Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

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erpie
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Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von erpie »

Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?
Aiko Kempen
14 - 17 minutes

Ein führender Rechtsextremist will Volljurist werden. Mehrere Gerichte verwehren es ihm wegen Verfassungsfeindlichkeit. Doch ein Urteil in Sachsen lässt ihn.

10. Dezember 2021, 12:59 Uhr 189 Kommentare
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Eigentlich wollte das sächsische Justizministerium genau das verhindern: noch mal einen Verfassungsfeind ausbilden. Ein Fall wie Brian E. sollte sich nicht wiederholen. Von November 2018 bis 2020 durfte der Leipziger Rechtsreferendar Brian E. seinen juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Chemnitz absolvieren, obwohl er an einem organisierten Neonaziangriff in Leipzig-Connewitz beteiligt war. Aus diesem Grund hat das sächsische Justizministerium im Herbst 2020 die Zulassung für den juristischen Vorbereitungsdienst verändert. Doch nun, ein Jahr später, scheint sich die Geschichte zu wiederholen.

Recherchen von ZEIT Campus zeigen: Am Landgericht Chemnitz arbeitet mit Matthias B. seit knapp einem Monat ein Rechtsreferendar, der schon Landtagskandidat für die NPD und Mitglied in der verbotenen Neonazikameradschaft "Freies Netz Süd" war und heute ein führender Politiker des III. Wegs ist, einer neonazistischen Kleinpartei. Seine Verbindungen reichen bis in das engste Unterstützernetzwerk des rechtsterroristischen NSU.

Wie konnte das passieren? Ein Neonazi in der sächsischen Juristenausbildung? Schon wieder?

Für diesen Text haben wir Gerichtsurteile aus Bayern, Thüringen und Sachsen gesichtet und mit einem Verwaltungs- und Beamtenrechtler aus Nordrhein-Westfalen sowie mit B.s Mitreferendaren gesprochen. Und auch Matthias B. hat sich geäußert.

Matthias B. ist 37 Jahre alt und kommt aus Bayern. Dort wuchs er in den Achtziger- und Neunzigerjahren auf, dort wurde er in den Nuller- und Zehnerjahren ein aktiver Neonazi:

2008 kandidierte er als Landtagskandidat in Bayern für die NPD.
2009 trat er der Neonazivereinigung "Freies Netz Süd" (FNS) bei, die 2014 vom bayerischen Innenministerium verboten wurde.
2013 gründete er gemeinsam mit FNS-Kameraden den III. Weg.

Der III. Weg ist eine neonazistische Kleinpartei, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil sie sich unter anderem in der Tradition von Adolf Hitlers NSDAP sieht: In ihrem "Zehn-Punkte Programm" fordert sie die "Wiederherstellung Gesamtdeutschlands in seinen völkerrechtlichen Grenzen" oder die "Erhaltung und Entwicklung der biologischen Substanz des Volkes".

Matthias B. ist nicht nur Gründungsmitglied dieser Partei, sondern bis heute ein führendes Mitglied. Das beweisen Fotos und Reden von Demonstrationen, die ZEIT Campus vorliegen. Im September 2018 habe B. in Olpe laut Erkenntnissen des Bayerischen Verfassungsschutzes "sinngemäß geäußert, wenn man in Zukunft als Deutscher in Deutschland leben wolle, sei eine geistige und gesellschaftliche Erneuerung dringend notwendig". Bürgerliche und linke Gegner habe er als "antideutsche Gutmenschen" bezeichnet. So steht es im Urteil vom Bayerischen Verfassungsgerichtshof.

Auf Fotos sieht man B. mehrfach in der Nähe von Rechtsterroristen: Auf mehreren Demonstrationen lief er neben der kürzlich verurteilten Rechtsterroristin Susanne G., die Sprengstoffanschläge auf Politiker:innen, Moscheen und Flüchtlingsunterkünfte in Bayern geplant hatte. 2018 besuchte B. den NSU-Prozess in Begleitung der Ehefrau des dort angeklagten NSU-Unterstützer André Eminger. Auf Fragen zu seinen Verbindungen zu diesen Personen antwortete B. nicht. Sie seien "für den Sachverhalt irrelevant".

B. hielt aber nicht nur Reden, begleitete Rechtsterroristen und stieg zeitweise zum stellvertretenden "Gebietsverbandsleiters Süd" des III. Wegs auf. Parallel dazu studierte er Jura.

Am 14. Januar 2020 legte er sein erstes juristisches Staatsexamen ab. Um später die klassischen juristischen Berufe, also Staatsanwalt, Richter oder Rechtsanwalt zu ergreifen, reicht das allerdings nicht. Dafür braucht es ein zweijähriges juristisches Referendariat und im Anschluss das zweite Staatsexamen. Weil der Staat dabei der Dienstherr ist, gelten dafür strenge Zugangsvoraussetzungen. Referendar:innen müssen zum Beispiel schriftlich ihre Verfassungstreue erklären.

Erst bewarb sich B. für diesen Dienst in seinem Heimatbundesland Bayern, danach in Thüringen. In beiden Bundesländern wurde ihm die Aufnahme ins Referendariat in mehreren Instanzen versagt.

Das Oberlandesgericht Bamberg attestierte ihm wegen seiner Aktivitäten im III. Weg "anhaltende verfassungsfeindliche Betätigungen", weshalb er für den juristischen Vorbereitungsdienst "im Gesamtbild seiner Persönlichkeit unwürdig und somit charakterlich ungeeignet" sei.

Das Verwaltungsgericht Würzburg befand, dass B. erklärte, er bekenne sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung, sei angesichts seiner politischen Aktivitäten "wertlos".

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bestätigte: Bei B. handele es sich um eine Person, die darauf aus sei, "die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen beziehungsweise zu beseitigen". Die Gutachter:innen formulierten klar: "Die in diesen Konstitutionsprinzipien unserer Verfassung enthaltenen Wertentscheidungen schlössen es daher aus, dass der Staat seine Hand dazu leihe, diejenigen auszubilden, die auf die Zerstörung der Verfassungsordnung ausgehen."
Entscheidung in letzter Instanz

In Thüringen wiederholte sich diese Argumentation. Das dortige Oberverwaltungsgericht urteilte: "Auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse und Angaben spreche alles dafür, dass der Antragsteller sich als herausgehobenes Mitglied der verfassungsfeindlichen Kleinpartei 'Der III. Weg' (weiterhin) gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung betätige." Seine bisherige politische Vita sei "eindeutig." Und die Aufnahme in das juristische Referendariat somit "zu versagen". Zudem ergebe sich "seine gegenwärtige Ungeeignetheit auch aus seinen mehrfachen strafrechtlichen Verurteilungen".

Alle verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in diesen beiden Bundesländern ergingen im Eilverfahren. Die Hauptsacheverfahren sind noch nicht abgeschlossen.

Nachdem B. in Bayern und Thüringen sein Referendariat nicht antreten konnte, schrieb er ans Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Dort reichte er Verfassungsbeschwerde ein, die das Gericht jedoch im September 2020 als "nicht hinreichend begründet" ablehnte. Zur gleichen Zeit rief der Telegram-Kanal "Die Rechte Braunschweig Hildesheim" zu Unterstützung auf. Für B.s "Rechtskampf" als nationaler Aktivist.

Neben Bayern und Thüringen versuchte B. es seit Juli 2020 auch gleich zweimal in Sachsen, wo er ebenfalls scheiterte. Auch das Oberlandesgericht in Sachsen, das als Dienstherr für die Referendare zuständig ist, lehnte B. als Referendaren ab.

B. focht im Frühjahr 2021 auch diese Entscheidung an und scheiterte in zwei Instanzen. Bis er sich an den Verfassungsgerichtshof in Sachsen wandte.

Am 27. Oktober 2021 hob dieser die vorangegangenen Entscheidungen in letzter Instanz auf. Die Richter:innen sahen B.s Grundrecht auf Ausbildungs- und Berufswahlfreiheit verletzt. Das Ergebnis: Matthias B. darf vorläufig das juristische Referendariat in Sachsen beginnen, solange das Bundesverfassungsgericht nicht über eine neue Verfassungsbeschwerde von B. entschieden hat.

Matthias B. selbst sagte ZEIT Campus, der Sächsische Verfassungsgerichtshof sei "das erste Gericht, welches sich weitgehend objektiv und sachlich mit dem Fall befasst hat". Die früheren Einschätzungen der Verwaltungsgerichte, er bekämpfe die Verfassung, nennt er "politisch gefärbt" und ihre Urteile "einen Angriff auf die freie und staatsferne Advokatur".

So kam es, dass B. im November 2021 sein Referendariat am Landgericht Chemnitz begann und dort bald Aufgaben des Staates übernehmen wird.

"B. hat nicht nur eine verfassungsfeindliche Einstellung, er betätigt sich auch aktiv verfassungsfeindlich."

Boris Hoffmann

Es ist die Wiederholung des Falls von Brian E.: Der durfte, obwohl er sich 2016 an einem organisierten Neonaziangriff in Leipzig-Connewitz beteiligt hatte, seinen juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Chemnitz absolvieren. Das sächsische Justizministerium hatte daraufhin 2020 die Ausbildungsordnung überarbeitet und um einen weiteren Passus ergänzt, der Verfassungsfeinde aus dem juristischen Referendariat ausschließen soll.

Wieso hat der Sächsische Verfassungsgerichtshof zugelassen, was diese Überarbeitung verhindern sollte? Und nachdem neun Gerichte anders entschieden haben?

Boris Hoffmann bespricht mit seinen Studierenden oft, wie der Staat mit Verfassungsfeinden umgeht. Hoffmann ist Professor für das öffentliche Arbeits- und Dienstrecht an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Köln. Er sagt: "Das Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofs lässt mich ehrlich gesagt etwas ratlos zurück." Grundsätzlich sei es natürlich immer heikel, wenn der Staat in die Berufsfreiheit eines Menschen eingreife, hier aber sei der Fall klar. Die Gerichte in Bayern, Thüringen und auch das Oberverwaltungsgericht in Sachsen seien alle derselben Argumentationslinie gefolgt. Hoffmann erklärt: "B. hat nicht nur eine verfassungsfeindliche Einstellung, er betätigt sich auch aktiv verfassungsfeindlich. Das zeigen seine Aktivitäten im III. Weg, auf die die Gerichte in den Urteilen verweisen."

Hoffmann bemängelt an der Entscheidung des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes, dass dieser sich gar nicht mit allen Argumenten der Vorinstanz auseinandergesetzt habe. Am Sächsischen Oberverwaltungsgericht, das Matthias B. die Aufnahme ins Referendariat verwehrte, hatte man sowohl dessen charakterliche Nichteignung als auch seine verfassungsfeindlichen Aktivitäten festgestellt.

Das hat den Grund in der Gesetzesnovelle des sächsischen Justizministeriums aus dem vergangenen Jahr. Darin heißt es: "Die Aufnahme in den Vorbereitungsdienst ist in der Regel zu versagen, wenn die Bewerberin oder der Bewerber die freiheitliche demokratische Grundordnung in strafbarer Weise bekämpft." In der juristischen Fachsprache spricht man auch von einer neuen Norm, die in die Zulassungsordnung geschrieben wurde. "Diese konkurriert allerdings nicht mit den alten Normen, also zum Beispiel die der charakterlichen Eignung und mangelnden Verfassungstreue des Bewerbers. Die Normen stehen nebeneinander", sagt Hoffmann.
Das Ministerium verweist auf die Unabhängigkeit des Gerichts

Der Sächsische Verfassungsgerichtshof hingegen habe sich in seinem Urteil nur auf eine dieser Normen bezogen und sei zu dem Schluss gekommen, dass B. zwar aktiv die Verfassung bekämpfe, jedoch nicht "in strafbarer Weise". Hoffmann sagt: "Es hätte zusätzlich auch eine Auseinandersetzung mit der charakterlichen Eignung des Bewerbers für den Vorbereitungsdienst geben müssen." Und da müsse man sich schon fragen: "Kann so jemand wie B. neutral sein, wenn er zum Beispiel prüfen muss, ob eine angemeldete 'Querdenker'-Demo zu untersagen ist?"

B.s Mitreferendare am Landgericht Chemnitz sind über das Urteil schockiert. ZEIT Campus hat mit vier Referendar:innen aus B.s Kurs gesprochen, die hier alle anonym bleiben, weil sie fürchten, auf Feindeslisten von Neonazis zu landen. Sie alle sind fassungslos und bemerken an sich selbst einen Vertrauensverlust in die staatlichen Institutionen.

Da ist zum Beispiel Marie, die eigentlich anders heißt. Sie sagt: "In der Theorie messen wir den freiheitlich demokratischen Werten unglaublich viel Wert zu. Gleichzeitig sitzt nun jemand wie B. neben uns im Vorbereitungsdienst. Wir dachten, die sächsische Justiz hätte aus dem Fall Brian E. gelernt und so etwas passiere nicht noch einmal."

Und da ist Oskar, der seit rund einem Jahr Referendar an einem anderen Gericht in Sachsen ist und zu einer Gruppe sächsischer Referendar:innen gehört, die derzeit an einem Statement zum Fall arbeiten. Oskar sagt: "Ich habe den Eindruck, dass hier mal wieder im Falle eines Neonazis eine besondere Sensibilität für dessen Grundrechte an den Tag gelegt wird."

Dass ein aktiver Neonazi in zwei anderen Bundesländern erfolgreich von einer Aufnahme ins Rechtsreferendariat abgehalten werden konnte, er in Sachsen hingegen den Vorbereitungsdienst beginnen darf, will das Justizministerium Sachsen auf Anfrage nicht kommentieren und verweist auf die richterliche Unabhängigkeit des Sächsischen Verfassungsgerichtshofs.

Auch die Kritik der Referendar:innen lässt das Justizministerium nicht gelten. Eine Sprecherin teilt mit, man solle "die Absicht, Verfassungsfeinde aus dem Justizdienst fernzuhalten, die der Landesgesetzgeber mit der Novellierung des Juristenausbildungsgesetzes verfolgte", zur Kenntnis nehmen. Dass B. zuerst abgelehnt wurde, bevor diese Entscheidung durch den Sächsischen Verfassungsgerichtshof revidiert wurde, lasse "gerade nicht auf einen zaudernden Umgang" mit Rechtsextremisten in der sächsischen Justiz schließen.

Auch wenn die Gesetzesnovelle von 2020 nun offensichtlich nicht verhindern konnte, dass erneut ein Verfassungsfeind in Sachsen Referendar werden konnte, sieht das Justizministerium vorerst keinen Grund zur erneuten Überarbeitung. "Die Möglichkeiten des Landesgesetzgebers, die Zulassung zum juristischen Vorbereitungsdienst weiter einzuschränken, sind angesichts der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs in entsprechenden Fällen ausgeschöpft", schreibt eine Sprecherin.

Brian E., der rechtsextreme Rechtsreferendar, dessen Fall für die Gesetzesnovelle in Sachsen gesorgt hatte, wird niemals Rechtsanwalt, Richter oder Staatsanwalt werden. Sein Fall erledigte sich von selbst. Er fiel durch das zweite Staatsexamen durch, zweimal.

Eine Strategie gegen Verfassungsfeinde in der Justiz ist das nicht.
https://www.zeit.de/campus/2021-12/rech ... ettansicht
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

Pegida, AfD, Reichsbürger usw. Sachsen scheint sich zur Hochburg der Rechtsradikalen zu entwickeln. Und die Landesregierung unter MP Kretschmer ist merkwürdig passiv, wenn es darum geht, dagegen anzugehen und den eigenen Stall mal gründlich auszumisten.

Aber immerhin ist man offenbar um Ausgleich bemüht: Leipzig ist neben Hamburg und Berlin zu einem bundesweiten Hotspot linksextremistischer Gewalt geworden.

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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 20:30 Pegida, AfD, Reichsbürger usw. Sachsen scheint sich zur Hochburg der Rechtsradikalen zu entwickeln. Und die Landesregierung unter MP Kretschmer ist merkwürdig passiv, wenn es darum geht, dagegen anzugehen und den eigenen Stall mal gründlich auszumisten.

Aber immerhin ist man offenbar um Ausgleich bemüht: Leipzig ist neben Hamburg und Berlin zu einem bundesweiten Hotspot linksextremistischer Gewalt geworden.

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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 23:06
Heinz B. hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 20:30 Pegida, AfD, Reichsbürger usw. Sachsen scheint sich zur Hochburg der Rechtsradikalen zu entwickeln. Und die Landesregierung unter MP Kretschmer ist merkwürdig passiv, wenn es darum geht, dagegen anzugehen und den eigenen Stall mal gründlich auszumisten.

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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von ABC...XYZ »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 00:16
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 23:06
Heinz B. hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 20:30 Pegida, AfD, Reichsbürger usw. Sachsen scheint sich zur Hochburg der Rechtsradikalen zu entwickeln. Und die Landesregierung unter MP Kretschmer ist merkwürdig passiv, wenn es darum geht, dagegen anzugehen und den eigenen Stall mal gründlich auszumisten.

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Alles klar. Die Sachsen sind doof, faul und Nazis. Ihr habt einen Schaden an der Birne. Mehr oder weniger ein Fall für psychiatrische Behandlung.

Ecki hat einen an der "Waffel - das weiß hier fast jeder, der geraume Zeit mitliest und über einen halbwegs intellektuellen Status verfügt. Gilt auch für den Heinzi, der nur als Dummschwätzer an "Bord" ist.

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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von GaviaoDF »

ABC...XYZ hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 03:14
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 00:16
Eckfahnenfan hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 23:06

Und seinen noch schön blöderen Bewohnern.
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"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

GaviaoDF hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 04:09
ABC...XYZ hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 03:14
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 00:16
Wow, soviel Empathie hätte ich dir gar nicht zugetraut.
Ich habe noch mal hereingeschaut - seit 2 Wochen - ins Forum, weil ich nicht pennen konnte.
So viel Spinnerei, wie hier von einigen abgezogen wird, das ist dämlich bis saudämlich.

Alles klar. Die Sachsen sind doof, faul und Nazis. Ihr habt einen Schaden an der Birne. Mehr oder weniger ein Fall für psychiatrische Behandlung.

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So sieht für Herrn Professor also eine sachliche Diskussion aus.

Der ist schon zu seiner aktiven Zeit als System-Rädchen in der DDR mit Scheuklappen durchs Leben gelaufen, hatte u.a. vom Staatsdoping natürlich keine Kenntnis.

Und genauso sieht es hier aus. Pegida, Nazis, Reichsbürger? Gibt es in Sachsen nicht. Die Medien, die täglich davon berichten? Alles wohl nur Lügenpresse. Die Leute, die hier darüber schreiben? Dummschwätzer, saudämlich, haben einen der Waffel usw usw.

Walter und Erich hätten sicherlich heute noch Freude an ihm.
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 08:18 So sieht für Herrn Professor also eine sachliche Diskussion aus.

Der ist schon zu seiner aktiven Zeit als System-Rädchen in der DDR mit Scheuklappen durchs Leben gelaufen, hatte u.a. vom Staatsdoping natürlich keine Kenntnis.

Und genauso sieht es hier aus. Pegida, Nazis, Reichsbürger? Gibt es in Sachsen nicht. Die Medien, die täglich davon berichten? Alles wohl nur Lügenpresse. Die Leute, die hier darüber schreiben? Dummschwätzer, saudämlich, haben einen der Waffel usw usw.

Walter und Erich hätten sicherlich heute noch Freude an ihm.
Es wäre für so manchen Westdeutschen besser, wenn es immer noch ein zweigeteiltes Deutschland geben würde. DIESES Deutschland hatten die mutigen Ostdeutschen sich wohl nicht vorgestellt, als sie in Leipzig und... auf die Straße gegangen sind.
Eine Mauer in der Landschaft kann man einreißen, dass ist mit einer Mauer im Kopf sehr viel schwieriger.
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Eckfahnenfan »

ABC...XYZ hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 03:14 Ecki hat einen an der "Waffel"...
Danke für die Auszeichnung.
Sollte aber für jeden Insassen der Psychopathenheimstatt eine Selbstverständlichkeit sein.
Oder, ganz sachlich:
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 10:09
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 08:18 So sieht für Herrn Professor also eine sachliche Diskussion aus.

Der ist schon zu seiner aktiven Zeit als System-Rädchen in der DDR mit Scheuklappen durchs Leben gelaufen, hatte u.a. vom Staatsdoping natürlich keine Kenntnis.

Und genauso sieht es hier aus. Pegida, Nazis, Reichsbürger? Gibt es in Sachsen nicht. Die Medien, die täglich davon berichten? Alles wohl nur Lügenpresse. Die Leute, die hier darüber schreiben? Dummschwätzer, saudämlich, haben einen der Waffel usw usw.

Walter und Erich hätten sicherlich heute noch Freude an ihm.
Es wäre für so manchen Westdeutschen besser, wenn es immer noch ein zweigeteiltes Deutschland geben würde. DIESES Deutschland hatten die mutigen Ostdeutschen sich wohl nicht vorgestellt, als sie in Leipzig und... auf die Straße gegangen sind.
Eine Mauer in der Landschaft kann man einreißen, dass ist mit einer Mauer im Kopf sehr viel schwieriger.
Von dir hätte so einen Unsinn eigentlich nicht erwartet. :nenene:

Dass du deinen greisen Freund hier in Schutz nimmst, kann ich noch verstehen. Aber die Augen vor dem zu verschließen, was zur Zeit in Sachsen (woanders auch, aber vor allem eben hier) vor sich geht, ist nicht nur naiv, sondern äußerst gefährlich. Das hat nämlich rein gar nichts mit "Mauern im Kopf" oder "mutigen Ostdeutschen" zu tun.

Wo sind denn heute deine "mutigen Ostdeutschen", wenn die AfD 23% Zustimmung bekommt, wenn immer wieder immer mehr Neonazis unbehelligt durch die Straßen in Sachsen ziehen und offen Nazi-Parolen gröhlen oder wenn Querdenker mit Fackeln vor das Haus der sächsischen Gesundheitsministerin ziehen? Ich jedenfalls habe keine gesehen.

Und die Justiz in Sachsen scheint hier oft dieser kranken Melange aus Nazis, Coronaleugnern, Querdenkern, AfDlern, Reichsbürgern und was noch immer, sagen wir es mal vorsichtg, ziemlich unkritisch entgegen zu wirken.

Zu deiner Information Auszüge aus einem ntv-Bericht:
Die Gleichgültigkeit vieler Menschen gegenüber Rechtsextremisten macht Sachsen aus Sicht des sächsischen Verfassungsschutzes zum Sammelort für Neonazis. "Es lässt sich zunehmend eine innerdeutsche Migration von Rechtsextremisten nach Sachsen beobachten - beispielsweise aus Nordrhein-Westfalen", sagte Behördenleiter Dirk-Martin Christian der "Leipziger Volkszeitung". Dabei spielen demnach auch andere Faktoren eine Rolle: "Preiswerte Immobilien, auf dem Land auch eine gewisse Form von Abgeschiedenheit, eine gute Arbeitsmarktsituation sowie moderne Infrastruktur."

Das Problem scheint allerdings zu sein: "Es wird sich vielfach nicht mehr von politischen Extremisten distanziert." Das zeige sich etwa bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik. "Den sonstigen Protest-Teilnehmern ist es inzwischen offenbar egal, dass sie zusammen mit Rechtsextremisten demonstrieren." Die mangelnde Abgrenzung vom Rechtsextremismus sei eine ernst zu nehmende Gefahr. Kein Verfassungsschutz könne dieses Problem lösen.

Bekannt wurde auch die Gruppe Freital, die in der Kleinstadt bei Dresden im Jahr 2015 Anschläge auf Flüchtlinge und politisch Andersdenkende verübte. Sieben Männer und eine Frau, darunter die Rädelsführer, waren im März 2018 zu teils langen Freiheitsstrafen verurteilt worden, teils wegen versuchten Mordes oder Beihilfe dazu. In den Jahren darauf gab es weitere Urteile gegen Mitglieder der Zelle.

Aufsehen erregten aber auch andere rechtsextreme Gruppen wie etwa die "Revolution Chemnitz", die sich im 2018 gegründet hatte, als es in der Stadt zu Ausschreitungen gekommen war, nachdem ein Syrer einen Deutschen am Rande eines Stadtfestes erstochen hatte. Der Täter wurde ein Jahr später wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Anschließend kam es tagelang zu Demonstrationen und Ausschreitungen durch Rechtsextreme. Im März 2020 wurden acht Männer zu Haftstrafen wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Landfriedensbruch oder Körperverletzung verurteilt.

Regelmäßig kommt es zudem zu Übergriffen auf Polizisten, zuletzt wurde Anklage gegen zehn Rechtsextreme erhoben. Die Beschuldigten sollen am Himmelfahrtstag 2020 beschlossen haben, mit Bierkrügen, Holzlatten und einem Metallrohr bewaffnet die Polizisten anzugreifen. Die Beamten waren zuvor zu einem Einsatz nach Königstein gerufen worden, wo eine rund 30-köpfige Gruppe auf einem Grundstück laut lärmte, lautstark verfassungsfeindliche Parolen skandierte und rechtsextreme Musik abspielte.
Mach dir doch mal die Mühe und google ein wenig zu dem Thema. Dann ist deine Mauer-Theorie aber ganz schnell überholt.
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Atlan »

Hallo Heinz! :wave:
Ohne die entsprechenden Zitate hier einzufügen:
Du sprichst von @ABC...XYZ und unterstellst ihm mit Scheuklappen zu Seiten der DDR durch die Gegend gelaufen zu sein.
Beweise sehe ich dafür nicht. Dass er als "Professor" von Staatsdoping gewusst haben muss, kann ja so sein. Solange er sich nicht selber daran beteiligt hat...
Auch hier wurde ja Doping geduldet (z.B. Universitätsklinik Freiburg). Ob nun geduldet oder vom Staat angeordnet/gefördert...
Dann schreibst du von: Pegida, Nazis, Reichsbürger? Gibt es in Sachsen nicht. Die Medien, die täglich davon berichten? Alles wohl nur Lügenpresse.
Hat @ABC...XYZ das behauptet?

Ich habe in inzwischen 32 Jahren seit der Wende immer wieder erlebt, dass Westdeutsche meinen die Wahrheit zu behaupten und Ostdeutsche ihre Behauptungen möglichst mehrfach belegen zu müssen.
Wäre ich ein Ostdeutscher mit meiner persönlichen Geschichte, dann wäre die AfD für mich wohl auch eine wählbare Alternative und ich wäre wohl auch bei Pegida am Anfang dabei gewesen. Am Anfang war Pegida eher links, später wurde Pegida immer mehr von Rechtsextremen unterwandert und instrumentalisiert. Da war Pegida auch nicht mehr meins.
Ich verstehe, dass die Leute dort von der (gesamt)bundesdeutschen Politik und Entwicklung enttäuscht sind - bin ich auch. Das rechtfertigt natürlich nicht die besonders in Sachsen passierenden Gesetzesverstöße.

Es wurde nie verstanden - von mir auch wohl nicht - was soviele Jahre unter einer Staatsführung, die keine freie Meinung duldet, mit den Menschen macht. Für Westdeutschland waren es 12 Jahre, für Ostdeutschland waren es 56 Jahre.
Belassen wir es dabei.
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 14:14 Hallo Heinz! :wave:
Ohne die entsprechenden Zitate hier einzufügen:
Du sprichst von @ABC...XYZ und unterstellst ihm mit Scheuklappen zu Seiten der DDR durch die Gegend gelaufen zu sein.
Beweise sehe ich dafür nicht. Dass er als "Professor" von Staatsdoping gewusst haben muss, kann ja so sein. Solange er sich nicht selber daran beteiligt hat...
Er hat in einem früheren Thread selbst behauptet, nicht davon gewusst zu haben. Reicht das als Beweis?
Dann schreibst du von: Pegida, Nazis, Reichsbürger? Gibt es in Sachsen nicht. Die Medien, die täglich davon berichten? Alles wohl nur Lügenpresse.
Hat @ABC...XYZ das behauptet?
Nicht direkt. Hat mich aber als Dummschwätzer bezeichnet, weil ich eben das geschrieben habe. Reicht das auch?
Ich habe in inzwischen 32 Jahren seit der Wende immer wieder erlebt, dass Westdeutsche meinen die Wahrheit zu behaupten und Ostdeutsche ihre Behauptungen möglichst mehrfach belegen zu müssen.
Darum geht es nicht. Es geht allein um die Entwicklung in SACHSEN. Wenn es Bayern oder NRW wäre, wäre die Empörung ebenso groß.
Wäre ich ein Ostdeutscher mit meiner persönlichen Geschichte, dann wäre die AfD für mich wohl auch eine wählbare Alternative und ich wäre wohl auch bei Pegida am Anfang dabei gewesen. Am Anfang war Pegida eher links, später wurde Pegida immer mehr von Rechtsextremen unterwandert und instrumentalisiert. Da war Pegida auch nicht mehr meins.
Seltsamerweise bekommen die in Sachsen immer mehr Zulauf, je weiter sie nach nach rechts rücken. Zufall?
Ich verstehe, dass die Leute dort von der (gesamt)bundesdeutschen Politik und Entwicklung enttäuscht sind - bin ich auch. Das rechtfertigt natürlich nicht die besonders in Sachsen passierenden Gesetzesverstöße. Es wurde nie verstanden - von mir auch wohl nicht - was soviele Jahre unter einer Staatsführung, die keine freie Meinung duldet, mit den Menschen macht. Für Westdeutschland waren es 12 Jahre, für Ostdeutschland waren es 56 Jahre.
Alle Menschen, die jünger als 35 Jahre alt sind, leben dort bewusst seit 1990 in einem freien demokratischen Staat. Warum laufen die den rechten Rattenfängern jetzt offenbar in Scharen hinterher, bzw wehren sich nicht gegen diese?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 15:23 Alle Menschen, die jünger als 35 Jahre alt sind, leben dort bewusst seit 1990 in einem freien demokratischen Staat. Warum laufen die den rechten Rattenfängern jetzt offenbar in Scharen hinterher, bzw wehren sich nicht gegen diese?
Honeckers späte Rache.
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 15:23 Alle Menschen, die jünger als 35 Jahre alt sind, leben dort bewusst seit 1990 in einem freien demokratischen Staat.
Wieso bewusst? :eh: Sie leben da einfach, so wie Leute halt irgendwo leben.

BTW: Frank Goosen meinte mal, man würde sich nie so sehr seiner Heimat zugehörig fühlen, wie wenn jemand von außen draufkuckt und ein schnelles Urteil absondert (sinngemäß).
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

ABC...XYZ hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 03:14 Ecki hat einen an der "Waffel - das weiß hier fast jeder, der geraume Zeit mitliest und über einen halbwegs intellektuellen Status verfügt.
Ich weiß auch nicht, was da schiefgelaufen ist. Wahrscheinlich nur mit der falschen Polung am falschen Ort aufgewachsen. Die Eltern fahren im Hühnerstall Motorrad oder in Wolfsburg Opel, linksalternativ im Sauerland, schwul in Bialystok... das kann einen jungen Heranwachsenden auch prägen und für immer verbeulen.

Dass man aber über einen "intellektuellen Status" verfügen müsse, um über die Eckfahne urteilen zu können... bei allem Respekt, aber dich steckt Ecki vom Intellekt her locker in die Tasche. Ganz ohne wissenschaftliche Zertifizierung vom VEB Arzneimittelwerk Radebeul.
ABC...XYZ hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 03:14 Eigenliebe und dummes Gesülze ist der dominante Faktor.
Da simmer dabei, das ist prima :drinkingdrunk:
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Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 17:05 Honeckers späte Rache.
Nö, die real existierende Grauhölle ist einfach nur immer weniger präsent mit ihren täglichen Shortcomings. Die Supermärkte sind voller Zement und Bohnenkaffee, der Dederonbeutel fürs Anstehenmüssen verstaubt bei Hempels unterm Sofa und eingemauert ist nur noch die eigene Weltoffenheit. Da kann man schon mal früher alles heimeliger und solidarischer finden (näh, was haben wir noch einen hochgekriegt damals).

BTW: Die Familienpolitik im Dritten Reich, woll... Werte, Kinder, Mütter, Familie, Zusammenhalt – es war nicht alles schlecht in der Zone!!!

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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 17:32
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 15:23 Alle Menschen, die jünger als 35 Jahre alt sind, leben dort bewusst seit 1990 in einem freien demokratischen Staat.
Wieso bewusst? :eh: Sie leben da einfach, so wie Leute halt irgendwo leben.
Es war die Antwort auf Atlan:
Es wurde nie verstanden - von mir auch wohl nicht - was soviele Jahre unter einer Staatsführung, die keine freie Meinung duldet, mit den Menschen macht. Für Westdeutschland waren es 12 Jahre, für Ostdeutschland waren es 56 Jahre.
Vielleicht wird dir jetzt klarer, was ich meinte. Diese U40-Generation lebte eben nicht unter einer Staatsführung, die keine freie Meinung duldete.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Mutterkreuzzug ins Glück

Beitrag von Heinz B. »

Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 18:14
Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 17:05 Honeckers späte Rache.
Nö, die real existierende Grauhölle ist einfach nur immer weniger präsent mit ihren täglichen Shortcomings. Die Supermärkte sind voller Zement und Bohnenkaffee, der Dederonbeutel fürs Anstehenmüssen verstaubt bei Hempels unterm Sofa und eingemauert ist nur noch die eigene Weltoffenheit. Da kann man schon mal früher alles heimeliger und solidarischer finden (näh, was haben wir noch einen hochgekriegt damals).

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Was denn jetzt, Helge Schneider, DDR oder Drittes Reich?
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 17:05
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 15:23 Alle Menschen, die jünger als 35 Jahre alt sind, leben dort bewusst seit 1990 in einem freien demokratischen Staat. Warum laufen die den rechten Rattenfängern jetzt offenbar in Scharen hinterher, bzw wehren sich nicht gegen diese?
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Oder einfach nur dumm.
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von bolz_platz_kind »

Um was geht es hier eigentlich?


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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Atlan »

Dies ist eine Antwort an Heinz, wer dazu Stellung nehmen möchte, schaut sich bitte die dazu gehörenden Original-Beiträge an.
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 15:23 Hallo Heinz, ich habe hier mal das Zitierte herausgenommen und antworte dir außerhalb des Zitats.
Hallo Heinz! :wave:
Ohne die entsprechenden Zitate hier einzufügen:
Du sprichst von @ABC...XYZ und unterstellst ihm mit Scheuklappen zu Seiten der DDR durch die Gegend gelaufen zu sein.
Beweise sehe ich dafür nicht. Dass er als "Professor" von Staatsdoping gewusst haben muss, kann ja so sein. Solange er sich nicht selber daran beteiligt hat...

Er hat in einem früheren Thread selbst behauptet, nicht davon gewusst zu haben. Reicht das als Beweis?

Meine Antwort: Ja! Als Beweis dafür, dass er es nicht gewusst hat. Etwas anderes müsste ihm erst bewiesen werden.

Dann schreibst du von: Pegida, Nazis, Reichsbürger? Gibt es in Sachsen nicht. Die Medien, die täglich davon berichten? Alles wohl nur Lügenpresse.
Hat @ABC...XYZ das behauptet?

Nicht direkt. Hat mich aber als Dummschwätzer bezeichnet, weil ich eben das geschrieben habe. Reicht das auch?

Meine Antwort: Eigentlich nicht, aber ich hätte mir an deiner Stelle auch nicht diese Bezeichnung gefallen lassen. Allerdings hätte ich es anders gemacht. Aber du bist nicht ich und machst es auf deine Art.

Ich habe in inzwischen 32 Jahren seit der Wende immer wieder erlebt, dass Westdeutsche meinen die Wahrheit zu behaupten und Ostdeutsche ihre Behauptungen möglichst mehrfach belegen zu müssen.

Darum geht es nicht. Es geht allein um die Entwicklung in SACHSEN. Wenn es Bayern oder NRW wäre, wäre die Empörung ebenso groß.

Meine Antwort: Klar geht es um die Entwicklung in Sachsen. Aber in diesme-Forum wird es auch immer wieder zu einer persönlichen Sache gegen den User @ABC...XYZ. Dann bleibt doch in der Diskussion bei Sachsen. Zum "Dummschwätzer" habe ich schon geschrieben.

Wäre ich ein Ostdeutscher mit meiner persönlichen Geschichte, dann wäre die AfD für mich wohl auch eine wählbare Alternative und ich wäre wohl auch bei Pegida am Anfang dabei gewesen. Am Anfang war Pegida eher links, später wurde Pegida immer mehr von Rechtsextremen unterwandert und instrumentalisiert. Da war Pegida auch nicht mehr meins.

Seltsamerweise bekommen die in Sachsen immer mehr Zulauf, je weiter sie nach nach rechts rücken. Zufall?

Meine Antwort: Das ist durchaus diskussionswürdig. Wie fing es an und warum? Und wieso konnte es sich zum aktuellen Stand entwickeln?

Ich verstehe, dass die Leute dort von der (gesamt)bundesdeutschen Politik und Entwicklung enttäuscht sind - bin ich auch. Das rechtfertigt natürlich nicht die besonders in Sachsen passierenden Gesetzesverstöße. Es wurde nie verstanden - von mir auch wohl nicht - was soviele Jahre unter einer Staatsführung, die keine freie Meinung duldet, mit den Menschen macht. Für Westdeutschland waren es 12 Jahre, für Ostdeutschland waren es 56 Jahre.

Alle Menschen, die jünger als 35 Jahre alt sind, leben dort bewusst seit 1990 in einem freien demokratischen Staat. Warum laufen die den rechten Rattenfängern jetzt offenbar in Scharen hinterher, bzw wehren sich nicht gegen diese?

Meine Antwort: Alle Menschen sind Kinder ihrer Eltern. Soll heißen, auch diese jüngeren Leute sind von ihren Eltern erzogen, von diesen geprägt worden. Und gerade in den ersten Jahren nimmt man da sehr viel mit. Kurz noch mal zu mir: Ich bin 1958 geboren und habe von meiner Mutter erzählt bekommen, wie ihre Kindheit, ihre Schulzeit war. Sie war ein begeistertes Mitglied beim BDM und hat dann später von ihrem weinenden Vater erfahren, was Hitler mit den Juden gemacht hat. Mehr schreibe ich dazu nicht, aber das hat meine politische Einstellung geprägt.
Mit mir kannst du jedes Regierungsbündnis machen, aber niemals ein rechtes.

Die Thematik dieses Threads ist sehr wichtig zu diskutieren und es gibt in Sachsen da sehr viel Handlungsbedarf.
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von bolz_platz_kind »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 18:59
Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 17:05
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 15:23 Alle Menschen, die jünger als 35 Jahre alt sind, leben dort bewusst seit 1990 in einem freien demokratischen Staat. Warum laufen die den rechten Rattenfängern jetzt offenbar in Scharen hinterher, bzw wehren sich nicht gegen diese?
Honeckers späte Rache.
Oder einfach nur dumm.
Bei solchen Äußerungen frage ich mich immer, wer hier in Wirklichkeit der Dumme ist.

Zum sechszehnten Mal in Folge hat Sachsen beim Leistungsvergleich der Bildungssysteme aller 16 Bundesländer den ersten Platz errungen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bildungsmonitor 2021 hervor.

Schaust ihr beiden hier: https://www.bildung.sachsen.de/blog/ind ... itor-2021/

Auch gibt es aktuelle Pisa-Studien, in denen Sachsen zur absoluten Spitze gehört. So dumm - wie es einige meinen - können die Leute doch gar nicht sein. Es sei denn, man hat von nüscht ne Ahnung und will absichtlich mit den Finger auf Ronny zeigen um von den eigenen Problemen abzulenken.


MfG
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 01:02
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 18:59
Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 17:05

Honeckers späte Rache.
Oder einfach nur dumm.
Bei solchen Äußerungen frage ich mich immer, wer hier in Wirklichkeit der Dumme ist.

Zum sechszehnten Mal in Folge hat Sachsen beim Leistungsvergleich der Bildungssysteme aller 16 Bundesländer den ersten Platz errungen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bildungsmonitor 2021 hervor.

Schaust ihr beiden hier: https://www.bildung.sachsen.de/blog/ind ... itor-2021/

Auch gibt es aktuelle Pisa-Studien, in denen Sachsen zur absoluten Spitze gehört. So dumm - wie es einige meinen - können die Leute doch gar nicht sein. Es sei denn, man hat von nüscht ne Ahnung und will absichtlich mit den Finger auf Ronny zeigen um von den eigenen Problemen abzulenken.


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Aber lesen kannst du doch, oder?

Ich habe nicht gesagt, dass alle Sachsen dumm sind oder, wie Opi behauptet, Nazis, sondern, dass die Leute, die hinter diesen Rattenfängern herlaufen und dämliche Parolen skandieren, einfach nur dumm sind.

Oder willst du das etwa abstreiten, dass es die besagten Vorfälle gegeben hat und dass Sachsen immer mehr zum Sammelpunkt von Rechtsradikalen und Wirrköpfen wird? Das Gleiche gilt auch für die linke Szene in Leipzig, von der du selbst mehrfach berichtet hast. Und warum hat Sachsen die wenigsten Geimpften und so mit den höchsten Inzidenzwert in Deutschland? Weil alle dort so überdurchschnittlich intelligent sind?

Das gilt, wie ich bereits sagte, natürlich nicht ausschließlich für Sachsen, sondern bundesweit, aber eben nicht in dieser Konzentration.

Also tu mir bitte einen Gefallen und spiel nicht den beleidigten Ronny, der bei jeder Kritik gleich in diese selbstgefällige, blöde Opferrolle schlüpft. Das bringt auch nichts und ist einfach nur peinlich.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Eckfahnenfan

Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Eckfahnenfan »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 01:02
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 18:59
Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 17:05

Honeckers späte Rache.
Oder einfach nur dumm.
Bei solchen Äußerungen frage ich mich immer, wer hier in Wirklichkeit der Dumme ist.

Zum sechszehnten Mal in Folge hat Sachsen beim Leistungsvergleich der Bildungssysteme aller 16 Bundesländer den ersten Platz errungen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bildungsmonitor 2021 hervor.

Schaust ihr beiden hier: https://www.bildung.sachsen.de/blog/ind ... itor-2021/

Auch gibt es aktuelle Pisa-Studien, in denen Sachsen zur absoluten Spitze gehört. So dumm - wie es einige meinen - können die Leute doch gar nicht sein. Es sei denn, man hat von nüscht ne Ahnung und will absichtlich mit den Finger auf Ronny zeigen um von den eigenen Problemen abzulenken.
Die Dösbaddeligkeit in Ost und West besteht darin, nicht erkennen zu wollen, dass der Aufschwung und öffentliche Auftritt von Nazi-Gesinnung bis hin zur Parteigründung und parlamentarischen Vertretung unmittelbare Folge des Verschwindens des antifaschistischen Schutzwalls ist. Was hier als Befreiung gefeiert wurde und wird ist vor allem die Freisetzung ebendieser Gesinnung.
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Re: Rechtsextremismus: Warum bildet Sachsen einen Neonazi aus?

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 10:43
bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 01:02
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. Dezember 2021, 18:59
Oder einfach nur dumm.
Bei solchen Äußerungen frage ich mich immer, wer hier in Wirklichkeit der Dumme ist.

Zum sechszehnten Mal in Folge hat Sachsen beim Leistungsvergleich der Bildungssysteme aller 16 Bundesländer den ersten Platz errungen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bildungsmonitor 2021 hervor.

Schaust ihr beiden hier: https://www.bildung.sachsen.de/blog/ind ... itor-2021/

Auch gibt es aktuelle Pisa-Studien, in denen Sachsen zur absoluten Spitze gehört. So dumm - wie es einige meinen - können die Leute doch gar nicht sein. Es sei denn, man hat von nüscht ne Ahnung und will absichtlich mit den Finger auf Ronny zeigen um von den eigenen Problemen abzulenken.
Die Dösbaddeligkeit in Ost und West besteht darin, nicht erkennen zu wollen, dass der Aufschwung und öffentliche Auftritt von Nazi-Gesinnung bis hin zur Parteigründung und parlamentarischen Vertretung unmittelbare Folge des Verschwindens des antifaschistischen Schutzwalls ist. Was hier als Befreiung gefeiert wurde und wird ist vor allem die Freisetzung ebendieser Gesinnung.
Leidest du mal wieder unter Realitätsverweigerung? Dann lies mal bitte das hier:

https://www.mdr.de/geschichte/ddr/polit ... r-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/die-ddr- ... r-100.html
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink: