DHfK Leipzig

[ABC...XYZ]

Tipp für Interessenten : "Medaillenschmiede des Ostens – Die DHfK in Leipzig"

im MDR heute 23.05 Uhr eine Sendung zur ehemaligen Hochschule und lt. Vorschau auch zum FKS ( Forschungsinstitut für den Hochleistungssport ).
Das Thema spielte ja hier im Forum dann und wann schon mal eine Rolle. Vllt. auch eine Betrachtung im Zusammenhang mit Olympia.

Ich bin gespannt, was da wie dargestellt wird, nachdem ich 30 Jahre an der HS, nicht am FKS, tätig war ( 1963 bis 1992 ).

[Hoellenvaart]

Tipp für Interessenten : "Medaillenschmiede des Ostens – Die DHfK in Leipzig"

im MDR heute 23.05 Uhr eine Sendung zur ehemaligen Hochschule und lt. Vorschau auch zum FKS ( Forschungsinstitut für den Hochleistungssport ).
Das Thema spielte ja hier im Forum dann und wann schon mal eine Rolle. Vllt. auch eine Betrachtung im Zusammenhang mit Olympia.

Ich bin gespannt, was da wie dargestellt wird, nachdem ich 30 Jahre an der HS, nicht am FKS, tätig war ( 1963 bis 1992 ).

das war doch diese kaderschmiede mit angeschlossenem dopinglabor samt ideologischem überbau:

Die Studierenden hatten „im Auftrag der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei mit hohem Staatsbewusstsein die gesellschaftlichen Aufgaben bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ Hilfe zu leisten.

ja, sicher sehr interessant.

[Acker1966]

Sowas kann nur der MDR zeigen. Respekt.

[jeck3108]

Sowas kann nur der MDR zeigen. Respekt.

So schlimm kann es nicht gewesen sein.
Selbst wenn die Doping-Problematik gar nicht erwähnt worden sein sollte, schlimmer als " im Fussball bringt Doping nix" wäre das auch nicht und das darf ich mir schon mein Leben lang anhören

Und die Erfolge im Sport in der DDR nur darauf zurückzuführen ist eh immer etwas sehr billig.

[Depp72]

Und die Erfolge im Sport in der DDR nur darauf zurückzuführen ist eh immer etwas sehr billig.

Vollkommen richtig. Die eigentlichen Erfolgsfaktoren, Marx und Engels, werden dadurch nicht genügend gewürdigt. Man könnte meinen, Alpecin steckt dahinter.

[Acker1966]

Sowas kann nur der MDR zeigen. Respekt.

So schlimm kann es nicht gewesen sein.
Selbst wenn die Doping-Problematik gar nicht erwähnt worden sein sollte, schlimmer als " im Fussball bringt Doping nix" wäre das auch nicht und das darf ich mir schon mein Leben lang anhören

Und die Erfolge im Sport in der DDR nur darauf zurückzuführen ist eh immer etwas sehr billig.

Dann kann man ja auch unsere ehemaligen Erfolge aus der Kaderschmiede Freiburg, Tauberbischofsheim oder wo auch immer Athleten getriezt worden sind, im gleichen Glanz zeigen, wie zu der Zeit als noch keiner wusste was da wirklich abgeht. Das ist mir im Jahr 2021 dann viel zu billig.

Die Welt war halt einfach ne andere damals. Aber den Zusachauern beim MDR gefällt halt Nostalgie Fernsehen.

Zum Thema Fußball und diesen heuchlerischen Aussagen, da gibt es halt auch genau die Leute die sowas gerne glauben möchten und andere, die es realistisch sehen. Es würden mich aber nicht wundern, wenn es eine größere Schnittmenge zwischen diesen bestimmten MDR Sehern und die Kategorie der Leute " im Fussball bringt Doping nix" gibt.

[jeck3108]

Ich werde nun den Teufel tun und den MDR verteidigen, denn mit Nostalgie Sender hast Du ja da noch die freundlichst mögliche Bezeichnung gewählt, ich hätte das anders ausgedrückt, Grade auch in Bezug auf die Seherschaft.
Und mit der Schnittmenge dürftest Du zumindest gedanklich richtig liegen, aber die Schönfärberei haben die nicht gepachtet

[ABC...XYZ]

Da doch noch Meinungsäußerungen kamen, ein kurzer Kommentar von mir:

Das Thema der Sendung und die gezeigten Inhalte hatten sehr wenig miteinander zu tun.
Schwerpunkte der Hochschule waren die Traineraus- und -weiterbildung und Forschung im Nachwuchsleistungssport. Das spielte so gut wie keine Rolle, sondern vorwiegend Nebenschauplätze ( Rahmenbedingungen, Fasching u.ä. Späßchen ) bestimmten die Sendung.

Das war ganz nett anzusehen, aber das Thema völlig verfehlt, nicht im Ansatz im Kern getroffen. Da hätten auch Marx und Engels - wie Depp anmerkt - keineswegs mehr Aufschluss gegeben

[Heinz B.]

Da doch noch Meinungsäußerungen kamen, ein kurzer Kommentar von mir:

Das Thema der Sendung und die gezeigten Inhalte hatten sehr wenig miteinander zu tun.
Schwerpunkte der Hochschule waren die Traineraus- und -weiterbildung und Forschung im Nachwuchsleistungssport. Das spielte so gut wie keine Rolle, sondern vorwiegend Nebenschauplätze ( Rahmenbedingungen, Fasching u.ä. Späßchen ) bestimmten die Sendung.

Also Ostalgie pur?

[ABC...XYZ]

Da doch noch Meinungsäußerungen kamen, ein kurzer Kommentar von mir:

Das Thema der Sendung und die gezeigten Inhalte hatten sehr wenig miteinander zu tun.
Schwerpunkte der Hochschule waren die Traineraus- und -weiterbildung und Forschung im Nachwuchsleistungssport. Das spielte so gut wie keine Rolle, sondern vorwiegend Nebenschauplätze ( Rahmenbedingungen, Fasching u.ä. Späßchen ) bestimmten die Sendung.

Also Ostalgie pur?

Ein bisschen schon. Doch Nostalgie ist ja nicht ganz aus der Welt - überall in D....
Der DHfK-Fasching ist auch heute noch ein "Renner", der Rest eher nicht.... ,

von immer noch eingesetzten Lehrbüchern aus DDR-Zeiten mal abgesehen....

[Roberto]

Da doch noch Meinungsäußerungen kamen, ein kurzer Kommentar von mir:

Das Thema der Sendung und die gezeigten Inhalte hatten sehr wenig miteinander zu tun.
Schwerpunkte der Hochschule waren die Traineraus- und -weiterbildung und Forschung im Nachwuchsleistungssport. Das spielte so gut wie keine Rolle, sondern vorwiegend Nebenschauplätze ( Rahmenbedingungen, Fasching u.ä. Späßchen ) bestimmten die Sendung.

Also Ostalgie pur?

Ein bisschen schon. Doch Nostalgie ist ja nicht ganz aus der Welt - überall in D....
Der DHfK-Fasching ist auch heute noch ein "Renner", der Rest eher nicht.... ,

von immer noch eingesetzten Lehrbüchern aus DDR-Zeiten mal abgesehen....

Ich habe mal das Zeugnis einer ehemaligen Studentin der DHfK sehen dürfen.
Erstes Fach auf dem Zeugnis - Marxismus-Leninismus!
Und nach Aussage der Guten war das ein absolutes Hauptfach.
Die DHfK war doch eigentlich das Gegenstück zur SpoHo Köln.
Ich hätte da mal gerne das Geschrei gehört, wenn da als erstes Fach "Parteiprogramm der CDU/CSU draufgestanden hätte.
Insofern war das doch schon sehr speziell.

[Meikinho]

Ich habe mal das Zeugnis einer ehemaligen Studentin der DHfK sehen dürfen.
Erstes Fach auf dem Zeugnis - Marxismus-Leninismus!
Und nach Aussage der Guten war das ein absolutes Hauptfach.
Die DHfK war doch eigentlich das Gegenstück zur SpoHo Köln.
Ich hätte da mal gerne das Geschrei gehört, wenn da als erstes Fach "Parteiprogramm der CDU/CSU draufgestanden hätte.
Insofern war das doch schon sehr speziell.

Die SpoHo Köln wurde ja auch nicht wegen systematischem Doping aufgelöst.

[Roberto]

Ich habe mal das Zeugnis einer ehemaligen Studentin der DHfK sehen dürfen.
Erstes Fach auf dem Zeugnis - Marxismus-Leninismus!
Und nach Aussage der Guten war das ein absolutes Hauptfach.
Die DHfK war doch eigentlich das Gegenstück zur SpoHo Köln.
Ich hätte da mal gerne das Geschrei gehört, wenn da als erstes Fach "Parteiprogramm der CDU/CSU draufgestanden hätte.
Insofern war das doch schon sehr speziell.

Die SpoHo Köln wurde ja auch nicht wegen systematischem Doping aufgelöst.

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

[ABC...XYZ]

Also Ostalgie pur?

Ein bisschen schon. Doch Nostalgie ist ja nicht ganz aus der Welt - überall in D....
Der DHfK-Fasching ist auch heute noch ein "Renner", der Rest eher nicht.... ,

von immer noch eingesetzten Lehrbüchern aus DDR-Zeiten mal abgesehen....

Ich habe mal das Zeugnis einer ehemaligen Studentin der DHfK sehen dürfen.
Erstes Fach auf dem Zeugnis - Marxismus-Leninismus!
Und nach Aussage der Guten war das ein absolutes Hauptfach.
Die DHfK war doch eigentlich das Gegenstück zur SpoHo Köln.
Ich hätte da mal gerne das Geschrei gehört, wenn da als erstes Fach "Parteiprogramm der CDU/CSU draufgestanden hätte.
Insofern war das doch schon sehr speziell.

Das ist korrekt. Auch auf meinem Abschlusszeugnis aus dem Jahre 1967 ( damals noch Ausbildung als Lehrer für Körpererziehung plus 2.Fach / Fremdsprache ) stand an 1. Stelle M/L. Die ideologische Überfrachtung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern war allgegenwärtig.

Doch das bildet die fachliche Ausbildung theoretisch sowie sportpraktisch in den Sportarten und methodisch für Unterrichts- und Trainigsgestaltung als Ganzes natürlich nicht ab. Bei mir folgen dann noch 11 Noten mit Bezug zu Pädagogik, Psychologie, Anatomie, Physiologie, Bewegungslehre, sportunterrichts-/trainigsmethodische Fächer allgemein und sportartbezogen bis hin zur Spezialsportart ( bei mir Fußball ) sowie die Fachnoten für das 2. Fach.

Das war später ( ohne 2. Fach ) ab den 70-er Jahren nicht wesentlich anders, durch die Konzentration auf den Leistungssport (incl. Sportartspezifik der Trainerausbildung) mit anderen Akzenten ( Allgemeine und spezielle Trainingslehre ; Leitungswissenschaft / heute Management genannt u.a. Spezifika)

Mit Marxismus / Leninismus allein bildest Du keine Trainer für Nachwuchs- und Hochleistungssport aus. Aber damit sage ich Dir sicher nichts Neues.

[ABC...XYZ]

Ich habe mal das Zeugnis einer ehemaligen Studentin der DHfK sehen dürfen.
Erstes Fach auf dem Zeugnis - Marxismus-Leninismus!
Und nach Aussage der Guten war das ein absolutes Hauptfach.
Die DHfK war doch eigentlich das Gegenstück zur SpoHo Köln.
Ich hätte da mal gerne das Geschrei gehört, wenn da als erstes Fach "Parteiprogramm der CDU/CSU draufgestanden hätte.
Insofern war das doch schon sehr speziell.

Die SpoHo Köln wurde ja auch nicht wegen systematischem Doping aufgelöst.

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

Auch das ist korrekt @ Roberto.

[Roberto]

Die SpoHo Köln wurde ja auch nicht wegen systematischem Doping aufgelöst.

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

Auch das ist korrekt @ Roberto.

Genau das ist aber das eigentliche Problem - wenn man, wenn auch von Ostberlin so vorgegeben, an einer Sporthochschule - und das war ja die DHfK als allererstes, wesentliches Fach den M/L festschreibt, hat man halt aud der politischen Ebene, wenn dieses System sozusagen implodiert, relativ wenig Argumente für den eigenen Fortbestand. Oder wie es der zuständige Minister formuliert hat: .... „deren Lehrangebot nicht den Anforderungen entspricht, die eine freiheitliche Gesellschaft, ein demokratischer Rechtsstaat und eine soziale Marktwirtschaft an Lehre und Forschung stellen." Da ist von Doping keine Rede!
Aber freiheitliche Gesellschaft und demokratischer Rechtsstaat - da kann man halt mit M/L als Haupt- und Sperrfach nur noch schlecht gegen anstinken. Da hat man dann eben shlechte Gegenargumente. Und wenn man nachweislich Studenten wegen einer 5 in M/L durchfallen lässt, kann man halt nur noch sehr schwer mit sportwissenschftlicher Expertise punkten.

[Heinz B.]

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

Auch das ist korrekt @ Roberto.

Genau das ist aber das eigentliche Problem - wenn man, wenn auch von Ostberlin so vorgegeben, an einer Sporthochschule - und das war ja die DHfK als allererstes, wesentliches Fach den M/L festschreibt, hat man halt aud der politischen Ebene, wenn dieses System sozusagen implodiert, relativ wenig Argumente für den eigenen Fortbestand. Oder wie es der zuständige Minister formuliert hat: .... „deren Lehrangebot nicht den Anforderungen entspricht, die eine freiheitliche Gesellschaft, ein demokratischer Rechtsstaat und eine soziale Marktwirtschaft an Lehre und Forschung stellen." Da ist von Doping keine Rede!
Aber freiheitliche Gesellschaft und demokratischer Rechtsstaat - da kann man halt mit M/L als Haupt- und Sperrfach nur noch schlecht gegen anstinken. Da hat man dann eben shlechte Gegenargumente. Und wenn man nachweislich Studenten wegen einer 5 in M/L durchfallen lässt, kann man halt nur noch sehr schwer mit sportwissenschftlicher Expertise punkten.

Man kann, wenn man will, Lehrpläne und Unterrichtsfächer ändern und den neuen politischen Gegenheiten anpassen. Anderenfalls gäbe es in den "neuen" Bundesländern seit 1989 keine Schulen und Unis mehr. Nee, ich glaube auch, dass man Leipzig zugunsten Kölns "geopfert" hat.

[ABC...XYZ]

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

Auch das ist korrekt @ Roberto.

Genau das ist aber das eigentliche Problem - wenn man, wenn auch von Ostberlin so vorgegeben, an einer Sporthochschule - und das war ja die DHfK als allererstes, wesentliches Fach den M/L festschreibt, hat man halt aud der politischen Ebene, wenn dieses System sozusagen implodiert, relativ wenig Argumente für den eigenen Fortbestand. Oder wie es der zuständige Minister formuliert hat: .... „deren Lehrangebot nicht den Anforderungen entspricht, die eine freiheitliche Gesellschaft, ein demokratischer Rechtsstaat und eine soziale Marktwirtschaft an Lehre und Forschung stellen." Da ist von Doping keine Rede!
Aber freiheitliche Gesellschaft und demokratischer Rechtsstaat - da kann man halt mit M/L als Haupt- und Sperrfach nur noch schlecht gegen anstinken. Da hat man dann eben shlechte Gegenargumente. Und wenn man nachweislich Studenten wegen einer 5 in M/L durchfallen lässt, kann man halt nur noch sehr schwer mit sportwissenschftlicher Expertise punkten.

Mit der Umwandlung in eine Fakultät Sportwissenschaft der Uni Leipzig - wie vorgenommen ( ich habe die Anfänge noch mitgemacht ) und noch heute existent - wäre das wohl auch als Hochschule denkbar gewesen.
Man wollte aber keine 2. Sporthochschule in Konkurrenz zu Köln. Das ist Fakt. Dass Fachkompetenz in hohem Grade vorlag, das ist erwiesen und unbestritten.

[Roberto]

Auch das ist korrekt @ Roberto.

Genau das ist aber das eigentliche Problem - wenn man, wenn auch von Ostberlin so vorgegeben, an einer Sporthochschule - und das war ja die DHfK als allererstes, wesentliches Fach den M/L festschreibt, hat man halt aud der politischen Ebene, wenn dieses System sozusagen implodiert, relativ wenig Argumente für den eigenen Fortbestand. Oder wie es der zuständige Minister formuliert hat: .... „deren Lehrangebot nicht den Anforderungen entspricht, die eine freiheitliche Gesellschaft, ein demokratischer Rechtsstaat und eine soziale Marktwirtschaft an Lehre und Forschung stellen." Da ist von Doping keine Rede!
Aber freiheitliche Gesellschaft und demokratischer Rechtsstaat - da kann man halt mit M/L als Haupt- und Sperrfach nur noch schlecht gegen anstinken. Da hat man dann eben shlechte Gegenargumente. Und wenn man nachweislich Studenten wegen einer 5 in M/L durchfallen lässt, kann man halt nur noch sehr schwer mit sportwissenschftlicher Expertise punkten.

Man kann, wenn man will, Lehrpläne und Unterrichtsfächer ändern und den neuen politischen Gegenheiten anpassen. Anderenfalls gäbe es in den "neuen" Bundesländern seit 1989 keine Schulen und Unis mehr. Nee, ich glaube auch, dass man Leipzig zugunsten Kölns "geopfert" hat.

Klar, kann man. Aber am 3.Oktober 90 war die Wiedervereinigung und am 11. Dezember 90 wurde die Schließung verkündet.
In so einer kurzen Zeit krempelst du nicht so einen Laden um. Gut, man hätte ja mal vorsichtshalber schon mal im Januar 90 anfangn könne, aber das war das zwar abshbar aber eben nicht in Stein gemeißelt.
Wobei man das ja in anderen Bereichen genau so auch erlebt hat. Ein Schulfreund von mir - Rechtsanwalt - ist dann im Herbst 1990 in den Osten nach Stralsund gegangen. Beim nächsten Klassentreffen erzählte er - der Laden brummt, weil die von dieser ganzen BRD- und EU-Gesetzgebung überhaupt keinen Schimmer haben, es ist unglaublch.
Und eine ganze DHfK hat offenbar auch bis Oktober 90 an der Wand geschlafen und nicht geglaubt, was da kommt.

[Roberto]

Auch das ist korrekt @ Roberto.

Genau das ist aber das eigentliche Problem - wenn man, wenn auch von Ostberlin so vorgegeben, an einer Sporthochschule - und das war ja die DHfK als allererstes, wesentliches Fach den M/L festschreibt, hat man halt aud der politischen Ebene, wenn dieses System sozusagen implodiert, relativ wenig Argumente für den eigenen Fortbestand. Oder wie es der zuständige Minister formuliert hat: .... „deren Lehrangebot nicht den Anforderungen entspricht, die eine freiheitliche Gesellschaft, ein demokratischer Rechtsstaat und eine soziale Marktwirtschaft an Lehre und Forschung stellen." Da ist von Doping keine Rede!
Aber freiheitliche Gesellschaft und demokratischer Rechtsstaat - da kann man halt mit M/L als Haupt- und Sperrfach nur noch schlecht gegen anstinken. Da hat man dann eben shlechte Gegenargumente. Und wenn man nachweislich Studenten wegen einer 5 in M/L durchfallen lässt, kann man halt nur noch sehr schwer mit sportwissenschftlicher Expertise punkten.

Mit der Umwandlung in eine Fakultät Sportwissenschaft der Uni Leipzig - wie vorgenommen ( ich habe die Anfänge noch mitgemacht ) und noch heute existent - wäre das wohl auch als Hochschule denkbar gewesen.
Man wollte aber keine 2. Sporthochschule in Konkurrenz zu Köln. Das ist Fakt. Dass Fachkompetenz in hohem Grade vorlag, das ist erwiesen und unbestritten.

Na und - Carl Zeiß Jena hatte auch Fachkompetenz - und wenn da nicht ein gewisser Lothar Späth das erkannt hätte und entsprechend eingestiegen wäre, hätte man die auch abgewickelt. Und heute stehen sie gut da - Schwein gehabt.

[bolz_platz_kind]

Ich habe mal das Zeugnis einer ehemaligen Studentin der DHfK sehen dürfen.
Erstes Fach auf dem Zeugnis - Marxismus-Leninismus!
Und nach Aussage der Guten war das ein absolutes Hauptfach.
Die DHfK war doch eigentlich das Gegenstück zur SpoHo Köln.
Ich hätte da mal gerne das Geschrei gehört, wenn da als erstes Fach "Parteiprogramm der CDU/CSU draufgestanden hätte.
Insofern war das doch schon sehr speziell.

Die SpoHo Köln wurde ja auch nicht wegen systematischem Doping aufgelöst.

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich habe mein halbes Leben Leistungssport betrieben und kann Dir sagen, Doping stand da niemals an erster Stelle.
Um Dich mal aufzuklären: Die Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK) gibt es heute noch und wurde niemals aufgelöst. Heute durften wir eine weitere Olympische Goldmedaile von Martin Schulz feiern.
Damit bleibt der SC DHfK weiterhin der erfolgreichste Sportclub der Welt. Klingt komisch ... ist aber so.
Und das alles ohne Dopingmittel.


Sportliche Grüße aus Leipzig

[Roberto]

Die SpoHo Köln wurde ja auch nicht wegen systematischem Doping aufgelöst.

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich habe mein halbes Leben Leistungssport betrieben und kann Dir sagen, Doping stand da niemals an erster Stelle.
Um Dich mal aufzuklären: Die Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK) gibt es heute noch und wurde niemals aufgelöst. Heute durften wir eine weitere Olympische Goldmedaile von Martin Schulz feiern.
Damit bleibt der SC DHfK weiterhin der erfolgreichste Sportclub der Welt. Klingt komisch ... ist aber so.
Und das alles ohne Dopingmittel.


Sportliche Grüße aus Leipzig

Liest du eigentlich auch mal um was es hier eigentlich ging?
Es waren sich hier eigentlich alle darüber einig, dass die alte Institution DHfK vor allem aufgelöst wurde, weil man keine Konkurrenz für die SpoHo Köln haben wollte. Und im Dezember 1990 war im Zuge der Schließungsverkündung von Dopimg überhaupt keine Rede. Das Thema kam von einer anderen Seite - und nur darauf war die Antwort - von Doping, siehe Freiburg, brauche man nicht reden.
Mit dem Haupt- und Sperrfach M/L hast du aber nach dem 3.10.1990 eben nicht die besten Argumente auf deiner Seite, wenn es um die Schließung geht.

By the Way - siehe Wikipedia: Der SC DHfK Leipzig e. V. (Sportclub Deutsche Hochschule für Körperkultur Leipzig e. V.) ist ein Sportverein in Leipzig. Er war bis zur Auflösung der DHfK Leipzig dieser Sporthochschule angeschlossen. Gegründet wurde er 1954 als leistungssportlich orientierter Sportclub SC Wissenschaft DHfK Leipzig. Der Verein ist mit derzeit 6696 Mitgliedern (Stand 2021)[1] der größte in Leipzig.
Du solltest aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Sind die bei der Stadt Leipzig eigentlich alle blöd - oder wieso ist auf deren Internetseite "Hochschulen und Universität" die doch angeblich immer noch existierende DHfK nicht aufgeführt.
https://www.leipzig.de/wirtschaft-und-w ... chschulen/

[bolz_platz_kind]

Über Doping sollte man - Freiburg lässt grüssen - mal besser nicht sprechen.
Und böse Zungen behaupten ja auch, dass die DHfK nicht wegen Doping 1990 aufgelöst wurde - soweit war man ja da noch nicht mit den Aufdeckungen - sondern um der SpoHo eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Wie auch immer - seit 30 Jahrn Geschichte.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich habe mein halbes Leben Leistungssport betrieben und kann Dir sagen, Doping stand da niemals an erster Stelle.
Um Dich mal aufzuklären: Die Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK) gibt es heute noch und wurde niemals aufgelöst. Heute durften wir eine weitere Olympische Goldmedaile von Martin Schulz feiern.
Damit bleibt der SC DHfK weiterhin der erfolgreichste Sportclub der Welt. Klingt komisch ... ist aber so.
Und das alles ohne Dopingmittel.


Sportliche Grüße aus Leipzig

Liest du eigentlich auch mal um was es hier eigentlich ging?
Es waren sich hier eigentlich alle darüber einig, dass die alte Institution DHfK vor allem aufgelöst wurde, weil man keine Konkurrenz für die SpoHo Köln haben wollte. Und im Dezember 1990 war im Zuge der Schließungsverkündung von Dopimg überhaupt keine Rede. Das Thema kam von einer anderen Seite - und nur darauf war die Antwort - von Doping, siehe Freiburg, brauche man nicht reden.
Mit dem Haupt- und Sperrfach M/L hast du aber nach dem 3.10.1990 eben nicht die besten Argumente auf deiner Seite, wenn es um die Schließung geht.

By the Way - siehe Wikipedia: Der SC DHfK Leipzig e. V. (Sportclub Deutsche Hochschule für Körperkultur Leipzig e. V.) ist ein Sportverein in Leipzig. Er war bis zur Auflösung der DHfK Leipzig dieser Sporthochschule angeschlossen. Gegründet wurde er 1954 als leistungssportlich orientierter Sportclub SC Wissenschaft DHfK Leipzig. Der Verein ist mit derzeit 6696 Mitgliedern (Stand 2021)[1] der größte in Leipzig.
Du solltest aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Sind die bei der Stadt Leipzig eigentlich alle blöd - oder wieso ist auf deren Internetseite "Hochschulen und Universität" die doch angeblich immer noch existierende DHfK nicht aufgeführt.
https://www.leipzig.de/wirtschaft-und-w ... chschulen/

An dieser Stelle drücke ich mich kurz und freundlich aus, da Du scheinbar wirklich keinen Einblick hast.
Und das nach 30 Jahren?

Mein Tipp: Die DHfK gibt es heute immer noch! Damals wie heute! Nur nennen die sich heute politisch korrekt "Universität Leipzig". Das ist ein ähnliches Ding wie im Leipziger Fußball. Der erste deutsche Meister - also der VfB Leipzig - heißt nicht Sachsen Leipzig sondern Lokomotive Leipzig. Gut, der war jetzt gemein. Dennoch gehen alle Beteiligten seit Jahrzehnten zum "Universität Fasching". Obwohl, die Insider nennen das immer noch DHfK-Fasching ... egal. Versteht Du eh nicht, was wiederum nicht schlimm ist. Woher solltest Du das auch wissen.

Mein Geheimtipp: Nicht alles glauben was Wiki schreibt. Teilweise sind da nur Zerrbilder und Halbwahrheiten in Schrift verfasst.

PS: Um Dich zu beruhigen. Natürlich ist die Sporthochschule Köln das Maß aller Dinge. Die spielen ja demnächst in der Handball Bundesliga gegen die "Universität" aus Leipzig. Nennen wir sie doch einfach SC DHfK, so wie sie schon immer hießen.

PPS: Werner trifft gegen Lichtenstein - ohne Boateng! Verstehe ich nicht ...
Ich glaube, ich bin doof.


Grüße aus Leipzig

[elfenstein]

Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich habe mein halbes Leben Leistungssport betrieben und kann Dir sagen, Doping stand da niemals an erster Stelle.
Um Dich mal aufzuklären: Die Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK) gibt es heute noch und wurde niemals aufgelöst. Heute durften wir eine weitere Olympische Goldmedaile von Martin Schulz feiern.
Damit bleibt der SC DHfK weiterhin der erfolgreichste Sportclub der Welt. Klingt komisch ... ist aber so.
Und das alles ohne Dopingmittel.


Sportliche Grüße aus Leipzig

Liest du eigentlich auch mal um was es hier eigentlich ging?
Es waren sich hier eigentlich alle darüber einig, dass die alte Institution DHfK vor allem aufgelöst wurde, weil man keine Konkurrenz für die SpoHo Köln haben wollte. Und im Dezember 1990 war im Zuge der Schließungsverkündung von Dopimg überhaupt keine Rede. Das Thema kam von einer anderen Seite - und nur darauf war die Antwort - von Doping, siehe Freiburg, brauche man nicht reden.
Mit dem Haupt- und Sperrfach M/L hast du aber nach dem 3.10.1990 eben nicht die besten Argumente auf deiner Seite, wenn es um die Schließung geht.

By the Way - siehe Wikipedia: Der SC DHfK Leipzig e. V. (Sportclub Deutsche Hochschule für Körperkultur Leipzig e. V.) ist ein Sportverein in Leipzig. Er war bis zur Auflösung der DHfK Leipzig dieser Sporthochschule angeschlossen. Gegründet wurde er 1954 als leistungssportlich orientierter Sportclub SC Wissenschaft DHfK Leipzig. Der Verein ist mit derzeit 6696 Mitgliedern (Stand 2021)[1] der größte in Leipzig.
Du solltest aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Sind die bei der Stadt Leipzig eigentlich alle blöd - oder wieso ist auf deren Internetseite "Hochschulen und Universität" die doch angeblich immer noch existierende DHfK nicht aufgeführt.
https://www.leipzig.de/wirtschaft-und-w ... chschulen/

An dieser Stelle drücke ich mich kurz und freundlich aus, da Du scheinbar wirklich keinen Einblick hast.
Und das nach 30 Jahren?

Mein Tipp: Die DHfK gibt es heute immer noch! Damals wie heute! Nur nennen die sich heute politisch korrekt "Universität Leipzig". Das ist ein ähnliches Ding wie im Leipziger Fußball. Der erste deutsche Meister - also der VfB Leipzig - heißt nicht Sachsen Leipzig sondern Lokomotive Leipzig. Gut, der war jetzt gemein. Dennoch gehen alle Beteiligten seit Jahrzehnten zum "Universität Fasching". Obwohl, die Insider nennen das immer noch DHfK-Fasching ... egal. Versteht Du eh nicht, was wiederum nicht schlimm ist. Woher solltest Du das auch wissen.

Mein Geheimtipp: Nicht alles glauben was Wiki schreibt. Teilweise sind da nur Zerrbilder und Halbwahrheiten in Schrift verfasst.

PS: Um Dich zu beruhigen. Natürlich ist die Sporthochschule Köln das Maß aller Dinge. Die spielen ja demnächst in der Handball Bundesliga gegen die "Universität" aus Leipzig. Nennen wir sie doch einfach SC DHfK, so wie sie schon immer hießen.

PPS: Werner trifft gegen Lichtenstein - ohne Boateng! Verstehe ich nicht ...
Ich glaube, ich bin doof.


Grüße aus Leipzig

Ich habe nie Verwandte in Mitteldeutschland gehabt - und trotzdem: Es ist eine Schande, daß es den VfB Leibzig -als ersten deutschen Meister- nicht mehr gibt. Dafür gibt es nun die Red Bull - Plörre. Ob es politisch so gewollt ist/war kann ich nicht beurteilen. Es zeigt jedoch, wie viele der jung-dynamische Spaßgesellschaft auf traditionale Werte scheißt. Was interessiert uns die Vergangenheit oder besser "Nach uns die Sintflut". Eines Tages aber kommt der große Vogel und dann ist die Spaßgesellschaft ebenfalls weg - zugesch.....