Heute . . . .
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Re: Heute . . . .
... hau'n wir auf die Pauke,
Ja, wir machen durch bis morgen früh!
So ein Tag, so schön wie heute,
Ist für uns die beste Medizin!
MfG
b_p_k
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- Bridget
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Re: Heute . . . .
. . . . . . wäre Muhammad Ali 80 Jahre alt geworden.
Er wird wohl für immer der größte Boxer der Geschichte bleiben.
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Re: Heute . . . .
Gestern verstarb "Dixie" Dörner im Alter von 70 Jahren!
Wie schön ist es doch, dass niemand nicht einmal eine Sekunde lang warten muss, bevor er anfängt, die Welt zu verbessern! (Anne Frank)
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Re: Heute . . . .
"Mister Sportschau" Ernst Huberty wird 95.
Ernst Huberty ist schon zu Lebzeiten eine Fernsehlegende.
Über viele Jahrzehnte war der TV-Moderator und -Reporter, dessen Markenzeichen während seiner aktiven Zeit der markante "Klappscheitel" gewesen war, Stimme und Gesicht der ARD.
Heute vollendet Huberty sein 95. Lebensjahr.
Der Jubilar fühlt sich auch im hohen Alter noch ziemlich fit - eigentlich. Erst vor Kurzem "hat der Arzt geklingelt und mir die Auswertung meiner Blutwerte vorbeigebracht.
Er sagt, ich hätte die Werte eines 30-Jährigen.
Ich frage mich nur: Wie teile ich das jetzt meinem Körper mit?", sagte Huberty humorvoll im Interview.
Trägheit ist für Huberty bis heute ein Fremdwort. "Also Schwimmen, so oft es geht. Spazieren gehen, wegen der frischen Luft.
Und ich habe zu Hause so einen Fahrradergometer.
Dabei kann ich so schön fernsehen", betonte er.
Als die erste Sportschau der ARD am 4. Juni 1961 über den Sender ging, war er schon dabei.
Das Schwarz-Weiß-Bild von damals ist ebenso legendär wie die Menschen, die es zeigt.
In der Mitte Huberty, links daneben Dieter Adler, rechts Addi Furler.
Rund 15 Millionen Fußballfans versammelten sich damals bei der Sportschau vor dem TV-Gerät.
Eigentlich wollte Huberty ins Feuilleton, als er in Koblenz mit dem Journalismus anfing.
Doch es ging in eine andere Richtung.
Die Sportberichterstattung wurde seine große Leidenschaft.
"Mister Sportschau" haben sie ihn genannt, er war es ohne Wenn und Aber.
Jede Art von Show war ihm dabei fremd.
Er sagte das Wichtige, weil das Unwichtige ist, was es ist: unwichtig.
Legendärer Einsatz im WM-Halbfinale 1970
Eine seiner legendärsten Reportagen war die beim WM-Halbfinal-Thriller 1970 zwischen Deutschland und Italien, als Italien-Legionär Karl-Heinz Schnellinger vom AC Mailand in letzter Sekunde mit seinem Tor die Verlängerung erzwang.
Das "Ausgerechnet Schnellinger!" von Huberty ist unvergessen.
Erst dieser Treffer ermöglichte die unglaubliche Verlängerung mit fünf Toren und den glücklichen 4:3-Sieg der Azzurri über die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes.
Huberty machte sich nach Ende seiner ARD-Karriere - eine unkorrekte Spesenabrechnung führte zu seinem Aus - als "Coach" vieler namhafter heutiger TV-Moderatoren einen Namen.
Sein Credo, das er seinen "Schülern" immer mit auf den Weg gegeben hat, verriet er:
"Sie arbeiten nicht in einem Fernsehstudio.
Sie arbeiten in einem Wohnzimmer.
Sie müssen versuchen, in die Wohnzimmer der Menschen zu kommen."
Dies ist Ernst Huberty in seinen Reportagen immer gelungen!
Ernst Huberty ist schon zu Lebzeiten eine Fernsehlegende.
Über viele Jahrzehnte war der TV-Moderator und -Reporter, dessen Markenzeichen während seiner aktiven Zeit der markante "Klappscheitel" gewesen war, Stimme und Gesicht der ARD.
Heute vollendet Huberty sein 95. Lebensjahr.
Der Jubilar fühlt sich auch im hohen Alter noch ziemlich fit - eigentlich. Erst vor Kurzem "hat der Arzt geklingelt und mir die Auswertung meiner Blutwerte vorbeigebracht.
Er sagt, ich hätte die Werte eines 30-Jährigen.
Ich frage mich nur: Wie teile ich das jetzt meinem Körper mit?", sagte Huberty humorvoll im Interview.
Trägheit ist für Huberty bis heute ein Fremdwort. "Also Schwimmen, so oft es geht. Spazieren gehen, wegen der frischen Luft.
Und ich habe zu Hause so einen Fahrradergometer.
Dabei kann ich so schön fernsehen", betonte er.
Als die erste Sportschau der ARD am 4. Juni 1961 über den Sender ging, war er schon dabei.
Das Schwarz-Weiß-Bild von damals ist ebenso legendär wie die Menschen, die es zeigt.
In der Mitte Huberty, links daneben Dieter Adler, rechts Addi Furler.
Rund 15 Millionen Fußballfans versammelten sich damals bei der Sportschau vor dem TV-Gerät.
Eigentlich wollte Huberty ins Feuilleton, als er in Koblenz mit dem Journalismus anfing.
Doch es ging in eine andere Richtung.
Die Sportberichterstattung wurde seine große Leidenschaft.
"Mister Sportschau" haben sie ihn genannt, er war es ohne Wenn und Aber.
Jede Art von Show war ihm dabei fremd.
Er sagte das Wichtige, weil das Unwichtige ist, was es ist: unwichtig.
Legendärer Einsatz im WM-Halbfinale 1970
Eine seiner legendärsten Reportagen war die beim WM-Halbfinal-Thriller 1970 zwischen Deutschland und Italien, als Italien-Legionär Karl-Heinz Schnellinger vom AC Mailand in letzter Sekunde mit seinem Tor die Verlängerung erzwang.
Das "Ausgerechnet Schnellinger!" von Huberty ist unvergessen.
Erst dieser Treffer ermöglichte die unglaubliche Verlängerung mit fünf Toren und den glücklichen 4:3-Sieg der Azzurri über die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes.
Huberty machte sich nach Ende seiner ARD-Karriere - eine unkorrekte Spesenabrechnung führte zu seinem Aus - als "Coach" vieler namhafter heutiger TV-Moderatoren einen Namen.
Sein Credo, das er seinen "Schülern" immer mit auf den Weg gegeben hat, verriet er:
"Sie arbeiten nicht in einem Fernsehstudio.
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Sie müssen versuchen, in die Wohnzimmer der Menschen zu kommen."
Dies ist Ernst Huberty in seinen Reportagen immer gelungen!
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Re: Heute . . . .
Heute ist Welt Joga Tag
Habe heute gelernt, das es sich dabei nicht um Sport handelt, sondern um eine Wissenschaft
Na dann
Habe heute gelernt, das es sich dabei nicht um Sport handelt, sondern um eine Wissenschaft
Na dann
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"
Helmut Schmidt
Helmut Schmidt
Re: Heute . . . .
Leider einen Tag zu spät entdeckt
Bezahlschranke:Dieses Interview erschien erstmals im Januar 2022. Heute, am 22.2.22 feiert Tim Weah, der bei Lille die Rückennummer 22 trägt seinen 22. Geburtstag.
Spoiler
Show
„Wir haben ein Wunder vollbracht“
Timothy Weah
8-9 Minuten
Dieses Interview erschien erstmals im Januar 2022. Heute, am 22.2.22 feiert Tim Weah, der bei Lille die Rückennummer 22 trägt seinen 22. Geburtstag.
Timothy Weah, Sie sind der Sohn des ehemaligen Weltfußballers George Weah. War der Weg zum Fußballer aufgrund Ihrer Familiengeschichte für Sie in Stein gemeißelt?
Nein, ich hatte immer die Wahl. Aber natürlich war Fußball bei uns allgegenwärtig: Mein Vater hat gespielt, mein Bruder, meine Schwester, meine Cousins, alle haben gespielt. Deshalb war das für mich immer der Sport, zu dem ich hinwollte. Ich war ständig auf dem Fußballplatz und habe meinen Cousins beim Spielen zugeschaut. Es war also ganz natürlich für mich, mir einfach den Ball zu greifen und selbst zu kicken.
Ihr Vater ist nicht nur ehemaliger Fußballer, sondern auch Politiker und als solcher mittlerweile Präsident von Liberia. Als Sie geboren wurden, war seine fußballerische Karriere fast zu Ende, die politische begann. War er als Vater für Sie mehr Fußballer oder Politiker?
Ich war damals sehr klein und habe von dem ganzen Kram drumherum nicht wirklich viel mitbekommen. Soweit ich mich erinnere, wusste ich als Kind einfach, dass er ein Fußballer ist und ich wusste auch, dass er in die Politik geht. Aber für mich war er vor allem eines: mein Vater. Es gab mal eine Zeit, da ist meine Mutter nochmal zur Schule gegangen, um ihren Abschluss zu machen. Ich habe dann bei meinem Vater in Florida gelebt und er hat mit mir ganz normale Vater-Sachen gemacht. Wir sind an den Wochenenden weggefahren, haben nach der Schule Spiele gespielt oder waren bei McDonald’s. Ich hab ihn nie als den Fußballer oder Politiker gesehen.
Im März 2018 haben Sie Ihr Debüt im Profifußball bei Paris Saint-Germain gegeben. Hat irgendeiner von den Superstars Sie gefragt, ob Sie der Sohn des berühmten George Weah sind?
Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits fünf Jahre in der Jugend bei PSG gespielt, also hatte ich auch das Gefühl, dass alle mich bereits kannten. Es hat sich schon wie zuhause angefühlt. Es ist am Anfang natürlich überwältigend, wenn du das erste Mal mit Stars wie Neymar, Cavani, Kylian (Mbappé, Anmerkung d. Red.) und all den anderen spielst. Das hat auch die ersten paar Tage angedauert, aber nach ein oder zwei Wochen war ich Teil der Gruppe und sie haben mich mit offenen Armen aufgenommen.
„Was die Arbeitsmoral auf und neben dem Platz angeht, ist er für mich einer der besten der Welt“
– über seinen ehemaligen Mitspieler Edinson Cavani
Gibt es jemanden aus Ihrer Zeit bei PSG, von dem Sie sich besonders viel abgeschaut haben?
Die Fähigkeiten von allen Spielern bei PSG sind unglaublich. Aber ein Spieler, von dem ich besonders viel gelernt habe, ist Edinson Cavani. Was die Arbeitsmoral auf und neben dem Platz angeht, ist er für mich einer der besten der Welt. Bei Neymar war es so, dass er der erste war, der mich ins Team integriert hat. Ich hatte ihn bereits vorher mit der brasilianischen Nationalmannschaft getroffen und ich habe mir viel von seinem Spielstil abgeschaut.
In der Offensive können Sie mehrere Positionen spielen. Wo muss ein Trainer Sie aufstellen, um die beste Version von Tim Weah zu bekommen?
Momentan spiele ich bei Lille viel auf dem rechten Flügel. Das ist eigentlich nicht meine ideale Position, weil ich gerne nach innen ziehe, um mit meinem starken rechen Fuß abzuschließen. Wenn du auf dem rechten Flügel bist und nach innen ziehst, musst du mit links schießen. Deswegen waren meine Lieblingspositionen auch immer der linken Flügel oder die Zehn. Ich sehe mich auch nicht als Stoßstürmer. Das sind bei uns eher Burak Yilmaz und Jonathan David. Ich kann der Mannschaft auf dem Flügel einfach besser helfen, indem ich mit meinen Läufen hinter die Abwehrreihen gelange und für die beiden Stürmer auflege. Mit Jonathan David habe ich eine besonders innige Beziehung. Er ist einer meiner besten Freunde im Team. Wir verstehen uns einfach gut, die Chemie stimmt. Im Spiel schlage ich den Ball meistens in die Mitte und er steht einfach immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Weah 3
Aus der Hauptstadt ins Département Nord: „In Lille ist alles etwas entspannter.“
New Balance
Seit Ihrem Profidebüt konnten Sie bereits einige Titel gewinnen. Mit PSG Sind Sie zweimal Meister geworden, dazu einmal mit Celtic Glasgow und letztes Jahr mit dem OSC Lille. War der Titel mit Lille bisher der bedeutendste?
Die Meisterschaft mit Lille war mit Sicherheit einer der besten Momente in meiner Karriere. Ich habe viel gespielt und war dadurch auch stärker involviert als in Paris. Ich schätze diesen Titel wirklich sehr. Niemand hatte uns auf dem Zettel und am Ende haben wir ein Wunder vollbracht. Es war ein fantastisches Jahr und ich bin unglaublich stolz darauf, dass ich diese Momente mit meiner Mannschaft teilen konnte.
Der Titelgewinn mit Lille markierte gleichzeitig das Ende der Vorherrschaft von Paris im französischen Fußball. Schwingt da ein Hauch von Genugtuung mit?
Nicht wirklich. Ich war immer dankbar für alles, was der Verein für mich getan hat. PSG hat mir eine Chance gegeben, die zu diesem Zeitpunkt viele andere junge Spieler gerne gehabt hätten. Jetzt bin ich bei Lille, habe hier mit meinem Team die Liga gewonnen. Das war dann jetzt einfach unser Moment. Aber PSG bleibt für mich ein toller Klub mit einer fantastischen Mannschaft.
Worin unterscheiden sich Lille und Paris?
Ich glaube, die Unterschiede sind gar nicht so groß. Natürlich sind die Städte irgendwie verschieden. Paris ist eine riesige Stadt, voller Mode und all dem Kram. Lille ist da ein bisschen entspannter. Was die Klubs angeht: Beide wollen natürlich Großes erreichen. Lille ist vielleicht noch eher in der Aufbauphase. Die Meisterschaft war deshalb ein enormer Schritt nach vorne. Paris ist natürlich bereits ein riesiger Klub ist, Lille befindet sich auf dem Weg dorthin.
Sie haben auch für Celtic Glasgow in Schottland gespielt. Der Klub ist berühmt für seine Fans. Wo war die Unterstützung am besten? In Paris, Lille oder Glasgow?
Ich denke, dass alle drei Klubs tolle Unterstützung genießen. Celtics Fanszene hat eine großartige Geschichte. Die Fans sind wirklich verrückt und sorgen immer für fantastische Stimmung. Im Parkhead (Stadion von Celtic, Anmerk. d. Red.) für Celtic zu spielen, war eine einmalige Erfahrung, wirklich unglaublich. Auch bei PSG waren die Fans klasse. Aber ich mag die Menschen, die uns bei Lille unterstützen. Die letzten paar Jahre und der Gewinn der Meisterschaft waren grandios. Die Fans sind sogar zum Training gekommen und haben dort Rauchfackeln gezündet. Das fand ich so cool, dass ich sogar Videos davon bei Instagram gepostet habe.
Wie wichtig war das halbe Jahr bei Celtic für Ihre spielerische Entwicklung?
Das war sehr wichtig für mich, um mich in der Fußballwelt besser zurechtzufinden. Bei PSG habe ich nicht sonderlich viel gespielt. Für mich war es also der nächste Schritt im Lernprozess. Ich habe mehr von Anfang an gespielt.
Aber Sie mussten sich auch an eine sehr physische Spielweise anpassen.
In Schottland ist der Fußball sehr körperbetont. Alle Spieler spielen mit sehr viel Herz. Das versuche ich auch in Frankreich auf dem Platz umzusetzen.
„Ich bin in den USA geboren, ich bin dort aufgewachsen, meine ganzen Freunde sind im Team. Die Sache war immer klar für mich“
Sie laufen für die Nationalmannschaft der USA auf. Ihr Vater kommt aus Liberia, Ihre Mutter ist Jamaikanerin. Warum haben Sie sich für die US-Auswahl entschieden?
Ich spiele für die USA seitdem ich 12 oder 13 Jahre alt bin, ich war also immer Teil des Systems. Ich bin in den USA geboren, ich bin dort aufgewachsen, meine ganzen Freunde sind im Team. Die Sache war immer klar für mich. Die Wahl fiel von Anfang an auf die USA und ich bin froh, dass ich die Chance bekommen habe, für mein Land zu spielen. Gregg Berhalter (Trainer der USA, Anmerk. d. Red.) gibt mir viel Einsatzzeit und ich liebe das Team und meine Mitspieler, zum Beispiel Tyler Adams…
… von RB Leipzig. Hat er schonmal versucht, Sie zu einem Wechsel in die Bundesliga zu überreden?
Schon sehr oft! Er ist einer meiner besten Freunde, wie ein Bruder für mich. Wir spielen schon Ewigkeiten zusammen, verbringen auch so oft Zeit miteinander oder schreiben uns Nachrichten. Die Bundesliga ist in meinen Augen eine der Top-Ligen in Europa. Besonders für junge Spieler ist sie eine fantastische Möglichkeit. Viele junge Amerikaner haben in der Bundesliga schon tolle Leistungen gebracht und die Liga ist definitiv interessant. Wer weiß, vielleicht werde ich eines Tages auch dort spielen.
Gibt es einen Moment in der Nationalelf, an den Sie sich besonders gerne erinnern?
Da gibt es einige. Ich erinnere mich aber sehr gerne an die U20-WM 2019 mit Trainer Tab Ramos. Wir haben dort fantastisch gespielt, waren eine lustige Truppe, haben aber leider nicht das Finale erreicht. Für mich war es aber das erste Mal Fußball auf der internationale Bühne und gleichzeitig ein riesiger Moment in meiner Karriere, denn in dem Sommer habe ich auch bei Lille unterschrieben.
Sie sind nicht nur Fußballer, sondern auch Musiker. Ein Track von Ihnen ist in einem Clip von New Balance zu hören. Was gibt Ihnen die Musik, was der Fußball Ihnen nicht geben kann?
Musik ist für mich die Möglichkeit, einfach rauszukommen. Sonst dreht sich alles um den Fußball, vom Training bis zu den Spielen am Wochenende. Ich habe einen guten Freund in Paris, mit dem ich Musik mache. Er kommt dafür immer nach Lille und wir genießen es dann einfach, unseren Geist durch die Musik ein wenig zu befreien. Die Songtexte sind manchmal fiktional, manchmal nicht. Sie haben aber eigentlich nie mit Fußball zu tun und entstehen je nach Stimmung. Dass ich in der ersten Kampagne mit New Balance gleich diese Seite von mir zeigen konnte, hat mir sehr gefallen. Ich fand die Idee erfrischend, dass mir mein neuer Partner die Möglichkeit gibt, mich in der Zusammenarbeit mit wirklich allen Facetten zeigen zu können, so wie ich eben bin. Auch abseits des Fußballs.
Werden wir bald ein Tim-Weah-Album zu hören bekommen?
Ich bin mir noch nicht sicher. Vielleicht irgendwann mal.
Tim Weah, wenn Sie in Zukunft in der Zeitung eine Schlagzeile über sich lesen dürften, welche wäre das?
Hoffentlich steht da irgendwann „Timothy Weah – einer der größten Spieler aller Zeiten“. Darauf läuft es bei all der Arbeit hinaus. Ich arbeite definitiv darauf hin, irgendwann auch mal eine Legende zu werden.
Timothy Weah
8-9 Minuten
Dieses Interview erschien erstmals im Januar 2022. Heute, am 22.2.22 feiert Tim Weah, der bei Lille die Rückennummer 22 trägt seinen 22. Geburtstag.
Timothy Weah, Sie sind der Sohn des ehemaligen Weltfußballers George Weah. War der Weg zum Fußballer aufgrund Ihrer Familiengeschichte für Sie in Stein gemeißelt?
Nein, ich hatte immer die Wahl. Aber natürlich war Fußball bei uns allgegenwärtig: Mein Vater hat gespielt, mein Bruder, meine Schwester, meine Cousins, alle haben gespielt. Deshalb war das für mich immer der Sport, zu dem ich hinwollte. Ich war ständig auf dem Fußballplatz und habe meinen Cousins beim Spielen zugeschaut. Es war also ganz natürlich für mich, mir einfach den Ball zu greifen und selbst zu kicken.
Ihr Vater ist nicht nur ehemaliger Fußballer, sondern auch Politiker und als solcher mittlerweile Präsident von Liberia. Als Sie geboren wurden, war seine fußballerische Karriere fast zu Ende, die politische begann. War er als Vater für Sie mehr Fußballer oder Politiker?
Ich war damals sehr klein und habe von dem ganzen Kram drumherum nicht wirklich viel mitbekommen. Soweit ich mich erinnere, wusste ich als Kind einfach, dass er ein Fußballer ist und ich wusste auch, dass er in die Politik geht. Aber für mich war er vor allem eines: mein Vater. Es gab mal eine Zeit, da ist meine Mutter nochmal zur Schule gegangen, um ihren Abschluss zu machen. Ich habe dann bei meinem Vater in Florida gelebt und er hat mit mir ganz normale Vater-Sachen gemacht. Wir sind an den Wochenenden weggefahren, haben nach der Schule Spiele gespielt oder waren bei McDonald’s. Ich hab ihn nie als den Fußballer oder Politiker gesehen.
Im März 2018 haben Sie Ihr Debüt im Profifußball bei Paris Saint-Germain gegeben. Hat irgendeiner von den Superstars Sie gefragt, ob Sie der Sohn des berühmten George Weah sind?
Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits fünf Jahre in der Jugend bei PSG gespielt, also hatte ich auch das Gefühl, dass alle mich bereits kannten. Es hat sich schon wie zuhause angefühlt. Es ist am Anfang natürlich überwältigend, wenn du das erste Mal mit Stars wie Neymar, Cavani, Kylian (Mbappé, Anmerkung d. Red.) und all den anderen spielst. Das hat auch die ersten paar Tage angedauert, aber nach ein oder zwei Wochen war ich Teil der Gruppe und sie haben mich mit offenen Armen aufgenommen.
„Was die Arbeitsmoral auf und neben dem Platz angeht, ist er für mich einer der besten der Welt“
– über seinen ehemaligen Mitspieler Edinson Cavani
Gibt es jemanden aus Ihrer Zeit bei PSG, von dem Sie sich besonders viel abgeschaut haben?
Die Fähigkeiten von allen Spielern bei PSG sind unglaublich. Aber ein Spieler, von dem ich besonders viel gelernt habe, ist Edinson Cavani. Was die Arbeitsmoral auf und neben dem Platz angeht, ist er für mich einer der besten der Welt. Bei Neymar war es so, dass er der erste war, der mich ins Team integriert hat. Ich hatte ihn bereits vorher mit der brasilianischen Nationalmannschaft getroffen und ich habe mir viel von seinem Spielstil abgeschaut.
In der Offensive können Sie mehrere Positionen spielen. Wo muss ein Trainer Sie aufstellen, um die beste Version von Tim Weah zu bekommen?
Momentan spiele ich bei Lille viel auf dem rechten Flügel. Das ist eigentlich nicht meine ideale Position, weil ich gerne nach innen ziehe, um mit meinem starken rechen Fuß abzuschließen. Wenn du auf dem rechten Flügel bist und nach innen ziehst, musst du mit links schießen. Deswegen waren meine Lieblingspositionen auch immer der linken Flügel oder die Zehn. Ich sehe mich auch nicht als Stoßstürmer. Das sind bei uns eher Burak Yilmaz und Jonathan David. Ich kann der Mannschaft auf dem Flügel einfach besser helfen, indem ich mit meinen Läufen hinter die Abwehrreihen gelange und für die beiden Stürmer auflege. Mit Jonathan David habe ich eine besonders innige Beziehung. Er ist einer meiner besten Freunde im Team. Wir verstehen uns einfach gut, die Chemie stimmt. Im Spiel schlage ich den Ball meistens in die Mitte und er steht einfach immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Weah 3
Aus der Hauptstadt ins Département Nord: „In Lille ist alles etwas entspannter.“
New Balance
Seit Ihrem Profidebüt konnten Sie bereits einige Titel gewinnen. Mit PSG Sind Sie zweimal Meister geworden, dazu einmal mit Celtic Glasgow und letztes Jahr mit dem OSC Lille. War der Titel mit Lille bisher der bedeutendste?
Die Meisterschaft mit Lille war mit Sicherheit einer der besten Momente in meiner Karriere. Ich habe viel gespielt und war dadurch auch stärker involviert als in Paris. Ich schätze diesen Titel wirklich sehr. Niemand hatte uns auf dem Zettel und am Ende haben wir ein Wunder vollbracht. Es war ein fantastisches Jahr und ich bin unglaublich stolz darauf, dass ich diese Momente mit meiner Mannschaft teilen konnte.
Der Titelgewinn mit Lille markierte gleichzeitig das Ende der Vorherrschaft von Paris im französischen Fußball. Schwingt da ein Hauch von Genugtuung mit?
Nicht wirklich. Ich war immer dankbar für alles, was der Verein für mich getan hat. PSG hat mir eine Chance gegeben, die zu diesem Zeitpunkt viele andere junge Spieler gerne gehabt hätten. Jetzt bin ich bei Lille, habe hier mit meinem Team die Liga gewonnen. Das war dann jetzt einfach unser Moment. Aber PSG bleibt für mich ein toller Klub mit einer fantastischen Mannschaft.
Worin unterscheiden sich Lille und Paris?
Ich glaube, die Unterschiede sind gar nicht so groß. Natürlich sind die Städte irgendwie verschieden. Paris ist eine riesige Stadt, voller Mode und all dem Kram. Lille ist da ein bisschen entspannter. Was die Klubs angeht: Beide wollen natürlich Großes erreichen. Lille ist vielleicht noch eher in der Aufbauphase. Die Meisterschaft war deshalb ein enormer Schritt nach vorne. Paris ist natürlich bereits ein riesiger Klub ist, Lille befindet sich auf dem Weg dorthin.
Sie haben auch für Celtic Glasgow in Schottland gespielt. Der Klub ist berühmt für seine Fans. Wo war die Unterstützung am besten? In Paris, Lille oder Glasgow?
Ich denke, dass alle drei Klubs tolle Unterstützung genießen. Celtics Fanszene hat eine großartige Geschichte. Die Fans sind wirklich verrückt und sorgen immer für fantastische Stimmung. Im Parkhead (Stadion von Celtic, Anmerk. d. Red.) für Celtic zu spielen, war eine einmalige Erfahrung, wirklich unglaublich. Auch bei PSG waren die Fans klasse. Aber ich mag die Menschen, die uns bei Lille unterstützen. Die letzten paar Jahre und der Gewinn der Meisterschaft waren grandios. Die Fans sind sogar zum Training gekommen und haben dort Rauchfackeln gezündet. Das fand ich so cool, dass ich sogar Videos davon bei Instagram gepostet habe.
Wie wichtig war das halbe Jahr bei Celtic für Ihre spielerische Entwicklung?
Das war sehr wichtig für mich, um mich in der Fußballwelt besser zurechtzufinden. Bei PSG habe ich nicht sonderlich viel gespielt. Für mich war es also der nächste Schritt im Lernprozess. Ich habe mehr von Anfang an gespielt.
Aber Sie mussten sich auch an eine sehr physische Spielweise anpassen.
In Schottland ist der Fußball sehr körperbetont. Alle Spieler spielen mit sehr viel Herz. Das versuche ich auch in Frankreich auf dem Platz umzusetzen.
„Ich bin in den USA geboren, ich bin dort aufgewachsen, meine ganzen Freunde sind im Team. Die Sache war immer klar für mich“
Sie laufen für die Nationalmannschaft der USA auf. Ihr Vater kommt aus Liberia, Ihre Mutter ist Jamaikanerin. Warum haben Sie sich für die US-Auswahl entschieden?
Ich spiele für die USA seitdem ich 12 oder 13 Jahre alt bin, ich war also immer Teil des Systems. Ich bin in den USA geboren, ich bin dort aufgewachsen, meine ganzen Freunde sind im Team. Die Sache war immer klar für mich. Die Wahl fiel von Anfang an auf die USA und ich bin froh, dass ich die Chance bekommen habe, für mein Land zu spielen. Gregg Berhalter (Trainer der USA, Anmerk. d. Red.) gibt mir viel Einsatzzeit und ich liebe das Team und meine Mitspieler, zum Beispiel Tyler Adams…
… von RB Leipzig. Hat er schonmal versucht, Sie zu einem Wechsel in die Bundesliga zu überreden?
Schon sehr oft! Er ist einer meiner besten Freunde, wie ein Bruder für mich. Wir spielen schon Ewigkeiten zusammen, verbringen auch so oft Zeit miteinander oder schreiben uns Nachrichten. Die Bundesliga ist in meinen Augen eine der Top-Ligen in Europa. Besonders für junge Spieler ist sie eine fantastische Möglichkeit. Viele junge Amerikaner haben in der Bundesliga schon tolle Leistungen gebracht und die Liga ist definitiv interessant. Wer weiß, vielleicht werde ich eines Tages auch dort spielen.
Gibt es einen Moment in der Nationalelf, an den Sie sich besonders gerne erinnern?
Da gibt es einige. Ich erinnere mich aber sehr gerne an die U20-WM 2019 mit Trainer Tab Ramos. Wir haben dort fantastisch gespielt, waren eine lustige Truppe, haben aber leider nicht das Finale erreicht. Für mich war es aber das erste Mal Fußball auf der internationale Bühne und gleichzeitig ein riesiger Moment in meiner Karriere, denn in dem Sommer habe ich auch bei Lille unterschrieben.
Sie sind nicht nur Fußballer, sondern auch Musiker. Ein Track von Ihnen ist in einem Clip von New Balance zu hören. Was gibt Ihnen die Musik, was der Fußball Ihnen nicht geben kann?
Musik ist für mich die Möglichkeit, einfach rauszukommen. Sonst dreht sich alles um den Fußball, vom Training bis zu den Spielen am Wochenende. Ich habe einen guten Freund in Paris, mit dem ich Musik mache. Er kommt dafür immer nach Lille und wir genießen es dann einfach, unseren Geist durch die Musik ein wenig zu befreien. Die Songtexte sind manchmal fiktional, manchmal nicht. Sie haben aber eigentlich nie mit Fußball zu tun und entstehen je nach Stimmung. Dass ich in der ersten Kampagne mit New Balance gleich diese Seite von mir zeigen konnte, hat mir sehr gefallen. Ich fand die Idee erfrischend, dass mir mein neuer Partner die Möglichkeit gibt, mich in der Zusammenarbeit mit wirklich allen Facetten zeigen zu können, so wie ich eben bin. Auch abseits des Fußballs.
Werden wir bald ein Tim-Weah-Album zu hören bekommen?
Ich bin mir noch nicht sicher. Vielleicht irgendwann mal.
Tim Weah, wenn Sie in Zukunft in der Zeitung eine Schlagzeile über sich lesen dürften, welche wäre das?
Hoffentlich steht da irgendwann „Timothy Weah – einer der größten Spieler aller Zeiten“. Darauf läuft es bei all der Arbeit hinaus. Ich arbeite definitiv darauf hin, irgendwann auch mal eine Legende zu werden.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Re: Heute . . . .
Alles Gute zum Frauentag wünsche ich allen Damen dieses Forums. Schön, dass es Euch gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=uUtsQbfTYU4
https://www.youtube.com/watch?v=uUtsQbfTYU4
Ich gehe nicht zum Fußball. Ich gehe zu Union.
Re: Heute . . . .
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... bmast.htmlEs war eines der ersten Vorhaben, das die Ampel-Koalition umgesetzt hat: ein nationaler Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt. Nach den Anschlägen etwa von Hanau oder am Breitscheidplatz wehen an diesem Freitag die Fahnen auf halbmast.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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erpie
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Re: Heute . . . .
19.4.2022 19.04 Uhr
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Re: Heute . . . .
. . . . . vor 118 Jahren wurde der Mythos geboren . . . . .
Re: Heute . . . .
Yeah, STAR WARS, den hat der Kaiser schon im Kino gesehen
=====================1893=====================
VOGT RAUS!!! WEHRLE RAUS!!! ADRION RAUS!!!
VOGT RAUS!!! WEHRLE RAUS!!! ADRION RAUS!!!
Re: Heute . . . .
Vor 20 Jahren
https://twitter.com/i/status/1521789050096599040
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Heute . . . .
. . . . vor 100 Jahren kostete ein Pfund Brot 40 Mark und die französische Regierung dementierte Gerüchte mit der Behauptung, dass sie Reservisten einziehen werde, um eine Besetzung des Ruhrgebiets durchführen zu können.
MfG
b_p_k
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Re: Heute . . . .
. . . . vor 25 Jahren holte Königsblau den Pott in den Pott
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Re: Heute . . . .
"Ach du meine Nase!"
Da bin ich doch tatsächlich ein paar Minuten zu spät.
Lieber Pitti, Du warst einer meiner Helden der Kindheit. Ich liebe Dich!
Du warst rotzfrech, hast Schnatterinchen oft in Verzweiflung gebracht, dich selbst in komische Situationen und dennoch immer anständig.
Alles Gute zum 60. Geburtstag.
MfG
b_p_k
Da bin ich doch tatsächlich ein paar Minuten zu spät.
Lieber Pitti, Du warst einer meiner Helden der Kindheit. Ich liebe Dich!
Du warst rotzfrech, hast Schnatterinchen oft in Verzweiflung gebracht, dich selbst in komische Situationen und dennoch immer anständig.
Alles Gute zum 60. Geburtstag.
MfG
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Re: Heute . . . .
. . . . vor 20 Jahren endete die erste Amtszeit von Huub Stevens auf Schalke.
Dieser ist seither der einzige Cheftrainer, der seinen Vertrag bei den Knappen erfüllt hat.
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- Bridget
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Re: Heute . . . .
. . . . vor 25 Jahren: Jan Ullrich gewinnt die Tour de France.
Als erster und bisher einziger Deutscher gewinnt Jan Ullrich 1997 die Tour de France.
Der Erfolg aus 1997 hat Bestand!
Der Internationale Sportgerichtshof CAS sprach Ullrich 2012 des Dopings schuldig und annullierte seine Erfolge seit dem 1. Mai 2005.
Als erster und bisher einziger Deutscher gewinnt Jan Ullrich 1997 die Tour de France.
Der Erfolg aus 1997 hat Bestand!
Der Internationale Sportgerichtshof CAS sprach Ullrich 2012 des Dopings schuldig und annullierte seine Erfolge seit dem 1. Mai 2005.
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Re: Heute . . . .
... ist der erste Arbeitstag nach dem furiosen Spiel gegen Dortmund
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Re: Heute . . . .
Ich war heute Vormittag auf einem Geburtstagsfrühstück - jeder so, wie er es verdient.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Montag 22. August 2022, 08:27 ... ist der erste Arbeitstag nach dem furiosen Spiel gegen Dortmund
Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Heute . . . .
...vor 70 Jahren: Das erste Länderspiel der DDR-Nationalmannschaft.
https://www.kicker.de/das-erste-laender ... 65/artikel
https://www.kicker.de/das-erste-laender ... 65/artikel
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
Re: Heute . . . .
...wird Auge 65. Happy Birthday!
Bayerns langjähriger Anführer und Weltmeister. Hat dem Rudi mal gezeigt, dass Fußball kein Schach ist.
Tor des Jahrzehnts: https://www.youtube.com/watch?v=GAT4Idi3W-0
Unvergessen seine Wolfsburger Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=0qoBa7tx3kU
Bayerns langjähriger Anführer und Weltmeister. Hat dem Rudi mal gezeigt, dass Fußball kein Schach ist.
Tor des Jahrzehnts: https://www.youtube.com/watch?v=GAT4Idi3W-0
Unvergessen seine Wolfsburger Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=0qoBa7tx3kU
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
Re: Heute . . . .
Happy Birthday Bruce Grobbelaar
https://11freunde.de/p/club/serie/fmlui ... 42868.htmlEin Torwart zwischen Himmel und Hölle: Wo immer Liverpool-Legende Bruce Grobbelaar war, war auch der Tod. Heute wird er 65 Jahre alt. Im großen Karriere-Interview erzählt er vom Bürgerkrieg in Rhodesien, George Best im Sarg und Hillsborough.
...
Mit Vancouver haben Sie in der North American Soccer League gegen Weltstars gespielt, die dort öffentlichkeitswirksam ihre Karriere ausklingen ließen.
In meinem ersten Spiel ging es gegen die Los Angeles Aztecs mit Johan Cruyff. Hinterher sagte er den Zeitungen: „Dieser junge Torwart von Vancouver hat eine große Zukunft.“ Wenig später habe ich gegen die San José Earthquakes gespielt, mit George Best. Sie gewannen, er schoss das entscheidende Tor, nachdem er aus einem Sarg gestiegen war.
Wie bitte?
Vor dem Spiel stellten sich die Mannschaften am Mittelkreis auf, und am Ende kam Best aus einem Sarg. Solche Sachen hat man damals in Nordamerika gemacht, um die Menschen für Soccer zu begeistern. Sie wussten nicht viel über den Sport. Sie haben immer gejubelt, wenn der Ball weit über das Tor ging, weil sie dachten: Field Goal.
...
Was macht Sie da so sicher?
Ein paar Wochen später war ich wieder in Vancouver. Plötzlich tauchten Saunders und Paisley auf. Sie fragten: „Würdest du gerne für Liverpool spielen?“ Und ich sagte: „Klar, das wäre eine große Ehre.“ Dann gingen sie wieder. Ich wusste wochenlang nicht, was los war. Bis mein Trainer irgendwann meinte: „Ich habe dich gerade nach Liverpool verkauft. Dein Flug geht heute Abend.“
Plötzlich ging alles ganz schnell.
Halt. Ich bin nach London-Heathrow geflogen. Niemand war da, um mich abzuholen. Ich rief in Liverpool an und wurde zu Paisley durchgestellt. Er: „Weißt du, wo Manchester ist?“ Also bin ich weiter geflogen nach Manchester. Auch dort war niemand. Ich rief wieder beim Verein an. Die Sekretärin überbrachte mir eine Nachricht: „Weißt du, wo Liverpool ist?“ Als ich in Liverpool im Adelphi-Hotel in der Innenstadt einchecken wollte, saßen im Foyer Saunders und Paisley. Saunders gab Paisley eine Ein-Pfund-Note und meinte: „Ich hätte nie gedacht, dass er hierher findet.“ Sie hatten gewettet, um mich zu testen. Paisleys Haltung war: „Der Junge war im Krieg, er wird es schon nach Liverpool schaffen.“
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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erpie
Re: Heute . . . .
erpie hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Oktober 2022, 12:12Sie wussten nicht viel über den Sport. Sie haben immer gejubelt, wenn der Ball weit über das Tor ging, weil sie dachten: Field Goal.
...
Als ich in Liverpool im Adelphi-Hotel in der Innenstadt einchecken wollte, saßen im Foyer Saunders und Paisley. Saunders gab Paisley eine Ein-Pfund-Note und meinte: „Ich hätte nie gedacht, dass er hierher findet.“ Sie hatten gewettet, um mich zu testen. Paisleys Haltung war: „Der Junge war im Krieg, er wird es schon nach Liverpool schaffen.“
Letzteres erinnert etwas an: Die Glücksritter.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.