erpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. Februar 2023, 08:00
Wenn ich das so lese und mir Union so anschaue, dann ist erst einmal die Leidenszeit vorbei
Ist natürlich ein Blick von außen.
Ich denke solange die Handelnden Personen die selben bleiben fahrt Ihr in sicheren Gewässern.
Beim 1. FC Union wird vor allem langfristig geplant
Das Zauberwort der erfolgreichen Berliner Transferpolitik lautet nämlich vorgreifen. Es soll nicht immer primär darum gehen, dass Neuzugänge sofort funktionieren, auch wenn das natürlich stets die Wunschvorstellung ist. Ziel sei in erster Linie, dass die Spieler die Mannschaft mittelfristig besser machen. Bestes Beispiel dafür ist Danilo Doekhi, der anfangs trotz guter Leistungen nicht immer gespielt hatte und nun zum Stammpersonal gehört.
Die Arbeit für Ruhnert sei indes nicht einfacher geworden, nur weil sich für Union plötzlich andere Möglichkeiten auf dem Spielermarkt ergeben. „Es ist anders geworden. Man verschiebt seinen Fokus ein bisschen. Wir haben auf einmal einen Markt für Spieler, den wir vorher nie hatten“, sagt Ruhnert. „Es ist verrückt, was für Vereine unsere Spieler haben wollen, das konnte man sich vorher nicht vorstellen, dass plötzlich Klubs aus der Serie A oder der Premier League Spieler von Union Berlin wollen.“
Für Ruhnert sei bei der aktuell so erfolgreichen Entwicklung vor allem eine Sache von entscheidender Bedeutung. „Dass wir hier Anfang Februar sitzen und schon für die nächste Bundesligasaison planen können, das ist ein Riesengut.“ Dass das im vierten Jahr in der Bundesliga der Fall ist, sei vor allem aufgrund der offenen Kommunikation in allen Bereichen des Vereins möglich, vom Trainerteam bis zum gesamten Umfeld bei Union.„Das ist für uns so viel mehr wert, als sich darüber Gedanken zu machen, ob wir eine Topplatzierung in den nächsten drei Monaten haben“, so Ruhnert, der auch wenn er den Job als Manager bei Union nicht ewig machen wolle, noch lange nicht ans Aufhören denkt.
https://www.tagesspiegel.de/sport/olive ... 07754.html
Das ganze gehört zu einem Scouting dazu!
Gebe zu dass sie es z.Z. sehr gut gemacht haben.
Auch Spieler von nicht so erfolgreich spielenden Vereinen werden ins Ausland transferiert,sagt aber nichts zur Qualität des Kaders aus.
Interessant wird es,wenn es mal nicht so gut läuft.
Wenn Spieler nicht so gut performen,wenn die Tabellenkonstellation eher schlecht ist.
Ich persönlich staune immer wieder,wie Spieler, die eigentlich bei anderen Clubs eher Bankdrücker sind,dort funktionieren.
Auf lange Sicht muss jedoch auch die Qualität des Spiels verbessert werden.
In einigen Spielen ist noch das Glück des tüchtigen dabei.
Das kann sich auch mal negativ auswirken und das kann dann in eine andere Richtung gehen.
Sollte man es wirklich klappen mit der CL in dieser Saison, chapeau.
Dann könnte da was richtig großes passieren und der big City Club wirklich in Vergessenheit geraten