Aus! Aus! Aus!

[tcb]

Moin,

ich wundere mich, dass dieses Thema hier so gar keine Beachtung gefunden hat:

Vor genau einer Woche wurden in D die letzten AKWs abgeschaltet. Es gibt ja doch noch positive Nachrichten in diesme Zeiten!

Lange, lange hat es gedauert, aber am Ende haben dann doch die Proteste der Aktivisten zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt. Irgendwie erfrischend zu sehen, dass die gebrachten Opfer, frierend an Bahngleise gekettet, Stiefelabdrücke oder Hämatome im Gesicht, sowie viele in U-Haft zugebrachte Stunden am Ende nicht umsonst waren.

Und sind wir mal ehrlich: DAS waren noch vernünftige Krawalle. Wenn ich mir da das heutige Geheule wegen so ein paar harmloser FFF-Proteste ansehe...

Ich glaube, ich gönne mir heute mal ein gläschen Sekt...

[Atlan]

Moin,

ich wundere mich, dass dieses Thema hier so gar keine Beachtung gefunden hat:

Vor genau einer Woche wurden in D die letzten AKWs abgeschaltet. Es gibt ja doch noch positive Nachrichten in diesme Zeiten!

Lange, lange hat es gedauert, aber am Ende haben dann doch die Proteste der Aktivisten zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt. Irgendwie erfrischend zu sehen, dass die gebrachten Opfer, frierend an Bahngleise gekettet, Stiefelabdrücke oder Hämatome im Gesicht, sowie viele in U-Haft zugebrachte Stunden am Ende nicht umsonst waren.

Und sind wir mal ehrlich: DAS waren noch vernünftige Krawalle. Wenn ich mir da das heutige Geheule wegen so ein paar harmloser FFF-Proteste ansehe...

Ich glaube, ich gönne mir heute mal ein gläschen Sekt...

Dann antworte ich mal.
Atomenergie hat einen großen Fehler, man muss den radioaktiven Müll richtig entsorgen und der strahlt jahrzehntausende lang. Kann sich das überhaupt einer vorstellen? Ich meine, die Wissenschaftler kommen da mit Zahlen: Bis dahin muss es unter Kontrolle gehalten werden... Aber es sich wirklich vorstellen? No...
Atomstrom ist billig, warum? Weil die gesamten Folgekosten nicht in die Berechnung einbezogen werden. Die bezahlen ja die Steuerzahler, unsere Eltern, wir, unsere Kinder, unsere Enkelkinder, unsere Ur-Enkel...
Aber nicht die Stromkonzerne, die streichen den Verdienst ein. Okay, Steuern bezahlen sie auch. Aber siehe den Zeitraum, so lange bezahlt kein Stromkonzern Steuern für gar nicht mehr produzierten Atomstrom. Die Kosten bleiben aber. Die radioaktiven Folgen bleiben auch, weltweit.
Bei uns in Deutschland läuft kein AKW mehr. Gut! Aber wir werden hier nicht von dem radioaktiven Niederschlag verschont bleiben, wenn irgendwo auf der Erde mal wieder ein AKW in die Luft geht. Wir werden die Folgen aber nicht immer gleich bemerken.

[tcb]

Dann antworte ich mal.
Atomenergie hat einen großen Fehler, man muss den radioaktiven Müll richtig entsorgen und der strahlt jahrzehntausende lang. Kann sich das überhaupt einer vorstellen? Ich meine, die Wissenschaftler kommen da mit Zahlen: Bis dahin muss es unter Kontrolle gehalten werden... Aber es sich wirklich vorstellen? No...
Atomstrom ist billig, warum? Weil die gesamten Folgekosten nicht in die Berechnung einbezogen werden. Die bezahlen ja die Steuerzahler, unsere Eltern, wir, unsere Kinder, unsere Enkelkinder, unsere Ur-Enkel...
Aber nicht die Stromkonzerne, die streichen den Verdienst ein. Okay, Steuern bezahlen sie auch. Aber siehe den Zeitraum, so lange bezahlt kein Stromkonzern Steuern für gar nicht mehr produzierten Atomstrom. Die Kosten bleiben aber. Die radioaktiven Folgen bleiben auch, weltweit.
Bei uns in Deutschland läuft kein AKW mehr. Gut! Aber wir werden hier nicht von dem radioaktiven Niederschlag verschont bleiben, wenn irgendwo auf der Erde mal wieder ein AKW in die Luft geht. Wir werden die Folgen aber nicht immer gleich bemerken.

Da stimme ich uneingeschränkt zu. Auch bei der Tatsache, dass wir - wie bei allen anderen Themen auch - die Welt nicht allein retten können und werden. Trotzdem gut, dass mal jemand den Anfang macht

[Linden]

[Heinz B.]

Ich frage mich allerdings, bei aller Euphorie, woher der Strom für die ehrgeizigen Pläne für die CO2 Reduzierung kommen soll.

Nur Windräder und Solaranlagen werden das nicht schaffen. Kohle- und Gaskraftwerke gibt's bald nicht mehr.

Also (Atom)Strom aus den Nachbarländern importieren.

Was aber wiederum das Problem der Entsorgung der Brennstäbe und die Gefahr der Konterminierung bei Defekten mit sich bringt. Und, @Atlan, sei gewiss, wir werden die Folgen sofort bemerken und zu tragen haben.

Und glaube doch niemand, @tcb, dass Deutschland eine Vorreiterfunktion beim Atomausstieg hat. Das interessiert weltweit niemanden. Das Gegenteil ist eher der Fall. Ich würde jedenfalls auf das Glas Sekt verzichten. Der könnte einem demnächst evtl. im Hals stecken bleiben.

PS: Die Proteste haben zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt? Eine schöne Legende. Aber leider falsch. Denn:
Ein überwiegender Teil der in Deutschland wahlberechtigten Bürger spricht sich gegen den Atomausstieg aus, der am Samstag mit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke vollzogen wird. Sechs von zehn Befragten (59 Prozent) im aktuellen DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin halten die Entscheidung der Politik für falsch, lediglich ein Drittel (34 Prozent) für richtig.

[tcb]

Ja, das ist so ne Sache mit den Statistiken. Diese hier (von 2021) zeichnet ein etwas anderes Bild: https://de.statista.com/statistik/date ... utschland/
Da fragt man sich doch, wie solche Unterschiede zu Stande kommen. Liegt es nur daran, wen und wie man fragt - oder in diesem Fall, dass die eine Umfrage vor und die andere nach dem Kriegsausbruch und den damit verbundenen explodierenden Energiepreisen gemacht worden ist.

Wie auch immer: Die drei Dinger haben 4% von unserem Strombedarf gedeckt, sind daher für die Energieversorgung nicht wirklich relevant. Und die von dir beschriebenen Probleme lösen sie auch nicht - also warum nicht drüber freuen, dass wir den Dreck endlich los sind?

[Atlan]

Ich frage mich allerdings, bei aller Euphorie, woher der Strom für die ehrgeizigen Pläne für die CO2 Reduzierung kommen soll.

Nur Windräder und Solaranlagen werden das nicht schaffen. Kohle- und Gaskraftwerke gibt's bald nicht mehr.

Also (Atom)Strom aus den Nachbarländern importieren.

Was aber wiederum das Problem der Entsorgung der Brennstäbe und die Gefahr der Konterminierung bei Defekten mit sich bringt. Und, @Atlan, sei gewiss, wir werden die Folgen sofort bemerken und zu tragen haben.

Und glaube doch niemand, @tcb, dass Deutschland eine Vorreiterfunktion beim Atomausstieg hat. Das interessiert weltweit niemanden. Das Gegenteil ist eher der Fall. Ich würde jedenfalls auf das Glas Sekt verzichten. Der könnte einem demnächst evtl. im Hals stecken bleiben.

PS: Die Proteste haben zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt? Eine schöne Legende. Aber leider falsch. Denn:
Ein überwiegender Teil der in Deutschland wahlberechtigten Bürger spricht sich gegen den Atomausstieg aus, der am Samstag mit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke vollzogen wird. Sechs von zehn Befragten (59 Prozent) im aktuellen DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin halten die Entscheidung der Politik für falsch, lediglich ein Drittel (34 Prozent) für richtig.

Wie @tcb in seiner Antwort schon schrieb, die 3 AKW haben 4% unseres Stroms erzeugt, dass kann man sicher ausgleichen. Interessant wird es tatsächlich, wenn Kohle- und Gaskraftwerke auch wegfallen.
Sicher wird man auch unter anderen Atomstrom aus den Nachbarländern dazu kaufen (müssen). Aber ist der Weiterbetrieb der 3 AKW und/oder ein Neubau weiterer AKW in Deutschland für dich eine echte Alternative? Zusammen mit dem dann weiter entstehenden Atommüll? Für mich nicht.
Zu den Folgen einer Kontaminierung habe ich geschrieben: Wenn irgendwo auf der Welt ein AKW hochgeht. Das kann natürlich auch in der Nähe, in der Nachbarschaft sein. Da war ein Artikel in der Zeitung, eine Familie in Aachen hat sich seit Jahren einen Atomschutzraum im Keller gebaut. Mit Verpflegung für mehrere Wochen und dazu einen Notfallplan, der greift wenn... Die deutschen AKW sind ja jetzt abgeschaltet, aber das nächste französische AKW ist nur 60 KM von ihnen entfernt.
Wie oft und wo ist bisher ein Atom-Gau passiert? Tschernobyl, Harrisburg und Fukushima fallen mir dazu ein. Wie hat sich das konkret und kurzfristig auf uns in Deutschland ausgewirkt? Gesundheitlich meine ich. Ich rede das nicht klein, denn sämtliche Folgen der dank der Menschen unnatürlichen gestiegenen Radioaktivität werden wir, die Menschen auf der Erde, weltweit spüren. Die Frage ist, ob diese Auswirkungen als Folge der unnatürlich gestiegenen Radioaktivität anerkannt werden und wer wird dafür finanziell haftbar gemacht?
Es gibt ja auch eine natürliche Radioaktivität, mit der können Mensch, Tier und Pflanzen etc. umgehen.
Was nicht vergessen werden darf: Der bereits jetzt weltweit entstandene Atommüll ist ja nicht aus der Welt, sondern strahlt (fröhlich) vor sich hin. Und das wohl äußerst selten in ziemlich sicheren Endlagern.

[Heinz B.]

Ich frage mich allerdings, bei aller Euphorie, woher der Strom für die ehrgeizigen Pläne für die CO2 Reduzierung kommen soll.

Nur Windräder und Solaranlagen werden das nicht schaffen. Kohle- und Gaskraftwerke gibt's bald nicht mehr.

Also (Atom)Strom aus den Nachbarländern importieren.

Was aber wiederum das Problem der Entsorgung der Brennstäbe und die Gefahr der Konterminierung bei Defekten mit sich bringt. Und, @Atlan, sei gewiss, wir werden die Folgen sofort bemerken und zu tragen haben.

Und glaube doch niemand, @tcb, dass Deutschland eine Vorreiterfunktion beim Atomausstieg hat. Das interessiert weltweit niemanden. Das Gegenteil ist eher der Fall. Ich würde jedenfalls auf das Glas Sekt verzichten. Der könnte einem demnächst evtl. im Hals stecken bleiben.

PS: Die Proteste haben zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt? Eine schöne Legende. Aber leider falsch. Denn:
Ein überwiegender Teil der in Deutschland wahlberechtigten Bürger spricht sich gegen den Atomausstieg aus, der am Samstag mit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke vollzogen wird. Sechs von zehn Befragten (59 Prozent) im aktuellen DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin halten die Entscheidung der Politik für falsch, lediglich ein Drittel (34 Prozent) für richtig.

Wie @tcb in seiner Antwort schon schrieb, die 3 AKW haben 4% unseres Stroms erzeugt, dass kann man sicher ausgleichen. Interessant wird es tatsächlich, wenn Kohle- und Gaskraftwerke auch wegfallen.
Sicher wird man auch unter anderen Atomstrom aus den Nachbarländern dazu kaufen (müssen). Aber ist der Weiterbetrieb der 3 AKW und/oder ein Neubau weiterer AKW in Deutschland für dich eine echte Alternative? Zusammen mit dem dann weiter entstehenden Atommüll? Für mich nicht.
Zu den Folgen einer Kontaminierung habe ich geschrieben: Wenn irgendwo auf der Welt ein AKW hochgeht. Das kann natürlich auch in der Nähe, in der Nachbarschaft sein. Da war ein Artikel in der Zeitung, eine Familie in Aachen hat sich seit Jahren einen Atomschutzraum im Keller gebaut. Mit Verpflegung für mehrere Wochen und dazu einen Notfallplan, der greift wenn... Die deutschen AKW sind ja jetzt abgeschaltet, aber das nächste französische AKW ist nur 60 KM von ihnen entfernt.
Wie oft und wo ist bisher ein Atom-Gau passiert? Tschernobyl, Harrisburg und Fukushima fallen mir dazu ein. Wie hat sich das konkret und kurzfristig auf uns in Deutschland ausgewirkt? Gesundheitlich meine ich. Ich rede das nicht klein, denn sämtliche Folgen der dank der Menschen unnatürlichen gestiegenen Radioaktivität werden wir, die Menschen auf der Erde, weltweit spüren. Die Frage ist, ob diese Auswirkungen als Folge der unnatürlich gestiegenen Radioaktivität anerkannt werden und wer wird dafür finanziell haftbar gemacht?
Es gibt ja auch eine natürliche Radioaktivität, mit der können Mensch, Tier und Pflanzen etc. umgehen.
Was nicht vergessen werden darf: Der bereits jetzt weltweit entstandene Atommüll ist ja nicht aus der Welt, sondern strahlt (fröhlich) vor sich hin. Und das wohl äußerst selten in ziemlich sicheren Endlagern.

Also die von Tschernobyl waren durchaus auch hier spürbar und sind es immer noch (Pilze).

Ansonsten bin ich in Vielem, was ihr schreibt, eurer Meinung und bin auch gegen Atomstrom. Aber ich frage mich immer, was es bringt, wenn wir in D radikal vorpreschen, was viele Milliarden kostet und der große Rest der Welt steht kalt lächelnd daneben und schert sich einen Dreck darum. Ein schönes Beispiel war Merkels chaotische Energiewende und ist auch Habecks geplantes Gasheizungsverbot.

[Hoellenvaart]

Moin,

ich wundere mich, dass dieses Thema hier so gar keine Beachtung gefunden hat:

Vor genau einer Woche wurden in D die letzten AKWs abgeschaltet. Es gibt ja doch noch positive Nachrichten in diesme Zeiten!

Lange, lange hat es gedauert, aber am Ende haben dann doch die Proteste der Aktivisten zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt. Irgendwie erfrischend zu sehen, dass die gebrachten Opfer, frierend an Bahngleise gekettet, Stiefelabdrücke oder Hämatome im Gesicht, sowie viele in U-Haft zugebrachte Stunden am Ende nicht umsonst waren.

Und sind wir mal ehrlich: DAS waren noch vernünftige Krawalle. Wenn ich mir da das heutige Geheule wegen so ein paar harmloser FFF-Proteste ansehe...

Ich glaube, ich gönne mir heute mal ein gläschen Sekt...

Dann antworte ich mal.
Atomenergie hat einen großen Fehler, man muss den radioaktiven Müll richtig entsorgen und der strahlt jahrzehntausende lang. Kann sich das überhaupt einer vorstellen? Ich meine, die Wissenschaftler kommen da mit Zahlen: Bis dahin muss es unter Kontrolle gehalten werden... Aber es sich wirklich vorstellen? No...
Atomstrom ist billig, warum? Weil die gesamten Folgekosten nicht in die Berechnung einbezogen werden. Die bezahlen ja die Steuerzahler, unsere Eltern, wir, unsere Kinder, unsere Enkelkinder, unsere Ur-Enkel...
Aber nicht die Stromkonzerne, die streichen den Verdienst ein. Okay, Steuern bezahlen sie auch. Aber siehe den Zeitraum, so lange bezahlt kein Stromkonzern Steuern für gar nicht mehr produzierten Atomstrom. Die Kosten bleiben aber. Die radioaktiven Folgen bleiben auch, weltweit.
Bei uns in Deutschland läuft kein AKW mehr. Gut! Aber wir werden hier nicht von dem radioaktiven Niederschlag verschont bleiben, wenn irgendwo auf der Erde mal wieder ein AKW in die Luft geht. Wir werden die Folgen aber nicht immer gleich bemerken.

jahrzehntausende oder eine million jahre, für eine null kommt es auf ein paar nullen mehr oder weniger nicht an. und es ist sehr interessant zu lesen, dass wir hier auch von dem radioaktiven niederschlag aus Fukushima betroffen waren, das wusste ich noch gar nicht.

[Atlan]

jahrzehntausende oder eine million jahre, für eine null kommt es auf ein paar nullen mehr oder weniger nicht an.

Andere User beleidigen kannst du sehr gut. Mit sachlicher Kritik hast du es deutlich weniger.
Auch Millionen Jahre lassen sich in Jahrzehntausende unterteilen, bzw. bestehen aus diesen. Ich habe von jenen Generationen geschrieben, die letztlich für die sichere Endlagerung des Atommülls bezahlen oder sorgen müssen. Und das bereits Jahrzehntausende für uns kaum vorstellbar sind (finanziell gesehen). Aber das übersteigt ja dein Denkvermögen, so wie es aussieht.

[Hoellenvaart]

jahrzehntausende oder eine million jahre, für eine null kommt es auf ein paar nullen mehr oder weniger nicht an.

Andere User beleidigen kannst du sehr gut. Mit sachlicher Kritik hast du es deutlich weniger.
Auch Millionen Jahre lassen sich in Jahrzehntausende unterteilen, bzw. bestehen aus diesen. Ich habe von jenen Generationen geschrieben, die letztlich für die sichere Endlagerung des Atommülls bezahlen oder sorgen müssen. Und das bereits Jahrzehntausende für uns kaum vorstellbar sind (finanziell gesehen). Aber das übersteigt ja dein Denkvermögen, so wie es aussieht.

ja, und jahrzehntausende können in millisekunden unterteilt werden bzw. bestehen aus diesen. und wie war das noch gleich mit dem niederschlag aus Fukushima in Wixhausen?

[Heinz B.]

Dann antworte ich mal.
Atomenergie hat einen großen Fehler, man muss den radioaktiven Müll richtig entsorgen und der strahlt jahrzehntausende lang. Kann sich das überhaupt einer vorstellen? Ich meine, die Wissenschaftler kommen da mit Zahlen: Bis dahin muss es unter Kontrolle gehalten werden... Aber es sich wirklich vorstellen? No...
Atomstrom ist billig, warum? Weil die gesamten Folgekosten nicht in die Berechnung einbezogen werden. Die bezahlen ja die Steuerzahler, unsere Eltern, wir, unsere Kinder, unsere Enkelkinder, unsere Ur-Enkel...
Aber nicht die Stromkonzerne, die streichen den Verdienst ein. Okay, Steuern bezahlen sie auch. Aber siehe den Zeitraum, so lange bezahlt kein Stromkonzern Steuern für gar nicht mehr produzierten Atomstrom. Die Kosten bleiben aber. Die radioaktiven Folgen bleiben auch, weltweit.
Bei uns in Deutschland läuft kein AKW mehr. Gut! Aber wir werden hier nicht von dem radioaktiven Niederschlag verschont bleiben, wenn irgendwo auf der Erde mal wieder ein AKW in die Luft geht. Wir werden die Folgen aber nicht immer gleich bemerken.

jahrzehntausende oder eine million jahre, ...

Du kannst sicher sein, dass es in einer Million Jahren keine Menschen mehr auf der Erde geben wird. Dafür sorgt der Homo sapiens mit tödlicher Sicherheit höchstpersönlich.

Von daher macht ein Unterteilung in kürzere Abschnitte wie 10.000 Jahre durchaus Sinn. Eine von dir angeregte Unterteilung in Millisekunden könnte allerdings doch ziemlich schnell unübersichtlich werden.

ICH BESCHRÄNKE MICH MAL AUF EIN

[Hoellenvaart]

jahrzehntausende oder eine million jahre, ...

Du kannst sicher sein, dass es in einer Million Jahren keine Menschen mehr auf der Erde geben wird. Dafür sorgt der Homo sapiens mit tödlicher Sicherheit höchstpersönlich.

Von daher macht ein Unterteilung in kürzere Abschnitte wie 10.000 Jahre durchaus Sinn. Eine von dir angeregte Unterteilung in Millisekunden könnte allerdings doch ziemlich schnell unübersichtlich werden.

ICH BESCHRÄNKE MICH MAL AUF EIN

der vogel hat keine unterteilung dargestellt, sondern einen zeitraum, und das völlig falsch. man kann sich jetzt fragen, ob aus ahnungslosigkeit oder als fake news. rechtfertigen kann man diesen unsinn jedenfalls keinesfalls.

[Atlan]

jahrzehntausende oder eine million jahre, ...

Du kannst sicher sein, dass es in einer Million Jahren keine Menschen mehr auf der Erde geben wird. Dafür sorgt der Homo sapiens mit tödlicher Sicherheit höchstpersönlich.

Von daher macht ein Unterteilung in kürzere Abschnitte wie 10.000 Jahre durchaus Sinn. Eine von dir angeregte Unterteilung in Millisekunden könnte allerdings doch ziemlich schnell unübersichtlich werden.

ICH BESCHRÄNKE MICH MAL AUF EIN

Professor Hoelle hat das nicht so mit Lesen und Verstehen. Andere User beleidigen überfordert ihn aber nicht.