Ukraine Krieg

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Hoellenvaart
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Dezidiertes von den Autokratennutten

Beitrag von Hoellenvaart »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 11:35 Dezidiertes von der Nuttenfront:

https://www.imi-online.de/2022/01/24/na ... -reaktion/
dass die LINKEN traditionell ideologisch verblendet russlandtreu sind, ist ja bekannt, oder: wem diese führenden leute von IMI nicht bekannt sein sollten:

Tobias Pflüger (geboren am 1. Februar 1965 in Stuttgart) ist ein deutscher Friedensforscher, Politikwissenschaftler und Politiker (Die Linke). Seit 2014 ist er einer der stellvertretenden Vorsitzenden seiner Partei, von 2017 bis 2021 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.

Paul Georg Schäfer war von 1991 bis 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Katrin Fuchs (SPD) und von 1995 bis 1998 des Abgeordneten Gerhard Zwerenz (PDS). Anschließend war er bis 2002 Referent der PDS-Bundestagsfraktion für Außen- und Sicherheitspolitik. Danach war er bis zu seinem Einzug in den Deutschen Bundestag arbeitslos.

Claudia Haydt ist Soziologin und Religionswissenschaftlerin. Sie ist Mitglied des Bundesvorstands der Partei DIE LINKE sowie der Europäischen Linkspartei.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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GaviaoDF
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Re: Dezidiertes von den Autokratennutten

Beitrag von GaviaoDF »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 18:05
Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 11:35 Dezidiertes von der Nuttenfront:

https://www.imi-online.de/2022/01/24/na ... -reaktion/
dass die LINKEN traditionell ideologisch verblendet russlandtreu sind, ist ja bekannt, oder: wem diese führenden leute von IMI nicht bekannt sein sollten:

Tobias Pflüger (geboren am 1. Februar 1965 in Stuttgart) ist ein deutscher Friedensforscher, Politikwissenschaftler und Politiker (Die Linke). Seit 2014 ist er einer der stellvertretenden Vorsitzenden seiner Partei, von 2017 bis 2021 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.

Paul Georg Schäfer war von 1991 bis 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Katrin Fuchs (SPD) und von 1995 bis 1998 des Abgeordneten Gerhard Zwerenz (PDS). Anschließend war er bis 2002 Referent der PDS-Bundestagsfraktion für Außen- und Sicherheitspolitik. Danach war er bis zu seinem Einzug in den Deutschen Bundestag arbeitslos.

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Geht doch nichts über ferngesteuerte SED-Anbeter.
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erpie
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Natürlich sehr subjektiv.
Ein Gastbeitrag von Ivanna Klympush-Tsintsadze und Oleksandr Merezhko
Es ist Zeit, aufzuhören damit, dass man Buße tut für eine imaginäre Schuld gegenüber Russland allein. Stattdessen sollten die Deutschen endlich beginnen, Verantwortung für die Ukraine, für die Welt und – am wichtigsten – für sich selbst zu übernehmen. Das bedeutet, unter anderem, Waffenlieferungen in die Ukraine nicht zu blockieren. Und aufzuhören, sich als nützliche Idioten Moskaus in Europa benutzen zu lassen. Deutschland sollte keine Anreize für den Ausbruch des dritten Weltkriegs setzen, indem es Appeasement gegenüber Russland übt.
https://www.zeit.de/2022/07/wladimir-pu ... ettansicht
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 08:41 Natürlich sehr subjektiv.
Ein Gastbeitrag von Ivanna Klympush-Tsintsadze und Oleksandr Merezhko
Es ist Zeit, aufzuhören damit, dass man Buße tut für eine imaginäre Schuld gegenüber Russland allein. Stattdessen sollten die Deutschen endlich beginnen, Verantwortung für die Ukraine, für die Welt und – am wichtigsten – für sich selbst zu übernehmen. Das bedeutet, unter anderem, Waffenlieferungen in die Ukraine nicht zu blockieren. Und aufzuhören, sich als nützliche Idioten Moskaus in Europa benutzen zu lassen. Deutschland sollte keine Anreize für den Ausbruch des dritten Weltkriegs setzen, indem es Appeasement gegenüber Russland übt.
https://www.zeit.de/2022/07/wladimir-pu ... ettansicht
Ja, nee, iss klar :banghead: :

Ivanna Klympush-Tsintsadze ist ehemalige Vizepremierministerin, Abgeordnete der Oppositionspartei "Europäische Solidarität" und Vorsitzende des Europa-Ausschusses im ukrainischen Parlament.

Oleksandr Merezhko ist Abgeordneter der Regierungspartei "Diener des Volkes" und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im ukrainischen Parlament.


"Deutschland setzt Anreize für den Ausbruch des 3. Weltkriegs"; vielleicht solltest du mal versuchen, zumindest etwas objektivere Beiträge als diesen zu posten. Schlimm genug, dass in "Der Zeit" solche Typen zu Wort kommen dürfen. Der Kommentar hier ist reine Propaganda übelster Sorte und könnte genauso gut mit umgekehrter Aussage von Russia Today stammen. Würdest du den dann auch hier vorstellen?

Überhaupt verstehe ich nicht, warum die Deutschen Verantwortung für die Ukraine und die Welt übernehmen sollen. Wieso beschafft sich die Ukraine die Waffen nicht in den USA oder sonstwo? Vielleicht, weil sie sie dann bezahlen müssen und sie Waffen von Deutschland "für lau" erwarten; wegen der historischen Schuld usw.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Heinz B. hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 11:28
erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 08:41 Natürlich sehr subjektiv.
Ein Gastbeitrag von Ivanna Klympush-Tsintsadze und Oleksandr Merezhko
Es ist Zeit, aufzuhören damit, dass man Buße tut für eine imaginäre Schuld gegenüber Russland allein. Stattdessen sollten die Deutschen endlich beginnen, Verantwortung für die Ukraine, für die Welt und – am wichtigsten – für sich selbst zu übernehmen. Das bedeutet, unter anderem, Waffenlieferungen in die Ukraine nicht zu blockieren. Und aufzuhören, sich als nützliche Idioten Moskaus in Europa benutzen zu lassen. Deutschland sollte keine Anreize für den Ausbruch des dritten Weltkriegs setzen, indem es Appeasement gegenüber Russland übt.
https://www.zeit.de/2022/07/wladimir-pu ... ettansicht
Ja, nee, iss klar :banghead: :

Ivanna Klympush-Tsintsadze ist ehemalige Vizepremierministerin, Abgeordnete der Oppositionspartei "Europäische Solidarität" und Vorsitzende des Europa-Ausschusses im ukrainischen Parlament.

Oleksandr Merezhko ist Abgeordneter der Regierungspartei "Diener des Volkes" und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im ukrainischen Parlament.


"Deutschland setzt Anreize für den Ausbruch des 3. Weltkriegs"; vielleicht solltest du mal versuchen, zumindest etwas objektivere Beiträge als diesen zu posten. Schlimm genug, dass in "Der Zeit" solche Typen zu Wort kommen dürfen. Der Kommentar hier ist reine Propaganda übelster Sorte und könnte genauso gut mit umgekehrter Aussage von Russia Today stammen. Würdest du den dann auch hier vorstellen?

Überhaupt verstehe ich nicht, warum die Deutschen Verantwortung für die Ukraine und die Welt übernehmen sollen. Wieso beschafft sich die Ukraine die Waffen nicht in den USA oder sonstwo? Vielleicht, weil sie sie dann bezahlen müssen und sie Waffen von Deutschland "für lau" erwarten; wegen der historischen Schuld usw.
Du hast aber schon verstanden das es aus Sicht der Ukraine geschrieben ist? Ebenso war Putins Aufsatz ja auch in den dt. Medien im Sommer zu lesen. Wie willst Du denn die Aussagen einordnen ohne einen Eindruck zu haben wie es in dem entsprechenden Staat gesehen wird? Das es natürlich eine subjektive und sehr einseitige Meinung ist sollte doch klar sein, zumal ja die Biographieen der Autoren kurz dargestellt sind.

Die USA haben Waffen geliefert.

Zudem focussierst Du Dich hier auf den zitierten Absatz, hast Du den ganzen Beitrag gelesen? Da geht es hauptsächlich um Putins Aufsatz und die Einordnung dessen aus Sicht der zwei Autoren.

Ich persönlich finde den Aufsatz schon lesenswert, da er eben auch die "Gefühlslage" der Ukraine (hier zwei Abgeordnete) aufzeigt. Sonst wird doch auch immer gefordert das man auf die Befindlichkeiten Rücksicht nehmen soll wenn es um Herrn Putin geht. Warum dann nicht einmal die der "Bedrohten" aufzeigen?

Wenn die Autoren die in der Ukraine leben die Situation so empfinden (Ausbruch 3.Weltkrieg möglich durch die Krise) ist das so, Du empfindest es in Ost-Westfalen nicht so, so what?
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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 12:10
Heinz B. hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 11:28
erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 08:41 Natürlich sehr subjektiv.
Ein Gastbeitrag von Ivanna Klympush-Tsintsadze und Oleksandr Merezhko

https://www.zeit.de/2022/07/wladimir-pu ... ettansicht
Ja, nee, iss klar :banghead: :

Ivanna Klympush-Tsintsadze ist ehemalige Vizepremierministerin, Abgeordnete der Oppositionspartei "Europäische Solidarität" und Vorsitzende des Europa-Ausschusses im ukrainischen Parlament.

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"Deutschland setzt Anreize für den Ausbruch des 3. Weltkriegs"; vielleicht solltest du mal versuchen, zumindest etwas objektivere Beiträge als diesen zu posten. Schlimm genug, dass in "Der Zeit" solche Typen zu Wort kommen dürfen. Der Kommentar hier ist reine Propaganda übelster Sorte und könnte genauso gut mit umgekehrter Aussage von Russia Today stammen. Würdest du den dann auch hier vorstellen?

Überhaupt verstehe ich nicht, warum die Deutschen Verantwortung für die Ukraine und die Welt übernehmen sollen. Wieso beschafft sich die Ukraine die Waffen nicht in den USA oder sonstwo? Vielleicht, weil sie sie dann bezahlen müssen und sie Waffen von Deutschland "für lau" erwarten; wegen der historischen Schuld usw.
Du hast aber schon verstanden das es aus Sicht der Ukraine geschrieben ist? Ebenso war Putins Aufsatz ja auch in den dt. Medien im Sommer zu lesen. Wie willst Du denn die Aussagen einordnen ohne einen Eindruck zu haben wie es in dem entsprechenden Staat gesehen wird? Das es natürlich eine subjektive und sehr einseitige Meinung ist sollte doch klar sein, zumal ja die Biographieen der Autoren kurz dargestellt sind.

Die USA haben Waffen geliefert.

Zudem focussierst Du Dich hier auf den zitierten Absatz, hast Du den ganzen Beitrag gelesen? Da geht es hauptsächlich um Putins Aufsatz und die Einordnung dessen aus Sicht der zwei Autoren.

Ich persönlich finde den Aufsatz schon lesenswert, da er eben auch die "Gefühlslage" der Ukraine (hier zwei Abgeordnete) aufzeigt. Sonst wird doch auch immer gefordert das man auf die Befindlichkeiten Rücksicht nehmen soll wenn es um Herrn Putin geht. Warum dann nicht einmal die der "Bedrohten" aufzeigen?

Wenn die Autoren die in der Ukraine leben die Situation so empfinden (Ausbruch 3.Weltkrieg möglich durch die Krise) ist das so, Du empfindest es in Ost-Westfalen nicht so, so what?
Natürlich kann ich nachvollziehen, dass die Menschen oder besser gesagt, ein großer Teil der Menschen in der Ukraine besorgt sind. Die haben ja auch allen Grund dafür. Was sich mir nicht erschließt, ist die Tatsache, dass von einer gewissen Seite immer wieder versucht wird, auf Deutschland einzuwirken, der Ukraine Waffen zu liefern und eine Verantwortung zu übernehmen.

Die Medien und ÖR hier stimmen fast ohne Ausnahme in diesen Tenor ein. Aber Deutschland hat nun mal Richtlinien, nach denen in Krisengebiete keine Waffen geliefert werden dürfen. Und das sollte man bitte auch respektieren.

Einerseits wurde Deutschland über 50 Jahre lang gesagt, sich weltpolitisch aus allem heraus zu halten (außer zu zahlen) und jetzt auf einmal sollen wir die Welt retten?

Die Amis hatten und haben ein großes Interesse daran, Russland kleinzuhalten und eine vernünftige Zusammenarbeit zwischen Europa und Russland weitgehend zu verhindern. Das Ergebnis sehen wir jetzt. Wie fast immer in den letzten Jahrzehnten (Vietnam, Afghanistan, Irak) ist auch hier wieder die amerikanische Außenpolitik krachend gescheitert. Und wie fast immer werden die Folgen Andere zu tragen haben.
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erpie
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Der Kommentar ist von letzter Woche.
Chinas Präsident benutzt Putin, wo immer er ihm nützlich ist
Russland ist China weit unterlegen, mit Ausnahme des Militärs. Ob Putin sich in der Ukraine durchsetzt, wird für China zum Probelauf.
...
Nach eigenen Worten hat Putin drei Kernziele: Russland wieder zur Weltmacht aufbauen, die Nato aus dem früheren sowjetischen Machtbereich zurückdrängen und eine Wirtschaftsunion mit der Ukraine bilden, weil ohne sie die ökonomische Basis für alles fehlt.

Doch wie Mephisto erreicht er mit seinem Handeln gerade das Gegenteil. Ein Nato-Beitritt der Ukraine stand nicht zur Debatte. Jetzt ist ihr prinzipielles Recht darauf bekräftigt worden.

Keine Nato-Soldaten an der Ostgrenze der Allianz? Nun werden es mehr als vor Putins Aufmarsch. Und wer in der Ukraine ist noch bereit, eine Wirtschaftsunion mit Russland einzugehen? Vielleicht ist Putin doch kein so brillanter Taktiker, wie oft behauptet wird.
https://www.tagesspiegel.de/politik/der ... 40074.html
@Heinz
Ja die USA agieren sehr oft so wie Du schreibst, allerdings hat sich das Szenario zur Zeit Putin selbst zuzuschreiben. Siehe den Kommentar.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Und wer in der Ukraine ist noch bereit, eine Wirtschaftsunion mit Russland einzugehen? Vielleicht ist Putin doch kein so brillanter Taktiker, wie oft behauptet wird.
Tja, so ist das auf der Welt: der eine hat den Beutel (z.B. in Australien) oder die brillante Taktik, der andere hat das Geld - oder die Silowiki :mrgreen:

Ein ukrainischer Präsident von Russlands Gnaden wäre sofort bereit zur Wirtschaftsunion mit der RF. Außerdem sind die meisten Oligarchen und/oder Politiker ausgesprochen vaterlandslose Gesellen, die sich im Handumdrehen mitdrehen, wenn sich die Wetterfahne auf der Kiewer Rada dreht. Insofern ist da aus Moskauer Sicht absolut nix verloren.

Solange die Staatsbürger Russlands, Kasachstans, Weißrusslands (+ normalerweise auch der Ukraine) die Bürgerrechte einer Küchenschabe haben, steht der russischen Hegemonie über die GUS-Staaten nichts im Wege. Bis "das" Volk farbig-botanisch putscht und hinreichend genug Staatsbürger "richtige" Bürger sein wollen.

Unschön und nicht vorgesehen, aber das Gegenmittel war immer recht effektiv: Erteilt man halt irgendwelchen Kriminellen den Freibrief zum Verkloppen, Vergiften oder Verschwindenlassen der größten Aufrührer. Der weniger entschlossene Rest wird mit TV-Propaganda sediert. Siehe die Krym, Tschetschenien, Belarus, Luhans'k, Donets'k, Kasachstan... keine brillante Taktik, aber eine bewährte.
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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 12:45 Der Kommentar ist von letzter Woche.
Chinas Präsident benutzt Putin, wo immer er ihm nützlich ist
Russland ist China weit unterlegen, mit Ausnahme des Militärs. Ob Putin sich in der Ukraine durchsetzt, wird für China zum Probelauf.
...
Nach eigenen Worten hat Putin drei Kernziele: Russland wieder zur Weltmacht aufbauen, die Nato aus dem früheren sowjetischen Machtbereich zurückdrängen und eine Wirtschaftsunion mit der Ukraine bilden, weil ohne sie die ökonomische Basis für alles fehlt.

Doch wie Mephisto erreicht er mit seinem Handeln gerade das Gegenteil. Ein Nato-Beitritt der Ukraine stand nicht zur Debatte. Jetzt ist ihr prinzipielles Recht darauf bekräftigt worden.

Keine Nato-Soldaten an der Ostgrenze der Allianz? Nun werden es mehr als vor Putins Aufmarsch. Und wer in der Ukraine ist noch bereit, eine Wirtschaftsunion mit Russland einzugehen? Vielleicht ist Putin doch kein so brillanter Taktiker, wie oft behauptet wird.
https://www.tagesspiegel.de/politik/der ... 40074.html
@Heinz
Ja die USA agieren sehr oft so wie Du schreibst, allerdings hat sich das Szenario zur Zeit Putin selbst zuzuschreiben. Siehe den Kommentar.
Stimmt schon. Der Putin, dat is ne janz fiese Möpp, wie der Lateiner sagt. :thumbdown:

Aber seien wir doch mal ehrlich. Den USA und Sleepy Joe Biden passt das Ganze doch auch wunderbar in den Kram.

Erstens können sie sich wieder weltmachtsmäßig aufspielen, zweitens bekommen sie so die Europäer an die Leine (wobei sie sich nicht zu schade sind, immer wieder Keile zwischen die einzenen Staaten zu treiben), drittens springt für die Rüstungs- und Gasindustrie auch was dabei raus (Nordstream 2 wird bald Geschichte sein), viertens wird durch den Konflikt von innerpolitischen Problemen abgelenkt (wie auch in Russland) und last but not least gewinnt die NATO, die ja nichts weiter als der verlängerte Arm der Amis ist, wieder an Bedeutung (und die Mitgliedsstaaten können an die Kandarre genommen werden, um noch mehr in den Laden zu investieren).

Also: Es lebe der kalte Krieg and God bless America! :pukey:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 15:27
Und wer in der Ukraine ist noch bereit, eine Wirtschaftsunion mit Russland einzugehen? Vielleicht ist Putin doch kein so brillanter Taktiker, wie oft behauptet wird.
Tja, so ist das auf der Welt: der eine hat den Beutel (z.B. in Australien) oder die brillante Taktik, der andere hat das Geld - oder die Silowiki :mrgreen:

Ein ukrainischer Präsident von Russlands Gnaden wäre sofort bereit zur Wirtschaftsunion mit der RF. Außerdem sind die meisten Oligarchen und/oder Politiker ausgesprochen vaterlandslose Gesellen, die sich im Handumdrehen mitdrehen, wenn sich die Wetterfahne auf der Kiewer Rada dreht. Insofern ist da aus Moskauer Sicht absolut nix verloren.

Solange die Staatsbürger Russlands, Kasachstans, Weißrusslands (+ normalerweise auch der Ukraine) die Bürgerrechte einer Küchenschabe haben, steht der russischen Hegemonie über die GUS-Staaten nichts im Wege. Bis "das" Volk farbig-botanisch putscht und hinreichend genug Staatsbürger "richtige" Bürger sein wollen.

Unschön und nicht vorgesehen, aber das Gegenmittel war immer recht effektiv: Erteilt man halt irgendwelchen Kriminellen den Freibrief zum Verkloppen, Vergiften oder Verschwindenlassen der größten Aufrührer. Der weniger entschlossene Rest wird mit TV-Propaganda sediert. Siehe die Krym, Tschetschenien, Belarus, Luhans'k, Donets'k, Kasachstan... keine brillante Taktik, aber eine bewährte.
Ich will dir nicht widersprechen, aber ist nicht auch nöglich, dass viele Menschen in den von dir genannten Staaten vielleicht etwas anders ticken, als wir hier im Westen? Wir versuchen immer, mit Uncle Sam an der Spitze, allen Völkern unsere tolle "liberale" Welt näher zu bringen, bzw. aufzuzwingen. Nur klappt das so gut wie nie. Siehe Afghanistan oder den Irak. Und irgendwann haben die Amis dann keine Lust mehr und die Staaten versinken im Chaos. In der Ukraine sehe ich einige Parallelen zu diesen Entwicklungen.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Heinz B. hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 16:52 Ich will dir nicht widersprechen, aber ist nicht auch nöglich, dass viele Menschen in den von dir genannten Staaten vielleicht etwas anders ticken, als wir hier im Westen? Wir versuchen immer, mit Uncle Sam an der Spitze, allen Völkern unsere tolle "liberale" Welt näher zu bringen, bzw. aufzuzwingen.
Wir hier - die dort, USA vs. Sowjetunion, USA vs. Russland, "der Westen"... gähn. Es geht nicht immer nur ausschließlich um die Großmächte und deren Interessen.

Nochmal: In der Ukraine würde keine Sau auch nur einen Gedanken an die NATO verschwenden, wenn die RF in den letzten 20 Jahren als Partner aufgetreten wäre und nicht als rasender Familienvater, der die abspenstige Olle/den kleineren Bruder als sein Privateigentum betrachtet.
Das hat tatsächlich mit Würde zu tun, wobei ich mir nicht sicher bin, ob du mit dem Gedanken was anfangen kannst, wenn du von "aufzwingen" schreibst.

Nicht "der Westen" will irgendwem etwas aufzwingen. Das ist Ideologensprech. Die Leute - natürlich nicht alle, siehe alleine die Risse in unserer deutschen Gesellschaft -, wollen das von sich aus. Wofür übrigens auch Zelens'kyjs Wahl 2019 spricht: Die Leute haben lieber mit 73% der Stimmen einen Komiker gewählt, als Poroshenko weiter wursteln zu lassen. Letzterer hat die Chance bekommen zu zeigen, inwiefern er es mit Reformen ernst meint, aber er hat die Chance nicht genutzt. Das ist schon seeeehr zivilisiert und europäisch an Wählerverhalten (vgl. Europa in der Zeit vor AfD und Corona^^).
Wladimir, Nursultan und Aljaksandr hätten im Falle ihrer Abwahl die OMON geschickt :mrgreen:
Heinz B. hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 16:52 Siehe Afghanistan oder den Irak. Und irgendwann haben die Amis dann keine Lust mehr und die Staaten versinken im Chaos. In der Ukraine sehe ich einige Parallelen zu diesen Entwicklungen.
Ich nicht. Im Chaos versinken - das schafft die Ukraine auch ohne die Amis. Schließlich mischen die Herren Oligarchen im Hintergrund auch noch mit. Im Moment hat Ihor Kolomojs'kyj die Nase vorn (jaja, die jödische Weltverschwörung mit ihren rechtsextremen Bataillonen!), aber in Stein gemeißelt ist das nicht.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Und noch ein Kommentar.
Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch klingt resigniert, wenn nicht verzweifelt. Seit drei Jahrzehnten versucht er, den Deutschen sein Land zu erklären. Besonders nach dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine 2014 war er ein gefragter Kommentator. „Ich dachte, man würde mich verstehen. Zumindest anfangen, mich zu verstehen“, schreibt er in einem Beitrag für die Deutsche Welle.
...
Wo ist denn die einst so stolze deutsche Friedensbewegung, wenn es um die reale Kriegsgefahr in der Ukraine geht – und mehr noch, um einen seit acht Jahren nicht endenden Krieg in Europa? Aber wenn man nicht gegen die Amerikaner demonstrieren kann, fehlt den Friedensbewegten offensichtlich jegliches Interesse.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kon ... 61204.html
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Und noch ein Kommentar.
Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch klingt resigniert, wenn nicht verzweifelt. Seit drei Jahrzehnten versucht er, den Deutschen sein Land zu erklären. Besonders nach dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine 2014 war er ein gefragter Kommentator. „Ich dachte, man würde mich verstehen. Zumindest anfangen, mich zu verstehen“, schreibt er in einem Beitrag für die Deutsche Welle.
https://www.dw.com/de/kolumne-vergeblic ... a-60664058
...
Wo ist denn die einst so stolze deutsche Friedensbewegung, wenn es um die reale Kriegsgefahr in der Ukraine geht – und mehr noch, um einen seit acht Jahren nicht endenden Krieg in Europa? Aber wenn man nicht gegen die Amerikaner demonstrieren kann, fehlt den Friedensbewegten offensichtlich jegliches Interesse.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kon ... 61204.html
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Das passt ja jetzt wie Arsch auf Eimer :angel:

Andrukhovych verkörpert genau die Würde, die ich im Sinn habe. Serhij Zhadan, Svjatoslav Vakarchuk, Ruslana Lyzhychko, Mustafa Najjem, Svetlana Aleksijevich... echte Europäer und keine Irakis oder Afghanen :grin:
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Es geht los

Beitrag von Hoellenvaart »

USA halten russische Invasion noch während Olympia für möglich

Der Nationale Sicherheitsberater rief US-Bürger dazu auf, die Ukraine zu verlassen. Beschlossen hat Russland einen Einmarsch nach Einschätzung der USA aber nicht.
11. Februar 2022, 20:26 Uh

Zuvor hatte US-Präsident Biden mit einer Reihe europäischer Amtskollegen telefoniert, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz und die Regierungschefs Frankreichs, Großbritanniens, Kanadas, Italiens, Polens sowie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Spitzenpolitiker der EU. Nach Angaben des Weißen Hauses dauerte die Beratung fast 80 Minuten. Ziel des Gesprächs sei es, sich weiter über die "Koordinierung von Diplomatie und Abschreckung" auszutauschen, hatte die USA zuvor angekündigt.

Auch weitere Länder haben ihren Staatsbürgern, die sich in der Ukraine aufhalten, eine Ausreise nahegelegt. Dazu gehören Kanada, die Niederlande und Japan. Das deutsche Auswärtige Amt hat keine ähnliche Empfehlung verkündet, warnt jedoch vor nicht notwendigen Reisen in die Ukraine.

Israel kündigte an, Familienangehörige seiner Diplomaten aus der Ukraine auszufliegen, die USA hatten schon vor Wochen angekündigt, Evakuierungen von Diplomaten vorzubereiten. Wie aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew berichtende Journalistinnen auf Twitter meldeten, hat die EU damit begonnen, ihr Personal abzuziehen. Lediglich dringend benötigtes Personal verbleibe im Land.


https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... e-invasion

die Ampel-Schluempfe legen den deutschen in der Ukraine natürlich keine ausreise nahe, denn im kriegsfall wird deutschen dort wegen der spd-russland-connection natürlich kein haar gekrümmt.

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 19:26 Und noch ein Kommentar.
Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch klingt resigniert, wenn nicht verzweifelt. Seit drei Jahrzehnten versucht er, den Deutschen sein Land zu erklären. Besonders nach dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine 2014 war er ein gefragter Kommentator. „Ich dachte, man würde mich verstehen. Zumindest anfangen, mich zu verstehen“, schreibt er in einem Beitrag für die Deutsche Welle.
https://www.dw.com/de/kolumne-vergeblic ... a-60664058
...
Wo ist denn die einst so stolze deutsche Friedensbewegung, wenn es um die reale Kriegsgefahr in der Ukraine geht – und mehr noch, um einen seit acht Jahren nicht endenden Krieg in Europa? Aber wenn man nicht gegen die Amerikaner demonstrieren kann, fehlt den Friedensbewegten offensichtlich jegliches Interesse.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kon ... 61204.html
Co-Kommentar. Und Richtigstellung: die deutsche Friedensbewegung hat sich mit ihren Forderungen zuallererst an die eigene Regierung gewandt. Bei der Raketenstationierung zum Beispiel. Oder den Ostermärschen. Die amerikanische nicht viel anders. Auch dort war es die eigene Regierung, der man versuchte, Feuer unterm Arsch zu machen: „Freeze“ war die Parole.
Was macht eigentlich so die ukrainische Friedensbewegung?
Eckfahnenfan

Re: Es geht los

Beitrag von Eckfahnenfan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 21:53 ...
die Ampel-Schluempfe legen den deutschen in der Ukraine natürlich keine ausreise nahe, denn im kriegsfall wird deutschen dort wegen der spd-russland-connection natürlich kein haar gekrümmt.

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Stimmt nicht. Die Schlumpfregierung hat Herrn Bigalke als Berater konsultiert. Und der hat ihr vorgerechnet, dass das Rüstungspotential der Ukraine gemessen am BIP dem der Russen nicht nachsteht.
Muhahahahaha
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Die Autokratennutten-SPD

Beitrag von Hoellenvaart »

Gerhard Schröder sprach mit SPD-Politikern über Russland-Politik
Bei dem Treffen Anfang Januar war neben Ex-Parteichef Martin Schulz auch der Staatssekretär des Innenministeriums dabei. Die Unionsfraktion fordert Konsequenzen.
10. Februar 2022

Altkanzler Gerhard Schröder hat sich Anfang Januar mit mehreren SPD-Politikern getroffen und sich mit ihnen über die derzeitige Russland-Politik ausgetauscht. Einem Bericht des Tagesspiegels zufolge war mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Innenministerium und früheren Russlandbeauftragten der Bundesregierung, Johann Saathoff (SPD), auch ein Regierungsvertreter anwesend.

Saathoff bestätigte der Nachrichtenagentur dpa das Treffen. Er sagte, dass auch die früheren SPD-Vorsitzenden Martin Schulz und Matthias Platzeck sowie der frühere Bundestagsabgeordnete Heino Wiese dabei gewesen seien....


https://www.zeit.de/politik/deutschland ... hresbeginn

lügen haben rote schlumpfmuetzen.

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„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Re: Die Autokratennutten-SPD

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 09:52 Gerhard Schröder sprach mit SPD-Politikern über Russland-Politik
Bei dem Treffen Anfang Januar war neben Ex-Parteichef Martin Schulz auch der Staatssekretär des Innenministeriums dabei. Die Unionsfraktion fordert Konsequenzen.
10. Februar 2022

Altkanzler Gerhard Schröder hat sich Anfang Januar mit mehreren SPD-Politikern getroffen und sich mit ihnen über die derzeitige Russland-Politik ausgetauscht. Einem Bericht des Tagesspiegels zufolge war mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Innenministerium und früheren Russlandbeauftragten der Bundesregierung, Johann Saathoff (SPD), auch ein Regierungsvertreter anwesend.

Saathoff bestätigte der Nachrichtenagentur dpa das Treffen. Er sagte, dass auch die früheren SPD-Vorsitzenden Martin Schulz und Matthias Platzeck sowie der frühere Bundestagsabgeordnete Heino Wiese dabei gewesen seien....


https://www.zeit.de/politik/deutschland ... hresbeginn

lügen haben rote schlumpfmuetzen.

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Wer hat da denn gelogen?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 19:25 Und noch ein Kommentar.
Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch klingt resigniert, wenn nicht verzweifelt. Seit drei Jahrzehnten versucht er, den Deutschen sein Land zu erklären. Besonders nach dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine 2014 war er ein gefragter Kommentator. „Ich dachte, man würde mich verstehen. Zumindest anfangen, mich zu verstehen“, schreibt er in einem Beitrag für die Deutsche Welle.
...
Wo ist denn die einst so stolze deutsche Friedensbewegung, wenn es um die reale Kriegsgefahr in der Ukraine geht – und mehr noch, um einen seit acht Jahren nicht endenden Krieg in Europa? Aber wenn man nicht gegen die Amerikaner demonstrieren kann, fehlt den Friedensbewegten offensichtlich jegliches Interesse.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kon ... 61204.html
Seltsamer, selbstgefälliger Typ. Kritisiert die deutsche Friedensbewegung und fordert gleichzeitig von Deutschland Waffen für die Ukraine. Außerdem versucht er den Deutschen vorzuschreiben, wie und was sie zu denken haben. Kann ich drauf verzichten.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 10:19
erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 19:25 Und noch ein Kommentar.
Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch klingt resigniert, wenn nicht verzweifelt. Seit drei Jahrzehnten versucht er, den Deutschen sein Land zu erklären. Besonders nach dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine 2014 war er ein gefragter Kommentator. „Ich dachte, man würde mich verstehen. Zumindest anfangen, mich zu verstehen“, schreibt er in einem Beitrag für die Deutsche Welle.
...
Wo ist denn die einst so stolze deutsche Friedensbewegung, wenn es um die reale Kriegsgefahr in der Ukraine geht – und mehr noch, um einen seit acht Jahren nicht endenden Krieg in Europa? Aber wenn man nicht gegen die Amerikaner demonstrieren kann, fehlt den Friedensbewegten offensichtlich jegliches Interesse.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kon ... 61204.html
Seltsamer, selbstgefälliger Typ. Kritisiert die deutsche Friedensbewegung und fordert gleichzeitig von Deutschland Waffen für die Ukraine. Außerdem versucht er den Deutschen vorzuschreiben, wie und was sie zu denken haben. Kann ich drauf verzichten.
Ähm
Die Ukraine-Politik der Bundesregierung zeugt auch von mangelndem Verständnis für das Land. Viele Ukrainer sind nun von Deutschland enttäuscht. Ein Kommentar. von Claudia von Salzen
Wen meinst Du ?
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 11:46
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 10:19
erpie hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 19:25 Und noch ein Kommentar.


https://www.tagesspiegel.de/politik/kon ... 61204.html
Seltsamer, selbstgefälliger Typ. Kritisiert die deutsche Friedensbewegung und fordert gleichzeitig von Deutschland Waffen für die Ukraine. Außerdem versucht er den Deutschen vorzuschreiben, wie und was sie zu denken haben. Kann ich drauf verzichten.
Ähm
Die Ukraine-Politik der Bundesregierung zeugt auch von mangelndem Verständnis für das Land. Viele Ukrainer sind nun von Deutschland enttäuscht. Ein Kommentar. von Claudia von Salzen
Wen meinst Du ?
Sorry. Bei all den Kommentaren hab ich wohl etwas durcheinander gebracht.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von GaviaoDF »

Mal Lektüre für die Autokratennutte, damit die sich endlich mal ein bisschen schlau macht:

https://www.politico.com/news/magazine/ ... a-00007977
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: Die Autokratennutten-SPD

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 10:05
Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 09:52 Gerhard Schröder sprach mit SPD-Politikern über Russland-Politik
Bei dem Treffen Anfang Januar war neben Ex-Parteichef Martin Schulz auch der Staatssekretär des Innenministeriums dabei. Die Unionsfraktion fordert Konsequenzen.
10. Februar 2022

Altkanzler Gerhard Schröder hat sich Anfang Januar mit mehreren SPD-Politikern getroffen und sich mit ihnen über die derzeitige Russland-Politik ausgetauscht. Einem Bericht des Tagesspiegels zufolge war mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Innenministerium und früheren Russlandbeauftragten der Bundesregierung, Johann Saathoff (SPD), auch ein Regierungsvertreter anwesend.

Saathoff bestätigte der Nachrichtenagentur dpa das Treffen. Er sagte, dass auch die früheren SPD-Vorsitzenden Martin Schulz und Matthias Platzeck sowie der frühere Bundestagsabgeordnete Heino Wiese dabei gewesen seien....


https://www.zeit.de/politik/deutschland ... hresbeginn

lügen haben rote schlumpfmuetzen.

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Wer hat da denn gelogen?
Klingbeil bei Lanz, der von einer solchen connection nichts wissen wollte, und von den russophilen machenschaften dieses Heino Wiese, mit dem er sogar befreundet ist, erst recht nicht...
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Re: Die Autokratennutten-SPD

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 23:23
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 10:05
Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 12. Februar 2022, 09:52 Gerhard Schröder sprach mit SPD-Politikern über Russland-Politik
Bei dem Treffen Anfang Januar war neben Ex-Parteichef Martin Schulz auch der Staatssekretär des Innenministeriums dabei. Die Unionsfraktion fordert Konsequenzen.
10. Februar 2022

Altkanzler Gerhard Schröder hat sich Anfang Januar mit mehreren SPD-Politikern getroffen und sich mit ihnen über die derzeitige Russland-Politik ausgetauscht. Einem Bericht des Tagesspiegels zufolge war mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Innenministerium und früheren Russlandbeauftragten der Bundesregierung, Johann Saathoff (SPD), auch ein Regierungsvertreter anwesend.

Saathoff bestätigte der Nachrichtenagentur dpa das Treffen. Er sagte, dass auch die früheren SPD-Vorsitzenden Martin Schulz und Matthias Platzeck sowie der frühere Bundestagsabgeordnete Heino Wiese dabei gewesen seien....


https://www.zeit.de/politik/deutschland ... hresbeginn

lügen haben rote schlumpfmuetzen.

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Wer hat da denn gelogen?
Klingbeil bei Lanz, der von einer solchen connection nichts wissen wollte, und von den russophilen machenschaften dieses Heino Wiese, mit dem er sogar befreundet ist, erst recht nicht...
Danke.

Ich verstehe nicht, warum die sich nicht endlich von diesem Genossen der Bosse lossagen. Scheinbar gibt es da noch solide Seilschaften.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink: