RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

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micki2
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von micki2 »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 14:59
Atlan hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 14:04
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 12:24 Aber...
... Red Bull ist kein legitimer Gegner von richtigen Bundesligavereinen. Das Warum haben wir hier in epischer Breite bereits vor Jahren ausgebreitet. Ist alles nicht neu.
Muss man auch nicht immer wieder diskutieren. Aber - DU entscheidest - dass RBL
KEIN legitimer Gegner von richtigen Bundesligavereinen
ist?
Mit welcher Berechtigung? Ist dafür nicht der DFB zuständig?
https://11freunde.de/artikel/lauter-bl% ... iteninhalt

Ich entscheide das leider nicht, dass haben Jungs beim DFB, die seit dem wahrscheinlich in einem größeren Haus wohnen.
Hier hast du einen Artikel von 11freunde aus 2020, da steht im Kern auch noch mal alles drin, was ich hier vor Ewigkeiten hinsichtlich der Legitimation von RB Leipzig schrieb und müde bin, in dem Zusammenhang immer wieder zu schreiben. Das dreht sich aufgrund von erstaunlicher, wie auch immer motivierter, Ignoranz gegenüber dem Kardinalproblem von RB in diesem Forum immer wieder im Kreis.
:lol: :lol: :lol:
meine Ablösung kommt gleich......

Du must das echt nicht JEDEM zufriedenstellend "erklären" :lol!: :lol!: :cool:

Programmtip(p) : Tagesschau24 ...."Leipzig feiert Rückkehr der Mannschaft" ..... ein Traum :shock: :clap: :lol!:
aufm Schützenfest in Schwanewede sindse euphorischer.........
also Langeweile wie aufm Marienplatz kanns nicht sein.............was also ist es ? Frag doch mal Deine "Schüler" hier :drinkingdrunk: :lol:
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Outtatime
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Outtatime »

micki2 hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 15:24
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 14:59
Atlan hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 14:04
Muss man auch nicht immer wieder diskutieren. Aber - DU entscheidest - dass RBL ist?
Mit welcher Berechtigung? Ist dafür nicht der DFB zuständig?
https://11freunde.de/artikel/lauter-bl% ... iteninhalt

Ich entscheide das leider nicht, dass haben Jungs beim DFB, die seit dem wahrscheinlich in einem größeren Haus wohnen.
Hier hast du einen Artikel von 11freunde aus 2020, da steht im Kern auch noch mal alles drin, was ich hier vor Ewigkeiten hinsichtlich der Legitimation von RB Leipzig schrieb und müde bin, in dem Zusammenhang immer wieder zu schreiben. Das dreht sich aufgrund von erstaunlicher, wie auch immer motivierter, Ignoranz gegenüber dem Kardinalproblem von RB in diesem Forum immer wieder im Kreis.
:lol: :lol: :lol:
meine Ablösung kommt gleich......

Du must das echt nicht JEDEM zufriedenstellend "erklären" :lol!: :lol!: :cool:

Programmtip(p) : Tagesschau24 ...."Leipzig feiert Rückkehr der Mannschaft" ..... ein Traum :shock: :clap: :lol!:
aufm Schützenfest in Schwanewede sindse euphorischer.........
also Langeweile wie aufm Marienplatz kanns nicht sein.............was also ist es ? Frag doch mal Deine "Schüler" hier :drinkingdrunk: :lol:

Nur die "Blauen" gratulieren, Hoffenheim und Tino Chrupalla, Olli Kahn war wohl auch blau. Aus Schlumpfhausen gab es bislang noch kein Statement.
Ärger über "puren Hass"
Pokalsieger RB Leipzig kämpft um Anerkennung
Von Stephan Uersfeld
22.05.2022, 11:52 Uhr


Nur 13 Jahre nach der Vereinsgründung gewinnt der RB Leipzig den ersten großen Titel im deutschen Fußball. Ein Märchen, möchte man glauben. Doch kaum jemand aus der Bundesliga wagt sich öffentlich vor, um den Sachsen zu gratulieren. Das rechte Lager sieht einen Sieg "über die politische Korrektheit".

Jetzt ist es also passiert. Der RB Leipzig hat die erste große Trophäe im Schrank. Mit einem Sieg im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg krönten sich die Sachsen zum Sieger im DFB-Pokal. Nur 13 Jahren nach der Gründung des Klubs durch die Übernahme der Lizenz des SSV Markranstädt, sechs Jahre nach dem Aufstieg in die Bundesliga und im dritten Anlauf in Berlin, wurde der Name der Leipziger in den Pokal eingraviert.

"Ich glaube, wir müssen mal innehalten und schauen, was wir erreicht haben in den letzten 13 Jahren, in sechs Jahren Bundesliga", sagte der sichtlich bewegte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff nach dem Spiel in der ARD und bezeichnete den Titel auf Sky auch als ein Stück weit Genugtuung "für all das, was wir ertragen und lesen mussten." Die Kritik der letzten Wochen und Tage war nicht unbemerkt an ihm vorbeigegangen.

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"Auf ewig ein Teil dieser großartigen Pokal-Historie. Gewöhnt euch dran", schrieben die Leipziger am Morgen nach dem großen Sieg auf Twitter, diesem Seismografen der ewigen Empörung. Die war dem von einem österreichischen Rechtspopulisten finanzierten Klub in den letzten Tagen und während des Spiels von fast allen Seiten entgegengeschleudert worden - auch weil sie noch am Finaltag mit einem Marketingvideo zahlreiche Athleten aus dem eigenen Red-Bull-Stall Grußbotschaften hatten aufsagen lassen.

So war es vielleicht auch verständlich, dass die Protagonisten nach tagelangen Attacken auf den Klub und das dahintersteckende System Red Bull nach dem trotz einer einstündigen Unterzahlsituation errungenen Sieges angefasst und dünnhäutig reagierten. Die Kritik der Leipziger richtete sich zuerst gegen Schiedsrichter Sascha Stegemann, der Freiburgs Führungstreffer trotz eines vorausgegangenen Handspiels korrekterweise anerkannt und RB spät in der Verlängerung einen Elfmeter verweigert hatte.

Kaum jemand gratuliert, die AfD schon
Sowohl RB-Boss Mintzlaff als auch Trainer Domenico Tedesco teilten Stegemann und dessen Assistenten noch auf dem Platz mit, was sie von der Leistung der Offiziellen gehalten hatten - wenig. "Wir waren sicherlich nicht zufrieden mit der Schiedsrichterleistung und das habe ich ihm nur kurz mitgeteilt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich glaube, dass das heute keine große Rolle spielt, sondern heute werden wir es richtig krachen lassen", sagte Mintzlaff in der ARD über seine Unterredung mit dem Schiedsrichter direkt nach Abpfiff.

Und Tedesco berichtete später noch von dem "puren Hass", der den Leipzigern von der Freiburger Bank nach der Roten Karte gegen Marcel Halstenberg in der 57. Minute entgegengeschlagen war. Dies habe sich nach dem Abpfiff fortgesetzt, klagte der Trainer und hielt den geschlagenen Freiburgern vor, schlechte Verlierer zu sein.

Zurück auf Twitter spielte der Gewinner in dem sozialen Netzwerk kaum eine positive Rolle. Die sonst üblichen Glückwünsche der DFL und der anderen Bundesliga-Klubs blieben beinahe komplett aus. Allein die TSG Hoffenheim gratulierte über einen Vereinsaccount. Oliver Kahn, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, nutzte seinen Privataccount, während der des Rekordmeisters schwieg. Union Berlin hingegen schickte viel Liebe an die Freiburger und der VfL Bochum gratulierte stattdessen dem FV Engers zum Gewinn des Rheinlandpokals.

Anders hingegen reagierte Tino Chrupalla, der Bundessprecher der AfD, der im Erfolg der Leipziger einen "Sieg über die politische Korrektheit" durch "sächsische Standhaftigkeit und österreichischen Unternehmergeist" sah. Nun kann sich ein Verein seine Fans und auch seine Gratulanten nicht aussuchen, doch die bemerkenswerte Reaktion des Rechtsdraußen zeigte erneut, wie vergiftet die Debatte um das Aushängeschild des Marketinggiganten Red Bull mittlerweile ist. Es ist kein normaler Verein, der sich da in die Geschichtsbücher eingetragen hatte. Es ist einer, der spaltet, wie kein anderer in Deutschland.

Quelle: ntv.de
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von erpie »

Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Gruß
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Depp72 »

Ein trauriger Tag für den deutschen Fußball.

Die Freiburger haben die Überzahl schlecht ausgespielt. Da merkte man ihnen mMn die fehlende internationale Erfahrung auf Vereinsebene an. Ein Flekken wirkte auf mich öfters überraschend unsicher, ohne dass dies spielentscheidend war. Da fehlten die letzten notwendigen 2 %, um in solchen Spielen zu bestehen. Und am Schluss natürlich auch das Glück.
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Depp72
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Depp72 »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 08:06 Es ist schade, dass in einem Sportforum eine solche sportliche Leistung nicht anerkannt wird. Das zeigt, wie sehr sich viele bereits vom Sport als solchen abgewandt haben. Sie huldigen lieber ihren eigenen Kommerzvereinen. Ob börsennotiert oder sonstwie wirtschaftlich verflochten. Deren Erfolge werden weiter gefeiert.
Warum RBL gegründet wurde, wissen wir alle genau. Trotzdem bleiben die sportlichen Erfolge sportliche Erfolge.

Mit deinem letzten Satz kann man natürlich, um mal zum Ausgangspunkt im Eröffnungsbeitrag zurückzukehren, auch den Meistererfolg Rapid Wiens rechtfertigen und aus dem Gesamtkontext herauslösen. Dass die Dosen gestern, ohne jeglichen Hintergrund betrachtet, eine sehr gute sportliche Leistung abgeliefert haben, wird hier vermutlich kaum jemand bestreiten. Diese Leistung war aber ebenso nur möglich wie die von Rapid, weil vorher an anderer Stelle Tatsachen geschaffen wurden, die nix mit dem Sport zu tun haben. In einem Fall aus ''völkischem'' Interesse, im anderen weil man sich mindestens moralisch hat bestechen lassen, als das Konstrukt zugelassen wurde.

Über ein paar regionale Fanboys hinaus und Whataboutism- sowie Eventfans hinaus, wird RB in Deutschland niemals eine Fanbasis haben oder größere Akzeptanz geschweige denn Respekt genießen.

Tod + Hass dem Dosenkonstrukt!
Für alle, die nicht lesen können: Dem Konstrukt, nicht den Menschen.
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von bolz_platz_kind »

Also hier sind ja nun wirklich alle Experten-Lichtgestalten zusammen. Ich werde den Beitrag sehr intensiv verfolgen, denn wenn nicht hier wo dann kann man was dazulernen in Sachen Detailliertheit, purer Kompetenz, Eloquenz und der einfach prickelnd erfrischenden Mischung aus Humor und Klarheit !

Übrigens: Früher war alles besser!

Früher war, nun ja früher. Da war "früher" auch schon immer "Früher", also vielleicht nicht besser, aber irgendwie anders schlecht. Eben schlechter als "Früher". Vielleicht auch einfach nur "besser" schlecht - Früher halt.

Früher, als wir hier noch von Kohle beheizten Dampfmaschinen vom Ausmaß einer Turnhalle unsere Beiträge in die glänzenden Bakelit-Tastaturen hämmerten, da, also kurz, nachdem wir unseren ersten Bohnenkaffee nach dem Krieg verschüttet hatten, träumten wir von noch früher, als die User ihre Beiträge auf handbetriebene Wachswalzen ritzten. Auch da war früher immer besser, also anders besser.


Und nun meine Frage an die "Experten" hier, bevor ich mich wieder am meine selbst geklöppelte Destille hänge.

Ich bin heute in einem anderen Forum auf folgenden Beitrag gestoßen.

Darin wurde behauptet, dass der Freiburger FC bis zum Eintritt von Achim Stocker beim SC Freiburg die Nummer eins in Freiburg war.

Stocker soll wohl mit viel Geld an den Freiburger FC herangetreten sein und wollte mit Einfluss und dem Geld etwas aufbauen.

Der Freiburger FC verweigerte aber Stocker diese "Übernahme".

Deshalb wandte sich Stocker an den SC Freiburg. Der damals kleine Verein machte den Deal mit Stocker und überließ diesem zudem den Präsidentenposten.

Aufgrund des nun üppigen Geldflusses beherrschte der SC Freiburg schnell das Gesehen im Breisgau und ließ den Freiburger FC hinter sich.

Stocker hatte im Gegensatz zu Kühne, Hopp oder Mateschitz als Mäze und Präsident deutlich mehr Einfluss auf den SC Freiburg.


Stimmt das so? Kann jemand das oben geschriebene bestätigen?

Freiburg macht sich bereits jetzt immer unsympathischer, aber wenn das mit Stocker stimmt, hat Freiburg einen ähnlichen Weg wie RB in den Profifußball genommen und dabei den Mäzen gleich zum Präsidenten gemacht, was dann heute leider klar verschwiegen wird.


PS: Noch kurz zum Spiel:

Wer mit 10 gegen 12 ein solches Spiel dreht, hat es sportlich völlig verdient. Ganz großen Respekt an die Jungs auf dem Rasen. So etwas nennt man Mentalitätsmonster.

PPS: Hat Stegemann eigentlich schon das Geld zurück gezahlt? An wen auch immer ...


Habe fertig!


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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von bolz_platz_kind »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 12:59
Der altehrwürdige DFB Pokal meets RB:
Bild
Wenn sich Kampl jetzt noch bei einem anschließenden Handstandüberschlag aus dem Fenster beide Beine bricht ist der neue RB Werbefilm schon im Kasten.
Das ist wirklich peinlich! Und das sage ich Dir als Leipziger.
Klar, das Ding sollte eine Botschaft an alle "Hater" sein, nur wird hier wieder klar, warum Eltern ihre Kinder Kevin nennen.
Den Pokal mit Ur-Krostitzer gefüllt - und zwar randvoll - und gut ist. Tradition seit 1534.

Der Rest der Jungs hat es so gemacht.


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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von robika »

erpie hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 12:39
100% und wie TiSa schrieb Perlen vor die Säue.
In anderen Foren liest man immer noch von RB als Sponsor, da muß man denen echt ein Kompliment machen in der Brausezentrale, das Sie dies hinbekommen haben.
Am Ende steht der erste Titel für RB Leipzig, sie wollten ihn als Märchen verkaufen: in nur 13 Jahren zum DFB-Pokal. "Als ich gekommen bin, waren wir in der 2. Liga. Das ist ein unglaublich erfolgreicher Weg", sagte etwa der Torwart Péter Gulácsi, der 2015 zu RB wechselte. Aber der Titel des vom Brausemilliardärs Dietrich Mateschitz aus dem Boden gestampften Clubs ist kein Märchen. Er ist eine Businessstory.
https://www.zeit.de/sport/2022-05/dfb-p ... c-freiburg
das beschreibt es passend.
Natürlich ist kein Märchen. Eine Business-Story aber eben auch nur zum Teil. Wer glaubt sportlicher Erfolg lässt sich (nur) mit Geld erkaufen kann sich gerne bei PSG, ManCity aber auch hierzulande bei Hertha oder dem HSV umschauen. Es ist ein Unterschied viel Geld zu haben oder viel Geld zu haben und damit auch umgehen können.
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von robika »

Depp72 hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 17:09
Tod + Hass dem Dosenkonstrukt!
Für alle, die nicht lesen können: Dem Konstrukt, nicht den Menschen.
Tod & Hass? Ernsthaft?
Was ist denn bitte das Konstrukt, wenn nicht die Menschen, die dahinter stehen?
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von magical »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 12:59 ..
Bild
..

Da tun mir meine Worte schon wieder leid. Dieser Typ ist genau an der richtigen Stelle, soll er an der Plörre ersaufen.🤦‍♂️🙄
Wir haben 2 Leben, das zweite beginnt dann, wenn wir realisieren, dass wir nur das eine haben.

Spätestens wenn auf Deinen Hoden eine Mücke sitzt, wird Dir klar, dass sich nicht alle Probleme mit Gewalt lösen lassen.
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Behaupter hat geschrieben:Stocker hatte im Gegensatz zu Kühne, Hopp oder Mateschitz als Mäze und Präsident deutlich mehr Einfluss auf den SC Freiburg.

Unbedingt! Insbesondere im Kriechgau wurde der einfluss des mäzen und präsidenten dietmar hopp auf die tsg von 1899 schon immer extrem klein geschrieben.

:drinkingdrunk:
Joachim Standfest hat geschrieben:Freiburg macht sich bereits jetzt immer unsympathischer, aber wenn das mit Stocker stimmt, hat Freiburg einen ähnlichen Weg wie RB in den Profifußball genommen

Einen ähnlichen Weg wie RB in den Profifußball. Genau wie in Moskau Antifaschisten regieren.
Endlich schreibts mal einer!
Joachim Standfest hat geschrieben:und dabei den Mäzen gleich zum Präsidenten gemacht, was dann heute leider klar verschwiegen wird.

https://www.youtube.com/watch?v=4XuWs31-km8

PS: Ich gratuliere den Merlus des FC Lorient zum Klassenerhalt in der Ligue 1.

PPS: Der VfL Wolfsburg wurde 7 Jahre nach der Stadt gegründet (und 46 Jahre nach der TSG Hoffenheim). Mehr Tradition hat nicht einmal der deutlich jüngere 1. FC Köln!

:birdiedoublegreen:
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.

Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von bolz_platz_kind »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 01:11
ABC...XYZ hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 00:35
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 00:15

RB Leipzig ist so deutlich mehr RB als Leipzig. Der Konzern hat die Stadt als 1d(!) Lösung genutzt um seine Interessen auf dem Fußball/Werbemarkt von dort aus zu vertreten. Das ist wohl die deutlichste Eigenwertung der "Stadt oder Regionsidentifikation Leipzig" seitens RB. Es ist kein Verein oder Club, der für Leipziger Mitglieder offen wäre sondern ein mit vielen Millionen ins Leben geschummeltes Millionärsspielzeug. Mateschitz hat doch mit Leipzig oder Ostdeutschland so gar nichts am Hut. Wenn ein Ostverein Hoffnung macht, dann ist das Union. Richtiger Verein, verankert in der Region, macht aus wenig stetig mehr und behauptet sich mit einem Spielermaterial, welches (noch) eher nach 2. Liga schreit, zwar nicht immer schön, aber umso eindrucksvoller, selbst bei Dreifachbelastung, in der oberen Etage der Bundesliga. Wenn der ostdeutsche Fußball ein Aushängeschild hat auf das er stolz sein kann, dann Union Berlin. RB gewinnt für RB, nicht für Leipzig und auch nicht für Ostdeutschland.
Das ist Deine Auffassung und die vieler user hier. Die ist euch natürlich auch nicht vorzuwerfen oder etwa nicht zu akzeptieren.
Dass Zehntausende Fußball- Fans der Region das etwas anders sehen, das kann man ja auch akzeptieren, wenn man Fußball-Fan ist.

Die Finanzierung von Fußball-Clubs seit einigen Jahrzehnten, incl. und durch Werbung, in D und auch international generell, habt ihr ja dabei wohl ein wenig aus dem Auge verloren. Das wurde hier ja schon häufig diskutiert, kommt aber bei einigen nicht an. Da kann man nur mal den Blickwinkel erweitern. Dass das schwer fällt, das ist mir natürlich klar.
Wie gesagt, Leipzig ist RBs 4. Wahl, das ist nicht meine Auffassung sondern klare Wertung ihrerseits.
Und diese Aussage ist einfach nur falsch!
Lok Leipzig war 1. Ansprechpartner von Red Bull. Der damalige Präsident hatte das allerdings abgelehnt.
Das weiß ich aus sicheren Quellen.


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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Outtatime »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 19:54
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 12:59
Der altehrwürdige DFB Pokal meets RB:
Bild
Wenn sich Kampl jetzt noch bei einem anschließenden Handstandüberschlag aus dem Fenster beide Beine bricht ist der neue RB Werbefilm schon im Kasten.
Das ist wirklich peinlich! Und das sage ich Dir als Leipziger.
Klar, das Ding sollte eine Botschaft an alle "Hater" sein, nur wird hier wieder klar, warum Eltern ihre Kinder Kevin nennen.
Den Pokal mit Ur-Krostitzer gefüllt - und zwar randvoll - und gut ist. Tradition seit 1534.

Der Rest der Jungs hat es so gemacht.


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Ja, mit Ur- Krostitzer wäre das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung gewesen...
Aber leider hat die Marketing Abteilung von RB davon keine Bilder veröffentlicht :|
Stattdessen: https://twitter.com/i/status/1528330759429308416
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von erpie »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 20:36
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 01:11
ABC...XYZ hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 00:35

Das ist Deine Auffassung und die vieler user hier. Die ist euch natürlich auch nicht vorzuwerfen oder etwa nicht zu akzeptieren.
Dass Zehntausende Fußball- Fans der Region das etwas anders sehen, das kann man ja auch akzeptieren, wenn man Fußball-Fan ist.

Die Finanzierung von Fußball-Clubs seit einigen Jahrzehnten, incl. und durch Werbung, in D und auch international generell, habt ihr ja dabei wohl ein wenig aus dem Auge verloren. Das wurde hier ja schon häufig diskutiert, kommt aber bei einigen nicht an. Da kann man nur mal den Blickwinkel erweitern. Dass das schwer fällt, das ist mir natürlich klar.
Wie gesagt, Leipzig ist RBs 4. Wahl, das ist nicht meine Auffassung sondern klare Wertung ihrerseits.
Und diese Aussage ist einfach nur falsch!
Lok Leipzig war 1. Ansprechpartner von Red Bull. Der damalige Präsident hatte das allerdings abgelehnt.
Das weiß ich aus sicheren Quellen.


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Oh dann sogar nur 5.te Wahl!
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von sampenza »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 20:42
bolz_platz_kind hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 19:54
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 12:59
Der altehrwürdige DFB Pokal meets RB:
Bild
Wenn sich Kampl jetzt noch bei einem anschließenden Handstandüberschlag aus dem Fenster beide Beine bricht ist der neue RB Werbefilm schon im Kasten.
Das ist wirklich peinlich! Und das sage ich Dir als Leipziger.
Klar, das Ding sollte eine Botschaft an alle "Hater" sein, nur wird hier wieder klar, warum Eltern ihre Kinder Kevin nennen.
Den Pokal mit Ur-Krostitzer gefüllt - und zwar randvoll - und gut ist. Tradition seit 1534.

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Ja, mit Ur- Krostitzer wäre das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung gewesen...
Aber leider hat die Marketing Abteilung von RB davon keine Bilder veröffentlicht :|
Stattdessen: https://twitter.com/i/status/1528330759429308416
Nicht dran abarbeiten. Ignorieren! Jegliche Diskussion wurde doch schon geführt, die Fronten stehen unverrückbar. In einer neuen Welt, in der mit eSport Millionen zu verdienen sind, in der Influenzer Millionen von Followern haben (angeblich), müssen wir mit diesen Auswüchsen leben lernen.
Nur, wenn einer von diesen Figuren auch noch meint, er könne sich über mangelnden Respekt, über fehlende Anerkennung ihres Tuns, über ausbleibendes Lob für ihren ach so tollen Aufbau eines fortschrittlichen, auf jungen und unverbrauchten Charakteren basierenden Vereins der Zukunft mokieren, dann tut es mir leid. Dann muß ich dem leider meinen nackten Arsch ins Gesicht halten.

Munterbleim Sampenza
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Outtatime »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 19:22 Also hier sind ja nun wirklich alle Experten-Lichtgestalten zusammen. Ich werde den Beitrag sehr intensiv verfolgen, denn wenn nicht hier wo dann kann man was dazulernen in Sachen Detailliertheit, purer Kompetenz, Eloquenz und der einfach prickelnd erfrischenden Mischung aus Humor und Klarheit !

Übrigens: Früher war alles besser!

Früher war, nun ja früher. Da war "früher" auch schon immer "Früher", also vielleicht nicht besser, aber irgendwie anders schlecht. Eben schlechter als "Früher". Vielleicht auch einfach nur "besser" schlecht - Früher halt.

Früher, als wir hier noch von Kohle beheizten Dampfmaschinen vom Ausmaß einer Turnhalle unsere Beiträge in die glänzenden Bakelit-Tastaturen hämmerten, da, also kurz, nachdem wir unseren ersten Bohnenkaffee nach dem Krieg verschüttet hatten, träumten wir von noch früher, als die User ihre Beiträge auf handbetriebene Wachswalzen ritzten. Auch da war früher immer besser, also anders besser.


Und nun meine Frage an die "Experten" hier, bevor ich mich wieder am meine selbst geklöppelte Destille hänge.

Ich bin heute in einem anderen Forum auf folgenden Beitrag gestoßen.

Darin wurde behauptet, dass der Freiburger FC bis zum Eintritt von Achim Stocker beim SC Freiburg die Nummer eins in Freiburg war.

Stocker soll wohl mit viel Geld an den Freiburger FC herangetreten sein und wollte mit Einfluss und dem Geld etwas aufbauen.

Der Freiburger FC verweigerte aber Stocker diese "Übernahme".

Deshalb wandte sich Stocker an den SC Freiburg. Der damals kleine Verein machte den Deal mit Stocker und überließ diesem zudem den Präsidentenposten.

Aufgrund des nun üppigen Geldflusses beherrschte der SC Freiburg schnell das Gesehen im Breisgau und ließ den Freiburger FC hinter sich.

Stocker hatte im Gegensatz zu Kühne, Hopp oder Mateschitz als Mäze und Präsident deutlich mehr Einfluss auf den SC Freiburg.


Stimmt das so? Kann jemand das oben geschriebene bestätigen?

Freiburg macht sich bereits jetzt immer unsympathischer, aber wenn das mit Stocker stimmt, hat Freiburg einen ähnlichen Weg wie RB in den Profifußball genommen und dabei den Mäzen gleich zum Präsidenten gemacht, was dann heute leider klar verschwiegen wird.


PS: Noch kurz zum Spiel:

Wer mit 10 gegen 12 ein solches Spiel dreht, hat es sportlich völlig verdient. Ganz großen Respekt an die Jungs auf dem Rasen. So etwas nennt man Mentalitätsmonster.

PPS: Hat Stegemann eigentlich schon das Geld zurück gezahlt? An wen auch immer ...


Habe fertig!


MfG
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Hallo bolz-platz-kind,

ich bin nicht drin in der Geschichte des SC Freiburg, auch wenn ich die, immer noch, ganz putzig finde, ist das Breisgau für Stuttgarter wie Mordor oder dieser Hügel in dem die Teletubbies leben.
Allerdings scheinen mir doch deutliche, den Unterschied ausmachende, Aspekte aufzufallen:

1. Stocker hat den SC Freiburg nicht verbotenerweise zugunsten eines weltweit agierenden Werbekonzern seines Namens beraubt.

2. Er hat auch nicht das Wappen des Vereins in Werbung umgewandelt, wahrscheinlich deswegen, weil das eigentlich vom DFB und DFL ebenfalls nicht erlaubt ist.

3. Er hat die im Verein vorhandenen demokratischen Strukturen erhalten und nicht jegliche Teilnahme anderer von vornherein ausgeschlossen.

4. Gerade weil er all dies nicht getan hat, kommen dem geneigten Fußballfan, im Gegensatz zu Mateschitz, nicht die Gedanken an Korruption in Verbindung mit seinem Verein.

5. Stocker ist konform mit 50+1, Mateschitz ... und das unverblümter als die anderen Schwindler.

Das sind schon mal fünf Gründe, warum ein Vergleich zwischen Mateschitz und Stocker nicht passt bzw. ich persönlich mit dem Engagement von Stocker keine Probleme verbinde. Es liegt bei RB nicht am Geld, dass sie keiner mag, sondern daran, dass sie möchtegernclever ihre eigenen Regeln damit leben, die "wundersamerweise" vom DFB und der DFL geduldet werden. Und wie oben schon geschrieben, es ist doch eigentlich jedem klar, warum das so funktionieren darf.


Stegemann hatte schon dezente :shifty: Tendenz SCF, die Regel vor dem 1-0 allerdings scheint es wirklich zu geben, wußte ich auch nicht, finde ich auch nicht logisch :eh:
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von GaviaoDF »

sampenza hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 21:04
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 20:42
bolz_platz_kind hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 19:54

Das ist wirklich peinlich! Und das sage ich Dir als Leipziger.
Klar, das Ding sollte eine Botschaft an alle "Hater" sein, nur wird hier wieder klar, warum Eltern ihre Kinder Kevin nennen.
Den Pokal mit Ur-Krostitzer gefüllt - und zwar randvoll - und gut ist. Tradition seit 1534.

Der Rest der Jungs hat es so gemacht.


MfG
b_p_k
Ja, mit Ur- Krostitzer wäre das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung gewesen...
Aber leider hat die Marketing Abteilung von RB davon keine Bilder veröffentlicht :|
Stattdessen: https://twitter.com/i/status/1528330759429308416
Nicht dran abarbeiten. Ignorieren! Jegliche Diskussion wurde doch schon geführt, die Fronten stehen unverrückbar. In einer neuen Welt, in der mit eSport Millionen zu verdienen sind, in der Influenzer Millionen von Followern haben (angeblich), müssen wir mit diesen Auswüchsen leben lernen.
Nur, wenn einer von diesen Figuren auch noch meint, er könne sich über mangelnden Respekt, über fehlende Anerkennung ihres Tuns, über ausbleibendes Lob für ihren ach so tollen Aufbau eines fortschrittlichen, auf jungen und unverbrauchten Charakteren basierenden Vereins der Zukunft mokieren, dann tut es mir leid. Dann muß ich dem leider meinen nackten Arsch ins Gesicht halten.

Munterbleim Sampenza
Drückt es noch am besten aus.

Fussball ist mittlerweile nur noch ein Geschäftsmodell - RBL eine Extremvariante davon. Also nix, was bei mir sonderliche Emotionen weckt, wenn man gleichzeitig mit ManShitty, PSG und der Plastik-WM in der Wüste zu tun haben muss.

Hammse halt den Pott gewonnen. Glückwünsche kriegen sie jetzt nicht; ich gratuliere Coca-Cola auch nicht dazu, wenn die ne Ladung Brause unfallfrei am Zielort liefern.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von bolz_platz_kind »

erpie hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 20:54
bolz_platz_kind hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 20:36
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 01:11

Wie gesagt, Leipzig ist RBs 4. Wahl, das ist nicht meine Auffassung sondern klare Wertung ihrerseits.
Und diese Aussage ist einfach nur falsch!
Lok Leipzig war 1. Ansprechpartner von Red Bull. Der damalige Präsident hatte das allerdings abgelehnt.
Das weiß ich aus sicheren Quellen.


MfG
b_p_k
Oh dann sogar nur 5.te Wahl!
Respekt! Alles richtig verstanden.
Vielleicht solltest Du bei deinem einfachen schwarz-weiß-Journalismus bleiben. Dann stimmts auch mit der 5. Wahl. Die Traditionalisten kannste gerne mit ins Boot nehmen.
Deutschland ist schon dumm genug. Die Leipziger sind es nicht ... hier wird noch hinterfragt.

Und wenn Lok und Chemie es aus finanziellen Gründen nicht schaffen, dann eben mit einem Sponsor aus dem Ausland. So ist Fußball heute. Ohne Moos nix los.
Frag die anderen Traditionsvereine, welche irgendwo in unteren Ligen herumdümpeln.


MfG
b_p_k
E = mc² und zwei mal drei macht vier
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Outtatime »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 20:36
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 01:11
ABC...XYZ hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 00:35

Das ist Deine Auffassung und die vieler user hier. Die ist euch natürlich auch nicht vorzuwerfen oder etwa nicht zu akzeptieren.
Dass Zehntausende Fußball- Fans der Region das etwas anders sehen, das kann man ja auch akzeptieren, wenn man Fußball-Fan ist.

Die Finanzierung von Fußball-Clubs seit einigen Jahrzehnten, incl. und durch Werbung, in D und auch international generell, habt ihr ja dabei wohl ein wenig aus dem Auge verloren. Das wurde hier ja schon häufig diskutiert, kommt aber bei einigen nicht an. Da kann man nur mal den Blickwinkel erweitern. Dass das schwer fällt, das ist mir natürlich klar.
Wie gesagt, Leipzig ist RBs 4. Wahl, das ist nicht meine Auffassung sondern klare Wertung ihrerseits.
Und diese Aussage ist einfach nur falsch!
Lok Leipzig war 1. Ansprechpartner von Red Bull. Der damalige Präsident hatte das allerdings abgelehnt.
Das weiß ich aus sicheren Quellen.


MfG
b_p_k
Bevor sich Red Bull für Leipzig entschied, hatte der Konzern drei weitere Standorte in Erwägung gezogen. Der linksalternative FC St. Pauli sollte übernommen werden. Mit lustigen Argumenten.

Zwei Mittelsmänner waren an den Fußballklub herangetreten und hatten das Interesse eines Konzerns hinterlegt: Ob man sich nicht mal treffen und austauschen könne? Im Raum stand ein großes Sponsoring, wie die überraschten Vereinsvertreter erfuhren. Dem Klub ging es sportlich wie wirtschaftlich schlecht, die Unterstützung durch finanzstarke, überregionale Partner tendierte in der unteren Tabellenhälfte der Regionalliga gegen null. Wenige Wochen später traf man sich mit drei Marketingleuten des Unternehmens, darunter der Verantwortliche für den deutschen Markt, auf der Reeperbahn.

Wenn es am Sonntag am Millerntor zum Zweitligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und RB Leipzig kommt, ist es nicht die erste Begegnung zwischen dem Kiezklub und Red Bull in der Hansestadt. Am Anfang steht das Meeting vor achteinhalb Jahren: Der Brausemulti hatte zu Tisch gebeten, und auf der Speisekarte stand der Klub selbst. Red Bull, so unvereinbar das klingt, wollte den FC St. Pauli kaufen.

Mit dem FC Red Bull St. Pauli in die Bundesliga
Dass es kein gewöhnliches Sponsoring war, das die Österreicher da am Millerntor anstrebten, war der braun-weißen Abordnung schnell deutlich geworden. Auf der Suche nach bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihren geplanten Red-Bull-Fußballklub in Deutschland hatten die von Unternehmer Dietrich Mateschitz ausgesandten Strategen nach intensiver landesweiter Fahndung vier Standorte ausgemacht: München, Düsseldorf, Leipzig – und St. Pauli. Nun ging es darum, Voraussetzungen und Bereitschaft bei den einzelnen Vereinen auszuloten.

So erfuhren die St. Paulianer, nachdem grundsätzliche Marketingmöglichkeiten ausgetauscht wurden, dass Red Bull bei einer Übereinkunft keineswegs nur einer von vielen Sponsoren sein wolle. Es könne nur der Red-Bull-Weg gegangen werden: talentierte Sportler zu Red-Bull-Athleten machen, eigene Sportarten erfinden, wie in der Formel 1 ein eigenes Team aufbauen – oder eben einen Fußballklub. Spannend, aber auf St. Pauli nicht umsetzbar.

Die Vereinsvertreter äußerten ihre Bedenken, verwiesen auf die große und mächtige Fanszene, die sich bereits eineinhalb Jahre zuvor mit den Anhängern von Austria Salzburg solidarisiert und gegen die Übernahme von deren Verein protestiert hatte. Im Sommer 2005 okkupierte Red Bull die Austria und änderte neben dem Namen in FC Red Bull Salzburg auch noch Wappen und Vereinsfarben. Nun sollte Ähnliches ausgerechnet beim basisdemokratischen FC St. Pauli geschehen, der Klub dafür aber mit großen Investitionen aus der Regionalliga Nord in die Spitzengruppe der Bundesliga geführt werden.

„Coolness, Party, feiern und so“
Die radikalen Unterschiede in der Wertschätzung von Vereinsleben, Fußballkultur und Tradition sahen die fußballfremden Red-Bull-Mitarbeiter nicht. Mit Sätzen wie: „Ihr steht doch auch für Coolness, Party, feiern und so“, wurden vielmehr vermeintliche Gemeinsamkeiten bemüht. Die linksalternative Klubattitüde schien die hippen Werber eher anzuziehen als abzustoßen.


„Ich hatte damals schon gehört, dass sie Hamburg und unseren FC St. Pauli für einen guten Standort hielten“, erinnert sich der spätere Klubpräsident Stefan Orth, damals noch als Vize im Amt und nicht in die Gespräche involviert. „Für mich und auch die meisten anderen war aber von Beginn an klar, dass wir nicht zusammenkommen würden. Das Thema schaffte es nicht mal in die Präsidiumssitzung. Für den FC St. Pauli konnte und kann das kein Weg sein.“

Widerstand bei Fortuna Düsseldorf
St. Pauli blieb eigenständig, Red Bull meldete sich nicht mehr und zog weiter – ohne dass die Öffentlichkeit Notiz nahm. Ähnlich wie bei Zweitligist 1860 München, der seine Zukunft ebenfalls ohne Red Bull plante, um sich vier Jahre später einen jordanischen Investor in den Klub zu holen.

In Düsseldorf dagegen wurde das Werben öffentlich, und der Protest folgte umgehend. Die Mehrheit der Fortuna-Fans und -Mitglieder sprach sich im Mai 2007 gegen ein Engagement des milliardenschweren Brauseherstellers aus, nachdem Red Bull konkret die Mehrheit von 50+1 Prozent sowie die Umbenennung in Red Bull Düsseldorf oder – auf Geheiß des beratenden Rechtsanwalt Christoph Schickhardt – zumindest Fortuna Red Bull Düsseldorf gefordert hatte.

Mateschitz ändert sein Beuteschema

Das Nein aus Hamburg, München und Düsseldorf konnte Mateschitz’ grundsätzlichen Plan nicht verhindern. Der Selfmade-Milliardär verfolgte längst eine kleinere Lösung. Auch Gedankenspiele über einen möglichen Standort Berlin wurden intern schnell wieder verworfen. „Einen solch großen, traditionellen Klub wie etwa den FC Bayern dürften wir im Rahmen unserer Philosophie nicht einmal geschenkt nehmen“, sagte er Ende April 2007 in einem Interview mit der „Welt“, „den FC Bayern in Red Bull Bayern umbenennen zu wollen wäre absurd und unglaubwürdig. Selbst bei Fortuna Düsseldorf gäbe es da zu Recht Bedenken. Je etablierter und traditioneller ein Klub ist, umso weniger ist er für uns interessant. Der schlechteste Klub, dessen Name in den vergangenen sieben Jahren fünfmal geändert wurde und der eine Minute vor dem Konkurs steht, ist uns lieber als Real Madrid.“

Und so wanderte Red Bull ein paar Ligen abwärts nach Osten. „In Leipzig wollte man uns wirklich. Wir haben in dieser schönen Stadt keinen getroffen, der nicht von unseren Plänen begeistert war“, erinnerte sich Markus Egger, damals als General Manager Soccer bei Red Bull angestellt.
Vor allem aber lockten die zentrale Lage mitten in Deutschland und eine Stadt mit einer halben Million Einwohner, Autobahn, Flughafen und schlüsselfertigem, aber kaum gebrauchtem WM-Stadion. Eine Stadt, die seit 1998 keinen Profifußball mehr erlebt hatte.

RB Leipzig träumt vom vierten Aufstieg
2009 gründete Mateschitz hier seinen Klub, erwarb abseits des DFB-Zuständigkeitsbereichs für 350.000 Euro das Oberliga-Startrecht des Vorortvereins SSV Markranstädt und machte sich aus der fünften Liga auf, um mit dem hochprofessionell geführten, nachhaltig strukturierten, aber von vielen Fans kritisierten RB Leipzig den deutschen Fußball zu erobern. Nach insgesamt drei Aufstiegen, die letzten 2013 und 2014, könnte in diesem Sommer sogar noch der Sprung in die Bundesliga glücken. Bis 2023, vor Mateschitz’ 80. Geburtstag, soll die Meisterschaft gefeiert werden.

Fünf Punkte trennen die Sachsen nur noch vom Relegationsplatz drei. Während St. Pauli 2010 auch ohne die Millionen aus Österreich den Sprung in die Bundesliga schaffte, aktuell aber wieder an der Schwelle zur Drittklassigkeit steht, sind die Leipziger und Red Bull hoffnungsfroh, am Sonntag einen weiteren Schritt in Richtung Bundesliga zu gehen und einen Auswärtssieg zu landen. Schließlich steht St. Pauli ja für Party und feiern und so ...

Quelle: Die Welt/SID Sport
https://www.welt.de/sport/fussball/2-bu ... aufen.html
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Depp72 »

sampenza hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 21:04 Dann muß ich dem leider meinen nackten Arsch ins Gesicht halten.
Das nenne ich mal eine anständige atomare Drohkulisse. Bin als zweiter Arsch dabei. Doppelt stinkt besser.
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von robika »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 21:22
Stegemann hatte schon dezente :shifty: Tendenz SCF, die Regel vor dem 1-0 allerdings scheint es wirklich zu geben, wußte ich auch nicht, finde ich auch nicht logisch :eh:
Das habe ich heute öfter gehört aber nie mit richtiger Begründung. D.h. es gibt eine Regel, die erlaubt, dass ein Tor geschossen wird obwohl die Vorlage von der Hand des eigenen Mitspielers kommt?

Ich dachte immer es gäbe eine Regel dass ein Tor nie zählt wenn vorher Hand war (beim Torschützen oder einem Mitspieler) - auch wenn ungewollt.
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Outtatime
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Outtatime »

robika hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 22:54
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 21:22
Stegemann hatte schon dezente :shifty: Tendenz SCF, die Regel vor dem 1-0 allerdings scheint es wirklich zu geben, wußte ich auch nicht, finde ich auch nicht logisch :eh:
Das habe ich heute öfter gehört aber nie mit richtiger Begründung. D.h. es gibt eine Regel, die erlaubt, dass ein Tor geschossen wird obwohl die Vorlage von der Hand des eigenen Mitspielers kommt?

Ich dachte immer es gäbe eine Regel dass ein Tor nie zählt wenn vorher Hand war (beim Torschützen oder einem Mitspieler) - auch wenn ungewollt.
Der kicker gibt Stegemann eine 3,5- das erste Tor zu geben sei vertretbar, ebenso der nicht gegebene Elfmeter Höfler gegen Olmo (117.). Abzüge bekommt er für zwei nicht gegebene Gelbe Karten gegen RB (Klostermann, Szoboszlai) und seine wenig deeskalierende Art.

Die Sache mit dem Handspiel ist mittlerweile eins der großen Rätsel dieser Welt.
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von Lattekversteher »

Finde die ganze Diskussion über RB langsam langweilig!
In erster Linie haben sie nichts verbotenes getan, außer natürlich ihren ersten Wettbewerb gewonnen!

Fraglich ist eben, weshalb es in Deutschland möglich ist, trotz 50+1 Regelung, solche Modelle durchzuführen.
Da müssen sich andere Gedanken machen.

Sportlich gesehen war es verdient,weil Freiburg es einfach nicht geschissen bekommen hat.

Wir möchten alle, das die Bundesliga wieder etwas spannender wird, jetzt gibt's seit Jahren eine Mannschaft, die es schaffen könnte, den Bayern Paroli zu bieten, auch nicht richtig!
Wie schon erwähnt,es ist alles legal!

Von mir Gratulation zum ersten Titel.
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von erpie »

Hier noch ein Nachtrag aus der Süddeutschen:
Eingetragener Verein und geschlossene Gesellschaft zugleich

Wobei Leipzig offiziell gar nicht zu den Werksklub zählt: Hier haben die Fußballinstanzen bloß sämtliche Tricks durchgewunken: Stiere im Vereinslogo? Nein, nein, kein Problem, das sind ja nicht die Stiere des Sponsors! Und dass die Stimmenmehrheit in den Fußball-GmbHs und -AGs immer bei der demokratisch legitimierten Basis liegen muss? Ist formal auch gewährleistet. Stimmberechtigt sind beim RasenBall Leipzig e.V. aber nur 21 handverlesene Mitglieder. Eingetragener Verein und geschlossene Gesellschaft zugleich.

Wer wissen will, warum der Rechtspopulist Tino Chrupalla dem Klub gratuliert, der stößt zwangsläufig auf eine geistige Nähe zum Red-Bull-Eigner Dietrich Mateschitz, der in Österreich inzwischen nicht nur ein Getränke- und Event-Imperium, sondern auch einen Medienkonzern unterhält. Und wer sich mal einen Eindruck darüber verschaffen möchte, wie zynisch Red Bull in seinem Extremsportkosmos das Leben der sog. "Red-Bull-Athleten" aufs Spiel setzt, dem sei die auch nach Jahren noch sehenswerte ARD-Dokumentation "Die dunkle Seite von Red Bull" empfohlen, die noch bei Youtube zu finden ist. Hier nur so viel: Nicht jedem wurden leider Flügel verliehen, ehe er sich von einem Berg oder Hochhaus stürzte.

Jetzt hat der Weltkonzern seinen ersten Pokal im deutschen Profifußball gewonnen. Ein Durchbruch für RB Leipzig, dieses in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte Fußballkonstrukt. Ob der Titel auch "auf die Marke einzahlt", das können die 21 RasenBall-Mitglieder dann ja auf der nächsten Mitgliederversammlung besprechen.
https://www.sueddeutsche.de/sport/leipz ... -1.5590015
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Re: RB Leipzig mit historischer Gelegenheit!

Beitrag von robika »

Outtatime hat geschrieben: Montag 23. Mai 2022, 01:12
robika hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 22:54
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Mai 2022, 21:22
Stegemann hatte schon dezente :shifty: Tendenz SCF, die Regel vor dem 1-0 allerdings scheint es wirklich zu geben, wußte ich auch nicht, finde ich auch nicht logisch :eh:
Das habe ich heute öfter gehört aber nie mit richtiger Begründung. D.h. es gibt eine Regel, die erlaubt, dass ein Tor geschossen wird obwohl die Vorlage von der Hand des eigenen Mitspielers kommt?

Ich dachte immer es gäbe eine Regel dass ein Tor nie zählt wenn vorher Hand war (beim Torschützen oder einem Mitspieler) - auch wenn ungewollt.
Der kicker gibt Stegemann eine 3,5- das erste Tor zu geben sei vertretbar, ebenso der nicht gegebene Elfmeter Höfler gegen Olmo (117.). Abzüge bekommt er für zwei nicht gegebene Gelbe Karten gegen RB (Klostermann, Szoboszlai) und seine wenig deeskalierende Art.

Die Sache mit dem Handspiel ist mittlerweile eins der großen Rätsel dieser Welt.
Ok, d.h. du kennt die Regel auch nicht. Ich finde es nur amüsant dass allerorten davon gesprochen / geschrieben wird es gäbe "wohl" tatsächlich diese Regel, aber niemand konkret sagen kann, es wäre die Regel 0815 auf Seite 215 im Regelbuch.

Da wünsch ich mir doch tatsächlich die Zeiten zurück in denen Schiris einfach Fehlentscheidungen getroffen haben. Mit nicht gesehen oder falsch gesehen kann man noch leben, aber sich auf mysteriöse und eventuell existierende Regeln zu berufen, wird langsam schon hart. Erinnert mich an eine Partie UNO im Freundeskreis, wo dann, je nach Gusto, plötzlich neue Regeln aus dem Boden sprießen.