wenn das alles nicht soooo sch...egel wäre...…….hey, selbst Langkamp wäre ausreichend
DER HSV WIRD NIE AUFSTEIGEN!!!
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Re: DER HSV WIRD NIE AUFSTEIGEN!!!
Lebenslang Grün-Weiß.......weil WIR die Guten sind
Wem gehört der Hamburger Sportverein?
Auf Gedeih und Verderb mit Kühne? Düstere Aussichten!
Hamburger SV: Wem gehört der Hamburger Sportverein?
Von Daniel Jovanov, Hamburg
Im Frühjahr 2018 müssen die Mitglieder des Hamburger SV eine Entscheidung treffen. Sie ist von zentraler Bedeutung, um zu verstehen, an welchem Punkt sich der Club heute befindet. Es geht um die Wahl eines neuen Präsidenten für den Amateur- und Breitensportverein HSV e.V. Mit über 76 Prozent der Anteile ist dieser Verein der Mehrheitsgesellschafter der ausgegliederten HSV Fußball AG. Der Präsident des Vereins ist in dieser Struktur besonders mächtig. Er kann zum Beispiel über die Besetzung des Aufsichtsrates der Profifußball-Abteilung bestimmen, also über jenes Gremium, das die Arbeit des Vorstandes kontrollieren soll.
Von dieser Machtfülle kann der damalige Präsident Jens Meier aber kaum Gebrauch machen. Es gibt Stress mit Investor Klaus-Michael Kühne, der Meier in die Besetzung eines neuen Aufsichtsrates reinredet. Er droht damit, den Geldhahn zuzudrehen, falls es keinen "von mir befürworteten, unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat" geben sollte, richtet er aus. Hier regiert nicht der HSV, sondern sein Geldgeber, ist seine unmissverständliche Botschaft. Meier muss nachgeben, weil er weiß, dass der HSV abhängig von Kühnes Geld ist.
Von dieser Abhängigkeit haben die Mitglieder genug, viele wollen einen radikalen Kurswechsel. Und es gibt einen im Umfeld des HSV, der diese Stimmung befeuert: Bernd Hoffmann. Hoffmann verspricht bei seiner Kandidatur, die Machtverhältnisse beim HSV wieder geradezurücken. Er gewinnt die Wahl gegen Meier und bringt eine neue Sicht in den Verein: Das Problem des HSV fängt bei seinem Verhältnis zum Investor an. Der Club braucht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, nicht als ständiger Bittsteller. Um dieses Verhältnis herzustellen, sind mehrere Schritte nötig. Hoffmann wechselt selbst ins operative Management und wird zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Sein Aufstieg an die Spitze führt dazu, dass er sein Amt als Präsident aufgeben muss. In diese Lücke stößt mit Marcell Jansen ein ehemaliger Spieler des HSV, mit dem fast alle gut klarkommen. Er ist ein Liebling der Fans, ein Liebling des Investors und harmoniert zu Beginn auch gut mit Hoffmann.
Die Pandemie macht dem Verein einen Strich durch die Rechnung
Kurz nach dem Höhepunkt der Euphorie der ersten Saison in der Zweiten Liga, mit einem berauschenden 4:1-Derbysieg gegen den FC St. Pauli im Rücken, können Hoffmann und Jansen einen wichtigen Deal mit Kühne verkünden: Der HSV kauft sich gegen eine Einmalzahlung aus einem Bündel von Forderungen raus, die aus alten Darlehensverträgen mit dem Logistik-Milliardär stammten. Außerdem verlängert Kühne seinen Vertrag über das Namensrecht am Stadion für ein weiteres Jahr und zahlt dafür Millionen an den Verein. Der HSV hat sich aus allen vertraglichen Verpflichtungen befreit, ein Verhältnis auf Augenhöhe ist vorerst wiederhergestellt.
Doch die Corona-Pandemie macht dem Verein einen Strich durch seine Rechnung. Alles, was in den letzten zwei Jahren mühsam aufgebaut wurde, wird von einem Tag auf den anderen eingerissen. In ganz Europa werden Fußballspiele abgesagt, beim HSV fehlen Millioneneinnahmen. Mitten in der Pandemie formiert sich eine Front gegen Hoffmann, die einen Machtkampf anzettelt und ihn gewinnt. Sportvorstand Jonas Boldt, Finanzvorstand Frank Wettstein und Präsident Jansen verbünden sich Ende März dieses Jahres gegen Hoffmann. Jansen spielt bei seiner Entlassung die entscheidende Rolle. Er steigt zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates auf. Hoffmanns Verbündete im Rat treten aus dem Gremium zurück. Jetzt sind an den wichtigen Schaltstellen im Club nur noch Leute positioniert, die dem Investor nahestehen.
Im Club formiert sich der Widerstand
Mit Jansen als neuem Aufsichtsratsboss und Finanzvorstand Wettstein als starkem Mann im Vorstand ist die Grundlage für neue Gespräche mit Kühne gegeben. In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt öffnet Finanzvorstand Wettstein auch öffentlich die Tür für weitere Anteilsverkäufe an den Milliardär – obwohl die Mitglieder des Vereins eigentlich beschlossen haben, dass über eine Grenze von 24,9 Prozent keine Aktien mehr ohne Zustimmung verkauft werden.
Diese Grenze ist wichtig, weil der HSV e.V. nur mit einer Dreiviertelmehrheit der Aktien in der Hauptversammlung aller Aktionäre allein beschlussfähig ist. Sinkt der prozentuale Anteil, sind der HSV e.V. und seine Mitglieder weitgehend entmachtet. "Wenn wir in die Lage kommen, dass unser Eigenkapital pandemiebedingt aufgezehrt wird, dann müssen wir uns schon nach Alternativlösungen umschauen. Und neue Investoren wären dann genauso ein möglicher Lösungsansatz wie die Möglichkeit, dass schon vorhandene Investoren ihre Anteile aufstocken", sagt Wettstein. Der neue Aufsichtsratschef Marcell Jansen springt Wettstein zur Seite. "Der Aufsichtsrat hat maximales Vertrauen in den Vorstand. Wir wissen, dass der Vorstand alle Facetten dieser Thematik mit der gebotenen Sorgfalt beleuchtet", sagt er im Abendblatt.
Vor allem Schulz und Jansen gerieten aneinander
Gegen diese Idee formiert sich nun innerhalb des Clubs Widerstand. Jansen kann die Entscheidung über weitere Aktienverkäufe nicht allein treffen. Er braucht dafür einen Beschluss der Mitglieder mit einer Dreiviertelmehrheit. Und er braucht die Zustimmung seiner beiden Vizepräsidenten Thomas Schulz und Moritz Schäfer. Beide gehören zum Team Hoffmann, das 2018 bei jener richtungsweisenden Präsidentenwahl für die Umsetzung des Kurswechsels gewählt wurde. Schulz und Schäfer sind strikt gegen weitere Aktienverkäufe und fordern intern eine Neubesetzung des Aufsichtsrates. Das Kontrollgremium sei zum "Kühne-Rat" geworden und solle umgestaltet werden.
Vor allem Schulz und Jansen sind in den letzten Monaten heftig aneinandergeraten. Auf einer Präsidiumssitzung am kommenden Freitag soll es zu einer Aussprache kommen.
Das Präsidium muss auch konkret darüber beraten, wie eine Mitgliederversammlung, auf der über einen Beschluss zur Aufhebung der 24,9-Prozent-Hürde abgestimmt werden soll, durchgeführt werden könnte. Nach aktuellem Stand wäre das nur digital möglich. Gegen ein Fernwahlrecht haben sich die HSV-Mitglieder aber stets gesträubt, nun erlauben die Abstands- und Hygienevorschriften keine andere Möglichkeit.
Dass womöglich kein Weg an weiteren Aktienverkäufen vorbeiführt, reißt bei ehemaligen Funktionären alte Wunden auf. Besonders bei denen, die die Gründung der HSV Fußball AG vor sechs Jahren mithilfe einer riesigen Mitgliederinitiative erst möglich gemacht haben. Bei Männern wie Ernst-Otto Rieckhoff. "2014 haben die Mitglieder des HSV mit überwältigender Mehrheit für das Konzept HSVPlus gestimmt, das vor allem eine Entschuldung und Konsolidierung der finanziellen Situation vorsah", erklärt der ehemalige Vorsitzende des Aufsichtsrates und Ideengeber der Ausgliederungsinitiative im Gespräch mit der ZEIT.
Eine düstere Prognose
Rieckhoff sieht die Ursache für die finanzielle Not nicht allein in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit. "Insbesondere der damalige Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer sowie dessen Aufsichtsratschef Karl Gernandt und der noch immer amtierende Finanzvorstand Frank Wettstein haben den Beschluss der Mitglieder zu keinem Zeitpunkt umgesetzt. Das Gegenteil ist der Fall: Die Finanzen des HSV haben sich durch gravierende Fehlentscheidungen dramatisch verschlechtert", sagt der 69-Jährige. Vom Vorstoß der aktuellen HSV-Führung hält er nichts. "Dass Finanzvorstand Wettstein nun öffentlich über weitere Aktienverkäufe nachdenkt ist nicht nur absolut inakzeptabel und gegen den Willen der Mitglieder. Es wirft auch die Frage auf, ob er für die Bewältigung der kommenden Herausforderungen der richtige Mann ist."
Diese Einschätzung teilen inzwischen viele ehemalige Mitstreiter. "Einem Verkauf von Anteilen oberhalb von 24,9 Prozent hätten wir niemals zugestimmt", sagt auch Holger Hieronymus. Er gehört zur Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann, und war später als Sportdirektor für den HSV aktiv. Die Ausgliederung in eine Aktiengesellschaft hat er 2014 unterstützt. "Heute sehen wir, dass weitere strategische Partner neben Herrn Kühne weit und breit nicht zu sehen waren und immer noch nicht sind. Wahrscheinlich kommt man aufgrund der Misswirtschaft seit 2014 heute nicht mehr an weiteren Verkäufen vorbei, um das Überleben des Vereins zu gewährleisten."
Eine ziemlich düstere Prognose. Sollte sie sich bewahrheiten, könnte Milliardär Klaus-Michael Kühne seine Macht im Verein so stark ausbauen wie nie – weil der HSV wirtschaftlich so schwach ist wie nie.
https://www.zeit.de/hamburg/2020-08/ham ... ettansicht
Hamburger SV: Wem gehört der Hamburger Sportverein?
Von Daniel Jovanov, Hamburg
Im Frühjahr 2018 müssen die Mitglieder des Hamburger SV eine Entscheidung treffen. Sie ist von zentraler Bedeutung, um zu verstehen, an welchem Punkt sich der Club heute befindet. Es geht um die Wahl eines neuen Präsidenten für den Amateur- und Breitensportverein HSV e.V. Mit über 76 Prozent der Anteile ist dieser Verein der Mehrheitsgesellschafter der ausgegliederten HSV Fußball AG. Der Präsident des Vereins ist in dieser Struktur besonders mächtig. Er kann zum Beispiel über die Besetzung des Aufsichtsrates der Profifußball-Abteilung bestimmen, also über jenes Gremium, das die Arbeit des Vorstandes kontrollieren soll.
Von dieser Machtfülle kann der damalige Präsident Jens Meier aber kaum Gebrauch machen. Es gibt Stress mit Investor Klaus-Michael Kühne, der Meier in die Besetzung eines neuen Aufsichtsrates reinredet. Er droht damit, den Geldhahn zuzudrehen, falls es keinen "von mir befürworteten, unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat" geben sollte, richtet er aus. Hier regiert nicht der HSV, sondern sein Geldgeber, ist seine unmissverständliche Botschaft. Meier muss nachgeben, weil er weiß, dass der HSV abhängig von Kühnes Geld ist.
Von dieser Abhängigkeit haben die Mitglieder genug, viele wollen einen radikalen Kurswechsel. Und es gibt einen im Umfeld des HSV, der diese Stimmung befeuert: Bernd Hoffmann. Hoffmann verspricht bei seiner Kandidatur, die Machtverhältnisse beim HSV wieder geradezurücken. Er gewinnt die Wahl gegen Meier und bringt eine neue Sicht in den Verein: Das Problem des HSV fängt bei seinem Verhältnis zum Investor an. Der Club braucht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, nicht als ständiger Bittsteller. Um dieses Verhältnis herzustellen, sind mehrere Schritte nötig. Hoffmann wechselt selbst ins operative Management und wird zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Sein Aufstieg an die Spitze führt dazu, dass er sein Amt als Präsident aufgeben muss. In diese Lücke stößt mit Marcell Jansen ein ehemaliger Spieler des HSV, mit dem fast alle gut klarkommen. Er ist ein Liebling der Fans, ein Liebling des Investors und harmoniert zu Beginn auch gut mit Hoffmann.
Die Pandemie macht dem Verein einen Strich durch die Rechnung
Kurz nach dem Höhepunkt der Euphorie der ersten Saison in der Zweiten Liga, mit einem berauschenden 4:1-Derbysieg gegen den FC St. Pauli im Rücken, können Hoffmann und Jansen einen wichtigen Deal mit Kühne verkünden: Der HSV kauft sich gegen eine Einmalzahlung aus einem Bündel von Forderungen raus, die aus alten Darlehensverträgen mit dem Logistik-Milliardär stammten. Außerdem verlängert Kühne seinen Vertrag über das Namensrecht am Stadion für ein weiteres Jahr und zahlt dafür Millionen an den Verein. Der HSV hat sich aus allen vertraglichen Verpflichtungen befreit, ein Verhältnis auf Augenhöhe ist vorerst wiederhergestellt.
Doch die Corona-Pandemie macht dem Verein einen Strich durch seine Rechnung. Alles, was in den letzten zwei Jahren mühsam aufgebaut wurde, wird von einem Tag auf den anderen eingerissen. In ganz Europa werden Fußballspiele abgesagt, beim HSV fehlen Millioneneinnahmen. Mitten in der Pandemie formiert sich eine Front gegen Hoffmann, die einen Machtkampf anzettelt und ihn gewinnt. Sportvorstand Jonas Boldt, Finanzvorstand Frank Wettstein und Präsident Jansen verbünden sich Ende März dieses Jahres gegen Hoffmann. Jansen spielt bei seiner Entlassung die entscheidende Rolle. Er steigt zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates auf. Hoffmanns Verbündete im Rat treten aus dem Gremium zurück. Jetzt sind an den wichtigen Schaltstellen im Club nur noch Leute positioniert, die dem Investor nahestehen.
Im Club formiert sich der Widerstand
Mit Jansen als neuem Aufsichtsratsboss und Finanzvorstand Wettstein als starkem Mann im Vorstand ist die Grundlage für neue Gespräche mit Kühne gegeben. In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt öffnet Finanzvorstand Wettstein auch öffentlich die Tür für weitere Anteilsverkäufe an den Milliardär – obwohl die Mitglieder des Vereins eigentlich beschlossen haben, dass über eine Grenze von 24,9 Prozent keine Aktien mehr ohne Zustimmung verkauft werden.
Diese Grenze ist wichtig, weil der HSV e.V. nur mit einer Dreiviertelmehrheit der Aktien in der Hauptversammlung aller Aktionäre allein beschlussfähig ist. Sinkt der prozentuale Anteil, sind der HSV e.V. und seine Mitglieder weitgehend entmachtet. "Wenn wir in die Lage kommen, dass unser Eigenkapital pandemiebedingt aufgezehrt wird, dann müssen wir uns schon nach Alternativlösungen umschauen. Und neue Investoren wären dann genauso ein möglicher Lösungsansatz wie die Möglichkeit, dass schon vorhandene Investoren ihre Anteile aufstocken", sagt Wettstein. Der neue Aufsichtsratschef Marcell Jansen springt Wettstein zur Seite. "Der Aufsichtsrat hat maximales Vertrauen in den Vorstand. Wir wissen, dass der Vorstand alle Facetten dieser Thematik mit der gebotenen Sorgfalt beleuchtet", sagt er im Abendblatt.
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Gegen diese Idee formiert sich nun innerhalb des Clubs Widerstand. Jansen kann die Entscheidung über weitere Aktienverkäufe nicht allein treffen. Er braucht dafür einen Beschluss der Mitglieder mit einer Dreiviertelmehrheit. Und er braucht die Zustimmung seiner beiden Vizepräsidenten Thomas Schulz und Moritz Schäfer. Beide gehören zum Team Hoffmann, das 2018 bei jener richtungsweisenden Präsidentenwahl für die Umsetzung des Kurswechsels gewählt wurde. Schulz und Schäfer sind strikt gegen weitere Aktienverkäufe und fordern intern eine Neubesetzung des Aufsichtsrates. Das Kontrollgremium sei zum "Kühne-Rat" geworden und solle umgestaltet werden.
Vor allem Schulz und Jansen sind in den letzten Monaten heftig aneinandergeraten. Auf einer Präsidiumssitzung am kommenden Freitag soll es zu einer Aussprache kommen.
Das Präsidium muss auch konkret darüber beraten, wie eine Mitgliederversammlung, auf der über einen Beschluss zur Aufhebung der 24,9-Prozent-Hürde abgestimmt werden soll, durchgeführt werden könnte. Nach aktuellem Stand wäre das nur digital möglich. Gegen ein Fernwahlrecht haben sich die HSV-Mitglieder aber stets gesträubt, nun erlauben die Abstands- und Hygienevorschriften keine andere Möglichkeit.
Dass womöglich kein Weg an weiteren Aktienverkäufen vorbeiführt, reißt bei ehemaligen Funktionären alte Wunden auf. Besonders bei denen, die die Gründung der HSV Fußball AG vor sechs Jahren mithilfe einer riesigen Mitgliederinitiative erst möglich gemacht haben. Bei Männern wie Ernst-Otto Rieckhoff. "2014 haben die Mitglieder des HSV mit überwältigender Mehrheit für das Konzept HSVPlus gestimmt, das vor allem eine Entschuldung und Konsolidierung der finanziellen Situation vorsah", erklärt der ehemalige Vorsitzende des Aufsichtsrates und Ideengeber der Ausgliederungsinitiative im Gespräch mit der ZEIT.
Eine düstere Prognose
Rieckhoff sieht die Ursache für die finanzielle Not nicht allein in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit. "Insbesondere der damalige Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer sowie dessen Aufsichtsratschef Karl Gernandt und der noch immer amtierende Finanzvorstand Frank Wettstein haben den Beschluss der Mitglieder zu keinem Zeitpunkt umgesetzt. Das Gegenteil ist der Fall: Die Finanzen des HSV haben sich durch gravierende Fehlentscheidungen dramatisch verschlechtert", sagt der 69-Jährige. Vom Vorstoß der aktuellen HSV-Führung hält er nichts. "Dass Finanzvorstand Wettstein nun öffentlich über weitere Aktienverkäufe nachdenkt ist nicht nur absolut inakzeptabel und gegen den Willen der Mitglieder. Es wirft auch die Frage auf, ob er für die Bewältigung der kommenden Herausforderungen der richtige Mann ist."
Diese Einschätzung teilen inzwischen viele ehemalige Mitstreiter. "Einem Verkauf von Anteilen oberhalb von 24,9 Prozent hätten wir niemals zugestimmt", sagt auch Holger Hieronymus. Er gehört zur Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann, und war später als Sportdirektor für den HSV aktiv. Die Ausgliederung in eine Aktiengesellschaft hat er 2014 unterstützt. "Heute sehen wir, dass weitere strategische Partner neben Herrn Kühne weit und breit nicht zu sehen waren und immer noch nicht sind. Wahrscheinlich kommt man aufgrund der Misswirtschaft seit 2014 heute nicht mehr an weiteren Verkäufen vorbei, um das Überleben des Vereins zu gewährleisten."
Eine ziemlich düstere Prognose. Sollte sie sich bewahrheiten, könnte Milliardär Klaus-Michael Kühne seine Macht im Verein so stark ausbauen wie nie – weil der HSV wirtschaftlich so schwach ist wie nie.
https://www.zeit.de/hamburg/2020-08/ham ... ettansicht
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Re: DER HSV WIRD NIE AUFSTEIGEN!!!
Ehrlich gesagt finde ich die Aussichten ohne weitere Anteilsverkäufe viel düsterer.
Es mag daran liegen, dass ich mit Vereinsmeierei nicht viel am Hut habe, aber ob der HSV von einem senilen reichen Onkel kontrolliert wird oder von einer jährlich wechselnden Gruppe von Dilettanten, macht für mich nicht den ganz großen Unterschied.
Ersterer kann zumindest immer mal sein Portemonnaie aufmachen, wenn mal wieder gar nichts mehr geht
Es mag daran liegen, dass ich mit Vereinsmeierei nicht viel am Hut habe, aber ob der HSV von einem senilen reichen Onkel kontrolliert wird oder von einer jährlich wechselnden Gruppe von Dilettanten, macht für mich nicht den ganz großen Unterschied.
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Re: DER HSV WIRD NIE AUFSTEIGEN!!!
die kohle des senilen hält die jährlich wechselnde Gruppe von Dilettanten am leben. das ist der unterschied, so wird es nie einen umbruch geben.tcb hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. August 2020, 11:00 Ehrlich gesagt finde ich die Aussichten ohne weitere Anteilsverkäufe viel düsterer.
Es mag daran liegen, dass ich mit Vereinsmeierei nicht viel am Hut habe, aber ob der HSV von einem senilen reichen Onkel kontrolliert wird oder von einer jährlich wechselnden Gruppe von Dilettanten, macht für mich nicht den ganz großen Unterschied.
Ersterer kann zumindest immer mal sein Portemonnaie aufmachen, wenn mal wieder gar nichts mehr geht
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Re: Wem gehört der Hamburger Sportverein?
Ich dachte, der Alte will sein Engagement einstellen und nach der Kündigung des Stadionvertrages jetzt auch seine Anteile komplett verkaufen.erpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. August 2020, 08:25
Eine ziemlich düstere Prognose. Sollte sie sich bewahrheiten, könnte Milliardär Klaus-Michael Kühne seine Macht im Verein so stark ausbauen wie nie – weil der HSV wirtschaftlich so schwach ist wie nie.
https://www.zeit.de/hamburg/2020-08/ham ... ettansicht
Das Vereinsgedöhns finde ich auch überholt, aber man müsste dann halt dann vernünftige Investoren finden, nicht so instabile hochseriöse Typen wie bei 1860 oder Uerdingen.
1.Liga: Kiel- Raum, Stark, Kristensen (Rosenfelder)- GNABRY, Millot, Haidara, Götze, Scienza- Boniface, Undav (Topp).
2.Liga: Boevink (Heekeren)- Vukotic, Jeltsch, Pauli (Murkin, Dehm)- Wanitzek, LJUBICIC, Martel, Leopold (Reis)- Bilbija, Lemperle, Downs (Baldé, Tabakovic DNF).
3.Liga: Verl- Gürleyen, Lührs, Oppie (Gruber, Azevedo, Mané)- Hauptmann, MENZEL, Biankadi, Kopacz (Rabihic, Krahn, Fein)- Meißner, Baumann, Vonic.
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Re: DER HSV WIRD NIE AUFSTEIGEN!!!
Eine Überlegung, die ich nachvollziehen kann. Ich glaube allerdings, dass sein Einfluss dafür bisher zu gering war. Aber das kann sich ja jetzt ändern...Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. August 2020, 12:18 die kohle des senilen hält die jährlich wechselnde Gruppe von Dilettanten am leben. das ist der unterschied, so wird es nie einen umbruch geben.
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Re: Wem gehört der Hamburger Sportverein?
Vielleicht ist das aber auch nur Taktik um an mehr Anteile zu kommen. Andererseits muss man auch schon ganz schön komisch ticken, um ausgerechnet von diesem Trümmerhaufen Anteile erwerben zu wollen.McGi87 hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. August 2020, 12:38 Ich dachte, der Alte will sein Engagement einstellen und nach der Kündigung des Stadionvertrages jetzt auch seine Anteile komplett verkaufen.
Das Vereinsgedöhns finde ich auch überholt, aber man müsste dann halt dann vernünftige Investoren finden, nicht so instabile hochseriöse Typen wie bei 1860 oder Uerdingen.
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Re: Wem gehört der Hamburger Sportverein?
Können ja Mal in Bielefeld, bei der Armina nachfragen, wohin das mit den Anteilen unter Umständen so führen kann. Aber das "Hamburger Modell" war damals für die Armina-Spieler auch nicht so lukrativ...tcb hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. August 2020, 13:44Vielleicht ist das aber auch nur Taktik um an mehr Anteile zu kommen. Andererseits muss man auch schon ganz schön komisch ticken, um ausgerechnet von diesem Trümmerhaufen Anteile erwerben zu wollen.McGi87 hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. August 2020, 12:38 Ich dachte, der Alte will sein Engagement einstellen und nach der Kündigung des Stadionvertrages jetzt auch seine Anteile komplett verkaufen.
Das Vereinsgedöhns finde ich auch überholt, aber man müsste dann halt dann vernünftige Investoren finden, nicht so instabile hochseriöse Typen wie bei 1860 oder Uerdingen.
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Re: Terotten
Halloooo ?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 00:04 der nächste invalide fussballrentner, immerhin bleibt sich der HSV treu.
Normalerweise würde ich sagen: DAS ist der Aufstiegsgarantieschein.......aber hey, es ist der HSV..
wenn das heutzutage nicht alles so egal wäre..........wie findest Du es eigentlich, daß Deine düsteren Sarkasmus-Kommentare in der Realität noch übertroffen werden ?
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Re: Terotten
vor zwei jahren vielleicht, jetzt ist der typ aber invalide. abgesehen davon war die offensive nicht das problem, oder will man jetzt alle spiele 4-3 gewinnen?micki2 hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 12:53Halloooo ?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 00:04 der nächste invalide fussballrentner, immerhin bleibt sich der HSV treu.
Normalerweise würde ich sagen: DAS ist der Aufstiegsgarantieschein.......aber hey, es ist der HSV..
ich habe etwas angst:
Nach der Eroberung Trojas wurde Kassandra von Ajax dem Lokrer im Tempel der Athene vergewaltigt, in den sie sich geflüchtet hatte. Agamemnon beanspruchte Kassandra als Sklavin und nahm sie mit nach Mykene. Er wurde aber nach seiner Ankunft in Mykene von seiner Frau Klytaimnestra und deren Geliebtem Aigisthos im Bad erdolcht. Kassandra, die wegen ihrer seherischen Gabe um dieses Schicksal wusste und es auch vorhergesagt hatte, wurde von Klytaimnestra ebenfalls erdolcht.
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Re: Terotten
wenigstens kostet er euch viel unterhalt^^ muhahahahahahaHoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 00:04 der nächste invalide fussballrentner, immerhin bleibt sich der HSV treu.
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Re: Terotten
Sehe ich auch so: Die Innenverteidigung sollte Priorität haben, für die Box haben wir den Hansi noch, Terodde ist zudem schon zu alt!Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 15:29 vor zwei jahren vielleicht, jetzt ist der typ aber invalide. abgesehen davon war die offensive nicht das problem, oder will man jetzt alle spiele 4-3 gewinnen?
ich habe etwas angst:
Nach der Eroberung Trojas wurde Kassandra von Ajax dem Lokrer im Tempel der Athene vergewaltigt, in den sie sich geflüchtet hatte. Agamemnon beanspruchte Kassandra als Sklavin und nahm sie mit nach Mykene. Er wurde aber nach seiner Ankunft in Mykene von seiner Frau Klytaimnestra und deren Geliebtem Aigisthos im Bad erdolcht. Kassandra, die wegen ihrer seherischen Gabe um dieses Schicksal wusste und es auch vorhergesagt hatte, wurde von Klytaimnestra ebenfalls erdolcht.
Die Angst, dass Papadopoulos mit seiner Frau/ Geliebten zurückkommt und sein ehemaliges Team erdolcht, sehe ich im Moment noch nicht.... Es steht jedoch stattdessen zu befürchten, dass Wettstein/ Boldt noch nicht mal einen neuen Trikotsponsor finden, das finde ich wirklich bedenklich!
1.Liga: Kiel- Raum, Stark, Kristensen (Rosenfelder)- GNABRY, Millot, Haidara, Götze, Scienza- Boniface, Undav (Topp).
2.Liga: Boevink (Heekeren)- Vukotic, Jeltsch, Pauli (Murkin, Dehm)- Wanitzek, LJUBICIC, Martel, Leopold (Reis)- Bilbija, Lemperle, Downs (Baldé, Tabakovic DNF).
3.Liga: Verl- Gürleyen, Lührs, Oppie (Gruber, Azevedo, Mané)- Hauptmann, MENZEL, Biankadi, Kopacz (Rabihic, Krahn, Fein)- Meißner, Baumann, Vonic.
2.Liga: Boevink (Heekeren)- Vukotic, Jeltsch, Pauli (Murkin, Dehm)- Wanitzek, LJUBICIC, Martel, Leopold (Reis)- Bilbija, Lemperle, Downs (Baldé, Tabakovic DNF).
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Re: Terotten
Mal sehen, wie weit sie mit dem Preis runter gehen. Vielleicht steht ja in der nächsten Saison diesme forum vorne drauf
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Re: Terotten
Oder Scooter machen es, ganz lokalpatriotisch, den Toten Hosen gleich. "How much is the fish?"
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Re: Terotten
wohl eher "hier stinkt der fish".Outtatime hat geschrieben: ↑Samstag 22. August 2020, 02:45Oder Scooter machen es, ganz lokalpatriotisch, den Toten Hosen gleich. "How much is the fish?"
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Die Hunt des Grauens
Hamburgs Trainer hatte in den drei Halbzeiten verschiedene Dinge ausprobiert, zunächst Amadou Onana und später auch Klaus Gjasula als Innenverteidiger gebracht, dazu Aaron Hunt als Sechser und Aaron Opoku als Rechtsverteidiger aufgeboten.
kicker.de
da war doch mal was, Barbarez als libero oder so, der anfang vom schnellen ende....
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da war doch mal was, Barbarez als libero oder so, der anfang vom schnellen ende....
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Re: Terotten
wie gesagt: selbst Schadenfreude ist aktuell nicht mehr......das Ende nahtHoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 15:29vor zwei jahren vielleicht, jetzt ist der typ aber invalide. abgesehen davon war die offensive nicht das problem, oder will man jetzt alle spiele 4-3 gewinnen?micki2 hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 12:53Halloooo ?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 21. August 2020, 00:04 der nächste invalide fussballrentner, immerhin bleibt sich der HSV treu.
Normalerweise würde ich sagen: DAS ist der Aufstiegsgarantieschein.......aber hey, es ist der HSV..
ich habe etwas angst:
Nach der Eroberung Trojas wurde Kassandra von Ajax dem Lokrer im Tempel der Athene vergewaltigt, in den sie sich geflüchtet hatte. Agamemnon beanspruchte Kassandra als Sklavin und nahm sie mit nach Mykene. Er wurde aber nach seiner Ankunft in Mykene von seiner Frau Klytaimnestra und deren Geliebtem Aigisthos im Bad erdolcht. Kassandra, die wegen ihrer seherischen Gabe um dieses Schicksal wusste und es auch vorhergesagt hatte, wurde von Klytaimnestra ebenfalls erdolcht.
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Re: Terotten
gut, daß Du auf die freiwilligen Unterstützungsangebote damals nicht eingegangen bist...
sonst müsste ich mich noch aufregen
btw. mehr als nen 10er ist Dir der Spaß aber nicht wert,oder?
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Re: Terotten
och... nen fuffi würde ich da auch noch investieren. Wo wir doch jetzt Terodde haben
er/ihm | he/him
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Reflexion für hohle Birnen
Der Kopf spielt im Sport eine entscheidende Rolle. Das ist auch beim HSV eigentlich bekannt, wurde in der Vergangenheit trotzdem oft vernachlässigt. Mit Trainer Daniel Thioune wird das Thema nun anders behandelt, dafür gibt es Verstärkung für das Team. Martin Daxl (60) steht den Profis ab sofort als Potenzial- und Persönlichkeitstrainer sowie Reflexions-Coach zur Verfügung. Er ist bereits im Trainingslager in Österreich dabei. Die Spieler können seine Hilfe auf freiwilliger Basis annehmen.
https://hsv24.mopo.de/2020/08/25/fuer-d ... coach.html
"anders behandelt"? und was hat dann Patrick Esume beim HSV so gemacht?
https://hsv24.mopo.de/2020/05/19/heckin ... esume.html
Paderborn. Seit 2017 war Martin Daxl als sogenannter Potenzial- und Persönlichkeitstrainer des SC Paderborn im Einsatz. Der Leiter der in Schermbeck beheimateten „Davitasports-Akademie“ diente den SCP-Spielern als Ansprechpartner und versuchte, Leistungspotenziale zu wecken und zu optimieren. Doch nun endet die Zusammenarbeit. Daxl fällt den durch die Corona-Krise verursachten Sparzwängen zum Opfer.
https://www.nw.de/sport/sc_paderborn_07 ... -Daxl.html (18.07.2020)
was für ein glück, dass es beim HSV keine sparzwänge gibt.
Das heißt, trotz der sportlich prekären Lage die Liga weiter genießen?
Daxl: Genau. Für mich ist die Bundesliga eine Saison mit 34 Geschenken. Meine Empfehlung auch an die Fans: Nehmt die Begeisterung über die Bundesliga mit und genießt alle Spieltage. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass wieder 17 Erstligisten nach Paderborn kommen? Auf dem Platz brauchen wir selbstbewusste Typen, die frech auflaufen und in einem Stadion mit 50.000 Zuschauern sofort Vollgas geben. Und da leisten unsere Trainer sensationelle Arbeit. Steffen Baumgart sagt: Fehler gehören zu uns. Entscheidend ist, wie man sich danach verhält. Es sofort zu korrigieren: Das ist der richtige Ansatz und nicht darüber nachzudenken, dass ich vielleicht meine Trainer oder die Zuschauer enttäuscht habe. Denn Geist und Beine müssen zusammenbleiben, beides funktioniert nur zusammen. Der Mensch neigt aber leider dazu, anderen gefallen zu wollen. Richtigen Typen ist das scheißegal.
https://www.westfalen-blatt.de/SCP/4007 ... Bundesliga!
genau, geniesst die zweite liga, denn bald kommt die insolvenz und der abstieg in die regionalliga.
https://hsv24.mopo.de/2020/08/25/fuer-d ... coach.html
"anders behandelt"? und was hat dann Patrick Esume beim HSV so gemacht?
https://hsv24.mopo.de/2020/05/19/heckin ... esume.html
Paderborn. Seit 2017 war Martin Daxl als sogenannter Potenzial- und Persönlichkeitstrainer des SC Paderborn im Einsatz. Der Leiter der in Schermbeck beheimateten „Davitasports-Akademie“ diente den SCP-Spielern als Ansprechpartner und versuchte, Leistungspotenziale zu wecken und zu optimieren. Doch nun endet die Zusammenarbeit. Daxl fällt den durch die Corona-Krise verursachten Sparzwängen zum Opfer.
https://www.nw.de/sport/sc_paderborn_07 ... -Daxl.html (18.07.2020)
was für ein glück, dass es beim HSV keine sparzwänge gibt.
Das heißt, trotz der sportlich prekären Lage die Liga weiter genießen?
Daxl: Genau. Für mich ist die Bundesliga eine Saison mit 34 Geschenken. Meine Empfehlung auch an die Fans: Nehmt die Begeisterung über die Bundesliga mit und genießt alle Spieltage. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass wieder 17 Erstligisten nach Paderborn kommen? Auf dem Platz brauchen wir selbstbewusste Typen, die frech auflaufen und in einem Stadion mit 50.000 Zuschauern sofort Vollgas geben. Und da leisten unsere Trainer sensationelle Arbeit. Steffen Baumgart sagt: Fehler gehören zu uns. Entscheidend ist, wie man sich danach verhält. Es sofort zu korrigieren: Das ist der richtige Ansatz und nicht darüber nachzudenken, dass ich vielleicht meine Trainer oder die Zuschauer enttäuscht habe. Denn Geist und Beine müssen zusammenbleiben, beides funktioniert nur zusammen. Der Mensch neigt aber leider dazu, anderen gefallen zu wollen. Richtigen Typen ist das scheißegal.
https://www.westfalen-blatt.de/SCP/4007 ... Bundesliga!
genau, geniesst die zweite liga, denn bald kommt die insolvenz und der abstieg in die regionalliga.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer)
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Who the fuck is Toni?
„Toni definiert sich über eine sehr hohe Robustheit. Er ist sehr gierig, sehr aktiv – aber auch in der Lage zu führen, aufgrund seines Alters. Er hat schon ein bisschen was gesehen“, sagte Thioune.
https://www.mopo.de/sport/hsv/verstaerk ... s-37263144
"alter" ist wohl das entscheidende stichwort: der HSV definiert sich über ein sehr hohes alter.
https://www.mopo.de/sport/hsv/verstaerk ... s-37263144
"alter" ist wohl das entscheidende stichwort: der HSV definiert sich über ein sehr hohes alter.
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Re: Who the fuck is Toni?
Ich kannte bisher nur einen Toni aus Köln, der im Fussball "ein bißchen was gesehen" hat. Hat sich Boldti wieder einen erzählen lassen??Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Samstag 29. August 2020, 09:50 „Toni definiert sich über eine sehr hohe Robustheit. Er ist sehr gierig, sehr aktiv – aber auch in der Lage zu führen, aufgrund seines Alters. Er hat schon ein bisschen was gesehen“, sagte Thioune.
https://www.mopo.de/sport/hsv/verstaerk ... s-37263144
"alter" ist wohl das entscheidende stichwort: der HSV definiert sich über ein sehr hohes alter.
1.Liga: Kiel- Raum, Stark, Kristensen (Rosenfelder)- GNABRY, Millot, Haidara, Götze, Scienza- Boniface, Undav (Topp).
2.Liga: Boevink (Heekeren)- Vukotic, Jeltsch, Pauli (Murkin, Dehm)- Wanitzek, LJUBICIC, Martel, Leopold (Reis)- Bilbija, Lemperle, Downs (Baldé, Tabakovic DNF).
3.Liga: Verl- Gürleyen, Lührs, Oppie (Gruber, Azevedo, Mané)- Hauptmann, MENZEL, Biankadi, Kopacz (Rabihic, Krahn, Fein)- Meißner, Baumann, Vonic.
2.Liga: Boevink (Heekeren)- Vukotic, Jeltsch, Pauli (Murkin, Dehm)- Wanitzek, LJUBICIC, Martel, Leopold (Reis)- Bilbija, Lemperle, Downs (Baldé, Tabakovic DNF).
3.Liga: Verl- Gürleyen, Lührs, Oppie (Gruber, Azevedo, Mané)- Hauptmann, MENZEL, Biankadi, Kopacz (Rabihic, Krahn, Fein)- Meißner, Baumann, Vonic.
Re: Who the fuck is Toni?
Ob nun Toni, Torodde, Helm-Klaus, Aaron oder Leibold als Capitano - es steht schlimm um den HSV.Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Samstag 29. August 2020, 09:50 „Toni definiert sich über eine sehr hohe Robustheit. Er ist sehr gierig, sehr aktiv – aber auch in der Lage zu führen, aufgrund seines Alters. Er hat schon ein bisschen was gesehen“, sagte Thioune.
Nix Neues, aber schön zu hören.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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News aus dem Grau(ens)bereich
02.09.2020 Kein Trikotsponsor: HSV muss Media Day verschieben
Für den morgigen Donnerstag stand für den HSV der Media Day auf dem Plan. Dort sollten die Spielerportraits und Mannschaftsbilder für die kommende Saison gemacht werden. Da der HSV aber nach dem Ausstieg von „Emirates“ noch keinen Trikotsponsor hat – und deshalb auch das neue Trikot noch nicht präsentiert hat – musste der Media Day verschoben werden. Nach MOPO-Informationen hoffen die Bosse auf eine Entscheidung vor dem DFB-Pokalspiel bei Dynamo Dresden (14. September, 18.30 Uhr Liveticker auf MOPO.de).
https://hsv24.mopo.de/2020/09/02/kein-t ... ieben.html
Media Day, ich liebe diese schwachsinnigen anglizismen.
02.09.2020 Auslaufender Hunt-Vertrag: „HSV in Deutschland mein letzter Verein“
Seit 2015 kickt Aaron Hunt nunmehr beim HSV, übermorgen feiert der Routinier seinen 34. Geburtstag. Der Vertrag des Mittelfeldmannes läuft im kommenden Sommer aus, wie es weitergeht, ist noch völlig offen. Nur eines scheint für den ehemaligen Bremer klar: einen Wechsel innerhalb Deutschlands wird es nicht mehr geben. „Der HSV ist in Deutschland mein letzter Verein, denn einen nationalen Wechsel schließe ich aus. Dann muss man sehen, was der Verein will. Was ich persönlich will, weiß ich: mit dem HSV wieder nach oben. Ob es dann hier weitergeht, wird die Zukunft und werden die Gespräche zeigen.“
https://hsv24.mopo.de/2020/09/02/auslau ... erein.html
ich denke, hier wurde falsch zitiert. statt dessen muss es heissen:
„Der HSV ist in Deutschland der letzte Verein, der einen Spieler wie Hunt haben will."
01.09.2020 Ex-St. Paulianer ist jetzt offiziell eine Rothose
Am Montag trainierte Marc Hornschuh erstmals mit der U21 des HSV, seit Dienstag ist der ehemalige St. Pauli-Verteidiger auch offiziell ein HSV-Spieler. Der 29-Jährige unterschrieb bei der Regionalligamannschaft einen Lizenzspielervertrag bis zum 30. Juni 2021.
https://hsv24.mopo.de/2020/09/01/ex-st- ... those.html
auch hier muss ein fehler vorliegen, denn diese verpflichtung kann nur die mannschaft der Alten Herren des HSV getätigt worden sein.
Für den morgigen Donnerstag stand für den HSV der Media Day auf dem Plan. Dort sollten die Spielerportraits und Mannschaftsbilder für die kommende Saison gemacht werden. Da der HSV aber nach dem Ausstieg von „Emirates“ noch keinen Trikotsponsor hat – und deshalb auch das neue Trikot noch nicht präsentiert hat – musste der Media Day verschoben werden. Nach MOPO-Informationen hoffen die Bosse auf eine Entscheidung vor dem DFB-Pokalspiel bei Dynamo Dresden (14. September, 18.30 Uhr Liveticker auf MOPO.de).
https://hsv24.mopo.de/2020/09/02/kein-t ... ieben.html
Media Day, ich liebe diese schwachsinnigen anglizismen.
02.09.2020 Auslaufender Hunt-Vertrag: „HSV in Deutschland mein letzter Verein“
Seit 2015 kickt Aaron Hunt nunmehr beim HSV, übermorgen feiert der Routinier seinen 34. Geburtstag. Der Vertrag des Mittelfeldmannes läuft im kommenden Sommer aus, wie es weitergeht, ist noch völlig offen. Nur eines scheint für den ehemaligen Bremer klar: einen Wechsel innerhalb Deutschlands wird es nicht mehr geben. „Der HSV ist in Deutschland mein letzter Verein, denn einen nationalen Wechsel schließe ich aus. Dann muss man sehen, was der Verein will. Was ich persönlich will, weiß ich: mit dem HSV wieder nach oben. Ob es dann hier weitergeht, wird die Zukunft und werden die Gespräche zeigen.“
https://hsv24.mopo.de/2020/09/02/auslau ... erein.html
ich denke, hier wurde falsch zitiert. statt dessen muss es heissen:
„Der HSV ist in Deutschland der letzte Verein, der einen Spieler wie Hunt haben will."
01.09.2020 Ex-St. Paulianer ist jetzt offiziell eine Rothose
Am Montag trainierte Marc Hornschuh erstmals mit der U21 des HSV, seit Dienstag ist der ehemalige St. Pauli-Verteidiger auch offiziell ein HSV-Spieler. Der 29-Jährige unterschrieb bei der Regionalligamannschaft einen Lizenzspielervertrag bis zum 30. Juni 2021.
https://hsv24.mopo.de/2020/09/01/ex-st- ... those.html
auch hier muss ein fehler vorliegen, denn diese verpflichtung kann nur die mannschaft der Alten Herren des HSV getätigt worden sein.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer)