Niemand wird zum Gendern gezwungen, verboten wird es aber

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Skymarshall
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Re: Niemand wird zum Gendern gezwungen, verboten wird es aber

Beitrag von Skymarshall »

jeck3108 hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 20:40
tcb hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 02:50
Sic. Diese Pseudodiskussion lässt mich schon länger daran zweifeln, dass hier noch irgendjemand irgendein Interesse daran hat, irgendein ernsthaftes Problem zu lösen :roll:
Aber, hey!, so ein vollkommen sinnloser Kulturkampf hat doch auch was. Da hat Mann:in wenigstens was zu tun… :smokingjoint:
Über die Phase des Zweifel bin ich meilenweit hinaus, das kannste abhaken. Vorhandenen Spielraum können Einzelpersonen oder auch Kleingruppen nutzen, wenn sie bereit sind, nicht an den Knüppeln zwischen den Beinen zu verzweifeln. Da kann man sich immer noch ne Parallelgesellschaft basteln, die neue Lösungen und Umgangsweisen abseits des Üblichen gestaltet. Als Gesamtgesellschaft Feierabend.

Und nur damit ich da den "neuen" Linken nicht Unrecht tue: das Engagement für Minderheiten will ich ihnen nicht absprechen. Un da musste und muss auch immer noch was passieren, auch bei Kleinstminderheiten. Ich verorte zwar den Hebel woanders, aber wenn einer Meint, Sprache sei ein wichtiger Hebel, bitte schön.
Genau so mit Eintragungsmöglichkeiten im Ausweis, auch wenn sich ein alter, verstockter Trottel denkt: schau mal ins Höschen, eventuelle Fragen sind dann beantwortet.
Soll alles sein, wegen meiner.

Aber am Ende bleibt es dabei: its the economy, stupid.

Habe ich finanziellen Gestaltungsspielraum, kann ich selbst Probleme und Schwierigkeiten, die mir von der Gesamtgesellschaft aufbürdet, angehen.
Aber gut, das ist ja sowieso in Deutschland so ein Problem, was sich auch in den jetzigen Umfragewerten zeigt: was selber tun? Was verändern? Ganz unangenehm. Gibt es da nicht irgendeinen oder eine oder wegen meiner irgendeines, der/die/das dafür zuständig ist? Und da geben sich dann alle die Hand: die einen wollen bei jedem Mikroproblemchen nen Zuständigen einsetzen mit nem Regelhandbuch, weil sie meinen, sie wussten das besser als der Einzelne. Und die anderen wollen zwar auch nen Abschnittsbevollmächtigten, aber der soll es auch ja so machen, wie man es selbst haben möchte, sonst Volksverräter. Spazieren gehen, das ist die maximale Form von Eigeninitiative, die man noch grade vielleicht hinbekommt.
Selber was tun, ein freier Mensch! - so als Erinnerung an die Egomanen, die glauben, sie seien der Mittelpunkt der Erde - sein, der Verantwortung für sein Handeln übernimmt und den Hintern hochbekommt... nana, so haben wir uns das ja nicht vorgestellt.
Ein freier Bürger ist Kollege Bleisocke, mit Lichtgeschwindigkeit über die Autobahn, Fuß Richtung Bodenblech, das muß reichen als Eigeninitiative.
Meine Herren ist da viel Unsinn und Schwachfug drin auf Wissen getuned und mit Blubb garniert.
Ich habe das nötige Mitleid um dich nicht völlig zu pulverisieren.
jeck3108
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2. Verein: bin ich dualfan?

Re: Niemand wird zum Gendern gezwungen, verboten wird es aber

Beitrag von jeck3108 »

Skymarshall hat geschrieben: Montag 7. August 2023, 07:36
jeck3108 hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 20:40

Über die Phase des Zweifel bin ich meilenweit hinaus, das kannste abhaken. Vorhandenen Spielraum können Einzelpersonen oder auch Kleingruppen nutzen, wenn sie bereit sind, nicht an den Knüppeln zwischen den Beinen zu verzweifeln. Da kann man sich immer noch ne Parallelgesellschaft basteln, die neue Lösungen und Umgangsweisen abseits des Üblichen gestaltet. Als Gesamtgesellschaft Feierabend.

Und nur damit ich da den "neuen" Linken nicht Unrecht tue: das Engagement für Minderheiten will ich ihnen nicht absprechen. Un da musste und muss auch immer noch was passieren, auch bei Kleinstminderheiten. Ich verorte zwar den Hebel woanders, aber wenn einer Meint, Sprache sei ein wichtiger Hebel, bitte schön.
Genau so mit Eintragungsmöglichkeiten im Ausweis, auch wenn sich ein alter, verstockter Trottel denkt: schau mal ins Höschen, eventuelle Fragen sind dann beantwortet.
Soll alles sein, wegen meiner.

Aber am Ende bleibt es dabei: its the economy, stupid.

Habe ich finanziellen Gestaltungsspielraum, kann ich selbst Probleme und Schwierigkeiten, die mir von der Gesamtgesellschaft aufbürdet, angehen.
Aber gut, das ist ja sowieso in Deutschland so ein Problem, was sich auch in den jetzigen Umfragewerten zeigt: was selber tun? Was verändern? Ganz unangenehm. Gibt es da nicht irgendeinen oder eine oder wegen meiner irgendeines, der/die/das dafür zuständig ist? Und da geben sich dann alle die Hand: die einen wollen bei jedem Mikroproblemchen nen Zuständigen einsetzen mit nem Regelhandbuch, weil sie meinen, sie wussten das besser als der Einzelne. Und die anderen wollen zwar auch nen Abschnittsbevollmächtigten, aber der soll es auch ja so machen, wie man es selbst haben möchte, sonst Volksverräter. Spazieren gehen, das ist die maximale Form von Eigeninitiative, die man noch grade vielleicht hinbekommt.
Selber was tun, ein freier Mensch! - so als Erinnerung an die Egomanen, die glauben, sie seien der Mittelpunkt der Erde - sein, der Verantwortung für sein Handeln übernimmt und den Hintern hochbekommt... nana, so haben wir uns das ja nicht vorgestellt.
Ein freier Bürger ist Kollege Bleisocke, mit Lichtgeschwindigkeit über die Autobahn, Fuß Richtung Bodenblech, das muß reichen als Eigeninitiative.
Meine Herren ist da viel Unsinn und Schwachfug drin auf Wissen getuned und mit Blubb garniert.
Wenn Du das sagst, nehm ich das inzwischen als Kompliment. Stutzig würd ich werden, wenn Du dem auch nur in Teilen zustimmen könntest