„Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

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Heinz B.
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Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Heinz B. »

Kommentar von FOCUS-online-Korrespondent Ulrich Reitz
Wirtschaftsminister Habeck steht in der Kritik. Und das völlig zu Recht. Denn der Grüne wird den Anforderungen an das Amt nicht gerecht. Vielmehr wird er immer mehr zur Belastung für Deutschland.

Es ist der Job des Bundesenergieministers, für möglichst günstigen und verlässlichen Strom zu sorgen.

Es ist der Job des Klimaschutzministers, Deutschlands Energieversorgung so zu gestalten, dass das Klima geschützt wird.

Es ist der Job des Bundeswirtschaftsministers, Deutschlands Wirtschaft zu schützen.

In allen drei Disziplinen wird Robert Habeck den Anforderungen nicht gerecht. Daran ändert auch der Versuch des Bundeskanzlers nichts, ihn durch ungewohnt emotionale Angriffe auf den Oppositionsführer quasi herauszuhauen. Natürlich hat Scholz recht, auch wenn der Name seiner Vorgängerin nicht ausdrücklich fiel.

Angela Merkel war de facto die engste Verbündete von Gerhard Schröder, sie hat Deutschland beim Gas praktisch an Russland ausgeliefert. In der naiven Erwartung, aus Wladimir Putin könnte irgendwann doch noch einmal ein zweiter Michail Gorbatschow werden. Aber das war gestern.

Heute zählt etwas anderes. Und da kommt man an dem Befund des Oppositionsführers Friedrich Merz kaum vorbei: Der Kanzler und sein Wirtschaftsminister „halten das ganze Land zum Narren“.

Die Jüngeren wollen Klimaschutz - der gelingt besser mit Atomkraft

Vielleicht werden auch die Grünen für die ideologisch verbohrte, überaus teure und überdies parteitaktisch motivierte Entscheidung, zwei der drei zum Abschalten freigegebenen Kernkraftwerke als Notreserve zu behalten, noch einen Preis bezahlen. Denn die harten Anti-Atom-Kämpfer, das sind die Alten in der Partei – die Jürgen Trittins, die Generation Gorleben. Die Jüngeren, die Generation Fridays for future, setzen nicht in erster Linie auf den Kampf gegen den angeblichen „Atomstaat“, sondern den Klimaschutz.

Und der gelingt, wie es die Emissionszahlen zeigen, nun einmal am besten mit und nicht ohne die Kernkraft. Das ist der Grund, weshalb die Klimabilanz Frankreichs so viel besser ist als die Deutschlands. Es wird noch sehr lange dauern, bis Wind und Sonne die fossilen Energien plus die Übergangsenergien Gas und Atom ersetzen können, falls sie es überhaupt schaffen.

Ob Deutschland als Industriestaat mit Wind, Sonne und irgendwann einmal Wasserstoff überlebensfähig ist, muss sich auch erst noch erweisen. Es ist eine große und sehr riskante Wette, welche die politischen Energiewende-Aktivisten eingegangen sind.

Darum war auch der Auftritt von Robert Habeck in der Talkshow von Sandra Maischberger so aufschlussreich – und erschütternd. Wortreich sich immer mehr in die Widersprüche verwickelnd unternahm der Bundeswirtschaftsminister den untauglichen Versuch, drohende Masseninsolvenzen infolge der durch die Energiepreisexplosion angefeuerten Rekord-Inflation klein zu reden.

Wirtschaftsminister muss den Mittelstand schützen

Habecks furchtbare Botschaft: Wenn nun Bäcker und Metzger auf der Strecke bleiben, weil sie die exorbitanten Energiepreise nicht mehr an ihre Kunden weitergeben können, weil die dann für ein Brötchen vielleicht 40, vielleicht 50 Cent bezahlen müssen – dann ist das eben so: „Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren. Nicht insolvent werden, aber…“

Der deutsche Mittelstand hat in jeder Regierung einen Schutzheiligen – und das ist der Bundeswirtschaftsminister qua Amt. Auch ist der Mittelstand Deutschlands Rückhalt – was nicht nur ökonomisch gilt, sondern vor allem anderen auch gesellschaftspolitisch. Deutschlands Mittelstand, die vielen Familienunternehmen, sind die Garanten für Deutschlands politische Stabilität. Gehen die Firmen über den Jordan, geht Deutschland über den Jordan.

Einmal abgesehen davon, dass ein Bundeswirtschaftsminister schon wissen sollte, was eine Insolvenz ist. Er sollte auch wissen, was Insolvenzverschleppung ist, nämlich, in Habecks Worten, „erst einmal aufhören zu produzieren“.

Im Bundestag nannte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann die Kernenergie eine „Hochrisikotechnologie“. Vermutlich glaubt sie das auch selbst. Andere glauben das nicht, wäre es anders, dann gäbe es nicht gerade eine beispiellose Renaissance der Kernenergie. Deshalb ist die deutsche Behauptung von der Hochrisikotechnologie arrogant, sie enthält einen ungeheuren Vorwurf an unsere Nachbarn, Franzosen, Niederländer, Briten etwa, nämlich: Ihr schützt euer Volk nicht. Das ist schon sehr nah dran am deutschen Wesen, an dem die Welt genesen soll.

Ideologie pur: Habecks Entscheidung ist gewaltige Bürde

Umgekehrt bedeutet es: Was nutzt den deutschen Bürger der Ausstieg aus der Kernenergie, wenn rings um Deutschland herum neue Atomkraftwerke gebaut werden? Und was nutzt es, wenn ausgerechnet das Land, das aufgrund der Leistung seiner Ingenieure die sichersten AKWs, jene der dritten Generation, baut, diese dann abschaltet?

Vollends absurd ist schließlich Habecks Entscheidung, ausgerechnet das letzte Kernkraftwerk in Niedersachsen von der Notreserve auszunehmen. Nur, damit, wie es der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Dobrindt formulierte, die niedersächsischen Grünen ihr schönes Plakat „bye, bye Atomkraft“ nicht abhängen müssen.

Es war auch Dobrindt, der zu den Eiereien von Habeck um die sich anbahnende Insolvenzwelle in Deutschland die passende, wenn auch sehr deftige, Antwort hatte an den Bundeswirtschaftsminister: „Es ist den Menschen scheißegal, wie Sie es nennen, wenn sie arbeitslos werden.“

Habecks Entscheidung über den endgültigen Atomausstieg spätestens im April nächsten Jahres zu entscheiden, ist grüne Ideologie pur. In einer Zeit, in der es auf jede Megawattstunde ankommt, ist sie überaus riskant. Und sie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands als Industriestaat.

Das ausgerechnet ein Wirtschaftsminister diese Risiken eingeht zeigt, dass ihm der Seelenfrieden seiner Partei wichtiger ist als das Wohlergehen des Landes. Für einen Minister ist eine solche Einstellung eigentlich untragbar.
Wie lange noch darf dieser grüne Dilettant noch weiter runstümpern?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 17:30 Kommentar von FOCUS-online-Korrespondent Ulrich Reitz
Wirtschaftsminister Habeck steht in der Kritik. Und das völlig zu Recht. Denn der Grüne wird den Anforderungen an das Amt nicht gerecht. Vielmehr wird er immer mehr zur Belastung für Deutschland.
Wie lange noch darf dieser grüne Dilettant noch weiter runstümpern?
Warte mal ab.
"Wenn sie dafür ihre Dienstwagen behalten dürfen, bauen die Grünen zehn neue Atomkraftwerke und führen Krieg gegen Russland" lautet das Urteil, das Hermann Gremliza schon vor Jahren über diese verkommene Partei gefällt hat. Habeck wird in diesem Sinne für Deutschland alles geben. Der Focus, die nationale Bourgeoisie und du könnt euch ganz entspannt zurücklehnen.
p.s.
Im roten Salon wird indes überlegt, wie möglichst viel Sand ins staatliche Getriebe gebracht werden kann.
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Re: Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 18:48
Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 17:30 Kommentar von FOCUS-online-Korrespondent Ulrich Reitz
Wirtschaftsminister Habeck steht in der Kritik. Und das völlig zu Recht. Denn der Grüne wird den Anforderungen an das Amt nicht gerecht. Vielmehr wird er immer mehr zur Belastung für Deutschland.
Wie lange noch darf dieser grüne Dilettant noch weiter runstümpern?
Warte mal ab.
"Wenn sie dafür ihre Dienstwagen behalten dürfen, bauen die Grünen zehn neue Atomkraftwerke und führen Krieg gegen Russland" lautet das Urteil, das Hermann Gremliza schon vor Jahren über diese verkommene Partei gefällt hat. Habeck wird in diesem Sinne für Deutschland alles geben. Der Focus, die nationale Bourgeoisie und du könnt euch ganz entspannt zurücklehnen.
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Kleiner Tipp an die roten Socken:
Ricarda Lang ins Finanz-Ressort und der bayrische Zausel übernimmt die Verteidigung. Und dann geht's ganz schnell.
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Re: Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 18:48 "Wenn sie dafür ihre Dienstwagen behalten dürfen, bauen die Grünen zehn neue Atomkraftwerke und führen Krieg gegen Russland" lautet das Urteil, das Hermann Gremliza schon vor Jahren über diese verkommene Partei gefällt hat.
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Re: Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 19:41
Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 18:48 "Wenn sie dafür ihre Dienstwagen behalten dürfen, bauen die Grünen zehn neue Atomkraftwerke und führen Krieg gegen Russland" lautet das Urteil, das Hermann Gremliza schon vor Jahren über diese verkommene Partei gefällt hat.
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Re: Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 20:06
Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 19:41
Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 18:48 "Wenn sie dafür ihre Dienstwagen behalten dürfen, bauen die Grünen zehn neue Atomkraftwerke und führen Krieg gegen Russland" lautet das Urteil, das Hermann Gremliza schon vor Jahren über diese verkommene Partei gefällt hat.
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Re: Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 17:30 Kommentar von FOCUS-online-Korrespondent Ulrich Reitz
Wirtschaftsminister Habeck steht in der Kritik. Und das völlig zu Recht. Denn der Grüne wird den Anforderungen an das Amt nicht gerecht. Vielmehr wird er immer mehr zur Belastung für Deutschland.

Es ist der Job des Bundesenergieministers, für möglichst günstigen und verlässlichen Strom zu sorgen.

Es ist der Job des Klimaschutzministers, Deutschlands Energieversorgung so zu gestalten, dass das Klima geschützt wird.

Es ist der Job des Bundeswirtschaftsministers, Deutschlands Wirtschaft zu schützen.

In allen drei Disziplinen wird Robert Habeck den Anforderungen nicht gerecht. Daran ändert auch der Versuch des Bundeskanzlers nichts, ihn durch ungewohnt emotionale Angriffe auf den Oppositionsführer quasi herauszuhauen. Natürlich hat Scholz recht, auch wenn der Name seiner Vorgängerin nicht ausdrücklich fiel.

Angela Merkel war de facto die engste Verbündete von Gerhard Schröder, sie hat Deutschland beim Gas praktisch an Russland ausgeliefert. In der naiven Erwartung, aus Wladimir Putin könnte irgendwann doch noch einmal ein zweiter Michail Gorbatschow werden. Aber das war gestern.

Heute zählt etwas anderes. Und da kommt man an dem Befund des Oppositionsführers Friedrich Merz kaum vorbei: Der Kanzler und sein Wirtschaftsminister „halten das ganze Land zum Narren“.

Die Jüngeren wollen Klimaschutz - der gelingt besser mit Atomkraft

Vielleicht werden auch die Grünen für die ideologisch verbohrte, überaus teure und überdies parteitaktisch motivierte Entscheidung, zwei der drei zum Abschalten freigegebenen Kernkraftwerke als Notreserve zu behalten, noch einen Preis bezahlen. Denn die harten Anti-Atom-Kämpfer, das sind die Alten in der Partei – die Jürgen Trittins, die Generation Gorleben. Die Jüngeren, die Generation Fridays for future, setzen nicht in erster Linie auf den Kampf gegen den angeblichen „Atomstaat“, sondern den Klimaschutz.

Und der gelingt, wie es die Emissionszahlen zeigen, nun einmal am besten mit und nicht ohne die Kernkraft. Das ist der Grund, weshalb die Klimabilanz Frankreichs so viel besser ist als die Deutschlands. Es wird noch sehr lange dauern, bis Wind und Sonne die fossilen Energien plus die Übergangsenergien Gas und Atom ersetzen können, falls sie es überhaupt schaffen.

Ob Deutschland als Industriestaat mit Wind, Sonne und irgendwann einmal Wasserstoff überlebensfähig ist, muss sich auch erst noch erweisen. Es ist eine große und sehr riskante Wette, welche die politischen Energiewende-Aktivisten eingegangen sind.

Darum war auch der Auftritt von Robert Habeck in der Talkshow von Sandra Maischberger so aufschlussreich – und erschütternd. Wortreich sich immer mehr in die Widersprüche verwickelnd unternahm der Bundeswirtschaftsminister den untauglichen Versuch, drohende Masseninsolvenzen infolge der durch die Energiepreisexplosion angefeuerten Rekord-Inflation klein zu reden.

Wirtschaftsminister muss den Mittelstand schützen

Habecks furchtbare Botschaft: Wenn nun Bäcker und Metzger auf der Strecke bleiben, weil sie die exorbitanten Energiepreise nicht mehr an ihre Kunden weitergeben können, weil die dann für ein Brötchen vielleicht 40, vielleicht 50 Cent bezahlen müssen – dann ist das eben so: „Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren. Nicht insolvent werden, aber…“

Der deutsche Mittelstand hat in jeder Regierung einen Schutzheiligen – und das ist der Bundeswirtschaftsminister qua Amt. Auch ist der Mittelstand Deutschlands Rückhalt – was nicht nur ökonomisch gilt, sondern vor allem anderen auch gesellschaftspolitisch. Deutschlands Mittelstand, die vielen Familienunternehmen, sind die Garanten für Deutschlands politische Stabilität. Gehen die Firmen über den Jordan, geht Deutschland über den Jordan.

Einmal abgesehen davon, dass ein Bundeswirtschaftsminister schon wissen sollte, was eine Insolvenz ist. Er sollte auch wissen, was Insolvenzverschleppung ist, nämlich, in Habecks Worten, „erst einmal aufhören zu produzieren“.

Im Bundestag nannte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann die Kernenergie eine „Hochrisikotechnologie“. Vermutlich glaubt sie das auch selbst. Andere glauben das nicht, wäre es anders, dann gäbe es nicht gerade eine beispiellose Renaissance der Kernenergie. Deshalb ist die deutsche Behauptung von der Hochrisikotechnologie arrogant, sie enthält einen ungeheuren Vorwurf an unsere Nachbarn, Franzosen, Niederländer, Briten etwa, nämlich: Ihr schützt euer Volk nicht. Das ist schon sehr nah dran am deutschen Wesen, an dem die Welt genesen soll.

Ideologie pur: Habecks Entscheidung ist gewaltige Bürde

Umgekehrt bedeutet es: Was nutzt den deutschen Bürger der Ausstieg aus der Kernenergie, wenn rings um Deutschland herum neue Atomkraftwerke gebaut werden? Und was nutzt es, wenn ausgerechnet das Land, das aufgrund der Leistung seiner Ingenieure die sichersten AKWs, jene der dritten Generation, baut, diese dann abschaltet?

Vollends absurd ist schließlich Habecks Entscheidung, ausgerechnet das letzte Kernkraftwerk in Niedersachsen von der Notreserve auszunehmen. Nur, damit, wie es der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Dobrindt formulierte, die niedersächsischen Grünen ihr schönes Plakat „bye, bye Atomkraft“ nicht abhängen müssen.

Es war auch Dobrindt, der zu den Eiereien von Habeck um die sich anbahnende Insolvenzwelle in Deutschland die passende, wenn auch sehr deftige, Antwort hatte an den Bundeswirtschaftsminister: „Es ist den Menschen scheißegal, wie Sie es nennen, wenn sie arbeitslos werden.“

Habecks Entscheidung über den endgültigen Atomausstieg spätestens im April nächsten Jahres zu entscheiden, ist grüne Ideologie pur. In einer Zeit, in der es auf jede Megawattstunde ankommt, ist sie überaus riskant. Und sie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands als Industriestaat.

Das ausgerechnet ein Wirtschaftsminister diese Risiken eingeht zeigt, dass ihm der Seelenfrieden seiner Partei wichtiger ist als das Wohlergehen des Landes. Für einen Minister ist eine solche Einstellung eigentlich untragbar.
Wie lange noch darf dieser grüne Dilettant noch weiter runstümpern?
Vermutlich bis zur nächsten Bundestagswahl. Dann wird er Kanzler. :ironie:
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Habecks grüne Ideologie ist eine gewaltige Bürde für die Zukunft Deutschlands

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 06:07 Vermutlich bis zur nächsten Bundestagswahl. Dann wird er Kanzler. :ironie:
Du machst mir Angst. :wink:

Aber mal ernsthaft. Binnen kürzester Zeit haben führende Grüne bewiesen, dass ihnen die Anliegen und die Situation der Menschen hier völlig egal sind. Ihre grüne Ideologie steht über allem und für deren Umsetzung sind sie ohne ein Wimpernzucken bereit, Existenzen zu opfern, solange es nicht ihre eigenen sind. :wuerg:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Heinz B. »

Dass er von Wirtschaft nicht unbedingt die meiste Ahnung hat, beweist dieser Artikel aus der Bild:
Von: SEBASTIAN GEISLER UND MICHAEL BASSEWITZ
07.09.2022 - 11:42 Uhr

Bei „Maischberger“ sorgte er mit Aussagen zu Insolvenzen für Irritationen. Der verheerende Eindruck: Habeck weiß nicht, wann Betriebe in die Insolvenz gehen. Robert Ratlos! Hat unser Bundeswirtschaftsminister etwa keine Ahnung von Wirtschaft?

Der Maischberger-Auftritt von Dienstagabend ist nur der jüngste Ausfall. Robert Habeck fällt immer wieder durch Aussetzer und Ahnungslosigkeit auf. Ein Überblick.

Habeck schaltet in der Energiekrise Kraftwerke ab
Hochumstritten: Habecks Plan, in der größten Energiekrise seit der Öl-Krise Deutschlands letzte Atomkraftwerke abzuschalten, lediglich zwei AKWs als Notreserve vorzuhalten. Wie lange es dauert, im Bedarfsfall die Reaktoren Isar 2 und Neckarwestheim 2 überhaupt wieder anzufahren? Habeck lapidar: „Ne Woche oder so“.

Der Minister behauptete: „Mit der Atomkraft ist nicht zu spielen. Eine pauschale Laufzeitverlängerung wäre daher auch im Hinblick auf den Sicherheitszustand der Atomkraftwerke nicht vertretbar.“ Doch in Wahrheit hatte TÜV erklärt, dass die deutschen Atomkraftwerke zu den sichersten der Welt gehörten und ein Weiterbetrieb problemlos möglich sei.

Blamage bei der Gas-Umlage
Bereits bei der Gas-Umlage blamierte sich der Wirtschaftsminister: Seine Anfang August beschlossene Umlage (2,4 Cent/kWh) drückt Bürgern und Firmen bis zu 34 Milliarden Euro Mehrkosten auf, auch hochprofitable Unternehmen, die die Umlage gar nicht nötig haben, können abkassieren.

Folge: massive Kritik an Habeck, selbst aus den eigenen Reihen. Unter dem Druck versuchte der Minister die Kehrtwende, versprach kleinlaut „Nachbesserungen“. Und räumt zähneknirschend ein, dass er den Gas-Markt nicht versteht („Das wusste niemand, wie dieser Gas-Markt verflochten ist“). Schuld wies er von sich, sagte, eine „Legion von Juristen“ habe ihm „das so erklärt, dass es nicht anders gehen kann“.

Gastro im Lockdown? Erst mal neue Heizung einbauen!
Bereits bevor Robert Habeck zum Bundeswirtschaftsminister berufen wurde, fiel er mit weltfremden Aussagen und Wissenslücken auf. So schlug Habeck im März 2020 als Grünen-Chef zu Beginn des ersten Corona-Lockdowns ein „Investitionsprogramm“ vor. „Restaurants und Hotels“ sollten sich um „energetische Sanierung“ kümmern und etwa die Heizung austauschen. Das mache die Betriebe „fit und flott“.

Der Vorstoß sorgte bei Gastronomen teils für Fassungslosigkeit! Wer investiert viel Geld in den Austausch einer Ölheizung, wenn er nicht weiß, ob er binnen kurzer Zeit seinen Betrieb ganz dichtmachen muss? Der Vorwurf an Habeck: Er verstehe die Nöte kleiner Unternehmer nicht.

BaFin kümmert sich laut Habeck um „Handwerkerrechnungen“
Im August 2020 kritisierte Habeck die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für ihr Versagen im Fall des Betrugsskandals um Wirecard. Das ging nach hinten los.

Habeck behauptete kenntnisfrei: „Die BaFin ist vielleicht gut darin, mittelständischen Unternehmen nachzuweisen, dass Handwerkerrechnungen falsch eingebucht wurden“, doch für die Kontrolle internationaler Finanzakteure reiche es nicht.

Problem: Die BaFin ist für die Prüfung von Klempner-Rechnungen bei Mittelständlern gar nicht zuständig, sondern soll Banken und Versicherer beaufsichtigen!

Der verheerende Eindruck: Spitzenpolitiker Habeck redet mitunter einfach Dinge daher, die ihm plausibel erscheinen, auch wenn sie gar nicht stimmen...

Ganz ähnlich lief es bei einer Podiumsdiskussion des YouTube-Formats „Jung & Naiv“ von Aktivist Tilo Jung im Jahr 2021. Habeck sprach über Bankenregulierung, Finanzprodukte und Eigenkapitalregeln, diskutierte mit einem Wähler neben ihm. An seiner anderen Seite: die damalige Grünen-Co-Chefin Annalena Baerbock. Habeck verhedderte sich völlig.

Der Politiker ahnungslos: „Wir reden ja beim Eigenkapital der Banken über eine Erhöhung von 8 auf 20 Prozent, glaube ich, oder so.“ Der Wähler entgegnet: „Das wäre sehr schön: Basel III ist von 1 auf 5 Prozent gegangen.“

Habeck: „Aber äh, 8, glaube ich, ist jetzt die Vorgabe, oder?“ Der Wähler schüttelt irritiert den Kopf: „5“.

Habeck locker: „Meinst’ das?“ Kumpelhaft fährt er fort: „Okay, na gut. Aber daran siehst du ja, dass… dann wird es also eins zu vier… ist ja offensichtlich, dass sozusagen mehr schuldnerischer Verkehr im Umlauf ist als das reale Geld. Das ist ja, ist ja… Wenn du von eins auf fünf oder acht gehst, dann sind ja sozusagen 90 Prozent nicht abgedeckt.“

Habeck wirkt, als könne er diese Aussage nicht einordnen, sagt tastend: „Ja, das stimmt. Aber. Das… liegt ja auch…. Du musst ja sozusagen das System langsam rückwärts abwickeln“, fragt dann sogar hilfesuchend den Wähler: „Oder?“

„Dass wir jetzt so viel Geld im Verkehr haben“, liege auch daran, dass die Politik versuche, „die Schulden durch einen niedrigen Zinssatz zu drücken“. Habeck flüchtet sich ins Grobe, sagt: „Das heißt, wenn du jetzt, wahrscheinlich, wenn du jetzt den Stecker ziehst, dann kollabiert das.“

Dann versuchte Habeck, das Thema erst mal ganz abzugeben, zurück an den Fragesteller oder an Annalena Baerbock neben ihm, sagte: „Dann, ich nehme an…. Musst Du vielleicht helfen oder vielleicht kann Annalena einspringen, dass du allmählich innerhalb des Systems die Schulden abbauen musst. Dann, weiß ich nicht, ob du irgendwann, in ferner, ferner Zukunft zu 'ner Eins-zu-Eins-Belastung zurückkommst. Es ist vielleicht auch gar nicht nötig. Aber: So ist es jedenfalls hoch risikoanfällig. Das sagen alle Experten.“

Der Wähler: „Aber bei allem Respekt: Ich soll Sie doch wählen, damit Sie das deregulieren. Warum muss ich Ihnen das erklären?“

Habeck atmet hörbar aus, wirkt entwaffnet. Ein unglücklicher Auftritt, in sozialen Netzwerken vielfach geklickt und oft hämisch kommentiert.

Besonders bitter: Nur einen Monat nach dem Wirbel um Habecks BaFin-Aussage ein Patzer, der Millionen Arbeitnehmer verwundert haben dürfte: Habeck kritisierte in einem Interview im „Bericht aus Berlin“ (ARD) die Anhebung der Pendlerpauschale, sagte: „Wenn man den Benzinpreis um 3 Cent erhöht und die Pendlerpauschale um 5 Cent erhöht, dann lohnt es sich eher, mit dem Auto zu fahren als mit der Bahn.“

Als ARD-Moderator Oliver Köhr erwiderte, dass die Pendlerpauschale auch für Bahnfahrer gilt, wurde aus Habeck plötzlich BLAbeck, er stammelte: „Ja, aber nicht ... dann ist es ja nur die Erstattung des Bahntickets und die ... oder wie wird die dann ... Das weiß ich gar nicht.“

Habeck später: „Natürlich ärger ich mich tierisch, dass mir das unterlaufen ist“, so der Grünen-Chef. Er habe die „genauen Regeln“ für Bahnfahrer „nicht auf dem Zettel“ gehabt.

Seltsam: Dass die Pendlerpauschale unabhängig vom Verkehrsmittel gilt, wissen Millionen Deutsche, die ihre Steuererklärung selbst erledigen. Auch waren politische Beobachter erstaunt, dass der damalige Grünen-Chef bei einem grünen Kernthema patzt.
Dieser ahnungslose Philologie soll Deutschland durch die Krise führen? Na, dann, gute Nacht!
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von erpie »

Habeck hatte am Dienstagabend in der ARD-Sendung „Maischberger“ auf die Frage, ob er mit einer Insolvenzwelle am Ende dieses Winters rechne, geantwortet: „Nein, das tue ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erstmal aufhören, zu produzieren.“ Als Beispiel nannte Habeck Blumenläden, Bioläden und Bäckereien, weil sie „darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben“. „Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen“, so Habeck. Das hatte ihm den Vorwurf eingebracht, keine Ahnung zu haben.
...
Fratzscher nannte zwei Beispiele, bei denen Unternehmen nicht produzieren können, ohne zwingend insolvent zu werden. „Manche Hotels werden im Winter schließen müssen, weil Kunden ausbleiben (viele Menschen werden weniger reisen, da sie höhere Kosten für ihre Grundversorgung haben) und die Kosten massiv steigen (Beispiel Energie). Temporäre Schließungen sind in der Branche nicht ungewöhnlich“, schrieb er. Und: „Wenn es zu einer Gasknappheit kommt, dann werden eine Reihe von energieintensiven Unternehmen gezwungen werden, ihre Produktion einzustellen. Dies wird der Staat nur machen können, wenn er die Unternehmen ausreichend kompensiert, so dass diese in Zukunft wieder öffnen können.“
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 65a86.html
und
DIW-Chef Marcel Fratzscher: "Was Robert Habeck über Insolvenzen gesagt hat, ist richtig"
Der Ökonom Marcel Fratzscher (51) verteidigte Habeck nun: "Ich verstehe die Kritik an den Aussagen von Wirtschaftsminister Habeck zu Insolvenzen nicht, denn sie sind zutreffend", schrieb der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwochabend auf Twitter.

Fratzscher nannte zwei Beispiele, bei denen Unternehmen nicht produzieren können, ohne zwingend insolvent zu werden. "Manche Hotels werden im Winter schließen müssen, weil Kunden ausbleiben (viele Menschen werden weniger reisen, da sie höhere Kosten für ihre Grundversorgung haben) und die Kosten massiv steigen (Beispiel Energie). Temporäre Schließungen sind in der Branche nicht ungewöhnlich", schrieb er. Und: "Wenn es zu einer Gasknappheit kommt, dann werden eine Reihe von energieintensiven Unternehmen gezwungen sein, ihre Produktion einzustellen. Dies wird der Staat nur machen können, wenn er die Unternehmen ausreichend kompensiert, sodass diese in Zukunft wieder öffnen können."

Was Habeck gesagt habe, sei daher richtig. "Man könnte lediglich kritisieren, dass er nicht über die staatlichen Maßnahmen gesprochen hat, die in solchen Fällen greifen. Aber es ist bei dieser gegenwärtigen Unsicherheit eher klug, dies nicht zu tun", schrieb Fratzscher.

Auch Habecks Ministerium bemüht sich um Aufklärung. Habeck habe darlegen wollen, dass die Gefahr von "stillen Betriebsaufgaben", also Betriebsaufgaben ohne Insolvenz-Anmeldung, ein Problem für eine Volkswirtschaft darstelle und die Regierung beides im Blick haben müsse. "Der Blick auf die Insolvenzen allein" greife zu kurz. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen seien drohende Aufgaben aufgrund der hohen Energiekosten ein "ernstes Problem". Die Bundesregierung habe das auf dem Schirm.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... r-AA11AU2r
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Depp72 »

erpie hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 12:13
Habeck hatte am Dienstagabend in der ARD-Sendung „Maischberger“ auf die Frage
und
DIW-Chef Marcel Fratzscher: "Was Robert Habeck über Insolvenzen gesagt hat, ist richtig"

Wir sind halt ein in weiten Teilen wohlstandsverwahrlostes Land. Wobei ich nicht glaube, dass der Pöbel in anderen Ländern gnädiger wäre. Etwas mehr Armut täte uns hier gut. Gedanklich sind wir diesbezüglich leider schon weit voraus.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 12:13 Fratzscher nannte zwei Beispiele, bei denen Unternehmen nicht produzieren können, ohne zwingend insolvent zu werden. "Manche Hotels werden im Winter schließen müssen, weil Kunden ausbleiben (viele Menschen werden weniger reisen, da sie höhere Kosten für ihre Grundversorgung haben) und die Kosten massiv steigen (Beispiel Energie). Temporäre Schließungen sind in der Branche nicht ungewöhnlich", schrieb er. Und: "Wenn es zu einer Gasknappheit kommt, dann werden eine Reihe von energieintensiven Unternehmen gezwungen sein, ihre Produktion einzustellen. Dies wird der Staat nur machen können, wenn er die Unternehmen ausreichend kompensiert, sodass diese in Zukunft wieder öffnen können."

Was Habeck gesagt habe, sei daher richtig. "Man könnte lediglich kritisieren, dass er nicht über die staatlichen Maßnahmen gesprochen hat, die in solchen Fällen greifen. Aber es ist bei dieser gegenwärtigen Unsicherheit eher klug, dies nicht zu tun", schrieb Fratzscher.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... r-AA11AU2r
Einer der Kommentare zu deinem verlinkten Artikel trifft die Realität recht gut:
Wie kann Herr Fratscher Unternehmen, die traditionell saisonale Unterbrechungen der Geschäftstätigkeit haben, mit solchen vergleichen, die im Normalbetrieb 12 Monate ohne saisonale Schließungen arbeiten? Man kann doch nicht Unternehmen in einen Topf werfen, die völlig verschiedene Geschäftsmodelle haben. Der italienische Eismann verdient sein Geld im Sommerhalbjahr und geht im Winter in eine Unternehmensruhe. Die Pizzeria würde eine solche saisonale Schließung sehr wahrscheinlich nicht überleben. Herr Fratscher möge einem Autohändler erklären, dass er ein paar Monate keine Autos verkaufen müssen. Ich befürchte, man würde ihn für verrückt halten.
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Heinz B. »

Depp72 hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 13:03
erpie hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 12:13
Habeck hatte am Dienstagabend in der ARD-Sendung „Maischberger“ auf die Frage
und
DIW-Chef Marcel Fratzscher: "Was Robert Habeck über Insolvenzen gesagt hat, ist richtig"
Wir sind halt ein in weiten Teilen wohlstandsverwahrlostes Land. Wobei ich nicht glaube, dass der Pöbel in anderen Ländern gnädiger wäre. Etwas mehr Armut täte uns hier gut. Gedanklich sind wir diesbezüglich leider schon weit voraus.
Der Analspezi wieder. Du bist halt ein in weiten Teilen verstandsverwahrloster Typ.
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Hoellenvaart »

man muss schon ziemlich verblödet sein, um von einem philologen und philosophen mehr als schöne worte zu erwarten.

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Heinz B.
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 18:36 man muss schon ziemlich verblödet sein, um von einem philologen und philosophen mehr als schöne worte zu erwarten.

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Offenbar gibt's hier und in der Republik aber reichlich davon.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von tcb »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 18:43
Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 18:36 man muss schon ziemlich verblödet sein, um von einem philologen und philosophen mehr als schöne worte zu erwarten.

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Offenbar gibt's hier und in der Republik aber reichlich davon.
Hihi, Heinzi arbeitet sich mal wieder an seinem Feindbild ab :mrgreen:
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Find ich aber gut. Andere Menschen ziehen los und klauen Baustellenlampen oder sowas. Auch nicht schön.
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 18:36 man muss schon ziemlich verblödet sein, um von einem philologen und philosophen mehr als schöne worte zu erwarten.
Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du, #tcb, einer von diesen Verblödeten bist. Aber was solls. Freie Bürger, freie Meinung. Aber hör bitte auf, Baustellenlampen zu klauen. :fiep:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von tcb »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 20:16 Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du, #tcb, einer von diesen Verblödeten bist. Aber was solls. Freie Bürger, freie Meinung.
Naja, es ist halt nicht jeder/jedem vergönnt, die Dinge so messerscharf zu durchblicken, wie es bei dir der Fall ist. Sicherlich gewinnst du diese Erkenntnisse aus den von dir so gern zitierten Qualitätsmedien. Das könnte ich gar nicht, weil ich die gar nicht verstehe.
Es ist eigentlich eine Schande, dass du nur diesme Forum mit deiner Weisheit beglückst und nicht in die Politik gehst und denen mal zeigst wie der Hase läuft. Mal darüber nachgedacht?
Aber hör bitte auf, Baustellenlampen zu klauen. :fiep:
Na meinetwegen… :wink:
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Hoellenvaart
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Hoellenvaart »

tcb hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 23:26
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 20:16 Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du, #tcb, einer von diesen Verblödeten bist. Aber was solls. Freie Bürger, freie Meinung.
Naja, es ist halt nicht jeder/jedem vergönnt, die Dinge so messerscharf zu durchblicken, wie es bei dir der Fall ist. Sicherlich gewinnst du diese Erkenntnisse aus den von dir so gern zitierten Qualitätsmedien. Das könnte ich gar nicht, weil ich die gar nicht verstehe.
Es ist eigentlich eine Schande, dass du nur diesme Forum mit deiner Weisheit beglückst und nicht in die Politik gehst und denen mal zeigst wie der Hase läuft. Mal darüber nachgedacht?
Aber hör bitte auf, Baustellenlampen zu klauen. :fiep:
Na meinetwegen… :wink:
verbrauchen die nicht ziemlich viel strom?

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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von tcb »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 23:52
tcb hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 23:26
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 20:16 Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du, #tcb, einer von diesen Verblödeten bist. Aber was solls. Freie Bürger, freie Meinung.
Naja, es ist halt nicht jeder/jedem vergönnt, die Dinge so messerscharf zu durchblicken, wie es bei dir der Fall ist. Sicherlich gewinnst du diese Erkenntnisse aus den von dir so gern zitierten Qualitätsmedien. Das könnte ich gar nicht, weil ich die gar nicht verstehe.
Es ist eigentlich eine Schande, dass du nur diesme Forum mit deiner Weisheit beglückst und nicht in die Politik gehst und denen mal zeigst wie der Hase läuft. Mal darüber nachgedacht?
Aber hör bitte auf, Baustellenlampen zu klauen. :fiep:
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verbrauchen die nicht ziemlich viel strom?

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Ja und sie werden in der Regel noch mit diesen alten NiCd Batterien betrieben. Deshalb habe ich mich auch so schnell überreden lassen… :angel:
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Heinz B. »

tcb hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 23:26
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 20:16 Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du, #tcb, einer von diesen Verblödeten bist. Aber was solls. Freie Bürger, freie Meinung.
Naja, es ist halt nicht jeder/jedem vergönnt, die Dinge so messerscharf zu durchblicken, wie es bei dir der Fall ist. Sicherlich gewinnst du diese Erkenntnisse aus den von dir so gern zitierten Qualitätsmedien. Das könnte ich gar nicht, weil ich die gar nicht verstehe.
Es ist eigentlich eine Schande, dass du nur diesme Forum mit deiner Weisheit beglückst und nicht in die Politik gehst und denen mal zeigst wie der Hase läuft. Mal darüber nachgedacht?
Aber hör bitte auf, Baustellenlampen zu klauen. :fiep:
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Bei deinen Qualitätsbeiträgen frage ich mich immer wieder, wer dir jeden Morgen eigentlich die Schuhe zubindet. :lol!:

Oder versuchst du das selbst und das dauert so lange, dass du keine Zeit hast, die TAZ oder JW oder andere hochintellektuelle Printmedien zu lesen, bzw. zu verstehen?
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Linden »

"Der Parasit und der Renter", wäre ein toller Podcast, würde ich mir anhören.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime
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Heinz B.
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Re: „Schöne Worte reichen nicht“: Der Absturz des Robert Habeck

Beitrag von Heinz B. »

Linden hat geschrieben: Freitag 9. September 2022, 11:08 "Der Parasit und der Renter", wäre ein toller Podcast, würde ich mir anhören.
Du bist echt niedlich. :umbrella:
Wer ist denn der Renter? Schreibt der für dein Nazi-Blatt Junge Welt?
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Heinz B.
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Habeck eiert weiter herum....

Beitrag von Heinz B. »

Jetzt plötzlich brauchen wir die AKWs. Wenn nur die verdammte Niedersachsenwahl nicht wäre....
Habeck bereitet AKW-Einsatz bis April 2023 vor
Der deutsche Atomausstieg ist offiziell verschoben. Die AKW Isar 2 und Neckarwestheim 2 müssten laut Wirtschaftsminister Robert Habeck nach derzeitigem Stand über das Jahresende hinaus laufen.

Quelle:Spon
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