Der volle Beitrag ist auf meinem (neuen!) Substack-Newsletter. Hier schon mal eine Vorschau, damit ihr wisst, was euch ungefähr erwartet.
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Punkte nach Verein
Offensichtlich erzielen Spieler von erfolgreicheren Vereinen generell auch mehr Punkte. Die effizienten Spieler findet man aber bei den Überraschungsmannschaften, die besser performen als im Allgemeinen angenommen, und damit auch in der Preisgebung vom kicker unterschätzt wurden.
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In der Saison 21/22 gab es davon gleich mehrere. Die Plätze 5-8 der echten Bundesligatabelle wurden allesamt von Mannschaften belegt, die nach ihrem Durchschnittsmarktwert im kicker Manager im Mittelfeld liegen: Union Berlin, SC Freiburg, 1. FC Köln und FSV Mainz 05. Alle vier gehören zu den fünf effizientesten Mannschaften und werden vom VfL Bochum, die als Aufsteiger eine sorgenfreie Runde spielten, ergänzt.
Innerhalb dieser Top 5 ist Union trotz der besten echten Platzierung in Sachen Effizienz auf dem letzten Platz, was durch ihren weniger offensiven Fußball erklärt werden kann. Dennoch ist der Durchschnittsspieler von Union mit 58 PpM immer noch doppelt so gut wie der Durchschnittsspieler vom FC Bayern mit 29 PpM, dem letzten Platz im Effizienzranking.
Spieler von Bayern sollten also mit Vorsicht gewählt werden, denn sie holen zwar im Durchschnitt mit 140 die meisten Punkte, erkaufen sich jeden dieser Punkte aber mit viel Budget. Die anderen Topteams sind nicht mal effektiver als die Überraschungs-teams. Ein Spieler von Freiburg holte im Durchschnitt so viele Punkte (130) wie einer von Leverkusen (130), ähnlich bei Köln (124)/Leipzig (125) und Mainz (111)/Dortmund (111).
Ein berechtigter Einwand ist an dieser Stelle, dass für das Managerspiel vor allem die besten Spieler einer Mannschaft und nicht der Durchschnittspieler gefragt sind. Aber auch da stehen die Überraschungsteams den Topteams wenig nach. Lewandowski (383 Punkte) und Nkunku (383) thronen über allen, aber gleich danach folgen Modeste (281) und N. Schlotterbeck (267). Auch die besten Spieler der Überraschungs-mannschaften sind also vergleichbar mit denen der Topteams.
Dass es wichtig für die anstehende Saison ist, Überraschungsteams auszumachen und möglichst viele Spieler davon zu haben, ist keine neue Erkenntnis. Die Analyse zeigt weiter, dass diese Spieler auch in absoluten Zahlen den Topspielern das Wasser reichen können.
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