Deppenwelt

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magical
Aina fon di guhdn
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Re: Deppenwelt: Spuren hinterlassen

Beitrag von magical »

uuiii..warum hab ich den thread bislang übersehen? :shock:

vielleicht weil ich ausschliesslich Blödsinn halt Deppenkram erwartet habe? :mrgreen: wenn das so war, dann entschuldige ich mich dafür! :wink:

interessant finde ich auch die Entwicklung vom politischen hin zu allen möglichen Themen.

Insgesamt :thumbup: hierfür.

für meinen 1. Antwort möchte ich etwas sehr persönliches aussuchen:

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 3. März 2020, 07:41
Die Mopo steht nicht unbedingt für Qualitätsjournalismus, aber diese Geschichte finde ich sehr berührend:
Mopo hat geschrieben:Vor anderthalb Wochen wurde diese Hoffnung endgültig zerstört. Nach einem Zusammenbruch stellte Karins Ärztin fest, dass alle verfügbaren Therapien keine Wirkung mehr zeigten. „Sie gab mir den Rat, nach Hause zu gehen und die letzten Tage mit meiner Familie zu verbringen“, sagt die 40-Jährige leise.

Die Kinder sollen die Mutterliebe noch lange spüren

Seitdem dreht sich bei Karin alles um eins: Was bleibt von mir? Was bedeutet das Ende meines Lebens für die Zukunft meiner Liebsten? Dabei geht es nicht darum, dass sie Sorge hat, ohne sie würde das Familienleben zusammenbrechen. „Mein Mann und ich haben uns immer alles gut aufgeteilt. Der kann das!“, sagt sie zuversichtlich. Freunde und Familie stünden bereit, um den bald verwitweten Dreifachvater zu unterstützen.

Worum es Karin geht, ist Spuren zu hinterlassen. Spuren ihrer Seele. Zeichen ihrer Liebe. Vor allem für die drei Kinder, die ohne Mama aufwachsen müssen. Sie sollen noch so lange wie möglich das spüren, was Mutterliebe ausmacht – Geborgenheit, Urvertrauen, Sicherheit.

Zu jedem Geburtstag kriegen die Kinder einen Brief von Mama

Deshalb hat Karin Kisten gebastelt mit kleinen, sehr persönlichen Geschenken für ihre Kinder. Darin sind auch Briefe enthalten – für jeden Geburtstag bis zum 18. Lebensjahr einen. Und Tagebücher, die die 40-Jährige für jedes Kind einzeln über seine Entwicklung in den ersten Jahren geschrieben hat.

Auch ihre eigene Trauerfeier hat die Sterbenskranke geplant und die Rede abgestimmt, die eine professionelle Trauerrednerin halten wird. „Es soll keine dramatisch-emotionale Rede sein, sondern möglichst kurzweilig, unterhaltsam und auf Kinder zugeschnitten“, sagt Karin. Für die Beerdigung wünscht sie sich, dass ihre Kinder die Urne bunt bemalen. Sie soll auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt werden – in das Grab, in dem auch Karins Vater erst vor einem Monat bestattet wurde. Seine Frau, Karins Mutter, verliert innerhalb weniger Wochen gleich zwei der wichtigsten Menschen in ihrem Leben.

Besonderes Geschenk: Ein Hörbuch mit Mamas Stimme

Besonders am Herzen liegt Karin nun noch ein Projekt, das vor dem Aus steht. Es heißt „Familienhörbuch“ und ist die Fortführung einer Studie, die an der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Bonn durchgeführt wurde. Dabei geht es darum, dass Eltern, die im Sterben liegen, aufgenommen werden, um noch eine letzte Botschaft an ihre bald verwaisten Kinder zu richten. So sollen die Kinder später immer die die Möglichkeit haben, Mamas Stimme zu hören, wenn sie Trost brauchen oder sich einfach erinnern wollen.

Karin hat einen ganzen Tag lang in das Mikrofon einer „Familienhörbuch“-Redakteurin gesprochen. Entstanden ist ein Audiobuch mit vielen Kapiteln. In einem geht es um Karins eigene Kindheit. „Ich erzähle ihnen darin, wie ich selbst groß geworden bin. Wie das Verhältnis zu meinen Eltern war und was ich so erlebt habe“, sagt Karin. In einem anderen Kapitel geht es um Michael, den Vater der Kinder. Wie sie sich kennen und lieben lernten. Wie sie beschlossen, eine Familie zu gründen. Natürlich bestimmt auch der Krebs einen Großteil des Hörbuches. Und schließlich bekommt jedes Kind sein eigenes Kapitel, in dem es direkt angesprochen wird.

Kwelle & mehr:
https://www.mopo.de/hamburg/mama-stirbt ... t-36338052

"Hörbuch mit Mamas Stimme" - das speziell ging mir sehr nahe, weil ich gemerkt habe wie besonders die Stimme in mir etwas auslösen kann.

Vor ein paar Jahren ist meine Schwester nach langer Krankheit gestorben und natürlich habe ich Bilde die ich mir anschaue. Manchmal bleibe ich bei Spaziergängen an dem Ort stehen wo meine Schwester gestorben ist und denke an vergangene Zeiten, auch natürlich an die letzten vor Ort.

Ein besonderer Schatz sind für mich allerdings die wenigen Whatsapp-sprachnachrichten. Die hatten jetzt ansich nichts besonderes, handelten von Nichtigkeiten, haben also keine Botschaft. Aber ihre, wenn auch durch Medikamente beeinträchtigte, Stimme löst immer in mir was aus, Erinnerungen, Verbundenheit..

wollt ich nur kurz teilen
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Atlan
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Re: Deppenwelt: Spuren hinterlassen

Beitrag von Atlan »

magical hat geschrieben: Samstag 6. Juni 2020, 11:35 wollt ich nur kurz teilen
:thumbup:
Solche Beiträge - auch die von Depp - sind die Highlights eines Forums.
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magical
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Re: Deppenwelt: Spuren hinterlassen

Beitrag von magical »

Atlan hat geschrieben: Samstag 6. Juni 2020, 15:14
magical hat geschrieben: Samstag 6. Juni 2020, 11:35 wollt ich nur kurz teilen
:thumbup:
Solche Beiträge - auch die von Depp - sind die Highlights eines Forums.

vielen Dank Atlan! :wink:
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Depp72
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Deppenwelt: Harte Zeiten für Spesenritter

Beitrag von Depp72 »

Die kalifornische Firma AppZen setzt künstliche Intelligenz ein, um Unternehmen bei der Kontrolle von Spesenabrechnungen zu helfen.
Brandeins hat geschrieben:Die menschliche Kreativität kennt bekanntlich keine Grenzen – auch nicht bei Reisekostenabrechnungen: Ausflüge in den Stripclub werden als Restaurantbesuche getarnt, Wodkaflaschen landen auf der Rechnung für den Arbeits-Lunch. Und dann gibt es noch den Starbucks-Trick, eine der Lieblingsgeschichten von AppZen-Mitgründer und CEO Anant Kale: „Eine Angestellte traf ihre geschäftlichen Kontakte regelmäßig in einem Starbucks-Café und reichte die Bewirtung stets ordnungsgemäß bei ihrer Firma ein“, erzählt Kale. „Dabei lud sie aber auch jedes Mal ihre private Starbucks-Guthabenkarte um 10 oder 20 Dollar auf.“

Laut Kale werden in Unternehmen nur 5 bis 20 Prozent aller Spesenabrechnungen wirklich geprüft. Das meiste werde durchgewunken, solange es einigermaßen plausibel erscheint. Dank künstlicher Intelligenz (KI) soll sich das ändern: Die Software der 2012 gegründeten Firma AppZen aus dem kalifornischen San José, die in existierende Systeme integriert wird, analysiert Spesenabrechnungen innerhalb weniger Minuten. Wird eine Abrechnung eingereicht und bestätigt, stuft die KI nach kurzer Analyse ihr Fehlerrisiko ein: hoch, mittel oder niedrig. Je nach Kategorie kann anschließend ein Mitarbeiter prüfen, ob es sich um ein Versehen handelt – oder um versuchten Betrug.
Kwelle & mehr: https://www.brandeins.de/magazine/brand ... esenritter
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Deppenwelt: Innenstädte im Corona-Wandel?

Beitrag von Depp72 »

Hamburg hat eine sehr langweilige Innenstadt. Dort wohnt kaum jemand. Früher konnte man mit Ausnahme vom Gänsemarkt (Kino + McDonalds) nach 20 Uhr überall in der City den Bürgersteig hochklappen. Das hat sich an einzelnen Stellen im Laufe der letzten Jahrzehnte durch Gastronomie geändert, ist aber im Vergleich zu Berlin oder internationalen Großstädten trotzdem tiefe Provinz. Zum Einkaufen ist Hamburgs City - von wenigen Perlen abgesehen - ebenfalls total gähn, weil es die ewig gleichen Ketten sind. Ob man nun in Stuttgart, Leipzig oder Hamburg in der Innenstadt einkauft, macht kaum einen Unterschied beim Erlebnis und im Einkaufskorb. Vielleicht ändert sich das in den Zeiten nach Corona? Es wäre ein schöner Nebeneffekt.
Tagesschau hat geschrieben:"Innenstädte vor gewaltigem Umbruch"

Weniger Umsatz, leere Büros: Corona könnte die Innenstädte grundlegend verändern. Es könnte ihr Niedergang sein, sagt der Stadtforscher Thomas Krüger im tagesschau.de-Interview - aber auch eine Chance.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/in ... a-101.html
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Re: Deppenwelt: Innenstädte im Corona-Wandel?

Beitrag von Eckfahnenfan »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 16. Juni 2020, 11:36 Hamburg hat eine sehr langweilige Innenstadt. Dort wohnt kaum jemand. Früher konnte man mit Ausnahme vom Gänsemarkt (Kino + McDonalds) nach 20 Uhr überall in der City den Bürgersteig hochklappen. Das hat sich an einzelnen Stellen im Laufe der letzten Jahrzehnte durch Gastronomie geändert, ist aber im Vergleich zu Berlin oder internationalen Großstädten trotzdem tiefe Provinz. Zum Einkaufen ist Hamburgs City - von wenigen Perlen abgesehen - ebenfalls total gähn, weil es die ewig gleichen Ketten sind. Ob man nun in Stuttgart, Leipzig oder Hamburg in der Innenstadt einkauft, macht kaum einen Unterschied beim Erlebnis und im Einkaufskorb. Vielleicht ändert sich das in den Zeiten nach Corona? Es wäre ein schöner Nebeneffekt.
Tagesschau hat geschrieben:"Innenstädte vor gewaltigem Umbruch"

Weniger Umsatz, leere Büros: Corona könnte die Innenstädte grundlegend verändern. Es könnte ihr Niedergang sein, sagt der Stadtforscher Thomas Krüger im tagesschau.de-Interview - aber auch eine Chance.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/in ... a-101.html
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Deppenwelt: Brand Eins

Beitrag von Depp72 »

Die Artikel sind oft ausführlich recherchiert und gut geschrieben. Keine Themen von der Stange.

brande eins hat geschrieben: Keine Geheimnisse
In Norwegen sind die Eckdaten sämtlicher privater Steuererklärungen für alle Bürger einsehbar.

Wer in Norwegen wissen will, wie viel sein Nachbar oder sein Chef verdient, muss nur ins Internet schauen. Dort findet er die skattelistene, die Steuerlisten, die für jeden Bürger einsehbar sind. Sie enthalten neben Namen, Geburtsjahr und Wohnort drei zentrale Elemente der Steuererklärung: das steuerpflichtige Einkommen, das Netto-Vermögen sowie die Höhe der Steuern, die der jeweilige Bürger bezahlt hat. Die Listen sind über eine Website der Steuerbehörde durchsuchbar, zudem gehen sie komplett an die Medien, die daraus Ranglisten der Topverdiener im Land und den Regionen erstellen.[...]
Die Norweger sind davon überzeugt, dass die skattelistene sinnvoll sind – weil sie das Vertrauen in das Steuersystem und die Steuermoral stärken. Hans Christian Holte, der Leiter der norwegischen Steuerbehörde Skatteetaten, erklärt: „Wir glauben daran, dass Transparenz zum Aufbau und Erhalt von Vertrauen beiträgt. Deshalb kann jeder Bürger wesentliche Teile der Steuererklärungen seiner Mitbürger einsehen. Jeder Norweger kann sehen, wie das Steuersystem funktioniert und Steuereinnahmen zur Gemeinschaft beitragen“.
https://www.brandeins.de/magazine/brand ... eheimnisse

brand eins hat geschrieben: Wo steckt das Geld?
Steueroasen, Schwarzgelder, Bankgeheimnis – das klingt nach Begriffen aus einer ebenso dunklen wie vergangenen Zeit. Aber tatsächlich geht es der Fluchtgeldbranche nach wie vor prächtig, behauptet James S. Henry, der ehemalige Chefökonom von McKinsey & Company, einer der weltweit kundigsten Experten in Sachen Kapitalflucht.
[...]
Man darf allerdings nicht vergessen: Der Kampf gegen Steueroasen und Steuerhinterziehung ist ein Kampf gegen eine der bestvernetzten Interessengruppen. Keine Interessengruppe der Welt ist reicher und mächtiger als jene der Reichen und Mächtigen. Dies ist ein endloser Krieg, in dem die Gegenseite stetig neue Mechanismen ersinnt, gegen die wir angehen müssen.

Gibt es in all dem eigentlich auch gute Nachrichten? Natürlich. Die wichtigste lautet, dass es viel Offshore-Kapital gibt, das man zurückbringen könnte. Nach meinen Recherchen haben allein Südafrikaner rund 600 Milliarden Dollar offshore gebunkert. Stellen Sie sich das vor: Wie könnte es in Südafrika aussehen, wenn dieses Geld zurückgebracht und im Land investiert werden würde?.
https://www.brandeins.de/magazine/brand ... t-das-geld
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Deppenwelt: Mörder löst Matheproblem

Beitrag von Depp72 »

Süddeutsche hat geschrieben:Ein verurteilter Mörder findet im Gefängnis einen komplizierten Beweis über Kettenbrüche. Seine Leidenschaft für Mathematik steckt die anderen Insassen an.

Das Stereotyp vom Mathematiker als Eremiten hält sich hartnäckig - hat aber mit der Realität wenig zu tun. Mathematiker arbeiten in Teams und stehen in ständigem Austausch mit Kollegen aus der ganzen Welt. Dass Abgeschiedenheit dennoch bei der Lösung mathematischer Probleme helfen kann, zeigt die Geschichte von Christopher Havens. Der 40-jährige US-Amerikaner widmet sich seit 2011 von morgens bis abends der Mathematik - abgeschottet von der Außenwelt. Havens hat allerdings auch keine Wahl: Er sitzt im Gefängnis.

Der verurteilte Mörder hatte die Schule abgebrochen, war drogenabhängig und arbeitslos. Erst im Knast entdeckte er seine Liebe zur Mathematik. Er brachte sich selbst die Grundlagen der höheren Mathematik bei.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/math ... -1.4932442
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Deppenwelt: Kinderkriminalität

Beitrag von Depp72 »

Die spinnen, die Schweizer:
Spoiler
Show
FAZ hat geschrieben:Achtjähriger will mit Spielgeld zahlen – Hausdurchsuchung

Weil ein Achtjähriger in der Schweiz einen Einkauf mit Spielgeld bezahlen wollte, ordnete die Polizei eine Hausdurchsuchung an. Der Junge wurde mehrere Stunden verhört, sein Name ist nun bis 2032 in den Polizeiakten vermerkt.

Schweizer Polizisten haben ein Ermittlungsverfahren gegen einen Achtjährigen und dessen Familie eingeleitet, nachdem dieser in einem Dorfladen mit Spielgeld bezahlen wollte. Laut Medienberichten ist der Junge nun dank der übereifrigen Polizisten und Ladenbetreiber bis Mai 2032 in den Polizeiakten vermerkt, obwohl er nicht angeklagt wurde. Die Polizei hatte ihn zudem erkennungsdienstlich behandelt und das Haus der Familie durchsucht.

Bei dem Spielgeld handelte es sich laut einem Bericht der „Basler Zeitung“ um unechte Scheine, die der Junge bei einem Karnevalsumzug aufgesammelt hatte. Die Scheine sahen demnach wie Fünfzig-Euro-Noten aus, jedoch ohne Wasserzeichen und Hologramme mit großen, blauen Schriftzeichen auf Chinesisch darauf – sogenanntes chinesisches Totengeld, das man in asiatischen Kulturkreisen als Grabbeilage mitgibt.

Spielgeld statt Falschgeld

Als der Junge zusammen mit seinem zehnjährigen Bruder dann Ende April in einem Dorfladen fragte, ob er mit dem Spielgeld etwas kaufen könne, schickte eine Angestellte des Geschäfts die Jungen weg und verständigte im Nachhinein die Polizei. Die Geschäftsführerin sagte später, sie habe lediglich die Richtlinien der Unternehmensleitung befolgt.

Gut einen Monat dauerte es, bis die Schweizer Polizei dem Achtjährigen durch Aufnahmen des Kassenbereichs auf die Spur kam. Das Kind trug ein T-Shirt mit dem Logo der Firma seines Vaters darauf. Ende Mai informierte ein Polizist schließlich die Eltern, verhörte die Jungen mehrere Stunden lang und machte Fotos der Kinder. Der Achtjährige ist noch nicht strafmündig. Der Polizist ordnete im Gutachten stattdessen „besondere Hilfestellung“ für das Kind an, weshalb seine Eltern anschließend mit dem Jungen zum Präventionsgespräch vorgeladen wurden.

Ein Polizeisprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Beamten seien davon ausgegangen, dass es sich um ein Kind mit einem Bündel Falschgeld handle. Auf dem Beschlagnahmungsprotokoll der Polizei stand vermerkt, dass „drei Mal 50 Euro Spielgeld, zwei Mal 20 Euro Spielgeld, fünf Mal 10 Euro Spielgeld und drei Mal 5 Euro Spielgeld“ beschlagnahmt wurden. Grund sei die Verhinderung von Straftaten – wie es auf dem Formular heißt.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 11814.html
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Deppenwelt: Intelligentes Leben im All?

Beitrag von Depp72 »

Tagesspiegel hat geschrieben:36 Mal intelligentes Leben in der Milchstraße

Forscher schätzen, dass die Erde nicht der einzige bewohnte Planet in der Milchstraße ist. Steht nun Besuch von intelligenten Nachbarn an?

„In unserer Galaxis sollte es mindestens ein paar Dutzend aktive Zivilisationen geben, wenn man davon ausgeht, dass es fünf Milliarden Jahre dauert, bis sich intelligentes Leben auf anderen Planeten bildet“, sagt Christopher Conselice von der britischen Universität Nottingham. Um zu dieser Abschätzung zu gelangen, nahm das Team um den Astrophysiker zunächst an, dass intelligentes Leben auf anderen Planeten in ähnlicher Weise entsteht, wie auf der Erde. „Die Idee ist, die Evolution in kosmischem Maßstab zu betrachten“, sagt Conselice.

Wie die Forscher im Fachmagazin „The Astrophysical Journal“ berichten, ergibt sich für die Milchstraße eine Zahl von 36 aktiven kommunizierenden Zivilisationen.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/auss ... 16624.html

Tagesspiegel hat geschrieben:Ein Felsbrocken, der immer nah bei der Erde bleibt
Ist Kamo'oalewa ein Beobachtungsposten der Außerirdischen?

Vom Asteroiden Kamo´oalewa aus hätten Aliens die Erde gut im Blick – wenn es sie denn gibt. 2022 soll ihn eine chinesische Sonde erforschen.
[...]
Es gibt noch eine andere – beunruhigende – Möglichkeit: Vielleicht haben schon auf vielen Planeten der Milchstraße Lebewesen existiert, deren biologische Evolution schließlich eine hochentwickelte Zivilisation hervorgebracht hatte. Wenn wir aber bis heute nichts von ihnen gehört und gesehen haben, könnte dies daran liegen, dass sie alle, oder fast alle, längst wieder ausgestorben sind.

Manche Forscher hegen einen schlimmen Verdacht: Vielleicht hat bis jetzt jede, oder fast jede außerirdische Zivilisation mit dem Eintritt in ihr technisches Zeitalter ihren eigenen Untergang eingeleitet. Dann würden wir auf Kamo´oalewa natürlich nichts finden können, was auf einen Besuch von Außerirdischen hindeutet.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/ein- ... 11198.html


Es bleibt spannend, bleiben Sie dran!
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Linden »

Es gibt nicht mal hier 36 mal intelligentes Leben :mrgreen:
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Hoellenvaart »

Linden hat geschrieben: Montag 22. Juni 2020, 11:41 Es gibt nicht mal hier 36 mal intelligentes Leben :mrgreen:
...wenn man davon ausgeht, dass es fünf milliarden jahre dauert, bis sich intelligentes leben in diesme forum bildet
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Re: Deppenwelt

Beitrag von bolz_platz_kind »

Linden hat geschrieben: Montag 22. Juni 2020, 11:41 Es gibt nicht mal hier 36 mal intelligentes Leben :mrgreen:
Dein bester Beitrag. Hast Du Abitur?
Frage für einen Froint.


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Re: Deppenwelt

Beitrag von bolz_platz_kind »

Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 22. Juni 2020, 11:46
Linden hat geschrieben: Montag 22. Juni 2020, 11:41 Es gibt nicht mal hier 36 mal intelligentes Leben :mrgreen:
...wenn man davon ausgeht, dass es fünf milliarden jahre dauert, bis sich intelligentes leben in diesme forum bildet
Würde diesme Forum nur aus intelligenten Hochbegabten - also Leuten wie Dir - bestehen, dann hieße es Mensa oder Leopoldina.
Wer will das schon?


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Re: Deppenwelt

Beitrag von Hoellenvaart »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 01:26
Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 22. Juni 2020, 11:46
Linden hat geschrieben: Montag 22. Juni 2020, 11:41 Es gibt nicht mal hier 36 mal intelligentes Leben :mrgreen:
...wenn man davon ausgeht, dass es fünf milliarden jahre dauert, bis sich intelligentes leben in diesme forum bildet
Würde diesme Forum nur aus intelligenten Hochbegabten - also Leuten wie Dir - bestehen, dann hieße es Mensa oder Leopoldina.
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 09:24 intelligent hätte gereicht, die hochbegabung war nicht notwendig.
Zeigt sich Intelligenz dadurch, dass man Artikel und Kotz-Smileys einfügt? Also sich weitgehend darauf beschränkt?
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Hoellenvaart »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 09:28
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 09:24 intelligent hätte gereicht, die hochbegabung war nicht notwendig.
Zeigt sich Intelligenz dadurch, dass man Artikel und Kotz-Smileys einfügt? Also sich weitgehend darauf beschränkt?
nein, intelligenz zeigt sich dadurch, dass ich dir sage, verpiss dich hier endlich!
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 09:43
Atlan hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 09:28
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 09:24 intelligent hätte gereicht, die hochbegabung war nicht notwendig.
Zeigt sich Intelligenz dadurch, dass man Artikel und Kotz-Smileys einfügt? Also sich weitgehend darauf beschränkt?
nein, intelligenz zeigt sich dadurch, dass ich dir sage, verpiss dich hier endlich!
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Linden »

Intelligent wäre die Wanze komplett zu ignorieren.
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Hoellenvaart »

Linden hat geschrieben: Dienstag 23. Juni 2020, 10:27 Intelligent wäre die Wanze komplett zu ignorieren.
mit dieser strategie wären alle schädlingsbekäpfer von heute auf morgen arbeitslos, das will doch auch keiner.
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Linden »

Da hast du Recht.
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Deppenwelt: Robinhood

Beitrag von Depp72 »

Bei Aktie denkt man in Deutschland an BVB. Das ist schlecht für die Aktie und für das Geschäft. :mrgreen: Grüße @Columbia! :wave:
NZZ hat geschrieben: Robinhood: ein edler Kämpfer für Kleinanleger oder ein Zocker-Portal?

Der kostenlose US-Broker Robinhood hat in den USA eine neue Generation erfolgreich zum Aktienhandel gebracht. Das krempelt die gesamte Branche um.

Der Name ist gut gewählt, wenn man das Aktiensparen demokratisieren will. Robin Hood, der legendäre Bogenschütze aus der britischen Sage, beraubte den Adel und verteilte die Beute unter den Armen. Der US-Broker Robinhood bringt zumindest den Handel mit Wertpapieren unter die «Armen». Der kostenlose Broker ist an den US-Märkten das Thema der Stunde. Das «Wall Street Journal» schreibt, der Broker habe offensichtlich den «Zeitgeist» eingefangen. Doch während es der englischen Sagengestalt nur um Wohltätigkeit gegangen sei, müsse das Unternehmen Robinhood dafür besorgt sein, einen Teil des Kuchens für sich zu behalten.
12 Millionen Kunden

Zwei Dinge hat der Broker bereits erreicht: ein ungewöhnliches Wachstum und eine Umwälzung in der Branche.
https://www.nzz.ch/finanzen/robinhood-e ... ld.1562335
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Deppenwelt: Auftritt Frau

Beitrag von Depp72 »

jetzt hat geschrieben:Frauen im Fernsehen sind Mangelware – Entschuldigung – selten. Trotzdem bin ich neulich zu Gast gewesen im Neo Magazin Royale bei Jan Böhmermann (die ganze Folge vom 20.04.17 gibt es hier, Auftritt ab Minute 26). Mein Auftritt verlief allerdings nicht so ruhmreich wie ich mir das wünschte. In einem Artikel des Frauen-Onlineportals Edition F wird er hinterher sogar als – ich fasse zusammen – enttäuschend und sexistisch beschrieben. Was war geschehen?
[...]
Eine empirische Studie, basierend auf 4000 Stunden Sendezeit zeigt: Auf allen deutschen Sendern und durch alle Genres hinweg sind im TV weniger Frauen als Männer zu sehen. Im Schnitt kommen zwei Männer auf eine Frau. Ein bisschen wie im Porno. Oder eben in einer Fahrprüfungssituation.
https://www.jetzt.de/glotzen/johanna-ma ... zin-royale


Das war ein Artikel von 2017. Drei Jahre später hat sich daran nur wenig geändert:

jetzt hat geschrieben:Die ARD ist alt. So alt, dass sie gerade eine Debatte führt, die eher an die 50er Jahre erinnert. Es geht nämlich um Frauen im Fernsehen. Genauer: Frauen als Moderatorinnen von Samstagabend-Unterhaltungsshows. Volker Herres, Programmdirektor der ARD, hat nämlich der Bild am Sonntag in einem Interview mit dem Titel „Hat die ARD ein Frauenproblem?“ zum 70. Geburtstag des Senders erklärt, dass er zwar ein Defizit bei Moderatorinnen im Showbereich sehe, ihm aber aktuell auch kein weibliches Pendant zu einem Kai Pflaume einfalle. Falls er jemanden übersehen hätten, dürfe man sich gerne bei ihm melden. Das Interview hat Herres dann bei Twitter geteilt, gemeldet hat sich Eva Schulz.
https://www.jetzt.de/politik/gibt-es-zu ... -fernsehen
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Deppenwelt: Der Deutsche

Beitrag von Depp72 »

WDR-Hörspiel: Leitfaden für britische Soldaten in Deutschland

1944 bekamen die britischen Soldaten beim Aufbruch nach Deutschland zur Vorbereitung ein Büchlein vom Foreign Office mit, was sie im untergehenden Reich erwartet. Der WDR hat das Büchlein als Hörspiel aufbereitet. Laufzeit 54 Minuten.
WDR hat geschrieben:"Alles in allem ist der Deutsche nämlich brutal, solange er siegreich bleibt, wird aber selbstmitleidig und bettelt um Mitleid, wenn er geschlagen ist." Ende 1944 brechen 400.000 englische Soldaten nach Deutschland auf, um das nationalsozialistische Deutschland zu besetzen und den Zweiten Weltkrieg zu beenden. In ihren Taschen ein kleines Büchlein: ein Leitfaden des Foreign Office, der sie vorbereiten soll auf ihre Mission und das, was sie erwartet. Prägnante Kapitel beschreiben "Wie die Deutschen leben", "Was die Nazis aus Deutschland gemacht haben", "Was man tun soll". Eine teils erschreckende, teils amüsante Analyse des "deutschen Wesens".

Kostenloser Download: https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm ... d-100.html
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Linden
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Re: Deppenwelt

Beitrag von Linden »

Danke :-)
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime