Alles schön und gut. Mit Beachtung der Vorgaben ist das ja auch machbar, also Skatabend, etc.jeck3108 hat geschrieben: ↑Freitag 26. März 2021, 09:39Die werden sich so grundsätzlich auch jetzt an ihre Fachberater halten - neben den politischen Spielchen, die in einer repräsentativen Demokratie dazugehören, ist nun mal kein Experten-Regime, wo strikt nach Effizienz auf ein Ziel hingearbeitet wird und auch keine Diktatur, in der nicht die Experten das Ziel vorgeben, zum Glück, auch wenn man sich über das Gemurksel tagtäglich aufregen könnte -.
Nur ist doch bei allen ein entscheidender Unterschied: voriges Frühjahr war dieser Virus in seinen Auswirkungen nicht einschätzbar. Es hätte ja wirklich eine Situation entstehen können, in der sich die Leichensäcke stabeln. Da herrscht Handlungsdruck, dieser Gefahr alles unter zu ordnen.
Jetzt wissen alle: ist gefährlich, aber nicht so gefährlich, dass man dem alles unterordnen muß, ob es einem passt oder nicht.
Und da sind die Fachberater, auf die man hört, eben nicht mehr nur Virologen o.ä., sondern alle anderen Bereiche finden auch wieder Beachtung, weil es möglich ist, Kompromisse zu gestalten.
Der Durchschnittsbürger - also weder der Covidiot noch der Nocovidiot - bastelt sich seine kleinen Kompromisse zusammen, der Besuch bei Omma oder der Skat-Abend, das muss doch drin sein. Und der Politiker hat eben auch seine Agenden, bei denen er sich denkt, das muß doch irgendwie möglich sein.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum überreizen so Viele? Ich versuche auch mit Abstand draußen herumzulaufen, ist generell auch nicht so schwierig.