Bis Mitte November soll eine Entscheidung darüber fallen, ob die Krefeld Pinguine eine neue Gesellschafter-Struktur im angeschlagenen DEL Club implementieren können.
Die Ursache für die Neustrukturierung liegt in der Person des Herren Michail Ponomarew, der seinen zugesagten Zahlungen nicht nachkommt.
Krefelds Geschäftsführer Matthias Roos hat die Öffentlichkeit über diese Maßnahme unterrichtet.
"Wenn uns das nicht gelingt, dann wird es verdammt schwer. Dann ist davon auszugehen, dass es das letzte Jahr in der DEL sein wird."
Quelle: Kölner Stadt Anzeiger
Bereits vor ein paar Wochen wurde der Streit mit Ponomarew bekannt, nachdem der andere Gesellschafter Schulz eine finanzielle Garantie geben musste, um den Spielbetrieb zumindest bis Ende Dezember aufrecht zu erhalten.
Tja, es ist jetzt in meinen Augen relativ müssig, mit dem Finger darauf zu zeigen, dass Ponomarew die exakt gleiche Geschichte mit der DEG und dem KFC Uerdingen bereits praktiziert hat".
Sportlich geht es dem Tabellenletzten der DEL ohnehin bereits schlecht.
Schon seit Jahren hangelt sich Krefeld von Strohhalm zu Strohhalm.
Das Gebaren des russischen Investors war in der Seidenstadt bekannt und schien trotzdem die einzige Alternative zu sein, in der Liga zu verbleiben.
Beim Auswärtsspiel bei den Pinguinen haben die KEC Fans mehrere Banner mit Solidaritätsbekundungen für die Freunde aus Krefeld ausgerollt.
Nette Geste, aber helfen wird nur eins:
Knete!!
Geld? Haus? Luxus? Alles weg...