Der schwedische Weg

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Hexer_h1
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Re: Die eigenen Erfahrungen

Beitrag von Hexer_h1 »

Ebbe the best hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 07:43 Da ja hier jeder jemanden kennt der einen bösen Verlauf hatte,hier meine Erfahrungen.

Mitarbeiter A
kam im März aus Ischgl,
900 Km im Auto mit 3 positiven ohne Symthome,unter anderem seine Freundin,
er negativ,2,5 Coronaschein,für nen Krankenschein sollte man Krank sein.

Mitarbeiter A
vor 3 Wochen,Eltern positiv,er leicht erhöhte Temparatur,
ich gehe mal zum Arzt und lass mich testen,negativ,1,5 Wochen Coronaschein

Mitarbeiter B
vorletzten Montag,nach 4 Std Arbeitszeit,bekommt einen Anruf,
Sohn 12 Jahre positiv,Quarantäne und Test angeordnet,
negatic,Coronaschein bis einschließlich morgen.

Mitarbeiter C
Ü 50,Vorerkrankungen 2 x Lungenentzündung in den letzten 15 Jahren,
war mit B am Montag in Kontakt,
hat am Dienstag morgen Fieber,Kopf und Gliederschmerzen,Durchfall,(vielleicht auch noch ein gerbrochenes Bein,Sarkasmus aus),geht in seiner Panik zum Arzt,Test negativ.

Mein Bruder,65 Jahre,lebt nach einem Motoradunfall mit Hirnschäden seit 15 Jahren im Pflegeheim,
ist Corona Positiv und versteht nicht warum er sein Zimmer nicht verlassen darf.

Mein Doc,mit dem ich auch privat Kontakt habe,sagte am Samstag zu mir "Wenn sie die Schulen wieder schliessen gehe auch ich auf die Strasse,egal wer da neben mir spaziert."

Bevor mir jemand ans Bein pinkel möchte,
ich halte mich im wesentlichen an die Regeln,
es macht mir nichtmal viel aus,
was die Maßnahmen für meine Kinder bedeuten ist unfassbar.

Hätte ich COP,
würde ich mich zuhause verbarikadieren,
würde ich wie früher 40 Marlboro am Tag in die Luft blasen
würde ich meine Kippen nur im kompletten Schutzanzug kaufen gehen,
wäre ich 12 Jahre alt und topfit möchte ich mit meinen Freunden Fußball spielen
so wie ich es täglich von den Profies im TV sehe,darf es aber nicht.

2 verlässliche Zahlen zu Corona gibt es immerhin,
Durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland 82 ,
Durchschnitsalter an oder mit Cornona Verstorbener 83 Jahre,
so what,irgendwann ist es nunmal vorbei.

Bleibt dann noch die Impfung,
ich selbst gehe seit 3 Jahren zur normalen Grippeimpfung und habe nur gute Erfahrungen,
bin aber noch unschlüssig was ich tun werde,
mein Doc sprach davon das erwartet wird das sich 60-70 % impfen lassen,
das kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen,bis der Doc sagte.:
"Dann warte mal ab was passiert wenn du ohne Impfausweis nicht ins Stadion,Restaurant,Kino etc gehen kannst....

Läuft,
bleibt munter,
Etb
Erfahrungen aus meinem Umfeld. Direkte Nachbarn meiner Familie, beide deutlich über Siebzig, stecken sich im März oder April auf einer Beerdigung an. Vergleichsweiser harmloser Verlauf. Nur tagelanges Fieber, Geruchs und Geschmacksverlust, aber kein Krankenhaus. hatten dann nach mehreren Monaten auch die Schwächung weitestgehend überwunden.

Mein Neffe, 29 jahre, Lungenvorerkrankung. Ziemlich dünn. mittlerer bis schwerer Verlauf. Krankenhaus. Nochmal 5 Kilo verloren. Immer noch positiv. Lebensgefahr inzwischen wohl überstanden. Ziemlich fertig. Wird wohl noch monatelang arbeitsunfähig sein.
Zauberhafte Grüße vom
Hexer
100 % Werder
Eckfahnenfan

Re: Die eigenen Erfahrungen

Beitrag von Eckfahnenfan »

Ebbe the best hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 07:43 ...
Mein Bruder,65 Jahre,lebt nach einem Motoradunfall mit Hirnschäden seit 15 Jahren im Pflegeheim,
ist Corona Positiv und versteht nicht warum er sein Zimmer nicht verlassen darf.
...
2 verlässliche Zahlen zu Corona gibt es immerhin,
Durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland 82 ,
Durchschnitsalter an oder mit Cornona Verstorbener 83 Jahre,
so what,irgendwann ist es nunmal vorbei.
Fazit: Corona nehmen wie andere Lebensrisiken.
Und hoffen, dass es nicht so endet wie das Motorradfahren bei Deinem Bruder?
Was für eine Scheißbotschaft!
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magical
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Re: Die eigenen Erfahrungen

Beitrag von magical »

1. Kumpel 49 Jahre, angesteckt bei seiner Freundin, die im Pflegeheim arbeitet, leichtes Fieber, Nierenschmerzen, Lunge brennt, anhaltender Husten und Schnupfen.
2. Seine Freundin, 54, angesteckt im Pflegeheim neben bislang 5 weiteren Kräften und 10 Alten. (+ weitere Angehörige) Ihr ging es ähnlich wie meinem Kumpel, das Fieber war allerdings höher. ( von den Alten fehlen mir jetzt die aktuellen Informationen, allerdings kämpfte 1 Angehöriger um sein Leben)
3. Schwangere Verwandte in der Dominikanischen Republik ist auf der Intensivstation, dem ungeborenen Kind geht es wohl auch nicht so gut.
4. Ein verwandtes Paar in New York, sie 50 und geht s soweit gut er 60 und Diabetiker und kämpft gerade auch auf der Intensivstation.

Es ist und bleibt immer noch eine ganz einfache Sache. Die Statistiken bei uns muss man natürlich immer im Hinblick darauf bewerten, dass der große Teil die Regeln befolgen wie z.B. Maske und Abstand. Das erkennt man auch immer noch an den in diesem Jahr scheinbar kaum existierenden Grippefällen. Das sollte zum einen jeder berücksichtigen, der auf einen Vergleich zur Grippe hinweist und Zahlen aus früheren Jahren was die Ansteckungsrate betrifft. Und das sieht man in der Folge auch an den Aussagen von Menschen die im Krankenhaus arbeiten.

Bevor ich irgendwelchen Verschwörungstheorien folge, würde ich mich genau an diese Leute mal halten, die es wissen müssen und gewiss nicht alle einem diktatorischen Staat folgen.

Umfragen ergeben, dass der Wille zur Impfung bereits nachgelassen hat. Das empfinde ich, nachdem ja jetzt lange Zeit Stimmung dagegen gemacht worden ist, auch nicht unlogisch. Würde mich nicht wundern, wenn das noch weiter runter geht, der Kampf dagegen hat sicherlich auch noch nicht seinen Höhepunkt erreicht.

Dann denken sich viele, och, wenn die anderen sich alle impfen, dann muss ich ein Risiko diesbezüglich ja nicht eingehen.

In der Presse wurde das ja auch schon aufgegriffen und dann gemeint, dass man die Geimpften eben keine Vorteile geniessen sollten, weil das sonst spalterisch wirken würde. Also genau der Neid, der hier schon ansatzweise im Vorfeld durchschien.

Für mich ist das so. Ich bin 50 und habe Vorerkrankungen und sehe das diesbezüglich als selbstverständlich, dass ich mich impfe. Meine Mutter wird jetzt bald 79 und ist nicht "immunschwach" sondern "immunkrank" und hätte panische Angst sich impfen zu lassen und in der Folge schwer zu erkranken.

Wenn die Impfung jetzt eine Krankheit ausbrechen lässt und man selber infektiös wäre, hätte ich erstmal im Bezug zu meiner Mutter ein Problem, weil ich bei uns derjenige bin, der sie in den letzten Jahren am häufigsten begleitet.

Ich würde auf der anderen Seite solidarisch gerne auf die Dinge verzichten bis ein ausreichender Impfstand in der Bevölkerung erreicht ist.

Aber, Ebbe, was ich nicht so ganz verstehe. Hier wird oft kritisiert, dass die Regierung durch die Lockdowns ja quasi die Wirtschaft lahmlegt, dass viele Bankrott gehen. Selber allerdings (damit meine ich nicht Dich) machen vor allem die Querdenkerfraktion alles dafür, dass die Situation sich nicht entspannen kann. Das einzige was den kompletten Zusammenbruch (alleine in den Krankenhäusern) verhindern könnte, ist nu die Impfung. Und jetzt lässt Du Dich von Deinem Arzt wiederum gegen die Regierung aufstacheln, wenn diejenigen welche eventuell kein Risiko mehr darstellen würden gegenüber der Allgemeinheit durch die Impfung ein halbwegs normales Leben führen könnten, weil Du es ungerecht empfindest denen gegenüber denen diese Allgemeinheit selber egal ist?

Hab ich das richtig verstanden? :think:
Wir haben 2 Leben, das zweite beginnt dann, wenn wir realisieren, dass wir nur das eine haben.

Spätestens wenn auf Deinen Hoden eine Mücke sitzt, wird Dir klar, dass sich nicht alle Probleme mit Gewalt lösen lassen.
Ebbe the best
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Re: Der schwedische Weg

Beitrag von Ebbe the best »

Nee,zur Impfung hat mein Doc ne klare Meinung,
er befürwortet das zu 100 %
Gruß Etb
Acker1966

Re: Der schwedische Weg

Beitrag von Acker1966 »

Hexer_h1 hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 09:21
Acker1966 hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 08:18 Vor allem werden viele Länder sagen, du kommst hier nur mit gültiger Impfung rein.
Im Fußballstadien oder anderen öffentlichen Veranstaltungen bezweifle ich es, ich denke da fehlt die Rechtsgrundlage. Es gibt ja momentan auch keine Pflicht zur Grippeimpfung.
Aber man kann ja das Verursacherprinzip im Stadion geltend machen. Vorsätzlich trotz Corona Symptomen ins Stadion gegangen. Dabei andere angesteckt. Du zahlst.
In der Realität natürlich kaum nachvollziehbar, aber das Drohpotenzial reicht ja schon.
Das Problem ist, dass ja noch nicht einmal 100 % klar ist, wie die Impfung im Endeffekt wirkt. Schwächt sie 'nur' den Verlauf der Krankheit oder verhindert sie den Ausbruch. Wenn sie nur den Verlauf schwächt, dann wäre es sinnlos den Zugang an eine Impfung zu binden, weil ein Geminpfter trotzdem ansteckend sein KÖNNTE.

Nur zur Sicherheit: Ich rede hier im Konjunktiv, weil ich diese Informationen nicht habe. Ich bin kein Impfgegener und auch kein Impfskeptiker. Eher im Gegenteil. Ich will nur darauf hinaus, dass seit Monaten Stimmung gegen die Impfung gemacht wird (von Einigen sehr lauten Gruppen) ohne Informationen zu haben. "Man wird uns zur Impfung zwingen. Ohne Impfpass ist kein Leben mehr möglich. Du verlierst den Job. Darfst nicht mehr in Geschäfte, Restaurants, Stadien. Du musst eine sichtbare Markierung tragen wenn Du nicht geimpft bist, wie den Judenstern Bla, bla bla." Und dann wird es heißen: 'Wie seit gestern wird geimpft und Corona ist noch immer nicht ausgerottet? Ich wußte doch die Impfung ist nur Fake!!'
Ich bin kein Virologe, ich bin kein Mediziner. Ich verlass mich da voll auf die Experten.
Wenn es heißt, wirksamkeit von 94%, dann ist das völlig ausreichend für die Bevölkerung. Es geht ja darum das Virus in der Bevölkerung einzudämmen.

Und das die Verschwörungstheorien damit nicht beendet sind, ist ja nun mal auch klar.
Ebbe the best
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Re: Der schwedische Weg

Beitrag von Ebbe the best »

Auf den letzten Absart nochmal genauer:

Aber, Ebbe, was ich nicht so ganz verstehe. Hier wird oft kritisiert, dass die Regierung durch die Lockdowns ja quasi die Wirtschaft lahmlegt, dass viele Bankrott gehen. Selber allerdings (damit meine ich nicht Dich) machen vor allem die Querdenkerfraktion alles dafür, dass die Situation sich nicht entspannen kann. Das einzige was den kompletten Zusammenbruch (alleine in den Krankenhäusern) verhindern könnte, ist nu die Impfung. Und jetzt lässt Du Dich von Deinem Arzt wiederum gegen die Regierung aufstacheln, wenn diejenigen welche eventuell kein Risiko mehr darstellen würden gegenüber der Allgemeinheit durch die Impfung ein halbwegs normales Leben führen könnten, weil Du es ungerecht empfindest denen gegenüber denen diese Allgemeinheit selber egal ist?

Bei diesen Querdenker Demos an der frischen Luft hat es meines Wissens noch keinen Superspread gegeben,
das waren abgesehen vom Karneval in Heinsberg immer Großveranstaltungen unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund.

Das Thema Impfung ist schon ein Thema für sich,
auch bei der normalen Grippeschutzimpfung haut es manche Leute 2-3 Wochen aus den Stiefeln,
das die der Sache eher reserviert entgegen blicken kann ich nachvollziehen.
Ich denke auch das ich mich impfen lassen werde,
aber wäre ich jünger und hätte vor,sagen wir in den nächsten 1,2 Jahren, ein Kind in die Welt zu setzen , könnte mich die Regierung gepflegt am Arsch lecken.

Acker,das die Impfung wie angegeben wirkt glaube ich schon,
das sie ausreichend auf Nebenwirkungen getestet ist eher nicht.

Gruß Etb
konopka77
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Re: Der schwedische Weg

Beitrag von konopka77 »

Ebbe the best hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 12:23 Auf den letzten Absart nochmal genauer:

Aber, Ebbe, was ich nicht so ganz verstehe. Hier wird oft kritisiert, dass die Regierung durch die Lockdowns ja quasi die Wirtschaft lahmlegt, dass viele Bankrott gehen. Selber allerdings (damit meine ich nicht Dich) machen vor allem die Querdenkerfraktion alles dafür, dass die Situation sich nicht entspannen kann. Das einzige was den kompletten Zusammenbruch (alleine in den Krankenhäusern) verhindern könnte, ist nu die Impfung. Und jetzt lässt Du Dich von Deinem Arzt wiederum gegen die Regierung aufstacheln, wenn diejenigen welche eventuell kein Risiko mehr darstellen würden gegenüber der Allgemeinheit durch die Impfung ein halbwegs normales Leben führen könnten, weil Du es ungerecht empfindest denen gegenüber denen diese Allgemeinheit selber egal ist?

Bei diesen Querdenker Demos an der frischen Luft hat es meines Wissens noch keinen Superspread gegeben,
das waren abgesehen vom Karneval in Heinsberg immer Großveranstaltungen unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund.

Das Thema Impfung ist schon ein Thema für sich,
auch bei der normalen Grippeschutzimpfung haut es manche Leute 2-3 Wochen aus den Stiefeln,
das die der Sache eher reserviert entgegen blicken kann ich nachvollziehen.
Ich denke auch das ich mich impfen lassen werde,
aber wäre ich jünger und hätte vor,sagen wir in den nächsten 1,2 Jahren, ein Kind in die Welt zu setzen , könnte mich die Regierung gepflegt am Arsch lecken.

Acker,das die Impfung wie angegeben wirkt glaube ich schon,
das sie ausreichend auf Nebenwirkungen getestet ist eher nicht.

Gruß Etb
Ich habe mal'ne ganz andere Frage. Was ist eigentlich, wenn die Geimpften gesund und (wenigstens eine zeitlang) immun sein sollten?
Bekommen die dann einen gelben Zettel (Freifahrschein) auf die Stirn geklebt (meines Wissens sind die Impfausweise international in gelb gehalten) UND werden entsprechend von der Maskenplicht befreit? Also (das) Leben ohne Maske ? Kehrt zurück?

Das glaubst Du nicht, ich schon gar nicht. Ihr werdet in D'land den Rest Eures Lebens Masken tragen MÜSSEN.

Kleiner Nebeneffekt, es wird weniger Erkältungsansteckungen geben. Dass wusste man bis März dieses Jahres tatsächlich nicht. ROFL.

Wenn alles Leben eingeschränkt, beschränkt wird u. sich dadurch niemand mehr nahe kommt, dann werden Infektionskrankheiten wohl seltener übertragen. Die Wissenschaft hat im Jahre 2020 völligst(!!) neue Erkenntnisse gewonnen. Ich kipp' mich weg. Diesbezüglich [wie Neururer anmerken würde].

Wenn ich meine Mutter nicht mehr besuchen kann, weil ich nicht reisen DARF, und weil sie eben nicht mehr 15 Jahre leben wird (statistisch hat sie noch 5 Jahre), dann liegt das nicht an COVID oder Erkältung, sondern daran, dass sie viel von ihrer Lebensqualität seit März verloren hat.
Dinge, die ihr wichtig waren: im Chor singen, ins Theater gehen, Freunde treffen.
Wenn sie an Depression -anstatt Corona- stirbt, haben wir echt alles richtig gemacht. Wirklich?

Wenn ich diese ''Zahlenspiele'' (300Tote durch Corona pro Tag) in den deutschen Medien verfolge, wird mir übel.
Es gibt daher keine 'positiven' Auswirkungen durch die Beschränkungen. Keine. Ergo sind sie sinnlos.

Im Frühjahr u. gegen Winter sterben in Mitteleuropa mehr Leute, als im Sommer. Das war wohl schon immer so. Ich habe 4 Großeltern plus meinen Vater in diesen Jahres-Zeiten beerdigt. Das ist 11 bzw. fast 30 Jahre her.

Es gibt keine Übersterblichkeit in Deutschland durch Corona.

Lasst Euch nur weiter verarschen. Viel Spaß°°°°
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Hexer_h1
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Übersterblichkeit und Corona

Beitrag von Hexer_h1 »

Ein Fakt auf den Corona-Leugner, Corona-Skeptiker, Corona-Rebellen und Covidioten immer wieder gern hinweisen ist die fehlende Übersterblichkeit. Menschen die gern auf die Gleichheit von Grippe und Corona hinweisen, ziehen dann das Jahr 2017/2018 als Beispiel heran: 25.100 Tote
. Schlimm, Schlimm wirklich schlimm.

Wie wird eine solche Zahl ermittelt?
Die Übersterblichkeit (“excess mortality“) ist ein Indikator für die Schwere eines Infektionsgeschehens. Sie bezeichnet die Anzahl an Todesfällen, die über einem historischen Mittel liegen.
Die zusätzlichen Toten werden dann bestimmten Ereignissen, im Winter aber der saisonalen Grippe zugerechnet. Tatsächlich sind beispielsweise für die Grippesaison 2017/2018 nur 1674 Grippetote tatsächlich im Labor nachgewiesen. Die vermutete Zahl an Grippetoten übersteigt diesen Wert um das 15-Fache.
Wie sieht dieser Wert denn jetzt für die "Deutschland-GmbH" :ironie: aus?
Eine Statistik der Todesursachen werde es erst in etwa zwei Jahren geben, sagte eine Eurostat-Sprecherin. Erst dann dürfte auch klar sein, warum in Deutschland bereits von März bis Juni 10.000 zusätzliche Sterbefälle erfasst wurden, die offizielle Zahl aller Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion aber bis jetzt erst mit 9789 angegeben wird. Ob dies auf eine hohe Dunkelziffer hinweist oder durch die Corona-Maßnahmen beispielsweise die Behandlung anderer lebensgefährlicher Erkrankungen eingeschränkt war und schlussendlich zum Tod von Betroffenen geführt hat, ist also unklar.
Also bis Juni etwa 10.000 Menschen zusätzlich? Und dafür der ganze Aufwand? Waren doch eh nur Alte und Kranke, die kann man doch mal ruhig abkratzen lassen. Ein bischen Schwund ist doch immer. Entlasten außerdem die Sozialkassen. Also ein Win-Win. Warum also der Aufwand?

Naja, manchmal lohnt sich vielleicht ein Blick über den großen Teich, in das Reich vom Crazy King Donnie.
In den USA ist die Sterblichkeit der Bevölkerung in der derzei­tigen Pandemie um ein Drittel stärker gestiegen als die Zahl der COVID-19-Todesfälle, was laut einer Studie im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2020; DOI: 10.1001/jama.2020.19545) auf einen Anstieg von Todesfällen an Herzerkrankungen und vermeintlichen Demenzen zurückzuführen sein könnte. Eine weitere Studie zeigt, dass die Epidemie in den USA bisher schwerer verlief als in den meisten – aber nicht allen – vergleichbaren Ländern (JAMA 2020; DOI: 10.1001/jama.2020.20717).

In den USA sind zwischen dem 1. März und dem 1. August 1.336.561 Menschen gestor­ben. Das sind 225.530 oder etwa 20 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum der Jahre zuvor. In der gleichen Zeit sind 150.541 Todesfälle an COVID-19 registriert worden. Das entspricht einem Anteil von 67 Prozent an der Übersterblichkeit.

Die Diskrepanz könnte zum einen darauf beruhen, dass Todesfälle an COVID-19 nicht erkannt wurden. Zum anderen könnten aber auch Menschen an anderen Erkrankungen gestorben sein, weil sie wegen einer Überlastung des Gesundheitssystems keine ange­messene Behandlung erhielten oder aus Angst vor einer Ansteckung darauf verzichteten.

Für beide Erklärungen fanden Steven Woolf und Mitarbeiter von der Virginia Common­wealth University School of Medicine in Richmond in ihrer Analyse Hinweise. Zum einen kam es zu einem Anstieg der Fälle, bei denen eine Alzheimer-Krankheit oder eine Demenz als Todesursache angegeben wurde.

Es gab zwei Gipfel: Zwischen dem 21. März und dem 11. April, während der ersten COVID-19-Welle, wurden Morbus Alzheimer/Demenz zu 7,3 Prozent häufiger angegeben als in den Vorjahren. Zwischen dem 6. Juni und dem 25. Juni kam es noch einmal zu einem Anstieg um 1,5 Prozent. Er trat zeitgleich zu einer Zunahme von COVID-19-Fällen in den Südstaaten auf.

Hinter den Todesfällen könnten sich ältere Menschen etwa in Pflegeheimen verbergen, bei denen eine SARS-CoV-2-Infektion nicht erkannt wurde. Die Studie kann dies nicht beweisen. Das zeitliche Zusammentreffen mit der Pandemie ist jedoch ein starkes Argument für eine Kausalität, zumal kaum andere Erklärungen vorstellbar sind.
In Europa verzeichnet Eurostat die höchsten zusätzlichen Sterbezahlen von März bis Juni für Spanien, nämlich 48.000. Dahinter folgen Italien mit 46.000 und Frankreich mit 30.000.

Das norditalienische Bergamo, das extrem hohe Corona-Infektionszahlen hatte, verzeichnete allein in der zwölften Kalenderwoche vom 16. bis 23. März 895 Prozent mehr Todesfälle als im Durchschnitt der vorangegangenen Jahre. Das spanische Segovia meldete in der 13. Kalenderwoche 634 Prozent mehr Tote.
Also mein persönliches Fazit daraus wäre dann: Ähnlich wie bei den Infektionszahlen und den amtlichen Corona-Todeszahlen lässt sich aus den bislang vorliegenden Zahlen durchaus ein Zusammenhang zwischen einer erfolgreicheren Coronapolitik und der Übersterblichkeit vermuten. Ja, es kann natürlich auch sein, dass das Virus einfach allergisch gegen Kartoffeln, Bratwurst oder Sauerkraut ist und wir daher im Vergleich zu einigen Nachbarn besser abschneiden, aber wahrscheinlicher ist das es irgendwie mit dem RKI zusammenhängt. Denke ich mal.

Ich bin der Ansicht, wenn die Impfung funktioniert, hoffentlich mittelfristig auch keine ernsteren Nebenwirkungen auftreten und wir eine sinnvolle Impfquote erreicht haben, sollten Massenveranstaltungen wieder durchgeführt werden. Wer sich dann nicht impfen lassen möchte und sich blöderweise doch mit Corona ansteckt: Der hat sich dann eine kleine Tüe Mitleid verdient.
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Re: Der schwedische Weg

Beitrag von konopka77 »

P.S.: https://corona-transition.org/ohne-impf ... ngsbesuch
Spoiler
Show
Ohne Impfpass kein Veranstaltungsbesuch
Veröffentlicht am 1. Dezember 2020 von VG.

Die indirekte Impfpflicht rückt näher.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat eine Impfpflicht gegen Covid-19 in Deutschland ausgeschlossen. Doch jetzt melden sich die ersten Veranstalterorganisationen zu Wort, die aufhorchen lassen: Ohne Nachweis der umstrittenen Impfung könnte es in Zukunft nicht mehr möglich sein, Clubs oder Sportveranstaltungen zu besuchen.

Die Impfpflicht kommt anscheinend durch die Hintertür.

So schreibt Heidelberg24:

«Aus unserer Sicht ist es denkbar, dass in einer Übergangsphase auch Impfausweise eine Rolle beim Einlass spielen können», sagt Dirk Bamberg, Vizepräsident des Bundesverbands der Diskotheken und Tanzbetriebe.»

und

Auch Edwin Weindorfer, Chef von Emotion Group, einer der grössten Tennisveranstalter in Europa, gibt zu: «Das Vorzeigen eines Impfnachweises ist eine grosse Chance, um in der Übergangsphase, in der noch nicht die breite Bevölkerung geimpft wurde, einen finanziellen Ruin der Veranstaltungsbranchen zu verhindern.»

Kommentar der Redaktion: Sollten solche Bestimmungen kommen, wären sie faktisch unangreifbar. Denn das Hausrecht liegt immer beim Veranstalter — und der darf bestimmen, wen er hineinlässt. Türsteher würden demnach auch Impfausweise kontrollieren. Ob dies allerdings verfassungsrechtlich und damit juristisch unangreifbar ist, darf bezweifelt werden.

Quelle:

Corona-Impfung: Brauchen wir für Partys und Reisen bald einen Impfpass? - 30. November 2020
konopka77 hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 13:06
Ebbe the best hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 12:23 Auf den letzten Absart nochmal genauer:

Aber, Ebbe, was ich nicht so ganz verstehe. Hier wird oft kritisiert, dass die Regierung durch die Lockdowns ja quasi die Wirtschaft lahmlegt, dass viele Bankrott gehen. Selber allerdings (damit meine ich nicht Dich) machen vor allem die Querdenkerfraktion alles dafür, dass die Situation sich nicht entspannen kann. Das einzige was den kompletten Zusammenbruch (alleine in den Krankenhäusern) verhindern könnte, ist nu die Impfung. Und jetzt lässt Du Dich von Deinem Arzt wiederum gegen die Regierung aufstacheln, wenn diejenigen welche eventuell kein Risiko mehr darstellen würden gegenüber der Allgemeinheit durch die Impfung ein halbwegs normales Leben führen könnten, weil Du es ungerecht empfindest denen gegenüber denen diese Allgemeinheit selber egal ist?

Bei diesen Querdenker Demos an der frischen Luft hat es meines Wissens noch keinen Superspread gegeben,
das waren abgesehen vom Karneval in Heinsberg immer Großveranstaltungen unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund.

Das Thema Impfung ist schon ein Thema für sich,
auch bei der normalen Grippeschutzimpfung haut es manche Leute 2-3 Wochen aus den Stiefeln,
das die der Sache eher reserviert entgegen blicken kann ich nachvollziehen.
Ich denke auch das ich mich impfen lassen werde,
aber wäre ich jünger und hätte vor,sagen wir in den nächsten 1,2 Jahren, ein Kind in die Welt zu setzen , könnte mich die Regierung gepflegt am Arsch lecken.

Acker,das die Impfung wie angegeben wirkt glaube ich schon,
das sie ausreichend auf Nebenwirkungen getestet ist eher nicht.

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Bekommen die dann einen gelben Zettel (Freifahrschein) auf die Stirn geklebt (meines Wissens sind die Impfausweise international in gelb gehalten) UND werden entsprechend von der Maskenplicht befreit? Also (das) Leben ohne Maske ? Kehrt zurück?

Das glaubst Du nicht, ich schon gar nicht. Ihr werdet in D'land den Rest Eures Lebens Masken tragen MÜSSEN.

Kleiner Nebeneffekt, es wird weniger Erkältungsansteckungen geben. Dass wusste man bis März dieses Jahres tatsächlich nicht. ROFL.

Wenn alles Leben eingeschränkt, beschränkt wird u. sich dadurch niemand mehr nahe kommt, dann werden Infektionskrankheiten wohl seltener übertragen. Die Wissenschaft hat im Jahre 2020 völligst(!!) neue Erkenntnisse gewonnen. Ich kipp' mich weg. Diesbezüglich [wie Neururer anmerken würde].

Wenn ich meine Mutter nicht mehr besuchen kann, weil ich nicht reisen DARF, und weil sie eben nicht mehr 15 Jahre leben wird (statistisch hat sie noch 5 Jahre), dann liegt das nicht an COVID oder Erkältung, sondern daran, dass sie viel von ihrer Lebensqualität seit März verloren hat.
Dinge, die ihr wichtig waren: im Chor singen, ins Theater gehen, Freunde treffen.
Wenn sie an Depression -anstatt Corona- stirbt, haben wir echt alles richtig gemacht. Wirklich?

Wenn ich diese ''Zahlenspiele'' (300Tote durch Corona pro Tag) in den deutschen Medien verfolge, wird mir übel.
Es gibt daher keine 'positiven' Auswirkungen durch die Beschränkungen. Keine. Ergo sind sie sinnlos.

Im Frühjahr u. gegen Winter sterben in Mitteleuropa mehr Leute, als im Sommer. Das war wohl schon immer so. Ich habe 4 Großeltern plus meinen Vater in diesen Jahres-Zeiten beerdigt. Das ist 11 bzw. fast 30 Jahre her.

Es gibt keine Übersterblichkeit in Deutschland durch Corona.

Lasst Euch nur weiter verarschen. Viel Spaß°°°°
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Re: Übersterblichkeit und Corona

Beitrag von Eckfahnenfan »

Hexer_h1 hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 14:33 ...
Also mein persönliches Fazit daraus wäre dann: Ähnlich wie bei den Infektionszahlen und den amtlichen Corona-Todeszahlen lässt sich aus den bislang vorliegenden Zahlen durchaus ein Zusammenhang zwischen einer erfolgreicheren Coronapolitik und der Übersterblichkeit vermuten. Ja, es kann natürlich auch sein, dass das Virus einfach allergisch gegen Kartoffeln, Bratwurst oder Sauerkraut ist und wir daher im Vergleich zu einigen Nachbarn besser abschneiden, aber wahrscheinlicher ist das es irgendwie mit dem RKI zusammenhängt. Denke ich mal.
...
Du kannst hier argumentieren wie Du willst. Mit Zahlen und Logik haben es die Verharmloser nicht so.
Die gleichen Leute, die Corona einstufen wie ein x-beliebiges anderes Lebensrisiko, was demzufolge mehr oder weniger hinzunehmen sei machen einen auf Empörung, weil das ein oder andere Unternehmen Corona-Einschränkungen nicht überlebt. Dabei sind Unternehmenspleiten ja nun wirklich alles andere als ungewöhnlich. Ganz normaler Vorgang in der Marktwirtschaft. Anders als jede Krankheit gar nicht zu vermeiden. Im Gegenteil: Grundbedingung für Wirtschaftsschub und Lebenselexier für die vebliebenen Konkurrenten.
Aber die Aufregung in dieser Sache riesengroß. Schon irre, die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Kapriolen in den Köppen...
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Re: Übersterblichkeit und Corona

Beitrag von l.o.s.t.y »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 15:13
Hexer_h1 hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 14:33 ...
Also mein persönliches Fazit daraus wäre dann: Ähnlich wie bei den Infektionszahlen und den amtlichen Corona-Todeszahlen lässt sich aus den bislang vorliegenden Zahlen durchaus ein Zusammenhang zwischen einer erfolgreicheren Coronapolitik und der Übersterblichkeit vermuten. Ja, es kann natürlich auch sein, dass das Virus einfach allergisch gegen Kartoffeln, Bratwurst oder Sauerkraut ist und wir daher im Vergleich zu einigen Nachbarn besser abschneiden, aber wahrscheinlicher ist das es irgendwie mit dem RKI zusammenhängt. Denke ich mal.
...
Du kannst hier argumentieren wie Du willst. Mit Zahlen und Logik haben es die Verharmloser nicht so.
Die gleichen Leute, die Corona einstufen wie ein x-beliebiges anderes Lebensrisiko, was demzufolge mehr oder weniger hinzunehmen sei machen einen auf Empörung, weil das ein oder andere Unternehmen Corona-Einschränkungen nicht überlebt. Dabei sind Unternehmenspleiten ja nun wirklich alles andere als ungewöhnlich. Ganz normaler Vorgang in der Marktwirtschaft. Anders als jede Krankheit gar nicht zu vermeiden. Im Gegenteil: Grundbedingung für Wirtschaftsschub und Lebenselexier für die vebliebenen Konkurrenten.
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Re: Übersterblichkeit und Corona

Beitrag von konopka77 »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 15:13
Hexer_h1 hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 14:33 ...
Also mein persönliches Fazit daraus wäre dann: Ähnlich wie bei den Infektionszahlen und den amtlichen Corona-Todeszahlen lässt sich aus den bislang vorliegenden Zahlen durchaus ein Zusammenhang zwischen einer erfolgreicheren Coronapolitik und der Übersterblichkeit vermuten. Ja, es kann natürlich auch sein, dass das Virus einfach allergisch gegen Kartoffeln, Bratwurst oder Sauerkraut ist und wir daher im Vergleich zu einigen Nachbarn besser abschneiden, aber wahrscheinlicher ist das es irgendwie mit dem RKI zusammenhängt. Denke ich mal.
...
Du kannst hier argumentieren wie Du willst. Mit Zahlen und Logik haben es die Verharmloser nicht so.
Die gleichen Leute, die Corona einstufen wie ein x-beliebiges anderes Lebensrisiko, was demzufolge mehr oder weniger hinzunehmen sei machen einen auf Empörung, weil das ein oder andere Unternehmen Corona-Einschränkungen nicht überlebt. Dabei sind Unternehmenspleiten ja nun wirklich alles andere als ungewöhnlich. Ganz normaler Vorgang in der Marktwirtschaft. Anders als jede Krankheit gar nicht zu vermeiden. Im Gegenteil: Grundbedingung für Wirtschaftsschub und Lebenselexier für die vebliebenen Konkurrenten.
Aber die Aufregung in dieser Sache riesengroß. Schon irre, die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Kapriolen in den Köppen...
Hätte es noch irgendeines Nachweises bedarft, dass Du Deinen Tassenschrank schon lange unsortiert lässt, dann ist dies der endgültige Beweis:
Du kannst hier argumentieren wie Du willst. Mit Zahlen und Logik haben es die Verharmloser nicht so.
Die gleichen Leute, die Corona einstufen wie ein x-beliebiges anderes Lebensrisiko, was demzufolge mehr oder weniger hinzunehmen sei machen einen auf Empörung, weil das ein oder andere Unternehmen Corona-Einschränkungen nicht überlebt. Dabei sind Unternehmenspleiten ja nun wirklich alles andere als ungewöhnlich. Ganz normaler Vorgang in der Marktwirtschaft. Anders als jede Krankheit gar nicht zu vermeiden. Im Gegenteil: Grundbedingung für Wirtschaftsschub und Lebenselexier für die vebliebenen Konkurrenten.
Aber die Aufregung in dieser Sache riesengroß. Schon irre, die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Kapriolen in den Köppen...
Ich mag keine Verschwörer. Und das, was Du absonderst, ist (sorry) ge- u.verquirlter Verschwörungsmist pur (u. taugt nicht mal zur -these).
Haste den Jutehut auf? :popcorn:
Владимир Ильич Ульянов und der :goat: sagen: ''Доверяй, но проверяй''
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Re: Der schwedische Weg

Beitrag von Eckfahnenfan »

Ebbe the best hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 12:23 ...
Bei diesen Querdenker Demos an der frischen Luft hat es meines Wissens noch keinen Superspread gegeben,
das waren abgesehen vom Karneval in Heinsberg immer Großveranstaltungen unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund.
...
Gruß Etb
So wie hier:

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... ziert.html
Eckfahnenfan

Re: Übersterblichkeit und Corona

Beitrag von Eckfahnenfan »

konopka77 hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 15:51 ...
Haste den Jutehut auf? :popcorn:
Und selbst?
Den letzten Rest an Hirn rausgevögelt?
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Linden
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Re: Der schwedische Weg

Beitrag von Linden »

Warum sollte man auch nach Impfung auf die Maske verzichten? Gibt außer Corona noch genug anderen Dreck :silent:
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

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Hoellenvaart
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Einfach gesagt

Beitrag von Hoellenvaart »

allen, die diese scheisse verharmlosen, wünsche ich, dass sie elendiglich an dieser scheisse krepieren. allen "unseren" politikern, die diese scheisse verbockt haben und noch immer verbocken, wünsche ich genau dasselbe. punkt.
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Re: Einfach gesagt

Beitrag von Hoellenvaart »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:11 allen, die diese scheisse verharmlosen, wünsche ich, dass sie elendiglich an dieser scheisse krepieren. allen "unseren" politikern, die diese scheisse verbockt haben und noch immer verbocken, wünsche ich genau dasselbe. punkt.
wir haben jetzt hier prozentual täglich so viele tote wie in den usa, wo ein hirnamputierter coronaleugner an der regierung ist. und "unser" "gesundheits"minister, der zu blöd ist, sich selbst zu schützen, windet sich in widerlichster weise um die frage herum, ob hier fehler gemacht wurden. das ist alles bei gesundem verstand nicht mehr auszuhalten....
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Re: Einfach gesagt

Beitrag von bolz_platz_kind »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:11 allen, die diese scheisse verharmlosen, wünsche ich, dass sie elendiglich an dieser scheisse krepieren. allen "unseren" politikern, die diese scheisse verbockt haben und noch immer verbocken, wünsche ich genau dasselbe. punkt.
Opi, Du bist echt dümmer als Meter Feldweg. Mögen 10.000 Hummeln Dein Arschloch heimsuchen.
Punkt!


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Ein Virus aus der Lombardei

Beitrag von Hoellenvaart »

Hamburg - „Das Virus, das gerade weltweit grassiert, ist nicht das Virus aus Wuhan, es ist das Virus aus Norditalien“, mit diesem Zitat über das Coronavirus von Alexander Kekulé begann Markus Lanz* das Gespräch in seiner ZDF-Sendung am Donnerstagabend (26. November). „Das Virus ist eigentlich eine Variante, die erst in Norditalien aufgetreten ist. Das nennen wir die G-Variante“, erklärte der anwesende Virologe Kekulé seine These. Viren verändern sich schnell - sie mutieren. Das liegt an ihrer relativ instabilen Erbgutstruktur.
Markus Lanz (ZDF) - Alexander Kekulé: „Das Coronavirus hat sich genetisch verändert“

„Das Virus hat sich genetisch verändert und ist, wie wir heute zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit wissen, auch infektiöser als die ursprüngliche Wuhan-Variante. Und das Virus, das jetzt weltweit festgestellt wird, ist das, welches sich in Norditalien verbreitet hat“, erklärte Kekulé. Somit liege der eigentliche Startschuss der weltweiten Corona*-Pandemie mittlerweile in Italien - und nicht in Wuhan. Italien war vor allem im Januar, Februar und März stark von der Pandemie betroffen.

Die Entstehung dieser ansteckenderen Variante erklärte Kekulé folgendermaßen: „Es hat in Norditalien über mehrere Wochen einen nicht erkannten Ausbruch gegeben. In dieser Zeit hat sich eine Variante entwickelt. Das Virus hatte genug Zeit, sich zu optimieren, sodass eine infektiösere Variante entstanden ist, die sich von dort aus weltweit verbreitet hat.“


https://www.merkur.de/welt/markus-lanz- ... 15211.html

und alle hacken auf den armen schlitzaugen herum...

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
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Re: Einfach gesagt

Beitrag von Hoellenvaart »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:43
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:11 allen, die diese scheisse verharmlosen, wünsche ich, dass sie elendiglich an dieser scheisse krepieren. allen "unseren" politikern, die diese scheisse verbockt haben und noch immer verbocken, wünsche ich genau dasselbe. punkt.
Opi, Du bist echt dümmer als Meter Feldweg. Mögen 10.000 Hummeln Dein Arschloch heimsuchen.
Punkt!


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in dunkelsachsen sind die politiker ja besonders erfolgreich bei der bekämpfung von corona. wohl bekomm's !
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Re: Einfach gesagt

Beitrag von bolz_platz_kind »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:49
bolz_platz_kind hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:43
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:11 allen, die diese scheisse verharmlosen, wünsche ich, dass sie elendiglich an dieser scheisse krepieren. allen "unseren" politikern, die diese scheisse verbockt haben und noch immer verbocken, wünsche ich genau dasselbe. punkt.
Opi, Du bist echt dümmer als Meter Feldweg. Mögen 10.000 Hummeln Dein Arschloch heimsuchen.
Punkt!


Grüße aus Leipzig
in dunkelsachsen sind die politiker ja besonders erfolgreich bei der bekämpfung von corona. wohl bekomm's !
Merkste selbst, oder?


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Der Topberater

Beitrag von Hoellenvaart »

Drosten glaubt „so langsam“ an keine zweite Welle bis Herbst
Veröffentlicht am 29.05.2020

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... erbst.html

und diese pfeife ist topberater bei Faltenfratze, es ist absolut nicht zu fassen.
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Re: Der schwedische Weg

Beitrag von Linden »

Das ist jetzt hart auf Bildzeitungsniveau. Auf Politiker schimpfen, geht klar. Aber lass Drosten in Ruhe und geh Steuerschlupflöcher suchen!
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Re: Der Topberater

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:58 Drosten glaubt „so langsam“ an keine zweite Welle bis Herbst
Veröffentlicht am 29.05.2020

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... erbst.html

und diese pfeife ist topberater bei Faltenfratze, es ist absolut nicht zu fassen.
"Professor Hoelle" wäre selbstverständlich ein besserer Berater gewesen.
Wie kann man nur so einen Hohlkopf haben. :banghead: Es ist nicht zu fassen...
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Hexer_h1
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Re: Der Topberater

Beitrag von Hexer_h1 »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 1. Dezember 2020, 23:58 Drosten glaubt „so langsam“ an keine zweite Welle bis Herbst
Veröffentlicht am 29.05.2020

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... erbst.html

und diese pfeife ist topberater bei Faltenfratze, es ist absolut nicht zu fassen.
OK, und wenn ich mir den Artikel ansehe:
Der Virologe Christian Drosten sieht die Möglichkeit, „ohne eine tödliche neue zweite Welle“ des Coronavirus bis Herbst und Winter zu kommen. Dafür sei es aber nötig, bei den jetzigen Maßnahmen nachzujustieren. Dabei solle man sich Japan zum Vorbild nehmen.

Eine heftige zweite Corona-Welle könnte nach Einschätzung des Virologen Christian Drosten vorerst abgewendet werden.
Dafür sei es nötig, bei den jetzigen Maßnahmen nachzujustieren. Abzielen solle man dabei nach dem Vorbild Japans vor allem stark auf das frühe Erkennen sogenannter Superspreading-Events: Fälle, in denen ein Infizierter überdurchschnittlich viele weitere Menschen ansteckt.
Also dazu muss man natürlich wissen, dass die Welt auch zum Springer-Verlag gehört. Dort wird bedauerlicherweise mit ähnlichen Methoden gearbeitet. Also eine Schlagzeile als Überschrift, die nicht zwingend den Inhalt des Gesagten zu 100 % widerspiegelt.

Aus dem von Drosten in dem Podcast gesagten, lässt sich unzweifelhat NICHT ableiten, dass er glaubt dass keine zweite Welle kommt, sondern dass er glaubt, dass die zweite Welle MIT DEN GEEIGNETEN MASSNAHMEN verhindert werden könnte.

Das ist do, als wenn Kohfeldt vor dem Spiel zu der Mannschaft sagt, wenn wir ein Tor mehr als die Bayern schiessen, dann gewinnen wir. Das Spiel geht 1-1 aus und es heisst: Aber Trainer, Du hasst doch gesagt wir gewinnen! :facepalm:

Grade in Südostasien sind viele Länder weit besser mit Corona fertig geworden als jedes europäische Land. Aber bei uns, ist das einzige Vorbild dass die Rechtspresse als nachahmenswert empfindet: Schweden.
Zauberhafte Grüße vom
Hexer
100 % Werder