Das Essen der Zukunft
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Das Essen der Zukunft
Es gibt Labore, die unser Essen für die Zukunft herstellen/erforschen.
Unter anderem, ein junger Mann der aus Venezuela stammt und Fleischersatz aus gebratenen Bananenschalen herstellt und diese als Hamburger anpreist.
OK, man muss sich nach Alternativen umsehen.
Seine Mutter hat dies damals,aus Geldnot gemacht und er liebt es.
Also sollen wir uns das geben, was damals und wahrscheinlich noch heute in Armenvierteln von Venezuela zusammen geklatscht wurde,als Essen der Zukunft vorstellen??
Ich hoffe dass mir das in meinem Leben erspart bleibt....
Unter anderem, ein junger Mann der aus Venezuela stammt und Fleischersatz aus gebratenen Bananenschalen herstellt und diese als Hamburger anpreist.
OK, man muss sich nach Alternativen umsehen.
Seine Mutter hat dies damals,aus Geldnot gemacht und er liebt es.
Also sollen wir uns das geben, was damals und wahrscheinlich noch heute in Armenvierteln von Venezuela zusammen geklatscht wurde,als Essen der Zukunft vorstellen??
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Helmut Schmidt
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Re: Das Essen der Zukunft
Der neue perfekte "Bundesbürger" wählt grün, isst vegan und Gendert natürlich.
Ich habe das nötige Mitleid um dich nicht völlig zu pulverisieren.
Re: Das Essen der Zukunft
Ich auch.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. Januar 2023, 07:32 Es gibt Labore, die unser Essen für die Zukunft herstellen/erforschen.
Unter anderem, ein junger Mann der aus Venezuela stammt und Fleischersatz aus gebratenen Bananenschalen herstellt und diese als Hamburger anpreist.
OK, man muss sich nach Alternativen umsehen.
Seine Mutter hat dies damals,aus Geldnot gemacht und er liebt es.
Also sollen wir uns das geben, was damals und wahrscheinlich noch heute in Armenvierteln von Venezuela zusammen geklatscht wurde,als Essen der Zukunft vorstellen??
Ich hoffe dass mir das in meinem Leben erspart bleibt....
Ich verstehe aber nicht, wozu Veganer/Vegetarier unbedingt Fleischersatz brauchen? Ist bei denen das Verlangen nach Fleisch entgegen aller Bekenntnisse doch noch so hoch?
Aber es ist alles relativ. So galt der Lachs aus dem Rhein im 19. Jahrhundert als Arme-Leute-Essen und schau dir heute mal die Preise an.
PS:
Warum haben Veganerinnen so selten Sex?
Weil sie sich nicht eingestehen wollen, dass die paar Zentimeter Fleisch soviel Spaß bringen. (J. v. d. Lippe)
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
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Re: Das Essen der Zukunft
Da du so wissbegierig fragst, verdient das auch eine Antwort. Und ich verspreche, ich versuche ehrlich, das ganz ohne Provokationen zu machen.
Zunächst einmal sind es ja nicht einfach "Die" Veganer/Vegetarier - da gibt es solche und solche. Manche essen kein Fleisch, weil es ihnen schlicht und einfach nicht schmeckt, andere wiederum verzichten aus ethischen Beweggründen darauf. Manche tun es aus gesundheitlichen Gründen oder auch Zwängen und es gibt bestimmt noch viele andere Splittergruppen und sogar Überschneidungen, aber das fürht dann auch irgendwann zu weit.
Erstere werden sich sich wohl eher keine Chicken-Nugget-Imitate auf den Teller packen, sondern einfach etwas zubereiten, das ihnen schmeckt. Die zweite Gruppe hingegen behauptet nirgendwo, dass sie Fleisch nicht mag - sondern nur, dass sie es nicht isst. Was, um alles in der Welt, findest du denn daran fragwürdig, wenn sich solche Leute irgendwelche Fleischersatzprodukte zubereiten? Schmeckt halt gut - also why not?
An dieser Stelle sollte ich vielleicht kurz erwähnen: Ich selbst bin kein Vegetarier. Trotzdem kommt bei mir öfter (oder inzwischen eigentlich meistens) Fleischersatz auf den Tisch, einfach weil ich es mag und man damit ziemlich coole Sachen machen kann. Du brauchst - genau wie beim tierischen Pendant - etwas Zeit um herauszufinden, was gut ist und was Mist. Der richtig gute shice ist leider immer noch meistens ziemlich teuer (z.B. der Kram von Juicy Marbles - ist aber auch vom Geschmack un der Konsistenz her der Hammer!), aber auch das wird sich sicher irgendwann regulieren.
Fazit: Fleischersatz gibts viel Gutes. Kann man durchaus mal machen. Dass du damit noch was Gutes für die Tiere und die Umwelt tust, ist noch ein netter Nebeneffekt
Peace
tcb
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Re: Das Essen der Zukunft
Soweit alles gut und richtig!tcb hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Januar 2023, 01:23Da du so wissbegierig fragst, verdient das auch eine Antwort. Und ich verspreche, ich versuche ehrlich, das ganz ohne Provokationen zu machen.
Zunächst einmal sind es ja nicht einfach "Die" Veganer/Vegetarier - da gibt es solche und solche. Manche essen kein Fleisch, weil es ihnen schlicht und einfach nicht schmeckt, andere wiederum verzichten aus ethischen Beweggründen darauf. Manche tun es aus gesundheitlichen Gründen oder auch Zwängen und es gibt bestimmt noch viele andere Splittergruppen und sogar Überschneidungen, aber das fürht dann auch irgendwann zu weit.
Erstere werden sich sich wohl eher keine Chicken-Nugget-Imitate auf den Teller packen, sondern einfach etwas zubereiten, das ihnen schmeckt. Die zweite Gruppe hingegen behauptet nirgendwo, dass sie Fleisch nicht mag - sondern nur, dass sie es nicht isst. Was, um alles in der Welt, findest du denn daran fragwürdig, wenn sich solche Leute irgendwelche Fleischersatzprodukte zubereiten? Schmeckt halt gut - also why not?
An dieser Stelle sollte ich vielleicht kurz erwähnen: Ich selbst bin kein Vegetarier. Trotzdem kommt bei mir öfter (oder inzwischen eigentlich meistens) Fleischersatz auf den Tisch, einfach weil ich es mag und man damit ziemlich coole Sachen machen kann. Du brauchst - genau wie beim tierischen Pendant - etwas Zeit um herauszufinden, was gut ist und was Mist. Der richtig gute shice ist leider immer noch meistens ziemlich teuer (z.B. der Kram von Juicy Marbles - ist aber auch vom Geschmack un der Konsistenz her der Hammer!), aber auch das wird sich sicher irgendwann regulieren.
Fazit: Fleischersatz gibts viel Gutes. Kann man durchaus mal machen. Dass du damit noch was Gutes für die Tiere und die Umwelt tust, ist noch ein netter Nebeneffekt
Peace
tcb
Aber weshalb muss man Fleischersatz künstlich erzeugen?
Was ist mit Gemüse??
Kann man prima essen und schmeckt und ist obendrein gesund.
Tut man den Tieren und der Umwelt auch einen Gefallen
Und das Thema "aus ethischen Gründen", ist auch nur fadenscheinig.
Glauben diejenigen ernsthaft das die Tiere dann länger leben und ein sorgenfreies Leben genießen??
Diese Diskussionen haben wir bestimmt alle schon geführt.
Die Betriebe die davon existieren, werden die Tiere nicht bis zu ihrem Ableben durchfüttern.
Das Thema "Tierwohl" sollte im Vordergrund stehen.
Aber solche Diskussionen führen in der Regel zu nichts.
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Re: Das Essen der Zukunft
Das mit den Burger Pattys aus Bananenschalen ist nur ein Beispiel!
Sehe es schon kommen, demnächst werden Bananen Mangelware oder die Schalendealer kommen ganz groß raus
Btw, man kann auch prima Blumenkohl kochen,in Scheiben schneiden,fritieren und zwischen Brötchen kloppen
Gibt's viele leckere Ideen um ohne Fleisch zu überleben.
Man kann das gerne tun, man muss aber auch nicht jeden Liebhaber eines vernünftigen Steaks an den Pranger stellen oder gar denen die Schuld am Klimawandel geben
Sehe es schon kommen, demnächst werden Bananen Mangelware oder die Schalendealer kommen ganz groß raus
Btw, man kann auch prima Blumenkohl kochen,in Scheiben schneiden,fritieren und zwischen Brötchen kloppen
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Re: Das Essen der Zukunft
So meine ich es auch,Lattekversteher hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Januar 2023, 06:19
Aber weshalb muss man Fleischersatz künstlich erzeugen?
Was ist mit Gemüse??
Kann man prima essen und schmeckt und ist obendrein gesund.
Tut man den Tieren und der Umwelt auch einen Gefallen
Und das Thema "aus ethischen Gründen", ist auch nur fadenscheinig.
Glauben diejenigen ernsthaft das die Tiere dann länger leben und ein sorgenfreies Leben genießen??
Diese Diskussionen haben wir bestimmt alle schon geführt.
Die Betriebe die davon existieren, werden die Tiere nicht bis zu ihrem Ableben durchfüttern.
Das Thema "Tierwohl" sollte im Vordergrund stehen.
Aber solche Diskussionen führen in der Regel zu nichts.
Da wird Essen künstlich erzeugt und diese Leute halten es für eine Weltverbesserung. Statt sich das Essen aus der Natur zu holen oder auf natürliche Produkte zu setzen.
Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Das Essen der Zukunft
Moin tcb,tcb hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Januar 2023, 01:23 [•••]
Da du so wissbegierig fragst, verdient das auch eine Antwort. Und ich verspreche, ich versuche ehrlich, das ganz ohne Provokationen zu machen.
Zunächst einmal sind es ja nicht einfach "Die" Veganer/Vegetarier - da gibt es solche und solche. Manche essen kein Fleisch, weil es ihnen schlicht und einfach nicht schmeckt, andere wiederum verzichten aus ethischen Beweggründen darauf. Manche tun es aus gesundheitlichen Gründen oder auch Zwängen und es gibt bestimmt noch viele andere Splittergruppen und sogar Überschneidungen, aber das fürht dann auch irgendwann zu weit.
Erstere werden sich sich wohl eher keine Chicken-Nugget-Imitate auf den Teller packen, sondern einfach etwas zubereiten, das ihnen schmeckt. Die zweite Gruppe hingegen behauptet nirgendwo, dass sie Fleisch nicht mag - sondern nur, dass sie es nicht isst. Was, um alles in der Welt, findest du denn daran fragwürdig, wenn sich solche Leute irgendwelche Fleischersatzprodukte zubereiten? Schmeckt halt gut - also why not?
An dieser Stelle sollte ich vielleicht kurz erwähnen: Ich selbst bin kein Vegetarier. Trotzdem kommt bei mir öfter (oder inzwischen eigentlich meistens) Fleischersatz auf den Tisch, einfach weil ich es mag und man damit ziemlich coole Sachen machen kann. Du brauchst - genau wie beim tierischen Pendant - etwas Zeit um herauszufinden, was gut ist und was Mist. Der richtig gute shice ist leider immer noch meistens ziemlich teuer (z.B. der Kram von Juicy Marbles - ist aber auch vom Geschmack un der Konsistenz her der Hammer!), aber auch das wird sich sicher irgendwann regulieren.
Fazit: Fleischersatz gibts viel Gutes. Kann man durchaus mal machen. Dass du damit noch was Gutes für die Tiere und die Umwelt tust, ist noch ein netter Nebeneffekt
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tcb
wohltuend dein Beitrag.
Speisen und ihre Zubereitung, sowie der Stellenwert von Mahlzeiten, unterliegen ebenso dem zeitlichen Wandel wie andere gesellschaftliche Prozesse auch.
Heutige Delikatessen, für die wir horrende Summen bezahlen, waren früher die Speisen armer Menschen, manchmal war es sogar Tierfutter. Was heute noch wertlos erscheint, kann morgen wertvoll sein.
Als europäische Siedler auf der anderen Seite des Atlantiks ankamen, waren Hummer im Überfluss vorhanden. An der Nordostküste schwemmte das Meer sie in solchen Mengen an, dass sie als billigstes Nahrungsmittel an Bedienstete, Häftlinge gegeben und sogar an Schweine verfüttert wurden. Erst als Touristen aus dem Landesinneren, wo die Krustentiere unbekannt waren, ans Meer kamen, wandelte sich das Image des Hummers in Amerika.
Austern galten lange als billiger Fleischersatz, wurden unter Eintöpfen gemischt, um diese zu strecken. Oder z. B. Kaviar. Der ärmste Fischer in Russland konsumierte sie in Mengen und in den USA wurden sie bis Ende des 19. Jahrhunderts als kostenlose Snacks zum Getränk in den Bars gereicht, wie heute Erdnüsse.
Ich esse zumal Beispiel gerne eine Bouillabaisse, die heute zum großen Teil mit einer Anzahl teuren Fischen, Safran und Orange hergestellt und fast weltweit angeboten wird. Aber auch die heutige Variante der Fischsuppe beruht auf dem schlichten Eintopf der Fischer von Marseille, die so ihre Fischreste verarbeiteten.
Und auch in den Armenvierteln wird die spärliche Mahlzeit sicher nicht "zusammengeklatscht".
- tcb
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Re: Das Essen der Zukunft
Ich antworte mal direkt in deinen text. geht schneller.
Soweit alles gut und richtig!
Aber weshalb muss man Fleischersatz künstlich erzeugen?
Weil er in der Form nicht auf Bäumen wächst?
Ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem nicht. Störst du dich am "Labor"? Dann hast du was falsch verstanden: Im Labor wird das Zeug nur entwickelt, hergestellt wird es dann in normalen Lebensmittelwerken, genau wie der andere Kram auch.
Was ist mit Gemüse??
Auch lecker. Aber immer nur Gemüse wird dann auf Dauer etwas langweilig.
Kann man prima essen und schmeckt und ist obendrein gesund.
Tut man den Tieren und der Umwelt auch einen Gefallen
Teils teils. Avocados, um mal ein Beispiel zu nennen, haben eine ziemlich gruselige CO2-Bilanz.
Und das Thema "aus ethischen Gründen", ist auch nur fadenscheinig.
Glauben diejenigen ernsthaft das die Tiere dann länger leben und ein sorgenfreies Leben genießen??
Diese Diskussionen haben wir bestimmt alle schon geführt.
Die Betriebe die davon existieren, werden die Tiere nicht bis zu ihrem Ableben durchfüttern.
Fadenscheinig sind hier vor Allem deine "Argumente".
Ich bin mir sicher, dass selbst du die Zusammenhänge siehst, wenn du da nochmal drüber nachdenkst. Muss man halt nur wollen...
Das Thema "Tierwohl" sollte im Vordergrund stehen.
Absolut!
Aber solche Diskussionen führen in der Regel zu nichts.
Ja, stimmt. Woran liegt das nur?
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Re: Das Essen der Zukunft
Es liegt daran das es völlig normale Menschen gibt, mit unterschiedlichen Ansichten von daher alles guttcb hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Januar 2023, 12:42Ich antworte mal direkt in deinen text. geht schneller.
Soweit alles gut und richtig!
Aber weshalb muss man Fleischersatz künstlich erzeugen?
Weil er in der Form nicht auf Bäumen wächst?
Ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem nicht. Störst du dich am "Labor"? Dann hast du was falsch verstanden: Im Labor wird das Zeug nur entwickelt, hergestellt wird es dann in normalen Lebensmittelwerken, genau wie der andere Kram auch.
Was ist mit Gemüse??
Auch lecker. Aber immer nur Gemüse wird dann auf Dauer etwas langweilig.
Kann man prima essen und schmeckt und ist obendrein gesund.
Tut man den Tieren und der Umwelt auch einen Gefallen
Teils teils. Avocados, um mal ein Beispiel zu nennen, haben eine ziemlich gruselige CO2-Bilanz.
Und das Thema "aus ethischen Gründen", ist auch nur fadenscheinig.
Glauben diejenigen ernsthaft das die Tiere dann länger leben und ein sorgenfreies Leben genießen??
Diese Diskussionen haben wir bestimmt alle schon geführt.
Die Betriebe die davon existieren, werden die Tiere nicht bis zu ihrem Ableben durchfüttern.
Fadenscheinig sind hier vor Allem deine "Argumente".
Ich bin mir sicher, dass selbst du die Zusammenhänge siehst, wenn du da nochmal drüber nachdenkst. Muss man halt nur wollen...
Das Thema "Tierwohl" sollte im Vordergrund stehen.
Absolut!
Aber solche Diskussionen führen in der Regel zu nichts.
Ja, stimmt. Woran liegt das nur?
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"
Helmut Schmidt
Helmut Schmidt
Re: Das Essen der Zukunft
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich bin in fast allen Punkten deiner Meinung und esse selbst relativ wenig Fleisch.tcb hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Januar 2023, 01:23Da du so wissbegierig fragst, verdient das auch eine Antwort. Und ich verspreche, ich versuche ehrlich, das ganz ohne Provokationen zu machen.
Zunächst einmal sind es ja nicht einfach "Die" Veganer/Vegetarier - da gibt es solche und solche. Manche essen kein Fleisch, weil es ihnen schlicht und einfach nicht schmeckt, andere wiederum verzichten aus ethischen Beweggründen darauf. Manche tun es aus gesundheitlichen Gründen oder auch Zwängen und es gibt bestimmt noch viele andere Splittergruppen und sogar Überschneidungen, aber das fürht dann auch irgendwann zu weit.
Erstere werden sich sich wohl eher keine Chicken-Nugget-Imitate auf den Teller packen, sondern einfach etwas zubereiten, das ihnen schmeckt. Die zweite Gruppe hingegen behauptet nirgendwo, dass sie Fleisch nicht mag - sondern nur, dass sie es nicht isst. Was, um alles in der Welt, findest du denn daran fragwürdig, wenn sich solche Leute irgendwelche Fleischersatzprodukte zubereiten? Schmeckt halt gut - also why not?
An dieser Stelle sollte ich vielleicht kurz erwähnen: Ich selbst bin kein Vegetarier. Trotzdem kommt bei mir öfter (oder inzwischen eigentlich meistens) Fleischersatz auf den Tisch, einfach weil ich es mag und man damit ziemlich coole Sachen machen kann. Du brauchst - genau wie beim tierischen Pendant - etwas Zeit um herauszufinden, was gut ist und was Mist. Der richtig gute shice ist leider immer noch meistens ziemlich teuer (z.B. der Kram von Juicy Marbles - ist aber auch vom Geschmack un der Konsistenz her der Hammer!), aber auch das wird sich sicher irgendwann regulieren.
Fazit: Fleischersatz gibts viel Gutes. Kann man durchaus mal machen. Dass du damit noch was Gutes für die Tiere und die Umwelt tust, ist noch ein netter Nebeneffekt
Peace
tcb
Aber du hast mich offensichtlich missverstanden, bzw ich habe mich nicht richtig ausgedrückt. Ich meinte, dass ich es albern finde, den Fleischverweigerern (besser?) Produkte anzubieten, die einen eindeutigen Bezug auf eben dieses Fleisch haben. Wie bsw. vegane Schnitzel, Bratwürste oder Brotaufstriche. Es gibt so tolle vegetarische Gerichte, da muss man doch nicht Produkte aus einem Lebensmittel kaufen, das man ablehnt. Das ergibt doch keinen Sinn.
Deep in peace
Heinz
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
Re: Das Essen der Zukunft
Warte mal ab; wenn erstmal Beate Uhse und Co. die Bananen zur Vermeidung von Plastikmüll in ihr Sortiment aufnehmen.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Januar 2023, 06:33 Sehe es schon kommen, demnächst werden Bananen Mangelware oder die Schalendealer kommen ganz groß raus
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.