https://taz.de/Doepfner-gegen-Adidas/!5881901/Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, soll aus eigenem Interesse eine Kampagne gegen den Sportartikelhersteller Adidas angeregt haben. Darüber hat die Financial Times am Donnerstag berichtet. Die Bild-Zeitung veröffentlichte zwischen März und April 2020 mehr als zwanzig Artikel, in denen das Vorhaben des Sportartikelherstellers kritisiert wurde, für die Dauer des ersten Lockdowns keine Miete mehr zu zahlen. Nun hat die britische Zeitung bekannt gemacht, dass Döpfner selbst in Berlin Vermieter von Adidas war.
Döpfner gegen Adidas: Springer-Chef in eigener Sache
Döpfner gegen Adidas: Springer-Chef in eigener Sache
Tjo prüfe wer Dein Vermieter ist.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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- tcb
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Re: Döpfner gegen Adidas: Springer-Chef in eigener Sache
Es überrascht nicht wirklich, dass der Springer-Konzern mit seiner "Berichterstattung" andere Ziele verfolgt, als Bürger*innen zu informieren.
Aber trotzdem immer schön, wenn sowas ans Licht kommt - auch wenn es die Fanboys wenig interessieren dürfte
Aber trotzdem immer schön, wenn sowas ans Licht kommt - auch wenn es die Fanboys wenig interessieren dürfte
er/ihm | he/him
Re: Döpfner gegen Adidas: Springer-Chef in eigener Sache
Ich bin bestimmt kein Fanboy der Bild-Zeitung und unabhängig von deren Berichterstattung: adidas macht den 2020 ca 432 Millionen Euro Gewinn. Da kann man auch mal Miete zahlen und muss nicht auf den Coronazug aufspringen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.