltigt und verstümmelt wurden. Viele von ihnen wurden danach erschossen, andere auf Jeeps und Motorrädern nach Gaza verschleppt. Unter den bis heute als vermisst oder verschleppt geltenden sind überproportional viele Mädchen und Frauen jeden Alters.

In einem Video, das eine Verschleppung filmt, ist eine junge, blutverschmierte Frau zu sehen, die von einem Hamasterroristen an den Haaren ins Auto gezerrt wird, während sie stark aus dem Intimbereich zu bluten scheint, was auf eine brutale Vergewaltigung hindeuten könnte. Auf einem anderen viral gegangenen Video ist die 22-jährige Shani Louk zu sehen, deren leblos wirkender Körper blutend auf dem Gepäckträger eines Autos durch die Straßen gefahren wird. Sie ist nur noch spärlich bekleidet, ihre Gliedmaßen sind unnatürlich verrenkt. Währenddessen zerren Terroristen an ihren Haaren und bespucken sie.

https://taz.de/Islamismus-und-sexualisi ... /!5962609/

Das sind also "Freiheitskämpfer"? Widerliche Mörder sind das, nichts weiter. Und in Deutschland gibt es Unterstützer. Die gilt es mit harter Hand zu bekämpfen! Die Täter sind unter uns.
Sorry, war nicht so gemeint! :love:
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tcb
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Re: Neuer Krieg im Nahost mit Flächenbrandgefar

Beitrag von tcb »

Nebelkrähe hat geschrieben: Mittwoch 11. Oktober 2023, 19:54 Der Historiker Michael Wolffsohn spricht von einem „strukturellen Konflikt um die Dominanz im Nahen Osten“ und verweist auf die Abhängigkeit Europas vom dortigen Öl und Erdgas: „Wenn, wie es sich momentan abzeichnet, der Iran die dominante Macht wird, dann gucken auch wir in Deutschland und Europa etwas seltsam aus der Wäsche. Mit anderen Worten: Hier geht es um sehr viel mehr als um die Gegenaktion zu diesem schrecklichen Überfall.“ Der Iran sei der „eigentliche Regisseur“ des Hamas-Angriffs.

https://www.deutschlandfunk.de/israel-g ... h-100.html

Die Palästinenser und ihre antisemitischen, linken Unterstützer sind nur die Marionetten der Iran-Mullahs.
Allein das wäre schon Grund genug, sich schleunigst von der Abhängigkeit von Öl und Gas zu verabschieden, anstatt von einem Autokraten zum nächsten zu hüpfen.
Aber sowas fordern ja nur linksgrünversiffte Bionadehipster :roll:
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