Blaubarschbube hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Mai 2024, 08:19
Die Schäden sind schon länger bekannt weshalb es ja eine jährliche Überprüfung gab, Der VfL hätte einen Plan B haben Müssen, hatten sie aber nicht
Da der VfL nur rumnölt sah sich St. Pauli nun gezwungen sich zu positionieren:
Die Hamburger reagierten am Freitag um 14 Uhr. „Der FC St. Pauli hatte zeitnah das Angebot unterbreitet, das Spiel am Millerntor auszutragen - wenn möglich mit Fans in einigen Teilen des Stadions“, stand in der Mitteilung. Erworbene Tickets für ein Spiel in Osnabrück hätten nach unseren Informationen ihre Gültigkeit behalten, die Stehplatzkurve der St. Pauli-Fans sollte möglichst frei bleiben.
Da aber bis in den Freitag hinein keine Klarheit über den Spielort bestand - für den VfL Osnabrück jedenfalls, nicht für Schalke - besteht nun nicht mehr genug Zeit für die umfangreiche Organisation. St. Pauli und die Polizei Hamburg sind an diesem Freitag vor allem mit dem Derby beschäftigt. „Aufgrund der vielseitigen Absprachen und möglichen Optionen, die noch bis Freitagvormittag geprüft wurden, konnte organisatorisch und sicherheitstechnisch nicht mehr die Teilnahme von Zuschauer*innen gewährleistet werden“, schrieb St. Pauli und ergänzte: „Da sich die finale Entscheidung hingezogen hat, ist aufgrund der Kurzfristigkeit mittlerweile eine Durchführung mit Zuschauer*innen nicht mehr möglich.“
https://www.waz.de/sport/fussball/s04/a ... wesen.html
Es hätte am Millerntor vor Zuschauern gespielt werden können, aber der VfL kam nicht in die Gänge. Drecksverein
....soviel zur gequirlten Kacke, und nun ein paar Fakten, nämlich Stellungnahmen des VfL Osnabrück, Schalke und der DFL:
https://www.vfl.de/osns04-ohne-fans/
Konkret standen hier die Stadien des SV Werder Bremen und von Hannover 96 für ein Spiel mit Zuschauern zur Verfügung und bieten aus Sicht des VfL Osnabrück generelle Vorteile unter anderem in Bezug auf eine fanfreundlichere Anreise bei einem Spiel an einem normalen Wochentag um 18:30 Uhr, die Hotelsituation in Hamburg aufgrund einer parallelen Großveranstaltung oder auch die Regenerationszeiten für beide Mannschaften.
Der FC Schalke 04 hat am Freitagmorgen gegenüber dem VfL und der DFL sowohl Bremen als auch Hannover als Standort-Alternativen trotz der dargelegten Vorteile formal abgelehnt. Die Zustimmung aus Gelsenkirchen wäre erforderlich gewesen, um einen Wechsel der Spielstätte zu realisieren.
https://schalke04.de/2-bundesliga/stell ... n-zurueck/
Da der VfL Osnabrück behauptet, an fanfreundlichen Lösungen interessiert zu sein, hatte der FC Schalke 04 am Freitagvormittag erneut alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das Spiel vor Zuschauern in der VELTINS-Arena stattfinden zu lassen. Sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr Gelsenkirchen hatten signalisiert, dass ein Spiel an diesem Tag unter Volllast in der Arena stattfinden könnte – dafür gilt den Behörden der Dank des Clubs. Das Heimrecht wäre selbstverständlich bei Osnabrück verblieben. Das lehnte die DFL aus Gründen der Wettbewerbsintegrität am Freitagmittag ab.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/vfl-os ... ohne-fans/
Mit dem 7. Mai wurde in Abstimmung mit allen Parteien am Donnerstagnachmittag ein Spieltermin gefunden und der FC St. Pauli bot das Stadion am Millerntor zur Austragung an. Zu diesem Zeitpunkt war auf Basis der vorliegenden Informationen und Bestätigungen eine Durchführung mit Publikum möglich. Eine einvernehmliche Verständigung auf einen alternativen Standort, der die Partie am 7. Mai mit Zuschauerinnen und Zuschauern ermöglicht hätte, konnte zwischenzeitlich nicht realisiert werden.
Schalke hat versucht, das Spiel in die Veltins-Arena zu verlegen und so eine Million Euro Stadionmiete abzugreifen, als man damit bei der DFL scheiterte,lehnte man alle drei vorgelegten Vorschläge, vor Zuschauern in Bremen, Hannover oder St.Pauli anzutreten ab.
DAS war und ist die Sachlage. Schalke wollte aus dem Betretungsverbot an der Bremer Brücke Kapital schlagen und hat dabei WIEDER EINMAL auf alle Faninteressen geschissen.
Was das ach so marode Stadion in Osnabrüvk angeht..... das Spiel wurde auf Dienstag in St.Pauli ohne Zuschauerbeteiliging verlegt, am Mittwoch wurde das Stadion in Osnabrück wieder freigegeben, so daß man auch am Donnerstag in Osnabrück vor Zuschauern hätte spielen können.
Soviel zu den ach so "gravierenden Schäden". Sowohl die Terminierung des der Gutachterorüfung zwei Wochen vor Saisonende als auch die Dramatisierung der Schäden an der Dachkonstruktion waren reine Schikane gegenüber des VfL Osnabrück und Schalke hat durch dessen Verweigerungshaltung seinen Beitrag dazu beigesteuert.
Denn komischerweise war das Osnabrücker Heimspiel gegen Hertha am letzten Spieltag nie gefährdet.
Ich wüsste schon, wem ich den Titel "Drecksvereinsführung" zusprechen würde.