Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

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erpie
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Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von erpie »

Da hat Marx direkt von den 4 Evangelisten abgeschrieben, SKANDAL! :lol:
Washington D.C. – Die Veränderungen der politischen Landschaft in den USA beeinflussen auch die Kirchenkultur. Wachsende Zustimmung rechter Politik stürzen das Christentum in eine Krise. Ein evangelikaler Pastor warnt davor, dass konservative Christen Jesus‘ Lehren als zu links ablehnen. Grund dafür sei besonders die Einflussnahme des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der bei der Präsidentschaftswahl 2024 erneut kandidieren will.

Eine zentrale Figur der christlichen Religion, Jesus, stempeln konservative Christen in den USA vermehrt als zu „schwach“ und zu „links“ ab, erzählte Russell Moore, ehemaliger Spitzenbeamter der Southern Baptist Convention (SBC) dem NPR. Von mehreren Pastoren habe er von derselben Entwicklung gehört. Nach Zitieren von gängigen Bibelstellen über Jesus, wie der berühmten „die andere Wange hinhalten“-Passage, kämen immer häufiger Reaktionen wie „Wo haben sie das her? Liberale Gesprächsthemen?“ Den Kritikern zufolge würden Predigten über Jesus nicht mehr funktionieren – sie seien nicht stark und „konservativ“ genug. „Wenn wir an den Punkt kommen, an dem die Lehren Jesu selbst als subversiv für uns angesehen werden, dann stecken wir in einer Krise“, erklärte Moore.
https://www.fr.de/politik/politik-praes ... wtab-de-de
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Linden
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Linden »

Oh mein Gott! :wink:
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime
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Hoellenvaart
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Leben nach der Bibel - einfach gemacht

Beitrag von Hoellenvaart »

Frauen ordnen sich unter

Online seit dem 01.05.2011, Bibelstellen: Epheser 5,22.24.33

Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn … Aber wie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, so auch die Frauen den Männern in allem … die Frau aber, dass sie den Mann fürchte. (Epheser 5,22.24.33)

Was ist für Ehefrauen besonders wichtig? Der Abschnitt in Epheser 5,22–33 sagt es:

Die Frau ordnet sich unter. Es geht nicht um Gehorsam wie bei den Kindern, aber darum, den Platz der Unterordnung einzunehmen.
Die Frau ordnet sich dem eigenen Mann unter. Das scheint ganz selbstverständlich zu sein, und doch ist darin der Gedanke enthalten, den Mann so zu akzeptieren, wie er ist, und ihn nicht mit anderen zu vergleichen.
Die Frau ordnet sich unter als dem Herrn. Das bedeutet nicht, dass Männern die Autorität zugebilligt werden soll, die der große Meister im Himmel hat. Sondern das bedeutet, dass die Unterordnung unter den Mann vom Herrn angeordnet ist und dass dann, wenn man sie beachtet, die Autorität des Herrn anerkannt wird.
Die Frau hat als Vorbild der Unterordnung die Versammlung unter das Haupt im Himmel. Es ist undenkbar, dass die Versammlung (Gemeinde) Christus Anweisungen gibt und ihn dominiert – also ist es auch bei der Frau.
Die Frau soll sich in allem unterordnen. Also nicht nur in den Bereichen, in denen der Mann besonders kompetent ist (vielleicht Auto etc.), sondern in allem.
Die Frau soll den Mann fürchten. Sie soll gewiss nicht Angst vor seinen Zornausbrüchen haben, sondern ihm Respekt entgegenbringen.


https://www.bibelstudium.de/articles/20 ... unter.html

und was gilt für Diverse?

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
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Re: Leben nach der Bibel - einfach gemacht

Beitrag von erpie »

Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 23. August 2023, 14:10 Frauen ordnen sich unter

Online seit dem 01.05.2011, Bibelstellen: Epheser 5,22.24.33

Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn … Aber wie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, so auch die Frauen den Männern in allem … die Frau aber, dass sie den Mann fürchte. (Epheser 5,22.24.33)

Was ist für Ehefrauen besonders wichtig? Der Abschnitt in Epheser 5,22–33 sagt es:

Die Frau ordnet sich unter. Es geht nicht um Gehorsam wie bei den Kindern, aber darum, den Platz der Unterordnung einzunehmen.
Die Frau ordnet sich dem eigenen Mann unter. Das scheint ganz selbstverständlich zu sein, und doch ist darin der Gedanke enthalten, den Mann so zu akzeptieren, wie er ist, und ihn nicht mit anderen zu vergleichen.
Die Frau ordnet sich unter als dem Herrn. Das bedeutet nicht, dass Männern die Autorität zugebilligt werden soll, die der große Meister im Himmel hat. Sondern das bedeutet, dass die Unterordnung unter den Mann vom Herrn angeordnet ist und dass dann, wenn man sie beachtet, die Autorität des Herrn anerkannt wird.
Die Frau hat als Vorbild der Unterordnung die Versammlung unter das Haupt im Himmel. Es ist undenkbar, dass die Versammlung (Gemeinde) Christus Anweisungen gibt und ihn dominiert – also ist es auch bei der Frau.
Die Frau soll sich in allem unterordnen. Also nicht nur in den Bereichen, in denen der Mann besonders kompetent ist (vielleicht Auto etc.), sondern in allem.
Die Frau soll den Mann fürchten. Sie soll gewiss nicht Angst vor seinen Zornausbrüchen haben, sondern ihm Respekt entgegenbringen.


https://www.bibelstudium.de/articles/20 ... unter.html

und was gilt für Diverse?

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Diverse? Das ist doch eine Erfindung der linksgrün versifften Kommunisten äh Gutmenschen :cussingblack: :lol: :drinkingdrunk:
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Im Geiste der Bergpredigt - Einladung zur Sünde

Beitrag von Hoellenvaart »

"Confessio": Mennoniten aus dem Kalletal stellen sich vor

Kein Fernsehen, kein Internet - und keine Frauen in Jeans

Rinteln. Im Rahmen der Informationsreihe "Confessio", in der sich unterschiedliche christliche Gruppierungen vorstellen, waren in der baptistischen Christuskirche diesmal die Mennoniten zu Gast, Vertreter der mennonitischen Brüdergemeinde im Kallet al.

veröffentlicht am 13.01.2007

Der hauptamtliche Prediger Peter Esau war mit zwei weiteren Angehörigen seiner Gemeinde erschienen - und machte deutlich, dass sich eine mennonitische Brüdergemeinde in deutlicher Abgrenzung zur "Welt" versteht, wobei dieser Begriff für alle Erscheinungsformen des Bösen schlechthin steht, vor dem die Gläubigen durch Wahrung strikter "Gemeindezucht" zu bewahren sind: "Das ist die Prüfung des Lebens, mit dem Ziel, das verirrte Schaf in die Herde zurückzuholen." Ansonsten gelte: "Satan ist der Fürst der Welt", von der man sich abzugrenzen habe. Das Bekenntnis zur Schuld stehe am Anfang des Lebens im Glauben, die Bibel ("ohne verfälschte Übersetzungen und Veränderungen") stehe im Mittelpunkt der Lehre und die Wehr- und Waffenlosigkeit sei gemeinsames Glaubensgut aller mennonitischen Gemeinden - selbst wenn diese ansonsten weltweit auch andere Schwerpunkte im Profil setzen. Ihre historischen Wurzeln sehen die Mennoniten in der Täuferbewegung, nach deren friesischem Vertreter Menno Simons sie ihren Namen erhalten haben. "Das Gebot der Liebe steht obenan, im Geiste der Bergpredigt." Ansonsten gelten traditionelle Tugenden wie Treue und Gehorsam, Fleiß und Familiensinn: Ehescheidungen, Rebellion oder gar vor- und außerehelicher Geschlechtsverkehr haben in diesem strengen Bezugssystem keine Berechtigung. "Man muss auch lehren, wie die Kinder ohne Zorn gestraft werden und man unter keinen Umständen schwören darf." Weshalb traditionelle Mennoniten zwar dem Staate untertänig sein sollen, aber in der Regel keine Beamten sein werden. Fundamental wirkt auch der Grundsatz, dass Frauen in den Brüdergemeinden kein Predigtamt innehaben dürfen - und auf "zivilisatorische Segnungen" wie Fernsehen und Internet verzichten die Mennoniten im Kalletal ohnehin - dabei durchaus vergleichbar mit ihren amerikanischen Glaubensbrüdern etwa bei den "Amish People". Frauen in Jeans? Unmöglich. Freizeit am Strand? Ein Unding, denn das Tragen von Badekleidung könnte der Augenweide dienen und damit zur Sünde einladen........


https://www.dewezet.de/startseite_artik ... 51417.html

Vorwurf der Parallelgesellschaft: Das sagt die Mennoniten Brüdergemeinde

Seit Jahren will die Mennoniten Brüdergemeinde in Wienau ein Gemeinde- und Schulzentrum neben der Mennoniten-Kirche bauen. Doch der Dierdorfer Stadtrat hat diese Pläne kürzlich abgelehnt. Der Vorwurf der Parallelgesellschaft wurde laut. So reagieren die Mennoniten.

Von Lars Tenorth
28. Februar 2023,

.......Dazu entgegnete Alexander Litke, Erster Vorsitzender des Vereins Freie christliche Schule Dierdorf, vor Kurzem im RZ-Gespräch, dass er den mitschwingenden Vorwurf an die Mennoniten, sich nicht richtig in die Gesellschaft zu integrieren, nicht nachvollziehen könne. Auch den Vorwurf der Parallelgesellschaft, der in der Stadtratssitzung mit einem negativen Zungenschlag konnotiert war, wollte er so nicht stehen lassen: „Wir versuchen, unserer Pflicht als mündige Bürger nachzukommen, bringen uns ganz normal in die Arbeitswelt mit ein und versuchen, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.“ Bezug nahm er auch näher auf die Bedeutung des Wortes Parallelgesellschaft, die für ihn nicht zwangsläufig negativ sein müsse: „Wir können den Begriff Parallelgesellschaft höchstens im positiven Sinne stehen lassen, wenn man damit meint, dass man parallel zur gesellschaftlichen Mehrheit der Alteingesessenen eine Gruppe von Zuwanderern hat, die individuell gefördert wird.“

.......

„Grundsätzlich ist es eine Bekenntnisschule“, so Litke. Die christliche Schule sei für alle Kinder offen. „Wir haben ein Menschenbild, das sich auf die Bibel stützt. Gott schuf den Menschen nach seinem Bild als ein Gegenüber, zu dem er eine Beziehung haben wollte. Und darauf richten wir unsere Erziehung aus. Wir versuchen, die christlichen Werte auch immer wieder im Unterricht einzubinden.“ Als Beispiel nennt er, dass bei Kabbeleien im Sportunterricht auf Nächstenliebe und Achtsamkeit hingewiesen werde.

........

Mathies fügt einen weiteren Aspekt des Konzeptes hinzu: „Bei uns ist es wichtig, dass nicht die Wissensvermittlung in erster Linie im Fokus steht.“ Er erklärte, dass von den Lehrern an der Lukas-Grundschule in Wienau erwartet werde, eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus zu haben: „Schüler sollen in den Lehrern auch ein Vorbild sehen.“ Ein wichtiges Einstellungskriterium sei ein klares Bekenntnis zum Glauben. Zu bestimmten Anlässen werde ein Schulgottesdienst veranstaltet, und es gibt ein gemeinsames Gebet. Abseits dessen gibt es eine verpflichtende Regelung: „Wir haben eine verbindliche Schulkleidung, die jedoch keine Uniform darstellt, sondern eine Auswahl an Farben anbietet.“


https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 08319.html

ich kenne die vollkommene verlogenheit und bigotterie dieser leute leider aus eigener erfahrung: eine verwandte hat in eine solche gemeinde eingeheiratet, ohne damals zu wissen, auf was sie sich einliess. das ergebnis war eine totale gehirnwäsche (mit zeitweisem aufenthalt in der psychatrie), die kinder aus dieser ehe wurden zu hirnlosen weldfremden trotteln erzogen, zwei mehr oder weniger gescheiterte existenzen. das ist leider kein einzelfall. wer nicht mitmacht, wird psychoterror ausgesetzt oder ausgegrenzt. so viel zum thema "mündige Bürger" und "christliche Werte".......
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Wer diesen überflüssigen Verein, gleich welcher Coleur, heute noch ernst nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Nebelkrähe »

Plädoyer

Daß er die Kindlein zu sich rief,
daß er auf Wassers Wellen lief,
daß er den Teufel von sich stieß,
daß er die Sünder zu sich ließ,

daß er den Weg zum Heil beschrieb,
daß er als Heiland menschlich blieb -
ich heiße Hase, wenn das nicht
doch sehr für den Herrn Jesus spricht.
Sorry, war nicht so gemeint! :love:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Nebelkrähe hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 19:47 Plädoyer

Daß er die Kindlein zu sich rief,
daß er auf Wassers Wellen lief,
daß er den Teufel von sich stieß,
daß er die Sünder zu sich ließ,

daß er den Weg zum Heil beschrieb,
daß er als Heiland menschlich blieb -
ich heiße Hase, wenn das nicht
doch sehr für den Herrn Jesus spricht.
Nettes Gedicht. :clap:

Leider nur hast Du die Millionen unschuldiger Menschen vergessen, die in seinem Namen gequält, misshandelt, massakriert, beraubt oder verbrannt wurden.

Also, Hase, bitte nachbessern.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 20:35
Nebelkrähe hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 19:47 Plädoyer

Daß er die Kindlein zu sich rief,
daß er auf Wassers Wellen lief,
daß er den Teufel von sich stieß,
daß er die Sünder zu sich ließ,

daß er den Weg zum Heil beschrieb,
daß er als Heiland menschlich blieb -
ich heiße Hase, wenn das nicht
doch sehr für den Herrn Jesus spricht.
Nettes Gedicht. :clap:

Leider nur hast Du die Millionen unschuldiger Menschen vergessen, die in seinem Namen gequält, misshandelt, massakriert, beraubt oder verbrannt wurden.

Also, Hase, bitte nachbessern.
Dann wird aus dem Lustspiel ja ein Trauerspiel. Wer möchte denn sowas? :drinkingdrunk:
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 20:49
Heinz B. hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 20:35

Nettes Gedicht. :clap:

Leider nur hast Du die Millionen unschuldiger Menschen vergessen, die in seinem Namen gequält, misshandelt, massakriert, beraubt oder verbrannt wurden.

Also, Hase, bitte nachbessern.
Dann wird aus dem Lustspiel ja ein Trauerspiel. Wer möchte denn sowas? :drinkingdrunk:
Alle Realisten?
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von GaviaoDF »

Nebelkrähe hat geschrieben: Freitag 1. September 2023, 19:47 Plädoyer

Daß er die Kindlein zu sich rief,
DAS hat sich die Katholische Kirche so RICHTIG zu Herzen genommen.
:lovelove:
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Nebelkrähe »

:lol:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Nebelkrähe hat geschrieben: Samstag 2. September 2023, 07:06:lol:
Sonst kommt nichts mehr?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Nebelkrähe »

Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt. Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.

Johannes 10, 11-14
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Also wenn die Schafe die Kinder sind und die Wölfe die Priester, die diese missbrauchen, wer ist denn dann der gute Hirt?

Und wenn der gute Hirt Jesus und damit ein Teil der göttlichen Dreifaltigkeit ist, warum beruft er dann Priester, darunter auch Wölfe, als seine Diener?

:banghead:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 09:52 Also wenn die Schafe die Kinder sind und die Wölfe die Priester, die diese missbrauchen, wer ist denn dann der gute Hirt?

Und wenn der gute Hirt Jesus und damit ein Teil der göttlichen Dreifaltigkeit ist, warum beruft er dann Priester, darunter auch Wölfe, als seine Diener?

:banghead:
Vor dem lieben Gott sind alle Menschen gleich. Also die guten Priester und auch die bösen Priester. Du aber bist ein Mensch und daher sind für dich nicht alle Menschen gleich. Jesus ist ein Teil Gottes und daher sind auch für ihn alle Menschen gleich. :wave:
Steht nicht im 1.Gebot: Du sollst dir kein Bild machen von mir? Das machst du aber oder versuchst es, wenn du das Handeln von Gott zu verstehen versuchst.
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:19
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 09:52 Also wenn die Schafe die Kinder sind und die Wölfe die Priester, die diese missbrauchen, wer ist denn dann der gute Hirt?

Und wenn der gute Hirt Jesus und damit ein Teil der göttlichen Dreifaltigkeit ist, warum beruft er dann Priester, darunter auch Wölfe, als seine Diener?

:banghead:
Vor dem lieben Gott sind alle Menschen gleich. Also die guten Priester und auch die bösen Priester. Du aber bist ein Mensch und daher sind für dich nicht alle Menschen gleich. Jesus ist ein Teil Gottes und daher sind auch für ihn alle Menschen gleich. :wave:
Steht nicht im 1.Gebot: Du sollst dir kein Bild machen von mir? Das machst du aber oder versuchst es, wenn du das Handeln von Gott zu verstehen versuchst.
Ich denke, du hast den Ironie-Button vergessen. Ansonsten völliger Unsinn.

Und hör mir auf mit dem "lieben Gott". Frag mal die Ägypter oder die Einwohner von Sodom und Gomorrha. Und welcher "liebende Vater" lässt seinen geliebten Sohn bestialisch quälen und hinrichten, um die Sünde, die er selbst erfunden hat, zu sühnen?

Weißt du, wieviel Menschen in seinem Namen gefoltert, beraubt und massakriert wurden, ohne dass er auch nur einen Finger (falls er denn welche hat) gerührt hat, um das zu verhindern?

Außerdem: Die Priester fühlen sich von Gott berufen. Also handeln sie im Sinne Gottes.

Und wenn es wirklich einen Gott geben sollte, dann ist er meiner Meinung nach ein ganz zynisches Arschloch. :wuerg:

Merke: Menschen brauchen keine Götter, aber Götter brauchen Menschen, die an sie flauben.

PS: Komm ich jetzt in die Hölle?
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:36
Atlan hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:19
Vor dem lieben Gott sind alle Menschen gleich. Also die guten Priester und auch die bösen Priester. Du aber bist ein Mensch und daher sind für dich nicht alle Menschen gleich. Jesus ist ein Teil Gottes und daher sind auch für ihn alle Menschen gleich. :wave:
Steht nicht im 1.Gebot: Du sollst dir kein Bild machen von mir? Das machst du aber oder versuchst es, wenn du das Handeln von Gott zu verstehen versuchst.
Ich denke, du hast den Ironie-Button vergessen. Ansonsten völliger Unsinn.

Und hör mir auf mit dem "lieben Gott". Frag mal die Ägypter oder die Einwohner von Sodom und Gomorrha. Und welcher "liebende Vater" lässt seinen geliebten Sohn bestialisch quälen und hinrichten, um die Sünde, die er selbst erfunden hat, zu sühnen?

Außerdem: Die Priester fühlen sich von Gott berufen. Also handeln sie im Sinne Gottes.

Und wenn es wirklich einen Gott geben sollte, dann ist er meiner Meinung nach ein ganz zynisches Arschloch. :wuerg:

Komm ich jetzt in die Hölle?
Ob du in die Hölle kommst, musst du "Hoelle" fragen. Der ist dafür zuständig. :fiep:
Du suchst nach Erklärungen, versuchst Gott zu verstehen. Du sollst an ihn glauben, ohne Erklärungen zu erwarten oder diese gar zu verlangen.
Das hat doch Jahrhundertelang gut funktioniert... :umbrella:
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:51
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:36
Ich denke, du hast den Ironie-Button vergessen. Ansonsten völliger Unsinn.

Und hör mir auf mit dem "lieben Gott". Frag mal die Ägypter oder die Einwohner von Sodom und Gomorrha. Und welcher "liebende Vater" lässt seinen geliebten Sohn bestialisch quälen und hinrichten, um die Sünde, die er selbst erfunden hat, zu sühnen?

Außerdem: Die Priester fühlen sich von Gott berufen. Also handeln sie im Sinne Gottes.

Und wenn es wirklich einen Gott geben sollte, dann ist er meiner Meinung nach ein ganz zynisches Arschloch. :wuerg:

Komm ich jetzt in die Hölle?
Ob du in die Hölle kommst, musst du "Hoelle" fragen. Der ist dafür zuständig. :fiep:
Du suchst nach Erklärungen, versuchst Gott zu verstehen. Du sollst an ihn glauben, ohne Erklärungen zu erwarten oder diese gar zu verlangen.
Dann kann ich genauso gut an das Matterhorn oder den Mount Everest oder die Teekanne, die laut Russel zwischen Mars und Erde rotiert, glauben.
Das hat doch Jahrhundertelang gut funktioniert... :umbrella:
Klar, das hat die Katholische Kirche in den Jahrhunderten milliardenschwer gemacht.

Wäre außerdem schön, wenn du mal konkret auf meine Argumente eingehen würdest. Metaphysisches Blablabla hilft da nicht weiter.

PS: Sag mal, meinst du das wirklich ernst oder willst du nur provozieren?
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 22:13
Atlan hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:51
Ob du in die Hölle kommst, musst du "Hoelle" fragen. Der ist dafür zuständig. :fiep:
Du suchst nach Erklärungen, versuchst Gott zu verstehen. Du sollst an ihn glauben, ohne Erklärungen zu erwarten oder diese gar zu verlangen.
Dann kann ich genauso gut an das Matterhorn oder den Mount Everest oder die Teekanne, die laut Russel zwischen Mars und Erde rotiert, glauben.
Das hat doch Jahrhundertelang gut funktioniert... :umbrella:
Klar, das hat die Katholische Kirche in den Jahrhunderten milliardenschwer gemacht.

Wäre außerdem schön, wenn du mal konkret auf meine Argumente eingehen würdest. Metaphysisches Blablabla hilft da nicht weiter.

PS: Sag mal, meinst du das wirklich ernst oder willst du nur provozieren?
Na klar, meine ich das wirklich ernst. Wenn du an das Matterhorn oder den Mount Everest glaubst, dann machst
du nichts verkehrt.
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Nebelkrähe »

Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 21,24): »Auge um Auge, Zahn um Zahn.«

Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.

Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand eine Meile nötigt, so geh mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.
Sorry, war nicht so gemeint! :love:
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:36
Atlan hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:19
Vor dem lieben Gott sind alle Menschen gleich. Also die guten Priester und auch die bösen Priester. Du aber bist ein Mensch und daher sind für dich nicht alle Menschen gleich. Jesus ist ein Teil Gottes und daher sind auch für ihn alle Menschen gleich. :wave:
Steht nicht im 1.Gebot: Du sollst dir kein Bild machen von mir? Das machst du aber oder versuchst es, wenn du das Handeln von Gott zu verstehen versuchst.
Ich denke, du hast den Ironie-Button vergessen. Ansonsten völliger Unsinn.

Und hör mir auf mit dem "lieben Gott". Frag mal die Ägypter oder die Einwohner von Sodom und Gomorrha. Und welcher "liebende Vater" lässt seinen geliebten Sohn bestialisch quälen und hinrichten, um die Sünde, die er selbst erfunden hat, zu sühnen?

Weißt du, wieviel Menschen in seinem Namen gefoltert, beraubt und massakriert wurden, ohne dass er auch nur einen Finger (falls er denn welche hat) gerührt hat, um das zu verhindern?

Außerdem: Die Priester fühlen sich von Gott berufen. Also handeln sie im Sinne Gottes.

Und wenn es wirklich einen Gott geben sollte, dann ist er meiner Meinung nach ein ganz zynisches Arschloch. :wuerg:

Merke: Menschen brauchen keine Götter, aber Götter brauchen Menschen, die an sie flauben.

PS: Komm ich jetzt in die Hölle?
das ist vollkommen unlogisch. dieses falsche argument, dass das böse in der welt gegen die existenz eines (gerechten) gott spricht (gerne auch als theodizee bezeichnet). wie stellst du dir das denn vor? dass da oben jemand sitzen müsste, der alle sünden sieht und gerecht bestraft und dafür sorgt, dass auch ansonsten keine ungerechtigkeiten passieren? das ist doch völlig naiv. wenn gutes existieren soll, muss zwingend auch böses existieren, sonst gäbe es keinen unterschied zwischen gut und böse. dann würden wir so leben wir diese degenerierten und abgestumpften menschen in H.G. Wells "Time Machine", in so einer art "paradies". das würde aber zwingend bedeuten, dass wir als menschen unserer erkenntnisfähigkeit beraubt würden, also die umkehrung des sog. sündenfalls. es muss daher das böse zwingend geben, auch in einer von einem gott geschaffenen welt. und dieses böse kann natürlich dann auch unendlich böse sein (z.B. ein holocaust). das spricht alles logisch überhaupt nicht gegen die existenz eines gottes.

als nächstes müsste ich den agnostizismus als argument gegen den glauben an einen gott erklären, aber das kann man ja auch bei wikipedia nachlesen.

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Nebelkrähe
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Nebelkrähe »

Wikipedia ist ein Werk Satans!

Oder nicht?
Sorry, war nicht so gemeint! :love:
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Heinz B.
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2023, 17:37
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 21:36
Ich denke, du hast den Ironie-Button vergessen. Ansonsten völliger Unsinn.

Und hör mir auf mit dem "lieben Gott". Frag mal die Ägypter oder die Einwohner von Sodom und Gomorrha. Und welcher "liebende Vater" lässt seinen geliebten Sohn bestialisch quälen und hinrichten, um die Sünde, die er selbst erfunden hat, zu sühnen?

Weißt du, wieviel Menschen in seinem Namen gefoltert, beraubt und massakriert wurden, ohne dass er auch nur einen Finger (falls er denn welche hat) gerührt hat, um das zu verhindern?

Außerdem: Die Priester fühlen sich von Gott berufen. Also handeln sie im Sinne Gottes.

Und wenn es wirklich einen Gott geben sollte, dann ist er meiner Meinung nach ein ganz zynisches Arschloch. :wuerg:

Merke: Menschen brauchen keine Götter, aber Götter brauchen Menschen, die an sie flauben.

PS: Komm ich jetzt in die Hölle?
das ist vollkommen unlogisch. dieses falsche argument, dass das böse in der welt gegen die existenz eines (gerechten) gott spricht (gerne auch als theodizee bezeichnet). wie stellst du dir das denn vor? dass da oben jemand sitzen müsste, der alle sünden sieht und gerecht bestraft und dafür sorgt, dass auch ansonsten keine ungerechtigkeiten passieren? das ist doch völlig naiv. wenn gutes existieren soll, muss zwingend auch böses existieren, sonst gäbe es keinen unterschied zwischen gut und böse. dann würden wir so leben wir diese degenerierten und abgestumpften menschen in H.G. Wells "Time Machine", in so einer art "paradies". das würde aber zwingend bedeuten, dass wir als menschen unserer erkenntnisfähigkeit beraubt würden, also die umkehrung des sog. sündenfalls. es muss daher das böse zwingend geben, auch in einer von einem gott geschaffenen welt. und dieses böse kann natürlich dann auch unendlich böse sein (z.B. ein holocaust). das spricht alles logisch überhaupt nicht gegen die existenz eines gottes.

als nächstes müsste ich den agnostizismus als argument gegen den glauben an einen gott erklären, aber das kann man ja auch bei wikipedia nachlesen.

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Du kannst ja gerne an einen Gott glauben, aber Beweise für seine Existenz kannst auch du nicht bringen. Und wenn es gut und böse geben muss, wer sagt denn, dass dieser angebliche Gott auf der guten Seite steht?

Zwei Zitate von Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) passen ganz gut zum Thema:

"Wer nichts weiß, muss alles glauben."

"Es würde viel weniger Böses auf Erden geben, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte."

PS: Vielleicht sollte wir mal klären, von welchem Gott wir eigentlich reden.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Heinz B.
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Re: Jesus zu „links“: Evangelikale Christen lehnen Bibelstellen ab

Beitrag von Heinz B. »

Nebelkrähe hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2023, 21:11 Wikipedia ist ein Werk Satans!

Oder nicht?
Naja, von Nebelkrähen stammt Wikipedia ja mit Sicherheit nicht. :wink:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink: