Scheinbar, nur der Welt-Fredi wollte es nicht einsehen, und nun pflügt hier der schlechteste IV des Jahrtausends, den Strafraum des Oly um.
Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Hinter Bezahlschranke:
https://www.tagesspiegel.de/sport/der-m ... 19966.htmlAls Bernstein am 26. Juni tatsächlich gewählt wurde, waren viele überrascht darüber, wie gut er vorbereitet war. Er hatte die Felder durchdekliniert, die zu bearbeiten waren. Vieles klang zunächst nach Bullerbü: mehr Miteinander, mehr Respekt, mehr Wertschätzung. Hörte man früher schon in den Verein hinein, war jedoch genau das vermisst worden.
Auch andere Themen waren benannt, die in Fußball-Klubs eher selten sind. Nachhaltigkeit und CO2-Fußabdruck etwa oder der Umgang mit Sponsoren oder Sportwettanbietern. Wörtlich hieß es in seiner niedergeschriebenen Vision: „Grundsätzlich müssen alle Sponsoren auf Ethik und Zukunftsfähigkeit überprüft werden.“ Das alte Establishment des Klubs lachte hinter vorgehaltener Hand.
Mehr Demut nach außen und mehr Fleiß nach innen hörte sich für seine Kritiker ohnehin nach „Folklore“ an. Andere witzelten über Tagesordnungspunkte, in denen es darum ging, die Currywurst im Stadion billiger zu machen oder ein Essensangebot zu schaffen, das auch vegan ist. Es sind Personen, die auch anmerken, dass Bernstein zu „unbekannt“, zu „leichtgewichtig“, „nicht gesellschaftsfähig“ sei, um einen 130 Millionen schweren und intern mit Verletzungen kämpfenden Klub zu befrieden und neu in der Stadt zu positionieren.
Windhorst hatte wie viele andere Groß-Investoren im Fußball vermutlich zwei Ziele: Den Fußball nutzen, um die eigene Reputation zu verbessern und ein gutes Geschäft zu machen. Applaus bekommt ein Geldgeber aber nur dann, wenn es sportlich erfolgreich läuft. Windhorst hatte die Champions League im Blick, Hertha war mit sich selbst und Abstiegskampf beschäftigt.
...
In Wahrheit aber verbirgt sich hinter Windhorsts Vorwurf ein grundsätzlicher Dissens zwischen ihm und dem Klub.Und dann ist da noch – anders als in anderen Ländern - die 50+1-Regel; sie besagt, dass die Mehrheit der Anteile eines Vereins immer in den Händen der Mitglieder liegen soll. Der Einfluss von Investoren wird somit begrenzt. Das findet Lars Windhorst nicht so gut. Im Februar 2021 sagt er der Deutschen Presse-Agentur: „Im Ernst, der Investor ist doch nicht der Diktator, der alles von oben vorgibt. Es geht darum, Menschen mitzunehmen, zu motivieren, für eine gemeinsame Sache zu kämpfen.“
Lars Windhorst hat seit Sommer 2019 in mehreren Schritten insgesamt 374 Millionen Euro in den Verein investiert. Fußball-Insider hatten sich damals bereits verwundert die Augen gerieben – sie fanden die Anteile überbewertet. Trotz der Mehrheitsanteile konnte Windhorst nicht den Einfluss nehmen, den er gerne gehabt hätte. Im Interview mit dpa führte er aus, ihm sei öfter von Finanzinvestoren vorgehalten worden, „was ist denn das für ein Investment, kein Gewinn, kein Erfolg und nichts zu bestimmen? In der Finanzwelt sei ein solches Investment exotisch.
...
Gegenbauer, sagt Bernstein heute, habe den Verein seit seinem Amtsantritt im Mai 2008 quasi „eingefroren“, wollte ihn nicht weiterentwickeln. Ähnlich äußerte sich Jürgen Klinsmann, der ehemalige Bundestrainer, den Windhorst eigentlich für den Aufsichtsrat eingeplant hatte und der kurzfristig als Trainer einsprang, bevor er nach einigen Monaten wieder entnervt aus der Stadt verschwand. Dem Verein rief er allerlei Schlechtes hinterher. Doch im Kern lautete die Botschaft: beratungsresistent und unprofessionell.
...
Im Verein mit seinen vielen Gremien hat sich Bernstein mit seiner direkten Art Türen geöffnet. Die Fan-Szene hat er sowieso hinter sich. Der neue Trainer Sandro Schwarz sagt: „Das, was Kay darstellt, seine Nähe zum Klub, zu den Angestellten, zu uns, wie er den Verein lebt, wie er es auch kommunikativ macht, das ist herausragend.“
Bernstein sei oft in der Geschäftsstelle, biedere sich aber nicht an, heißt es. Zu seinem Geburtstag hat er Döner ausgegeben, hat einen Baum der Hoffnung gepflanzt, und am vergangenen Sonntag ist er mit einigen Hundert Fans vom Gesundbrunnen zum Olympiastadion geradelt, um den von Hertha ausgerufenen Nachhaltigkeitsspieltag zum Thema Müllvermeidung zu unterstützen.
...
Dass Windhorst nun anbietet, Hertha könne seine Anteile für den alten Wert von 374 Millionen Euro wieder zurückkaufen, bezeichnet ein Insider als „Frechheit“. Erst mache Windhorst mit „ständigen Zündeleien“ das Investment klein, und jetzt solle der Klub die alte Summe blechen.
...
Eine Lösung wäre ein neuer Investor, den wiederum Hertha suchen müsste. Ansonsten ist eine Art „eingefrorener Konflikt“ wie in der Politik denkbar. Windhorst wäre kein Mitglied mehr, bekäme aber turnusgemäß als Anteilseigner Finanzreports zugesandt.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
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Der TV - Tipp
Nachdem vorige Woche der rbb eine sehr gute Doku über Union zeigte, ist heute Hertha dran.
https://www.rbb-online.de/fernsehen/pro ... 86227.html
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Ich habe mich immer gefragt, weshalb man einen Stark vergrault hat??*Dropkick* hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Oktober 2022, 19:58 Scheinbar, nur der Welt-Fredi wollte es nicht einsehen, und nun pflügt hier der schlechteste IV des Jahrtausends, den Strafraum des Oly um.
War Kapitän, Nationalspieler und wie ich das aus der Ferne verfolgt habe, beliebt bei den Fans.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Bei Stark ging es glaub ich nur um Kohle. Der hatte noch einen Vertrag vom Azubi, der das Geld mit vollen Händen in der Spree versenkt hat. Das war zuviel für einen durchschnittlichen Bundesliga IV wie Stark. Ausserdem hat man auf die Talente gehofft. Der eine, (Gechter) , hat leider die Seuche und der andere, (Dardai) , bekommt unverständlicherweise keine Einsatzzeiten, obwohl er der einzige wäre, der im Spielaufbau einen Pass über 5m unfallfrei an den Mitspieler bringen würde. Und dann wird denen auch noch ohne Not so ein Anti-Fussballer wie Uremovic vor die Nase gesetzt.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. November 2022, 06:07 Ich habe mich immer gefragt, weshalb man einen Stark vergrault hat??
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Es sieht wohl nicht so rosig aus in Westend.
https://www.inforadio.de/rubriken/sport ... a-bsc.html
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Nach der heutigen x-ten Niederlage respektive Punktverlust kurz vor Toresschluss (im wahrsten Sinne des Wortes) befindet sich Hertha eher im freien Fall.Sandro_1956 hat geschrieben: ↑Dienstag 8. November 2022, 14:31 Es sieht wohl nicht so rosig aus in Westend.
https://www.inforadio.de/rubriken/sport ... a-bsc.html
Mal sehen was morgen passiert aber die "Katar-Pause" werden sie im Keller (wie tief auch immer) verbringen und danach sehe ich auch eher Schwarz...aber eventuell nicht mehr in der Coaching Zone.
Ob das klug und richtig ist und so oder so etwas nützt ?
Heute ist Vollmond, da tanzen laut Legende die Elefanten, alles ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Bin mal gespannt, was Sonntag auf eurer Mitgliederversammlung passiert. Brüggemann hat doch einen Abwahlantrag gegen Bernstein gestellt. Ob er damit durchkommt? Ein Zeichen von Zusammenhalt ist das jedenfalls nicht.Pak-Do-Ik hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 00:04Nach der heutigen x-ten Niederlage respektive Punktverlust kurz vor Toresschluss (im wahrsten Sinne des Wortes) befindet sich Hertha eher im freien Fall.Sandro_1956 hat geschrieben: ↑Dienstag 8. November 2022, 14:31 Es sieht wohl nicht so rosig aus in Westend.
https://www.inforadio.de/rubriken/sport ... a-bsc.html
Mal sehen was morgen passiert aber die "Katar-Pause" werden sie im Keller (wie tief auch immer) verbringen und danach sehe ich auch eher Schwarz...aber eventuell nicht mehr in der Coaching Zone.
Ob das klug und richtig ist und so oder so etwas nützt ?
Heute ist Vollmond, da tanzen laut Legende die Elefanten, alles ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Eins aber dürfte jetzt klar sein. Mit Schönspielerei kommt ihr da unten nicht raus. Habt ihr aber die Spieler, die kratzen und beissen können?
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Spieler die Kratzen und beißen können ?Sandro_1956 hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 10:58Bin mal gespannt, was Sonntag auf eurer Mitgliederversammlung passiert. Brüggemann hat doch einen Abwahlantrag gegen Bernstein gestellt. Ob er damit durchkommt? Ein Zeichen von Zusammenhalt ist das jedenfalls nicht.Pak-Do-Ik hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 00:04
Nach der heutigen x-ten Niederlage respektive Punktverlust kurz vor Toresschluss (im wahrsten Sinne des Wortes) befindet sich Hertha eher im freien Fall.
Mal sehen was morgen passiert aber die "Katar-Pause" werden sie im Keller (wie tief auch immer) verbringen und danach sehe ich auch eher Schwarz...aber eventuell nicht mehr in der Coaching Zone.
Ob das klug und richtig ist und so oder so etwas nützt ?
Heute ist Vollmond, da tanzen laut Legende die Elefanten, alles ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Eins aber dürfte jetzt klar sein. Mit Schönspielerei kommt ihr da unten nicht raus. Habt ihr aber die Spieler, die kratzen und beissen können?
Höchstens mit dentaler Vollprothese, die zudem spätestens ab Minute 85 rausfällt.
Apropos....was den Zusammen-HALT betrifft gilt leider Ähnliches, ein Jammer, zudem hausgemacht und kein Pech.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Dass sie mit Schönspielerei unten reingerutscht wären, würde wohl auch niemand behauptenSandro_1956 hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 10:58 Eins aber dürfte jetzt klar sein. Mit Schönspielerei kommt ihr da unten nicht raus.
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Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!
Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Man hätte auch noch jemanden wie Torunarigha, aber den hat man ja auch lieber nach Belgien verscherbelt. Ich hatte den Aktionismus mit Kempf nicht verstanden, warum man den unbedingt holen musste.*Dropkick* hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. November 2022, 11:15Bei Stark ging es glaub ich nur um Kohle. Der hatte noch einen Vertrag vom Azubi, der das Geld mit vollen Händen in der Spree versenkt hat. Das war zuviel für einen durchschnittlichen Bundesliga IV wie Stark. Ausserdem hat man auf die Talente gehofft. Der eine, (Gechter) , hat leider die Seuche und der andere, (Dardai) , bekommt unverständlicherweise keine Einsatzzeiten, obwohl er der einzige wäre, der im Spielaufbau einen Pass über 5m unfallfrei an den Mitspieler bringen würde. Und dann wird denen auch noch ohne Not so ein Anti-Fussballer wie Uremovic vor die Nase gesetzt.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. November 2022, 06:07 Ich habe mich immer gefragt, weshalb man einen Stark vergrault hat??
War Kapitän, Nationalspieler und wie ich das aus der Ferne verfolgt habe, beliebt bei den Fans.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Ich möchte an dieser Stelle mal die Personalie Cunha in den Raum werfen.l.o.s.t.y hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 21:21Man hätte auch noch jemanden wie Torunarigha, aber den hat man ja auch lieber nach Belgien verscherbelt. Ich hatte den Aktionismus mit Kempf nicht verstanden, warum man den unbedingt holen musste.*Dropkick* hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. November 2022, 11:15
Bei Stark ging es glaub ich nur um Kohle. Der hatte noch einen Vertrag vom Azubi, der das Geld mit vollen Händen in der Spree versenkt hat. Das war zuviel für einen durchschnittlichen Bundesliga IV wie Stark. Ausserdem hat man auf die Talente gehofft. Der eine, (Gechter) , hat leider die Seuche und der andere, (Dardai) , bekommt unverständlicherweise keine Einsatzzeiten, obwohl er der einzige wäre, der im Spielaufbau einen Pass über 5m unfallfrei an den Mitspieler bringen würde. Und dann wird denen auch noch ohne Not so ein Anti-Fussballer wie Uremovic vor die Nase gesetzt.
Ich unterstelle Bobic auch Aktionismus um möglichst alle "alten" Spieler loszuwerden.
Hat der nicht gepasst - also menschlich - oder wollte man nur die zusätzliche Kohle von Atlético Madrid einhamstern.
Für mich persönlich war das damals einer der Besten bei der alten Dame.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Cunha hat sich selbst auch stets zu etwas höheren berufen gesehen und da war klar, wenn jemand namhaftes anklopft und die Summe für Hertha okay ist, dann ist er weg.bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 21:38Ich möchte an dieser Stelle mal die Personalie Cunha in den Raum werfen.l.o.s.t.y hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 21:21
Man hätte auch noch jemanden wie Torunarigha, aber den hat man ja auch lieber nach Belgien verscherbelt. Ich hatte den Aktionismus mit Kempf nicht verstanden, warum man den unbedingt holen musste.
Ich unterstelle Bobic auch Aktionismus um möglichst alle "alten" Spieler loszuwerden.
Hat der nicht gepasst - also menschlich - oder wollte man nur die zusätzliche Kohle von Atlético Madrid einhamstern.
Für mich persönlich war das damals einer der Besten bei der alten Dame.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Das hat auch Niemand behauptet.Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 15:10Dass sie mit Schönspielerei unten reingerutscht wären, würde wohl auch niemand behauptenSandro_1956 hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. November 2022, 10:58 Eins aber dürfte jetzt klar sein. Mit Schönspielerei kommt ihr da unten nicht raus.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
https://www.transfermarkt.de/bobic-uber ... ews/413643Transfermarkt hat geschrieben:Hertha BSC bläst trotz der mageren Punktausbeute von elf Zählern nach 14 Spieltagen nicht zu Transferoffensive im Winter. „Der Januar ist ein sehr schwieriger Monat. Man kann sehr viel falsch machen. Wir werden uns genau überlegen, was wir machen und was wir nicht machen“, sagte Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic vor dem Heimspiel vor der WM-Pause am Samstag
[...]
Im Januar 2020 sorgte Hertha noch mit einer 77 Mio. Euro teuren Transferoffensive weltweit für Aufsehen, denn kein anderer Verein investierte damals mehr. Der Erfolg hielt sich in Grenzen. In den letzten zehn Jahren bewiesen die Berliner im Januar lediglich bei Kempf, Matheus Cunha, der für einen Transfergewinn von 8 Mio. Euro sorgte und 2014 bei Torwart Rune Jarstein ein gutes Händchen – der Großteil der anderen Wintertransfers konnte nicht vollends überzeugen oder erwieß sich als Flop.
Wollte noch mal etwas Salz in die Wunde streuen.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Meister im Schönreden
Natürlich hat Bobic in schwierigen Zeiten übernommen und hat an der ganzen Geschichte mit dem windigen Horst keine Anteile.
Aber er hat eine ganze Reihe neuer Leute in den Verein gebracht, hat von Konstanz geredet, und in den ersten 1,5 Jahren nichts davon gebracht. Dardai wurde völlig ohne Not entlassen, dann der Blindgänger Korkut, was schon Harakiri war und dann Magath, was sicher auch nicht grade die günstigste Lösung war. Den Kader hat er fast einmal komplett getauscht und Leistungsträger sind ironischerweise jene Spieler, die noch aus der Preetz Ära da sind. Jetzt klammert man sich verzweifelt an die Erzählung, dass man ja besser spiele als die Punkte das hergeben. Ja, das hört man gerne mal im Tabellenkeller, nun hat man gegen Kölne,r die auf den Zahnfleisch daher kamen, halbwegs souverän gewonnen und schon ist alles Friede Freude Eierkuchen. Dabei ist die Situation mit 80 Millionen Schulden und sportlicher Talfahrt wahrscheinlich so gefährlich wie lange nicht mehr, was das Thema Lizenz im Falle eines Abstiegs angeht. Aber bitte nicht stören alles ist komplett OK
Natürlich hat Bobic in schwierigen Zeiten übernommen und hat an der ganzen Geschichte mit dem windigen Horst keine Anteile.
Aber er hat eine ganze Reihe neuer Leute in den Verein gebracht, hat von Konstanz geredet, und in den ersten 1,5 Jahren nichts davon gebracht. Dardai wurde völlig ohne Not entlassen, dann der Blindgänger Korkut, was schon Harakiri war und dann Magath, was sicher auch nicht grade die günstigste Lösung war. Den Kader hat er fast einmal komplett getauscht und Leistungsträger sind ironischerweise jene Spieler, die noch aus der Preetz Ära da sind. Jetzt klammert man sich verzweifelt an die Erzählung, dass man ja besser spiele als die Punkte das hergeben. Ja, das hört man gerne mal im Tabellenkeller, nun hat man gegen Kölne,r die auf den Zahnfleisch daher kamen, halbwegs souverän gewonnen und schon ist alles Friede Freude Eierkuchen. Dabei ist die Situation mit 80 Millionen Schulden und sportlicher Talfahrt wahrscheinlich so gefährlich wie lange nicht mehr, was das Thema Lizenz im Falle eines Abstiegs angeht. Aber bitte nicht stören alles ist komplett OK
Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Klub und DFL müssen noch zustimmen
US-Unternehmen 777 Partners kauft Windhorst die Hertha-Anteile ab
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2022 ... tners.html
US-Unternehmen 777 Partners kauft Windhorst die Hertha-Anteile ab
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2022 ... tners.html
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Gruß
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Auf die Fresse mit Ansage
https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... -zeitpunktBZ hat geschrieben:Vor dem Heimspiel am Sonnabend (15.30 Uhr) sprach Hertha-Coach Sandro Schwarz über den Gegner, die eigene Form und die richtige Motivation. Schwarz über …
… das Derby: Es kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Du hast eine Riesenchance, die Stimmungslage zu drehen. Es ist die Möglichkeit im Derby ein emotionales Spiel für sich zu haben und dir ein anderes Gefühl zu holen. Diese Wichtigkeit ist uns bewusst, ohne auf die Tabelle zu gucken. Es geht gegen einen sehr guten Gegner, der sehr selbstbewusst ist. Klar ist aber auch, dass du ein anderes Gesicht zeigen musst. Das müssen wir viel, viel besser machen.
[...]
Für uns gilt es, unser Spiel zu finden und auf den Platz zu bekommen, natürlich mit Respekt vorm Gegner. Aber auch mit dem Selbstbewusstsein, dass wir auch Stärken haben, uns nicht verstecken wollen und dies auch im Stadtderby zu zeigen.
An sich mag ich den schwarzen Sandro, aber wie kann man in so einer brisanten Lage so einen Unsinn erzählen? Richtiger Zeitpunkt und wir haben auch Stärken - pruuust. Da kann im Prinzip nur mit einer Abreibung durch Union enden. Zumal man inzwischen abgesehen von Christensen, Tousart und Lukebakio individuell durchgehend schlechter besetzt ist.
Und nach dem BSC-Abstieg holt dann Union, nachdem S. Becker ein anderes lukratives Angebot angenommen hat, Wilfried Kanganix nach Köpenick. Zusammen mit Jordan bildet er dort ein erfolgreiches Sturm-Duo und trifft zweistellig.
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Fredi Bobic gefeuert...!
Wozu so ein verlorenes Derby gut sein kann. Juchuuu, ich liebe unseren neuen Präsi und hoffe, dass die ganze nichtsnutzige Entourage vom Fredi auch ihre Papiere bekommt.
Und wieder beste Unterhaltung beim Big Shitty Club.
HaHoHe
Und wieder beste Unterhaltung beim Big Shitty Club.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
https://www.sportbuzzer.de/artikel/hert ... eaktionen/
Laut Bild Berlin sind es Neuendorf und Weber, die Bobic nachfolgen. Klingt eher wie eine Lösung bis Saisonende.
Laut Bild Berlin sind es Neuendorf und Weber, die Bobic nachfolgen. Klingt eher wie eine Lösung bis Saisonende.
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VOGT RAUS!!! WEHRLE RAUS!!! ADRION RAUS!!!
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Bobic, hat einen Scherbenhaufen übernommen, diesen Haufen unnötig vergrößert, miese Stimmung im Verein verbreitet und war grundsatzlich nicht grün mit Bernstein. Ich weine ihm keine Träne hinterher. Aber selbstverständlich macht es die sportliche Situation auch nicht besser. Neuer Trainer würder mM auch nichts bringen, die Qualität ist halt nicht besser. Wenn ich einen Wunsch frei hätte: Mislintat
Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Ja, das ist unser Fredi, der alte Misfit
=====================1893=====================
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Warte eigentlich noch auf eine 80 teilige Netflix Serie über unsere Hertha
Stoff gibbet ja ohne Ende
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
Gibt es doch schon (sogar 177 Folgen):Lattekversteher hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Januar 2023, 13:59 Warte eigentlich noch auf eine 80 teilige Netflix Serie über unsere Hertha
Stoff gibbet ja ohne Ende
"The Walking Dead"
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... alyse.htmlRBB24 hat geschrieben:Analyse | Bobic-Aus bei Hertha So plötzlich wie absehbar
Der von Fredi Bobic eingeschlagene Weg wollte bei Hertha BSC in eineinhalb Jahren nie aufgehen. Nun hat der Klub die Reißleine gezogen. So nachvollziehbar die Trennung von Bobic ist, so unklar ist die Richtung des erneuten Kurswechsels.
[...]
Dem Vernehmen nach zahlte Hertha Frankfurt 2,5 Millionen Euro für Bobics Dienste, darüber hinaus stieg er zum bestbezahltesten Manager der Liga auf.
Hertha, so klar muss es festgehalten werden, gab Bobic die Schlüssel zum Verein. Abseits des Geschäftsführers gab es kaum bis keine sportliche Expertise in verantwortungsvollen Positionen. Zudem bekam Bobic die Freiheit, seine Entourage im Verein zu installieren: Dirk Dufner, Sebastian Zelichowski, Pablo Thiam und viele weitere Neue holte Bobic mit hoch dotierten Verträge in den Verein.
Früher Unmut und raue Töne
Schon damals war hierzu in Vereinskreisen großer Unmut zu vernehmen. Bobic jagte für "seine Leute" bewehrte Arbeitskräfte wie beispielsweise Nachwuchs-Leiter Benjamin Weber vom Hof, ohne dass sie sich noch unter ihm hätten beweisen können. Auch Trainer Pal Dardai und Sportdirektor Arne Friedrich wurden innerhalb der ersten Bobic-Monate geschasst, auch hier gab es zwischenmenschlich sehr raue Töne.
Zwar war Bobic gekommen, um den verstaubt wirkenden Traditionsverein auf links zu ziehen, jedoch konnte er mit seinen Entscheidungen selten das direkte Umfeld mitnehmen – allein schon weil seine Art kalt und unnötig harsch wirkte. Bobics Sense sägte womöglich auch funktionierende Strukturen ab. Kurzum: Weder im Kollegium noch im Fan-Umfeld hatte Bobic für eine Aufbruchsstimmung sorgen können, dafür gab es zu viele Irritationen rund um gewisse Entscheidungen und die Präsentation jener.
Bobic weist eine miese sportliche Bilanz auf
Die enormen Kosten, die Bobic und sein Apparat bei den so klammen Berlinern verursachen, die anfänglichen Irritationen innerhalb der Geschäftsstelle und Bobics generell eher trotzige Attitüde wären womöglich sogar zu verkraften gewesen. Schließlich hatte Bobic den undankbaren Job, einen Klub mit völlig dysfunktionalen, nicht zukunftsfähigen Strukturen in die Fußballmoderne zu hieven. Dass bei solch einem tief schürfenden Prozess auch Dinge zu Bruch gehen, ist kaum zu verhindern.
Das große Problem: Der ausbleibende sportliche Erfolg rechtfertigte all das nicht. Zu dieser Wahrheit gehört allerdings auch: In der Kadergestaltung stand Bobic ebenso vor einer Mammutaufgabe. Er sollte es schaffen, den Klub aus dem Abstiegskampf herauszuführen, gleichzeitig aber Personalkosten einzusparen und große Transferüberschüsse zu erzielen. Sportliche Verbesserung bei gleichzeitiger Kosteneinsparung – ein denkbar schweres Unterfangen.
Und doch muss festgehalten werden, dass Bobic sowohl an der Kaderplanung als auch am Erreichen der sportlichen Ziele gescheitert ist.
[...]
DFB-Flirt und PK-Aussagen bringen das Fass zum Überlaufen
Womöglich hätte all das Geschehene als unglückliches, aber verständliches Rumpeln einer neuen Ära verzeichnet werden können - schließlich müssen sich die Dinge erst finden - wenn denn die aktuell laufende Spielzeit eine klare Verbesserung dargestellt hätte. Doch auch mit dem nächsten Kaderumbruch und der Entscheidung, Sandro Schwarz als Trainer zu installieren, wurde wenig besser.
Zwar fühlte sich der Transfersommer schlüssiger als die vorherigen Transferperioden an, doch trotz einiger mutmachender Spiele stand Hertha nach 18 Spieltagen mit 14 Punkten auf Tabellenrang 14. Das mag der immer geringeren Kaderqualität sogar entsprechen, doch hat Bobic neben dem erwirtschafteten Transferplus von knapp über 40 Millionen Euro eben auch 35 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben – und von denen schlug kaum jemand ein, einige dieser Spieler sind sogar schon wieder weg. Der sportliche Umschwung ist eineinhalb Jahre lang ausgeblieben.
Für Bobics endgültiges Aus kommen jedoch wieder menschliche Aspekte hinzu. Er und Präsident Bernstein sind wohl nie auf einen Nenner gekommen. Zwei Ereignisse brachten das Fass zum Überlaufen. Zum einen kokettierte Bobic zu sehr mit einer Anstellung beim DFB, was bereits ein geistiges Entfernen von Hertha nahelegte. Bernsteins Aussage, dass man Reisende nicht aufhalten solle, stieß Bobic bitter auf. Als Bobic zuletzt auf einer PK sagte, öffentliche Aussagen zum Deal mit Neu-Investor "777 Partners" seien "dämlich" – und er damit offensichtlich Bernstein meinte – war wohl endgültig klar, dass das Verhältnis nicht mehr zu flicken war.
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Das ständige Verweisen auf den "Hertha-Weg" und die Stärkung der Akademie lässt jedoch noch tiefer blicken: Hertha steht finanziell am Abgrund. Bobic und andere große Lösungen sind für die Blau-Weißen nicht mehr zu stemmen. Sowohl der Aderlass im Spielerkader als auch die Umstrukturierungen auf der Führungsebene zeigen, wie dramatisch die Lage ist.
Trotz einer sportlichen Krise kann kaum reagiert werden. Wie die intensivere Arbeit mit den Eigengewächsen einem Bundesligisten, der vor dem 19. Spieltag Tabellenvorletzter ist, auf Anhieb helfen soll, bleibt unklar, ist jedoch das einzige, was in der Medienrunde explizit als Änderung genannt wurde. Inwieweit mehr "Hertha-DNA" dem Ziel Klassenerhalt zuträglich ist, wird sich zeigen.
Klingt von außen betrachtet recht schlüssig. Welche von Bobic' Neuverpflichtungen haben eigentlich gefunzt oder können zumindest als solide bezeichnet werden?
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.