Linden hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 18:23
Heinz B. hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 17:35
Ok. Mal im Ernst. Was meinst du konkret?
Verkürzt: Habeck ist ein Behördenleiter. Der denkt sich nicht irgendwas aus und das wird dann so gemacht, sondern er vertritt Entscheidungen seines Ressorts nach Aussen. Die Arbeit machen größtenteils Fachleute. Es ist für seinen Job völlig unerheblich ob er Literaturwissenschaften studiert hat oder Volkswirtschaft. Davon ab, dass er Berufspolitiker ist und nicht frisch von der Uni.
Ist nur zum Teil richtig. Die Hauptaufgabe der Bundesminister ist die selbstständige und eigenverantwortliche Leitung ihres Geschäftsbereichs (sog. „Ressortprinzip“) im Rahmen der vom Bundeskanzler gesetzten Richtlinien für die Politik der Bundesregierung. Das heißt, er ist für das verantwortlich, was seine Ressortleiter "liefern".
Da sollte er schon wissen, um was es geht und auch beurteilen können, ob die Arbeitsergebnisse den Richtlinien der Bundesregierung entsprechen.
Habeck mag politische Erfahrung haben, von Wirtschaft versteht er allerdings nicht allzu viel, wie seine Unwissenheit über Pentlerpauschale, BaFin oder Insolvenzen in der Vergangenheit eindrücklich bewiesen hat.