Bundesliga, 3. Spieltag
SC Freiburg
Stuttgart, Neckarstadion, 20.8.2022, 15.30 Uhr
VfB
SR: Dr. Felix Brych
SCF
0-1 Grifo (11.)
Mavropanos, Sosa, Führich, Ahamada/ Sallai, Keitel
Ein einziger Moment der offensiven Kaltblütigkeit, welche auf defensive Prokrastination trifft, reicht, um das Spiel zu entscheiden. Leider für Freiburg, gegen Stuttgart. Auch wenn das restliche Spiel zumindest mit großem Bemühen seitens des VfB geführt wird, gelingt kein weiteres Tor. Freiburg braucht nicht, verteidigt die allerdings auch eher unbesonders vorgetragenen Stuttgarter Angriffe, das reicht ihnen. Zudem ist in den 3 Situationen, in denen es brenzlig wird fürs Freiburger Tor, Mark Flekken zur Stelle. Beim VfB fällt Kalajdzic nicht wirklich ins Gewicht, er hatte letzte Woche noch erklärt, an diesem Wochenende kläre sich, wo er demnächst spielen würde. Wahrscheinlich nahm er während des Spiels Telefonate diesbezüglich entgegen, als Fußballprofi in der Exekutive hatte er jedenfalls keine Aktien in diesem Spiel. Ein gut aufgelegter TT hätte gegen das gelassene Badener Bollwerk geholfen, dieser fehlte aber "erkältet"
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Führich ziellos, Sosa kein Vollstrecker, Anton der Haupttäter an o.s. Gegentorsituation.
Tja, ärgerlich, aber wenn schon verlieren müssen, dann gegen Freiburg.
Hinsichtlich der defensiven Stabilität vor potentiell stattfindener Offensive sollte eher mit 2 Sechsern statt mit 2 Achtern gespielt werden. Erst recht, wenn der offensive Output so wenig zwingend ist wie bisher. Endo versucht sich aktuell als einziger defensiver Mittelfeldspieler im Spielaufbau und der Offensive, darunter leidet seine Performance, er versucht es zwar, aber er kann sich nicht zerreissen. So ist es offensiv ein bißchen, defensiv ein bißchen, insgesamt aber kein ganzes. Führich und auch Ahamada sind defensiv keine Stabilisatoren.
Egloff mit einer guten Vorstellung nach seiner Einwechslung, schade, dass der Schuß daneben ging.
Spielfazit:
Bester Spieler
Mark Flekken, Rettete seinem Team den Sieg.