Ukraine Krieg

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Meikinho
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

erpie hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 11:31
Ja habe ich! Was hat Ecki denn Atlan geantwortet?
"Kröten schlucken" und genau das hätte ich auch geantwortet, wäre es mein Text gewesen.

Eine Antwort auf die Frage nach einem Kompromiß hatte sich damit für mich erledigt.

Wenn Du eine haben möchtest, dann hier bitte:
Sehe es als komplett arrogant und typisch westlich (moralisch)besserwisserisch an aus "unserer" Position heraus (bundesrepublikanisch / EU / USA / NATO) etwas von Kompromissen zu reden und zu fordern. Ein irgendwie für die Ukraine eingehbarer "Kompromiß" kann eben auch nur von der Ukraine benannt und so denn akzeptabel angenommen werden. So lange muß der "Westen" (durch die Solidaritätsversprechen) die Ukraine in die Lage versetzen, einen Kompromiß zu verhandeln, der für Sie akzeptabel ist.
Gut erklärt. Da bin ich voll bei dir. Genau das meinte Ecki nämlich nicht. Deswegen wohl das Mißverständnis.
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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Meikinho hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 11:55
erpie hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 11:31
Ja habe ich! Was hat Ecki denn Atlan geantwortet?
"Kröten schlucken" und genau das hätte ich auch geantwortet, wäre es mein Text gewesen.

Eine Antwort auf die Frage nach einem Kompromiß hatte sich damit für mich erledigt.

Wenn Du eine haben möchtest, dann hier bitte:
Sehe es als komplett arrogant und typisch westlich (moralisch)besserwisserisch an aus "unserer" Position heraus (bundesrepublikanisch / EU / USA / NATO) etwas von Kompromissen zu reden und zu fordern. Ein irgendwie für die Ukraine eingehbarer "Kompromiß" kann eben auch nur von der Ukraine benannt und so denn akzeptabel angenommen werden. So lange muß der "Westen" (durch die Solidaritätsversprechen) die Ukraine in die Lage versetzen, einen Kompromiß zu verhandeln, der für Sie akzeptabel ist.
Gut erklärt. Da bin ich voll bei dir. Genau das meinte Ecki nämlich nicht. Deswegen wohl das Mißverständnis.
Richtig. Dann aber sollte erpie das künftig genau so schreiben und nicht dem Schwurbler indirekt zustimmen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Atlan
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 11:31 Ja habe ich! Was hat Ecki denn Atlan geantwortet?
"Kröten schlucken" und genau das hätte ich auch geantwortet, wäre es mein Text gewesen.

Eine Antwort auf die Frage nach einem Kompromiß hatte sich damit für mich erledigt.

Wenn Du eine haben möchtest, dann hier bitte:
Sehe es als komplett arrogant und typisch westlich (moralisch)besserwisserisch an aus "unserer" Position heraus (bundesrepublikanisch / EU / USA / NATO) etwas von Kompromissen zu reden und zu fordern. Ein irgendwie für die Ukraine eingehbarer "Kompromiß" kann eben auch nur von der Ukraine benannt und so denn akzeptabel angenommen werden. So lange muß der "Westen" (durch die Solidaritätsversprechen) die Ukraine in die Lage versetzen, einen Kompromiß zu verhandeln, der für Sie akzeptabel ist.
Und warum schreibst du zuerst, dass du auch "Kröten schlucken" geschrieben hättest und bekommst dann auf Nachfrage von Meik doch noch eine sinnvolle Antwort hin?
Das Problem bei Ecki ist, wie von mir geschrieben, dass er viel Text für Kritik am Kapitalismus einbringt und auf konkrete Nachfragen nichts oder wenig sinnvolles antwortet.
Kröten schlucken, also einen Kompromiss eingehen, ist doch eh klar.
Nur mal angenommen, die Russen ziehen sich komplett aus der Ukraine zurück, auch von der Krim... Und die Ukraine baut das eigene Land wieder auf, wohl mit westlicher Hilfe. Dann wäre auch das ein Kompromiss.
Ideen gibt es bestimmt genug - Ecki hat keine - aber was wird, dass verhandeln am Ende die Ukraine und Russland.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 12:24 Richtig. Dann aber sollte erpie das künftig genau so schreiben und nicht dem Schwurbler indirekt zustimmen.
Also ich denke wir haben das jetzt geklärt und damit sollte es dann auch gut sein. Auch für Atlan.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Atlan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 12:30
erpie hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 11:31 Ja habe ich! Was hat Ecki denn Atlan geantwortet?
"Kröten schlucken" und genau das hätte ich auch geantwortet, wäre es mein Text gewesen.

Eine Antwort auf die Frage nach einem Kompromiß hatte sich damit für mich erledigt.

Wenn Du eine haben möchtest, dann hier bitte:
Sehe es als komplett arrogant und typisch westlich (moralisch)besserwisserisch an aus "unserer" Position heraus (bundesrepublikanisch / EU / USA / NATO) etwas von Kompromissen zu reden und zu fordern. Ein irgendwie für die Ukraine eingehbarer "Kompromiß" kann eben auch nur von der Ukraine benannt und so denn akzeptabel angenommen werden. So lange muß der "Westen" (durch die Solidaritätsversprechen) die Ukraine in die Lage versetzen, einen Kompromiß zu verhandeln, der für Sie akzeptabel ist.
Und warum schreibst du zuerst, dass du auch "Kröten schlucken" geschrieben hättest und bekommst dann auf Nachfrage von Meik doch noch eine sinnvolle Antwort hin?
Das Problem bei Ecki ist, wie von mir geschrieben, dass er viel Text für Kritik am Kapitalismus einbringt und auf konkrete Nachfragen nichts oder wenig sinnvolles antwortet.
Kröten schlucken, also einen Kompromiss eingehen, ist doch eh klar.
Nur mal angenommen, die Russen ziehen sich komplett aus der Ukraine zurück, auch von der Krim... Und die Ukraine baut das eigene Land wieder auf, wohl mit westlicher Hilfe. Dann wäre auch das ein Kompromiss.
Ideen gibt es bestimmt genug - Ecki hat keine - aber was wird, dass verhandeln am Ende die Ukraine und Russland.
Noch einmal abschließend.
Ecki hat seine "Kröten" (kompromisse) definiert, ich muß das nicht genau so sehen aber es waren seine "Kröten". Wenn Du dann nach dem Kompromiß fragst, soll er das alles erneut schreiben? Nur das habe ich hier geschrieben.
Ich habe mich nicht inhaltlich mit dem Text auseinandergesetzt, habe Ecki nicht zugestimmt etc.
@ Heinz, es mag ja für Dich Schwurbelei sein was Ecki schreibt, ich sehe da eher eine Diskussionsgrundlage. Ab davon schwurbeln hier so einige auch die die es anderen vorwerfen :birdiedoublegreen: :smokingjoint: !
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 12:47
Atlan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 12:30
erpie hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 11:31 Ja habe ich! Was hat Ecki denn Atlan geantwortet?
"Kröten schlucken" und genau das hätte ich auch geantwortet, wäre es mein Text gewesen.

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Und warum schreibst du zuerst, dass du auch "Kröten schlucken" geschrieben hättest und bekommst dann auf Nachfrage von Meik doch noch eine sinnvolle Antwort hin?
Das Problem bei Ecki ist, wie von mir geschrieben, dass er viel Text für Kritik am Kapitalismus einbringt und auf konkrete Nachfragen nichts oder wenig sinnvolles antwortet.
Kröten schlucken, also einen Kompromiss eingehen, ist doch eh klar.
Nur mal angenommen, die Russen ziehen sich komplett aus der Ukraine zurück, auch von der Krim... Und die Ukraine baut das eigene Land wieder auf, wohl mit westlicher Hilfe. Dann wäre auch das ein Kompromiss.
Ideen gibt es bestimmt genug - Ecki hat keine - aber was wird, dass verhandeln am Ende die Ukraine und Russland.
Noch einmal abschließend.
Ecki hat seine "Kröten" (kompromisse) definiert, ich muß das nicht genau so sehen aber es waren seine "Kröten". Wenn Du dann nach dem Kompromiß fragst, soll er das alles erneut schreiben? Nur das habe ich hier geschrieben.
Ich habe mich nicht inhaltlich mit dem Text auseinandergesetzt, habe Ecki nicht zugestimmt etc.
@ Heinz, es mag ja für Dich Schwurbelei sein was Ecki schreibt, ich sehe da eher eine Diskussionsgrundlage. Ab davon schwurbeln hier so einige auch die die es anderen vorwerfen :birdiedoublegreen: :smokingjoint: !
Wo bitte, hat Ecki denn seine "Kröten" definiert, die, ja wer eigentlich schlucken, soll?
Ich denke, es hat mit dem Opa zu tun, der sich in Stalingrad erst vergeblich den Arsch abgefroren hat, um ihn sich anschließend versohlen zu lassen. Jetzt ist die Zeit gekommen für die Revanche. Der Vorteil diesmal: die Zeche zahlen andere.
In so einem Scheiß siehst du eine Diskussionsgrundlage? Von dir hätte ich eigentlich mehr Niveau erwartet. :nenene:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

https://www.n-tv.de/politik/Kreml-verka ... 76293.html
100 Tage nach Beginn der russischen Offensive in der Ukraine sieht der Kreml "bestimmte" Ziele als erreicht an. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte vor Journalisten, "zahlreiche Orte" seien durch Russland von "bewaffneten, pro-nazistischen ukrainischen Kräften" und "nationalistischen Elementen" "befreit" worden. Dies habe der Bevölkerung eine Rückkehr zu einem "Leben in Frieden" ermöglicht. Peskow ergänzte: "Diese Anstrengung wird weitergehen, bis alle Ziele der militärischen Spezialoperation erfüllt sind."
Da wird wohl schon mal vorgebaut, wenn der Donbass eingenommen ist könnte Russland verhandlungsbereit sein. Fraglich ist ob die Ukraine dazu bereit wäre. Zeitgleich hört man, dass Russland technisch die Zahlungsunfähigkeit droht.

Bleibt zu hoffen, dass bei welchen Kompromiss auch immer die Staatengemeinschaft nicht einknickt und den Sanktionsdruck aufrecht erhält..
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Atlan »

Linden hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 13:57 Da wird wohl schon mal vorgebaut, wenn der Donbass eingenommen ist könnte Russland verhandlungsbereit sein. Fraglich ist ob die Ukraine dazu bereit wäre. Zeitgleich hört man, dass Russland technisch die Zahlungsunfähigkeit droht.

Bleibt zu hoffen, dass bei welchen Kompromiss auch immer die Staatengemeinschaft nicht einknickt und den Sanktionsdruck aufrecht erhält..
Die Einnahme und dauerhafte russische Verwaltung/Einfluss des Donbass (die Krim nicht vergessen) dürfte tatsächlich das Ziel von Putins Russland sein, bzw. werden. Am liebsten wohl auch noch die weitere Eroberung der "Süd-Ukraine" bis Odessa. Dann ist die Ukraine vom Schwarzen Meer abgeschnitten.
So oder so würde die Ukraine dann damit das wirtschaftlich wichtigste Gebiet verlieren.

Der Sanktionsdruck sollte aufrecht gehalten solange die Russen das Staatsgebiet der Ukraine nicht wieder völlig freigegeben haben. Da glaube ich aber nicht dran.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 13:49 Wo bitte, hat Ecki denn seine "Kröten" definiert, die, ja wer eigentlich schlucken, soll?
"Kröten definieren" war in der Tat nicht mein Anliegen. Steht mir auch nicht zu, solange mich nicht Putin und Selensky als Mediator anfragen.
Habe lediglich meine Verwunderung vorgebracht. Darüber, dass die tägliche Krötenfresserei im kapitalistischen Normalbetrieb (zumal diese Praxis bei den meisten Zeitgenossen nicht mal Würgereize hervorruft) thematisch so gar keine Rolle spielt in diesem Faden hier bei den Kriegsstrategen. Und hatte eine Vermutung formuliert: die Sache mit dem Opa. Anschließend großes Gejaule. Ecki dann ab zum Schämen in die Ecke. Dann dort wieder vertrieben. Geht hier ziemlich vogelwild zu. Auch was Putin angeht: mal vom Irrsinn getrieben, der keinen Vorwand für einen Atomschlag braucht, neuerdings aber der Vernunftmensch schlechthin, der auf keinen Fall einen Atomkrieg riskieren wird. So die Erkenntnis vom Bolzplatz und aus dem home-Gefechtsstand vom Stinger-Fan. Meine Fresse....
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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 15:46
Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 13:49 Wo bitte, hat Ecki denn seine "Kröten" definiert, die, ja wer eigentlich schlucken, soll?
"Kröten definieren" war in der Tat nicht mein Anliegen. Steht mir auch nicht zu, solange mich nicht Putin und Selensky als Mediator anfragen.
Habe lediglich meine Verwunderung vorgebracht. Darüber, dass die tägliche Krötenfresserei im kapitalistischen Normalbetrieb (zumal diese Praxis bei den meisten Zeitgenossen nicht mal Würgereize hervorruft) thematisch so gar keine Rolle spielt in diesem Faden hier bei den Kriegsstrategen.
Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass dein Vergleich völlig unpassend ist? Im sozialen Umfeld bedeutet deine "Krötenfresserei" nichts anderes als Kompromissbereitschaft und ist damit ein Merkmal einer funktionierenden Demokratie. Hat also nichts mit einem gewalttätigen und verbrecherischen Überfall auf ein friedliches Land zu tun. Und wenn du schon so einen Begriff benutzt, dann wäre es auch angebracht, einen Vorschlag zu formulieren, wie so ein "Kompromiss" aussehen könnte. Nichts anderes hat Atlan von dir gefordert. Aber wie fast immer kam dann nichts mehr von dir. Somit disqualifizierst du dich mal wieder für eine ernsthafte Diskussion.
Und hatte eine Vermutung formuliert: die Sache mit dem Opa.
Die meisten, die Stalingrad überlebt haben sind bereits tot und... lassen wir das. Diese deine Vermutung ist einfach nur krank und unverschämt. Die gewollte Provokation eben.
Anschließend großes Gejaule. Ecki dann ab zum Schämen in die Ecke. Dann dort wieder vertrieben. Geht hier ziemlich vogelwild zu.
Erwartest du etwa, für so einen hirnrissigen Scheiß auch noch gelobt zu werden? :facepalm:
Auch was Putin angeht: mal vom Irrsinn getrieben, der keinen Vorwand für einen Atomschlag braucht, neuerdings aber der Vernunftmensch schlechthin, der auf keinen Fall einen Atomkrieg riskieren wird. So die Erkenntnis vom Bolzplatz und aus dem home-Gefechtsstand vom Stinger-Fan. Meine Fresse....
Dass das Eine das Andere nicht ausschließt, ist dir noch nie in den Sinn gekommen? Dass Putin vom Irrsinn getrieben war, als er völlig sinnlos ohne rationalen Grund einen Krieg vom Zaun brach (weil er der falschen Überzeugung war, übermächtig zu sein und den Krieg in ein paar Tagen gewinnen zu können) und dass er andereseits nicht so blöde ist, sich selbst ein paar atomare Einheiten einzufangen, ist doch kein Widerspruch.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Linden hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 13:57 https://www.n-tv.de/politik/Kreml-verka ... 76293.html
100 Tage nach Beginn der russischen Offensive in der Ukraine sieht der Kreml "bestimmte" Ziele als erreicht an. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte vor Journalisten, "zahlreiche Orte" seien durch Russland von "bewaffneten, pro-nazistischen ukrainischen Kräften" und "nationalistischen Elementen" "befreit" worden. Dies habe der Bevölkerung eine Rückkehr zu einem "Leben in Frieden" ermöglicht. Peskow ergänzte: "Diese Anstrengung wird weitergehen, bis alle Ziele der militärischen Spezialoperation erfüllt sind."
Da wird wohl schon mal vorgebaut, wenn der Donbass eingenommen ist könnte Russland verhandlungsbereit sein. Fraglich ist ob die Ukraine dazu bereit wäre. Zeitgleich hört man, dass Russland technisch die Zahlungsunfähigkeit droht.

Bleibt zu hoffen, dass bei welchen Kompromiss auch immer die Staatengemeinschaft nicht einknickt und den Sanktionsdruck aufrecht erhält..
Die Staatengemeinschaft hat kein Recht und auch keinen Auftrag, einem wie auch immer gestalteten Kompromiss zuzustimmen. Das ist allein Sache der Kriegsparteien.

Russland wird beim Donbass nicht aufhören. Putins Ziel ist eindeutig die Zersschlagung der Ukraine als eigenständiger, freier Staat. Dieses Ziel hat er in der Vergangenheit schon oft betont. Und da wird er keinen Zentimeter davon abrücken. Die Zahlungsunfähigkeit Russlands ist wohl eher ein Gerücht, genau wie die angebliche Krebserkrankung Putins. Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.

Und solange die Ukraine andererseits vom Westen finanziell unf militärisch unterstützt wird, wird auch sie keinem faulen Kompromiss zustimmen.

Das Ganze wird leider noch lange dauern, fürchte ich.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

Bei diesen fünf Annahmen über Putin liegt der Westen falsch:
Einer der Gründe, warum es so schwierig ist, Russlands Absichten zu verstehen und zu begreifen, was im Ukrainekrieg auf dem Spiel steht, ist die erhebliche Diskrepanz zwischen der Sichtweise externer Beobachter und der Sichtweise des Kremls auf die Ereignisse. Einige Dinge, die manchen selbstverständlich erscheinen, werden in Moskau völlig anders wahrgenommen – wie die vermeintliche Unfähigkeit Russlands, einen militärischen Sieg zu erringen. Die meisten der heutigen Diskussionen im Westen, wie man der Ukraine zu einem Sieg auf dem Schlachtfeld verhelfen oder Kiew zu Zugeständnissen zwingen kann, haben wenig mit der Realität zu tun. Das gilt auch für die Frage, wie man dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ermöglichen könnte, sein Gesicht zu wahren.

https://www.spiegel.de/ausland/wladimir ... 48add4-amp

Lesenswerter Beitrag mMn.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... lich-.html

Lawrow selbst kritisierte die Blockade durch einige "Nato-Mitglieder" als "ungeheuerlich". Die EU und die Nato versuchten, Serbien in der freien Wahl seiner Partner zu behindern, sagte Lawrow am Montag in einer Video-Konferenz mit ausländischen Journalisten in Moskau. 
...
Die Sperrung des Luftraums sei eine "schändliche Bestrafung" für ein Land, das gemäß seinen eigenen nationalen Interessen eigenständig seine Außenpolitik bestimmen wolle, sagte Lawrow.
Wenn du mit dem Finger auf jemanden zeigst, zeigen 4 auf dich Lawrow^^
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Linden hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 18:02 Bei diesen fünf Annahmen über Putin liegt der Westen falsch:
Einer der Gründe, warum es so schwierig ist, Russlands Absichten zu verstehen und zu begreifen, was im Ukrainekrieg auf dem Spiel steht, ist die erhebliche Diskrepanz zwischen der Sichtweise externer Beobachter und der Sichtweise des Kremls auf die Ereignisse. Einige Dinge, die manchen selbstverständlich erscheinen, werden in Moskau völlig anders wahrgenommen – wie die vermeintliche Unfähigkeit Russlands, einen militärischen Sieg zu erringen. Die meisten der heutigen Diskussionen im Westen, wie man der Ukraine zu einem Sieg auf dem Schlachtfeld verhelfen oder Kiew zu Zugeständnissen zwingen kann, haben wenig mit der Realität zu tun. Das gilt auch für die Frage, wie man dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ermöglichen könnte, sein Gesicht zu wahren.

https://www.spiegel.de/ausland/wladimir ... 48add4-amp

Lesenswerter Beitrag mMn.
Lesenswert allemal. Aber irgendwie die halbe Wahrheit. Kiew wollte man schon einnehmen um ein schnelles Ende herbeizuführen sonst hätte man da nicht so massiv angegriffen. Das ging schon mal voll in die Hose. Der Plan dass die Ukraine wenn Kiew fällt kapituliert somit auch. Erst danach hat man alles auf den Donbass konzentriert.

Einige hohe Generäle wurden schon abgesägt und andere berufen. Das macht man nicht wenn man oben auf der Welle schwimmt.

Um die Ukraine komplett zu erobern haben die Russen von Beginn an zu wenig Soldaten und Material gehabt. Es sei denn die Ukraine hätte nach wenigen Tagen kapituliert... Das war für mich Plan A. Sonst hätte man wohl auch kaum die Fallschirmjäger bei Hostomel abgesetzt um die Spitzen der Regierung auszuschalten. Das Ergebnis ist bekannt.

Der Beitrag sagt allerdings auch indirekt aus dass es mit Putin keinen Frieden geben wird. Es sei denn er verliert was den vollständigen Rückzug bedeuten würde. Das ist aber ein extrem langer und harter Weg.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Linden hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 18:24 https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... lich-.html

Lawrow selbst kritisierte die Blockade durch einige "Nato-Mitglieder" als "ungeheuerlich". Die EU und die Nato versuchten, Serbien in der freien Wahl seiner Partner zu behindern, sagte Lawrow am Montag in einer Video-Konferenz mit ausländischen Journalisten in Moskau. 
...
Die Sperrung des Luftraums sei eine "schändliche Bestrafung" für ein Land, das gemäß seinen eigenen nationalen Interessen eigenständig seine Außenpolitik bestimmen wolle, sagte Lawrow.
Wenn du mit dem Finger auf jemanden zeigst, zeigen 4 auf dich Lawrow^^
Hat ihm keiner gesagt dass der gesamte westliche Luftraum für russische Maschinen gesperrt ist? Wie unaufmerksam...
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 16:22
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 15:46 Und hatte eine Vermutung formuliert: die Sache mit dem Opa.
Die meisten, die Stalingrad überlebt haben sind bereits tot und... lassen wir das. Diese deine Vermutung ist einfach nur krank und unverschämt.
Was hier so alles als "krank" diagnostiziert wird - Putin (ist eh klar), dann von der schreibenden Panzerhaubitze in der Forums-Schaltzentrale sämtliche Staaten, die sich nicht gegen Russland stellen (weil sie die westlichen Weltordnungspläne auch nicht gerade knorke finden?) und jetzt auch noch der golfende Rentner von der Eckfahne.
Aber zurück zum Opa und warum mir der in den Sinn gekommen ist: es ist die Gleichzeitigkeit von heller Empörung gegenüber Russlands Überfall auf die Ukraine und dem eisernen Schweigen zum anhaltenden Landraub der Türkei im Nordirak.
Zu hoch für dich? Dann frag Erpie. Oder Depp. Ich bin hier jetzt erst mal fertig.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

Meikinho hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 19:09
Linden hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 18:02 Bei diesen fünf Annahmen über Putin liegt der Westen falsch:
Einer der Gründe, warum es so schwierig ist, Russlands Absichten zu verstehen und zu begreifen, was im Ukrainekrieg auf dem Spiel steht, ist die erhebliche Diskrepanz zwischen der Sichtweise externer Beobachter und der Sichtweise des Kremls auf die Ereignisse. Einige Dinge, die manchen selbstverständlich erscheinen, werden in Moskau völlig anders wahrgenommen – wie die vermeintliche Unfähigkeit Russlands, einen militärischen Sieg zu erringen. Die meisten der heutigen Diskussionen im Westen, wie man der Ukraine zu einem Sieg auf dem Schlachtfeld verhelfen oder Kiew zu Zugeständnissen zwingen kann, haben wenig mit der Realität zu tun. Das gilt auch für die Frage, wie man dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ermöglichen könnte, sein Gesicht zu wahren.

https://www.spiegel.de/ausland/wladimir ... 48add4-amp

Lesenswerter Beitrag mMn.
Lesenswert allemal. Aber irgendwie die halbe Wahrheit. Kiew wollte man schon einnehmen um ein schnelles Ende herbeizuführen sonst hätte man da nicht so massiv angegriffen. Das ging schon mal voll in die Hose. Der Plan dass die Ukraine wenn Kiew fällt kapituliert somit auch. Erst danach hat man alles auf den Donbass konzentriert.

Um die Ukraine komplett zu erobern haben die Russen von Beginn an zu wenig Soldaten und Material gehabt. Es sei denn die Ukraine hätte nach wenigen Tagen kapituliert... Das war für mich Plan A. Sonst hätte man wohl auch kaum die Fallschirmjäger bei Hostomel abgesetzt um die Spitzen der Regierung auszuschalten. Das Ergebnis ist bekannt.

Der Beitrag sagt allerdings auch indirekt aus dass es mit Putin keinen Frieden geben wird. Es sei denn er verliert was den vollständigen Rückzug bedeuten würde. Das ist aber ein extrem langer und harter Weg.

Steht ja auch um Artikel: "Größere Gebietsgewinne oder die Einnahme der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind nicht erforderlich (auch wenn Russland anfangs davon träumte). "

So wäre das Ziel natürlich schneller erreicht worden. Jetzt wird die Ukraine halt in Trümmern gelegt. Und entweder sie ergeben sich doch und hören damit auf souverän zu sein oder man legt alles in Schutt und Asche. Natomitglied werden die dann wohl auch erstmal nicht.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 20:19
Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 16:22
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 15:46 Und hatte eine Vermutung formuliert: die Sache mit dem Opa.
Die meisten, die Stalingrad überlebt haben sind bereits tot und... lassen wir das. Diese deine Vermutung ist einfach nur krank und unverschämt.
Was hier so alles als "krank" diagnostiziert wird - Putin (ist eh klar), dann von der schreibenden Panzerhaubitze in der Forums-Schaltzentrale sämtliche Staaten, die sich nicht gegen Russland stellen (weil sie die westlichen Weltordnungspläne auch nicht gerade knorke finden?) und jetzt auch noch der golfende Rentner von der Eckfahne.
Aber zurück zum Opa und warum mir der in den Sinn gekommen ist: es ist die Gleichzeitigkeit von heller Empörung gegenüber Russlands Überfall auf die Ukraine und dem eisernen Schweigen zum anhaltenden Landraub der Türkei im Nordirak.
Zu hoch für dich? Dann frag Erpie. Oder Depp. Ich bin hier jetzt erst mal fertig.
Schönen Abend.
Na klar, alles Nazis die Rache für Stalingrad wollen. Sorry, aber das ist selbst für dich und gemessen an deinen sonstigen Beiträgen hanebüchener Unfug.

Geh lieber golfen, das entspannt. Wobei der Golfclub wohl auch voller Herrenmenschen sein dürfte...
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Re: Ukraine Krise

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Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 20:19 es ist die Gleichzeitigkeit von heller Empörung gegenüber Russlands Überfall auf die Ukraine und dem eisernen Schweigen zum anhaltenden Landraub der Türkei im Nordirak.
Zu hoch für dich?
Nein, das ist nicht zu hoch für mich. Im Gegenteil, ich halte das Verhalten der Türkei, bzw Erdogan gegenüber den Kurden ebenfalls für verbrecherisch. Aber das ist halt ein ganz anderes Thema und hat nichts mit dem Russland-Ukraine Krieg zu tun.

Ich frage mich nur, warum DU noch nichts hier zu diesem Konflikt geschrieben hast. Von dir kommt dazu auch nichts anderes als eisernes Schweigen. Also erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du andere kritisierst.
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Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 23:13
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 20:19 es ist die Gleichzeitigkeit von heller Empörung gegenüber Russlands Überfall auf die Ukraine und dem eisernen Schweigen zum anhaltenden Landraub der Türkei im Nordirak.
Zu hoch für dich?
Nein, das ist nicht zu hoch für mich. Im Gegenteil, ich halte das Verhalten der Türkei, bzw Erdogan gegenüber den Kurden ebenfalls für verbrecherisch. Aber das ist halt ein ganz anderes Thema und hat nichts mit dem Russland-Ukraine Krieg zu tun.

Ich frage mich nur, warum DU noch nichts hier zu diesem Konflikt geschrieben hast. Von dir kommt dazu auch nichts anderes als eisernes Schweigen. Also erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du andere kritisierst.
ICH habe hier noch nie Ambitionen gehabt, mich zu irgendeinem kriegerischen Verhalten zu äußern. Und in diesem Faden nur deshalb meinen Senf hinzugegeben, weil du, offensichtlich auf Orientierungssuche, mich ausdrücklich darum ersucht hast. Freundlich und hilfsbereit, wie es sich im Salon gehört, habe ich dann dosiert auf die Tube gedrückt.
Eigene Nase fassen ist also nicht.
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GaviaoDF
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von GaviaoDF »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 8. Juni 2022, 19:34
Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 23:13
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 20:19 es ist die Gleichzeitigkeit von heller Empörung gegenüber Russlands Überfall auf die Ukraine und dem eisernen Schweigen zum anhaltenden Landraub der Türkei im Nordirak.
Zu hoch für dich?
Nein, das ist nicht zu hoch für mich. Im Gegenteil, ich halte das Verhalten der Türkei, bzw Erdogan gegenüber den Kurden ebenfalls für verbrecherisch. Aber das ist halt ein ganz anderes Thema und hat nichts mit dem Russland-Ukraine Krieg zu tun.

Ich frage mich nur, warum DU noch nichts hier zu diesem Konflikt geschrieben hast. Von dir kommt dazu auch nichts anderes als eisernes Schweigen. Also erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du andere kritisierst.
.............
Eigene Nase fassen ist also nicht.
Stimmt. Wer Blut an den Händen hat, macht sich ungern die Nase schmutzig.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Hoellenvaart
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 23:13
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 20:19 es ist die Gleichzeitigkeit von heller Empörung gegenüber Russlands Überfall auf die Ukraine und dem eisernen Schweigen zum anhaltenden Landraub der Türkei im Nordirak.
Zu hoch für dich?
Nein, das ist nicht zu hoch für mich. Im Gegenteil, ich halte das Verhalten der Türkei, bzw Erdogan gegenüber den Kurden ebenfalls für verbrecherisch. Aber das ist halt ein ganz anderes Thema und hat nichts mit dem Russland-Ukraine Krieg zu tun.

Ich frage mich nur, warum DU noch nichts hier zu diesem Konflikt geschrieben hast. Von dir kommt dazu auch nichts anderes als eisernes Schweigen. Also erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du andere kritisierst.
das hat nichts mit dem krieg in der Ukraine zu tun? faszinierend.

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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 10. Juni 2022, 00:14
Heinz B. hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 23:13
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 20:19 es ist die Gleichzeitigkeit von heller Empörung gegenüber Russlands Überfall auf die Ukraine und dem eisernen Schweigen zum anhaltenden Landraub der Türkei im Nordirak.
Zu hoch für dich?
Nein, das ist nicht zu hoch für mich. Im Gegenteil, ich halte das Verhalten der Türkei, bzw Erdogan gegenüber den Kurden ebenfalls für verbrecherisch. Aber das ist halt ein ganz anderes Thema und hat nichts mit dem Russland-Ukraine Krieg zu tun.

Ich frage mich nur, warum DU noch nichts hier zu diesem Konflikt geschrieben hast. Von dir kommt dazu auch nichts anderes als eisernes Schweigen. Also erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du andere kritisierst.
das hat nichts mit dem krieg in der Ukraine zu tun? faszinierend.
Freut mich. Apropos, machst du jetzt einen auf Mr. Spock? :smokingjoint:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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erpie
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Absicht oder Unvermögen?

Beitrag von erpie »

Ich tippe auf Absicht, da dies "Zu sehr dürfe man Putin deshalb nicht verärgern". wohl im Verteidigungsministerium und Bundeskanzleramt die "Denke" zu sein scheint.
Wenn Olaf Scholz wie jetzt bei seinem Besuch in Litauen behauptet, dass „niemand in ähnlich großem Umfang“ wie Deutschland Waffen liefere, muss das für Kiew also wie Hohn klingen.
Vor allem, weil es auch generell bei der Waffenunterstützung hapert. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtete, sind zwischen dem 30. März und dem 26. Mai überhaupt nur zwei deutsche Lieferungen in der Ukraine eingetroffen – mit Kleingerät wie Panzerabwehrminen.
...
Zuletzt: Das Argument, dass Russland und damit Wladimir Putin nach diesem Krieg immer noch da sein werden und man ja irgendwie miteinander weitermachen müsse. Zu sehr dürfe man Putin deshalb nicht verärgern.
Dieser Gedanke scheint auch in Paris die Politik zu beeinflussen. Deshalb auch die in Osteuropa für Verwunderung sorgende Telefondiplomatie von Scholz und Macron mit dem Kreml-Machthaber. Man dürfe Putin nicht „demütigen“, sagte Macron kürzlich.
https://www.tagesspiegel.de/politik/abs ... 12242.html
PS: Ich fordere hier nicht mehr Waffen (@Ecki) sondern nur das sich die Bundesregierung an das hält was Sie "versprochen" hat.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Hoellenvaart
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Re: Absicht oder Unvermögen?

Beitrag von Hoellenvaart »

erpie hat geschrieben: Freitag 10. Juni 2022, 10:27 Ich tippe auf Absicht, da dies "Zu sehr dürfe man Putin deshalb nicht verärgern". wohl im Verteidigungsministerium und Bundeskanzleramt die "Denke" zu sein scheint.
Wenn Olaf Scholz wie jetzt bei seinem Besuch in Litauen behauptet, dass „niemand in ähnlich großem Umfang“ wie Deutschland Waffen liefere, muss das für Kiew also wie Hohn klingen.
Vor allem, weil es auch generell bei der Waffenunterstützung hapert. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtete, sind zwischen dem 30. März und dem 26. Mai überhaupt nur zwei deutsche Lieferungen in der Ukraine eingetroffen – mit Kleingerät wie Panzerabwehrminen.
...
Zuletzt: Das Argument, dass Russland und damit Wladimir Putin nach diesem Krieg immer noch da sein werden und man ja irgendwie miteinander weitermachen müsse. Zu sehr dürfe man Putin deshalb nicht verärgern.
Dieser Gedanke scheint auch in Paris die Politik zu beeinflussen. Deshalb auch die in Osteuropa für Verwunderung sorgende Telefondiplomatie von Scholz und Macron mit dem Kreml-Machthaber. Man dürfe Putin nicht „demütigen“, sagte Macron kürzlich.
https://www.tagesspiegel.de/politik/abs ... 12242.html
PS: Ich fordere hier nicht mehr Waffen (@Ecki) sondern nur das sich die Bundesregierung an das hält was Sie "versprochen" hat.
so wie der rote Lügenschlumpf auch "führung" oder einen stressfreien g20-gipfel versprochen hatte. oder liegt das problem an der lieferkette? oder an der fahrradkette?

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„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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