Donald. Trump gewinnt die Wahl

[erpie]

Der Staatssekretär des US-Bundesstaats Georgia ist massiv unter Druck geraten. Republikaner verlangen von ihm, das Ergebnis der Briefwahlen anzuzweifeln. Es gibt sogar Morddrohungen.

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... orgia.html

[GaviaoDF]

Yup.
Echt.

https://www.youtube.com/watch?v=hyLpbO5S4xE

Erklärt einiges.

[Depp72]

so einfach wird es nicht für die Republikaner. wenn immer mehr dieser ungeheuerlichen Wahl suppressions fallen, dann wired es sehr düster. Die Partei muss sich verändern. Und das wissen die auch.

Ja, müsste sie, aber ob sie es in den nächsten vier Jahren macht? Von der GOP ist seit der Tea-Party-Bewegung immer weniger übrig. Junge Hoffnungsträger??? Gestandene Parteipolitiker, die Trump die Stirn geboten haben???

Vor Gericht kann Trump keine Erfolge einfahren. Doch lässt er das Land in der Pandemie allein und zerstört bei seinen Wählern den Glauben an die Demokratie. Die Strategie trägt immer mehr die Handschrift eines Ehemaligen: Steve Bannon.
[...]
Einen "direkten Anschlag auf die Demokratie", nennt die "Washington Post" das Gebaren des Kampagnen-Teams um den Präsidenten, einen Vorgang, der die Amerikaner bis ins Innerste schockieren müsste. Doch bei vielen Bürgern macht sich ein gegenteiliger Effekt bemerkbar: Nach der jüngsten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters glaubt mehr als die Hälfte der republikanischen Anhängerschaft in den USA, dass Donald Trump der "rechtmäßige" Gewinner der US-Wahlen sei, der ihm durch breit angelegten Betrug zugunsten Joe Bidens gestohlen wurde.

So zeigt sich: Auch wenn Trumps Anwaltsteam um den ehemaligen New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani vor Gericht nichts gewinnen kann, nutzt ihnen das Festhalten an den unhaltbarsten Vorwürfen in der öffentlichen Meinung. Und die haben der Präsident und seine engen Berater laut Aussage anonymer Parteikollegen schon für die Wahl 2024 im Blick.

https://www.n-tv.de/politik/Aus-Trumps- ... 80619.html

[Depp72]

It's the economy, stupid.

Viele Republikaner unterstützen Trump bei seinem Versuch, den Machtwechsel aufzuhalten. Doch Topmanager drängen auf eine schnelle und geordnete Übergabe an die neue Regierung.

Spoiler

Show

Die Republikaner haben sich unter Trump zu einer „One-Man-Show“ entwickelt. Dass die einstmals stolze Partei, die für wirtschaftliche Freiheit und Freihandel stand, auf ein Wahlprogramm verzichtete und Trump zu ihrem einzigen Inhalt erklärte, war für viele bereits ein böses Omen: „Die Republikaner werden noch extremer werden, als sie es jetzt schon sind. Sie werden die Partei für die Qanon-Mitglieder, für die extremistischen Gruppen wie die Proud Boys und die extremen religiösen Gruppen“, prophezeit Steve Schmidt, Mitbegründer des Lincoln Projects, einer Initiative von Anti-Trump-Republikanern.
[...]
Nach einer Umfrage des US-Magazins „Politico“ glauben rund 70 Prozent der republikanischen Wähler, dass die Wahl am 3. November „unfair“ war. Die Parteiführer stacheln den Unmut weiter an: „Wir gewinnen wegen unserer Ideen. Wir verlieren Wahlen, weil sie uns betrügen", sagte der gerade wiedergewählte republikanische Senator und Trump-Getreue Lindsey Graham aus South Carolina und machte damit einen gefährlichen Realitätsverlust offenbar.
[...]
Eine Untersuchung der amerikanischen Denkfabrik Brookings hat gerade herausgefunden, dass der Demokrat 477 Wahlkreise gewonnen hat, in denen etwa 70 Prozent der Wirtschaftsleistung der USA erwirtschaftet werden. Trump gewann fünfmal so viele Wahlkreise (fast 2.500), die aber nur für knapp 30 Prozent der Wirtschaftskraft stehen.

Hier zeigt sich der ökonomische Riss, der quer durch das Land geht und die bevölkerungsreichen, wirtschaftlich starken Metropolen vom ländlichen Small-Town-America trennt: ökonomisch, kulturell und politisch. Biden wird es schwer haben, diese zwei auseinanderstrebenden Wirtschaftswelten wieder zusammenzufügen. Dafür braucht er nicht nur den Schlüssel zum Weißen Haus, sondern auch eine Mehrheit im Senat. Und die bekommt er nur, wenn die Demokraten die beiden Stichwahlen in Georgia gewinnen.

Viele CEOs werden angesichts des Machtvakuums ungeduldig und drängen auf eine zügige und vor allem friedliche Machtübergabe. „Wir müssen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl respektieren, so wie wir es bei jeder Wahl getan haben“, sagte JP-Morgan-Chef Jamie Dimon. „Wir müssen auch eine friedliche Machtübergabe unterstützen.“ Und Hedgefonds-Manager Bill Ackman richtete sich auf Twitter an Donald Trump. „Es kommt die Zeit, in der man seine Zelte nach einem Kampf abreißen muss. Geben Sie sich würdevoll geschlagen, und rufen Sie alle Ihre Unterstützer zur Einheit auf.“

Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN könnten die großen Unternehmerverbände ein gemeinsames Statement veröffentlichen, in dem sie Trump zum Anerkennen der Wahlergebnisse drängen. Die Wirtschaft fürchtet, dass sich Trumps Widerstand gegen den demokratischen Prozess negativ auf den Standort und das Image der USA auswirken könnte.

https://app.handelsblatt.com/politik/in ... 35808.html

[alemao82]

Hier seine Original Concession Speech:

https://www.youtube.com/watch?v=53dTOBXeED4

[Acker1966]

Ab jetzt wird richtig kaputt getreten

[Depp72]

Ab jetzt wird richtig kaputt getreten

Gruß an den Rasen vorm Weißen Haus,
Rolf Rüssmann

[Eckfahnenfan]

It's the economy, stupid.

Viele Republikaner unterstützen Trump bei seinem Versuch, den Machtwechsel aufzuhalten. Doch Topmanager drängen auf eine schnelle und geordnete Übergabe an die neue Regierung.

Spoiler

Show

Die Republikaner haben sich unter Trump zu einer „One-Man-Show“ entwickelt. Dass die einstmals stolze Partei, die für wirtschaftliche Freiheit und Freihandel stand, auf ein Wahlprogramm verzichtete und Trump zu ihrem einzigen Inhalt erklärte, war für viele bereits ein böses Omen: „Die Republikaner werden noch extremer werden, als sie es jetzt schon sind. Sie werden die Partei für die Qanon-Mitglieder, für die extremistischen Gruppen wie die Proud Boys und die extremen religiösen Gruppen“, prophezeit Steve Schmidt, Mitbegründer des Lincoln Projects, einer Initiative von Anti-Trump-Republikanern.
[...]
Nach einer Umfrage des US-Magazins „Politico“ glauben rund 70 Prozent der republikanischen Wähler, dass die Wahl am 3. November „unfair“ war. Die Parteiführer stacheln den Unmut weiter an: „Wir gewinnen wegen unserer Ideen. Wir verlieren Wahlen, weil sie uns betrügen", sagte der gerade wiedergewählte republikanische Senator und Trump-Getreue Lindsey Graham aus South Carolina und machte damit einen gefährlichen Realitätsverlust offenbar.
[...]
Eine Untersuchung der amerikanischen Denkfabrik Brookings hat gerade herausgefunden, dass der Demokrat 477 Wahlkreise gewonnen hat, in denen etwa 70 Prozent der Wirtschaftsleistung der USA erwirtschaftet werden. Trump gewann fünfmal so viele Wahlkreise (fast 2.500), die aber nur für knapp 30 Prozent der Wirtschaftskraft stehen.

Hier zeigt sich der ökonomische Riss, der quer durch das Land geht und die bevölkerungsreichen, wirtschaftlich starken Metropolen vom ländlichen Small-Town-America trennt: ökonomisch, kulturell und politisch. Biden wird es schwer haben, diese zwei auseinanderstrebenden Wirtschaftswelten wieder zusammenzufügen. Dafür braucht er nicht nur den Schlüssel zum Weißen Haus, sondern auch eine Mehrheit im Senat. Und die bekommt er nur, wenn die Demokraten die beiden Stichwahlen in Georgia gewinnen.

Viele CEOs werden angesichts des Machtvakuums ungeduldig und drängen auf eine zügige und vor allem friedliche Machtübergabe. „Wir müssen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl respektieren, so wie wir es bei jeder Wahl getan haben“, sagte JP-Morgan-Chef Jamie Dimon. „Wir müssen auch eine friedliche Machtübergabe unterstützen.“ Und Hedgefonds-Manager Bill Ackman richtete sich auf Twitter an Donald Trump. „Es kommt die Zeit, in der man seine Zelte nach einem Kampf abreißen muss. Geben Sie sich würdevoll geschlagen, und rufen Sie alle Ihre Unterstützer zur Einheit auf.“

Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN könnten die großen Unternehmerverbände ein gemeinsames Statement veröffentlichen, in dem sie Trump zum Anerkennen der Wahlergebnisse drängen. Die Wirtschaft fürchtet, dass sich Trumps Widerstand gegen den demokratischen Prozess negativ auf den Standort und das Image der USA auswirken könnte.

https://app.handelsblatt.com/politik/in ... 35808.html

Jetzt wird sich zeigen, wer Herr im Hause ist.
Wenn es an die Bilanzen geht, ist Schluss mit lustig...

[GaviaoDF]

It's the economy, stupid.

Viele Republikaner unterstützen Trump bei seinem Versuch, den Machtwechsel aufzuhalten. Doch Topmanager drängen auf eine schnelle und geordnete Übergabe an die neue Regierung.

Spoiler

Show

Die Republikaner haben sich unter Trump zu einer „One-Man-Show“ entwickelt. Dass die einstmals stolze Partei, die für wirtschaftliche Freiheit und Freihandel stand, auf ein Wahlprogramm verzichtete und Trump zu ihrem einzigen Inhalt erklärte, war für viele bereits ein böses Omen: „Die Republikaner werden noch extremer werden, als sie es jetzt schon sind. Sie werden die Partei für die Qanon-Mitglieder, für die extremistischen Gruppen wie die Proud Boys und die extremen religiösen Gruppen“, prophezeit Steve Schmidt, Mitbegründer des Lincoln Projects, einer Initiative von Anti-Trump-Republikanern.
[...]
Nach einer Umfrage des US-Magazins „Politico“ glauben rund 70 Prozent der republikanischen Wähler, dass die Wahl am 3. November „unfair“ war. Die Parteiführer stacheln den Unmut weiter an: „Wir gewinnen wegen unserer Ideen. Wir verlieren Wahlen, weil sie uns betrügen", sagte der gerade wiedergewählte republikanische Senator und Trump-Getreue Lindsey Graham aus South Carolina und machte damit einen gefährlichen Realitätsverlust offenbar.
[...]
Eine Untersuchung der amerikanischen Denkfabrik Brookings hat gerade herausgefunden, dass der Demokrat 477 Wahlkreise gewonnen hat, in denen etwa 70 Prozent der Wirtschaftsleistung der USA erwirtschaftet werden. Trump gewann fünfmal so viele Wahlkreise (fast 2.500), die aber nur für knapp 30 Prozent der Wirtschaftskraft stehen.

Hier zeigt sich der ökonomische Riss, der quer durch das Land geht und die bevölkerungsreichen, wirtschaftlich starken Metropolen vom ländlichen Small-Town-America trennt: ökonomisch, kulturell und politisch. Biden wird es schwer haben, diese zwei auseinanderstrebenden Wirtschaftswelten wieder zusammenzufügen. Dafür braucht er nicht nur den Schlüssel zum Weißen Haus, sondern auch eine Mehrheit im Senat. Und die bekommt er nur, wenn die Demokraten die beiden Stichwahlen in Georgia gewinnen.

Viele CEOs werden angesichts des Machtvakuums ungeduldig und drängen auf eine zügige und vor allem friedliche Machtübergabe. „Wir müssen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl respektieren, so wie wir es bei jeder Wahl getan haben“, sagte JP-Morgan-Chef Jamie Dimon. „Wir müssen auch eine friedliche Machtübergabe unterstützen.“ Und Hedgefonds-Manager Bill Ackman richtete sich auf Twitter an Donald Trump. „Es kommt die Zeit, in der man seine Zelte nach einem Kampf abreißen muss. Geben Sie sich würdevoll geschlagen, und rufen Sie alle Ihre Unterstützer zur Einheit auf.“

Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN könnten die großen Unternehmerverbände ein gemeinsames Statement veröffentlichen, in dem sie Trump zum Anerkennen der Wahlergebnisse drängen. Die Wirtschaft fürchtet, dass sich Trumps Widerstand gegen den demokratischen Prozess negativ auf den Standort und das Image der USA auswirken könnte.

https://app.handelsblatt.com/politik/in ... 35808.html

Vielleicht kommt er ja wieder:

https://www.politico.com/news/2020/11/2 ... 024-439757

[Acker1966]

It's the economy, stupid.

Viele Republikaner unterstützen Trump bei seinem Versuch, den Machtwechsel aufzuhalten. Doch Topmanager drängen auf eine schnelle und geordnete Übergabe an die neue Regierung.

Spoiler

Show

Die Republikaner haben sich unter Trump zu einer „One-Man-Show“ entwickelt. Dass die einstmals stolze Partei, die für wirtschaftliche Freiheit und Freihandel stand, auf ein Wahlprogramm verzichtete und Trump zu ihrem einzigen Inhalt erklärte, war für viele bereits ein böses Omen: „Die Republikaner werden noch extremer werden, als sie es jetzt schon sind. Sie werden die Partei für die Qanon-Mitglieder, für die extremistischen Gruppen wie die Proud Boys und die extremen religiösen Gruppen“, prophezeit Steve Schmidt, Mitbegründer des Lincoln Projects, einer Initiative von Anti-Trump-Republikanern.
[...]
Nach einer Umfrage des US-Magazins „Politico“ glauben rund 70 Prozent der republikanischen Wähler, dass die Wahl am 3. November „unfair“ war. Die Parteiführer stacheln den Unmut weiter an: „Wir gewinnen wegen unserer Ideen. Wir verlieren Wahlen, weil sie uns betrügen", sagte der gerade wiedergewählte republikanische Senator und Trump-Getreue Lindsey Graham aus South Carolina und machte damit einen gefährlichen Realitätsverlust offenbar.
[...]
Eine Untersuchung der amerikanischen Denkfabrik Brookings hat gerade herausgefunden, dass der Demokrat 477 Wahlkreise gewonnen hat, in denen etwa 70 Prozent der Wirtschaftsleistung der USA erwirtschaftet werden. Trump gewann fünfmal so viele Wahlkreise (fast 2.500), die aber nur für knapp 30 Prozent der Wirtschaftskraft stehen.

Hier zeigt sich der ökonomische Riss, der quer durch das Land geht und die bevölkerungsreichen, wirtschaftlich starken Metropolen vom ländlichen Small-Town-America trennt: ökonomisch, kulturell und politisch. Biden wird es schwer haben, diese zwei auseinanderstrebenden Wirtschaftswelten wieder zusammenzufügen. Dafür braucht er nicht nur den Schlüssel zum Weißen Haus, sondern auch eine Mehrheit im Senat. Und die bekommt er nur, wenn die Demokraten die beiden Stichwahlen in Georgia gewinnen.

Viele CEOs werden angesichts des Machtvakuums ungeduldig und drängen auf eine zügige und vor allem friedliche Machtübergabe. „Wir müssen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl respektieren, so wie wir es bei jeder Wahl getan haben“, sagte JP-Morgan-Chef Jamie Dimon. „Wir müssen auch eine friedliche Machtübergabe unterstützen.“ Und Hedgefonds-Manager Bill Ackman richtete sich auf Twitter an Donald Trump. „Es kommt die Zeit, in der man seine Zelte nach einem Kampf abreißen muss. Geben Sie sich würdevoll geschlagen, und rufen Sie alle Ihre Unterstützer zur Einheit auf.“

Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN könnten die großen Unternehmerverbände ein gemeinsames Statement veröffentlichen, in dem sie Trump zum Anerkennen der Wahlergebnisse drängen. Die Wirtschaft fürchtet, dass sich Trumps Widerstand gegen den demokratischen Prozess negativ auf den Standort und das Image der USA auswirken könnte.

https://app.handelsblatt.com/politik/in ... 35808.html

Vielleicht kommt er ja wieder:

https://www.politico.com/news/2020/11/2 ... 024-439757

Erstmal kommt die beste und großartigste Transition Phase ever.

[GaviaoDF]

Wenn sie nicht so hoffnungslos doof wären:

https://www.politico.com/news/magazine/ ... ccc-439676

[alemao82]

Wenn sie nicht so hoffnungslos doof wären:

https://www.politico.com/news/magazine/ ... ccc-439676

Na ja. Das Argument mit der lokalen vs. zentralen Strategie finde ich wichtig und könnte auch was dran sein. Aber der direkte Kontakt während Corona, hm, schwierig, auch mit Maske (die GOP hatte da ja bekanntlich weniger Berührungsängste... ). Das wurde ja bei Biden lange als Riesen-Schwachpunkt gesehen, dass er in seinem Keller in Delaware hockt, während Trump seine Superspreader-Rallies veranstaltet. Entscheidend war es letztlich anscheinend nicht.

Dieser direkte Kontakt scheint in den USA noch wichtiger zu sein, wohl weil die Leute tatsächlich mehr nach Persönlichkeit als nach Parteipräferenz entscheiden. Allerdings haben die Dems ja trotz allem auch das Repräsentantenhaus gehalten und beim nächsten Mal fällt der o.g. Nachteil mit dem mangelnden persönlichen Kontakt ja hoffentlich weg. Wenn es das tatsächlich war, sollten sie sich dann doch die Sitze locker zurückholen können... oder?

[Hexer_h1]

Wenn sie nicht so hoffnungslos doof wären:

https://www.politico.com/news/magazine/ ... ccc-439676

Na ja. Das Argument mit der lokalen vs. zentralen Strategie finde ich wichtig und könnte auch was dran sein. Aber der direkte Kontakt während Corona, hm, schwierig, auch mit Maske (die GOP hatte da ja bekanntlich weniger Berührungsängste... ). Das wurde ja bei Biden lange als Riesen-Schwachpunkt gesehen, dass er in seinem Keller in Delaware hockt, während Trump seine Superspreader-Rallies veranstaltet. Entscheidend war es letztlich anscheinend nicht.

Dieser direkte Kontakt scheint in den USA noch wichtiger zu sein, wohl weil die Leute tatsächlich mehr nach Persönlichkeit als nach Parteipräferenz entscheiden. Allerdings haben die Dems ja trotz allem auch das Repräsentantenhaus gehalten und beim nächsten Mal fällt der o.g. Nachteil mit dem mangelnden persönlichen Kontakt ja hoffentlich weg. Wenn es das tatsächlich war, sollten sie sich dann doch die Sitze locker zurückholen können... oder?

Naja, es hängt halt viel mit der Art und Weise zusammen, wie in Amerika Wahlkampf gemacht wird. Da konzentriert man seine Kräfte halt da, wo man es für wichtig hält. Als ich 2012 in Georgia war, hast Du, abgesehen von ein paar Schildern im Vorgarten (ausschließlich REPS) und ein paar Werbespots fast gar nicht mitbekommen, dass grade Wahl war. Andererseits haben sie erzählt, dass in anderen StaatenKinder angefangen hätten zu heulen, wegen dem permanenten Wahlkampfterror.

Das mit den Latinowählern ist nicht so einfach, weil viele von denen religiös sehr verankert sind, und auch wenn katholisch sind viiele ebenso fanatisch wie die Evangelikalen. Da fühlen sich wohl grade zB die Exilkubaner dem Rentner von nebenan näher, als dem "drogenhandelnden mexikanischen Vergewaltiger", der grade rüberkommen will.

In Arizona hatte der Wahlleiter woohl gesagt, dass einige republikanische Wähler ihre Stimmen gesplittet hätten, die haben gegen Trump gestimmt aber sonst republikanisch.

[Depp72]

Fraud!

Der Streit um die Ergebnisse der US-Wahl findet noch immer kein Ende. Verbissen kämpft Trump weiter, auch wenn bisher keine Erfolge seiner Strategie erkennbar sind. Tatsächlich ist der Vorsprung des Demokraten Joe Biden nach einer Neuauszählung in Milwaukee County im US-Bundesstaat Wisconsin sogar noch größer geworden. Sein Vorteil gegenüber Trump stieg um 132 Stimmen, berichtet CNN.

Das Ergebnis der Stimmauszählung beträgt dort nun 134.482 Stimmen für Trump und 317.527 Stimmen für Biden. Die Neuauszählung der Stimmen war vom Trump-Lager beantragt und bezahlt worden – mehrere Millionen US-Dollar war dieser Schritt dem amtierenden Präsidenten wert.

https://www.mopo.de/news/politik-wirtsc ... r-37533464

[magical]

Fraud!

Der Streit um die Ergebnisse der US-Wahl findet noch immer kein Ende. Verbissen kämpft Trump weiter, auch wenn bisher keine Erfolge seiner Strategie erkennbar sind. Tatsächlich ist der Vorsprung des Demokraten Joe Biden nach einer Neuauszählung in Milwaukee County im US-Bundesstaat Wisconsin sogar noch größer geworden. Sein Vorteil gegenüber Trump stieg um 132 Stimmen, berichtet CNN.

Das Ergebnis der Stimmauszählung beträgt dort nun 134.482 Stimmen für Trump und 317.527 Stimmen für Biden. Die Neuauszählung der Stimmen war vom Trump-Lager beantragt und bezahlt worden – mehrere Millionen US-Dollar war dieser Schritt dem amtierenden Präsidenten wert.

https://www.mopo.de/news/politik-wirtsc ... r-37533464

hmm, ehrlich gesagt freue ich mich über jeden $ den Unterstützer von diesem Clown zum Fenster hinauswerfen!

[alemao82]

Noch mehr würde ich mich freuen, wenn er die Scheiße komplett selber bezahlen müsste. Ich bin mir ziemlich sicher, da wäre schon seit einigen Wochen Schluss mit der Klagerei.

Lustig bleibt es natürlich trotzdem, wie unser Loserchen sich so arg anstrengt, nur um dann noch höher zu verlieren.

[GaviaoDF]

So, jetzt hängen FBI und Justizministerium auch mit drin. Die Verschwörung wird immer grösser!!

https://edition.cnn.com/2020/11/30/poli ... index.html


Coo-coo...!

[alemao82]

Krass, so viele Geisterfahrer. Jeden Tag werden es mehr.

[erpie]

In Donald Trumps Amtszeit wurden ungewöhnlich viele Menschen hingerichtet, auch nach seiner Abwahl. Jetzt lässt der Präsident Erschießungskommandos zu.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... richtungen

[Hexer_h1]

In Donald Trumps Amtszeit wurden ungewöhnlich viele Menschen hingerichtet, auch nach seiner Abwahl. Jetzt lässt der Präsident Erschießungskommandos zu.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... richtungen

Wenn ich das Ganze lese, läuft es mir eiskalt den Rücken runter.

[GaviaoDF]

Da soll nochmal einer sagen, Bauernfängerei würde nicht funktionieren:

https://edition.cnn.com/2020/12/01/poli ... index.html

Nicht schlecht, Herr Specht.

[alemao82]

Da soll nochmal einer sagen, Bauernfängerei würde nicht funktionieren:

https://edition.cnn.com/2020/12/01/poli ... index.html

Nicht schlecht, Herr Specht.

Dass die Klientel sich mit Freuden hinten und vorne einseifen lässt, kann man ja Tag für Tag bewundern. Einige dürften auch noch jede Menge Kohle in den sogenannten "Kirchen" lassen. Aber bloß keine Beiträge für "sozialistische" Krankenversicherungen für alle zahlen...

[Roberto]

Da soll nochmal einer sagen, Bauernfängerei würde nicht funktionieren:

https://edition.cnn.com/2020/12/01/poli ... index.html

Nicht schlecht, Herr Specht.

Dass die Klientel sich mit Freuden hinten und vorne einseifen lässt, kann man ja Tag für Tag bewundern. Einige dürften auch noch jede Menge Kohle in den sogenannten "Kirchen" lassen. Aber bloß keine Beiträge für "sozialistische" Krankenversicherungen für alle zahlen...

Wobei nach diesem grandiosen Nachzählerfolg in Wisconsin, wo Biden jetzt mehr Stimmen als vorher hatte, der erste wohl auf die Rückzahlung seiner Spende fordert.

[alemao82]

In Donald Trumps Amtszeit wurden ungewöhnlich viele Menschen hingerichtet, auch nach seiner Abwahl. Jetzt lässt der Präsident Erschießungskommandos zu.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... richtungen

Ich glaube nicht, dass das hauptsächlich seine persönliche Agenda ist. Vielmehr weiß er, dass Biden das Ganze im Januar sofort wieder zurückdrehen wird, woraufhin er ihn bei jeder unpassenden Gelegenheit als "Soft on Crime" brandmarken wird. Sehr durchschaubar das Ganze, aber auch das wird ihm die Wechselwähler nicht zurückbringen, im Gegenteil. Er und die Republikaner kämpfen da einen Kampf, den sie immer wieder knapp verlieren werden, wenn Biden nicht selbst richtig Mist baut (wie Hillary mit ihrer Schmutzkampagne gegen Bernie). Wenn er sich davor hütet, werden die Dems mit der Präsidentschaft im Rücken ihre Mehrheit aufgrund von demografischen Veränderungen peu a peu ausbauen. Das wird auch kein Surpreme Court verhindern können.

[GaviaoDF]

Also, langweilig wird es nicht:

https://edition.cnn.com/2020/12/01/poli ... index.html

WdT, was dran ist, aber geniales Konzept!

Das Weisse Haus als ein Darknet-artiger Krämerladen.