Der schwedische Weg

[Eckfahnenfan]

könnte so ähnlich aussehen wie der chinesische. Wenn man Söder freie Hand ließe. Dieser jetzt sehr skeptisch: Das Land könne «nicht ewig in den Halbschlaf» versetzt werden. "Aufwachen" wird er nicht im Hinterkopf haben als Losung. Hört sich eher nach Plädoyer nach "Vollschlaf" an, also Gesellschaft ins Koma versetzen. Kommt nicht zufällig auf den Tisch, jetzt wo in Wuhan gefeiert wird, weil der Ausgangsort der Pandemie faktisch virenfrei ist. Durch konsequente Abschottung.
Und hier? Zick-Zack-Kurs. Bißchen runterfahren das gewohnte, gesellschaftliche Treiben zu Jahresbeginn - dann bei der ersten kleinen Erholung im Sommer wieder mit Volldampf voraus, trotz der bösen Vorahnung der Gesundheitsexperten - jetzt wieder runter, bißchen nur, Warmlaufen für Weihnachten und den Jahreswechsel.
Nächstes Jahr wird richtig spannend. Die Hoffnung ruht jetzt auf der massenhaften Impfung. Ansonsten dürfte es den postulierten "Freiheitsrechten" ganz ordentlich an den Kragen gehen.

[Heinz B.]

Es geht um einen möglichen Kollaps der Gesellschaft, wenn das Virus außer Kontrolle gerät. Dem wird mit Eindämmungsmaßnahmen entgegengewirkt. Und da ist eine Impfung mit über 90%ige Wirksamkeit (=mindestens kein schlimmer, medizinisch relevanter Verlauf bei einer möglichen Infektion) natürlich ein riesiger Baustein, wenn große Teile der Bevölkerung davon erfasst werden. Zum Vergleich: in Indien setzen Gesundheitsexperten sogar große Hoffnungen auf einen Impfstoff, der gerade mal 50% Wirksamkeit verspricht.
Typisch deutsch, die hier vorgebrachten Einwände: 100% Garantie, sonst alles Kacke.

Sorry, wenn ich dich korrigiere. Indien hat einen Impfstoff mit ca. 64% Wirksamkeit entwickelt. Die WHO geht von 50% aus, um die Pandemie zu stoppen (gestern ein Bericht in WDR 5).

Ansonsten hast du zu 100% Recht: Statt sich mal richtig zu informieren, wird hier von manchen nur rumgeblökt. Hauptsache, man hat was zu meckern. Irgendwie auch typisch deutsch.

[Eckfahnenfan]

...
Sorry, wenn ich dich korrigiere. Indien hat einen Impfstoff mit ca. 64% Wirksamkeit entwickelt. Die WHO geht von 50% aus, um die Pandemie zu stoppen (gestern ein Bericht in WDR 5).
...

Genau auf den Bericht beziehe ich mich. Kann aber sein, dass ich die Zahlen verwechselt habe. War nicht zu 100% aufs Radio konzentriert, da auf der BAB unterwegs.
Für eventuelle Nachfrager: Indien setzt diesen nicht so dollen Impfstoff u.a. deshalb ein, weil der nicht so tierisch gekühlt werden muss. Normale Kühlschranktemperatur reicht. Ist logistisch für das Land von großem Vorteil.
@ Dosenbohne: Hab ich das wenigstens richtig verstanden?

[Sandro_1956]

Abgesehen davon, dass Südtirol Italien ist - wenn sich 30 % der Gemeinden dafür entscheiden, nicht am Massedntest teilnehmen zu wollen, ist das welche Strategie?

Ist schon klar. Das Beispiel kam aber von dir. Und zur EU gehört Südtirol dann doch. Es ist eine Scheissstrategie wenn 30 Gemeinden sich dafür entscheiden können, ob sie an Massentests teilnehmen wollen oder nicht.
Diese Möglichkeit darf es gar nicht geben. Die Pandemie ist nur zentral in den Griff zu bekommen. Der Bundestag muss in die Puschen kommen und die entsprechenden Gesetze erlassen. Dafür ist er da.

Hörst du so zwischendurch auch mal Nachrichten oder ähnliches.
Ist doch das Gleiche wie mit dem Impfen. Es gibt in der ganzen EU keine Pflicht, sich testen zu lassen. Es wird auch keine Pflicht geben, sich impfen zu lassen.
Und dafür willst du im Bundestag Mehrheiten bekommen? Abgesehen davon, dass ähnlich wie beim Infektionsschutzgesetz letztlich sehr viele Dinge Ländersache sind.
Und wenn Meck-Pomm sagt-"Wir machen das nicht", dann ist das deren Recht. Förderalismus nennt man das, ob es einem gefällt oder nicht.

Meine Nachrichten sagen mir, dass die unternommenen Maßnahmen nichts bringen, außer das Existenzen zu Grunde gehen. Wir leben in ungewöhnlichen Zeiten, da wird es ungewöhnliche Maßnahmen geben müssen. Heute zählen Alle und nicht der Einzelne.

[Sandro_1956]

Diese Möglichkeit darf es gar nicht geben. Die Pandemie ist nur zentral in den Griff zu bekommen. Der Bundestag muss in die Puschen kommen und die entsprechenden Gesetze erlassen. Dafür ist er da.

Und vorher bitte mit dem Union-Vorstand sprechen, oder?

Aber im Ernst. Welche Gesetze würdest du denn erlassen? Und denk dabei bitte an den deutschen Föderalismus.

Mal davon abgesehen, dass die Leitidee des 1. FC Union gut ist und weiter verfolgt werden sollte, würde ich
als erstes nach Ostasien blicken und deren Maßnahmen übernehmen. Ich würde uns isolieren, also Außen-, Landes-, und Kreisgrenzen dicht machen, solange die Infektionszahlen nicht runter gehen. Der Bund hat die Rahmenbedingungen bereits vorgegeben. Sind die vorgegebenen Zahlen erreicht, können die Kreise die Maßnahmen wieder lockern.
Dann muss das Gesundheitssystem reformiert und gestärkt werden. Gesundheit ist Sache des Staates. Die Zweiklassenmedizin muss weg. Private Kliniken sollte es höchstens als Ergänzung geben. Das Personal muss aufgestockt besser entlohnt werden. Mit Klatschen gibt es nicht mehr Krankenschwestern.
Um Massentests durchführen zu können, könnte die Veranstaltungsbranche helfen. Sie lassen nur Besucher zu, die einen negativen Test vorweisen können. Verweigerer kommen nicht rein, positiv Getestete gehen in die Isolation.

[Atlan]

Ihr Einfältigen! Solltet euch mal so langsam von der irrigen Annahme lösen, dass es um das gesundheitliche Wohl des Einzelnen geht.
Das Maskentragen bietet doch auch keine Gewähr, sich das Virus nicht doch einzufangen. Es geht um einen möglichen Kollaps der Gesellschaft, wenn das Virus außer Kontrolle gerät. Dem wird mit Eindämmungsmaßnahmen entgegengewirkt. Und da ist eine Impfung mit über 90%ige Wirksamkeit (=mindestens kein schlimmer, medizinisch relevanter Verlauf bei einer möglichen Infektion) natürlich ein riesiger Baustein, wenn große Teile der Bevölkerung davon erfasst werden. Zum Vergleich: in Indien setzen Gesundheitsexperten sogar große Hoffnungen auf einen Impfstoff, der gerade mal 50% Wirksamkeit verspricht.
Typisch deutsch, die hier vorgebrachten Einwände: 100% Garantie, sonst alles Kacke.
Geht weinen...

Natürlich bietet "das Maskentragen" keine Gewähr, sich das Virus nicht doch einzufangen. Und natürlich geht es um das Verhindern eines möglichen Kollaps der Gesellschaft, wenn das Virus außer Kontrolle gerät. Ich denke, dass ist den meisten Usern hier im diesme-Forum auch klar.
Eine Impfstoffwirksamkeit von über 90% sollten wir dankend annehmen. Wer sich bereits mal hat operieren lassen, der unterschreibt mWn eine Erklärung, dass er mit weniger als 100% Erfolgsaussicht einverstanden ist. Denn 100% wird ihm ein seriöser Arzt nicht garantieren (können).
Beim Virus gibt es daher bis jetzt "nur" Eindämmungsmaßnahmen, auch die helfen ja mit, wenn die Bevölkerung sich daran hält.
Wenn das Gesundheitssystem kollabiert, ist als nächstes die Gesellschaft an der Reihe.

[bolz_platz_kind]

Falls sich jemand wundert, warum die Infektionszahlen in Sachsen gerade so explodieren:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... n-101.html

Ernsthaft jetzt?
Sachsen war das erste Bundesland, welches auf die 1. Welle am schnellsten reagiert hat. Es war fast unglaublich, wie wenig Infektionszahlen es nach dem sofortigen Lockdown gab. Andere Bundesländer zogen nach, allerdings mit weniger Erfolg. Auch im Sommer waren die Zahlen stabil und alle - so meine Sicht als Leipziger - haben sich an sämtliche Hygienemaßnahmen gehalten. Einen Fall - so wie es MaBu weiter oben beschreibt - habe ich in keinem Einkaufszentrum, Baumarkt oder anderen Läden erlebt. Im Gegenteil, hier hat jeder seinen Teil in Hinsicht auf Distanz gewahrt.

Die sächsischen Zahlen von heute erschließen sich mir nicht, habe aber eine wage Vermutung.
Als Tschechien die allerhöchsten Fallzahlen der 2. Welle in Europa verbuchte, ging dieses Land in den totalen Lockdown.
Dennoch tummelten sich täglich tausende Tschechen in Sachsen, um ihre Einkäufe zu erledigen.
Vielleicht hätte man da einfach die Grenze schließen müssen ...


MfG
b_p_k

Prima. Hier ein passender Artikel für dich und alle anderen Sachsen. Titel: "Den Schuss nicht gehört." Sagt dir was?

https://taz.de/Pflege-im-Corona-Hotspot ... /!5729143/

Schau mal aus dem Fenster. Die 1. Welle ist vorbei. Der Sommer übrigens auch. Aber schuld ist mal wieder der Ausländer und die Lösung ist auch die gleiche wie immer: Mauer hoch! Ich halte dir aber zugute, dass du offensichtlich in Leipzig wohnst und die Infektions-Explosion v.a. auf die ländichen Gebiete zurückzuführen ist.

PS: WAGE es nicht, mich noch einmal über Rechtschreibung zu belehren!

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.
Ich glaube langsam, dass Du mich absichtlich falsch verstehen willst.

Ich wünsche Dir einen schönen 2. Advent.


Grüße aus Leipzig

[Eckfahnenfan]

...
Die Zweiklassenmedizin muss weg.
...

Die Profitlogik muss weg.
Nicht nur im Gesundheitssystem.
Und der Mensch in den Mittelpunkt!

p.s.
Sermon statt verlogenes Lametta!

[Heinz B.]

...
Sorry, wenn ich dich korrigiere. Indien hat einen Impfstoff mit ca. 64% Wirksamkeit entwickelt. Die WHO geht von 50% aus, um die Pandemie zu stoppen (gestern ein Bericht in WDR 5).
...

Genau auf den Bericht beziehe ich mich. Kann aber sein, dass ich die Zahlen verwechselt habe. War nicht zu 100% aufs Radio konzentriert, da auf der BAB unterwegs.
Für eventuelle Nachfrager: Indien setzt diesen nicht so dollen Impfstoff u.a. deshalb ein, weil der nicht so tierisch gekühlt werden muss. Normale Kühlschranktemperatur reicht. Ist logistisch für das Land von großem Vorteil.
@ Dosenbohne: Hab ich das wenigstens richtig verstanden?

Genau so. Bei den Temperaturen und der Infratruktur auf dem Subkontinent auch gar nicht anders handlebar.

[Heinz B.]

Mal davon abgesehen, dass die Leitidee des 1. FC Union gut ist und weiter verfolgt werden sollte, würde ich
als erstes nach Ostasien blicken und deren Maßnahmen übernehmen. Ich würde uns isolieren, also Außen-, Landes-, und Kreisgrenzen dicht machen, solange die Infektionszahlen nicht runter gehen. Der Bund hat die Rahmenbedingungen bereits vorgegeben. Sind die vorgegebenen Zahlen erreicht, können die Kreise die Maßnahmen wieder lockern.

Solche Maßnahmen wirst du hier nicht durchsetzen können. Wegen Freiheitsrechten, Wirtschaft usw.

Dann muss das Gesundheitssystem reformiert und gestärkt werden. Gesundheit ist Sache des Staates. Die Zweiklassenmedizin muss weg. Private Kliniken sollte es höchstens als Ergänzung geben. Das Personal muss aufgestockt besser entlohnt werden. Mit Klatschen gibt es nicht mehr Krankenschwestern.

Da bin ich voll bei dir. Allerdings, ein Gesundheitssystem in den Händen des Staates? Ich glaube, das wird nichts. Es würde m.M. schon reichen, die privaten KK ganz abzuschaffen und die gesetzlichen auf drei bis fünf zu reduzieren. Was man allein da an Verwaltungskosten sparen könnte... Wird aber auch nicht passieren, da sonst Politiker lukrative Aufsichtsratsposten verlieren würden.

Um Massentests durchführen zu können, könnte die Veranstaltungsbranche helfen. Sie lassen nur Besucher zu, die einen negativen Test vorweisen können. Verweigerer kommen nicht rein, positiv Getestete gehen in die Isolation.

Verstehe ich nicht.

[Sandro_1956]

Mal davon abgesehen, dass die Leitidee des 1. FC Union gut ist und weiter verfolgt werden sollte, würde ich
als erstes nach Ostasien blicken und deren Maßnahmen übernehmen. Ich würde uns isolieren, also Außen-, Landes-, und Kreisgrenzen dicht machen, solange die Infektionszahlen nicht runter gehen. Der Bund hat die Rahmenbedingungen bereits vorgegeben. Sind die vorgegebenen Zahlen erreicht, können die Kreise die Maßnahmen wieder lockern.

Solche Maßnahmen wirst du hier nicht durchsetzen können. Wegen Freiheitsrechten, Wirtschaft usw.

Dann muss das Gesundheitssystem reformiert und gestärkt werden. Gesundheit ist Sache des Staates. Die Zweiklassenmedizin muss weg. Private Kliniken sollte es höchstens als Ergänzung geben. Das Personal muss aufgestockt besser entlohnt werden. Mit Klatschen gibt es nicht mehr Krankenschwestern.

Da bin ich voll bei dir. Allerdings, ein Gesundheitssystem in den Händen des Staates? Ich glaube, das wird nichts. Es würde m.M. schon reichen, die privaten KK ganz abzuschaffen und die gesetzlichen auf drei bis fünf zu reduzieren. Was man allein da an Verwaltungskosten sparen könnte... Wird aber auch nicht passieren, da sonst Politiker lukrative Aufsichtsratsposten verlieren würden.

Um Massentests durchführen zu können, könnte die Veranstaltungsbranche helfen. Sie lassen nur Besucher zu, die einen negativen Test vorweisen können. Verweigerer kommen nicht rein, positiv Getestete gehen in die Isolation.

Verstehe ich nicht.

Ich glaube, dass die Wirtschaft gerade davon profitieren könnte.

Gut, dass du die Kks erwähnst. Die hatte ich ja ganz vergessen. In den Händen des Staates wäre das Gesundheitssystem nicht profitorientiert. Im Idealfall würde es keine sinnlosen Operationen geben.

Beispiel Union: Der 1. FC Union wollte schon Anfang September ein Testspiel vor Zuschauern ohne Abstandsregeln durchführen. Es sollten nur Zuschauer Zutritt zum Stadion haben, die höchstens 48 Stunden vor Spielbeginn getestet wurden und logischerweise negativ waren.
Alle positiv Getesteten hätte man durch diese Tests identifizieren können, isolieren können und Infektionsketten verfolgen können. Wenn man das auf Veranstaltungen aller Art ausweitet, ist das meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung. Voraussetzung sind natürlich vorhandene Testkapazitäten. Aus diesen Grund fand bei uns der Test nicht statt. Roberto meint aber, dass es jetzt genug Testkapazitäten gäbe.

[Eckfahnenfan]

...
Da bin ich voll bei dir. Allerdings, ein Gesundheitssystem in den Händen des Staates? Ich glaube, das wird nichts.

Wäre ja auch viel zu nah dran an Planwirtschaft. Also nah dran an Bähbäh. Hände weg! Weiter kaputt konkurrieren!

[konopka77]

"Wir müssen mit Hochdruck die Impfung vorbereiten, damit wir die Bevölkerung in Deutschland in Rekordzeit impfen können“, das forderte SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach am gestrigen Tag. Gegenüber BILD-Online erklärte Lauterbach jedoch noch am 23. November, man könne nicht ausschließen, „dass diejenigen, die geimpft sind, sich weiter infizieren können und andere anstecken“. Mit anderen Worten: Auch für geimpfte Bürger soll es mit den Corona-Einschränkungen unverändert weitergehen

Warum sollte ich mich nochmal impfen lassen ?

Gruß Etb

Du musst dich ja nicht impfen lassen.
Damit schlägst du aber die Chance aus, dass du nach einer Impfung nach einer Corona-Erkrankung einen milderen Verlauf gehabt hättest. Oder es im härtesten Fall überlebt.
Es wird in Zukunft auch Medikamente geben, die für einen milderen Verlauf sorgen. Die werden aber nicht immer schnell genug helfen oder ausreichen.
Btw. musst du dich ja auch nicht gegen Grippe impfen lassen. Bei einer Erkrankung an der Influenza überlebst du sie oder auch nicht.

Ihr Einfältigen! Solltet euch mal so langsam von der irrigen Annahme lösen, dass es um das gesundheitliche Wohl des Einzelnen geht.
Das Maskentragen bietet doch auch keine Gewähr, sich das Virus nicht doch einzufangen. Es geht um einen möglichen Kollaps der Gesellschaft, wenn das Virus außer Kontrolle gerät. Dem wird mit Eindämmungsmaßnahmen entgegengewirkt. Und da ist eine Impfung mit über 90%ige Wirksamkeit (=mindestens kein schlimmer, medizinisch relevanter Verlauf bei einer möglichen Infektion) natürlich ein riesiger Baustein, wenn große Teile der Bevölkerung davon erfasst werden. Zum Vergleich: in Indien setzen Gesundheitsexperten sogar große Hoffnungen auf einen Impfstoff, der gerade mal 50% Wirksamkeit verspricht.
Typisch deutsch, die hier vorgebrachten Einwände: 100% Garantie, sonst alles Kacke.
Geht weinen...

Quelle für Deinen Beitrag?
Spahn würde nix anderes ins Mikro blasen. Schäm' Dich. Du kannst gerne auch Dein Gehirn, Deinen Verstand und was Du sonst so hast einschalten.

[Eckfahnenfan]

...
Quelle für Deinen Beitrag?

Wieso Quelle?
Neckermann!

[Heinz B.]

...
Da bin ich voll bei dir. Allerdings, ein Gesundheitssystem in den Händen des Staates? Ich glaube, das wird nichts.

Wäre ja auch viel zu nah dran an Planwirtschaft. Also nah dran an Bähbäh. Hände weg! Weiter kaputt konkurrieren!

Sagte ich doch. Die Zahl der KKs drastisch reduzieren. Aber ein Beamtensystem für die Gesundheit? Nein danke. Und wohin Planwirtschaft führt, haben alle sozialistischen Systeme in der Vergangenheit eindrücklich gezeigt. Mal fehlen Medikamente, dann Verbandsmaterial usw. Auch nicht wirklich erstrebenswert.

[Eckfahnenfan]

...
Da bin ich voll bei dir. Allerdings, ein Gesundheitssystem in den Händen des Staates? Ich glaube, das wird nichts.

Wäre ja auch viel zu nah dran an Planwirtschaft. Also nah dran an Bähbäh. Hände weg! Weiter kaputt konkurrieren!

Sagte ich doch. Die Zahl der KKs drastisch reduzieren. Aber ein Beamtensystem für die Gesundheit? Nein danke. Und wohin Planwirtschaft führt, haben alle sozialistischen Systeme in der Vergangenheit eindrücklich gezeigt. Mal fehlen Medikamente, dann Verbandsmaterial usw. Auch nicht wirklich erstrebenswert.

Vermisst wurden doch vor allem Bananen.
Frag nach in Leipzig!

[ABC...XYZ]

Wäre ja auch viel zu nah dran an Planwirtschaft. Also nah dran an Bähbäh. Hände weg! Weiter kaputt konkurrieren!

Sagte ich doch. Die Zahl der KKs drastisch reduzieren. Aber ein Beamtensystem für die Gesundheit? Nein danke. Und wohin Planwirtschaft führt, haben alle sozialistischen Systeme in der Vergangenheit eindrücklich gezeigt. Mal fehlen Medikamente, dann Verbandsmaterial usw. Auch nicht wirklich erstrebenswert.

Vermisst wurden doch vor allem Bananen.
Frag nach in Leipzig!

Bananen gab es nur selten. Da stand man Schlange, wie bei allen Südfrüchten. Weihnachten gab es dann mal was - meist aus Kuba.

Im Gesundheitswesen stand man nicht Schlange und wartete 3 Monate bis zu einem halben Jahr auf einen Facharzttermin. Krankenversicherungen gab es nicht 150 bis 200 ( exakte Zahl heute hier, weiß ich nicht ), sondern nur die staatliche, also im Wesentlichen eine - nicht nach Wettbewerbsprinzip. Das Gesundheitswesen war in einer staatlich gesteuerten Hand. Das konnte man noch Gesundheitswesen nennen. Heute haben wir eine Krankenindustrie mit extremen Auswüchsen ( Ausnahmen an Uni-klinken eingeschlossen ). Privatversicherte werden bevorzugt, da der Abrechnungskoeeffizient deutlich höher sein kann. Profit als Maßstab der gesundheitlichen Versorgung ist destruktiv und absolut irrwitzig.

[Meikinho]

Bananen gab es nur selten. Da stand man Schlange, wie bei allen Südfrüchten. Weihnachten gab es dann mal was - meist aus Kuba.

Im Gesundheitswesen stand man nicht Schlange und wartete 3 Monate bis zu einem halben Jahr auf einen Facharzttermin. Krankenversicherungen gab es nicht 150 bis 200 ( exakte Zahl heute hier, weiß ich nicht ), sondern nur die staatliche, also im Wesentlichen eine - nicht nach Wettbewerbsprinzip. Das Gesundheitswesen war in einer staatlich gesteuerten Hand. Das konnte man noch Gesundheitswesen nennen. Heute haben wir eine Krankenindustrie mit extremen Auswüchsen ( Ausnahmen an Uni-klinken eingeschlossen ). Privatversicherte werden bevorzugt, da der Abrechnungskoeeffizient deutlich höher sein kann. Profit als Maßstab der gesundheitlichen Versorgung ist destruktiv und absolut irrwitzig.

Das war bestimmt toll, es gab ja auch nur eine Partei. Sonst hätte sie sich ja nicht "Einheitspartei" genannt. Die Stasi gab es für dich wohl auch nicht und damit war alles gut. Für dich zumindest. Für die die dieses System hat verrecken lassen wohl eher nicht. Du warst ja sicher Parteimitglied denn sonst wärst du dort nicht "aufgestiegen". Huldige weiter deinem Erich und verschone mich damit.

[Atlan]

Bananen gab es nur selten. Da stand man Schlange, wie bei allen Südfrüchten. Weihnachten gab es dann mal was - meist aus Kuba.

Im Gesundheitswesen stand man nicht Schlange und wartete 3 Monate bis zu einem halben Jahr auf einen Facharzttermin. Krankenversicherungen gab es nicht 150 bis 200 ( exakte Zahl heute hier, weiß ich nicht ), sondern nur die staatliche, also im Wesentlichen eine - nicht nach Wettbewerbsprinzip. Das Gesundheitswesen war in einer staatlich gesteuerten Hand. Das konnte man noch Gesundheitswesen nennen. Heute haben wir eine Krankenindustrie mit extremen Auswüchsen ( Ausnahmen an Uni-klinken eingeschlossen ). Privatversicherte werden bevorzugt, da der Abrechnungskoeeffizient deutlich höher sein kann. Profit als Maßstab der gesundheitlichen Versorgung ist destruktiv und absolut irrwitzig.

Das war bestimmt toll, es gab ja auch nur eine Partei. Sonst hätte sie sich ja nicht "Einheitspartei" genannt. Die Stasi gab es für dich wohl auch nicht und damit war alles gut. Für dich zumindest. Für die die dieses System hat verrecken lassen wohl eher nicht. Du warst ja sicher Parteimitglied denn sonst wärst du dort nicht "aufgestiegen". Huldige weiter deinem Erich und verschone mich damit.

Immer noch Kampf der Systeme?
Am besten alles privatisieren? Trinkwasser nur für möglichst viel Profit verkaufen? Medizin und ärztliche Versorgung auch möglichst profitorientiert anbieten? Da es hier ja um die Krankenkassen geht.
Auch für die Bürger der DDR gab es die Stasi, sie mussten mit ihr leben. Und "den Erich" mochten durchaus nicht alle. @ABC... hat nichts von ihm geschrieben.
Nichts gegen deine Meinung, Meik, aber hier bist du mMn übers Ziel hinausgeschossen.

[ABC...XYZ]

Bananen gab es nur selten. Da stand man Schlange, wie bei allen Südfrüchten. Weihnachten gab es dann mal was - meist aus Kuba.

Im Gesundheitswesen stand man nicht Schlange und wartete 3 Monate bis zu einem halben Jahr auf einen Facharzttermin. Krankenversicherungen gab es nicht 150 bis 200 ( exakte Zahl heute hier, weiß ich nicht ), sondern nur die staatliche, also im Wesentlichen eine - nicht nach Wettbewerbsprinzip. Das Gesundheitswesen war in einer staatlich gesteuerten Hand. Das konnte man noch Gesundheitswesen nennen. Heute haben wir eine Krankenindustrie mit extremen Auswüchsen ( Ausnahmen an Uni-klinken eingeschlossen ). Privatversicherte werden bevorzugt, da der Abrechnungskoeeffizient deutlich höher sein kann. Profit als Maßstab der gesundheitlichen Versorgung ist destruktiv und absolut irrwitzig.

Das war bestimmt toll, es gab ja auch nur eine Partei. Sonst hätte sie sich ja nicht "Einheitspartei" genannt. Die Stasi gab es für dich wohl auch nicht und damit war alles gut. Für dich zumindest. Für die die dieses System hat verrecken lassen wohl eher nicht. Du warst ja sicher Parteimitglied denn sonst wärst du dort nicht "aufgestiegen". Huldige weiter deinem Erich und verschone mich damit.

Was Du hier antwortest, das ist in der Sache komplett das, was man bei uns "Blech" nennt.
Hier geht es um das Gesundheitswesen und nicht die Stasi. Ähnliches würde ich zum Bildungswesen ( den Ideologie-Schrott mal ausgenommen ) schreiben , ist hier aber kein Thema.
Von DDR-Geschichte hast Du scheinbar ein ziemlich eingeschränktes Bild, das nicht viel anders aussieht als nach einer "Einheitspartei" - Modell "Bild-Zeitung".

Deine persönliche Zuweisung zu Erich ( der ein Blindfisch war ), zur Stasi und anderen ideologischen Anschuldigungen kannst Du Dir schenken. Das hat mit einer sachlichen Diskussion nichts gemein.

Hier im Osten war nicht alles "Scheisse". Einblicke in die gesellschaftlichen Zusammenhänge Richtung Ost nach dem 2. Weltkrieg scheinen Dir völlig zu fehlen.

[Eckfahnenfan]

Bananen gab es nur selten. Da stand man Schlange, wie bei allen Südfrüchten. Weihnachten gab es dann mal was - meist aus Kuba.

Im Gesundheitswesen stand man nicht Schlange und wartete 3 Monate bis zu einem halben Jahr auf einen Facharzttermin. Krankenversicherungen gab es nicht 150 bis 200 ( exakte Zahl heute hier, weiß ich nicht ), sondern nur die staatliche, also im Wesentlichen eine - nicht nach Wettbewerbsprinzip. Das Gesundheitswesen war in einer staatlich gesteuerten Hand. Das konnte man noch Gesundheitswesen nennen. Heute haben wir eine Krankenindustrie mit extremen Auswüchsen ( Ausnahmen an Uni-klinken eingeschlossen ). Privatversicherte werden bevorzugt, da der Abrechnungskoeeffizient deutlich höher sein kann. Profit als Maßstab der gesundheitlichen Versorgung ist destruktiv und absolut irrwitzig.

Das war bestimmt toll, es gab ja auch nur eine Partei. Sonst hätte sie sich ja nicht "Einheitspartei" genannt. Die Stasi gab es für dich wohl auch nicht und damit war alles gut. Für dich zumindest. Für die die dieses System hat verrecken lassen wohl eher nicht. Du warst ja sicher Parteimitglied denn sonst wärst du dort nicht "aufgestiegen". Huldige weiter deinem Erich und verschone mich damit.

Was Du hier antwortest, das ist in der Sache komplett das, was man bei uns "Blech" nennt.

Politische Bildung a la Gerhard Löwenthal.

[Acker1966]

Bananen gab es nur selten. Da stand man Schlange, wie bei allen Südfrüchten. Weihnachten gab es dann mal was - meist aus Kuba.

Im Gesundheitswesen stand man nicht Schlange und wartete 3 Monate bis zu einem halben Jahr auf einen Facharzttermin. Krankenversicherungen gab es nicht 150 bis 200 ( exakte Zahl heute hier, weiß ich nicht ), sondern nur die staatliche, also im Wesentlichen eine - nicht nach Wettbewerbsprinzip. Das Gesundheitswesen war in einer staatlich gesteuerten Hand. Das konnte man noch Gesundheitswesen nennen. Heute haben wir eine Krankenindustrie mit extremen Auswüchsen ( Ausnahmen an Uni-klinken eingeschlossen ). Privatversicherte werden bevorzugt, da der Abrechnungskoeeffizient deutlich höher sein kann. Profit als Maßstab der gesundheitlichen Versorgung ist destruktiv und absolut irrwitzig.

Das war bestimmt toll, es gab ja auch nur eine Partei. Sonst hätte sie sich ja nicht "Einheitspartei" genannt. Die Stasi gab es für dich wohl auch nicht und damit war alles gut. Für dich zumindest. Für die die dieses System hat verrecken lassen wohl eher nicht. Du warst ja sicher Parteimitglied denn sonst wärst du dort nicht "aufgestiegen". Huldige weiter deinem Erich und verschone mich damit.

Was Du hier antwortest, das ist in der Sache komplett das, was man bei uns "Blech" nennt.
Hier geht es um das Gesundheitswesen und nicht die Stasi. Ähnliches würde ich zum Bildungswesen ( den Ideologie-Schrott mal ausgenommen ) schreiben , ist hier aber kein Thema.
Von DDR-Geschichte hast Du scheinbar ein ziemlich eingeschränktes Bild, das nicht viel anders aussieht als nach einer "Einheitspartei" - Modell "Bild-Zeitung".

Deine persönliche Zuweisung zu Erich ( der ein Blindfisch war ), zur Stasi und anderen ideologischen Anschuldigungen kannst Du Dir schenken. Das hat mit einer sachlichen Diskussion nichts gemein.

Hier im Osten war nicht alles "Scheisse". Einblicke in die gesellschaftlichen Zusammenhänge Richtung Ost nach dem 2. Weltkrieg scheinen Dir völlig zu fehlen.

Bist du echt so dumm?
Hitler hat tolle Autobahnen gebaut. Da war nicht alles scheiße bei den Nazis.

So funktioniert Geschichte nicht.

Für Kritik am Gesundheitswesen wärst du in der DDR im Stasi Knast gelandet. Für eine ganz sachliche Kritik. Und wer sich ein bisschen damit beschäftigt, weiß das Stasi Knast nicht vergleichbar ist mit unserem Knast heute.

Hört endlich auf Teile davon schön zu reden. Da war nix schön oder gut. Du verhöhnst die Opfer. Das ist abstoßend.

[konopka77]

Das war bestimmt toll, es gab ja auch nur eine Partei. Sonst hätte sie sich ja nicht "Einheitspartei" genannt. Die Stasi gab es für dich wohl auch nicht und damit war alles gut. Für dich zumindest. Für die die dieses System hat verrecken lassen wohl eher nicht. Du warst ja sicher Parteimitglied denn sonst wärst du dort nicht "aufgestiegen". Huldige weiter deinem Erich und verschone mich damit.

Was Du hier antwortest, das ist in der Sache komplett das, was man bei uns "Blech" nennt.
Hier geht es um das Gesundheitswesen und nicht die Stasi. Ähnliches würde ich zum Bildungswesen ( den Ideologie-Schrott mal ausgenommen ) schreiben , ist hier aber kein Thema.
Von DDR-Geschichte hast Du scheinbar ein ziemlich eingeschränktes Bild, das nicht viel anders aussieht als nach einer "Einheitspartei" - Modell "Bild-Zeitung".

Deine persönliche Zuweisung zu Erich ( der ein Blindfisch war ), zur Stasi und anderen ideologischen Anschuldigungen kannst Du Dir schenken. Das hat mit einer sachlichen Diskussion nichts gemein.

Hier im Osten war nicht alles "Scheisse". Einblicke in die gesellschaftlichen Zusammenhänge Richtung Ost nach dem 2. Weltkrieg scheinen Dir völlig zu fehlen.

Bist du echt so dumm?
Hitler hat tolle Autobahnen gebaut. Da war nicht alles scheiße bei den Nazis.

So funktioniert Geschichte nicht.

Für Kritik am Gesundheitswesen wärst du in der DDR im Stasi Knast gelandet. Für eine ganz sachliche Kritik. Und wer sich ein bisschen damit beschäftigt, weiß das Stasi Knast nicht vergleichbar ist mit unserem Knast heute.

Hört endlich auf Teile davon schön zu reden. Da war nix schön oder gut. Du verhöhnst die Opfer. Das ist abstoßend.

Was hast Du gegen Autobahnen? Ganz Ostafrika wäre 100 Jahre nach der Erfindung einer Schnellstraße dankbar für eine solche Lösung.
Dann könnten die Rosen, die aus Kenia kommen, nicht nur am Konrad-Adenauer, sondern auch nachts beim Willy-Brandt angeliefert werden.

[Meikinho]

Bist du echt so dumm?
Hitler hat tolle Autobahnen gebaut. Da war nicht alles scheiße bei den Nazis.

So funktioniert Geschichte nicht.

Für Kritik am Gesundheitswesen wärst du in der DDR im Stasi Knast gelandet. Für eine ganz sachliche Kritik. Und wer sich ein bisschen damit beschäftigt, weiß das Stasi Knast nicht vergleichbar ist mit unserem Knast heute.

Hört endlich auf Teile davon schön zu reden. Da war nix schön oder gut. Du verhöhnst die Opfer. Das ist abstoßend.

Bravo Acker!

Du hast meine Aussage genau richtig interpretiert!

[konopka77]

Bist du echt so dumm?
Hitler hat tolle Autobahnen gebaut. Da war nicht alles scheiße bei den Nazis.

So funktioniert Geschichte nicht.

Für Kritik am Gesundheitswesen wärst du in der DDR im Stasi Knast gelandet. Für eine ganz sachliche Kritik. Und wer sich ein bisschen damit beschäftigt, weiß das Stasi Knast nicht vergleichbar ist mit unserem Knast heute.

Hört endlich auf Teile davon schön zu reden. Da war nix schön oder gut. Du verhöhnst die Opfer. Das ist abstoßend.

Bravo Acker!

Du hast meine Aussage genau richtig interpretiert!

Lieber @Acker u. @Meik:
Ich nun wirklich der Letzte, der sich nicht(!) über m.E. ''Unrechtsregimes'' aufregt u. ich mich m.E. auch erbösen darf (sagt man erbösen?).

Aber!
Es ist zu billig mit Stasi u. mit anderen Phrasen daherzukommen. Ich bemühe da den alten Spruch: 'was kann(!) ich dafür, wo(!) ich geboren u. aufgewachsen bin'.
Bis auf wenige Ausnahmen fügen sich Menschen ihrer Umgebung. Es vergeht Lebenszeit. Vielleicht sogar die interessanteste u. wichtigste Deines Lebens. Die Dich prägt. Wahrscheinlich so zwischen 19 bis 29.
Da kommt man schlecht wieder raus, selbst, wenn man mit 50 erkennt, dass man falschen oder fragwürdigen Idealen hinterher lief oder mitging.

Wäre (zugegeben schlechtes Beispiel) die DDR 1974 Weltmeister in München geworden, wie wäre dann die Welt heute?

Wenn wir uns streiten (und uns ob unseres Alters nicht mehr wirklich ändern können oder wollen), dann sollte man trotzdem Respekt und aweng Demut vor einzelnen Menschen behalten.

Wir sind hier @ Meik nur ein kleiner Club im diesme-forum. Lass' ihn leben...

Einen guten 2. Advent.