Endet stets beim "wir hatten ja nüscht".robika hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 22:34...Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 19:00An der Einstellung ist letztlich die DDR wirtschaftlich gescheitert. Kein Verelendungsdruck in Form von Hartz-Perspektive auf Arbeitsmann und -frau. Schlendrian statt Arbeitswut und Psychopharmaka war die vornehme Leitidee im VEB. Schlecht fürs System, gut für die Gesundheit. Der Staat hat toleriert, was der Kapitalist niemals dulden würde.
Dann wurde das Land mit Bananen geflutet und das geruhsame Leben war dahin.
Jetzt ernährt man sich von der Freiheit.
Aber lassen wir das, führt zu weit.
Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Oberflächlich betrachtet ja. Wer ein wenig tiefer gräbt, merkt, dass es das geringste Problem war "nüscht" zu habenEckfahnenfan hat geschrieben: ↑Sonntag 28. März 2021, 10:01Endet stets beim "wir hatten ja nüscht".robika hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 22:34...Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 19:00
An der Einstellung ist letztlich die DDR wirtschaftlich gescheitert. Kein Verelendungsdruck in Form von Hartz-Perspektive auf Arbeitsmann und -frau. Schlendrian statt Arbeitswut und Psychopharmaka war die vornehme Leitidee im VEB. Schlecht fürs System, gut für die Gesundheit. Der Staat hat toleriert, was der Kapitalist niemals dulden würde.
Dann wurde das Land mit Bananen geflutet und das geruhsame Leben war dahin.
Jetzt ernährt man sich von der Freiheit.
Aber lassen wir das, führt zu weit.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Das ist liberal von dir. Top !robika hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 22:34Wenn du das selbst erlebt und so empfunden hast kann ich dir das durchgehen lassen.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 19:00An der Einstellung ist letztlich die DDR wirtschaftlich gescheitert. Kein Verelendungsdruck in Form von Hartz-Perspektive auf Arbeitsmann und -frau. Schlendrian statt Arbeitswut und Psychopharmaka war die vornehme Leitidee im VEB. Schlecht fürs System, gut für die Gesundheit. Der Staat hat toleriert, was der Kapitalist niemals dulden würde.
Dann wurde das Land mit Bananen geflutet und das geruhsame Leben war dahin.
Jetzt ernährt man sich von der Freiheit.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Das hat wenig mit liberal zu tun. Wenn es jemand selbst erlebt hat, das System trotzdem als passend für sich empfindet - ja was will man dagegen sagen? Ich kenne nur zu viele die in ihrem weichen Ledersessel sitzen bei Whiskey und einer Zigarre und darüber philosophieren wie gerecht ein sozialistisches System doch sei.Bilardo hat geschrieben: ↑Sonntag 28. März 2021, 14:38Das ist liberal von dir. Top !robika hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 22:34Wenn du das selbst erlebt und so empfunden hast kann ich dir das durchgehen lassen.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 19:00
An der Einstellung ist letztlich die DDR wirtschaftlich gescheitert. Kein Verelendungsdruck in Form von Hartz-Perspektive auf Arbeitsmann und -frau. Schlendrian statt Arbeitswut und Psychopharmaka war die vornehme Leitidee im VEB. Schlecht fürs System, gut für die Gesundheit. Der Staat hat toleriert, was der Kapitalist niemals dulden würde.
Dann wurde das Land mit Bananen geflutet und das geruhsame Leben war dahin.
Jetzt ernährt man sich von der Freiheit.
Bullshit hoch zehn.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Dieses von Außen was beurteilen mit der Wohlstandswampe haste ja immer..robika hat geschrieben: ↑Sonntag 28. März 2021, 15:48Das hat wenig mit liberal zu tun. Wenn es jemand selbst erlebt hat, das System trotzdem als passend für sich empfindet - ja was will man dagegen sagen? Ich kenne nur zu viele die in ihrem weichen Ledersessel sitzen bei Whiskey und einer Zigarre und darüber philosophieren wie gerecht ein sozialistisches System doch sei.
Bullshit hoch zehn.
Hier hat man durch Kolonialisierung und später amerikanischen Support zwecks kalten Krieges mit den vorhandenen Nazis ne Wirtschaft aufgebaut ..blickt aber nach Afrika..durch das man nach Rommels wüsten Treiben einfach paar Striche auf der Landarte zog..so, als könnten die nur keine Demokratie/Wirtschaft und wären zu unorganisiert & doof.
Kommen da Leute aus dem Krieg oder bettelarm in Holzbooten übern Ozean, dann meint der Whiskeytrinker im Sessel es ginge denen so schlecht ja gar nicht.
Soll der dann aber 2 Wochen im Lockdown auf seine eigenen Kinder aufpassen & der Friseur hat dazu noch dicht, dann sind das aber menschenunwürdige Umstände..Desaster über Debakel am schlimmen Lebensalltag. Vom freien Gründonnerstag an Lebensverneinung möchte ich gar nicht erst beginnen. Da hab ich manchmal das Gefühl einige von denen würden lieber ins überfüllte Boot auf dem Mittelmeer steigen. Weil es an Lebensqualität eben mehr hergibt. Der Sachse empfindet wie er eben empfindet.
Wir zwei werden die Welt da nicht mehr verändern können !
Ex-Direktor der Berliner Charité attackiert Ministerpräsidenten
Hui das ist mal drastisch, ein umdenken wird es nicht bewirken.
https://m.tagesspiegel.de/berlin/beihil ... 55678.htmlEhemaliger Charité-Direktor übt scharfe Kritik an den jüngsten Corona-Beschlüssen
Mit drastischen Worten kritisierte am Sonntag der ehemalige Ärztliche Direktor der Charité, Ulrich Frei, auf Twitter die jüngsten Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Frei, der bis vor kurzem selbst noch mit dem Krisenmanagement befasst war, twitterte, "gegen die Wissenschaft und die Mehrheitsmeinung" machten die 16 Ministerpräsident:innen "Lockerungsübungen". Und weiter: "Nach der 3. Welle müssen sich Staatsanwälte dann fragen, ob dies nicht Beihilfe zu Körperverletzung mit Todesfolge war."
Zustimmend äußerte sich unter Freis Tweet auch Charité-Virologe Leif Erik Sander: "Drastisch aber sachlich korrekt. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Nichtstun oder gar mit Lockerungen weiteres Öl ins Feuer gießen wird Menschenleben kosten."
Seit 2004 leitete der Nieren-Spezialist das Alltagsgeschehen an der Charité, Anfang Dezember übergab er sein Amt an Martin Kreis. Zu Freis Abschied sprach auch Angela Merkel, mit der er seit Jahren via SMS in Kontakt steht. Frei ist Pensionär, auf Twitter äußert er sich privat.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
-
- Schwallerkopp
- Beiträge: 3649
- Registriert: Freitag 2. August 2019, 21:41
- Wohnort: caput mundi
- Lieblingsverein: BVB
- 2. Verein: bin ich dualfan?
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Da solltest Du aber doch nochmal intensiv ins Geschichtsbuch schauen, denn auch wenn einem unser Vorzeige-Nazigeneral und die Weißwaschung mit und um ihn gewaltig auf den Sack gehen kann, um ihm und seinen Horden irgendwie die Grenzziehungen in Afrika mit anzuklatschen, war der mal locker 50-100 Jahre zu spät dran.Bilardo hat geschrieben: ↑Sonntag 28. März 2021, 16:24
Dieses von Außen was beurteilen mit der Wohlstandswampe haste ja immer..
Hier hat man durch Kolonialisierung und später amerikanischen Support zwecks kalten Krieges mit den vorhandenen Nazis ne Wirtschaft aufgebaut ..blickt aber nach Afrika..durch das man nach Rommels wüsten Treiben einfach paar Striche auf der Landarte zog..so, als könnten die nur keine Demokratie/Wirtschaft und wären zu unorganisiert & doof.
Kommen da Leute aus dem Krieg oder bettelarm in Holzbooten übern Ozean, dann meint der Whiskeytrinker im Sessel es ginge denen so schlecht ja gar nicht.
Soll der dann aber 2 Wochen im Lockdown auf seine eigenen Kinder aufpassen & der Friseur hat dazu noch dicht, dann sind das aber menschenunwürdige Umstände..Desaster über Debakel am schlimmen Lebensalltag. Vom freien Gründonnerstag an Lebensverneinung möchte ich gar nicht erst beginnen. Da hab ich manchmal das Gefühl einige von denen würden lieber ins überfüllte Boot auf dem Mittelmeer steigen. Weil es an Lebensqualität eben mehr hergibt. Der Sachse empfindet wie er eben empfindet.
Wir zwei werden die Welt da nicht mehr verändern können !
Wenn Du schon unbedingt da Deutschland mit ins Spiel bringen willst, wäre der olle Bismarck der passendere Griff gewesen... gut, kein Nazi, ist nen Makel, um ihn in Deine Argumentation einzubauen, aber das geht schon, streng dich mal bißchen an
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Zwischen den Imperialisten Bismarck & Rommel unterscheide ich nicht !!;-)
Was haben die da angerichtet. Über geschlossene Friseursalons hinaus. Sieh das ruhig mal an.
Was haben die da angerichtet. Über geschlossene Friseursalons hinaus. Sieh das ruhig mal an.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Deutschlands Wohlstand aufgrund der Kolonien? Oha, Wirtschaftshistoriker Dottore Bilardo mit einer steilen These. Ich würde mal sagen, die deutschen Kolonien haben so viel zum Wohlstand beigetragen, wie der Effzeh zur deutschen Bilanz in den Europacup-Wettbewerben. Unter ferner liefen.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Wir haben Arsenal geschlagen !!!Depp72 hat geschrieben: ↑Sonntag 28. März 2021, 23:11Deutschlands Wohlstand aufgrund der Kolonien? Oha, Wirtschaftshistoriker Dottore Bilardo mit einer steilen These. Ich würde mal sagen, die deutschen Kolonien haben so viel zum Wohlstand beigetragen, wie der Effzeh zur deutschen Bilanz in den Europacup-Wettbewerben. Unter ferner liefen.
"Das deutsche Kolonialreich umfasste Teile der heutigen Staaten Burundi, Ruanda, Tansania, Namibia, Kamerun, Gabun, Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Nigeria, Togo, Ghana, Neuguinea, und mehrere Inseln im Westpazifik und Mikronesien."
Da tust du grad so als wäre das Oberhaching gewesen und noch völlig nutzlos obendrein. Wie der Juwelendieb dem der Tresor nicht üppig genug gefüllt ist..war wohl noch Ballast..
Unchristlich, zynisch, snobistisch. P1 statt Frauenkirche. Nicht mein Weg.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Ich hatte eher an die vorchristliche Zeit gedacht als ihr im Wald von Nottingham geschlagen oder später vom weißen Ballett filetiert worden seid. Selbst Leverkusen hat mehr in Europa für D erreicht.
Frauenkirche, höre ich da einen misogynen Zungenschlag? Statt an den Herd Herd und in die Waschküche will der Kölner Frauen in die Kirche schicken, um sie aus dem öffentlichen Leben zu verbannen? Und Größe ist nicht alles, auch wenn man das vielleicht in euren Darkrooms anders sieht. Wenn du schon Wikipedia zitierst, dann bitte ebenfalls den wichtigeren Teil:Bilardo hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 00:20
"Das deutsche Kolonialreich umfasste Teile der heutigen Staaten Burundi, Ruanda, Tansania, Namibia, Kamerun, Gabun, Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Nigeria, Togo, Ghana, Neuguinea, und mehrere Inseln im Westpazifik und Mikronesien."
Da tust du grad so als wäre das Oberhaching gewesen und noch völlig nutzlos obendrein. Wie der Juwelendieb dem der Tresor nicht üppig genug gefüllt ist..war wohl noch Ballast..
Unchristlich, zynisch, snobistisch. P1 statt Frauenkirche. Nicht mein Weg.
Wikipedia hat geschrieben:In der Gesamtbilanz des deutschen Außenhandels spielten die Kolonien eine vernachlässigbare Rolle: Der Handelsverkehr mit ihnen machte 1914 nicht einmal 2,5 % des gesamten deutschen Außenhandels aus. Eine Förderung des Kolonialhandels erfolgte nicht, die Kolonien wurden als zollpolitisches Ausland behandelt. Der Import aus den Kolonien betrug nicht einmal ein halbes Prozent der gesamten deutschen Einfuhr.[119] Die Produkte, die man aus den Kolonien ins Deutsche Reich importierte, deckten meist nur einen sehr geringen Teil des Inlandsbedarfs. Sie konnten die Stellung des Deutschen Reiches auf dem Weltmarkt, abgesehen von Kupfer und Diamanten aus Deutsch-Südwestafrika, weder stärken noch nachhaltig verändern. Die Kolonien bildeten daher keine Konjunkturstütze. Privatwirtschaftlich konnten einzelne Investoren, etwa die Deutsche Handels- und Plantagengesellschaft, die die Kopra-Ausfuhr aus Neuguinea kontrollierte, jedoch große Gewinne verzeichnen.
Wir haben teilweise sogar zugebuttert. Der Deutsche kann auch gönnen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... -kolonien/
Am Ende wurde demokratisch alles gut:
Tagesspiegel hat geschrieben:Dabei kam Deutschland der frühe Verlust der Kolonien durchaus zugute, denn es galt inzwischen in vielen derjenigen Länder, die einer Dekolonisation zustrebten, als „kolonial unbelastet“. Nach dem Muster des eigenen Wiederaufbaus und der ökonomischen Integrationspolitik des Marshallplans konnte die Bundesrepublik im Windschatten der Weltpolitik und ausgestattet mit dem Nimbus eines „Wirtschaftswunderlandes“ in Ländern der „Dritten Welt“ daher eine erfolgreiche außenwirtschaftliche Angebotspolitik verfolgen.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/deut ... 25568.html
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Wenn er nicht gerade Völkermord betreibt:
Wikipedia hat geschrieben: Die Gewalt, mit der die deutschen Kolonialherren ihren Herrschaftsanspruch durchsetzten, führte immer wieder zu Aufständen der indigenen Bevölkerung.[53] ... Sie führten Krieg gegen die Bevölkerung. In einer Strategie der verbrannten Erde zerstörten sie Dörfer, verhinderten wirtschaftliche Betätigung und nahmen den Menschen jeden Schutz vor wilden Tieren. Dadurch zwangen sie die Bevölkerung, in unzugängliche Regionen zu fliehen, wo viele hungerten. Mit dieser bewussten Strategie veränderten die Deutschen nachhaltig das Erscheinungsbild ganzer Landstriche und machten sie auf Jahrzehnte unbewohnbar.[54]
Die bedeutendsten Fälle dieser Massengewalt gegen die Bevölkerung waren der Boxerkrieg 1901/02, der Völkermord an den Herero und Nama 1904/05 und die Niederschlagung des Maji-Maji-Aufstands 1905 bis 1907.
...
Mit insgesamt etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero im August 1904 in der Schlacht am Waterberg niedergeschlagen. Trotha erließ den sogenannten Vernichtungsbefehl, nach dem Überlebende in die Wüste zurückgetrieben wurden. ... Von den geschätzten 50.000 Menschen des Hererovolkes kamen bis 1908 wahrscheinlich die Hälfte ums Leben.[55] Mit 10.000 Opfern kam auch rund die Hälfte der Nama ums Leben. Diese hatten zuvor noch auf Seiten der Deutschen als Hilfstruppe bis Ende 1904 gegen die Herero gekämpft.[56] Dies war der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts.[57][58][59][60]
Oder Zwangsarbeit verordnet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_KolonienWikipedia hat geschrieben: Die indigene Bevölkerung hatte bislang in Subsistenz- und Naturalwirtschaft gelebt. An Geld hatte sie daher kein Interesse. Zudem galt Landwirtschaft in vielen Regionen eher als Frauenarbeit. Die Deutschen stießen daher nur auf eine geringe Bereitschaft, gegen Lohn auf den Feldern zu arbeiten, die sie auf „notorische Indolenz und Faulheit“ zurückführten. Als Gegenmittel verhängten sie Kopf- oder Hüttensteuern:[86] Zur Beschaffung des zu deren Begleichung nötigen Geldes mussten Überschüsse erwirtschaftet werden, was nur durch Arbeit auf Plantagen möglich war. Wer nicht bezahlen konnte, wurde – oft weit von seinem Heimatdorf entfernt – zu Zwangsarbeit verurteilt.[87]
...
Bei der Zwangsarbeit und auch auf den Plantagen waren Körperstrafen an der Tagesordnung, die gemeinhin mit einer Nilpferdpeitsche verabreicht wurden. Dieses Instrument wurde in Deutschland als Symbol für die Behandlung der indigenen Bevölkerung durch mehrere Kolonialskandale bekannt: So hatte etwa der stellvertretende Gouverneur von Deutsch-Kamerun Heinrich Leist 1893 die Frauen von arbeitsunwilligen Afrikanern vor deren Augen auspeitschen lassen; die Männer waren zuvor aus der Sklaverei freigekauft worden, doch verweigerte Leist ihnen nun den Lohn, da ja durch den Freikauf bereits genug für sie bezahlt worden sei.[89] Bereits im Jahr zuvor war bekanntgeworden, dass der Reichskommissar am Kilimandscharo Carl Peters seine afrikanische Konkubine und deren Liebhaber erst hatte auspeitschen und dann aufknüpfen lassen.[90]
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Ein Kommunist prangert Völkermord und Zwangsarbeit der Kolonialisten an, wie köstlich.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 10:32Wenn er nicht gerade Völkermord betreibt:
Wikipedia hat geschrieben: Die Gewalt, mit der die deutschen Kolonialherren ihren Herrschaftsanspruch durchsetzten, führte immer wieder zu Aufständen der indigenen Bevölkerung.[53] ... Sie führten Krieg gegen die Bevölkerung. In einer Strategie der verbrannten Erde zerstörten sie Dörfer, verhinderten wirtschaftliche Betätigung und nahmen den Menschen jeden Schutz vor wilden Tieren. Dadurch zwangen sie die Bevölkerung, in unzugängliche Regionen zu fliehen, wo viele hungerten. Mit dieser bewussten Strategie veränderten die Deutschen nachhaltig das Erscheinungsbild ganzer Landstriche und machten sie auf Jahrzehnte unbewohnbar.[54]
Die bedeutendsten Fälle dieser Massengewalt gegen die Bevölkerung waren der Boxerkrieg 1901/02, der Völkermord an den Herero und Nama 1904/05 und die Niederschlagung des Maji-Maji-Aufstands 1905 bis 1907.
...
Mit insgesamt etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero im August 1904 in der Schlacht am Waterberg niedergeschlagen. Trotha erließ den sogenannten Vernichtungsbefehl, nach dem Überlebende in die Wüste zurückgetrieben wurden. ... Von den geschätzten 50.000 Menschen des Hererovolkes kamen bis 1908 wahrscheinlich die Hälfte ums Leben.[55] Mit 10.000 Opfern kam auch rund die Hälfte der Nama ums Leben. Diese hatten zuvor noch auf Seiten der Deutschen als Hilfstruppe bis Ende 1904 gegen die Herero gekämpft.[56] Dies war der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts.[57][58][59][60]
Oder Zwangsarbeit verordnet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_KolonienWikipedia hat geschrieben: Die indigene Bevölkerung hatte bislang in Subsistenz- und Naturalwirtschaft gelebt. An Geld hatte sie daher kein Interesse. Zudem galt Landwirtschaft in vielen Regionen eher als Frauenarbeit. Die Deutschen stießen daher nur auf eine geringe Bereitschaft, gegen Lohn auf den Feldern zu arbeiten, die sie auf „notorische Indolenz und Faulheit“ zurückführten. Als Gegenmittel verhängten sie Kopf- oder Hüttensteuern:[86] Zur Beschaffung des zu deren Begleichung nötigen Geldes mussten Überschüsse erwirtschaftet werden, was nur durch Arbeit auf Plantagen möglich war. Wer nicht bezahlen konnte, wurde – oft weit von seinem Heimatdorf entfernt – zu Zwangsarbeit verurteilt.[87]
...
Bei der Zwangsarbeit und auch auf den Plantagen waren Körperstrafen an der Tagesordnung, die gemeinhin mit einer Nilpferdpeitsche verabreicht wurden. Dieses Instrument wurde in Deutschland als Symbol für die Behandlung der indigenen Bevölkerung durch mehrere Kolonialskandale bekannt: So hatte etwa der stellvertretende Gouverneur von Deutsch-Kamerun Heinrich Leist 1893 die Frauen von arbeitsunwilligen Afrikanern vor deren Augen auspeitschen lassen; die Männer waren zuvor aus der Sklaverei freigekauft worden, doch verweigerte Leist ihnen nun den Lohn, da ja durch den Freikauf bereits genug für sie bezahlt worden sei.[89] Bereits im Jahr zuvor war bekanntgeworden, dass der Reichskommissar am Kilimandscharo Carl Peters seine afrikanische Konkubine und deren Liebhaber erst hatte auspeitschen und dann aufknüpfen lassen.[90]
Versteh mich nicht falsch, du hast vollkommen recht damit.
Ich hoffe nur du bist bei "deinesgleichen" ähnlich kritisch.
Denn da reden wir nicht über die Vergangenheit (100 Jahre zuvor) sondern über HEUTE, Beispiele erspare ich mir jetzt lieber.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Wikipedia ist kein kommunistischer Nickname. Soweit ich weiß.robika hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 12:32Ein Kommunist prangert Völkermord und Zwangsarbeit der Kolonialisten an, wie köstlich.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 10:32Wenn er nicht gerade Völkermord betreibt:
Wikipedia hat geschrieben: Die Gewalt, mit der die deutschen Kolonialherren ihren Herrschaftsanspruch durchsetzten, führte immer wieder zu Aufständen der indigenen Bevölkerung.[53] ... Sie führten Krieg gegen die Bevölkerung. In einer Strategie der verbrannten Erde zerstörten sie Dörfer, verhinderten wirtschaftliche Betätigung und nahmen den Menschen jeden Schutz vor wilden Tieren. Dadurch zwangen sie die Bevölkerung, in unzugängliche Regionen zu fliehen, wo viele hungerten. Mit dieser bewussten Strategie veränderten die Deutschen nachhaltig das Erscheinungsbild ganzer Landstriche und machten sie auf Jahrzehnte unbewohnbar.[54]
Die bedeutendsten Fälle dieser Massengewalt gegen die Bevölkerung waren der Boxerkrieg 1901/02, der Völkermord an den Herero und Nama 1904/05 und die Niederschlagung des Maji-Maji-Aufstands 1905 bis 1907.
...
Mit insgesamt etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero im August 1904 in der Schlacht am Waterberg niedergeschlagen. Trotha erließ den sogenannten Vernichtungsbefehl, nach dem Überlebende in die Wüste zurückgetrieben wurden. ... Von den geschätzten 50.000 Menschen des Hererovolkes kamen bis 1908 wahrscheinlich die Hälfte ums Leben.[55] Mit 10.000 Opfern kam auch rund die Hälfte der Nama ums Leben. Diese hatten zuvor noch auf Seiten der Deutschen als Hilfstruppe bis Ende 1904 gegen die Herero gekämpft.[56] Dies war der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts.[57][58][59][60]
Oder Zwangsarbeit verordnet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_KolonienWikipedia hat geschrieben: Die indigene Bevölkerung hatte bislang in Subsistenz- und Naturalwirtschaft gelebt. An Geld hatte sie daher kein Interesse. Zudem galt Landwirtschaft in vielen Regionen eher als Frauenarbeit. Die Deutschen stießen daher nur auf eine geringe Bereitschaft, gegen Lohn auf den Feldern zu arbeiten, die sie auf „notorische Indolenz und Faulheit“ zurückführten. Als Gegenmittel verhängten sie Kopf- oder Hüttensteuern:[86] Zur Beschaffung des zu deren Begleichung nötigen Geldes mussten Überschüsse erwirtschaftet werden, was nur durch Arbeit auf Plantagen möglich war. Wer nicht bezahlen konnte, wurde – oft weit von seinem Heimatdorf entfernt – zu Zwangsarbeit verurteilt.[87]
...
Bei der Zwangsarbeit und auch auf den Plantagen waren Körperstrafen an der Tagesordnung, die gemeinhin mit einer Nilpferdpeitsche verabreicht wurden. Dieses Instrument wurde in Deutschland als Symbol für die Behandlung der indigenen Bevölkerung durch mehrere Kolonialskandale bekannt: So hatte etwa der stellvertretende Gouverneur von Deutsch-Kamerun Heinrich Leist 1893 die Frauen von arbeitsunwilligen Afrikanern vor deren Augen auspeitschen lassen; die Männer waren zuvor aus der Sklaverei freigekauft worden, doch verweigerte Leist ihnen nun den Lohn, da ja durch den Freikauf bereits genug für sie bezahlt worden sei.[89] Bereits im Jahr zuvor war bekanntgeworden, dass der Reichskommissar am Kilimandscharo Carl Peters seine afrikanische Konkubine und deren Liebhaber erst hatte auspeitschen und dann aufknüpfen lassen.[90]
...
Und prangert nicht an. Sondern konstatiert.
Liest sich übrigens wie die Blaupause für die Lebensraumeroberung der Deutschen unter ihrem liebsten Autobahnbauer.
Könnte zum Nachdenken anregen, ob die 12 Jahre tausendjähriges Reich tatsächlich nur ein Betriebsunfall waren oder doch mehr mit Traditionspflege zu tun haben.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Wie hoch war denn der Inlandsbedarf an Diamanten ? Steuern ham die Gewinnler wohl auch nicht gezahlt. Und reinvestiert wurde wahrscheinlich in Nicaragua. Aufbauhilfe Süd war das. "Galt als kolonial unbelastet" ..bei wem denn ? Höckes Vorfahren ? "Erfolgreiche Angebotspolitik.."Depp72 hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 06:16Ich hatte eher an die vorchristliche Zeit gedacht als ihr im Wald von Nottingham geschlagen oder später vom weißen Ballett filetiert worden seid. Selbst Leverkusen hat mehr in Europa für D erreicht.
Frauenkirche, höre ich da einen misogynen Zungenschlag? Statt an den Herd Herd und in die Waschküche will der Kölner Frauen in die Kirche schicken, um sie aus dem öffentlichen Leben zu verbannen? Und Größe ist nicht alles, auch wenn man das vielleicht in euren Darkrooms anders sieht. Wenn du schon Wikipedia zitierst, dann bitte ebenfalls den wichtigeren Teil:Bilardo hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 00:20
"Das deutsche Kolonialreich umfasste Teile der heutigen Staaten Burundi, Ruanda, Tansania, Namibia, Kamerun, Gabun, Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Nigeria, Togo, Ghana, Neuguinea, und mehrere Inseln im Westpazifik und Mikronesien."
Da tust du grad so als wäre das Oberhaching gewesen und noch völlig nutzlos obendrein. Wie der Juwelendieb dem der Tresor nicht üppig genug gefüllt ist..war wohl noch Ballast..
Unchristlich, zynisch, snobistisch. P1 statt Frauenkirche. Nicht mein Weg.
Wikipedia hat geschrieben:In der Gesamtbilanz des deutschen Außenhandels spielten die Kolonien eine vernachlässigbare Rolle: Der Handelsverkehr mit ihnen machte 1914 nicht einmal 2,5 % des gesamten deutschen Außenhandels aus. Eine Förderung des Kolonialhandels erfolgte nicht, die Kolonien wurden als zollpolitisches Ausland behandelt. Der Import aus den Kolonien betrug nicht einmal ein halbes Prozent der gesamten deutschen Einfuhr.[119] Die Produkte, die man aus den Kolonien ins Deutsche Reich importierte, deckten meist nur einen sehr geringen Teil des Inlandsbedarfs. Sie konnten die Stellung des Deutschen Reiches auf dem Weltmarkt, abgesehen von Kupfer und Diamanten aus Deutsch-Südwestafrika, weder stärken noch nachhaltig verändern. Die Kolonien bildeten daher keine Konjunkturstütze. Privatwirtschaftlich konnten einzelne Investoren, etwa die Deutsche Handels- und Plantagengesellschaft, die die Kopra-Ausfuhr aus Neuguinea kontrollierte, jedoch große Gewinne verzeichnen.
Wir haben teilweise sogar zugebuttert. Der Deutsche kann auch gönnen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... -kolonien/
Am Ende wurde demokratisch alles gut:
Tagesspiegel hat geschrieben:Dabei kam Deutschland der frühe Verlust der Kolonien durchaus zugute, denn es galt inzwischen in vielen derjenigen Länder, die einer Dekolonisation zustrebten, als „kolonial unbelastet“. Nach dem Muster des eigenen Wiederaufbaus und der ökonomischen Integrationspolitik des Marshallplans konnte die Bundesrepublik im Windschatten der Weltpolitik und ausgestattet mit dem Nimbus eines „Wirtschaftswunderlandes“ in Ländern der „Dritten Welt“ daher eine erfolgreiche außenwirtschaftliche Angebotspolitik verfolgen.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/deut ... 25568.html
Weisste wo Mandela seinen ersten Besuch gemacht hat nach der Freilassung ? Hat sich beim grossen Fidel für den Kampf in Angola bedankt !! Nach Cuba isser und hat kein gutes Haar an uns europäischen "Apartheidsgegnern" gelassen.
Wir ham ja nur Kohle, "Sänger" & Ferienhäuser gewollt. Und dann ham se Mandela hier noch gefeiert. Freiheit und so. Das ist der Umgang hier mit Afrika. Hat der Schwarze was zu sagen spricht man auch mit ihm. Im Grunde will man immer nur helfen und nutzlos isses eigentlich obendrein. Den Kolonialismus verklärt man bald noch zur gönnerhaften Entwicklungshilfe.
Schäbig !! Schändlich !! Schauderhaft !!
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
ich meinte wikipedia? Aha, es wird immer besser. Bezeichnend dass du ausweichstEckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 12:57Wikipedia ist kein kommunistischer Nickname. Soweit ich weiß.robika hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 12:32Ein Kommunist prangert Völkermord und Zwangsarbeit der Kolonialisten an, wie köstlich.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 10:32
Wenn er nicht gerade Völkermord betreibt:
Oder Zwangsarbeit verordnet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kolonien
...
Und prangert nicht an. Sondern konstatiert.
Liest sich übrigens wie die Blaupause für die Lebensraumeroberung der Deutschen unter ihrem liebsten Autobahnbauer.
Könnte zum Nachdenken anregen, ob die 12 Jahre tausendjähriges Reich tatsächlich nur ein Betriebsunfall waren oder doch mehr mit Traditionspflege zu tun haben.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 10:32Wenn er nicht gerade Völkermord betreibt:
Oder Zwangsarbeit verordnet:
Also wenn wir jetzt noch extra erwähnen müssen, das Kolonialisierung grundsätzlich immer Ausbeutung durch Zwangsarbeit, massenweise Inhaftierungen und Mord sowie Unterdrückung beinhaltet, dann good night Vienna. Da geben sich Deutsche, Engländer, Franzosen, Belgier, Holländer und Portugiesen nur wenig. Ok, die Inslaffen und die Froschschenkelfresser haben ab und an auch noch wenigstens etwas an zusätzlicher kultureller Bereicherung zurückgelassen. Das Baguette in Vietnam zum Bleistift.
Und da wir in einem Fußballforum sind: Warum haben eigentlich die Engländer, Franzosen, Portugiesen, Belgier und Niederländer reichlich Spieler mit Familienwurzeln in den ehemaligen Kolonien - Deutschland, Italien und Spanien aber nicht? Achsenschicksal?
Deine These war, Deutschlands wirtschaftlicher Boom habe auch zentral mit der Ausbeutung der Kolonien zu tun. Das ist einfach Kokolores. Wir, besser gesagt der Westen, wurden von den Amerikanern adipös gepampert. Später blieb man dann auf der Siegerseite und fing auch an kapitalistisch gut zu wirschaften. So ein bisken wie BVB nach der Fastpleite.Bilardo hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 13:18 Wie hoch war denn der Inlandsbedarf an Diamanten ? Steuern ham die Gewinnler wohl auch nicht gezahlt. Und reinvestiert wurde wahrscheinlich in Nicaragua. Aufbauhilfe Süd war das. "Galt als kolonial unbelastet" ..bei wem denn ? Höckes Vorfahren ? "Erfolgreiche Angebotspolitik.."
Jetzt kommt der mit Mandela um die Ecke, lol. Ja logisch hat der sich bedankt. Und womit? Mit Recht. Einer seiner alten Kampfgefährten und Freunde war Govan Mbeki, der neben dem ANC auch Mitglied der südafrikanischen KP. war. Dessen Sohn Thabo, der ins Exil geflohen war, hatte mit KP aber nix am Hut. Er wurde zunächst Mandelas Vize und 1999 dann sein Nachfolger. Die übrig gebliebenen südafrikanischen KPler haben geschäumt. Oder waren damit beschäftigt, die eigene Familie zu ''versorgen''. (Für ein bisschen CPSA-Geschwurbel siehe: https://www.wsws.org/de/articles/2013/1 ... p-d13.html)Bilardo hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 13:18 Weisste wo Mandela seinen ersten Besuch gemacht hat nach der Freilassung ? Hat sich beim grossen Fidel für den Kampf in Angola bedankt !! Nach Cuba isser und hat kein gutes Haar an uns europäischen "Apartheidsgegnern" gelassen.
Wir ham ja nur Kohle, "Sänger" & Ferienhäuser gewollt. Und dann ham se Mandela hier noch gefeiert. Freiheit und so. Das ist der Umgang hier mit Afrika. Hat der Schwarze was zu sagen spricht man auch mit ihm. Im Grunde will man immer nur helfen und nutzlos isses eigentlich obendrein.
Und was hat die Unterstützung Kubas den Angolanern gebracht? Zunächst mal Fortschritte im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie militärischen Beistand. Später den Familienclan dos Santos und seine Entourage. Die haben abgegriffen, was sie konnten. So wie der Mugabe-Clan in Zimbabwe. A luta continua. Und dann über böse Kapitalisten aufregen, loool.
Der Linke: Ab und an mal einen Trip nach Kuba, um den sozialistischen Träumen Nahrung zu verschaffen. Sonne, gute Laune und gutes Gewissen tanken. Is ja dort alles PC. Dazu günstig vollaufen lassen und Zigarren rauchen. Die Weiber sind ebenfalls billig zu haben. Und dann wieder zurück in die böse Heimat und davon schwadronieren, wie juut es doch die Kubaner haben. Wie fortschrittlich. Und wie gut gelaunt alle sind, obwohl sie fast nüscht haben. Zudem können die auch alle so gut tanzen und haben den Rhythmus quasi im Blut. Rassismus ist einem Linken ja fremd. Das Gen wurde bei ihm eleminiert. Von Marx persönlich. Huch, da war doch was - Blut? Aus der Traum, dein treuer Vater, da sind wir dann wieder in Deutschland.
Mandela gefeiert: Ja und was ist daran wieder schlimm? Hätten sie es nicht gemacht, kämest du mit dem Vorwurf um die Ecke, man würde große afrikanische Politiker nicht schätzen. Und dass auch reichlich Heuchler in den Jubel einfallen, das gibt es überall. Auch bei den Parteitagen der verschieden KPs auf diesme Planeten. Wer - abgesehen mal von einzelnen privaten Hilfsprojekten - behauptet, er wolle immer nur altruistisch helfen, der lässt die zweite Seite der Medaille unter den Tisch fallen: Einfluss durch Wirtschaftsbeziehungen plus ein gutes Gewissen als Sahnehäubchen. Kuba wollte natürlich immer nur helfen, die SU auch - lol, klar. Und die Sandinisten mit Ortega in Nicaragua - alles Ehrenmänner.
Die Beschreibung über Mandela passt aus meiner Sicht recht gut:
https://www.sueddeutsche.de/politik/nel ... .4051415-0Süddeutsche hat geschrieben:Er blieb letztlich ein Befreiungskämpfer, der zwar verzeihen konnte, dem Kritik am ANC aber unverzeihlich war. All das, woran die Partei und die Bewegung heute kranken, die Korruption, die alles zerfrisst im Land, die Unfähigkeit der Kader, all das begann unter Mandela, der großzügig wegschaute, wenn sich die Genossen die Taschen vollstopften, der einem absurden Waffendeal zustimmte, für Waffen, die vor allem dem Zweck dienten, jene reich zu machen, die dafür Schmiergelder bekamen. Wenn schwarze Journalisten darüber berichteten, kritisierte er sie öffentlich.
Bis heute haben korrupte ANC-Kader die Haltung: Jetzt sind wir dran, jetzt dürfen wir es uns mal gutgehen lassen; was sind schon unsere kleinen Verfehlungen gegen das Unrecht, das uns die Weißen angetan haben? Mandela ließ reiche weiße Geschäftsleute in einen Fonds einzahlen, der nur für ihn bestimmt war, er ließ sich von den Reichen einladen, die dann von seiner Politik profitierten. Die moralische Instanz nahm es mit der Moral nicht immer so genau.
Das macht ihn vielleicht kleiner. Aber vor allem größer. Weil er eben auch ein Mensch war und kein Heiliger.
Der Linke geriert sich ja gern als Humanist. Merkwürdigerweise behandelt er aber oft nur seine ''Freunde'' humanistisch. Und auch nur so lange, wie die nach seiner Pfeife tanzen. Wenn nicht, dann isses mit dem linken Humanismus schneller vorbei als Neymar fällt. Wer zahlt, bestimmt die Musik. Im Kapitalismus wie bei dn linken Schwafelköpfen.
Und dass Afrika hier einen anderen und kaum wahrnehmbaren Stellenwert hat, liegt auch daran, dass der deutsche Kolonialismus brutal war, aber zum Glück nicht sonderlich erfolgreich. Aus den Augen, aus dem Sinn. Selbst für Deutsch-Südwest gilt das weitgehend.
PS: Anderer Faden
Der Sandro will im Osten keine Parallelgesellschaften, dabei hatte man die doch schon in der DDR: Mit den Angolanern, Mocambiqauner, Kubanern und Vietnamesen. Jeder an seinem Platz. So wie sich das der gemeine deutsche Gartenzwerg vorstellt. Ordnung muss sein. Vor allem im Sozialismus.
Wer verklärt denn Kolonialismus als Entwicklungshilfe? Der Autor des Tagesspiegel-Artikels nicht und icke och nicht.
Habe die Ehre!
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Herrje.
Ein klitzekleines bißchen Anmoderation aus dem Salon mit Single Malt im Ausschank und schon bricht Panik aus.
Statt sich die Frage zu stellen, ob angesichts der geschilderten Gräuel die Bezeichnung " Verbrecherstaat" noch ausreicht für eine halbwegs zutreffende Charakterisierung.
Ein klitzekleines bißchen Anmoderation aus dem Salon mit Single Malt im Ausschank und schon bricht Panik aus.
Statt sich die Frage zu stellen, ob angesichts der geschilderten Gräuel die Bezeichnung " Verbrecherstaat" noch ausreicht für eine halbwegs zutreffende Charakterisierung.
Re: Kanzlerin schafft Osterruhe ab........
Blubb.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Montag 29. März 2021, 17:54 Herrje.
Ein klitzekleines bißchen Anmoderation aus dem Salon mit Single Malt im Ausschank und schon bricht Panik aus.
Statt sich die Frage zu stellen, ob angesichts der geschilderten Gräuel die Bezeichnung " Verbrecherstaat" noch ausreicht für eine halbwegs zutreffende Charakterisierung.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."
Quelle: Wer wohl?
Quelle: Wer wohl?