ACAB in Hamburg
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ACAB in Hamburg
Immer wieder fallen die staatlichen Schläger aus Hamburg negativ auf. Beim Hamburger Derby Polizeigewalt, gegen Magdeburg filmen die Bastarde ins Gäste-Wc, heute mal wieder Blocksturm mit zig Verletzten und völlig unnötiger Pfefferspray-Einsatz als die Lage sich eigentlich beruhigt hatte:
https://www.faszination-fankurve.de/new ... rspray-ein
Juden-Hasser demonstrieren lassen ohne einzugreifen, aber mit Fußballfans kann man es ja machen. Fickt euch!
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Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.
Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.
Tod und Hass dem Putinregime
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Re: ACAB in Hamburg
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Re: ACAB in Hamburg
Kommentar aus dem 11Freunde Newsletter:
https://11freunde.de/artikel/polizei-ha ... gn=relatedDas Millerntor war blau, so viel Bullen waren da. Und Mensch Meier musste heulen, das war wohl das Tränengas. Und er fragte irgendeinen: „Sag mal, ist hier heut ‚n Fest?“ „Sowas Ähnliches“, sagte einer, „Hannover kommt mit Auswärtsfans.“
Hätten Rio Reiser und Ton Steine Scherben dieses Fußballwochenende erlebt, es hätte sie in die Hausbesetzerszene der siebziger Jahre zurückversetzt. Auf St. Pauli, wo Hannover 96 zum Auswärtsspiel ran musste, und in Bochum, wo die Kölner zum Abstiegsduell zu Besuch waren, kam es zu massiven Polizeieinsätzen in den jeweiligen Auswärtsblöcken. Vor allem die Bilder aus Hamburg waren heftig: Videos zeigen, wie eine behelmte Knüppelgarde den 96-Block stürmt und scheinbar willkürlich mit Pfefferspray in die Menge sprüht. Zur Deeskalation, wie es heißt. Die Mopo will sogar erfahren haben, dass die Hamburger Polizei kurzzeitig über den Gebrauch einer Schusswaffe diskutiert hätte. Bestätigt ist das nicht.
Ähnliche, wenn auch nicht ganz so dramatische Szenen, spielten sich tags darauf im Ruhrstadion ab, wo es mit FC-Fans zu Problemen beim Einlass gekommen war. Was die Bochumer Polizei dazu veranlasste, von den Wortungetümen „Einsatzmehrzweckstock“ und „Reizstoffsprühgerät“ Gebrauch zu machen. Schon jetzt steht erfahrungsgemäß fest: Eine lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse ist nicht zu erwarten. Es wird endlich Zeit, den Umgang mit Fußballfans grundlegend zu verändern. Sie nicht zu dämonisieren. Oder wie Rindvieh durch die Straße zu eskortieren. Auch wenn Fußballfans meist keine von Gott entsendeten Unschuldskinder sind, macht sie das noch lange nicht zu Verbrechern. Nicht Ultraszenen, dafür aber Wasserwerfer und Hundertschaften schaffen eine gewaltbereite Drohkulisse.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
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erpie
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Re: ACAB in Hamburg
Sonst geht's aber noch?Linden hat geschrieben: ↑Samstag 11. November 2023, 02:07 Immer wieder fallen die staatlichen Schläger aus Hamburg negativ auf. Beim Hamburger Derby Polizeigewalt, gegen Magdeburg filmen die Bastarde ins Gäste-Wc, heute mal wieder Blocksturm mit zig Verletzten und völlig unnötiger Pfefferspray-Einsatz als die Lage sich eigentlich beruhigt hatte:
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Genau so hören sich Asis an.
Unglaublich.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
Re: ACAB in Hamburg
Hast du eigentlich auch mal eine eigene Meinung?erpie hat geschrieben: ↑Montag 13. November 2023, 09:55 Kommentar aus dem 11Freunde Newsletter:https://11freunde.de/artikel/polizei-ha ... gn=relatedDas Millerntor war blau, so viel Bullen waren da. Und Mensch Meier musste heulen, das war wohl das Tränengas. Und er fragte irgendeinen: „Sag mal, ist hier heut ‚n Fest?“ „Sowas Ähnliches“, sagte einer, „Hannover kommt mit Auswärtsfans.“
Hätten Rio Reiser und Ton Steine Scherben dieses Fußballwochenende erlebt, es hätte sie in die Hausbesetzerszene der siebziger Jahre zurückversetzt. Auf St. Pauli, wo Hannover 96 zum Auswärtsspiel ran musste, und in Bochum, wo die Kölner zum Abstiegsduell zu Besuch waren, kam es zu massiven Polizeieinsätzen in den jeweiligen Auswärtsblöcken. Vor allem die Bilder aus Hamburg waren heftig: Videos zeigen, wie eine behelmte Knüppelgarde den 96-Block stürmt und scheinbar willkürlich mit Pfefferspray in die Menge sprüht. Zur Deeskalation, wie es heißt. Die Mopo will sogar erfahren haben, dass die Hamburger Polizei kurzzeitig über den Gebrauch einer Schusswaffe diskutiert hätte. Bestätigt ist das nicht.
Ähnliche, wenn auch nicht ganz so dramatische Szenen, spielten sich tags darauf im Ruhrstadion ab, wo es mit FC-Fans zu Problemen beim Einlass gekommen war. Was die Bochumer Polizei dazu veranlasste, von den Wortungetümen „Einsatzmehrzweckstock“ und „Reizstoffsprühgerät“ Gebrauch zu machen. Schon jetzt steht erfahrungsgemäß fest: Eine lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse ist nicht zu erwarten. Es wird endlich Zeit, den Umgang mit Fußballfans grundlegend zu verändern. Sie nicht zu dämonisieren. Oder wie Rindvieh durch die Straße zu eskortieren. Auch wenn Fußballfans meist keine von Gott entsendeten Unschuldskinder sind, macht sie das noch lange nicht zu Verbrechern. Nicht Ultraszenen, dafür aber Wasserwerfer und Hundertschaften schaffen eine gewaltbereite Drohkulisse.
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Re: ACAB in Hamburg
Da habe ich tatsächlich mehr von dir erwartet als den üblichen persönlichen Angriff.Heinz B. hat geschrieben: ↑Montag 13. November 2023, 19:14Sonst geht's aber noch?Linden hat geschrieben: ↑Samstag 11. November 2023, 02:07 Immer wieder fallen die staatlichen Schläger aus Hamburg negativ auf. Beim Hamburger Derby Polizeigewalt, gegen Magdeburg filmen die Bastarde ins Gäste-Wc, heute mal wieder Blocksturm mit zig Verletzten und völlig unnötiger Pfefferspray-Einsatz als die Lage sich eigentlich beruhigt hatte:
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Re: ACAB in Hamburg
Sorry, man kann, nein man muss übertrieben harte oder auch unangemessene Polizeieinsätze offenlegen und scharf kritisieren.
Aber doch bitte nicht in einer hasserfüllten Gangstersprache mit Ausdrücken wie ACAB, staatliche Schläger, Bastarde, fickt euch. Das ist in meinen Augen asozial.
PS: Ein persönlicher Angriff sieht übrigens anders aus.
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Re: ACAB in Hamburg
Heinz B. hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 09:37Sorry, man kann, nein man muss übertrieben harte oder auch unangemessene Polizeieinsätze offenlegen und scharf kritisieren.
Aber doch bitte nicht in einer hasserfüllten Gangstersprache mit Ausdrücken wie ACAB, staatliche Schläger, Bastarde, fickt euch. Das ist in meinen Augen asozial.
PS: Ein persönlicher Angriff sieht übrigens anders aus.
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Re: ACAB in Hamburg
Das folgende Interview ist hinter der Bezahlschranke. Ich kann zu dem Vorgang nichts schreiben, da ich es nicht gesehen habe und auch nicht vor Ort war, deswegen greife ich auf die mediale Berichterstattung zurück.
https://11freunde.de/artikel/wir-wuensc ... ei/9535059„Wir wünschen uns einen Selbstreinigungsprozess bei der Polizei“
Der Einsatz der Hamburger Polizei gegen Fans von Hannover 96 sorgt noch immer für Diskussionen. Stephan Riedel von der Fanhilfe Hannover erklärt, wie dazu kam. Und was jetzt passieren muss.
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Re: ACAB in Hamburg
Dass ihr beiden die Empathie eines Steins habt müsst ihr nicht immer wieder beweisen.Atlan hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 11:28Heinz B. hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 09:37
Sorry, man kann, nein man muss übertrieben harte oder auch unangemessene Polizeieinsätze offenlegen und scharf kritisieren.
Aber doch bitte nicht in einer hasserfüllten Gangstersprache mit Ausdrücken wie ACAB, staatliche Schläger, Bastarde, fickt euch. Das ist in meinen Augen asozial.
PS: Ein persönlicher Angriff sieht übrigens anders aus.
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Re: ACAB in Hamburg
Du überschätzt uns!
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Re: ACAB in Hamburg
Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!
Immer schön provozieren und sich dann wundern, wenn's knallt
Und hinterher "wir haben gar nichts gemacht und die Bullen haben völlig grundlos geknüppelt"
Btw, der Ausdruck"ACAB "sollte verboten werden und bei Missbrauch strafrechtlich verfolgt werden...
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"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"
Helmut Schmidt
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Re: ACAB in Hamburg
Statement der roten Kurve:
Schlagstöcke und Pfefferspray
Gästeblock Millerntor 10.11.2023
Was bleibt über nach zwei Wochen Gewalt an 96- Fans im Gästeblock des FC St. Pauli oder eher was fehlt? Dazu später mehr. Wir haben über 50 verletzte Fans nach einem völlig in die Irre gelaufenen Polizeieinsatz. Rote Kurve- Supporters waren im Block und teilweise in unmittelbarer Nähe zu den zwei neuralgischen Punkten, denen in der Berichterstattung und von der Polizei viel Aufmerksamkeit zuteil wurde. Im unteren linken Teil des Gästeblocks, wo es vor dem Polizeieinsatz zu einer kleineren, handfesten Auseinandersetzung von 96-Fans kam und zum späteren Zeitpunkt am Mundloch, durch das die Polizei stürmte und sich direkt davor postierte und erste Pfefferspray Attacken startete.
Unabhängig von vielen Augenzeugen Berichten und dem Statement der Fanhilfe Hannover berichten unsere Mitglieder genau deren Sichtweise und können die Schilderungen bestätigen, wie unverhältnismäßig die Einsatzkräfte agierten. Die Polizei erklärte, dass sie den Block stürmte auf Grund der Auseinandersetzung der 96-Fans, um einem verletzten Fan zur Hilfe zur eilen. Dort jedoch kam die Polizei nie an oder hatte auch gar nicht die Absicht. Die Situation unter den betreffenden Fans war geklärt und auch die Ordner erkannten keine gefährdete Situation. Wir heißen Gewalt unter Fans als Lösung in keiner Weise für gut, aber wir müssen hier das Ganze ins Verhältnis setzen.
Die Supporter vor Ort hatten den Eindruck, dass die Polizei zu dieser Stelle im Block gar nicht vordringen wollte. Erstens war beim Eintreffen der BFE-Einheit der Konflikt gelöst und zweitens positionierten sich die Einsatzkräfte unmittelbar am und im Mundloch, fernab vom Ort des vorangegangenen Konflikts und versperrten einen Fluchtweg. Dann begann der Einsatz unmittelbar mit Pfefferspray und traf völlig unbeteiligte Personen. Dies steigerte sich im Laufe der Auseinandersetzung, denn nun fingen einige Fans an sich zu wehren und versuchten die Einsatzkräfte aus dem Block zu vertreiben. Es flogen Bierbecher und leichte Plastikstangen. Diese Wurfgestänge stellten zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr dar, für die in voller Schutzmontur ausgerüsteten Polizisten.
Es folgte ein exorbitanter Einsatz von Pfefferspray und wilde Schlagstockeinsätze auf Kopfhöhe. Dabei wurden nicht nur Fans getroffen, die sich wehrten, sondern auch viele die weiterhin versuchten unbeteiligt zu bleiben, was in einem völlig befüllten Auswärtsblock mit versperrten Fluchtweg kaum bis gar nicht möglich ist. Was bleibt bei den Fans? Panikattacken, Atemnot, Quetschungen, schwere Hämatome und Knochenbrüche.
Es hätte noch schlimmer enden können und vor allem bleibt eines: Totales Unverständnis!
Niemand wurde oder musste gerettet werden, warum zog die Polizei nicht einfach wieder ab?
Die Fans vor Ort hatten zu keiner Sekunde das Gefühl, dass die Polizei hier jemanden schützen noch geschweige helfen wollte.
Was fehlt?
Der nachträgliche Umgang, mit dem eigenen Vorgehen macht es ebenfalls keineswegs besser.
Mit einem transparenten, ehrlichen Statement hätte man seitens der Hamburger Polizei Vertrauen zurückgewinnen können.
Es fehlt demnach ein klares, selbstkritisches Ausrufezeichen der Polizei. Stattdessen verbreitete man Rechtfertigungen über die Presse, die sich im Zusammenhang mit dem vor Ort erlebten völlig absurd lasen. Klar, es gibt Personen oder Gruppen im Fanumfeld welche zur Polizei ein gespanntes Verhältnis leben und vermutlich pflegen.
Gewiss gibt es im Fußballumfeld auch Personen welche Gewalt suchen, doch es gibt auch eine hohe Mehrheit an Fans, die zum Fußball fahren und Gewalt nicht als einen Teil ihres Fanlebens zählen. In diesem Sinne liebe Polizei, bestimmte Journalisten und geehrtes Innenministerium, es gibt keine homogene Fanszene oder „die Fans“. Nein, so ein Auswärtsblock mit über tausenden Menschen ist keine zu verallgemeinernde Masse. Daher wirft es Fragen auf, was die Polizei in dieser Art und Weise in dem überfüllten Auswärtsblock suchte? Von den Fans im Block kam niemand zu der Erkenntnis, dass die BFE-Einheit jemanden „retten“ wollte.
Also was, sollte dieser brutale Auftritt? Galt es, ein Zeichen zu setzen? Für wen? Für die gewaltbereiten Fans? Dann vereinbaren sie lieber das nächste Mal ein Treffen in feinster Hooligan Manier, anstatt einen vollen Block zu stürmen und auf jegliche Fans einzudreschen und zügellos mit Reizgas zu sprühen und Massen an Verletzten in Kauf zu nehmen. Sich so zu verhalten, wie man es bestimmen Anhängern vorwirft, ist kein Vorbild, sondern schlichtweg fatal, wenn man sich wünscht, dass Menschen der Polizei vertrauen sollen und man sich von Gewalt distanziert.
Da helfen im Zeitalter Internet auch keine Presseerklärungen der Polizeigewerkschaft mehr oder absurde Twitterbeiträge und das Traurige an der ganzen Sache: Niemandem ist damit geholfen! Viele Fans erzählen Erlebtes in ihren digitalen Netzwerken und YouTube Videos zeigen, wie willkürlich Polizeibeamte mit Pfefferspray in den vollen Block sprühen. Es wirkt bei einem YouTube Video so, als müsste ein Beamter vor dem Block noch seine ganze Kanne Reizgas leeren, obwohl seine Kollegen längst den Rückmarsch einleiteten.
- Viele Fans fordern seit Jahren, dass der Pfefferspray Einsatz unterbunden werden muss -
Der entscheidende Punkt hierbei: Die Polizei sollte in jeglicher Hinsicht nicht den Eindruck erzeugen Hooligan in Uniform zu sein! Doch genau das empfinden viele Fans und vor allem Auswärtsfahrer seit Jahren bei bestimmten Einheiten, hier vor allem die BFE.
By the way, viele verletzte 96-Fans wurden im Krankenhaus noch von der Kripo verhört und bekamen Anzeigen für Landsfriedensbruch. Auf welcher Basis erschloss sich nicht. Differenzierung ausgeschlossen. Welch zynischer Auftritt und was bleibt da bei den Fans für ein Gefühl zurück? Willkür!
Erinnerung. Schon vor der WM 2006 hatten viele Fußballfans und Auswärtsfahrer aller Vereine zahlreiche Erfahrungen mit aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsätzen. Willkürliche Einkesselungen, stundenlanges Festhalten mit Personalisierungen, Schlagstockeinsätze und vor allem das inflationäre Einsetzen von Pfefferspray.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg twitterte am folgenden Tag nach dem Vorfall, dass „immer wieder (…) der Fußball als Gewaltbühne missbraucht wird, dass muss ein Ende haben.“
Genau und das gilt für alle und vor allem auch für das Vorbild Polizei!
Schlagstöcke und Pfefferspray
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Was bleibt über nach zwei Wochen Gewalt an 96- Fans im Gästeblock des FC St. Pauli oder eher was fehlt? Dazu später mehr. Wir haben über 50 verletzte Fans nach einem völlig in die Irre gelaufenen Polizeieinsatz. Rote Kurve- Supporters waren im Block und teilweise in unmittelbarer Nähe zu den zwei neuralgischen Punkten, denen in der Berichterstattung und von der Polizei viel Aufmerksamkeit zuteil wurde. Im unteren linken Teil des Gästeblocks, wo es vor dem Polizeieinsatz zu einer kleineren, handfesten Auseinandersetzung von 96-Fans kam und zum späteren Zeitpunkt am Mundloch, durch das die Polizei stürmte und sich direkt davor postierte und erste Pfefferspray Attacken startete.
Unabhängig von vielen Augenzeugen Berichten und dem Statement der Fanhilfe Hannover berichten unsere Mitglieder genau deren Sichtweise und können die Schilderungen bestätigen, wie unverhältnismäßig die Einsatzkräfte agierten. Die Polizei erklärte, dass sie den Block stürmte auf Grund der Auseinandersetzung der 96-Fans, um einem verletzten Fan zur Hilfe zur eilen. Dort jedoch kam die Polizei nie an oder hatte auch gar nicht die Absicht. Die Situation unter den betreffenden Fans war geklärt und auch die Ordner erkannten keine gefährdete Situation. Wir heißen Gewalt unter Fans als Lösung in keiner Weise für gut, aber wir müssen hier das Ganze ins Verhältnis setzen.
Die Supporter vor Ort hatten den Eindruck, dass die Polizei zu dieser Stelle im Block gar nicht vordringen wollte. Erstens war beim Eintreffen der BFE-Einheit der Konflikt gelöst und zweitens positionierten sich die Einsatzkräfte unmittelbar am und im Mundloch, fernab vom Ort des vorangegangenen Konflikts und versperrten einen Fluchtweg. Dann begann der Einsatz unmittelbar mit Pfefferspray und traf völlig unbeteiligte Personen. Dies steigerte sich im Laufe der Auseinandersetzung, denn nun fingen einige Fans an sich zu wehren und versuchten die Einsatzkräfte aus dem Block zu vertreiben. Es flogen Bierbecher und leichte Plastikstangen. Diese Wurfgestänge stellten zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr dar, für die in voller Schutzmontur ausgerüsteten Polizisten.
Es folgte ein exorbitanter Einsatz von Pfefferspray und wilde Schlagstockeinsätze auf Kopfhöhe. Dabei wurden nicht nur Fans getroffen, die sich wehrten, sondern auch viele die weiterhin versuchten unbeteiligt zu bleiben, was in einem völlig befüllten Auswärtsblock mit versperrten Fluchtweg kaum bis gar nicht möglich ist. Was bleibt bei den Fans? Panikattacken, Atemnot, Quetschungen, schwere Hämatome und Knochenbrüche.
Es hätte noch schlimmer enden können und vor allem bleibt eines: Totales Unverständnis!
Niemand wurde oder musste gerettet werden, warum zog die Polizei nicht einfach wieder ab?
Die Fans vor Ort hatten zu keiner Sekunde das Gefühl, dass die Polizei hier jemanden schützen noch geschweige helfen wollte.
Was fehlt?
Der nachträgliche Umgang, mit dem eigenen Vorgehen macht es ebenfalls keineswegs besser.
Mit einem transparenten, ehrlichen Statement hätte man seitens der Hamburger Polizei Vertrauen zurückgewinnen können.
Es fehlt demnach ein klares, selbstkritisches Ausrufezeichen der Polizei. Stattdessen verbreitete man Rechtfertigungen über die Presse, die sich im Zusammenhang mit dem vor Ort erlebten völlig absurd lasen. Klar, es gibt Personen oder Gruppen im Fanumfeld welche zur Polizei ein gespanntes Verhältnis leben und vermutlich pflegen.
Gewiss gibt es im Fußballumfeld auch Personen welche Gewalt suchen, doch es gibt auch eine hohe Mehrheit an Fans, die zum Fußball fahren und Gewalt nicht als einen Teil ihres Fanlebens zählen. In diesem Sinne liebe Polizei, bestimmte Journalisten und geehrtes Innenministerium, es gibt keine homogene Fanszene oder „die Fans“. Nein, so ein Auswärtsblock mit über tausenden Menschen ist keine zu verallgemeinernde Masse. Daher wirft es Fragen auf, was die Polizei in dieser Art und Weise in dem überfüllten Auswärtsblock suchte? Von den Fans im Block kam niemand zu der Erkenntnis, dass die BFE-Einheit jemanden „retten“ wollte.
Also was, sollte dieser brutale Auftritt? Galt es, ein Zeichen zu setzen? Für wen? Für die gewaltbereiten Fans? Dann vereinbaren sie lieber das nächste Mal ein Treffen in feinster Hooligan Manier, anstatt einen vollen Block zu stürmen und auf jegliche Fans einzudreschen und zügellos mit Reizgas zu sprühen und Massen an Verletzten in Kauf zu nehmen. Sich so zu verhalten, wie man es bestimmen Anhängern vorwirft, ist kein Vorbild, sondern schlichtweg fatal, wenn man sich wünscht, dass Menschen der Polizei vertrauen sollen und man sich von Gewalt distanziert.
Da helfen im Zeitalter Internet auch keine Presseerklärungen der Polizeigewerkschaft mehr oder absurde Twitterbeiträge und das Traurige an der ganzen Sache: Niemandem ist damit geholfen! Viele Fans erzählen Erlebtes in ihren digitalen Netzwerken und YouTube Videos zeigen, wie willkürlich Polizeibeamte mit Pfefferspray in den vollen Block sprühen. Es wirkt bei einem YouTube Video so, als müsste ein Beamter vor dem Block noch seine ganze Kanne Reizgas leeren, obwohl seine Kollegen längst den Rückmarsch einleiteten.
- Viele Fans fordern seit Jahren, dass der Pfefferspray Einsatz unterbunden werden muss -
Der entscheidende Punkt hierbei: Die Polizei sollte in jeglicher Hinsicht nicht den Eindruck erzeugen Hooligan in Uniform zu sein! Doch genau das empfinden viele Fans und vor allem Auswärtsfahrer seit Jahren bei bestimmten Einheiten, hier vor allem die BFE.
By the way, viele verletzte 96-Fans wurden im Krankenhaus noch von der Kripo verhört und bekamen Anzeigen für Landsfriedensbruch. Auf welcher Basis erschloss sich nicht. Differenzierung ausgeschlossen. Welch zynischer Auftritt und was bleibt da bei den Fans für ein Gefühl zurück? Willkür!
Erinnerung. Schon vor der WM 2006 hatten viele Fußballfans und Auswärtsfahrer aller Vereine zahlreiche Erfahrungen mit aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsätzen. Willkürliche Einkesselungen, stundenlanges Festhalten mit Personalisierungen, Schlagstockeinsätze und vor allem das inflationäre Einsetzen von Pfefferspray.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg twitterte am folgenden Tag nach dem Vorfall, dass „immer wieder (…) der Fußball als Gewaltbühne missbraucht wird, dass muss ein Ende haben.“
Genau und das gilt für alle und vor allem auch für das Vorbild Polizei!
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Re: ACAB in Hamburg
Okay, du hast ein noch schlechteres Bild von der Polizei als ich. Die lassen sich also provozieren? Soviel Unproffesionalität traust du ihnen zu? Nicht schlecht.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 12:47 Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!
Immer schön provozieren und sich dann wundern, wenn's knallt
Und hinterher "wir haben gar nichts gemacht und die Bullen haben völlig grundlos geknüppelt"
Btw, der Ausdruck"ACAB "sollte verboten werden und bei Missbrauch strafrechtlich verfolgt werden...
Warum sollte ACAB verboten werden? Auf welcher Grundlage?
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Re: ACAB in Hamburg
Du glaubst doch nicht, dass ausgerechnet unser Forums-Hool das versteht?Lattekversteher hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 12:47 Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!
Immer schön provozieren und sich dann wundern, wenn's knallt
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Re: ACAB in Hamburg
An dich die selbe Frage: Du glaubst, dass diese Provokation zu noch mehr Prügeleinsätzen führt?
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Re: ACAB in Hamburg
Solche Szenen siehst du in keiner anderen Sportart.
Fussball ist halt (leider) ein Asi-Sport.
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Re: ACAB in Hamburg
Was schon mal nicht stimmt. Basketball, Eishockey, Handball...
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Re: ACAB in Hamburg
Wat? Zugegeben, wenn man sein Auto mit Kieler Kennzeichen beim Spiel in Süddänemark nahe der Halle parkt, soll es nach Hörensagen nicht die schlaueste Idee sein, und vielleicht passiert das andersrum auch in Kiel, aber wenn ich meine Besuche im Stadion und in der Halle hier vergleiche, dann muss ich nicht lange überlegen, wo die größeren Asis rumlaufen. Und die Kieler Fußballfans sind noch vergleichsweise sittsam.
Und hinterher will es wieder keiner gewusst haben...
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Re: ACAB in Hamburg
glaube ich unbesehen...TiSa667 hat geschrieben: ↑Sonntag 26. November 2023, 13:28Wat? Zugegeben, wenn man sein Auto mit Kieler Kennzeichen beim Spiel in Süddänemark nahe der Halle parkt, soll es nach Hörensagen nicht die schlaueste Idee sein, und vielleicht passiert das andersrum auch in Kiel, aber wenn ich meine Besuche im Stadion und in der Halle hier vergleiche, dann muss ich nicht lange überlegen, wo die größeren Asis rumlaufen. Und die Kieler Fußballfans sind noch vergleichsweise sittsam.
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Re: ACAB in Hamburg
Moin Zündmichel,Linden hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 16:14Okay, du hast ein noch schlechteres Bild von der Polizei als ich. Die lassen sich also provozieren? Soviel Unproffesionalität traust du ihnen zu? Nicht schlecht.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 12:47 Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!
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Warum sollte ACAB verboten werden? Auf welcher Grundlage?
bin ja oft "bei Dir" , aber hier bin ich auch beim Speckgürtel-Metropolen-Bewohner
Zu Deiner Frage : weil es nicht stimmt ! weils ne Provo ist und weil ich persönlich den Job KEINESFALLS machen möchte und ich der Überzeugung bin, das der nötige Respekt (den ICH selbst in meiner ...räusper.."härteren" Zeit immer hatte) heutzutage einfach nicht mehr da ist. Das gilt nicht nur für Fussi-Krawaller ! Und "zuerst" auf die "Bullen" zu zeigen....hmmm
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Re: ACAB in Hamburg
Moinsen,
Ein Verbot muss sinnvoll sein, sonst ist es Aktionismus. Schreibt man halt 1312, weiß auch jeder was gemeint ist.
Außerdem heißt das eigentlich All Cops Are Beautiful
In diesem konkreten Fall muss man auf die Bullen zeigen, die haben angefangen, völlig sinnlos.
Ansonsten kommt wohl auf alle ein heißer Winter zu, Stuttgart, Bochum, Frankfurt, es knallt gerade überall und man könnte auf die Idee kommen, dass man sich schon mal für die Heim-EM fit macht^^ War vor 2006 übrigens genauso, dass die Knüppelgarde eskaliert ist.
Zum grundsätzlichen Respekt, der ist vorhanden, habe selbst genug Freunde bei denen + Verwandtschaft. Und selbst die halten Bepo und BFE für prügelgeile A....
Ein Verbot muss sinnvoll sein, sonst ist es Aktionismus. Schreibt man halt 1312, weiß auch jeder was gemeint ist.
Außerdem heißt das eigentlich All Cops Are Beautiful
In diesem konkreten Fall muss man auf die Bullen zeigen, die haben angefangen, völlig sinnlos.
Ansonsten kommt wohl auf alle ein heißer Winter zu, Stuttgart, Bochum, Frankfurt, es knallt gerade überall und man könnte auf die Idee kommen, dass man sich schon mal für die Heim-EM fit macht^^ War vor 2006 übrigens genauso, dass die Knüppelgarde eskaliert ist.
Zum grundsätzlichen Respekt, der ist vorhanden, habe selbst genug Freunde bei denen + Verwandtschaft. Und selbst die halten Bepo und BFE für prügelgeile A....
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.
Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.
Tod und Hass dem Putinregime
Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.
Tod und Hass dem Putinregime
Re: ACAB in Hamburg
Wenn man sich die Berichterstattung mal unvoreingenommen durchliest kann man nicht umhin da einen massiven Machtmißbrauch von Seiten der Polizei festzustellen.
Es scheint eine bundesweite Linie zu geben, härter gegen Fangruppen vorzugehen anders ist das nicht zu erklären:
Ob man da nun gleich "all colours are beautiful" schreiben muß? Ist wohl der Emotion direkt nach dem Ereignis geschuldet, ist natürlich fraglich. Wäre auch nicht meine Formulierung.
Ok Linden das mit den Ausschreitungen bei Basketball/Eishockey und Handball musste mal erklären bzw. ein Beispiel bringen. Das krasseste was ich beim Handball gesehen hab war Pyro in der Halle bei PSG vs. THW letztes Jahr in der Champions League...
Es scheint eine bundesweite Linie zu geben, härter gegen Fangruppen vorzugehen anders ist das nicht zu erklären:
https://11freunde.de/artikel/top-die-wette-gilt/9708591
Ein Einsatzleiter aus Frankfurt wettet, und das müssen Sie sich nun mal vorstellen, meine Damen und Herren, liebe Kinder, dass er – Achtung – eine behelmte Garde, mit Reizgas und Schlagstöcken ausgestattet, auf einen Pulk Frankfurter Ultras losschickt, um – jetzt kommt’s – eine Deeskalation herbeizuführen. Tollkühn. Kaum vorstellbar, oder? Was denkt ihr: Schafft er das?
Während am Samstagabend die allerletzte „Wetten, dass…“-Folge abgedreht wurde, präsentierte die Frankfurter Polizei beim Abendspiel zwischen der Eintracht und dem VfB Stuttgart ihre ganz eigene Definition der Außenwette. Zum wiederholten Male in dieser Saison kam es nämlich zu einem massiven Polizeieinsatz gegen Fußballfans, dessen Auslöser bislang nicht geklärt ist. Und wieder wird im Nachgang darüber diskutiert, wie sinnhaft das Versprühen von Reizgas auf Massenveranstaltungen ist, wie gerechtfertigt ein gewaltsames Vorgehen von Polizisten. Und vor allem zirkuliert die Frage: Welche Rolle will die Polizei im Rahmen von Fußballspielen eigentlich einnehmen?
„Gewalteskalation der Polizei“
Wie schon in Bochum und Hamburg vor zwei Wochen sind es Bilder, die aufzucken lassen: Polizisten in Vollmontur, die auf Fans einprügeln, schier willkürlich mit Reizgas umhersprühen, Vermummte Fans wiederum, die alles, was nicht niet- und nagelfest ist, zum Wurfgeschoss umfunktionieren. 30 Minuten lang ging das am Samstagabend vor der Frankfurter Heimkurve so. Eine objektive Beurteilung, zur Schuld und Unschuld, Aggressor und Verteidiger, lassen die Bilder nicht zu.
Als Grund für das Vorrücken, das sich circa 45 Minuten vor Spielbeginn abspielte, schrieb die Polizei Frankfurt über X zunächst, zwei rivalisierende Fangruppierungen seien aneinandergeraten. Recht schnell wurde jedoch klar: Vor dem heimischen Block ist das gar nicht möglich, weil der Zugang dort nur Eintracht-Fans gewährt ist. Kurze Zeit später korrigierte die Polizei darum ihren Post: Nun hieß es, Ordner seien bedrängt und angegriffen worden. Es hätte einen Notruf an die Polizei gegeben. Wie es bei Fällen der Polizeigewalt schon fast Regel ist, deckt sich diese Erzählung mit den meisten Augenzeugenberichten nicht. Eine Notsituation habe es nie gegeben, der Polizeieinsatz sei vollkommen unverhältnismäßig gewesen, sagt die andere Seite. Der „13. Mann“, ein Fanhilfe-Bündnis, schreibt von einer „Gewalteskalation der Polizei“ und zählt mindestens 70 Verletzte, darunter viele Unbeteiligte. Die Beamten seien in den Bereich vor dem Block 40 eingedrungen und seien „auch ohne Rücksicht auf Verluste unter normalen Fans, Frauen und Kindern“ vorgegangen. Der Auslöser sei nicht ersichtlich gewesen.
Ob man da nun gleich "all colours are beautiful" schreiben muß? Ist wohl der Emotion direkt nach dem Ereignis geschuldet, ist natürlich fraglich. Wäre auch nicht meine Formulierung.
Ok Linden das mit den Ausschreitungen bei Basketball/Eishockey und Handball musste mal erklären bzw. ein Beispiel bringen. Das krasseste was ich beim Handball gesehen hab war Pyro in der Halle bei PSG vs. THW letztes Jahr in der Champions League...
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
Re: ACAB in Hamburg
Glaubst du eigentlich immer völlig unkritisch alles, was in deinen "Fachblättern" steht?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
- Linden
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- Lieblingsverein: Hannover 96
- 2. Verein: Kaizer Chiefs
Re: ACAB in Hamburg
Bei uns eher weniger im Handball, dafür gerne im ehemaligen Ostblock (Serbien, Kroatien, Mazedonien) , Basketball bspw. bei Alba Berlin, in Griechenland etc.erpie hat geschrieben: ↑Sonntag 26. November 2023, 16:15 Wenn man sich die Berichterstattung mal unvoreingenommen durchliest kann man nicht umhin da einen massiven Machtmißbrauch von Seiten der Polizei festzustellen.
Es scheint eine bundesweite Linie zu geben, härter gegen Fangruppen vorzugehen anders ist das nicht zu erklären:
Ok Linden das mit den Ausschreitungen bei Basketball/Eishockey und Handball musste mal erklären bzw. ein Beispiel bringen. Das krasseste was ich beim Handball gesehen hab war Pyro in der Halle bei PSG vs. THW letztes Jahr in der Champions League...
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.
Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.
Tod und Hass dem Putinregime
Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.
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