Donald. Trump gewinnt die Wahl

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Depp72
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Depp72 »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 06:56 Und der einzige, der hier gerade ein Paradebeispiel für deutsche Untugenden (Besserwisser-Klugscheißerei) abgibt, bist du. Alles Scheiße, alles doof, nur ich weiß es besser, sag euch aber nicht wie, ätschibätsch. Talk about arrogance. Wenn das nicht deine Intention war, tuts mir leid, es klingt aber gerade leider verdammt danach.
Ich bin Deutscher und ich bin gern Deutscher. Insofern werde ich auch mit entsprechenden Untugenden gesegnet sein.
Und dass ich immer wieder mal ein Klugscheißer bin, sollte nix Neues sein. In dem Fall ging es mir allerdings definitiv nicht darum, dass ich wüsste, wie es besser läuft, sondern um dieses ewige Gefeiere, wie überlegen doch das deutsche Wahlsystem ist. Die Amis werden das schon für sich klären können. Ich beneide sie darum nicht. Hier täte mehr politische Trennschärfe gut, drüben droht die vorhandene das Land zu zereissen. Bei der Amtszeibegrenzung fürs Spitzenamt sollten wir anfangen, wenn wir uns etwas von den USA abgucken wollen. Söder oder Merz mehr als zwei Amtszeiten? Da würde sogar ich die Krise bekommen.

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:01 in den USA funktioniert zumindest der Rechtsstaat gar nicht so schlecht, wie man aktuell übrigens ziemlich eindrucksvoll beobachten kann.
An der Stelle sind wir einer Meinung.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Roberto »

Depp72 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 20:14
alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 06:56 Und der einzige, der hier gerade ein Paradebeispiel für deutsche Untugenden (Besserwisser-Klugscheißerei) abgibt, bist du. Alles Scheiße, alles doof, nur ich weiß es besser, sag euch aber nicht wie, ätschibätsch. Talk about arrogance. Wenn das nicht deine Intention war, tuts mir leid, es klingt aber gerade leider verdammt danach.
Ich bin Deutscher und ich bin gern Deutscher. Insofern werde ich auch mit entsprechenden Untugenden gesegnet sein.
Und dass ich immer wieder mal ein Klugscheißer bin, sollte nix Neues sein. In dem Fall ging es mir allerdings definitiv nicht darum, dass ich wüsste, wie es besser läuft, sondern um dieses ewige Gefeiere, wie überlegen doch das deutsche Wahlsystem ist. Die Amis werden das schon für sich klären können. Ich beneide sie darum nicht. Hier täte mehr politische Trennschärfe gut, drüben droht die vorhandene das Land zu zereissen. Bei der Amtszeibegrenzung fürs Spitzenamt sollten wir anfangen, wenn wir uns etwas von den USA abgucken wollen. Söder oder Merz mehr als zwei Amtszeiten? Da würde sogar ich die Krise bekommen.

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:01 in den USA funktioniert zumindest der Rechtsstaat gar nicht so schlecht, wie man aktuell übrigens ziemlich eindrucksvoll beobachten kann.
An der Stelle sind wir einer Meinung.
Wobei du bei uns zumindest nicht nur zwei Parteien hast. Ja, die Amis haben auch drei, wobei die eine nur im 1%-Bereich rumgurkt.
So einfach wird es bei uns kein Kandidat haben, woher er auch immer kommt. Egal, wie der auch immer heißt, der muss sich wohl mit mindestens 2 Koalitionspartnern eing werden.
By the Way, das mit der Amtszeitbegrenzung hat ein Söder übrigen in Bayern festschreiben lassen. Der Ministerpräsident darf maximal zwei Legistraturperioden im Amt sein. Ist ja schon mal ein Anfang.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:09 es zeigt sich hier wohl ganz deutlich die perfide absicht Trumps, mit aussichtlosen kampagnen das eingestehen der wahlniederlage hinauszuzögern und seine fans aufzuwiegeln (auch mit hinsicht auf die stichwahlen in Georgia zum senat).
Es ist auch Taktik. Und zwar eine ganz fiese.
Biden braucht diese 2 1/2 Monate dringend, sie reichen eigentlich nicht, um am Tag seiner Amtsübernahme im Januar sofort die Amtsgeschäfte übernehmen zu können. Hat er diesen Vorlauf nicht, dann kann er schlichtweg nicht gleich starten.
Und Trump wird sich über diese Startschwierigkeiten lustig machen.

Dazu:
Spoiler
Show
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4s ... en_Staaten
Ablauf des Regierungswechsels

Die Vorbereitungen beginnen bereits vor der eigentlichen Wahl während der Wahlkämpfe der Präsidentschaftsbewerber. Planungen für die Regierungsübernahme umfassen neben der Aufstellung eines Kabinetts

das Zusammenstellen eines Organisationsteams für die Zeit zwischen Wahl und Amtseinführung,
die Verteilung der Zuständigkeiten und das Erstellen eines Zeitplans für die Übergangs- sowie die eigentliche Amtszeit,
das Einstellen weiteren Personals für die im Weißen Haus frei werdenden Stellen.

Zudem werden Netzwerke und Beziehungen zu Kongressmitgliedern ausgebaut und gepflegt, Kontakte zu dem scheidenden Regierungsteam geknüpft, Verbindungen zur General Services Administration, dem Office of Government Ethics, dem FBI und dem Office of Personnel Management hergestellt, um beispielsweise rechtzeitig Sicherheitsfreigaben für neues Personal zu erhalten.[5][6]

Der eigentliche Regierungsübergang beginnt unmittelbar nach dem Wahltag der Präsidentschaftswahl. Bei einer zweiten Amtszeit, das heißt der erfolgreichen Wiederwahl eines amtierenden Präsidenten, wird – auch wenn es zu Personalveränderungen in der Regierung kommt – kein Präsidentschaftsübergang auf Grundlage des Übergangsgesetzes durchgeführt. Es gibt de facto keinen Regierungswechsel.

In dem 72 bis 78 Tage dauerndem Übergang treffen sich der ausscheidende Präsident und der neu gewählte Präsident regelmäßig zu Konsultationen und Diskussionen zu politischen Themen.

Es erfolgt die Weitergabe sensibler Sicherheitsdaten an den Nachfolger, der mit den administrativen Gegebenheiten der Amtsführung vertraut gemacht wird.[6]

Das Ende des Übergangsprozesses und der eigentliche Beginn einer US-Präsidentschaft ist mit der Amtseinführung und dem darin enthaltenen Amtseid verbunden. Am selben Tag findet der Auszug des ausscheidenden Präsidenten aus dem Weißen Haus und der Einzug des neugewählten Präsidenten statt.[7]
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Roberto »

Atlan hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 20:46
Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:09 es zeigt sich hier wohl ganz deutlich die perfide absicht Trumps, mit aussichtlosen kampagnen das eingestehen der wahlniederlage hinauszuzögern und seine fans aufzuwiegeln (auch mit hinsicht auf die stichwahlen in Georgia zum senat).
Es ist auch Taktik. Und zwar eine ganz fiese.
Biden braucht diese 2 1/2 Monate dringend, sie reichen eigentlich nicht, um am Tag seiner Amtsübernahme im Januar sofort die Amtsgeschäfte übernehmen zu können. Hat er diesen Vorlauf nicht, dann kann er schlichtweg nicht gleich starten.
Und Trump wird sich über diese Startschwierigkeiten lustig machen.

Dazu:
Spoiler
Show
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4s ... en_Staaten
Ablauf des Regierungswechsels

Die Vorbereitungen beginnen bereits vor der eigentlichen Wahl während der Wahlkämpfe der Präsidentschaftsbewerber. Planungen für die Regierungsübernahme umfassen neben der Aufstellung eines Kabinetts

das Zusammenstellen eines Organisationsteams für die Zeit zwischen Wahl und Amtseinführung,
die Verteilung der Zuständigkeiten und das Erstellen eines Zeitplans für die Übergangs- sowie die eigentliche Amtszeit,
das Einstellen weiteren Personals für die im Weißen Haus frei werdenden Stellen.

Zudem werden Netzwerke und Beziehungen zu Kongressmitgliedern ausgebaut und gepflegt, Kontakte zu dem scheidenden Regierungsteam geknüpft, Verbindungen zur General Services Administration, dem Office of Government Ethics, dem FBI und dem Office of Personnel Management hergestellt, um beispielsweise rechtzeitig Sicherheitsfreigaben für neues Personal zu erhalten.[5][6]

Der eigentliche Regierungsübergang beginnt unmittelbar nach dem Wahltag der Präsidentschaftswahl. Bei einer zweiten Amtszeit, das heißt der erfolgreichen Wiederwahl eines amtierenden Präsidenten, wird – auch wenn es zu Personalveränderungen in der Regierung kommt – kein Präsidentschaftsübergang auf Grundlage des Übergangsgesetzes durchgeführt. Es gibt de facto keinen Regierungswechsel.

In dem 72 bis 78 Tage dauerndem Übergang treffen sich der ausscheidende Präsident und der neu gewählte Präsident regelmäßig zu Konsultationen und Diskussionen zu politischen Themen.

Es erfolgt die Weitergabe sensibler Sicherheitsdaten an den Nachfolger, der mit den administrativen Gegebenheiten der Amtsführung vertraut gemacht wird.[6]

Das Ende des Übergangsprozesses und der eigentliche Beginn einer US-Präsidentschaft ist mit der Amtseinführung und dem darin enthaltenen Amtseid verbunden. Am selben Tag findet der Auszug des ausscheidenden Präsidenten aus dem Weißen Haus und der Einzug des neugewählten Präsidenten statt.[7]
Na ganz so schlimm wird es nicht werden. Biden war Vizepräsindent unter Obama, der weiß sehr wohl, wie die Uhren ticken. Sein Stabschef ist ein alter Hase und kennt den Job.
Und über was soll er sich denn mit diesem Komiker 2 Monate unterhalten.
Und die Übergabe der Sicherheitsdaten sin für einen ehemaligen Vize auch kein Hexenwerk.
Letztlich wird das trotz Trump Bidens Vorteil sein, dass er das White House eigentlich gut kennt.
Wer nach 8! Jahren Vizepräsident immer noch nicht weiß, wie da der Hase läuft, der hat ein Problem.
Und das sehe ich bei Biden nicht.
Ein Vize ist ja nach der amerikanischen Lesart immer zu 100% eingebunden, sodaß er nim Notfall sofort übernehmen kann. Und die Erfahrung hat er.
Zuletzt geändert von Roberto am Freitag 13. November 2020, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
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alemao82
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von alemao82 »

Depp72 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 20:14
alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 06:56 Und der einzige, der hier gerade ein Paradebeispiel für deutsche Untugenden (Besserwisser-Klugscheißerei) abgibt, bist du. Alles Scheiße, alles doof, nur ich weiß es besser, sag euch aber nicht wie, ätschibätsch. Talk about arrogance. Wenn das nicht deine Intention war, tuts mir leid, es klingt aber gerade leider verdammt danach.
Ich bin Deutscher und ich bin gern Deutscher. Insofern werde ich auch mit entsprechenden Untugenden gesegnet sein.
Und dass ich immer wieder mal ein Klugscheißer bin, sollte nix Neues sein. In dem Fall ging es mir allerdings definitiv nicht darum, dass ich wüsste, wie es besser läuft, sondern um dieses ewige Gefeiere, wie überlegen doch das deutsche Wahlsystem ist. Die Amis werden das schon für sich klären können. Ich beneide sie darum nicht. Hier täte mehr politische Trennschärfe gut, drüben droht die vorhandene das Land zu zereissen. Bei der Amtszeibegrenzung fürs Spitzenamt sollten wir anfangen, wenn wir uns etwas von den USA abgucken wollen. Söder oder Merz mehr als zwei Amtszeiten? Da würde sogar ich die Krise bekommen.

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:01 in den USA funktioniert zumindest der Rechtsstaat gar nicht so schlecht, wie man aktuell übrigens ziemlich eindrucksvoll beobachten kann.
An der Stelle sind wir einer Meinung.
Na ja, das mit der Amtszeitbegrenzung ist so ne Sache. Dort ist das ein direkt gewählter Präsident. Hier ist das eine vom Parlament gewählte Kanzlerin. Söder und Merz kann man jederzeit abwählen, wenn man lustig ist. Im Prinzip wählt man doch bei uns die Partei und nicht die Person, auch wenn man weiß, wen man bekommt. Mir persönlich liegt aber nichts ferner, als das "deutsche" Wahlsystem zu feiern. An welchem Wesen die Amis genesen ist mir schnur. Fakt ist aber, dass ihr Wahlsystem (und nicht nur das, auch z.B. der Termin) ein Anachronismus ist, der weltweit seinesgleichen sucht. Das hat zur Zeit seiner Ausarbeitung extremen Sinn gemacht in einem riesigen Land ohne stabile schnelle Kommunikationswege und sehr langen Reisewegen. Aber in Zeiten des 5G Internets South Dakota genauso viele Senatoren zu geben wie Kalifornien... hm... Da es aber viele dieser wenig relevanten und überrepräsentierten Staaten gibt, bekommen die ihre Vetos ziemlich leicht zusammen und das System wird sich nicht ändern. Diese rasante Entwicklung des Kommunikations- und Transportwesens haben die Gründerväter nicht vorhergesehen.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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alemao82
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von alemao82 »

Roberto hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:17
Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:09 Trump campaign eliminates "voter fraud" hotline after it's flooded with prank calls

die hotline zur meldung von wahlbetrugsfällen wird dichtgemacht, weil sie von spam und verarschungen überflutet wurde. das ganze wurde jetzt auf eine website ausgelagert.

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Trump campaign drops Arizona lawsuit acknowledging it's moot

die anwälte von Trump beenden das vorgehen gegen wahlbetrug in Arizona, weil sich als ergebnis bloss 191 stimmen ergaben, die eventuell falsch gezählt wurden (bei einem vorsprung von 11.414 stimmen für Biden bei 10.315 noch zu zählenden stimmen).

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https://edition.cnn.com/politics/live-n ... index.html

es zeigt sich hier wohl ganz deutlich die perfide absicht Trumps, mit aussichtlosen kampagnen das eingestehen der wahlniederlage hinauszuzögern und seine fans aufzuwiegeln (auch mit hinsicht auf die stichwahlen in Georgia zum senat).
Wahrscheinlich werden jetzt erstmal die Anwälte gefeuert.
Wie das der geniale Donald erklären will, dass die Demokraten ausgerechnet in den republikanisch regierten Staaten betrogen haben, weiß auch keiner !
Looool. LOOOOOOOOSEEEEEEEERRRRRRR!!!! :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint:

Die Anwälte braucht er nicht zu feuern. Die suchen schon von selbst das Weite. Das Schiff bekommt langsam mächtig Schlagseite.

https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 37221.html

" Laut New York Times hatte es intern Proteste gegeben, weil die Anwälte den Eindruck hatten, für die Diskreditierung einer demokratischen Wahl missbraucht zu werden. "Ach was! :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
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Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Roberto »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:02
Depp72 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 20:14
alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 06:56 Und der einzige, der hier gerade ein Paradebeispiel für deutsche Untugenden (Besserwisser-Klugscheißerei) abgibt, bist du. Alles Scheiße, alles doof, nur ich weiß es besser, sag euch aber nicht wie, ätschibätsch. Talk about arrogance. Wenn das nicht deine Intention war, tuts mir leid, es klingt aber gerade leider verdammt danach.
Ich bin Deutscher und ich bin gern Deutscher. Insofern werde ich auch mit entsprechenden Untugenden gesegnet sein.
Und dass ich immer wieder mal ein Klugscheißer bin, sollte nix Neues sein. In dem Fall ging es mir allerdings definitiv nicht darum, dass ich wüsste, wie es besser läuft, sondern um dieses ewige Gefeiere, wie überlegen doch das deutsche Wahlsystem ist. Die Amis werden das schon für sich klären können. Ich beneide sie darum nicht. Hier täte mehr politische Trennschärfe gut, drüben droht die vorhandene das Land zu zereissen. Bei der Amtszeibegrenzung fürs Spitzenamt sollten wir anfangen, wenn wir uns etwas von den USA abgucken wollen. Söder oder Merz mehr als zwei Amtszeiten? Da würde sogar ich die Krise bekommen.

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:01 in den USA funktioniert zumindest der Rechtsstaat gar nicht so schlecht, wie man aktuell übrigens ziemlich eindrucksvoll beobachten kann.
An der Stelle sind wir einer Meinung.
Na ja, das mit der Amtszeitbegrenzung ist so ne Sache. Dort ist das ein direkt gewählter Präsident. Hier ist das eine vom Parlament gewählte Kanzlerin. Söder und Merz kann man jederzeit abwählen, wenn man lustig ist. Im Prinzip wählt man doch bei uns die Partei und nicht die Person, auch wenn man weiß, wen man bekommt. Mir persönlich liegt aber nichts ferner, als das "deutsche" Wahlsystem zu feiern. An welchem Wesen die Amis genesen ist mir schnur. Fakt ist aber, dass ihr Wahlsystem (und nicht nur das, auch z.B. der Termin) ein Anachronismus ist, der weltweit seinesgleichen sucht. Das hat zur Zeit seiner Ausarbeitung extremen Sinn gemacht in einem riesigen Land ohne stabile schnelle Kommunikationswege und sehr langen Reisewegen. Aber in Zeiten des 5G Internets South Dakota genauso viele Senatoren zu geben wie Kalifornien... hm... Da es aber viele dieser wenig relevanten und überrepräsentierten Staaten gibt, bekommen die ihre Vetos ziemlich leicht zusammen und das System wird sich nicht ändern. Diese rasante Entwicklung des Kommunikations- und Transportwesens haben die Gründerväter nicht vorhergesehen.
Und auch da geht es doch nur um Politik.
Als 2012 Mitt Romney die Wahl gegen Obama verlor, twitterte ein gewisser Trump vom "Desaster für die Demokratie!"
Vier Jahre später sprach er von einem "genialen System". Da hatte er ja auch gewonnen.
Seit Jahren streiten sich beide Seiten über eine Reform des Systems - und die Seite, für die es gerade erfolgreich ist, ist dann halt dagegen.
Kommt einem bei anderen Themen irgendwie bekannt vor.
Frei nach dem Motto, da sind wir dagegen, und wenn auch nur um dem anderen einen zu machen.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Roberto »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:16
Roberto hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:17
Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:09 Trump campaign eliminates "voter fraud" hotline after it's flooded with prank calls

die hotline zur meldung von wahlbetrugsfällen wird dichtgemacht, weil sie von spam und verarschungen überflutet wurde. das ganze wurde jetzt auf eine website ausgelagert.

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Trump campaign drops Arizona lawsuit acknowledging it's moot

die anwälte von Trump beenden das vorgehen gegen wahlbetrug in Arizona, weil sich als ergebnis bloss 191 stimmen ergaben, die eventuell falsch gezählt wurden (bei einem vorsprung von 11.414 stimmen für Biden bei 10.315 noch zu zählenden stimmen).

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https://edition.cnn.com/politics/live-n ... index.html

es zeigt sich hier wohl ganz deutlich die perfide absicht Trumps, mit aussichtlosen kampagnen das eingestehen der wahlniederlage hinauszuzögern und seine fans aufzuwiegeln (auch mit hinsicht auf die stichwahlen in Georgia zum senat).
Wahrscheinlich werden jetzt erstmal die Anwälte gefeuert.
Wie das der geniale Donald erklären will, dass die Demokraten ausgerechnet in den republikanisch regierten Staaten betrogen haben, weiß auch keiner !
Looool. LOOOOOOOOSEEEEEEEERRRRRRR!!!! :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint: :smokingjoint:

Die Anwälte braucht er nicht zu feuern. Die suchen schon von selbst das Weite. Das Schiff bekommt langsam mächtig Schlagseite.

https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 37221.html

" Laut New York Times hatte es intern Proteste gegeben, weil die Anwälte den Eindruck hatten, für die Diskreditierung einer demokratischen Wahl missbraucht zu werden. "Ach was! :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
Also wenn die zuständige oberste Bundesbehörde und die beteiligten Stellen von der sichersten Wahl aller Zeiten sprechen und nun ausgerechnet in Pensilvenia, die Anwälte die Brocken hinschmeißen, dann war es das wohl bald.
Bleibt wohl nur der durchgeknallte Sohn, der am 11.11. zur Wahl aufruft und sich vorher beklagt, dass von den Reps noch keine Städte niedergebrannt wurden.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von alemao82 »

Roberto hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:19
Seit Jahren streiten sich beide Seiten über eine Reform des Systems - und die Seite, für die es gerade erfolgreich ist, ist dann halt dagegen.
Ist mir neu, dass die Dems gegen eine Reform wären. Die gewinnen quasi seit Jahrzehnten die "Popular Vote" (Ausnahme 2004), sollten also ein genuines Interesse am System "ein Wähler - eine Stimme" haben. Dass die Reps es mit Zähnen und Klauen verteidigen, ist jedenfalls kein Zufall.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Roberto »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:54
Roberto hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:19
Seit Jahren streiten sich beide Seiten über eine Reform des Systems - und die Seite, für die es gerade erfolgreich ist, ist dann halt dagegen.
Ist mir neu, dass die Dems gegen eine Reform wären. Die gewinnen quasi seit Jahrzehnten die "Popular Vote" (Ausnahme 2004), sollten also ein genuines Interesse am System "ein Wähler - eine Stimme" haben. Dass die Reps es mit Zähnen und Klauen verteidigen, ist jedenfalls kein Zufall.
Ja falsch formuliert - bestes Beispiel Trump: ein Desaster für die Demokratie, aber nur weil die Reps verloren haben. Vier Jahre später war es super:
Aber auch die Demokraten haben es selbst bei komfortabler Mehrheit - hat es ja auch schon gegeben - nie fertiggebracht das antiquierte System zu ändern.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von GaviaoDF »

Noch ne interessante Sicht zu Trump:

https://www.zeit.de/kultur/2020-11/trum ... demokratie
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Ein Quantum Realität

Beitrag von alemao82 »

Heute in Donnies PK:

"Mit dieser Regierung wird es niemals einen weiteren Lockdown geben. Ich hoffe, die... Welche Regierung auch immer in der Zukunft da sein wird, wird das auch nicht machen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt."

Ich glaube, das war gerade das Maximum, was wir an Eingeständnis der Niederlage hören werden. Und es war natürlich ebenso wenig beabsichtigt, wie es asap dementweetet wird. Trotzdem, ist in der Welt, alle habens gehört.

LOOOOOSEEEEER!!!!
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Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von bolz_platz_kind »

Leute, Leute, Leute ... bitte hört auf, Trump überhaupt noch eine Wortsilbe zukommen zu lassen.
All das ist verschwendete Energie.

Falls sich zwischen all den Dampfplauderern in diesem Thread dennoch ein Experte verbergen sollte, dann würde ich ihm folgenden Text zukommen lassen:

Ich würde es den letzten Rettungsanker nennen ... Prost! :drinkingdrunk:
Vielleicht ist es aber auch ein hinterlistiger Akt. Ich bin mir nicht sicher.

Vielleicht ist es aber auch die bittere Wahrheit!

Könnten staatliche Gesetzgeber Wähler auswählen, um für Trump zu stimmen?

Einige Trump-Verbündete haben vorgeschlagen, dass der republikanische Gesetzgeber den Willen der Wähler außer Kraft setzen sollte, die Joe Biden zum nächsten Präsidenten gewählt haben.

Präsident Trumps letzte Bemühungen, die Wahl rückgängig zu machen, scheinen auf ein weit hergeholtes Szenario zurückzuführen zu sein, in dem republikanische Gesetzgeber die Mitglieder des Wahlkollegiums auswählen und den Willen der Wähler aufheben.

Könnte es funktionieren? Wahlrechtsexperten sind sehr skeptisch. Und Führer der republikanischen Mehrheiten in Gesetzgebungen in Schlüsselstaaten, einschließlich Pennsylvania, Michigan, Arizona und Georgia, sagten der New York Times diese Woche durch ihre Büros, dass sie keine Rolle für sich selbst bei der Wahl der Wähler sahen.

Das hat einige hochkarätige Anhänger des Präsidenten, darunter den Talk-Radiomoderator Mark Levin und Gouverneur Ron DeSantis aus Florida, nicht davon abgehalten, vorzuschlagen, dass von Republikanern geführte Gesetzgeber erwägen sollten, die Volksabstimmung in hart umkämpften Staaten, die der Präsident gewonnen hat, zu ignorieren. Wählen Sie Joseph R. Biden Jr. und geben Sie ihre Wahlstimmen an Herrn Trump weiter.

Dieses politische Spiel hat, so dass es sich überhaupt um eine organisierte Strategie handelt, laut Experten eine theoretische Rechtsgrundlage. Aber wenn es weitergehen würde, könnte es weitverbreitete Empörung hervorrufen und als Versuch angesehen werden, den demokratischen Prozess zu untergraben.

Benjamin Ginsberg, bis vor kurzem einer der besten Wahlanwälte der Republikanischen Partei, bezeichnete die Strategie als einen Akt der Verzweiflung, auf den sich viele republikanische Gesetzgeber nicht einlassen würden. "Die parteiischsten Trump-Gesetzgeber könnten es, aber ich glaube, genug würde rebellieren, wenn es darum geht, die Stimmen ihrer Wähler zu entführen, damit solche Aktionen scheitern", sagte er.

So würde sich ein solches Schema theoretisch abspielen . Die Verfassung gibt den staatlichen Gesetzgebern die Befugnis, die Art und Weise zu bestimmen, in der Wähler in das Wahlkollegium berufen werden, das aus 538 Personen besteht, die den Präsidenten offiziell wählen. Jeder Staat hat dies bereits getan, indem er in seinen Gesetzen festgelegt hat, dass der Gewinner der landesweiten Volksabstimmung Anspruch auf die Präsidentschaftswahlen des Staates hat (Maine und Nebraska teilen einige Wähler nach Kongressbezirken auf).

Das Electoral Count Act, ein Gesetz aus dem 19. Jahrhundert , legt den Mechanismus dafür fest. Sie weist die Gouverneure an, sowohl die Wahlergebnisse als auch eine Liste von Präsidentschaftswählern zu bestätigen, um den Willen des Volkes zu vertreten. In der Regel bescheinigen Gouverneure Wähler, die von der Partei des Präsidentschaftskandidaten ausgewählt wurden, der ihren Staat gewonnen hat.

Das Electoral Count Act besagt auch, dass im Falle von „gescheiterten Wahlen“, bei denen die Wähler keine Wahl für den Präsidenten getroffen haben, die staatlichen Gesetzgeber befugt sind, einzugreifen und Wähler zu ernennen. Das Gesetz von 1876 ist nicht eindeutig, was eine „gescheiterte“ Wahl darstellt. Das Gesetz enthält jedoch eine Frist für die Bestätigung von Wahlen durch die Staaten: das Datum des „sicheren Hafens“, das dieses Jahr der 8. Dezember ist . Vor diesem Datum gewählte Wähler können vom Kongress nicht angefochten werden.

Eine Flut von Klagen, die von der Trump-Kampagne eingereicht wurden und von denen die meisten vor Gericht besiegt wurden, scheinen darauf abzielen, die Zertifizierungsfristen der Staaten zu verlangsamen und möglicherweise einen Vorwand für die Erklärung einer „gescheiterten“ Wahl zu bieten.

Zur gleichen Zeit sagten Wahlrechtsexperten, dass keine der Klagen Beweise für weit verbreiteten Betrug vorlegte, der die Defizite von Herrn Trump umkehren könnte. Nachdem Arizona und Georgia diese Woche in die Kolumne von Herrn Biden aufgenommen wurden, hat er die Wahl mit 306 geplanten Wahlstimmen gewonnen, 36 mehr als für eine Mehrheit erforderlich.

Bob Bauer, ein führender Anwalt für demokratische Wahlen und leitender Berater des Biden-Wahlkampfs, lehnte die Vorstellung ab, dass Gesetzgeber Wähler wählen sollten. "Wenn alles gesagt und getan ist, kann man den Prozess nicht davon abhalten, zu dem unvermeidlichen Abschluss zu kommen", sagte er.

Die Idee, dass Gesetzgeber für Herrn Trump intervenieren, gewann in den Tagen nach dem Wahltag an Bedeutung, nachdem Herr Trump monatelang wütete, dass die Wahl „manipuliert“ werden würde, eine unbegründete Anschuldigung, obwohl sie von vielen seiner Anhänger begrüßt wurde.

Am 5. November schlug der Kommentator von Fox News, Sean Hannity, vor, die Ergebnisse für ungültig zu erklären, als Pennsylvanias schrittweise Auszählung der Briefwahlzettel Herrn Trumps Rand bei den am Wahltag abgegebenen Stimmen untergrub. Senator Lindsey Graham aus South Carolina, ein überzeugter Trump-Anhänger, antwortete: "Ich denke, alles sollte auf dem Tisch liegen."

Früher an diesem Tag hatte Herr Levin, der konservative Radiomoderator, die republikanischen Gesetzgeber aufgefordert, "sich darauf vorzubereiten, Ihre verfassungsmäßige Pflicht zu erfüllen" und in Großbuchstaben auf Twitter zu schreiben.

Er wurde vom Sohn des Präsidenten, Donald Trump Jr., retweetet. Und Herr DeSantis , der Gouverneur von Florida, forderte die Wähler in Michigan und Pennsylvania, beide mit gesetzgebender Mehrheit der Republikaner, auf, die Gesetzgeber anzurufen, die es in ihrer Macht haben, „Abhilfe zu schaffen“. sagte er in den Fox News.

Michigans Generalstaatsanwalt Dana Nessel, eine Demokratin, sagte Reportern diese Woche, dass es den Anschein hatte, dass die Trump-Klagen darauf abzielten, die Wahlbescheinigung der Bezirks- und Landesbehörden zu verhindern, damit der Gesetzgeber "eine treulose Liste von Wählern" zur Unterstützung von Herrn Trumpf.

Eine Sprecherin des Mehrheitsführers des Senats von Michigan sagte, dass das Gesetz dem Gesetzgeber nicht erlaube, Wähler direkt auszuwählen oder Wähler an andere als den Gewinner der Volksabstimmung zu vergeben. Herr Biden gewann den Staat mit fast 150.000 Stimmen.

In Pennsylvania, wo die Gewinnspanne von Herrn Biden derzeit mehr als 58.000 Stimmen beträgt und die Trump-Kampagne vor Gericht eine Verzögerung bei der Bestätigung der Ergebnisse fordert, sagten die republikanischen Führer des Senats und des Repräsentantenhauses vor dem Wahltag, dass die Generalversammlung dies tun würde haben keine Rolle bei der Wahl der Wähler.

Jake Corman, der Mehrheitsführer des Senats, drückte letzte Woche während einer telefonischen Pressekonferenz auf das Thema und sagte, dass der Gesetzgeber „unter normalen Umständen“ keine Rolle spielen würde.

"Nun, unter keinen Umständen?" Herr Corman wurde gefragt. Er bekräftigte, dass der Demokrat Gouverneur Tom Wolf Wähler und keine Gesetzgeber ernennt.

Gleichzeitig führten die Republikaner in der Generalversammlung von Pennsylvania eine Überprüfung der Wahlen durch und forderten den Gouverneur auf, die Zertifizierung der Ergebnisse zu verschieben, was unwahrscheinlich ist.

In North Carolina, von dem Nachrichtenorganisationen sagten, Herr Trump habe am Freitag gewonnen, sagten Sprecher der republikanischen Führer beider Kammern der Generalversammlung, dass der Gesetzgeber bei der Wahl der Wähler keine Rolle spielen würde. "Das staatliche Recht beschreibt ein Rechtsverfahren, bei dem die politischen Parteien die vom Gouverneur zu ernennenden Wähler bestimmen", sagte Patrick Ryan, ein Sprecher von Phil Berger, dem Präsidenten des Senats. "Wir gehen davon aus, dass dieser Prozess in diesem Jahr wie in der Vergangenheit fortgesetzt wird."

In Arizona sagte Mike Philipsen, ein Sprecher der republikanischen Führung des Senats, unter Berufung auf ein internes Memo: „Der Gesetzgeber kann die Wahlergebnisse für 2020 nicht ändern, indem er das gesetzliche Auswahlverfahren für Präsidentschaftswahlen ändert.“ Herr Biden gewann Arizona mit mehr als 10.000 Stimmen.

Und in Georgia, wo Beamte einer Trump-Kampagne zustimmten, forderten sie mehr als 4,9 Millionen Stimmen - eine Anstrengung, die die Steuerzahler höchstwahrscheinlich in Millionenhöhe kosten wird -, zeigten die Beamten keine Neigung, die Trump-Streitkräfte durch eine Störung des Wahlkollegiums zu beschwichtigen . Mr. Bidens Vorsprung in Georgien beträgt mehr als 14.000 Stimmen, was die Nachrichtenagenturen als ausreichend für den Sieg am Freitag erachteten.

Eine ungewöhnliche gemeinsame Erklärung von Gouverneur Brian Kemp, Gouverneur Geoff Duncan und dem Sprecher des Repräsentantenhauses David Ralston - alle Republikaner - lehnte die Forderung nach einer speziellen Legislatursitzung zu Wahlfragen ab.

"Änderungen der georgischen Wahlgesetze, die in einer Sondersitzung vorgenommen wurden, haben keine Auswirkungen auf die laufenden Wahlen und würden nur zu endlosen Rechtsstreitigkeiten führen", heißt es in der Erklärung.

Die Generalversammlung von Georgia soll erst am 11. Januar zusammentreten - lange nachdem sich die Wähler in den Landeshauptstädten des Landes getroffen haben, um am 14. Dezember offiziell für den Präsidenten zu stimmen.

https://www.nytimes.com/article/elector ... e=Homepage


PS: Ganz ehrlich und unter uns ... ich muss weg.


MfG
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Hoellenvaart »

Atlan hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 20:46
Hoellenvaart hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 19:09 es zeigt sich hier wohl ganz deutlich die perfide absicht Trumps, mit aussichtlosen kampagnen das eingestehen der wahlniederlage hinauszuzögern und seine fans aufzuwiegeln (auch mit hinsicht auf die stichwahlen in Georgia zum senat).
Es ist auch Taktik. Und zwar eine ganz fiese.
Biden braucht diese 2 1/2 Monate dringend, sie reichen eigentlich nicht, um am Tag seiner Amtsübernahme im Januar sofort die Amtsgeschäfte übernehmen zu können. Hat er diesen Vorlauf nicht, dann kann er schlichtweg nicht gleich starten.
Und Trump wird sich über diese Startschwierigkeiten lustig machen.

Dazu:
Spoiler
Show
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4s ... en_Staaten
Ablauf des Regierungswechsels

Die Vorbereitungen beginnen bereits vor der eigentlichen Wahl während der Wahlkämpfe der Präsidentschaftsbewerber. Planungen für die Regierungsübernahme umfassen neben der Aufstellung eines Kabinetts

das Zusammenstellen eines Organisationsteams für die Zeit zwischen Wahl und Amtseinführung,
die Verteilung der Zuständigkeiten und das Erstellen eines Zeitplans für die Übergangs- sowie die eigentliche Amtszeit,
das Einstellen weiteren Personals für die im Weißen Haus frei werdenden Stellen.

Zudem werden Netzwerke und Beziehungen zu Kongressmitgliedern ausgebaut und gepflegt, Kontakte zu dem scheidenden Regierungsteam geknüpft, Verbindungen zur General Services Administration, dem Office of Government Ethics, dem FBI und dem Office of Personnel Management hergestellt, um beispielsweise rechtzeitig Sicherheitsfreigaben für neues Personal zu erhalten.[5][6]

Der eigentliche Regierungsübergang beginnt unmittelbar nach dem Wahltag der Präsidentschaftswahl. Bei einer zweiten Amtszeit, das heißt der erfolgreichen Wiederwahl eines amtierenden Präsidenten, wird – auch wenn es zu Personalveränderungen in der Regierung kommt – kein Präsidentschaftsübergang auf Grundlage des Übergangsgesetzes durchgeführt. Es gibt de facto keinen Regierungswechsel.

In dem 72 bis 78 Tage dauerndem Übergang treffen sich der ausscheidende Präsident und der neu gewählte Präsident regelmäßig zu Konsultationen und Diskussionen zu politischen Themen.

Es erfolgt die Weitergabe sensibler Sicherheitsdaten an den Nachfolger, der mit den administrativen Gegebenheiten der Amtsführung vertraut gemacht wird.[6]

Das Ende des Übergangsprozesses und der eigentliche Beginn einer US-Präsidentschaft ist mit der Amtseinführung und dem darin enthaltenen Amtseid verbunden. Am selben Tag findet der Auszug des ausscheidenden Präsidenten aus dem Weißen Haus und der Einzug des neugewählten Präsidenten statt.[7]
für Biden werden diese probleme begrenzt sein, denn er bekommt gerade interne informationen von den leuten, die Trump haufenweise gefeuert hat.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 00:20 für Biden werden diese probleme begrenzt sein, denn er bekommt gerade interne informationen von den leuten, die Trump haufenweise gefeuert hat.
Es geht nicht einfach um Informationen. Es geht um:
Noch hat Trump allerdings die formelle Macht, und das nutzt er. Medienberichten zufolge übt er Druck auf Regierungsbehörden aus, um den Machtwechsel hinauszuzögern. Die Chefin der General Services Administration, der GSA, weigert sich der "Washington Post" zufolge bislang, einen entscheidenden Brief zu unterzeichnen.

Es ist eigentlich eine Formalie, doch unter Trump erhält sie Gewicht. Mit dem Brief macht die GSA den Weg für die sogenannte "transition" frei, den Übergang von einem zum anderen Präsidenten. Es geht dabei um eher kleine Dinge wie das Anlegen von offiziellen E-Mail-Adressen für das Biden-Team, aber eben auch um sehr entscheidende: den Zugang zu Regierungsgebäuden, Büros und Mitarbeitern sowie schlicht um viel Geld. Fast zehn Millionen Dollar stehen der neuen Regierung für die Übergangszeit in diesem Jahr zu.

Ohne Unterschrift gibt es nichts davon.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... n-aus.html
Seit dem Artikel sind weitere 5 Tage vergangen, an anderer Stelle habe ich gelesen, dass die Zeit für den Übergang (2 1/2 Monate) eh sehr knapp bemessen ist.
Geld ist immer wichtig, aber ich denke der Zugang zu Regierungsgebäuden, Büros und Mitarbeitern ist noch wichtiger.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von alemao82 »

Roberto hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 22:10
alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:54
Roberto hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:19
Seit Jahren streiten sich beide Seiten über eine Reform des Systems - und die Seite, für die es gerade erfolgreich ist, ist dann halt dagegen.
Ist mir neu, dass die Dems gegen eine Reform wären. Die gewinnen quasi seit Jahrzehnten die "Popular Vote" (Ausnahme 2004), sollten also ein genuines Interesse am System "ein Wähler - eine Stimme" haben. Dass die Reps es mit Zähnen und Klauen verteidigen, ist jedenfalls kein Zufall.
Ja falsch formuliert - bestes Beispiel Trump: ein Desaster für die Demokratie, aber nur weil die Reps verloren haben. Vier Jahre später war es super:
Aber auch die Demokraten haben es selbst bei komfortabler Mehrheit - hat es ja auch schon gegeben - nie fertiggebracht das antiquierte System zu ändern.
Ich glaube, so komfortabel kann eine demokratische Mehrheit unmöglich sein, zumindest ist sie es sehr wahrscheinlich nie gewesen. Um eine Wahlrechtsreform alleine vorzuschlagen, braucht es eine Zwei-Drittel-Mehrheit in Repräsentantenhaus UND Senat (oder zwei Drittel der Bundesstaaten schlagen sie vor). Und für eine Verabschiedung ist dann sogar eine Zustimmung von drei Vierteln (!) der Bundesstaaten nötig.

https://www.archives.gov/federal-register/constitution

Seit Einführung der Verfassung hat es ungefähr 800 Versuche gegeben, das aktuelle System zu ändern. Natürlich alle abgeschmettert.
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Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Depp72 »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:02 Na ja, das mit der Amtszeitbegrenzung ist so ne Sache. Dort ist das ein direkt gewählter Präsident. Hier ist das eine vom Parlament gewählte Kanzlerin. Söder und Merz kann man jederzeit abwählen, wenn man lustig ist. Im Prinzip wählt man doch bei uns die Partei und nicht die Person, auch wenn man weiß, wen man bekommt.
Das würden die Juristen sicherlich hinbekommen, dass es trotz der indirekten Wahl auch hier möglich wäre. Adenauer, Kohl und Merkel - sie alle konnten nicht rechtzeitig abtreten. Vielleicht isses sogar verständlich, wenn man in deren Position ist, aber für die Demokratie in D als Ganzes isses letztlich schädlich. Von daher sollte man ihnen die Entscheidung ''erleichtern*, indem man sie ihnen von vornherein abnimmt. Auf Bundeslandebene ebenfalls. Denkbarer Kompromiss: Wer zwischendrin 20 Jahre Pause macht darf noch ran. :wink:
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Roberto »

Depp72 hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 13:46
alemao82 hat geschrieben: Freitag 13. November 2020, 21:02 Na ja, das mit der Amtszeitbegrenzung ist so ne Sache. Dort ist das ein direkt gewählter Präsident. Hier ist das eine vom Parlament gewählte Kanzlerin. Söder und Merz kann man jederzeit abwählen, wenn man lustig ist. Im Prinzip wählt man doch bei uns die Partei und nicht die Person, auch wenn man weiß, wen man bekommt.
Das würden die Juristen sicherlich hinbekommen, dass es trotz der indirekten Wahl auch hier möglich wäre. Adenauer, Kohl und Merkel - sie alle konnten nicht rechtzeitig abtreten. Vielleicht isses sogar verständlich, wenn man in deren Position ist, aber für die Demokratie in D als Ganzes isses letztlich schädlich. Von daher sollte man ihnen die Entscheidung ''erleichtern*, indem man sie ihnen von vornherein abnimmt. Auf Bundeslandebene ebenfalls. Denkbarer Kompromiss: Wer zwischendrin 20 Jahre Pause macht darf noch ran. :wink:
Man muss das nur wollen. Ein Söder hat es doch vorgemacht! Eine seiner ersten Amtshandlungen als Ministerpräsident, war doch genau die entsprechende Gesetzesänderung - der MP in Bayern soll nur noch für maximal 10 Jahre (zwei Legislaturperioden gewählt werden. Blöd ist dann nur, wenn ausgerechnet die Opposition die notwendige Zweidrittelmehrheit blockiert.
https://www.schwaebische.de/sueden/baye ... 00725.html
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von GaviaoDF »

"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von alemao82 »

GaviaoDF hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 15:59 Rudi rulez!!
:lol: :lol:

https://www.politico.com/news/2020/11/1 ... ans-436475
"Trump advisers have begun looking at the possibility of pushing Republican-controlled state legislatures to put forward a slate of Trump electors to the Electoral College rather than Biden ones."

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Wie tief kann man eigentlich sinken? Ich bin erst beruhigt, wenn der am 20. Januar wirklich da rausgezerrt wird.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Atlan »

alemao82 hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 23:03
GaviaoDF hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 15:59 Rudi rulez!!
:lol: :lol:

https://www.politico.com/news/2020/11/1 ... ans-436475
"Trump advisers have begun looking at the possibility of pushing Republican-controlled state legislatures to put forward a slate of Trump electors to the Electoral College rather than Biden ones."

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Wie tief kann man eigentlich sinken? Ich bin erst beruhigt, wenn der am 20. Januar wirklich da rausgezerrt wird.
Sollten die Reps das tatsächlich durchziehen, dann ist die USA keine Demokratie mehr. :thumbdown:
Trump raus, aber ohne Applaus!
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Acker1966 »

alemao82 hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 23:03
GaviaoDF hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 15:59 Rudi rulez!!
:lol: :lol:

https://www.politico.com/news/2020/11/1 ... ans-436475
"Trump advisers have begun looking at the possibility of pushing Republican-controlled state legislatures to put forward a slate of Trump electors to the Electoral College rather than Biden ones."

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Wie tief kann man eigentlich sinken? Ich bin erst beruhigt, wenn der am 20. Januar wirklich da rausgezerrt wird.
Es geht im Grunde nur darum, die Legende möglichst lange zu erhalten, dass dieses die Wahl gestohlen haben.
Und während der nächsten 4 Jahre die Präsidentschaft Bidens in Zweifel zu ziehen.
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von alemao82 »

Acker1966 hat geschrieben: Sonntag 15. November 2020, 11:15
alemao82 hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 23:03
GaviaoDF hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 15:59 Rudi rulez!!
:lol: :lol:

https://www.politico.com/news/2020/11/1 ... ans-436475
"Trump advisers have begun looking at the possibility of pushing Republican-controlled state legislatures to put forward a slate of Trump electors to the Electoral College rather than Biden ones."

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Wie tief kann man eigentlich sinken? Ich bin erst beruhigt, wenn der am 20. Januar wirklich da rausgezerrt wird.
Es geht im Grunde nur darum, die Legende möglichst lange zu erhalten, dass dieses die Wahl gestohlen haben.
Und während der nächsten 4 Jahre die Präsidentschaft Bidens in Zweifel zu ziehen.
Ja, Birther 2.0. Es wäre mir ja egal, was dieser völlig Durchgeknallte aus seiner Fantasiewelt herausplärrt. Nur leider wird es das Klima im Land weiter vergiften. Ich hoffe einfach mal, dass nicht mehr ganz so viele Leute auf seine Lügen und Verrücktheiten reagieren, wenn er nicht mehr die volle Macht eines Staates hinter sich hat. Die 20-30 % Vollhonks, die seine Wahllüge auch jetzt noch ernsthaft glauben (erschreckend viele), bekommt man denke ich sowieso auf absehbare Zeit nicht mehr eingefangen. In Bayern wollen heute noch einige König Ludwig zurück...

Außerdem setze ich weiterhin darauf, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Darf man aus dem Knast eigentlich twittern?
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Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Acker1966 »

alemao82 hat geschrieben: Sonntag 15. November 2020, 12:10
Acker1966 hat geschrieben: Sonntag 15. November 2020, 11:15
alemao82 hat geschrieben: Samstag 14. November 2020, 23:03

"Trump advisers have begun looking at the possibility of pushing Republican-controlled state legislatures to put forward a slate of Trump electors to the Electoral College rather than Biden ones."

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Wie tief kann man eigentlich sinken? Ich bin erst beruhigt, wenn der am 20. Januar wirklich da rausgezerrt wird.
Es geht im Grunde nur darum, die Legende möglichst lange zu erhalten, dass dieses die Wahl gestohlen haben.
Und während der nächsten 4 Jahre die Präsidentschaft Bidens in Zweifel zu ziehen.
Ja, Birther 2.0. Es wäre mir ja egal, was dieser völlig Durchgeknallte aus seiner Fantasiewelt herausplärrt. Nur leider wird es das Klima im Land weiter vergiften. Ich hoffe einfach mal, dass nicht mehr ganz so viele Leute auf seine Lügen und Verrücktheiten reagieren, wenn er nicht mehr die volle Macht eines Staates hinter sich hat. Die 20-30 % Vollhonks, die seine Wahllüge auch jetzt noch ernsthaft glauben (erschreckend viele), bekommt man denke ich sowieso auf absehbare Zeit nicht mehr eingefangen. In Bayern wollen heute noch einige König Ludwig zurück...

Außerdem setze ich weiterhin darauf, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Darf man aus dem Knast eigentlich twittern?
Es braucht gar keine 20%. Die meisten Bundesstaaten sind zementiert in ihrem Wahlverhalten. Es braucht nur ein paar tausend Gläubige in den Swing states.
Roberto
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Re: Donald. Trump gewinnt die Wahl

Beitrag von Roberto »

Acker1966 hat geschrieben: Sonntag 15. November 2020, 18:30
alemao82 hat geschrieben: Sonntag 15. November 2020, 12:10
Acker1966 hat geschrieben: Sonntag 15. November 2020, 11:15

Es geht im Grunde nur darum, die Legende möglichst lange zu erhalten, dass dieses die Wahl gestohlen haben.
Und während der nächsten 4 Jahre die Präsidentschaft Bidens in Zweifel zu ziehen.
Ja, Birther 2.0. Es wäre mir ja egal, was dieser völlig Durchgeknallte aus seiner Fantasiewelt herausplärrt. Nur leider wird es das Klima im Land weiter vergiften. Ich hoffe einfach mal, dass nicht mehr ganz so viele Leute auf seine Lügen und Verrücktheiten reagieren, wenn er nicht mehr die volle Macht eines Staates hinter sich hat. Die 20-30 % Vollhonks, die seine Wahllüge auch jetzt noch ernsthaft glauben (erschreckend viele), bekommt man denke ich sowieso auf absehbare Zeit nicht mehr eingefangen. In Bayern wollen heute noch einige König Ludwig zurück...

Außerdem setze ich weiterhin darauf, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Darf man aus dem Knast eigentlich twittern?
Es braucht gar keine 20%. Die meisten Bundesstaaten sind zementiert in ihrem Wahlverhalten. Es braucht nur ein paar tausend Gläubige in den Swing states.
Wenn die sich in den USA auf dieses Spiel wirklich einlassen und Trump damit Erfolg haben sollte, dann braucht aus diesem Land keiner mehr über die Verteidigung der Demokratie oder Demokratie überhaupt zu schwadronieren.