wenn du meinst, dass es wichtig sein könnte, in dieser hinsicht empirisch belegte soziologische studien durchzuführen, dann ja.Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 19:58Wird das in Zugunft deine Spezialität, bei absolut jedem AfD-Kaff im Osten aufzulisten, was es da an KZ-Außenlagern und NS-Kleinknallchargen gegeben hat?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 18:00 tja, und da gibt es noch eine weitere kleine gemeinsamkeit mit dem anderen braunen nest in Thüringen:
Raguhn
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, von Februar bis April 1945, wurde ein Außenlager des KZ Buchenwald für 200 bis 500 jüdische Frauenhäftlinge aus dem KZ Ravensbrück eingerichtet, die – neben sowjetischen Kriegsgefangenen – zur Zwangsarbeit für die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke gezwungen wurden.
Söhne und Töchter der Stadt
Johannes Müller (1887–nach 1945), Fabrikant (Direktor der ehemaligen Raguhner Maschinenbau- und Metalltuchfabrik AG), Wehrwirtschaftsführer und NSDAP-Gauwirtschaftsberater
https://de.wikipedia.org/wiki/Raguhn
alles sicher nur zufall...
abgesehen davon, ein Wehrwirtschaftührer ist also eine kleinknallcharge? zu diesem erlauchten kreis von ca. 400 leuten gehörten z.b. auch Ferdinand Porsche und Hermann von Siemens.
Nach Kriegsende wurden die meisten Wehrwirtschaftsführer von den Alliierten bestraft, aber unter den Bedingungen des Kalten Krieges bald wieder in Schlüsselpositionen beim Wiederaufbau eingesetzt. Symptomatisch dafür war die Rückkehr von Friedrich Flick, dem größten Firmenchef des Dritten Reiches und prominentesten Wehrwirtschaftsführer an die Macht. Nach sieben Jahren Gefangenschaft stieg er erneut zum größten Unternehmer der Bundesrepublik auf, ausgezeichnet mit dem Großen Verdienstkreuz mit Schulterriemen und Stern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrwirts ... %C3%BChrer