Vorurteile gegen Muslime

Benutzeravatar
erpie
Urgestein
Beiträge: 6965
Registriert: Freitag 26. April 2019, 18:24
Wohnort: Berlin

Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von erpie »

Hier in diesme Welt jeden Tag zu finden...

Am 19. Februar 2020 erschoss ein rassistischer Attentäter im hessischen Hanau neun Menschen. Die meisten von ihnen waren Muslime. Der damalige Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) setzte ein halbes Jahr später einen Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit ein, um deren Ausmaß untersuchen zu lassen. An diesem Donnerstag legen die Forscher ihren Bericht vor. Die Politologin Saba-Nur Cheema hat den Report mit verfasst.
SZ: Frau Cheema, Ihr Report zieht eine Bilanz der Muslimfeindlichkeit in Deutschland. Unterm Strich: Wie groß ist denn das Problem?

Saba-Nur Cheema: Es ist groß. Unsere Untersuchung zeigt unmissverständlich, dass muslimische Menschen mit Vorurteilen von einem wirklich sehr großen Teil der Gesellschaft konfrontiert sind. Es ist nicht nur ein Problem am gesellschaftlichen Rand. Das gilt für verschiedenste Bereiche: in den Medien, in den Schulen, in der Justiz, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir haben festgestellt, dass es dort vielfach ein bestimmtes Bild gibt von Muslimen. Ihnen wird pauschal unterstellt, dass sie rückständig seien, potenziell gefährlich, schwer zu integrieren. In der Summe werden Muslime als nicht der deutschen Gesellschaft zugehörig erklärt. Und das geschieht eben nicht nur auf persönlicher Ebene im alltäglichen Zusammenleben, sondern auch strukturell, das heißt in Behörden oder am Arbeits- oder Wohnungsmarkt.
https://www.sueddeutsche.de/politik/isl ... -1.5973467
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
Benutzeravatar
Lattekversteher
Schwallerkopp
Beiträge: 3580
Registriert: Sonntag 3. Oktober 2021, 14:46
Lieblingsverein: Werder Bremen

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Lattekversteher »

Habe hier noch keine Vorurteile diesbezüglich gelesen!
Die einzigen Vorurteile die ich habe, sind gegen "erpsenhirn" und "höllenspast"...
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

Helmut Schmidt
Benutzeravatar
Harry-Tony
Schwallerkopp
Beiträge: 4141
Registriert: Montag 29. April 2019, 17:31

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Harry-Tony »

Wir haben seit vielen Jahren welche im Hause wohnen, alles sehr nette Zeitgenossen!
Wie schön ist es doch, dass niemand nicht einmal eine Sekunde lang warten muss, bevor er anfängt, die Welt zu verbessern! (Anne Frank)
jeck3108
Schwallerkopp
Beiträge: 3265
Registriert: Freitag 2. August 2019, 21:41
Wohnort: caput mundi
Lieblingsverein: BVB
2. Verein: bin ich dualfan?

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von jeck3108 »

Ist es wirklich Islamophobie oder nicht doch eher Fremdenfeindlichkeit?
Und dann eben am Islam fest gemacht wird, weil der eben für viele der Zuwanderer, die auf Ablehnung stoßen, das Leben zumindest mitbestimmt, um es Mal vorsichtig auszudrücken.

Denn es rettet Dich auch nicht vor systemischen Rassismus, wenn Du auf der Oblate rumkaust, nur eben leider die falsche Hautfarbe hast.

Und dann kommen auch noch Typen wie ich um die Ecke, die generell ein Problem mit Leuten haben, die Religion wirklich ernst nehmen und als Maßstab für ihre Alltagsgestaltung auch im öffentlichen Raum.
Und das ist eben bei Muslimen deutlich öfter der Fall.

Und das lebe ich nicht nur privat aus, das war auch Maßstab als Teil der strukturellen Benachteiligt als Arbeitgeber der Fall.
Ich habe nie jemanden eingestellt, der mir keine Chance gegeben hat, gar nicht mitzubekommen, das seine Religion für ihn eine deutliche Wichtigkeit hat.
Und das betraf nur Muslime in meinem Berufsleben.
Hat dennoch nix mit Islamophobie zu tun... ich würde auch keinen Nmecha einstellen😁
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

Ich habe nie jemanden eingestellt, der mir keine Chance gegeben hat, gar nicht mitzubekommen, das seine Religion für ihn eine deutliche Wichtigkeit hat.
Ziemlich kryptisch. Soll das heißen, dass du nur unreligiöse Leute einstellst?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
jeck3108
Schwallerkopp
Beiträge: 3265
Registriert: Freitag 2. August 2019, 21:41
Wohnort: caput mundi
Lieblingsverein: BVB
2. Verein: bin ich dualfan?

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von jeck3108 »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 29. Juni 2023, 23:06
Ich habe nie jemanden eingestellt, der mir keine Chance gegeben hat, gar nicht mitzubekommen, das seine Religion für ihn eine deutliche Wichtigkeit hat.
Ziemlich kryptisch. Soll das heißen, dass du nur unreligiöse Leute einstellst?
Grundsätzlich ja.
- wobei ich hier nicht von irgendwelchen Weihnachtschristen oder ähnlichem rede, die sich zwar selber als gläubig bezeichnen würden, ja aber selbst ihren Glauben nicht ernst nehmen -

Nur gilt da eben, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Es interessiert mich als Chef kein Stück, was jemand in seinem Privatleben treibt, das hat mich auch gar nix anzugehen.
Ich werd also Null Energie darauf verschwenden, herauszufinden, ob jemand meiner grundsätzlichen Einstellung gerecht wird.
Ich hab auch ein großes Talent im Weghören, wenn irgendein Tratsch und Klatsch verbreitet wird.

Aber wenn derjenige aktiv selbst dafür sorgt, das ich es nicht mehr ignorieren kann, dann wird das Arbeitsverhältnis entweder gar nicht beginnen oder aber zeitnah enden.

War einer der wesentlichen Punkte, weshalb ich die Selbstständigkeit angestrebt habe: das ich mir aussuche, mit wem ich zusammenarbeite.

Praktisches Beispiel einer anderen Ideologie, die ich nicht haben will: jahrelang einen Mitarbeiter gehabt, von dem jeder wusste, das er mindestens eine Nähe zu rechtsradikalen Kreisen hat. Aber während der Arbeitszeit gab er nie Anlaß durch Verhalten oder Äußerungen, von denen ich wusste, das er diese Einstellung gegen andere Kollegen oder Kunden raushängen lässt. Also war es kein Problem für mich, auch wenn ich nach Feierabend kein Wort mit dem gewechselt hätte.

Ich will aufgrund dessen, wie jemand während der Arbeitszeit
agiert, die Frage nicht beantworten können, ob er dies oder jenes ist. Dann kann ich auch sein Agieren im Privatleben, auch wenn es mir bekannt ist und ich dort deshalb mit ihm keinen Kontakt pflegen würde, ignorieren.

Soweit die klare Theorie, praktische Umsetzung wird natürlich immer nicht konsequent gelingen, aber ich bemühe mich darum, reicht mir.
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

jeck3108 hat geschrieben: Freitag 30. Juni 2023, 00:53
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 29. Juni 2023, 23:06

Ziemlich kryptisch. Soll das heißen, dass du nur unreligiöse Leute einstellst?
Grundsätzlich ja.
- wobei ich hier nicht von irgendwelchen Weihnachtschristen oder ähnlichem rede, die sich zwar selber als gläubig bezeichnen würden, ja aber selbst ihren Glauben nicht ernst nehmen -

Nur gilt da eben, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Es interessiert mich als Chef kein Stück, was jemand in seinem Privatleben treibt, das hat mich auch gar nix anzugehen.
Ich werd also Null Energie darauf verschwenden, herauszufinden, ob jemand meiner grundsätzlichen Einstellung gerecht wird.
Ich hab auch ein großes Talent im Weghören, wenn irgendein Tratsch und Klatsch verbreitet wird.

Aber wenn derjenige aktiv selbst dafür sorgt, das ich es nicht mehr ignorieren kann, dann wird das Arbeitsverhältnis entweder gar nicht beginnen oder aber zeitnah enden.

War einer der wesentlichen Punkte, weshalb ich die Selbstständigkeit angestrebt habe: das ich mir aussuche, mit wem ich zusammenarbeite.

Praktisches Beispiel einer anderen Ideologie, die ich nicht haben will: jahrelang einen Mitarbeiter gehabt, von dem jeder wusste, das er mindestens eine Nähe zu rechtsradikalen Kreisen hat. Aber während der Arbeitszeit gab er nie Anlaß durch Verhalten oder Äußerungen, von denen ich wusste, das er diese Einstellung gegen andere Kollegen oder Kunden raushängen lässt. Also war es kein Problem für mich, auch wenn ich nach Feierabend kein Wort mit dem gewechselt hätte.

Ich will aufgrund dessen, wie jemand während der Arbeitszeit
agiert, die Frage nicht beantworten können, ob er dies oder jenes ist. Dann kann ich auch sein Agieren im Privatleben, auch wenn es mir bekannt ist und ich dort deshalb mit ihm keinen Kontakt pflegen würde, ignorieren.

Soweit die klare Theorie, praktische Umsetzung wird natürlich immer nicht konsequent gelingen, aber ich bemühe mich darum, reicht mir.
Ok. Danke für die ausführliche Antwort. :thumbup:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
mains
Seiteinigerzeitmitleser
Beiträge: 67
Registriert: Dienstag 9. März 2021, 21:09

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von mains »

Wer hat sich denn hier die Mühe gemacht den Koran und v.a. auch Sunna zu lesen?

Dann braucht es keine Vorurteile mehr. Da steht ja alles drin - im guten wie im schlechten. Größtes Problem des Islam ist meiner Meinung nach, dass eine Reform per Definition ausgeschlossen ist und "Ungläubige" de facto völlig außen vor sind.

Zur Gegenüberstellung: das Alte Testament ist für heutige Maßstäbe ebenfalls nur noch als Märchenbuch zu gebrauchen. Dagegen ist das Neue Testament eine alte Erzählweise des Humanismus und bis heute weitestgehend anwendbar, wenn man das religiöse Drumherum ausblendet.
Benutzeravatar
Atlan
Nordlicht
Beiträge: 7502
Registriert: Dienstag 30. April 2019, 14:43
Wohnort: Unweit vom Weserstadion
Lieblingsverein: SV Werder Bremen
2. Verein: SV Atlas Delmenhorst

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Atlan »

mains hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 15:14 Wer hat sich denn hier die Mühe gemacht den Koran und v.a. auch Sunna zu lesen?

Dann braucht es keine Vorurteile mehr. Da steht ja alles drin - im guten wie im schlechten. Größtes Problem des Islam ist meiner Meinung nach, dass eine Reform per Definition ausgeschlossen ist und "Ungläubige" de facto völlig außen vor sind.

Zur Gegenüberstellung: das Alte Testament ist für heutige Maßstäbe ebenfalls nur noch als Märchenbuch zu gebrauchen. Dagegen ist das Neue Testament eine alte Erzählweise des Humanismus und bis heute weitestgehend anwendbar, wenn man das religiöse Drumherum ausblendet.
:thumbup:
Gut beschrieben!

Für mich ist das Neue Testament, bzw. die sogenannte christliche Lehre die Grundlage unserer Kultur.
Unabhängig vom Glauben meine ich.
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 16:46
mains hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 15:14 Wer hat sich denn hier die Mühe gemacht den Koran und v.a. auch Sunna zu lesen?

Dann braucht es keine Vorurteile mehr. Da steht ja alles drin - im guten wie im schlechten. Größtes Problem des Islam ist meiner Meinung nach, dass eine Reform per Definition ausgeschlossen ist und "Ungläubige" de facto völlig außen vor sind.

Zur Gegenüberstellung: das Alte Testament ist für heutige Maßstäbe ebenfalls nur noch als Märchenbuch zu gebrauchen. Dagegen ist das Neue Testament eine alte Erzählweise des Humanismus und bis heute weitestgehend anwendbar, wenn man das religiöse Drumherum ausblendet.
:thumbup:
Gut beschrieben!

Für mich ist das Neue Testament, bzw. die sogenannte christliche Lehre die Grundlage unserer Kultur.
Unabhängig vom Glauben meine ich.
Wie wollt ihr denn Glauben ("religiöses Drumherum") und "christliche Lehre" trennen?

Für die christliche Lehre sind die Menschwerdung Gottes, der Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi zentral. Die Mehrheit der Christen glaubt, dass diese Ereignisse die Basis von Gottes Werk bilden, das die Menschheit mit ihm aussöhnt; sein Tod am Kreuz wird als Erlösungstat verstanden. (Wikipedia)

Und Humanismus sieht auch anders aus:

Lk 12,51-53 (Jesus spricht): Meint ihr, dass ich hergekommen bin, um auf Erden Frieden zu bringen? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. (Von jetzt an wird in den Familien Uneinigkeit herrschen.) Der Vater wird gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und umgekehrt.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
mains
Seiteinigerzeitmitleser
Beiträge: 67
Registriert: Dienstag 9. März 2021, 21:09

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von mains »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 17:34
Atlan hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 16:46
:thumbup:
Gut beschrieben!

Für mich ist das Neue Testament, bzw. die sogenannte christliche Lehre die Grundlage unserer Kultur.
Unabhängig vom Glauben meine ich.
Wie wollt ihr denn Glauben ("religiöses Drumherum") und "christliche Lehre" trennen?

Für die christliche Lehre sind die Menschwerdung Gottes, der Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi zentral. Die Mehrheit der Christen glaubt, dass diese Ereignisse die Basis von Gottes Werk bilden, das die Menschheit mit ihm aussöhnt; sein Tod am Kreuz wird als Erlösungstat verstanden. (Wikipedia)

Und Humanismus sieht auch anders aus:

Lk 12,51-53 (Jesus spricht): Meint ihr, dass ich hergekommen bin, um auf Erden Frieden zu bringen? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. (Von jetzt an wird in den Familien Uneinigkeit herrschen.) Der Vater wird gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und umgekehrt.
Betonung lag auf "weitestgehend".

Die Trennung finde ich nicht so schwierig, wenn man die Kernaussagen isoliert betrachtet und die Motivation dahinter ("Gesetze von Gott" blabla usw.) ausklammert. Im Kern soll es doch nur ein halbwegs vernünftiges menschliches Miteinander aufzeigen - zumindest habe ich es so interpretiert. Wir können natürlich Rosinenpickerei bzw. in deinem Fall das Gegenteil betreiben, aber das ist mir ehrlich gesagt zu müßig und ich dafür nicht bibelfest genug.

Zur Klarstellung: ich bin weder Christ noch Muslim noch Theologe. Habe aber die wichtigen Schriften von beiden Religionen gelesen, weil es nun mal die Weltliteratur ist und man sich meiner Meinung nach sonst kaum eine qualifizierte Meinung darüber bilden kann. Sicherlich fehlt mir dazu auch der weitere Kontext, der in der Christen-/Islam-Lehre vermittelt wird. Das kann ich nicht einschätzen, weil ich an sowas nie teilgenommen habe.
Benutzeravatar
Hoellenvaart
Schwallerkopp
Beiträge: 4698
Registriert: Montag 29. April 2019, 19:05
Wohnort: Harmony Hall

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Hoellenvaart »

Atlan hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 16:46
mains hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 15:14 Wer hat sich denn hier die Mühe gemacht den Koran und v.a. auch Sunna zu lesen?

Dann braucht es keine Vorurteile mehr. Da steht ja alles drin - im guten wie im schlechten. Größtes Problem des Islam ist meiner Meinung nach, dass eine Reform per Definition ausgeschlossen ist und "Ungläubige" de facto völlig außen vor sind.

Zur Gegenüberstellung: das Alte Testament ist für heutige Maßstäbe ebenfalls nur noch als Märchenbuch zu gebrauchen. Dagegen ist das Neue Testament eine alte Erzählweise des Humanismus und bis heute weitestgehend anwendbar, wenn man das religiöse Drumherum ausblendet.
:thumbup:
Gut beschrieben!

Für mich ist das Neue Testament, bzw. die sogenannte christliche Lehre die Grundlage unserer Kultur.
Unabhängig vom Glauben meine ich.
das toppt wirklich alles hier, selten so einen abgrundtiefen schwachsinn gelesen.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
Bild
Bild
Benutzeravatar
Atlan
Nordlicht
Beiträge: 7502
Registriert: Dienstag 30. April 2019, 14:43
Wohnort: Unweit vom Weserstadion
Lieblingsverein: SV Werder Bremen
2. Verein: SV Atlas Delmenhorst

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 00:26
Atlan hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 16:46
:thumbup:
Gut beschrieben!

Für mich ist das Neue Testament, bzw. die sogenannte christliche Lehre die Grundlage unserer Kultur.
Unabhängig vom Glauben meine ich.
das toppt wirklich alles hier, selten so einen abgrundtiefen schwachsinn gelesen.
Dann erkläre du doch mal, worauf unsere Kultur, unsere Art des Zusammenlebens beruht.
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Benutzeravatar
Hoellenvaart
Schwallerkopp
Beiträge: 4698
Registriert: Montag 29. April 2019, 19:05
Wohnort: Harmony Hall

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Hoellenvaart »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 04:36
Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 00:26

das toppt wirklich alles hier, selten so einen abgrundtiefen schwachsinn gelesen.
Dann erkläre du doch mal, worauf unsere Kultur, unsere Art des Zusammenlebens beruht.
gegenfragen: ich als agnostiker stehe also außerhalb "unserer kultur"? und wer sind eigentlich diese "uns"?
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
Bild
Bild
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

mains hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 21:36
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 1. Juli 2023, 17:34
Wie wollt ihr denn Glauben ("religiöses Drumherum") und "christliche Lehre" trennen?

Für die christliche Lehre sind die Menschwerdung Gottes, der Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi zentral. Die Mehrheit der Christen glaubt, dass diese Ereignisse die Basis von Gottes Werk bilden, das die Menschheit mit ihm aussöhnt; sein Tod am Kreuz wird als Erlösungstat verstanden. (Wikipedia)

Und Humanismus sieht auch anders aus:

Lk 12,51-53 (Jesus spricht): Meint ihr, dass ich hergekommen bin, um auf Erden Frieden zu bringen? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. (Von jetzt an wird in den Familien Uneinigkeit herrschen.) Der Vater wird gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und umgekehrt.
Betonung lag auf "weitestgehend".

Die Trennung finde ich nicht so schwierig, wenn man die Kernaussagen isoliert betrachtet und die Motivation dahinter ("Gesetze von Gott" blabla usw.) ausklammert. Im Kern soll es doch nur ein halbwegs vernünftiges menschliches Miteinander aufzeigen - zumindest habe ich es so interpretiert. Wir können natürlich Rosinenpickerei bzw. in deinem Fall das Gegenteil betreiben, aber das ist mir ehrlich gesagt zu müßig und ich dafür nicht bibelfest genug.

Zur Klarstellung: ich bin weder Christ noch Muslim noch Theologe. Habe aber die wichtigen Schriften von beiden Religionen gelesen, weil es nun mal die Weltliteratur ist und man sich meiner Meinung nach sonst kaum eine qualifizierte Meinung darüber bilden kann. Sicherlich fehlt mir dazu auch der weitere Kontext, der in der Christen-/Islam-Lehre vermittelt wird. Das kann ich nicht einschätzen, weil ich an sowas nie teilgenommen habe.
Das ist tatsächlich ein sehr komplexes Thema. Allerdings kannst m.M. nach Jesus nie getrennt von Gott betrachten, da er sich selbst als Sohn Gottes bezeichnet. Außerdem hast du ja sicherlich gelesen, dass der angeblich so friedliche Jesus Ungläubigen immer wieder mit Tod und Verderben droht.

Grundsätzlich ist es sowieso schwer zu sagen, was der historische Jesus wirklich gesagt hat oder was die christlichen Führer in den Jahrhunderten dazu gedichtet haben, um das einfache Volk dumm und unterwürfig zu halten.

Wenn es um ein vernünftiges menschliches Miteinander geht, gibt es bestimmt bessere Vorbilder und Quellen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 04:36
Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 00:26

das toppt wirklich alles hier, selten so einen abgrundtiefen schwachsinn gelesen.
Dann erkläre du doch mal, worauf unsere Kultur, unsere Art des Zusammenlebens beruht.
Vielleicht hilft dieser Artikel aus Wikipedia, deine Frage zu beantworten:

Laut dem Historiker Wolfgang Benz wurde der Begriff Abendland in der lateinischen Christenheit als „Kampf- oder Ausgrenzungsbegriff“ gegenüber äußeren Feinden wie Byzanz oder dem Islam verwendet. Dabei habe aber ein einheitliches christliches Abendland nie existiert, sondern staatliches Machtkalkül eine größere Rolle als der Glaube gespielt.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Amitaener
Vizemeister
Beiträge: 934
Registriert: Montag 8. Mai 2023, 07:42

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Amitaener »

Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:17
Atlan hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 04:36
Dann erkläre du doch mal, worauf unsere Kultur, unsere Art des Zusammenlebens beruht.
gegenfragen: ich als agnostiker stehe also außerhalb "unserer kultur"? und wer sind eigentlich diese "uns"?
Pass auf - bei "uns" landen hier einige ganz schnell beim Völkischen.
Bleiben wir beim Alltäglichen. Also z.B. beim Fressen. (Moral, oder, um bei der Aberglaubensgemeinschaft zu bleiben, christliche Nächstenliebe ist reserviert für den Geschichtenonkel auf der Kanzel und ohne praktische Relevanz).
Sauerbraten und Knödel gehören zu "unserer Kultur". Döner nicht.
Zuletzt geändert von Amitaener am Sonntag 2. Juli 2023, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Buli
Zentner (Batz, Rieß) -Grimaldo, Juranovic, Wöber, Tah (Paqarada, Finkgräfe) - Hofmann, Sabitzer, Millot, Palacios (Ngoumou, Puerta) - Undav, Schick (Adli)
2. Liga
Drewes - Kleine-Bekel, Köhn, Rothe (Brown, Gavory, Cisse) - Lemperle, Hartel, Holtby, Tzolis, Nebel (Quedraogo) - Atik, Saad (Afolayan, Kozuki)
3. Liga
Gebhardt - Kölle, Zeitz, Faber, Oppie (Ehlich, Sechelmann) - Marseiler, Kerber, Kankam Kyerewaa, Kopacz, Burcu (Civeja, Shipnoski, Westermeier) - Scienza (Otto, Becker, Beleme, Bamba)
Benutzeravatar
Amitaener
Vizemeister
Beiträge: 934
Registriert: Montag 8. Mai 2023, 07:42

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Amitaener »

Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:36
Atlan hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 04:36
Dann erkläre du doch mal, worauf unsere Kultur, unsere Art des Zusammenlebens beruht.
Vielleicht hilft dieser Artikel aus Wikipedia, deine Frage zu beantworten:

Laut dem Historiker Wolfgang Benz wurde der Begriff Abendland in der lateinischen Christenheit als „Kampf- oder Ausgrenzungsbegriff“ gegenüber äußeren Feinden wie Byzanz oder dem Islam verwendet. Dabei habe aber ein einheitliches christliches Abendland nie existiert, sondern staatliches Machtkalkül eine größere Rolle als der Glaube gespielt.
Abendlandser sind bis heute unterwegs. Auch hier in den heiligen Anstaltshallen.
Buli
Zentner (Batz, Rieß) -Grimaldo, Juranovic, Wöber, Tah (Paqarada, Finkgräfe) - Hofmann, Sabitzer, Millot, Palacios (Ngoumou, Puerta) - Undav, Schick (Adli)
2. Liga
Drewes - Kleine-Bekel, Köhn, Rothe (Brown, Gavory, Cisse) - Lemperle, Hartel, Holtby, Tzolis, Nebel (Quedraogo) - Atik, Saad (Afolayan, Kozuki)
3. Liga
Gebhardt - Kölle, Zeitz, Faber, Oppie (Ehlich, Sechelmann) - Marseiler, Kerber, Kankam Kyerewaa, Kopacz, Burcu (Civeja, Shipnoski, Westermeier) - Scienza (Otto, Becker, Beleme, Bamba)
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

Amitaener hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:50
Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:17

gegenfragen: ich als agnostiker stehe also außerhalb "unserer kultur"? und wer sind eigentlich diese "uns"?
Pass auf - bei "uns" landen hier einige ganz schnell beim Völkischen.
Bleiben wir beim Alltäglichen. Also z.B. beim Fressen. (Moral, oder, um bei der Aberglaubensgemeinschaft zu bleiben, christliche Nächstenliebe ist reserviert für den Geschichtenonkel auf der Kanzel und ohne praktische Relevanz).
Sauerbraten und Knödel gehören zu "unserer Kultur". Döner nicht.
Also ich esse gerne und oft Döner. Aber auch Falafel dürum und Lamacun. Und Pizza, Gyros Pitta, Suflaki, Sushi usw. Aber eben auch Steaks, Schweinebraten mit Sauerkraut und Bratwurst.

Was jetzt, oh, du allwissender, unvölkisch-moraltriefender Analtrainer?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Amitaener
Vizemeister
Beiträge: 934
Registriert: Montag 8. Mai 2023, 07:42

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Amitaener »

Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 11:09
Amitaener hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:50

Pass auf - bei "uns" landen hier einige ganz schnell beim Völkischen.
Bleiben wir beim Alltäglichen. Also z.B. beim Fressen. (Moral, oder, um bei der Aberglaubensgemeinschaft zu bleiben, christliche Nächstenliebe ist reserviert für den Geschichtenonkel auf der Kanzel und ohne praktische Relevanz).
Sauerbraten und Knödel gehören zu "unserer Kultur". Döner nicht.
Also ich esse gerne und oft Döner. Aber auch Falafel dürum und Lamacun. Und Pizza, Gyros Pitta, Suflaki, Sushi usw. Aber eben auch Steaks, Schweinebraten mit Sauerkraut und Bratwurst.

Was jetzt, oh, du allwissender, unvölkisch-moraltriefender Analtrainer?
Dein Speiseplan riecht verdammt nach "Überfremdung". Gut - Privatsache.
Aber: wieviel Dönerbuden verträgt "unser" Land? (Nach Shisha-Bars, als Magneten für jobcenterfinanzierte Protzschlitten, gar nicht erst zu fragen). Fahr mal raus aufs Land. Sauerland zum Beispiel. Wirtshaussterben greift dort um sich und gleichzeitig wird das Land von Dönerbuden überflutet. Deutschland schafft sich ab. Wohin man auch schaut.
:lol:
Buli
Zentner (Batz, Rieß) -Grimaldo, Juranovic, Wöber, Tah (Paqarada, Finkgräfe) - Hofmann, Sabitzer, Millot, Palacios (Ngoumou, Puerta) - Undav, Schick (Adli)
2. Liga
Drewes - Kleine-Bekel, Köhn, Rothe (Brown, Gavory, Cisse) - Lemperle, Hartel, Holtby, Tzolis, Nebel (Quedraogo) - Atik, Saad (Afolayan, Kozuki)
3. Liga
Gebhardt - Kölle, Zeitz, Faber, Oppie (Ehlich, Sechelmann) - Marseiler, Kerber, Kankam Kyerewaa, Kopacz, Burcu (Civeja, Shipnoski, Westermeier) - Scienza (Otto, Becker, Beleme, Bamba)
Benutzeravatar
Lattekversteher
Schwallerkopp
Beiträge: 3580
Registriert: Sonntag 3. Oktober 2021, 14:46
Lieblingsverein: Werder Bremen

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Lattekversteher »

Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 11:09
Amitaener hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:50

Pass auf - bei "uns" landen hier einige ganz schnell beim Völkischen.
Bleiben wir beim Alltäglichen. Also z.B. beim Fressen. (Moral, oder, um bei der Aberglaubensgemeinschaft zu bleiben, christliche Nächstenliebe ist reserviert für den Geschichtenonkel auf der Kanzel und ohne praktische Relevanz).
Sauerbraten und Knödel gehören zu "unserer Kultur". Döner nicht.
Also ich esse gerne und oft Döner. Aber auch Falafel dürum und Lamacun. Und Pizza, Gyros Pitta, Suflaki, Sushi usw. Aber eben auch Steaks, Schweinebraten mit Sauerkraut und Bratwurst.

Was jetzt, oh, du allwissender, unvölkisch-moraltriefender Analtrainer?
Oh du Heiliger 😉
Du isst Schweinebraten mit Sauerkraut und Bratwurst?😁
Bei mir gibt's zum Schweinebraten mit Sauerkraut, Kartoffeln oder Stampf :lol:

Dazu gibbet auch viel braune Soße :ironie:
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

Helmut Schmidt
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

Lattekversteher hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 13:12
Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 11:09

Also ich esse gerne und oft Döner. Aber auch Falafel dürum und Lamacun. Und Pizza, Gyros Pitta, Suflaki, Sushi usw. Aber eben auch Steaks, Schweinebraten mit Sauerkraut und Bratwurst.

Was jetzt, oh, du allwissender, unvölkisch-moraltriefender Analtrainer?
Oh du Heiliger 😉
Du isst Schweinebraten mit Sauerkraut und Bratwurst?😁
Bei mir gibt's zum Schweinebraten mit Sauerkraut, Kartoffeln oder Stampf :lol:

Dazu gibbet auch viel braune Soße :ironie:
Stichwort Schlachthausplatte.
Kartoffeln sind nur unnötige Sättigungsbeigabe. :nenene:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Atlan
Nordlicht
Beiträge: 7502
Registriert: Dienstag 30. April 2019, 14:43
Wohnort: Unweit vom Weserstadion
Lieblingsverein: SV Werder Bremen
2. Verein: SV Atlas Delmenhorst

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:36
Atlan hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 04:36
Dann erkläre du doch mal, worauf unsere Kultur, unsere Art des Zusammenlebens beruht.
Vielleicht hilft dieser Artikel aus Wikipedia, deine Frage zu beantworten:

Laut dem Historiker Wolfgang Benz wurde der Begriff Abendland in der lateinischen Christenheit als „Kampf- oder Ausgrenzungsbegriff“ gegenüber äußeren Feinden wie Byzanz oder dem Islam verwendet. Dabei habe aber ein einheitliches christliches Abendland nie existiert, sondern staatliches Machtkalkül eine größere Rolle als der Glaube gespielt.
Das ist nett von dir gemeint, aber warum habe ich diese Frage wohl an "Professor" Hoelle gerichtet?
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8428
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 13:51
Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:36
Vielleicht hilft dieser Artikel aus Wikipedia, deine Frage zu beantworten:

Laut dem Historiker Wolfgang Benz wurde der Begriff Abendland in der lateinischen Christenheit als „Kampf- oder Ausgrenzungsbegriff“ gegenüber äußeren Feinden wie Byzanz oder dem Islam verwendet. Dabei habe aber ein einheitliches christliches Abendland nie existiert, sondern staatliches Machtkalkül eine größere Rolle als der Glaube gespielt.
Das ist nett von dir gemeint, aber warum habe ich diese Frage wohl an "Professor" Hoelle gerichtet?
Weiß ich nicht. Aber glaubst du, der hat andere Antworten?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Atlan
Nordlicht
Beiträge: 7502
Registriert: Dienstag 30. April 2019, 14:43
Wohnort: Unweit vom Weserstadion
Lieblingsverein: SV Werder Bremen
2. Verein: SV Atlas Delmenhorst

Re: Vorurteile gegen Muslime

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 10:17
Atlan hat geschrieben: Sonntag 2. Juli 2023, 04:36
Dann erkläre du doch mal, worauf unsere Kultur, unsere Art des Zusammenlebens beruht.
gegenfragen: ich als agnostiker stehe also außerhalb "unserer kultur"? und wer sind eigentlich diese "uns"?
Meine Frage war keine Behauptung, dass du außerhalb unserer Kultur stehst. Ob als "agnostiker" oder als was auch immer du dich definierst.
Wo bleibt denn deine Erklärung nach der ich gefragt habe? Du behauptest ja, dass das Neue Testament diese Erklärung nicht bietet.
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.