Radikale Rechte gleichauf mit SPD

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erpie
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Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Was hilft gegen das Erstarken der AfD? Der Politikwissenschaftler Marcel Lewandowsky erklärt, was die Anhänger der Partei eint und warum er die Strategien der Union für riskant hält.
https://www.tagesspiegel.de/politik/rad ... 15650.html
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Hoellenvaart
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Hoellenvaart »

erpie hat geschrieben: Freitag 2. Juni 2023, 13:49 Was hilft gegen das Erstarken der AfD? Der Politikwissenschaftler Marcel Lewandowsky erklärt, was die Anhänger der Partei eint und warum er die Strategien der Union für riskant hält.
https://www.tagesspiegel.de/politik/rad ... 15650.html
was gegen das erstarken hilft, wird aber gar nicht erwähnt. es hilft m.e. nur eins, nämlich diese "partei" endlich zu verbieten, so wie man es auch mit der NSDAP hätte machen müssen, doch dafür war es dann damals irgendwann zu spät. die geschichte wird sich wiederholen, das ist ganz sicher. die frage ist nur, was schneller passiert, der niedergang des planeten durch den klimawandel oder die globale abschaffung von freiheit/demokratie durch rechtsradikale. vielleicht kommt auch beides gleichzeitig und das viel schneller, als man denkt...
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Ganz normal: Rechtsradikal

Ende April sorgten ein Lehrer und eine Lehrerin aus Burg im Spreewald bundesweit für Aufsehen. In einem Brandbrief beschrieben sie eine Vielzahl rechtsextremer Vorfälle an ihrer Oberschule: Nazi-Sprüche im Unterricht, eingeritzte Hakenkreuze, rassistische Chat-Nachrichten. Recherchen von Kontraste und dem rbb zeigen: Die Schule ist kein Einzelfall im Raum Cottbus. Bei den Jüngsten tritt zutage, was sich in der Region quer durch die gesamte Gesellschaft zieht. Seit den Baseballschläger-Jahren der 90er konnten sich hier rechtsextreme Netzwerke dauerhaft etablieren. Der Verfassungsschutz spricht von einer "toxischen Mischung" aus organisierten Neonazis, Kampfsportlern, Fußball-Hooligans und organisierter Kriminalität. Deren Einfluss reicht längst über die Szene hinaus: Bekannte Rechtsextremisten betreiben Modelabel und Sicherheitsfirmen genauso wie Eisdielen und Gaststätten.
https://www.rbb-online.de/kontraste/arc ... obal-de-DE
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Montag 5. Juni 2023, 08:45
Ganz normal: Rechtsradikal

Ende April sorgten ein Lehrer und eine Lehrerin aus Burg im Spreewald bundesweit für Aufsehen. In einem Brandbrief beschrieben sie eine Vielzahl rechtsextremer Vorfälle an ihrer Oberschule: Nazi-Sprüche im Unterricht, eingeritzte Hakenkreuze, rassistische Chat-Nachrichten. Recherchen von Kontraste und dem rbb zeigen: Die Schule ist kein Einzelfall im Raum Cottbus. Bei den Jüngsten tritt zutage, was sich in der Region quer durch die gesamte Gesellschaft zieht. Seit den Baseballschläger-Jahren der 90er konnten sich hier rechtsextreme Netzwerke dauerhaft etablieren. Der Verfassungsschutz spricht von einer "toxischen Mischung" aus organisierten Neonazis, Kampfsportlern, Fußball-Hooligans und organisierter Kriminalität. Deren Einfluss reicht längst über die Szene hinaus: Bekannte Rechtsextremisten betreiben Modelabel und Sicherheitsfirmen genauso wie Eisdielen und Gaststätten.
https://www.rbb-online.de/kontraste/arc ... obal-de-DE
Jetzt erklär mal, was dein Beitrag mit dem Thema zu tun hat. Die paar rechtsradikalen Wähler aus Cottbus können ja wohl kaum den Aufschwung der AfD erklären.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 5. Juni 2023, 15:23
erpie hat geschrieben: Montag 5. Juni 2023, 08:45

https://www.rbb-online.de/kontraste/arc ... obal-de-DE
Jetzt erklär mal, was dein Beitrag mit dem Thema zu tun hat. Die paar rechtsradikalen Wähler aus Cottbus können ja wohl kaum den Aufschwung der AfD erklären.
Mit Deiner Frage zeigst Du eindrucksvoll wie es zum erstarken kommt!
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Montag 5. Juni 2023, 16:58
Heinz B. hat geschrieben: Montag 5. Juni 2023, 15:23
Jetzt erklär mal, was dein Beitrag mit dem Thema zu tun hat. Die paar rechtsradikalen Wähler aus Cottbus können ja wohl kaum den Aufschwung der AfD erklären.
Mit Deiner Frage zeigst Du eindrucksvoll wie es zum erstarken kommt!
Ach ja? Also weil nicht alle Antifa sind wie du, oder wie soll ich das jetzt verstehen?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Analyse des Hochs der Neo Nazis
Leider sind wir hier nicht beim Postillon. Das weitreichenstärkste Desinformationsblatt des Landes, BILD, hat sich ganz überrascht gefragt, woher es kommt, dass die rechtsextreme AfD derzeit so viel Zustimmung genießt wie noch nie. Bei Forsa 17 % oder bei der umstrittenen INSA 18 %. Im Vergleich zu den Ergebnissen der Bundestagswahl hat die SPD bei Forsa circa 7 Prozentpunkte eingebüßt, die FDP knapp 5 und die Grünen knapp einen. Versuchen wir das mal faktenbasiert – also ganz BILD-untypisch – zu erörtern.

Johannes Hillje, Politik- und Kommunikationsberater, hat kürzlich auf Twitter eine gründliche Analyse der steigenden Popularität der AfD veröffentlicht. Laut Hillje ist es falsch, das Umfragehoch der Partei auf einen einzelnen Faktor wie die Ampel-Koalition, die Union oder den Wokeness-Diskurs zu reduzieren. Solche vereinfachten Deutungen, so argumentiert er, spielen der AfD letztendlich in die Hände.
https://www.volksverpetzer.de/analyse/z ... -fuer-afd/
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 2. Juni 2023, 23:31
erpie hat geschrieben: Freitag 2. Juni 2023, 13:49 Was hilft gegen das Erstarken der AfD? Der Politikwissenschaftler Marcel Lewandowsky erklärt, was die Anhänger der Partei eint und warum er die Strategien der Union für riskant hält.
https://www.tagesspiegel.de/politik/rad ... 15650.html
was gegen das erstarken hilft, wird aber gar nicht erwähnt. es hilft m.e. nur eins, nämlich diese "partei" endlich zu verbieten, so wie man es auch mit der NSDAP hätte machen müssen, doch dafür war es dann damals irgendwann zu spät. die geschichte wird sich wiederholen, das ist ganz sicher. die frage ist nur, was schneller passiert, der niedergang des planeten durch den klimawandel oder die globale abschaffung von freiheit/demokratie durch rechtsradikale. vielleicht kommt auch beides gleichzeitig und das viel schneller, als man denkt...
Anscheinend zeigt eine neue Studie das nur noch die Sarah helfen kann: :shock: :crazy:
Sie lässt ihre Partei einfach nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder stichelt Sahra Wagenknecht gegen die Linke und liebäugelt in aller Öffentlichkeit damit, eine Konkurrenzpartei zu gründen. "Wenn die Linke sich völlig neu aufstellen würde, würde ich alle Überlegungen zu einer Neugründung sofort einstellen", sagte die Linkenpolitikerin kürzlich der Welt. Ihre Parteichefs reagieren mit geübter Schärfe, sie weisen Wagenknechts Aussagen als Erpressungsversuch zurück. Nun könnte der Parteivorstand am Samstag eine förmliche Distanzierung von der Politikerin beschließen.

Die Angst in der Linkspartei vor einer möglichen Liste Wagenknecht ist groß. Denn die frühere Fraktionsvorsitzende ist die mit Abstand präsenteste und zugkräftigste Vertreterin der Partei. Doch tatsächlich könnte Wagenknecht einer anderen Partei noch gefährlicher werden: Am meisten hätte nicht die Linke, sondern die AfD zu verlieren, wenn Wagenknecht eine eigene Partei gründet. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine noch unveröffentlichte Studie, die ZEIT ONLINE vorliegt.
Fast so beliebt wie Weidel

Der Studie zufolge ist Sahra Wagenknecht unter AfD-Anhängern durchaus beliebt. Auf einer Sympathieskala von minus fünf bis plus fünf Punkten landet Wagenknecht deutlich im Plus. Die AfD-Anhänger geben ihr im Schnitt zwei von fünf möglichen Sympathiepunkten. Damit liegt Wagenknecht nur knapp hinter AfD-Chefin Alice Weidel und der AfD als Partei, die von den Anhängern der eigenen Partei jeweils nur einen Punkt mehr bekommen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... -linke-afd
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 10:48
Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 2. Juni 2023, 23:31

was gegen das erstarken hilft, wird aber gar nicht erwähnt. es hilft m.e. nur eins, nämlich diese "partei" endlich zu verbieten, so wie man es auch mit der NSDAP hätte machen müssen, doch dafür war es dann damals irgendwann zu spät. die geschichte wird sich wiederholen, das ist ganz sicher. die frage ist nur, was schneller passiert, der niedergang des planeten durch den klimawandel oder die globale abschaffung von freiheit/demokratie durch rechtsradikale. vielleicht kommt auch beides gleichzeitig und das viel schneller, als man denkt...
Anscheinend zeigt eine neue Studie das nur noch die Sarah helfen kann: :shock: :crazy:
Sie lässt ihre Partei einfach nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder stichelt Sahra Wagenknecht gegen die Linke und liebäugelt in aller Öffentlichkeit damit, eine Konkurrenzpartei zu gründen. "Wenn die Linke sich völlig neu aufstellen würde, würde ich alle Überlegungen zu einer Neugründung sofort einstellen", sagte die Linkenpolitikerin kürzlich der Welt. Ihre Parteichefs reagieren mit geübter Schärfe, sie weisen Wagenknechts Aussagen als Erpressungsversuch zurück. Nun könnte der Parteivorstand am Samstag eine förmliche Distanzierung von der Politikerin beschließen.

Die Angst in der Linkspartei vor einer möglichen Liste Wagenknecht ist groß. Denn die frühere Fraktionsvorsitzende ist die mit Abstand präsenteste und zugkräftigste Vertreterin der Partei. Doch tatsächlich könnte Wagenknecht einer anderen Partei noch gefährlicher werden: Am meisten hätte nicht die Linke, sondern die AfD zu verlieren, wenn Wagenknecht eine eigene Partei gründet. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine noch unveröffentlichte Studie, die ZEIT ONLINE vorliegt.
Fast so beliebt wie Weidel

Der Studie zufolge ist Sahra Wagenknecht unter AfD-Anhängern durchaus beliebt. Auf einer Sympathieskala von minus fünf bis plus fünf Punkten landet Wagenknecht deutlich im Plus. Die AfD-Anhänger geben ihr im Schnitt zwei von fünf möglichen Sympathiepunkten. Damit liegt Wagenknecht nur knapp hinter AfD-Chefin Alice Weidel und der AfD als Partei, die von den Anhängern der eigenen Partei jeweils nur einen Punkt mehr bekommen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... -linke-afd
Heißt also nichts Anderes, als den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben?
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 13:43
erpie hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 10:48

Anscheinend zeigt eine neue Studie das nur noch die Sarah helfen kann: :shock: :crazy:

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... -linke-afd
Heißt also nichts Anderes, als den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben?
nein, aus einem großen werden zwei kleine teufel.

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:

was passiert eigentlich, wenn die pseudolinke in die afd eintritt, dann sind die nicht mehr zu schlagen?
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Heinz B.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 16:04
Heinz B. hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 13:43

Heißt also nichts Anderes, als den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben?
nein, aus einem großen werden zwei kleine teufel.

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:

was passiert eigentlich, wenn die pseudolinke in die afd eintritt...?
Eher wird Ricarda Lang Kanzlerkandidatin der CDU. :lol!:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Meikinho »

Heinz B. hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 17:06 Eher wird Ricarda Lang Kanzlerkandidatin der CDU. :lol!:
Komm, das hat schon der Laschet versaut... Klar, sie könnte es noch besser... :lol!:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Auch wenn der Sundermeyer sich oft und gerne als "den" Rechtsextremismus Experten präsentiert, ist die Analyse treffend!
Seit ihrem parlamentarischen Aufstieg bei den Landtagswahlen 2014 in Brandenburg, Sachsen und Thüringen, hat sich die Partei fortlaufend radikalisiert: Zugleich stiegen im Osten Wahlergebnisse und Zustimmungswerte. Das kann als Erfolg der AfD im jahrelangen Zusammenwirken mit zahlreichen Initiativen, Aktivisten und alternativen Medienprojekten der Neuen Rechten vermerkt werden: Ihnen ist gelungen, den Rechtsextremismus in den Augen vieler Menschen vom historischen Makel des Nationalsozialismus zu befreien, darüber gesellschaftsfähig zu machen.

Auf dem Makel von Schuld und auf der daraus resultierenden gesellschaftlichen Verantwortung künftiger Generationen fußten jahrzehntelang die Pfeiler an den Schutzzäunen der Anständigkeit. Die Zäune sind seit 2014 nach und nach eingerissen worden. Jetzt sind sie weg, im Osten ist die Anständigkeit fortan ungeschützt: Vor den 32 Prozent Zustimmung für eine rechtsextreme Volkspartei. Hier hat Deutschland seine historisch bedingte Sonderrolle im Umgang mit dem Rechtsextremismus verloren.

Er ist wie anderswo in Europa akzeptierter Teil einer politischen Landschaft, die sich quer durch die gesellschaftliche Mitte zieht: Wie in Frankreich, in Tschechien, Schweden, Italien, Spanien und so weiter. Der AfD-Rekordwert in den Umfragen ist der Gipfel eines längeren Aufstiegs in Folge von russischem Angriffskrieg, Krise und Inflation.
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... osten.html
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 11:47 Auch wenn der Sundermeyer sich oft und gerne als "den" Rechtsextremismus Experten präsentiert, ist die Analyse treffend!
Seit ihrem parlamentarischen Aufstieg bei den Landtagswahlen 2014 in Brandenburg, Sachsen und Thüringen, hat sich die Partei fortlaufend radikalisiert: Zugleich stiegen im Osten Wahlergebnisse und Zustimmungswerte. Das kann als Erfolg der AfD im jahrelangen Zusammenwirken mit zahlreichen Initiativen, Aktivisten und alternativen Medienprojekten der Neuen Rechten vermerkt werden: Ihnen ist gelungen, den Rechtsextremismus in den Augen vieler Menschen vom historischen Makel des Nationalsozialismus zu befreien, darüber gesellschaftsfähig zu machen.

Auf dem Makel von Schuld und auf der daraus resultierenden gesellschaftlichen Verantwortung künftiger Generationen fußten jahrzehntelang die Pfeiler an den Schutzzäunen der Anständigkeit. Die Zäune sind seit 2014 nach und nach eingerissen worden. Jetzt sind sie weg, im Osten ist die Anständigkeit fortan ungeschützt: Vor den 32 Prozent Zustimmung für eine rechtsextreme Volkspartei. Hier hat Deutschland seine historisch bedingte Sonderrolle im Umgang mit dem Rechtsextremismus verloren.

Er ist wie anderswo in Europa akzeptierter Teil einer politischen Landschaft, die sich quer durch die gesellschaftliche Mitte zieht: Wie in Frankreich, in Tschechien, Schweden, Italien, Spanien und so weiter. Der AfD-Rekordwert in den Umfragen ist der Gipfel eines längeren Aufstiegs in Folge von russischem Angriffskrieg, Krise und Inflation.
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... osten.html
Soweit so gut. Aber wichtige Punkte fehlen aber noch. Die Unzufriedenheit mit der "Arbeit" der Ampel und die unkontrollierte Migration.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 14:18
erpie hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 11:47 Auch wenn der Sundermeyer sich oft und gerne als "den" Rechtsextremismus Experten präsentiert, ist die Analyse treffend!

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... osten.html
Soweit so gut. Aber wichtige Punkte fehlen aber noch. Die Unzufriedenheit mit der "Arbeit" der Ampel und die unkontrollierte Migration.
Dein Punkt "unkontrollierte Migration" wurde mit der Jahreszahl 2014 angesprochen. Das, bzw. die Ereignisse im Jahre 2014, hat zum Aufstieg der rechten Szene und der Anerkennung entsprechender Ideen geführt. A. Merkel wurde ja auch dafür mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. :facepalm:
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Mittwoch 14. Juni 2023, 05:20
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 14:18
Soweit so gut. Aber wichtige Punkte fehlen aber noch. Die Unzufriedenheit mit der "Arbeit" der Ampel und die unkontrollierte Migration.
Dein Punkt "unkontrollierte Migration" wurde mit der Jahreszahl 2014 angesprochen. Das, bzw. die Ereignisse im Jahre 2014, hat zum Aufstieg der rechten Szene und der Anerkennung entsprechender Ideen geführt. A. Merkel wurde ja auch dafür mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. :facepalm:
Nein, von Migration ist da keine Rede. Die Flüchtlingswelle, die du meinst, war 2015.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 14. Juni 2023, 07:36
Atlan hat geschrieben: Mittwoch 14. Juni 2023, 05:20
Dein Punkt "unkontrollierte Migration" wurde mit der Jahreszahl 2014 angesprochen. Das, bzw. die Ereignisse im Jahre 2014, hat zum Aufstieg der rechten Szene und der Anerkennung entsprechender Ideen geführt. A. Merkel wurde ja auch dafür mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. :facepalm:
Nein, von Migration ist da keine Rede. Die Flüchtlingswelle, die du meinst, war 2015.
Ich verstehe so etwas nicht! Und das ist auch genau der Grund weshalb eigentlich nur Artikel verlinkt werden sollten! Lies doch mal den ganzen Text! Wenn Du schon meinst etwas kommentieren zu müssen!
Den langfristigen Erfolg im Osten hat der AfD ihre grundsätzliche Ablehnung der herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse gebracht, die Zuspitzung der Migrationsfrage, das für ihre Wähler vorrangige Thema, sowie der identitäre rechte Kulturkampf auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Zusammengefasst treibt die Angst vor dem Verlust von Herkunft und Identität viele Menschen im sozial relativ homogenen Osten der AfD zu.
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... osten.html
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Ein interessantes Interview im Tagesspiegel, das leider hinter der Bezahlschranke ist. Für mich sehr plausibel
Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, ist Soziologe und Erziehungswissenschaftler. Von 1996 bis 2013 war er Gründungsdirektor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Uni Bielefeld. Seitdem hat er dort eine Forschungsprofessur inne.

Seit 1982 arbeitet Heitmeyer zu Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und sozialer Desintegration. Ab den 1990er-Jahren machte er über viele Jahre Langzeituntersuchungen zur „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ – einem von ihm entwickelten Forschungskonzept, das abwertende Einstellungen gegenüber Schwächeren in den Blick nimmt.

Heitmeyer begründete die Buchreihe „Deutsche Zustände“. Hier wurde in zehn Bänden gezeigt, wie Juden, Muslime, Nichtweiße, Homosexuelle, Obdachlose und andere Gruppen diskriminiert werden.
Herr Heitmeyer, in aktuellen Umfragen kommt eine immer extremistischer werdende AfD auf bis zu 19 Prozent. Auf die sogenannte „negative Sonntagsfrage“ antwortet nur noch gut die Hälfte der Deutschen, die Rechts-außen-Partei niemals wählen zu wollen. Sie forschen seit Langem zum Rechtsextremismus. Überrascht Sie das?
Nein. Seit vielen Jahren ist eine Art Normalisierung von früher nicht salonfähigen Positionen zu beobachten. Die AfD profitiert hier von ihrer besonderen Struktur: Sie ist keine klassisch rechtsextreme Partei, insofern sie nicht explizit zur Gewalt aufruft; die bürgerliche Patina macht sie für viele gesellschaftliche Gruppen wählbar. Sie bloß als rechtspopulistisch zu bezeichnen, halte ich allerdings für verharmlosend. Ich bezeichne den politischen Typus von Parteien wie der AfD als „Autoritären Nationalradikalismus“.

Wo liegt der Unterschied?
Rechtspopulismus zielt auf kurzzeitige Erregungszustände und arbeitet mit der ideologisch flachen Konfliktlinie Volk versus Elite. Das reicht nicht aus, um die Phänomene auf der rechten Seite des Parteienspektrums begrifflich zu fassen. Den „Autoritären Nationalradikalismus“ kennzeichnen drei nachweisbare Merkmale: Das Autoritäre besteht darin, ein verändertes Ordnungsmodell anzustreben, mit traditionellen Lebensweisen, klaren Hierarchien und dichotomischen Gesellschaftsbildern, die „Wir gegen die“, „Innen gegen Außen“, oder „Eigenes gegen Fremdes“ positionieren. Beim Nationalistischen geht es um Überlegenheitsansprüche deutscher Kultur, eine veränderte Geschichtsschreibung und Deutsch-Sein als zentralen Identitätsanker. Das Radikale besteht in einem rabiaten und emotionalisierten Mobilisierungsstil. Dieser Politiktypus ist auch anschlussfähig an eine weitverbreitete rohe Bürgerlichkeit.

Was bedeutet das, rohe Bürgerlichkeit?
Rohe Bürgerlichkeit meint eine verachtende Haltung gegenüber Schwächeren, mit einer Ideologie, die bestimmte Gruppen von Menschen als ungleichwertig begreift und sich hinter einer glatten äußeren Fassade verbirgt.

Die Hälfte der Deutschen schließt nicht aus, eine Partei zu wählen, deren wohl mächtigste Strömung, der Höcke-Flügel, geistige Anleihen beim Nationalsozialismus macht. Wie stark ist die bürgerliche Mitte der Gesellschaft von autoritären Denkmustern geprägt?
Mit dem von uns an der Uni Bielefeld entwickelten Konzept der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit konnten wir in großen Langzeitstudien von 2002 bis 2012 nachweisen, dass die Abwertungs- und Diskriminierungsformen der rohen Bürgerlichkeit in weiten Teilen der Bevölkerung tief verankert sind und schon vor der Gründung der AfD existierten.

Das zeigt, dass es ein großes Potenzial von Menschen gibt, die sich zwar vom klassischen Rechtsextremismus und seiner Gewalt distanzieren, doch dem Agieren der AfD durchaus zugeneigt sind.

In Politik und Medien wird jetzt wieder über die vermeintlichen Ursachen des Höhenflugs der AfD diskutiert. Die schlechte Performance der Ampel-Regierung steht ganz oben auf der Liste. Sie meinen, die Gründe liegen tiefer?
Definitiv. Sozialwissenschaftlich gilt es lange Strecken zu beobachten, zu schauen, wie sich bestimmte Prozesse entwickeln. Das kann man nicht auf Heizungsfragen verkürzen. Diese Erklärung führt dann wieder zur falschen Behauptung, hier seien vor allem Protestwähler am Werk. Damit unterschlägt man die Mentalitäten, die sich langfristig entwickelt haben.

Viele Menschen haben verstärkt das Gefühl, die Kontrolle über ihre Biografie zu verlieren.
Wilhelm Heitmeyer

Was hat zu diesen Mentalitäten geführt?
Zunächst die vom Neoliberalismus hervorgerufenen sozioökonomischen Verwerfungen. Dietmar Loch und ich haben 2001 den Band „Schattenseiten der Globalisierung“ herausgegeben. Hier haben wir die Entwicklung des rechten Spektrums in Europa untersucht. Schon damals hat ein autoritärer und entfesselter Kapitalismus unter Mithilfe der Politik bei Standortentscheidungen und Sozialstandards riesige Kontrollgewinne erzielt. Nationalstaatliche Politik hingegen hat sehr viel Kontrolle verloren, auch um soziale Ungleichheit zu bekämpfen.

Dies hat zu sozialen Desintegrationsprozessen und zu Vertrauensverlusten in die Politik geführt. Ich habe das „Demokratieentleerung“ genannt: Der Apparat funktioniert, das Vertrauen erodiert. 2003 etwa meinten 58 Prozent, die demokratischen Parteien würden alles zerreden und die Probleme nicht lösen.

Gibt es hier Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland?
Man kann nicht leugnen, dass viele Menschen in Ostdeutschland autoritär sozialisiert worden sind. Zudem wurde die Konstellation „Mehr Sicherheit und weniger Freiheit“ nach der Wende zu „Mehr Freiheit und weniger Sicherheit“. Es gab bekanntlich Brüche in zahlreichen Biografien. Hinzu kamen schmerzhafte Anerkennungsverluste. Diese sind politisch hochgradig gefährlich. Das Gefühl, nicht wahrgenommen zu werden, ist im Osten verbreiteter als im Westen. Wer nicht wahrgenommen wird, ist ein Nichts.

Was macht das Gefühl fehlender Anerkennung so gefährlich?
Aus dem Gefühl der Benachteiligung heraus entwickeln besonders viele Menschen im Osten eine Moral der Überlegenheit. Im Gegensatz zu den regierenden „Volksverrätern“ und dem „deutschvergessenen“ Rest der Bevölkerung inszenieren sie sich als das „wahre deutsche Volk“.

Eine Vielzahl empirischer Studien zeigt, dass Personen, die sich herabgesetzt fühlen, vermehrt zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit neigen. 72 Prozent der Menschen, die ihre eigene Gruppe als kollektiv benachteiligt ansehen, neigen zu fremdenfeindlichen Aussagen.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

Heitmeyer begründete die Buchreihe „Deutsche Zustände“. Hier wurde in zehn Bänden gezeigt, wie Juden, Muslime, Nichtweiße, Homosexuelle, Obdachlose und andere Gruppen diskriminiert werden.
Ich will und kann ja gar nicht bestreiten, dass es diese Zustände hier in Deutschland gab und auch noch gibt. Aber es sind nicht allein "Deutsche Zustände". Man sollte nicht außer Acht lassen, dass es so etwas in allen Ländern der Erde gibt, ganz egal ob es nun Frankreich, Italien, Russland, die USA, Indien, China usw usw sind.

Nenne mir bitte mal ein Land, wo es wirklich besser ist.

Offenbar stecken Phobien und Vorurteile in jedem Menschen. Und es gab und gibt immer und überall politische und religiöse Demagogen, die diese Ängste und Vorurteile für ihre politischen Ziele ausnutzen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Lattekversteher
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Lattekversteher »

Was macht das Gefühl fehlender Anerkennung so gefährlich?

erpie
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Amitaener
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Amitaener »

Lattekversteher hat geschrieben: Donnerstag 15. Juni 2023, 12:03 Was macht das Gefühl fehlender Anerkennung so gefährlich?
Nach der Vergewaltigung der Muttersprache durch so einen Vaterlandsverliebten jetzt die Ersetzung herabwürdigender Realität durch "Gefühl".
Hier laufen se rum... :facepalm:
Buli
Zentner (Batz, Rieß) -Grimaldo, Juranovic, Wöber, Tah (Paqarada, Finkgräfe) - Hofmann, Sabitzer, Millot, Palacios (Ngoumou, Puerta) - Undav, Schick (Adli)
2. Liga
Drewes - Kleine-Bekel, Köhn, Rothe (Brown, Gavory, Cisse) - Lemperle, Hartel, Holtby, Tzolis, Nebel (Quedraogo) - Atik, Saad (Afolayan, Kozuki)
3. Liga
Gebhardt - Kölle, Zeitz, Faber, Oppie (Ehlich, Sechelmann) - Marseiler, Kerber, Kankam Kyerewaa, Kopacz, Burcu (Civeja, Shipnoski, Westermeier) - Scienza (Otto, Becker, Beleme, Bamba)
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Lattekversteher »

Amitaener hat geschrieben: Donnerstag 15. Juni 2023, 17:25
Lattekversteher hat geschrieben: Donnerstag 15. Juni 2023, 12:03 Was macht das Gefühl fehlender Anerkennung so gefährlich?
Nach der Vergewaltigung der Muttersprache durch so einen Vaterlandsverliebten jetzt die Ersetzung herabwürdigender Realität durch "Gefühl".
Hier laufen se rum... :facepalm:
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Heinz B.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

Warum ist die AfD so stark?

Vielleicht, weil die anderen so schwach sind!?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Hoellenvaart
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 22. Juni 2023, 17:44 Warum ist die AfD so stark?

Vielleicht, weil die anderen so schwach sind!?
nach der logik wäre ja auch die ex-SED-bande stark.

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 22. Juni 2023, 18:52
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 22. Juni 2023, 17:44 Warum ist die AfD so stark?

Vielleicht, weil die anderen so schwach sind!?
nach der logik wäre ja auch die ex-SED-bande stark.

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
Wenn die sich nicht nur noch um sich kümmern würden - vielleicht. Vielleicht schafft's ja die Sahra, den Blauen Stimmen wegzunehmen. :fiep:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink: