Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

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erpie
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Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von erpie »

Passend zum 23.08.
Die prägenden europäischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts

Dieser Stolz darf nicht gefährdet werden, nicht durch den Gulag, die Zeit des Großen Terrors, die „Säuberungen“, den Holodomor – die von Stalin verursache Hungersnot, der Millionen Ukrainer erlagen –, das Leiden der Krim-Tataren. Er darf auch nicht gefährdet werden durch die Verbrechen des sowjetischen Besatzungsregimes. Für viele Völker jenseits des Eisernen Vorhangs, im Machtbereich Moskaus, folgte auf den Sieg über den Nationalsozialismus eine andere, die kommunistische Diktatur. Nationalsozialismus und Kommunismus erwiesen sich als die prägenden europäischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts.


Eine gesamteuropäische Erinnerungskultur muss alle Opfer der beiden totalitären Regime umfassen. Deshalb hat das Europaparlament im April 2009 mit großer Mehrheit den 23. August zum „Europäischen Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“ erklärt. Als Gründungsdokument gilt die „Prager Erklärung zum Gewissen Europas und zum Kommunismus“. Sie wurde im Juni 2008 von mehreren europäischen Politikern, darunter Joachim Gauck, Vaclav Havel und Vytautas Landsbergis, unterzeichnet.

In den baltischen Staaten, Bulgarien, Kroatien, Polen, Ungarn und Slowenien wird der Gedenktag begangen. In Polen, Ungarn und Tschechien steht, analog zum deutschen Holocaust-Leugnungs-Verbot, auch die Leugnung, Billigung oder Rechtfertigung kommunistischer Verbrechen unter Strafe.
Ein neues, diesmal unfreiwilliges Zusammenspiel
https://www.tagesspiegel.de/politik/23- ... 17434.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
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Re: Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von Eckfahnenfan »

erpie hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 19:30 Passend zum 23.08.
Und passend zum "Tagesspiegel"
erpie hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 19:30
Die prägenden europäischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts

Dieser Stolz darf nicht gefährdet werden, nicht durch den Gulag, die Zeit des Großen Terrors, die „Säuberungen“, den Holodomor – die von Stalin verursache Hungersnot, der Millionen Ukrainer erlagen –, das Leiden der Krim-Tataren. Er darf auch nicht gefährdet werden durch die Verbrechen des sowjetischen Besatzungsregimes. Für viele Völker jenseits des Eisernen Vorhangs, im Machtbereich Moskaus, folgte auf den Sieg über den Nationalsozialismus eine andere, die kommunistische Diktatur. Nationalsozialismus und Kommunismus erwiesen sich als die prägenden europäischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts.


Eine gesamteuropäische Erinnerungskultur muss alle Opfer der beiden totalitären Regime umfassen. Deshalb hat das Europaparlament im April 2009 mit großer Mehrheit den 23. August zum „Europäischen Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“ erklärt. Als Gründungsdokument gilt die „Prager Erklärung zum Gewissen Europas und zum Kommunismus“. Sie wurde im Juni 2008 von mehreren europäischen Politikern, darunter Joachim Gauck, Vaclav Havel und Vytautas Landsbergis, unterzeichnet.

In den baltischen Staaten, Bulgarien, Kroatien, Polen, Ungarn und Slowenien wird der Gedenktag begangen. In Polen, Ungarn und Tschechien steht, analog zum deutschen Holocaust-Leugnungs-Verbot, auch die Leugnung, Billigung oder Rechtfertigung kommunistischer Verbrechen unter Strafe.
Ein neues, diesmal unfreiwilliges Zusammenspiel
https://www.tagesspiegel.de/politik/23- ... 17434.html
Dort Gauck, hier ein Jude:
Der Historiker Efraim Zuroff, Leiter des Simon Wiesenthal Centers in Jerusalem, kritisierte die Prager Erklärung, da sie „den Holocaust und seine einzigartige Bedeutung für die Weltgeschichte relativiert“, und nannte sie „das Manifest derjenigen Bewegung, welche die kommunistischen Verbrechen mit denen der Nazis gleichsetzt“. Der Vergleich ignoriere absichtlich, dass die Massenvernichtung im Nationalsozialismus auf die Herkunft der Opfer abzielte, im Stalinismus dagegen Menschen auf „Grundlage ökonomischer und politischer Faktoren“ ermordet wurden.[3][4] Shimon Samuels, Direktor des European Bureau of the Simon Wiesenthal Center, sah darin die Gefahr, dass die Wahrnehmung des Holocaust aus der europäischen Geschichte entfernt wird, und rief dazu auf, die Absicht dieser Kampagne zu bemerken und zu verurteilen
https://www.wikiwand.com/de/Prager_Erkl%C3%A4rung

Und ich hatte schon die Hoffnung, dass du, erpie, Holocaust-Relativierungen erkennst.
So kann man sich täuschen...
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Re: Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von erpie »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 22:41
erpie hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 19:30 Passend zum 23.08.
Und passend zum "Tagesspiegel"
erpie hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 19:30
Die prägenden europäischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts

Dieser Stolz darf nicht gefährdet werden, nicht durch den Gulag, die Zeit des Großen Terrors, die „Säuberungen“, den Holodomor – die von Stalin verursache Hungersnot, der Millionen Ukrainer erlagen –, das Leiden der Krim-Tataren. Er darf auch nicht gefährdet werden durch die Verbrechen des sowjetischen Besatzungsregimes. Für viele Völker jenseits des Eisernen Vorhangs, im Machtbereich Moskaus, folgte auf den Sieg über den Nationalsozialismus eine andere, die kommunistische Diktatur. Nationalsozialismus und Kommunismus erwiesen sich als die prägenden europäischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts.


Eine gesamteuropäische Erinnerungskultur muss alle Opfer der beiden totalitären Regime umfassen. Deshalb hat das Europaparlament im April 2009 mit großer Mehrheit den 23. August zum „Europäischen Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“ erklärt. Als Gründungsdokument gilt die „Prager Erklärung zum Gewissen Europas und zum Kommunismus“. Sie wurde im Juni 2008 von mehreren europäischen Politikern, darunter Joachim Gauck, Vaclav Havel und Vytautas Landsbergis, unterzeichnet.

In den baltischen Staaten, Bulgarien, Kroatien, Polen, Ungarn und Slowenien wird der Gedenktag begangen. In Polen, Ungarn und Tschechien steht, analog zum deutschen Holocaust-Leugnungs-Verbot, auch die Leugnung, Billigung oder Rechtfertigung kommunistischer Verbrechen unter Strafe.
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Der Historiker Efraim Zuroff, Leiter des Simon Wiesenthal Centers in Jerusalem, kritisierte die Prager Erklärung, da sie „den Holocaust und seine einzigartige Bedeutung für die Weltgeschichte relativiert“, und nannte sie „das Manifest derjenigen Bewegung, welche die kommunistischen Verbrechen mit denen der Nazis gleichsetzt“. Der Vergleich ignoriere absichtlich, dass die Massenvernichtung im Nationalsozialismus auf die Herkunft der Opfer abzielte, im Stalinismus dagegen Menschen auf „Grundlage ökonomischer und politischer Faktoren“ ermordet wurden.[3][4] Shimon Samuels, Direktor des European Bureau of the Simon Wiesenthal Center, sah darin die Gefahr, dass die Wahrnehmung des Holocaust aus der europäischen Geschichte entfernt wird, und rief dazu auf, die Absicht dieser Kampagne zu bemerken und zu verurteilen
https://www.wikiwand.com/de/Prager_Erkl%C3%A4rung

Und ich hatte schon die Hoffnung, dass du, erpie, Holocaust-Relativierungen erkennst.
So kann man sich täuschen...
Nun ja so ist das mit der Hoffnung, ich hatte auch gehofft das Du mal inhaltlich zu Stalin bzw. dem Vertrag Stellung nimmst und nicht sofort in Deine Muster verfällst!
Zudem kann ich keine Relativierung des Holocaust in dem Gedenktag erkennen.
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Re: Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von Noir »

erpie hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 07:40Zudem kann ich keine Relativierung des Holocaust in dem Gedenktag erkennen.
Die liegt auch nicht im Gedenktag begründet, sondern in der Tatsache, dass sich die Opfer des Holocausts diesen Tag mit denen des Stalinismus' teilen müssen. Der Gedanke dahinter ist, dass ein einmaliges Ereignis auch einen einmaligen Gedenktag für sich beanspruchen dürfen muss. Das macht den für die Stalinismusopfer nicht weniger relevant, der darf und soll genauso sein. Aber es war halt nicht sehr clever, beide auf den selben Tag zu legen.
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Re: Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von erpie »

Noir hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 08:52
erpie hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 07:40Zudem kann ich keine Relativierung des Holocaust in dem Gedenktag erkennen.
Die liegt auch nicht im Gedenktag begründet, sondern in der Tatsache, dass sich die Opfer des Holocausts diesen Tag mit denen des Stalinismus' teilen müssen. Der Gedanke dahinter ist, dass ein einmaliges Ereignis auch einen einmaligen Gedenktag für sich beanspruchen dürfen muss. Das macht den für die Stalinismusopfer nicht weniger relevant, der darf und soll genauso sein. Aber es war halt nicht sehr clever, beide auf den selben Tag zu legen.
Was ist dann der 27 Januar? Das ist der Holocaust Gedenktag Weltweit!
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Re: Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von Noir »

erpie hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 09:20Was ist dann der 27 Januar? Das ist der Holocaust Gedenktag Weltweit!
Ah, sorry. Prompt ins Fettnäpchen getappt, danke für den Hinweis. Ich hatte gelesen/geschrieben 'Opfer des Holocausts', nicht 'Opfer des Nationalsozialismus'. Böse Falle. Deswegen natürlich auch zweierlei Gedenktage. Die Argumentation dafür bleibt aber die gleiche.
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Re: Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von Eckfahnenfan »

erpie hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 07:40
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 22:41
erpie hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 19:30 Passend zum 23.08.
Und passend zum "Tagesspiegel"
erpie hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 19:30

https://www.tagesspiegel.de/politik/23- ... 17434.html
Dort Gauck, hier ein Jude:
Der Historiker Efraim Zuroff, Leiter des Simon Wiesenthal Centers in Jerusalem, kritisierte die Prager Erklärung, da sie „den Holocaust und seine einzigartige Bedeutung für die Weltgeschichte relativiert“, und nannte sie „das Manifest derjenigen Bewegung, welche die kommunistischen Verbrechen mit denen der Nazis gleichsetzt“. Der Vergleich ignoriere absichtlich, dass die Massenvernichtung im Nationalsozialismus auf die Herkunft der Opfer abzielte, im Stalinismus dagegen Menschen auf „Grundlage ökonomischer und politischer Faktoren“ ermordet wurden.[3][4] Shimon Samuels, Direktor des European Bureau of the Simon Wiesenthal Center, sah darin die Gefahr, dass die Wahrnehmung des Holocaust aus der europäischen Geschichte entfernt wird, und rief dazu auf, die Absicht dieser Kampagne zu bemerken und zu verurteilen
https://www.wikiwand.com/de/Prager_Erkl%C3%A4rung

Und ich hatte schon die Hoffnung, dass du, erpie, Holocaust-Relativierungen erkennst.
So kann man sich täuschen...
Nun ja so ist das mit der Hoffnung, ich hatte auch gehofft das Du mal inhaltlich zu Stalin bzw. dem Vertrag Stellung nimmst und nicht sofort in Deine Muster verfällst!
Allein ein Blick in Wikipedia zeigt, dass die Umstände und Beweggründe, die zu dem Deutsch-Sowjetischen-Nichtangriffsvertrag geführt haben, komplexer sind, als dass man sie in der Formel "rot gleich braun" (vornehm: "Totalitarismus") münden lassen kann. Aber warum sollte ich dagegen ausgerechnet hier und gegen die Propaganda vom "Tagesspiegel" anschreiben? Zumal doch schon die Schulbildung auf diesem Gebiet ganze Arbeit geleistet hat.
erpie hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 07:40 Zudem kann ich keine Relativierung des Holocaust in dem Gedenktag erkennen.
Der jüdische Historiker Zuroff schon...
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Tage der Instrumentalisierung

Beitrag von Hoellenvaart »

es gibt nicht DEN holocaust, das ist das narrativ (märchen) mit dem zweck der instrumentalisierung des jüdischen völkermords, um den es dabei (eigentlich) geht.

übrigens:

das verbot der relativierung, d.h. die behauptung der absoluten einzigartigkeit des jüdischen völkermords, ist bereits eine relativierung, indem man so nämlich behauptet, der jüdische völkermord stehe in seiner bedeutung über allen anderen holocaust-ereignissen. etwa so wie im fussball mit der aussage "es gibt nur ein Rudi Völler". das verbot der relativierung ist somit ein widerspruch in sich. warum gibt es diesen offenbaren widerspruch, dieses narrativ (märchen)? womit wir wieder beim thema der instrumentalisierung wären...
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Re: Tage der Instrumentalisierung

Beitrag von Eckfahnenfan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 14:28 es gibt nicht DEN holocaust, das ist das narrativ (märchen) mit dem zweck der instrumentalisierung des jüdischen völkermords, um den es dabei (eigentlich) geht.

übrigens:

das verbot der relativierung, d.h. die behauptung der absoluten einzigartigkeit des jüdischen völkermords, ist bereits eine relativierung, indem man so nämlich behauptet, der jüdische völkermord stehe in seiner bedeutung über allen anderen holocaust-ereignissen. etwa so wie im fussball mit der aussage "es gibt nur ein Rudi Völler". das verbot der relativierung ist somit ein widerspruch in sich. warum gibt es diesen offenbaren widerspruch, dieses narrativ (märchen)? womit wir wieder beim thema der instrumentalisierung wären...
Stell dich nicht doof: zur industriell organisierten Ausrottung der Juden in Europa gibt es nix Vergleichbares. Bleibt ein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen!
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Depp72
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Re: Tage der Instrumentalisierung

Beitrag von Depp72 »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 23. August 2022, 14:55 Stell dich nicht doof: zur industriell organisierten Ausrottung der Juden in Europa gibt es nix Vergleichbares. Bleibt ein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen!
So isses richtig:

Stell dich nicht doof: zur industriell organisierten Ausrottung der Juden in Europa gibt es nix, das man damit gleichsetzen könnte. Stellt man einen Vergleich an, wird deutlich: ein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen!


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Re: Ein Gedenktag, den Russen und Deutsche ignorieren

Beitrag von hukl »

Das russische Außenministerium erinnert daran, das geheime Zusatzprotokoll wird jedoch mit keinem Wort erwähnt… :banghead: :facepalm:

"Today marks 83 years since the signing of the Treaty of Non-Aggression between Germany and the USSR."