Das Ende naht

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Lattekversteher
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Lattekversteher »

micki2 hat geschrieben: Dienstag 15. November 2022, 08:09 rechtzeitig vorm Fest :lol!: noch ne Kleinigkeit nebenbei...
https://www.kicker.de/werder-zu-spaet-d ... 91/artikel

ja wir ham nen Rechtsstaat....und jaa, es gibt "Regeln" :-o :clap: :lol!: gröööhl

Never forget : the end is near :drinkingdrunk: :drinkingdrunk: :lol:
Ja,in Deutschland braucht man für jeden scheiß nen Antrag obwohl die Fehler von dem Antragsempfänger begangen wurden :lol:

Denke aber, wir können alle mit der Situation leben 😁

Das Ende ist in dem Fall noch nicht in Sicht :ironie:
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micki2
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Re: Das Ende naht

Beitrag von micki2 »

Moinsennn,

wollt mal kurz reingucken.............gröhl...es wird diskutiert über die aktuelle Randgruppenveranstaltung aufm Gasfeld :shock: :lol!:

das Ganze nennt sich Kapitalismus ohne Gnade ...da bleibt keine Zeit für Rückgrat und son Kleinkram..... :lol!:

Ich hab schließlich auch noch meine DK.....

in diesem Sinne : Das Ende naht :drinkingdrunk: :lol:

aber jetzt issa Nancy da...alles wird gut
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Re: Das Ende naht

Beitrag von McGi87 »

micki2 hat geschrieben: Mittwoch 23. November 2022, 12:37 Moinsennn,

wollt mal kurz reingucken.............gröhl...es wird diskutiert über die aktuelle Randgruppenveranstaltung aufm Gasfeld :shock: :lol!:

das Ganze nennt sich Kapitalismus ohne Gnade ...da bleibt keine Zeit für Rückgrat und son Kleinkram..... :lol!:

Ich hab schließlich auch noch meine DK.....

in diesem Sinne : Das Ende naht :drinkingdrunk: :lol:

aber jetzt issa Nancy da...alles wird gut
Jo, wenn Neuer jetzt -ganz lässig- doch die Binde tragen würde, würde Nancy wahrscheinlich direkt auf der Tribüne guillotiniert....
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Re: Das Ende naht

Beitrag von micki2 »

gröööhhlll....also ich guck das ja tatsächlich nicht.......aber aufgrund --jeweils 2 min Tagesschau -- (!!) halten wir mal fest :

Ohne LÜCKE habt ihr keine Chance........... !
kann schonmal von Vorteil sein, das er dem hochtalentierten Supifussi mit den Jugendmedaillen am Bande einfach mal die Pille vom Fuß nimmt und das Ding ganz EINFACH mal dahin befördert, wo es hingehört .... :drinkingdrunk: und ja, der Jamal kann Fußball....

Schlotti (Sp1) und Stolpersüle (Sp2) sind gute "Beobachter" -- erinnert an Werders Gegentore in den letzten 3 Jahren vorm Abstieg... :drinkingdrunk:

mehr hab ich nicht gesehen :lol!: aber relativ einfach : Costa irgendwas 8 Dinger reinballern ...brauchste nicht mehr dummlabern, auf wen man alles "angewiesen" ist :drinkingdrunk:

und ALLE ham den Lücke jetzt lieb :lol!:
Ist aber auch WIRKLICH nen guter Junge ...IHM ist das zu gönnen
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Re: Das Ende naht

Beitrag von erpie »

Ein Datum und eine WM für den Beginn des nahenden Endes...
Die Fußball-WM 1990 markiert den Beginn dessen, was heute als „moderner Fußball“ verschrien ist. Ein Buch beschreibt diesen Aufbruch.
https://taz.de/Lesen-statt-WM-Gucken/!5902443/
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Lattekversteher »

Das Jahr 2022...

Das Ende naht :lol: Prost und Gesundheit und so 😁
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Re: Das Ende naht

Beitrag von erpie »

Das Rennen um den 22-jährigen Linksaußen Mykhailo Mudryk von Schachtar Donezk ist mindestens so spannend wie die „Tour de France“. Seit Wochen wechselt die Führung fast täglich – zumindest, wenn man den britischen Boulevardblättern Glauben schenkt: Mal hat der FC Arsenal die Nase vorn, dann wieder der FC Chelsea. Zwischendurch schob sich auch Tottenham „in eine aussichtsreiche Ausgangsposition“, nur um wenige Tage später „offenbar chancenlos“ zu sein
Da es einfach unglaublich ist :popcorn: hier der ganze Artikel:
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von Rolf Heßbrügge
7–8 Minuten

... 

So geht es schon seit Wochen. „Arsenal im Prinzip mit Mudryk über Transfer einig“, schrieb die Sun Ende Dezember. „Chelsea erhöht Einsatz im Poker um Mudryk“, titelte dasselbe Blatt Anfang Januar und präzisierte: „Arsenal kämpft weiter verbissen um Mudryk, während Chelsea bereit ist, jedes Angebot zu überbieten.“ Tags darauf hieß es dann: „Arsenal muss um sicher geglaubte Mudryk-Verpflichtung zittern.“ Und: „Blues-Boss Todd Boehly ist bereit, richtig viel Geld raus zu hauen, um Mudryk zu bekommen.“ Ja, wat denn nu?

Uniteds Antony ist die Benchmark

Das vermeintliche Wettbieten um den Offensivstar ist medial so perfekt durchinszeniert, dass man glauben könnte, der kürzlich verstorbene Mino Raiola persönlich führe Regie. Tut er aber nicht. Mudryks Berater ist ein Ukrainer namens Oleksii Aliokhin, der das derzeitige Rauschen im Blätterwald regelrecht genießen dürfte. Zumal sich immer wieder ungeahnte, teils spektakuläre Wendungen ergeben. Erst am Dienstag dieser Woche brachte die Sun die vermeintlich erlösende Nachricht für alle „Gunners“-Fans: „Arsenal endlich nah dran an einem Deal.“ Zumal Mudryk schon seit längerem Arsenal-Posts im Netz likte.

Doch im selben Moment, da viele Nord-Londoner ihren Klub am Ziel wähnten, kam dieses verflixte Ei ins Spiel: Die Sun veröffentlichte auf Ihrer Homepage ein altes Insta-Video von Mudryk, in dem der Blondschopf ein (höchstwahrscheinlich) hartgekochtes Hühnerei mit den Füßen jongliert, in Socken. Zwar ist diese besondere Fähigkeit im rauen Premier-League-Alltag eher selten gefragt, doch der ohnehin schon verrückte Hype um Mudryk wurde noch einmal auf die Spitze getrieben – und die fällige Ablöse offenbar spontan erhöht.

Kurz darauf jedenfalls twitterte der in Transferfragen allwissende Italiener Fabrizio Romano: „Deal noch nicht in der Endphase. Ablöse noch in der Diskussion.“ Und tatsächlich: Hatte Mudryk bislang ein 80-Millionen-Euro-Preisschild um den Hals getragen, zog Schachtar-Sportdirektor Carlo Nicolini nun plötzlich den Vergleich mit dem Brasilianer Antony: Für den hatte Manchester United im Sommer stolze 96 Millionen Euro an Ajax überwiesen. „Das ist die Benchmark“, tönte Nicolini und befand, Mudryk sei „stärker“ als Antony.

„Ich würde Chelsea dem FC Arsenal vorziehen“

Während der Poker also weitergeht und die Einsätze ständig erhöht werden, melden sich diverse „Experten“ zur Wort und geben Mudryk kluge Karriere-Tipps. Stan Collymore, einstiges „Wunderkind“ des englischen Fußballs, erklärte gegenüber CaughtOffside: „Ich weiß, dass einige Fans argumentieren werden, dass er in Anbetracht der Tabelle nur um des Geldes willen die Blues den Gunners vorziehen würde. Und das mag durchaus stimmen, aber für mich ist Chelsea immer noch die attraktivere Adresse. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich Chelsea dem FC Arsenal vorziehen (…), ich denke, dass die Blues über einen Zeitraum von drei oder vier Jahren das bessere Projekt sind.“

Legt man Collymores Geschick beim Managen seiner eigenen Karriere zugrunde – das vermeintliche Jahrhunderttalent absolvierte letztlich 163 Premier-League-Partien und nur drei A-Länderspiele –, sollte Mudryk wohl besser die Gunners wählen. Wobei der Blondschopf vermutlich bei jedem Klub eine tragende Rolle spielen würde: In der laufenden Saison kam Mudryk auf 13 Scorerpunkte in zwölf Ligaspielen und auf fünf Torbeteiligungen in sechs Champions-League-Partien.

Ein Spiegelbild von Arjen Robben

Der wendige 1,75-Meter-Mann spielt wie ein besseres Spiegelbild von Arjen Robben: Von seiner bevorzugten Position des Linksaußen zieht Mudryk mit zügigem ersten Schritt und blitzschnellen Haken nach innen und vollstreckt. Allerdings ist der Mann aus Charkiw im Gegensatz zu Robben beidfüßig. Zudem hat Mudryk hat den besseren Blick für freie Mitspieler als der Niederländer, der bei den Bayern den Spitznamen „Alleinikow“ trug.

„Mykhailo Mudryk hat das Potenzial, Weltfußballer zu werden“, befand Roberto De Zerbi im Gespräch mit dem Independent. Der Chefcoach von Brighton & Hove Albion muss es wissen, betreute er den Ausnahmekönner doch in der Saison 2020/21 bei Schachtar.

Eine goldene ukrainische Generation

Trotz seines geringen Alters und der kriegsbedingten Ausnahmesituation in seiner Heimat, hat Mykhailo Mudryk bereits acht A-Länderspiele für die Ukraine bestritten. Er gilt als kommender Kapitän des Nationalteams und als Galionsfigur einer neuen goldenen Generation um Oleksandr Zinchenko (26, Manchester City), Vitalij Mykolenko (23, FC Everton), Oleksandr Zubkov (26, Schachtar Donezk) oder Viktor Tsygankov (25, Dynamo Kiew).

Am Dienstag aber flog Mudryk erst mal mit Schachtar ins Trainingslager in die Türkei, wo sie ihren 80- bis 100-Millionen-Mann vermutlich in Watte packen und neue, stark verbesserte Angebote erwarten werden. Scheint so, als seien die Karten im Mudryk-Poker abermals neu gemischt worden. Spätestens Ende Januar aber muss Mykhailo Mudryk die Hosen runter lassen – und bei seinem neuen Klub kräftig liefern. 
https://11freunde.de/p/club/aktuelles/e ... 86562.html
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 11. Januar 2023, 18:31
Das Rennen um den 22-jährigen Linksaußen Mykhailo Mudryk von Schachtar Donezk ist mindestens so spannend wie die „Tour de France“. Seit Wochen wechselt die Führung fast täglich – zumindest, wenn man den britischen Boulevardblättern Glauben schenkt: Mal hat der FC Arsenal die Nase vorn, dann wieder der FC Chelsea. Zwischendurch schob sich auch Tottenham „in eine aussichtsreiche Ausgangsposition“, nur um wenige Tage später „offenbar chancenlos“ zu sein
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... 

So geht es schon seit Wochen. „Arsenal im Prinzip mit Mudryk über Transfer einig“, schrieb die Sun Ende Dezember. „Chelsea erhöht Einsatz im Poker um Mudryk“, titelte dasselbe Blatt Anfang Januar und präzisierte: „Arsenal kämpft weiter verbissen um Mudryk, während Chelsea bereit ist, jedes Angebot zu überbieten.“ Tags darauf hieß es dann: „Arsenal muss um sicher geglaubte Mudryk-Verpflichtung zittern.“ Und: „Blues-Boss Todd Boehly ist bereit, richtig viel Geld raus zu hauen, um Mudryk zu bekommen.“ Ja, wat denn nu?

Uniteds Antony ist die Benchmark

Das vermeintliche Wettbieten um den Offensivstar ist medial so perfekt durchinszeniert, dass man glauben könnte, der kürzlich verstorbene Mino Raiola persönlich führe Regie. Tut er aber nicht. Mudryks Berater ist ein Ukrainer namens Oleksii Aliokhin, der das derzeitige Rauschen im Blätterwald regelrecht genießen dürfte. Zumal sich immer wieder ungeahnte, teils spektakuläre Wendungen ergeben. Erst am Dienstag dieser Woche brachte die Sun die vermeintlich erlösende Nachricht für alle „Gunners“-Fans: „Arsenal endlich nah dran an einem Deal.“ Zumal Mudryk schon seit längerem Arsenal-Posts im Netz likte.

Doch im selben Moment, da viele Nord-Londoner ihren Klub am Ziel wähnten, kam dieses verflixte Ei ins Spiel: Die Sun veröffentlichte auf Ihrer Homepage ein altes Insta-Video von Mudryk, in dem der Blondschopf ein (höchstwahrscheinlich) hartgekochtes Hühnerei mit den Füßen jongliert, in Socken. Zwar ist diese besondere Fähigkeit im rauen Premier-League-Alltag eher selten gefragt, doch der ohnehin schon verrückte Hype um Mudryk wurde noch einmal auf die Spitze getrieben – und die fällige Ablöse offenbar spontan erhöht.

Kurz darauf jedenfalls twitterte der in Transferfragen allwissende Italiener Fabrizio Romano: „Deal noch nicht in der Endphase. Ablöse noch in der Diskussion.“ Und tatsächlich: Hatte Mudryk bislang ein 80-Millionen-Euro-Preisschild um den Hals getragen, zog Schachtar-Sportdirektor Carlo Nicolini nun plötzlich den Vergleich mit dem Brasilianer Antony: Für den hatte Manchester United im Sommer stolze 96 Millionen Euro an Ajax überwiesen. „Das ist die Benchmark“, tönte Nicolini und befand, Mudryk sei „stärker“ als Antony.

„Ich würde Chelsea dem FC Arsenal vorziehen“

Während der Poker also weitergeht und die Einsätze ständig erhöht werden, melden sich diverse „Experten“ zur Wort und geben Mudryk kluge Karriere-Tipps. Stan Collymore, einstiges „Wunderkind“ des englischen Fußballs, erklärte gegenüber CaughtOffside: „Ich weiß, dass einige Fans argumentieren werden, dass er in Anbetracht der Tabelle nur um des Geldes willen die Blues den Gunners vorziehen würde. Und das mag durchaus stimmen, aber für mich ist Chelsea immer noch die attraktivere Adresse. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich Chelsea dem FC Arsenal vorziehen (…), ich denke, dass die Blues über einen Zeitraum von drei oder vier Jahren das bessere Projekt sind.“

Legt man Collymores Geschick beim Managen seiner eigenen Karriere zugrunde – das vermeintliche Jahrhunderttalent absolvierte letztlich 163 Premier-League-Partien und nur drei A-Länderspiele –, sollte Mudryk wohl besser die Gunners wählen. Wobei der Blondschopf vermutlich bei jedem Klub eine tragende Rolle spielen würde: In der laufenden Saison kam Mudryk auf 13 Scorerpunkte in zwölf Ligaspielen und auf fünf Torbeteiligungen in sechs Champions-League-Partien.

Ein Spiegelbild von Arjen Robben

Der wendige 1,75-Meter-Mann spielt wie ein besseres Spiegelbild von Arjen Robben: Von seiner bevorzugten Position des Linksaußen zieht Mudryk mit zügigem ersten Schritt und blitzschnellen Haken nach innen und vollstreckt. Allerdings ist der Mann aus Charkiw im Gegensatz zu Robben beidfüßig. Zudem hat Mudryk hat den besseren Blick für freie Mitspieler als der Niederländer, der bei den Bayern den Spitznamen „Alleinikow“ trug.

„Mykhailo Mudryk hat das Potenzial, Weltfußballer zu werden“, befand Roberto De Zerbi im Gespräch mit dem Independent. Der Chefcoach von Brighton & Hove Albion muss es wissen, betreute er den Ausnahmekönner doch in der Saison 2020/21 bei Schachtar.

Eine goldene ukrainische Generation

Trotz seines geringen Alters und der kriegsbedingten Ausnahmesituation in seiner Heimat, hat Mykhailo Mudryk bereits acht A-Länderspiele für die Ukraine bestritten. Er gilt als kommender Kapitän des Nationalteams und als Galionsfigur einer neuen goldenen Generation um Oleksandr Zinchenko (26, Manchester City), Vitalij Mykolenko (23, FC Everton), Oleksandr Zubkov (26, Schachtar Donezk) oder Viktor Tsygankov (25, Dynamo Kiew).

Am Dienstag aber flog Mudryk erst mal mit Schachtar ins Trainingslager in die Türkei, wo sie ihren 80- bis 100-Millionen-Mann vermutlich in Watte packen und neue, stark verbesserte Angebote erwarten werden. Scheint so, als seien die Karten im Mudryk-Poker abermals neu gemischt worden. Spätestens Ende Januar aber muss Mykhailo Mudryk die Hosen runter lassen – und bei seinem neuen Klub kräftig liefern. 
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Hört sich so an, als ob der Junge ROGON als Berater hat. :|
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Lattekversteher »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 11. Januar 2023, 18:31
Das Rennen um den 22-jährigen Linksaußen Mykhailo Mudryk von Schachtar Donezk ist mindestens so spannend wie die „Tour de France“. Seit Wochen wechselt die Führung fast täglich – zumindest, wenn man den britischen Boulevardblättern Glauben schenkt: Mal hat der FC Arsenal die Nase vorn, dann wieder der FC Chelsea. Zwischendurch schob sich auch Tottenham „in eine aussichtsreiche Ausgangsposition“, nur um wenige Tage später „offenbar chancenlos“ zu sein
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So geht es schon seit Wochen. „Arsenal im Prinzip mit Mudryk über Transfer einig“, schrieb die Sun Ende Dezember. „Chelsea erhöht Einsatz im Poker um Mudryk“, titelte dasselbe Blatt Anfang Januar und präzisierte: „Arsenal kämpft weiter verbissen um Mudryk, während Chelsea bereit ist, jedes Angebot zu überbieten.“ Tags darauf hieß es dann: „Arsenal muss um sicher geglaubte Mudryk-Verpflichtung zittern.“ Und: „Blues-Boss Todd Boehly ist bereit, richtig viel Geld raus zu hauen, um Mudryk zu bekommen.“ Ja, wat denn nu?

Uniteds Antony ist die Benchmark

Das vermeintliche Wettbieten um den Offensivstar ist medial so perfekt durchinszeniert, dass man glauben könnte, der kürzlich verstorbene Mino Raiola persönlich führe Regie. Tut er aber nicht. Mudryks Berater ist ein Ukrainer namens Oleksii Aliokhin, der das derzeitige Rauschen im Blätterwald regelrecht genießen dürfte. Zumal sich immer wieder ungeahnte, teils spektakuläre Wendungen ergeben. Erst am Dienstag dieser Woche brachte die Sun die vermeintlich erlösende Nachricht für alle „Gunners“-Fans: „Arsenal endlich nah dran an einem Deal.“ Zumal Mudryk schon seit längerem Arsenal-Posts im Netz likte.

Doch im selben Moment, da viele Nord-Londoner ihren Klub am Ziel wähnten, kam dieses verflixte Ei ins Spiel: Die Sun veröffentlichte auf Ihrer Homepage ein altes Insta-Video von Mudryk, in dem der Blondschopf ein (höchstwahrscheinlich) hartgekochtes Hühnerei mit den Füßen jongliert, in Socken. Zwar ist diese besondere Fähigkeit im rauen Premier-League-Alltag eher selten gefragt, doch der ohnehin schon verrückte Hype um Mudryk wurde noch einmal auf die Spitze getrieben – und die fällige Ablöse offenbar spontan erhöht.

Kurz darauf jedenfalls twitterte der in Transferfragen allwissende Italiener Fabrizio Romano: „Deal noch nicht in der Endphase. Ablöse noch in der Diskussion.“ Und tatsächlich: Hatte Mudryk bislang ein 80-Millionen-Euro-Preisschild um den Hals getragen, zog Schachtar-Sportdirektor Carlo Nicolini nun plötzlich den Vergleich mit dem Brasilianer Antony: Für den hatte Manchester United im Sommer stolze 96 Millionen Euro an Ajax überwiesen. „Das ist die Benchmark“, tönte Nicolini und befand, Mudryk sei „stärker“ als Antony.

„Ich würde Chelsea dem FC Arsenal vorziehen“

Während der Poker also weitergeht und die Einsätze ständig erhöht werden, melden sich diverse „Experten“ zur Wort und geben Mudryk kluge Karriere-Tipps. Stan Collymore, einstiges „Wunderkind“ des englischen Fußballs, erklärte gegenüber CaughtOffside: „Ich weiß, dass einige Fans argumentieren werden, dass er in Anbetracht der Tabelle nur um des Geldes willen die Blues den Gunners vorziehen würde. Und das mag durchaus stimmen, aber für mich ist Chelsea immer noch die attraktivere Adresse. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich Chelsea dem FC Arsenal vorziehen (…), ich denke, dass die Blues über einen Zeitraum von drei oder vier Jahren das bessere Projekt sind.“

Legt man Collymores Geschick beim Managen seiner eigenen Karriere zugrunde – das vermeintliche Jahrhunderttalent absolvierte letztlich 163 Premier-League-Partien und nur drei A-Länderspiele –, sollte Mudryk wohl besser die Gunners wählen. Wobei der Blondschopf vermutlich bei jedem Klub eine tragende Rolle spielen würde: In der laufenden Saison kam Mudryk auf 13 Scorerpunkte in zwölf Ligaspielen und auf fünf Torbeteiligungen in sechs Champions-League-Partien.

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Der wendige 1,75-Meter-Mann spielt wie ein besseres Spiegelbild von Arjen Robben: Von seiner bevorzugten Position des Linksaußen zieht Mudryk mit zügigem ersten Schritt und blitzschnellen Haken nach innen und vollstreckt. Allerdings ist der Mann aus Charkiw im Gegensatz zu Robben beidfüßig. Zudem hat Mudryk hat den besseren Blick für freie Mitspieler als der Niederländer, der bei den Bayern den Spitznamen „Alleinikow“ trug.

„Mykhailo Mudryk hat das Potenzial, Weltfußballer zu werden“, befand Roberto De Zerbi im Gespräch mit dem Independent. Der Chefcoach von Brighton & Hove Albion muss es wissen, betreute er den Ausnahmekönner doch in der Saison 2020/21 bei Schachtar.

Eine goldene ukrainische Generation

Trotz seines geringen Alters und der kriegsbedingten Ausnahmesituation in seiner Heimat, hat Mykhailo Mudryk bereits acht A-Länderspiele für die Ukraine bestritten. Er gilt als kommender Kapitän des Nationalteams und als Galionsfigur einer neuen goldenen Generation um Oleksandr Zinchenko (26, Manchester City), Vitalij Mykolenko (23, FC Everton), Oleksandr Zubkov (26, Schachtar Donezk) oder Viktor Tsygankov (25, Dynamo Kiew).

Am Dienstag aber flog Mudryk erst mal mit Schachtar ins Trainingslager in die Türkei, wo sie ihren 80- bis 100-Millionen-Mann vermutlich in Watte packen und neue, stark verbesserte Angebote erwarten werden. Scheint so, als seien die Karten im Mudryk-Poker abermals neu gemischt worden. Spätestens Ende Januar aber muss Mykhailo Mudryk die Hosen runter lassen – und bei seinem neuen Klub kräftig liefern. 
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Re: Das Ende naht

Beitrag von erpie »

Das Achtelfinale im DFB-Pokal wird an vier verschiedenen Tagen ausgetragen, es finden keine Spiele parallel statt. Hintergrund ist eine neue Vermarktung des DFB-Pokals durch den DFB, der die TV-Rechte ab der aktuellen Saison bis einschließlich 2025/26 vergeben hat.
https://www.sportschau.de/fussball/dfbp ... d-100.html
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Lattekversteher »

Jetzt werden schon Spieler mit einem Marktwert von 70 Mio € verliehen,weil der Trainer so pöse war 😁

Das Ende rückt unaufhörlich näher...
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Re: Das Ende naht

Beitrag von micki2 »

erpie hat geschrieben: Montag 30. Januar 2023, 21:12
Das Achtelfinale im DFB-Pokal wird an vier verschiedenen Tagen ausgetragen, es finden keine Spiele parallel statt. Hintergrund ist eine neue Vermarktung des DFB-Pokals durch den DFB, der die TV-Rechte ab der aktuellen Saison bis einschließlich 2025/26 vergeben hat.
https://www.sportschau.de/fussball/dfbp ... d-100.html
Sei bedankt für die Pflege dieses wervollen triiieeets :cool:
Finale denn wahrscheinlich wirklich in Hongkong oder so :mrgreen:
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Depp72
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Depp72 »

Wurde mal Zeit mit Stage. Wollte dich schon fragen, ob der dem Werner die Frau oder den Mann ausgespannt hat.
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Re: Das Ende naht

Beitrag von McGi87 »

Depp72 hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 11:25 Wurde mal Zeit mit Stage. Wollte dich schon fragen, ob der dem Werner die Frau oder den Mann ausgespannt hat.
Jo, früher war das bei Werder alles einfacher: Wenn da jemand Kontakt zum Haus- und Hofkonkubinat aufnehmen wollte, wusste jeder, an welcher Haustür in Delmenhorst man klingeln musste. Heutzutage ist das Geflecht dort ein wenig unübersichtlicher geworden... :smokingjoint: :smokingjoint:
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Re: Das Ende naht

Beitrag von micki2 »

Depp72 hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 11:25 Wurde mal Zeit mit Stage. Wollte dich schon fragen, ob der dem Werner die Frau oder den Mann ausgespannt hat.
yup - das wird schon :lol!:
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Re: Das Ende naht

Beitrag von micki2 »

McGi87 hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 13:03
Depp72 hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 11:25 Wurde mal Zeit mit Stage. Wollte dich schon fragen, ob der dem Werner die Frau oder den Mann ausgespannt hat.
Jo, früher war das bei Werder alles einfacher: Wenn da jemand Kontakt zum Haus- und Hofkonkubinat aufnehmen wollte, wusste jeder, an welcher Haustür in Delmenhorst man klingeln musste. Heutzutage ist das Geflecht dort ein wenig unübersichtlicher geworden... :smokingjoint: :smokingjoint:
waaaas ? :shock:
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Depp72
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Depp72 »

micki2 hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 13:18waaaas ? :shock:

Herbert Waas: Karriereende.
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Beitrag von erpie »

Sehr interessante Recherche zu den Transfersummen...
Der zweite Grund, warum die Ablösesummen explodiert sind: Immer mehr Menschen in immer mehr Ländern begeistern sich für Fußball, die Einnahmen aus der Vermarktung der Fernsehrechte schießen in die Höhe. In der Bundesliga stiegen sie laut einer Auswertung der Unternehmensberatung Deloitte zwischen der Saison 2014/15 und der Saison 2020/21 von 731 Millionen auf 1,659 Milliarden Euro. Das entspricht 92 Millionen pro Verein. Noch beliebter ist die Premier League: Der Auswertung zufolge verdienen die Vereine allein mit den Fernsehrechten rund 3,8 Milliarden Euro pro Jahr.
...
In der Premier League schreiben nicht nur die großen Vereine tiefrote Zahlen. Wer absteigt, verliert die lukrativen Einnahmen aus dem Fernsehgeldtopf – weshalb auch Neulinge gern investieren: Der Aufsteiger Nottingham Forest etwa verpflichtete im Sommer 28 neue Spieler für 162 Millionen Euro; der FC Brentford zahlte kürzlich 25 Millionen für Kevin Schade vom SC Freiburg: einen 21-Jährigen mit gerade einmal 29 Bundesligaspielen.Warum PSG, Chelsea oder Manchester City sportlich nicht längst konkurrenzlos sind, lässt sich an drei Transfers erklären, die viel über die Mentalität der beteiligten Vereine verraten: Jamal Musiala wechselte 2019 für 200 000 Euro aus der Chelsea-Jugend zum FC Bayern, RB Leipzig holte im gleichen Jahr Christopher Nkunku von PSG für zwölf Millionen Euro, ein Jahr später kam Jude Bellingham für 25 Millionen Euro von Birmingham City zu Borussia Dortmund. Mittlerweile sind diese drei Spieler laut transfermarkt.de die wertvollsten der Bundesliga, ihre Marktwerte betragen zusammen fast 300 Millionen Euro. Der Transfer von Nkunku zum FC Chelsea im kommenden Sommer ist angeblich bereits verabredet.

Investoren von Vereinen wie Chelsea oder PSG fragten sich: „Welche Spieler brauche ich, um die Champions League zu gewinnen?“, sagt Berater Reschke – da spiele ein 16-jähriger Musiala keine Rolle. Deutsche Kaderplaner müssten hingegen wirtschaftlich deutlich bewusster handeln und deshalb häufiger in Perspektivspieler investieren, die sie später mit Transfergewinn verkaufen können.

Borussia Dortmund ist in dieser Hinsicht besonders erfolgreich. Mit Christian Pulisic, Ousmane Dembélé, Jadon Sancho und Erling Haaland machte der Verein mehrere Hundert Millionen Euro Gewinn. Die Daten von transfermarkt.de zeigen: Der BVB ist der einzige europäische Topverein, der in den vergangenen 20 Jahren eine positive Transferbilanz vorzuweisen hat.
https://www.sueddeutsche.de/projekte/ar ... t-e119734/
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Re: Zehn Maradonas für einen Neymar

Beitrag von micki2 »

erpie hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 14:48 Sehr interessante Recherche zu den Transfersummen...
Der zweite Grund, warum die Ablösesummen explodiert sind: Immer mehr Menschen in immer mehr Ländern begeistern sich für Fußball, die Einnahmen aus der Vermarktung der Fernsehrechte schießen in die Höhe. In der Bundesliga stiegen sie laut einer Auswertung der Unternehmensberatung Deloitte zwischen der Saison 2014/15 und der Saison 2020/21 von 731 Millionen auf 1,659 Milliarden Euro. Das entspricht 92 Millionen pro Verein. Noch beliebter ist die Premier League: Der Auswertung zufolge verdienen die Vereine allein mit den Fernsehrechten rund 3,8 Milliarden Euro pro Jahr.
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In der Premier League schreiben nicht nur die großen Vereine tiefrote Zahlen. Wer absteigt, verliert die lukrativen Einnahmen aus dem Fernsehgeldtopf – weshalb auch Neulinge gern investieren: Der Aufsteiger Nottingham Forest etwa verpflichtete im Sommer 28 neue Spieler für 162 Millionen Euro; der FC Brentford zahlte kürzlich 25 Millionen für Kevin Schade vom SC Freiburg: einen 21-Jährigen mit gerade einmal 29 Bundesligaspielen.Warum PSG, Chelsea oder Manchester City sportlich nicht längst konkurrenzlos sind, lässt sich an drei Transfers erklären, die viel über die Mentalität der beteiligten Vereine verraten: Jamal Musiala wechselte 2019 für 200 000 Euro aus der Chelsea-Jugend zum FC Bayern, RB Leipzig holte im gleichen Jahr Christopher Nkunku von PSG für zwölf Millionen Euro, ein Jahr später kam Jude Bellingham für 25 Millionen Euro von Birmingham City zu Borussia Dortmund. Mittlerweile sind diese drei Spieler laut transfermarkt.de die wertvollsten der Bundesliga, ihre Marktwerte betragen zusammen fast 300 Millionen Euro. Der Transfer von Nkunku zum FC Chelsea im kommenden Sommer ist angeblich bereits verabredet.

Investoren von Vereinen wie Chelsea oder PSG fragten sich: „Welche Spieler brauche ich, um die Champions League zu gewinnen?“, sagt Berater Reschke – da spiele ein 16-jähriger Musiala keine Rolle. Deutsche Kaderplaner müssten hingegen wirtschaftlich deutlich bewusster handeln und deshalb häufiger in Perspektivspieler investieren, die sie später mit Transfergewinn verkaufen können.

Borussia Dortmund ist in dieser Hinsicht besonders erfolgreich. Mit Christian Pulisic, Ousmane Dembélé, Jadon Sancho und Erling Haaland machte der Verein mehrere Hundert Millionen Euro Gewinn. Die Daten von transfermarkt.de zeigen: Der BVB ist der einzige europäische Topverein, der in den vergangenen 20 Jahren eine positive Transferbilanz vorzuweisen hat.
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yup - das Ende naht :drinkingdrunk: :lol:

aber ...*hüstel*..."einzige europäische Topverein" ...gröhll...am Samstag will mein Süßer mit Bienchen klatschen gehn.... :lol:
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Re: Zehn Maradonas für einen Neymar

Beitrag von erpie »

micki2 hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 15:27 ...am Samstag will mein Süßer mit Bienchen klatschen gehn.... :lol:
Jupp das Ende ist nah... :mrgreen: :popcorn: :smokingjoint: :drinkingdrunk:
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Re: Zehn Maradonas für einen Neymar

Beitrag von Lattekversteher »

micki2 hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 15:27
erpie hat geschrieben: Montag 6. Februar 2023, 14:48 Sehr interessante Recherche zu den Transfersummen...

https://www.sueddeutsche.de/projekte/ar ... t-e119734/
yup - das Ende naht :drinkingdrunk: :lol:

aber ...*hüstel*..."einzige europäische Topverein" ...gröhll...am Samstag will mein Süßer mit Bienchen klatschen gehn.... :lol:
Da reichen ja starke 5 Minuten zum Schluss :lol:
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Lattekversteher »

Nach dem ganzen Regel Blödsinn steht fest, das Ende naht... :drinkingdrunk:
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Atlan »

Lattekversteher hat geschrieben: Montag 13. Februar 2023, 06:14 Nach dem ganzen Regel Blödsinn steht fest, das Ende naht... :drinkingdrunk:
Noch lange nicht, leider!
Trotz des Blödsinns wird Profifußball ja immer noch nicht blockiert. Die Stadien sind voll/gut gefüllt und die TV-Abos verkaufen sich wie warme Semmel trotz hoher Preise und anderen Widrigkeiten.
Es nützt doch nichts, berechtigte Kritik zu üben und dann ist am Spieltag alles wieder schick. Kritisiert wird dann nach dem Spiel weiter. :banghead:
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Das Ende naht

Beitrag von Lattekversteher »

Atlan hat geschrieben: Montag 13. Februar 2023, 09:16
Lattekversteher hat geschrieben: Montag 13. Februar 2023, 06:14 Nach dem ganzen Regel Blödsinn steht fest, das Ende naht... :drinkingdrunk:
Noch lange nicht, leider!
Trotz des Blödsinns wird Profifußball ja immer noch nicht blockiert. Die Stadien sind voll/gut gefüllt und die TV-Abos verkaufen sich wie warme Semmel trotz hoher Preise und anderen Widrigkeiten.
Es nützt doch nichts, berechtigte Kritik zu üben und dann ist am Spieltag alles wieder schick. Kritisiert wird dann nach dem Spiel weiter. :banghead:
Deshalb ja mein Thread zum DFB und dem Regel Wirrwarr 😉
Wenn diejenigen die im Stadion sind,mal so akribisch aggressiv wären wie bei anderen Problemen,würden sich eventuell die Regel Zerflücker Gedanken machen.
So bleibt sonst alles beim Alten...
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Re: Das Ende naht

Beitrag von erpie »

Immer auf der Suche nach neuen Einnahmequellen... :wuerg:
Zur kommenden Saison macht die DFL eSport zur Pflicht für ihre Klubs. Das ambitionierte Ziel: die eigene Virtual Bundesliga zum dritten Standbein neben der 1. und 2. Bundesliga zu machen. Ein Blick auf den eFootball in Deutschland.
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... erlin.html
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