Ukraine Krieg

[Hoellenvaart]

Ja hätte ich, dann wären allerdings 2 Jahre "verloren" gegangen, weil ich dann das Studium erst später hätte beginnen können. Und zeige mir mal einen Wehrpflichtigen der "sinnvolles" in der Zeit gemacht hat.

Da kenne ich aber verdammt viele... Du warst ja nur kurz dabei und vielleicht in der falschen Einheit....

Also dann nenne mir mal Beispiele. Ein Wehrpflichtiger war in den 60er 18 Monate in der Truppe, da gab es wohl noch "sinnvolles" zu tun wenn man so will.
Spätestens seit den späten 80ern war das ne reine Trachtentruppe für die Wehrpflichtigen, da kannst Du mir erzählen was Du willst, nach 1990 war man primär bestrebt die "Berlinflüchtlinge" zu ziehen aber in 12 Monaten war da so gut wie nichts sinnvolles für die Wehrpflichtigen zu tun.

stimme voll zu hinsichtlich meiner 15 verschwendeten monate (instandsetzungsausbildungskompanie in KO), ich wurde danach auch nie mehr zu einer übung einberufen. das war damals eine absolut lachhafte veranstaltung. ich habe freiwillig ein leistungsabzeichen erworben, vor lauter langeweile: beim ablegen der schwimmleistung (200 m in 6 minuten oder so) sind die beteiligten unteroffiziere fast ertrunken. die waffen, an denen ich ausgebildet wurde, gibt es inzwischen gar nicht mehr oder wurden soeben an die Ukraine geliefert...

[Heinz B.]

Was ein Verteidigungsminister machen soll? Die Truppe und den Bedarf kennen. Ist ja wohl das Minimum...

Wenn du es nicht verstehst, gut. Was dabei rumkommt sehen wir ja gerade.

Was bringt Dir ein Verteidigungsminister mit Sach und Detailkenntnis, wenn der Finanzminister "Nein" sagt? Soll hier keine Entschuldigung sein, aber es müssen doch auch mal die Gegebenheiten berücksichtigt werden.

Kommt aber auch immer darauf an, wie und mit welchem Nachdruck man seine Forderungen begründet. Und da ist m.M. nach eine völlige Unkenntnis der Materie eher von Nachteil, denn wenn man absolut keine Ahnung von der BW hat, wie soll man dann vernünftig argumentieren?

[Heinz B.]

Da kenne ich aber verdammt viele... Du warst ja nur kurz dabei und vielleicht in der falschen Einheit....

Also dann nenne mir mal Beispiele. Ein Wehrpflichtiger war in den 60er 18 Monate in der Truppe, da gab es wohl noch "sinnvolles" zu tun wenn man so will.
Spätestens seit den späten 80ern war das ne reine Trachtentruppe für die Wehrpflichtigen, da kannst Du mir erzählen was Du willst, nach 1990 war man primär bestrebt die "Berlinflüchtlinge" zu ziehen aber in 12 Monaten war da so gut wie nichts sinnvolles für die Wehrpflichtigen zu tun.

stimme voll zu hinsichtlich meiner 15 verschwendeten monate (instandsetzungsausbildungskompanie in KO), ich wurde danach auch nie mehr zu einer übung einberufen. das war damals eine absolut lachhafte veranstaltung. ich habe freiwillig ein leistungsabzeichen erworben, vor lauter langeweile: beim ablegen der schwimmleistung (200 m in 6 minuten oder so) sind die beteiligten unteroffiziere fast ertrunken. die waffen, an denen ich ausgebildet wurde, gibt es inzwischen gar nicht mehr oder wurden soeben an die Ukraine geliefert...

Traurig, dass du nie zu einer Reserveübung einberufen wurdest und den doofen Uffzen erneut zeigen konntest, wie toll du schwimmen kannst?

[erpie]

Was ein Verteidigungsminister machen soll? Die Truppe und den Bedarf kennen. Ist ja wohl das Minimum...

Wenn du es nicht verstehst, gut. Was dabei rumkommt sehen wir ja gerade.

Was bringt Dir ein Verteidigungsminister mit Sach und Detailkenntnis, wenn der Finanzminister "Nein" sagt? Soll hier keine Entschuldigung sein, aber es müssen doch auch mal die Gegebenheiten berücksichtigt werden.

Kommt aber auch immer darauf an, wie und mit welchem Nachdruck man seine Forderungen begründet. Und da ist m.M. nach eine völlige Unkenntnis der Materie eher von Nachteil, denn wenn man absolut keine Ahnung von der BW hat, wie soll man dann vernünftig argumentieren?

Ich glaube nicht das bei Haushaltsverhandlungen Detail Wissen von Vorteil ist. Seien Wir doch realistisch. In Deutschland ist Verteidigung und Militär kein Thema mit dem man als Politiker punkten kann.

[Heinz B.]

Was bringt Dir ein Verteidigungsminister mit Sach und Detailkenntnis, wenn der Finanzminister "Nein" sagt? Soll hier keine Entschuldigung sein, aber es müssen doch auch mal die Gegebenheiten berücksichtigt werden.

Kommt aber auch immer darauf an, wie und mit welchem Nachdruck man seine Forderungen begründet. Und da ist m.M. nach eine völlige Unkenntnis der Materie eher von Nachteil, denn wenn man absolut keine Ahnung von der BW hat, wie soll man dann vernünftig argumentieren?

Ich glaube nicht das bei Haushaltsverhandlungen Detail Wissen von Vorteil ist. Seien Wir doch realistisch. In Deutschland ist Verteidigung und Militär kein Thema mit dem man als Politiker punkten kann.

In der Vergangenheit vielleicht nicht, obwohl die ewige Kanzlerin den Posten mit zwei ihrer unbedarften Favoritinnen besetzt hat. Mit dem bekannten "Erfolg" allerdings.

Aktuell aber sehr wohl. Und da gibt die gute Frau Lambrecht ein sehr, sehr bescheidenes Bild ab.

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... r-101.html
https://praxistipps.focus.de/christine- ... rau_144295

[Hoellenvaart]

Also dann nenne mir mal Beispiele. Ein Wehrpflichtiger war in den 60er 18 Monate in der Truppe, da gab es wohl noch "sinnvolles" zu tun wenn man so will.
Spätestens seit den späten 80ern war das ne reine Trachtentruppe für die Wehrpflichtigen, da kannst Du mir erzählen was Du willst, nach 1990 war man primär bestrebt die "Berlinflüchtlinge" zu ziehen aber in 12 Monaten war da so gut wie nichts sinnvolles für die Wehrpflichtigen zu tun.

stimme voll zu hinsichtlich meiner 15 verschwendeten monate (instandsetzungsausbildungskompanie in KO), ich wurde danach auch nie mehr zu einer übung einberufen. das war damals eine absolut lachhafte veranstaltung. ich habe freiwillig ein leistungsabzeichen erworben, vor lauter langeweile: beim ablegen der schwimmleistung (200 m in 6 minuten oder so) sind die beteiligten unteroffiziere fast ertrunken. die waffen, an denen ich ausgebildet wurde, gibt es inzwischen gar nicht mehr oder wurden soeben an die Ukraine geliefert...

Traurig, dass du nie zu einer Reserveübung einberufen wurdest und den doofen Uffzen erneut zeigen konntest, wie toll du schwimmen kannst?

du bist mindestens genauso doof, wo schreibe ich, dass ich toll schwimmen kann?

[Heinz B.]

stimme voll zu hinsichtlich meiner 15 verschwendeten monate (instandsetzungsausbildungskompanie in KO), ich wurde danach auch nie mehr zu einer übung einberufen. das war damals eine absolut lachhafte veranstaltung. ich habe freiwillig ein leistungsabzeichen erworben, vor lauter langeweile: beim ablegen der schwimmleistung (200 m in 6 minuten oder so) sind die beteiligten unteroffiziere fast ertrunken. die waffen, an denen ich ausgebildet wurde, gibt es inzwischen gar nicht mehr oder wurden soeben an die Ukraine geliefert...

Traurig, dass du nie zu einer Reserveübung einberufen wurdest und den doofen Uffzen erneut zeigen konntest, wie toll du schwimmen kannst?

du bist mindestens genauso doof, wo schreibe ich, dass ich toll schwimmen kann?

ich habe freiwillig ein leistungsabzeichen erworben, vor lauter langeweile: beim ablegen der schwimmleistung (200 m in 6 minuten oder so) sind die beteiligten unteroffiziere fast ertrunken.

[Meikinho]

ich habe freiwillig ein leistungsabzeichen erworben, vor lauter langeweile: beim ablegen der schwimmleistung (200 m in 6 minuten oder so) sind die beteiligten unteroffiziere fast ertrunken.

Nun ja, um die Leistung zu erbringen musste man nicht gerade Phelps heißen... Ohne Sportabzeichen konnte man aber kein Uffz werden. Einige, ja, hatten da so ihre Probleme was sich aber nicht auf die Dienstgrade beschränkte. Kannst du auch auf die obligatorischen 5000m übertragen. Als Fußballer machst du die 23 Minuten mit links, mit 20 Kilo zu viel auf den Rippen wird es eng.

[Meikinho]

Also dann nenne mir mal Beispiele. Ein Wehrpflichtiger war in den 60er 18 Monate in der Truppe, da gab es wohl noch "sinnvolles" zu tun wenn man so will.
Spätestens seit den späten 80ern war das ne reine Trachtentruppe für die Wehrpflichtigen, da kannst Du mir erzählen was Du willst, nach 1990 war man primär bestrebt die "Berlinflüchtlinge" zu ziehen aber in 12 Monaten war da so gut wie nichts sinnvolles für die Wehrpflichtigen zu tun.

Zwölf Monate waren zu kurz. Grundi, Fachausbildung und dann war es ja schon fast vorbei. Ich sah W15, W18 und W12. Mit den W12ern konntest du wirklich wenig anfangen.

Viele nutzten die Zeit aber weil sie nach der Ausbildung nicht übernommen wurden um sich zu bewerben. Wer Glück hatte und den LKW-Schein machen konnte hatte immerhin die Option ihn zivil umschreiben zu lassen.

Wer gedient hatte der hatte es auch bei Bewerbungen leichter. Er hatte es ja hinter sich.

[erpie]

Viele nutzten die Zeit aber weil sie nach der Ausbildung nicht übernommen wurden um sich zu bewerben. Wer Glück hatte und den LKW-Schein machen konnte hatte immerhin die Option ihn zivil umschreiben zu lassen.

Wenn ich mich nicht total irre, warwn nur Zeitsoldaten berechtigt einen LKW Führerscchein zu machen, also mindestens 2 Jahre verpflichtet.

[Atlan]

Viele nutzten die Zeit aber weil sie nach der Ausbildung nicht übernommen wurden um sich zu bewerben. Wer Glück hatte und den LKW-Schein machen konnte hatte immerhin die Option ihn zivil umschreiben zu lassen.

Wenn ich mich nicht total irre, warwn nur Zeitsoldaten berechtigt einen LKW Führerscchein zu machen, also mindestens 2 Jahre verpflichtet.

Das weiß ich jetzt nicht so genau... Ist aber gut möglich.
Ein Verwandter (KFZ-Schlosser oder so gelernt) sollte beim Bund LKW reparieren. Er hatte sich verpflichtet, ich meine 4 Jahre. Jedenfalls LKW-Schein gemacht und auch seinen KFZ-Meister.
Danach war und ist er bis heute selbstständig.

[Meikinho]

Viele nutzten die Zeit aber weil sie nach der Ausbildung nicht übernommen wurden um sich zu bewerben. Wer Glück hatte und den LKW-Schein machen konnte hatte immerhin die Option ihn zivil umschreiben zu lassen.

Wenn ich mich nicht total irre, warwn nur Zeitsoldaten berechtigt einen LKW Führerscchein zu machen, also mindestens 2 Jahre verpflichtet.

In der Nachschubkompanie unserer Brigade haben massig W15er den LKW-Schein gemacht. Zwei Jahre verpflichten ging für die nicht und bei vier Jahren musst du Uffz machen. Fast alle Fahrer dort waren Mannschaften. Das mag sich später geändert haben. Auch bei uns in der Kompanie haben Mannschaftsdienstgrade die wenigen LKW gefahren (W15er). Einer wurde danach Berufskraftfahrer. Die wurden damals nämlich gerne genommen da die Ausbildung 3 Monate dauerte, besser als jede Fahrschule. Die konnten auch viel selber reparieren.

In der Instandsetzung waren die meisten Mannschaften KFZ-Mechaniker. Die mussten auch alle Scheine haben. Die Zeitsoldaten dort waren entweder Meister oder haben ihn beim Bund gemacht.

Heute jammern alle dass seit Jahren Kraftfahrer fehlen. Tja, wo kamen denn viele her? Bezahl mal zivil nen LKW-Lappen...

[Linden]

Denn ich bin Bundeswehrsoldat, nen toller Typ

https://youtu.be/UqHuTA6ySG4

[Heinz B.]

ich habe freiwillig ein leistungsabzeichen erworben, vor lauter langeweile: beim ablegen der schwimmleistung (200 m in 6 minuten oder so) sind die beteiligten unteroffiziere fast ertrunken.

Nun ja, um die Leistung zu erbringen musste man nicht gerade Phelps heißen... Ohne Sportabzeichen konnte man aber kein Uffz werden. Einige, ja, hatten da so ihre Probleme was sich aber nicht auf die Dienstgrade beschränkte. Kannst du auch auf die obligatorischen 5000m übertragen. Als Fußballer machst du die 23 Minuten mit links, mit 20 Kilo zu viel auf den Rippen wird es eng.

Das mit dem Schwimmen war ein Zitat von Hoelle.

Ich hab die 5000m danals in 19 min geschafft und konnte mich danach drei, vier Tage kaum noch bewegen.

Heute wäre ich froh, wenn ich nich 1000m in einer akzeptablen Zeit schaffen würde.

[Heinz B.]

Denn ich bin Bundeswehrsoldat, nen toller Typ

https://youtu.be/UqHuTA6ySG4

Echt jetzt? Hätte ich dir gar nicht zugetraut.

Daher wohl auch die Liebe zur Pyrotechnik.

[Meikinho]

Das mit dem Schwimmen war ein Zitat von Hoelle.

Ich hab die 5000m danals in 19 min geschafft und konnte mich danach drei, vier Tage kaum noch bewegen.

Heute wäre ich froh, wenn ich nich 1000m in einer akzeptablen Zeit schaffen würde.

Ja, so 19 war auch meine Zeit. Aber ohne Komplikationen...

Auf dem Offz-Lehrgang waren die 5000 vor dem Frühstück angesagt, Fallschirmjäger halt. Jeden Tag wenn du nicht draußen warst. Das härtet ab, du läufst sie einfach runter. 12 1/2 Runden und gut. Der Spaßfaktor war aber gering. Vor allem am Tag nach der Abschlussfeier als wir bestanden hatten. Ich dachte ja die ziehen das nicht durch.... Da blieb schon mal das eine oder andere Pils "auf der Strecke". War halt noch nicht "verdaut".

[Linden]

Back to topic:

Gepard und Mars sind angekommen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... c0f0ce-amp

[Heinz B.]

Das mit dem Schwimmen war ein Zitat von Hoelle.

Ich hab die 5000m danals in 19 min geschafft und konnte mich danach drei, vier Tage kaum noch bewegen.

Heute wäre ich froh, wenn ich nich 1000m in einer akzeptablen Zeit schaffen würde.

Ja, so 19 war auch meine Zeit. Aber ohne Komplikationen...

Auf dem Offz-Lehrgang waren die 5000 vor dem Frühstück angesagt, Fallschirmjäger halt. Jeden Tag wenn du nicht draußen warst. Das härtet ab, du läufst sie einfach runter. 12 1/2 Runden und gut. Der Spaßfaktor war aber gering. Vor allem am Tag nach der Abschlussfeier als wir bestanden hatten. Ich dachte ja die ziehen das nicht durch.... Da blieb schon mal das eine oder andere Pils "auf der Strecke". War halt noch nicht "verdaut".

Bei uns mussten diejenigen, die die 5000m nicht gelaufen hatten, am Morgen der Entlassung das nachholen. Trainingsanzug und Turnschuhe wurden extra nochmal ausgegeben.

Jedenfalls hatten wir anderen in der Kantine schon einigen (Bier)Vorsprung, als die völlig erschöpft dazu kamen.

[Meikinho]

Back to topic:

Gepard und Mars sind angekommen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... c0f0ce-amp

Ja, das wird das Blatt wenden.

[Meikinho]

Bei uns mussten diejenigen, die die 5000m nicht gelaufen hatten, am Morgen der Entlassung das nachholen. Trainingsanzug und Turnschuhe wurden extra nochmal ausgegeben.

Jedenfalls hatten wir anderen in der Kantine schon einigen (Bier)Vorsprung, als die völlig erschöpft dazu kamen.

Bei uns hätten die W15er am letzten Tag mit 1,5 Promille morgens keine 200m geschafft...

[Heinz B.]

Bei uns mussten diejenigen, die die 5000m nicht gelaufen hatten, am Morgen der Entlassung das nachholen. Trainingsanzug und Turnschuhe wurden extra nochmal ausgegeben.

Jedenfalls hatten wir anderen in der Kantine schon einigen (Bier)Vorsprung, als die völlig erschöpft dazu kamen.

Bei uns hätten die W15er am letzten Tag mit 1,5 Promille morgens keine 200m geschafft...

Saftladen. Alles eine Frage der Zeit.

[erpie]

[Atlan]

Putins "Gift" wirkt:

Kommunalpolitiker von der Insel Rügen haben in einem Schreiben an Landes- und Bundesregierung die Nutzung der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 vorgeschlagen. Der Brief, der der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt, ist von sieben Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen unterschrieben. Wie der Sassnitzer Bürgermeister Frank Kracht (parteilos) am Mittwoch der dpa schrieb, hätten nachträglich noch mehrere weitere Gemeinden unterzeichnet. Zuvor hatte der NDR darüber berichtet.

Es gehe nicht darum, Nord Stream 2 "auf Krampf" wieder zu aktivieren. Vielmehr gehe es um dauerhafte Energiesicherheit, sagte Kracht. Wenn es technische Schwierigkeiten gebe, diese etwa über die Pipeline Nord Stream 1 zu gewährleisten, müsse man neue Wege finden. Nord Stream 2 sei eine Möglichkeit.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... eam-2.html

Warum steht da: Nord Stream 2 "auf Krampf" wieder zu aktivieren.
Nord Stream 2 war bisher gar nicht aktiviert und diese Bürgermeister ignorieren, warum nicht.

[Meikinho]

Putins "Gift" wirkt:

Kommunalpolitiker von der Insel Rügen haben in einem Schreiben an Landes- und Bundesregierung die Nutzung der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 vorgeschlagen. Der Brief, der der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt, ist von sieben Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen unterschrieben. Wie der Sassnitzer Bürgermeister Frank Kracht (parteilos) am Mittwoch der dpa schrieb, hätten nachträglich noch mehrere weitere Gemeinden unterzeichnet. Zuvor hatte der NDR darüber berichtet.

Es gehe nicht darum, Nord Stream 2 "auf Krampf" wieder zu aktivieren. Vielmehr gehe es um dauerhafte Energiesicherheit, sagte Kracht. Wenn es technische Schwierigkeiten gebe, diese etwa über die Pipeline Nord Stream 1 zu gewährleisten, müsse man neue Wege finden. Nord Stream 2 sei eine Möglichkeit.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... eam-2.html

Warum steht da: Nord Stream 2 "auf Krampf" wieder zu aktivieren.
Nord Stream 2 war bisher gar nicht aktiviert und diese Bürgermeister ignorieren, warum nicht.

Wer so alles gewählt wird... Deren Wähler sollten mal darüber nachdenken.

[erpie]

Der Westen hält den Sanktionsdruck auf Russland aufrecht, doch dort heißt es immer wieder: Die Wirtschaft erholt sich trotzdem. Grundlage der Behauptungen von Präsident Wladimir Putin sind ausgewählte Zahlen, deren Vollständigkeit niemand so recht kontrollieren konnte. Bis jetzt.

Das Gegenteil soll der Fall sein: Die westlichen Sanktionen „verkrüppeln“ die russische Wirtschaft. Zu dieser Erkenntnis kommt ein Team des Chief Executive Leadership Institute der renommierten US-amerikanischen Yale-Universität in einem aktuellen Paper. Es ist eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit den konkreten Auswirkungen der Sanktionen befassen

https://plus.tagesspiegel.de/politik/vo ... 25246.html
Hier das Papier der Yale University
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm ... id=4167193