Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

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Skymarshall
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Skymarshall »

erpie hat geschrieben: Freitag 28. Juli 2023, 14:55
Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 28. Juli 2023, 13:13 Btw, die Begriffe "Vertuschung"und " Versagen" habe ich lediglich heute morgen dem Fernseher entnommen.
Bei der Häufigkeit der Verbrechen in Berlin und besonders im besagten Park, glaube ich schon an eine gezielte Vertuschung.
Das Versagen der Behörden ist jawohl unbestritten.
Armes Deutschland
Ernst gemeinte Frage. Was wird denn versucht zu vertuschen?

Seit 2014 spätestens ist der "Görli" wegen solcher Straftaten (dealen) in Berlin fast jede Woche in den Medien. Und die harte Kante von Herrn Henkel (CDU) ist damals auch gescheitert.
Im Rahmen des möglichen wird da schon sehr viel gemacht.

Vertuscht...verschwiegen...eventuell das die Täter aus Somalia und Guinea-Bissau kommen ?
Ich habe das nötige Mitleid um dich nicht völlig zu pulverisieren.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

Skymarshall hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:20
erpie hat geschrieben: Freitag 28. Juli 2023, 14:55

Ernst gemeinte Frage. Was wird denn versucht zu vertuschen?

Seit 2014 spätestens ist der "Görli" wegen solcher Straftaten (dealen) in Berlin fast jede Woche in den Medien. Und die harte Kante von Herrn Henkel (CDU) ist damals auch gescheitert.
Im Rahmen des möglichen wird da schon sehr viel gemacht.

Vertuscht...verschwiegen...eventuell das die Täter aus Somalia und Guinea-Bissau kommen ?
Hast Du jetzt das Wochenende gebraucht um den Zusammenhang festzustellen? :think: Passt nicht so recht zur Überschrift ... seit wann ist Herkunft eine Straftat? Was soll daran vertuscht werden?
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Skymarshall »

erpie hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:39
Skymarshall hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:20


Vertuscht...verschwiegen...eventuell das die Täter aus Somalia und Guinea-Bissau kommen ?
Hast Du jetzt das Wochenende gebraucht um den Zusammenhang festzustellen? :think: Passt nicht so recht zur Überschrift ... seit wann ist Herkunft eine Straftat? Was soll daran vertuscht werden?
Mangelhaftes Textverständnis kannst du nicht immer als Entschuldigung vor dir herschieben.

Na ja, kommst ja aus Bäääärlin, da gehören ja kriminelle Arabische Familienclans und dealende vergewaltigende Schwarzafrikaner zum guten Ton und sind keine journalistischen Nachrichten mehr wert.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Heinz B. »

Skymarshall hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:53
erpie hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:39

Hast Du jetzt das Wochenende gebraucht um den Zusammenhang festzustellen? :think: Passt nicht so recht zur Überschrift ... seit wann ist Herkunft eine Straftat? Was soll daran vertuscht werden?
Mangelhaftes Textverständnis kannst du nicht immer als Entschuldigung vor dir herschieben.

Na ja, kommst ja aus Bäääärlin, da gehören ja kriminelle Arabische Familienclans und dealende vergewaltigende Schwarzafrikaner zum guten Ton und sind keine journalistischen Nachrichten mehr wert.
So sieht es offensichtlich leider aus.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Lattekversteher »

erpie hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:39
Skymarshall hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:20


Vertuscht...verschwiegen...eventuell das die Täter aus Somalia und Guinea-Bissau kommen ?
Hast Du jetzt das Wochenende gebraucht um den Zusammenhang festzustellen? :think: Passt nicht so recht zur Überschrift ... seit wann ist Herkunft eine Straftat? Was soll daran vertuscht werden?
Du hast es ja immer noch nicht verstanden 😁
Genau aus dem Grund, der Herkunft,wurde es nicht öffentlich kommuniziert.
Selbstredend zum Schutz des Opfers und aus ermittlungstaktischen Gründen.

Genau wegen solcher Leichtgläubigkeit der Merkelschen"wir schaffen das" Politik wird die AFD immer stärker.
Weil die Leute die Schnauze voll haben.
Sollte auch der letzte verstanden haben.
Selbst Politiker sehen mittlerweile das Problem und sagen dass es nicht rechtsradikal ist, wenn man Angst um die Sicherheit hat.
Vermutlich muss erst jeder in den Konflikt kommen,um aufzuwachen.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Atlan »

Lattekversteher hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 06:54
erpie hat geschrieben: Dienstag 1. August 2023, 13:39
Hast Du jetzt das Wochenende gebraucht um den Zusammenhang festzustellen? :think: Passt nicht so recht zur Überschrift ... seit wann ist Herkunft eine Straftat? Was soll daran vertuscht werden?
Du hast es ja immer noch nicht verstanden 😁
Genau aus dem Grund, der Herkunft,wurde es nicht öffentlich kommuniziert.
Selbstredend zum Schutz des Opfers und aus ermittlungstaktischen Gründen.

Genau wegen solcher Leichtgläubigkeit der Merkelschen"wir schaffen das" Politik wird die AFD immer stärker.
Weil die Leute die Schnauze voll haben.
Sollte auch der letzte verstanden haben.
Selbst Politiker sehen mittlerweile das Problem und sagen dass es nicht rechtsradikal ist, wenn man Angst um die Sicherheit hat.
Vermutlich muss erst jeder in den Konflikt kommen,um aufzuwachen.
Du hast es verstanden! Andere wie @erpie brauchen eben deutlich länger.
Ist leider so.
Für @erpie ist es (immer noch) rechtsextrem, wenn Leute nicht in einem Park gehen, weil sie die Sorge haben, dort von Ausländern überfallen zu werden. Mit Ausländer meine ich nicht EU-Ausländer. Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage. Aber wenn sich dort vor allem Ausländer aus dem türkisch/arabischen Raum oder aus dem (nord)afrikanischen Raum treffen, dann sind eben nicht alle Ausländer damit gemeint.
Der Staat, die Behörden, ist/sind dafür da, dafür zu sorgen, dass sich alle Bewohner in Deutschland überall hier im Land sicher fühlen. Es wird aber immer wieder über Bereiche/Zonen berichtet, wo diese Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Und diese Gebiete werden mehr und/oder sie wachsen.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

Atlan hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:25
Lattekversteher hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 06:54

Du hast es ja immer noch nicht verstanden 😁
Genau aus dem Grund, der Herkunft,wurde es nicht öffentlich kommuniziert.
Selbstredend zum Schutz des Opfers und aus ermittlungstaktischen Gründen.

Genau wegen solcher Leichtgläubigkeit der Merkelschen"wir schaffen das" Politik wird die AFD immer stärker.
Weil die Leute die Schnauze voll haben.
Sollte auch der letzte verstanden haben.
Selbst Politiker sehen mittlerweile das Problem und sagen dass es nicht rechtsradikal ist, wenn man Angst um die Sicherheit hat.
Vermutlich muss erst jeder in den Konflikt kommen,um aufzuwachen.
Du hast es verstanden! Andere wie @erpie brauchen eben deutlich länger.
Ist leider so.
Für @erpie ist es (immer noch) rechtsextrem, wenn Leute nicht in einem Park gehen, weil sie die Sorge haben, dort von Ausländern überfallen zu werden. Mit Ausländer meine ich nicht EU-Ausländer. Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage. Aber wenn sich dort vor allem Ausländer aus dem türkisch/arabischen Raum oder aus dem (nord)afrikanischen Raum treffen, dann sind eben nicht alle Ausländer damit gemeint.
Der Staat, die Behörden, ist/sind dafür da, dafür zu sorgen, dass sich alle Bewohner in Deutschland überall hier im Land sicher fühlen. Es wird aber immer wieder über Bereiche/Zonen berichtet, wo diese Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Und diese Gebiete werden mehr und/oder sie wachsen.
Du meine Fresse was verbreitest Du hier einen Quatsch!
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Skymarshall »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:57
Atlan hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:25
Du hast es verstanden! Andere wie @erpie brauchen eben deutlich länger.
Ist leider so.
Für @erpie ist es (immer noch) rechtsextrem, wenn Leute nicht in einem Park gehen, weil sie die Sorge haben, dort von Ausländern überfallen zu werden. Mit Ausländer meine ich nicht EU-Ausländer. Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage. Aber wenn sich dort vor allem Ausländer aus dem türkisch/arabischen Raum oder aus dem (nord)afrikanischen Raum treffen, dann sind eben nicht alle Ausländer damit gemeint.
Der Staat, die Behörden, ist/sind dafür da, dafür zu sorgen, dass sich alle Bewohner in Deutschland überall hier im Land sicher fühlen. Es wird aber immer wieder über Bereiche/Zonen berichtet, wo diese Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Und diese Gebiete werden mehr und/oder sie wachsen.
Du meine Fresse was verbreitest Du hier einen Quatsch!

Dass Du grundsätzlich Zusammenhänge sowie Fakten nicht verstehen kannst, dafür kann keiner was.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:57
Atlan hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:25
Du hast es verstanden! Andere wie @erpie brauchen eben deutlich länger.
Ist leider so.
Für @erpie ist es (immer noch) rechtsextrem, wenn Leute nicht in einem Park gehen, weil sie die Sorge haben, dort von Ausländern überfallen zu werden. Mit Ausländer meine ich nicht EU-Ausländer. Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage. Aber wenn sich dort vor allem Ausländer aus dem türkisch/arabischen Raum oder aus dem (nord)afrikanischen Raum treffen, dann sind eben nicht alle Ausländer damit gemeint.
Der Staat, die Behörden, ist/sind dafür da, dafür zu sorgen, dass sich alle Bewohner in Deutschland überall hier im Land sicher fühlen. Es wird aber immer wieder über Bereiche/Zonen berichtet, wo diese Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Und diese Gebiete werden mehr und/oder sie wachsen.
Du meine Fresse was verbreitest Du hier einen Quatsch!
Sag mal, willst du es nicht verstehen?

Mittlerweile hat man den Eindruck, dass nicht mehr der Opferschutz, sondern vielmehr der Täterschutz im Vordergrund steht. Die Nationalität wird schamhaft verschwiegen, um der AfD nicht noch mehr Stimmen zu verschaffen.

Aber genau das Gegenteil ist der Fall.

Anstatt endlich für eine geordnete Migration und für eine konsequente Abschiebung von ausländischen Straftätern bzw abgelehnten Asylbewerbern zu sorgen und so den Rechtsaußen den Wind aus den Segeln zu nehmen, geschieht nichts. Rein gar nichts. In Berlin lässt man Drogendealer sogar behördenseitig in Parks gewähren.

So wird die AfD immer weiter zunehmen. Weil die regierenden Parteien nicht mehr in der Lage sind, bzw es gar nicht wollen, die Bürger zu schützen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:57
Atlan hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:25
Du hast es verstanden! Andere wie @erpie brauchen eben deutlich länger.
Ist leider so.
Für @erpie ist es (immer noch) rechtsextrem, wenn Leute nicht in einem Park gehen, weil sie die Sorge haben, dort von Ausländern überfallen zu werden. Mit Ausländer meine ich nicht EU-Ausländer. Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage. Aber wenn sich dort vor allem Ausländer aus dem türkisch/arabischen Raum oder aus dem (nord)afrikanischen Raum treffen, dann sind eben nicht alle Ausländer damit gemeint.
Der Staat, die Behörden, ist/sind dafür da, dafür zu sorgen, dass sich alle Bewohner in Deutschland überall hier im Land sicher fühlen. Es wird aber immer wieder über Bereiche/Zonen berichtet, wo diese Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Und diese Gebiete werden mehr und/oder sie wachsen.
Du meine Fresse was verbreitest Du hier einen Quatsch!
Was genau ist daran Quatsch? Begründe das mal.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

Atlan hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 16:17
erpie hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 08:57
Du meine Fresse was verbreitest Du hier einen Quatsch!
Was genau ist daran Quatsch? Begründe das mal.
Eigentlich ist mir das zu doof weil Du das eh nicht rational liest, aber ich versuche es trotzdem.
Für @erpie ist es (immer noch) rechtsextrem, wenn Leute nicht in einem Park gehen, weil sie die Sorge haben, dort von Ausländern überfallen zu werden.
Woher nimmst Du diese Bewertung? Ich habe in diesem Faden nix von rechtsextrem geschrieben, ich habe die Sicherheitssituation im Görlitzer Park als absolutes Versagen der Behörden beschrieben, nur weil ich nicht die alarmistischen Reflexe der Springer Medien hier herunter bete heißt das nicht das ich alle als rechtsextrem brandmarke die aus Angst nicht in den Park gehen, den ich 2mal täglich mit dem Rad durchquere auf dem Weg zur und von der Arbeit, aber eben nur deswegen weil es am Tag ist. Nach Einbruch der Dunkelheit würde ich da auch nicht mehr durchfahren!
Mit Ausländer meine ich nicht EU-Ausländer.
Merkst Du hoffentlich selber was das für ein Quatsch ist! Was machste wenn das jetzt Rumänen sind oder Deutsche mit Migrationshintergrund, oder Franzosen aus den ehemaligen Kolonialgebieten? Ganz schön rassistisch, oder?! Was Du mit Deinem folgenden Satz nur noch bestätigst:
Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage. Aber wenn sich dort vor allem Ausländer aus dem türkisch/arabischen Raum oder aus dem (nord)afrikanischen Raum treffen, dann sind eben nicht alle Ausländer damit gemeint.

Für Dich können die Täter nur Türken, Araber oder Afrikaner bzw. Nordafrikaner sein.

Da sind wir dann beim vertuschen, was ich auf die Straftat bezog in der Überschrift und nicht auf die Herkunft der Täter, da mit Dealern im Görlitzer Park jeder Berliner weiß das es sich zu 100% um Migranten zumeist mit ungeklärten Aufenthaltsstatus handelt, die "Biodoitschen" sind die Kunden! Hier ein anderer Fall vom Schlachtensee (Steglitz/Zehlendorf)
In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni sollen am Schlachtensee in Zehlendorf den Erkenntnissen zufolge nicht nur eine, sondern mehrere junge Frauen vergewaltigt und sexuell belästigt worden sein.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... igung.html
der Beitrag ist vom 13.07.23 und zum ersten mal wurde über den Vorgang vom 09.06./10.06. am 23.06. in den Medien berichtet. Was wurde denn hier vertuscht? Und die Klientel die an dem See unterwegs ist ist nicht annähernd vergleichbar mit der im Görlitzer Park!
Der Staat, die Behörden, ist/sind dafür da, dafür zu sorgen, dass sich alle Bewohner in Deutschland überall hier im Land sicher fühlen. Es wird aber immer wieder über Bereiche/Zonen berichtet, wo diese Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Und diese Gebiete werden mehr und/oder sie wachsen.
Hier Meinungen und Stimmen von Görlitzer Park Anwohnern:
Kritik an Polizeikontrollen

Layla K. aus Kreuzberg sitzt mit ihren Kindern auf dem Spielplatz. Die 32-Jährige kennt den Görlitzer Park seit ihrer Kindheit. Die Drogenproblematik im Park sei „etwas nervig“, aber vor ein paar Jahren sei es noch anstrengender gewesen. Sie stört vor allem die Polizeipräsenz im Park. „Dadurch fühle ich mich kein bisschen sicherer“, sagt K. Gefährliche oder bedrohliche Situationen habe sie vor allem in Form von Polizeigewalt erlebt: „Wie Leute niedergeknüppelt werden oder gewaltsame Festnahmen, das ist für die Kinder nicht schön, das ist eine Angstsituation.“ Den Park meide sie aber nie.

Auch Olivia Stutz, Schauspielerin aus Kreuzberg, ist mit ihren zwei Kindern im Görlitzer Park unterwegs. Sie nutzt den Park regelmäßig tagsüber, meidet ihn aber nach Einbruch der Dunkelheit. Gefährliche Situationen habe die 40-Jährige selbst noch nie erlebt. „Aber was ich zuhauf erlebt habe, sind rassistische Polizeikontrollen“, erzählt sie. „Es gibt hier natürlich ein tiefes Drogenproblem. Aber ich nehme die Dealer als weniger problematisch wahr, als viele Konsumierende. Wir wohnen direkt am Park, wir haben Probleme mit Leuten, die direkt in unserem Hausflur konsumieren. Aber diese Leute haben auch zu wenig Orte, wo sie hinkönnen.“

In der Nähe des Görlitzer Parks arbeitet Steffen L. aus Moabit. Mittags machen er und seine Kolleg:innen manchmal Pause im Park. „Frauen finden die Situation vielleicht unangenehmer, aber mir ist bisher nichts Bedrohliches passiert. Nach Einbruch der Dunkelheit, würde ich aber auch nicht mehr durch den Park gehen“, erzählt der 44-Jährige.

Dominik S. und Wiebke J. durchqueren den Görlitzer Park zu Fuß. Die 32-Jährige erzählt, dass sie den Park tagsüber und in den Morgenstunden sehr gerne möge. „Morgens sind hier nur Menschen mit Kindern und Hunden und Läufer:innen unterwegs.“ Abends sei es zwar schwierig, aber das sei in allen Parks der Fall. „Man muss den Görli jetzt nicht beschönigen, aber es gibt auch gute Zeiten hier“, unterstreicht sie.

In der Falckensteinstraße, nur 100 Meter vom Görlitzer Park, liegt das Café „Good Morning Monday“. Gastronom Valentin Schacht beschreibt die Situation im Kiez als „explosiv“. „Hier am und um den Park trifft alles aufeinander, was man für ein Pulverfass braucht: verschiedene Ethnien, verschiedene Religionen, verschiedene Einkommensklassen, verschiedener Aufenthaltsstatus“, sagt der 27-Jährige. „Hier ist wirklich alles gebündelt und da kommt es natürlich auch immer mal wieder zum Knall. Da ich das Café habe, bin ich den ganzen Tag hier und bekomme alles mit: Schlägereien, Stechereien, all so was.“ Die Polizeieinsätze würden dabei nicht viel bringen, die Leute würden dann einfach ein paar Straßen weiterziehen. Schacht selbst ist nie im Görlitzer Park unterwegs, aber nachts würde er ihn unbedingt meiden. „Die Situation wird immer schlimmer“, sagt er.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/die- ... 18484.html
Ich weiß sind wahrscheinlich wieder nur "linksgrün versiffte Gutmenschen".

Und am Schluß noch etwas zur Methode von den Skandalisierern:
Freibäder sind sicherer geworden

Die Anzahl der Gewaltdelikte in Berliner Freibädern ist gesunken, dasselbe gilt für Bayern und Baden-Württemberg. Und in Nordrhein-Westfalen, in Brandenburg, Hessen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt. Eine SPIEGEL-Datenanalyse der Kriminalstatistiken ergab einen Rückgang der Schwimmbad-Straftaten in 11 von 12 untersuchten Bundesländern im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. Gleichzeitig ist im vergangenen Jahr der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund um 5,2 % gestiegen, 28,7 % der Bevölkerung in Deutschland haben jetzt einen Migrationshintergrund. Die Schlussfolgerung muss für AfD-Wähler und BILD-Leser ja auf der Hand liegen: Migrant:innen machen unsere Freibäder sicherer! Schließlich ist ja deren Anteil gestiegen und die Gewalt gleichzeitig gesunken, da muss es ja einen Zusammenhang geben! Zumindest wird dieser Zusammenhang ständig impliziert oder direkt behauptet, wenn es (angeblich) anders so wäre. Natürlich ist das eine komplett unsinnige, wissenschaftsfeindliche und reißerische Argumentation. Doch genau so funktioniert rechte Propaganda im Netz – nur eben mit umgekehrten Vorzeichen.
https://www.volksverpetzer.de/faktenche ... -sicherer/

Diesmal eben andersherum was ja auch das "fett" markierte sagt. Vielleicht mal nachdenken und recherchieren (da gibt es mittlerweile eine Menge Seiten mit Faktenchecks) bevor man die Empörungsmaschine anwirft.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Atlan »

@erpie:
Erstmal danke, dass du mir geantwortet hast und das auch noch ausführlich. :thumbup:
Ich gehe da mal der Reihe nach drauf ein.

Du: Eigentlich ist mir das zu doof weil Du das eh nicht rational liest, aber ich versuche es trotzdem.
Ich: Wenn jemand sachlich schreibt, dann lese ich es auch entsprechend und nehme es ernst. Es gibt hier auch User, die kann ich nicht (mehr) ernst nehmen.

Du: Woher nimmst Du diese Bewertung? Ich habe in diesem Faden nix von rechtsextrem geschrieben,
Ich: hatte dich auch etwas provozieren wollen, war aber nicht so ernst gemeint und manchmal kann ich dich auch schlecht einschätzen. Jedenfalls hast du mir da gut geantwortet. :thumbup:

Du: Merkst Du hoffentlich selber was das für ein Quatsch ist! Was machste wenn das jetzt Rumänen sind oder Deutsche mit Migrationshintergrund, oder Franzosen aus den ehemaligen Kolonialgebieten? Ganz schön rassistisch, oder?!
Ich: Das bezog sich auf EU-Ausländer und da mache ich durchaus einen großen Unterschied. De facto sind doch alle Nichtdeutschen Ausländer und damit sind das auch z.B. Niederländer, Belgier, Dänen, Spanier... Aufgrund der EU und der "Freizügigkeit" (du weißt was ich meine, die Arbeit betreffend oder Wohnen?) sehe ich diese eigentlich gar nicht mehr als Ausländer an. Und klar werde ich Rumänen kaum von Ungarn unterscheiden können. Und Kolonialfranzosen mit meinetwegen schwarzer Haut kann ich auch optisch nicht von anderen Schwarzafrikanern unterscheiden. Das gebe ich auch zu. Aber für mich fremde Menschen egal welcher Hautfarbe, Aussehen, Geschlecht und was weiß ich sonst noch gilt immer das Gleiche: Sie werden mit Respekt usw. behandelt und angesprochen. Da habe ich noch nie Unterschiede gemacht.

Du: Für Dich können die Täter nur Türken, Araber oder Afrikaner bzw. Nordafrikaner sein.
Ich: Wo schreibe ich das? Hast du meinen Satz nicht gelesen, obwohl du ihn mit zitiert hast: "Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage."

Du: Hier ein anderer Fall vom Schlachtensee (Steglitz/Zehlendorf)
Ich: Klar kannst du mir auch vom Schlachtensee berichten, aber warum wechselst du den Tatort? Wir waren bei den Ereignissen im Görlitzer Park. Da gibt es doch genug zum diskutieren.

Du: Hier Meinungen und Stimmen von Görlitzer Park Anwohnern:
Ich: Du wirst immer auch Meinungen und Stimmen von Leuten hören, die dir eher deine Meinung bestätigen. Das ist normal. Aber du musst auch akzeptieren, dass es andere Meinungen gibt, z.B. meine...
Zur Polizeigewalt: Das finde ich auch nicht in Ordnung. Das muss ermittelt, geklärt und entsprechend bestraft werden.

Du: Ich weiß sind wahrscheinlich wieder nur "linksgrün versiffte Gutmenschen".
Ich: Den Begriff "Gutmensch" habe ich durchaus verwendet, die Begriffe "linksgrün versiffte" jedoch noch nie. Da verwechselst du mich.

Du: In dem von dir verlinkten/zitierten Artikel: Freibäder sind sicherer geworden
Ich: Da habe ich jetzt keine Links oder Artikel als Beleg zu. Aber hier in meiner Region (nicht Bremen, sondern dörflich,) überlegt man sich in etlichen Freibädern ernsthaft, wie man die Sicherheit für alle Badenden garantieren kann. Da kommen um ca. 20 junge Männer (optisch mit Migrationshintergrund - wohl türkisch oder arabisch) und belästigen gezielt die dort badenden weiblichen Besucher. Sie haben auch (laut Zeitungsbericht) z.B. einem etwa 14 jährigen Mädchen das Bikinioberteil heruntergerissen. Die jungen Männer kommen öfter, wenn nicht täglich. Weibliches Sicherheitspersonal, auch Bademeisterinnen, wird angepöbelt, beleidigt, bespuckt - kurz überhaupt nicht respektiert.
Die Polizei wird zur Hilfe gerufen, hat auch schon Kontaktdaten aufgenommen und ermittelt, ist aber eher hilflos.
Das männliche Sicherheitspersonal besteht auch aus etlichen Personen mit vergleichbaren Migrationshintergrund wie die Täter. Und wird von den Tätern quasi ignoriert.
Okay, für diesen letzten Absatz habe ich jetzt auch den Tatort gewechselt.
Ich würde nie sagen, dass nur Ausländer oder Ausländer aus bestimmten Ländern kriminelle Handlungen begehen. Aber die Häufung fällt schon auf und das sollte man auch ansprechen. Ist natürlich nur meine Meinung.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Lattekversteher »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 19:25
Atlan hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2023, 16:17
Was genau ist daran Quatsch? Begründe das mal.
Eigentlich ist mir das zu doof weil Du das eh nicht rational liest, aber ich versuche es trotzdem.
Für @erpie ist es (immer noch) rechtsextrem, wenn Leute nicht in einem Park gehen, weil sie die Sorge haben, dort von Ausländern überfallen zu werden.
Woher nimmst Du diese Bewertung? Ich habe in diesem Faden nix von rechtsextrem geschrieben, ich habe die Sicherheitssituation im Görlitzer Park als absolutes Versagen der Behörden beschrieben, nur weil ich nicht die alarmistischen Reflexe der Springer Medien hier herunter bete heißt das nicht das ich alle als rechtsextrem brandmarke die aus Angst nicht in den Park gehen, den ich 2mal täglich mit dem Rad durchquere auf dem Weg zur und von der Arbeit, aber eben nur deswegen weil es am Tag ist. Nach Einbruch der Dunkelheit würde ich da auch nicht mehr durchfahren!
Mit Ausländer meine ich nicht EU-Ausländer.
Merkst Du hoffentlich selber was das für ein Quatsch ist! Was machste wenn das jetzt Rumänen sind oder Deutsche mit Migrationshintergrund, oder Franzosen aus den ehemaligen Kolonialgebieten? Ganz schön rassistisch, oder?! Was Du mit Deinem folgenden Satz nur noch bestätigst:
Und klar, kommen für einen Überfall im Prinzip alle Nationalitäten, auch Deutsch, in Frage. Aber wenn sich dort vor allem Ausländer aus dem türkisch/arabischen Raum oder aus dem (nord)afrikanischen Raum treffen, dann sind eben nicht alle Ausländer damit gemeint.

Für Dich können die Täter nur Türken, Araber oder Afrikaner bzw. Nordafrikaner sein.

Da sind wir dann beim vertuschen, was ich auf die Straftat bezog in der Überschrift und nicht auf die Herkunft der Täter, da mit Dealern im Görlitzer Park jeder Berliner weiß das es sich zu 100% um Migranten zumeist mit ungeklärten Aufenthaltsstatus handelt, die "Biodoitschen" sind die Kunden! Hier ein anderer Fall vom Schlachtensee (Steglitz/Zehlendorf)
In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni sollen am Schlachtensee in Zehlendorf den Erkenntnissen zufolge nicht nur eine, sondern mehrere junge Frauen vergewaltigt und sexuell belästigt worden sein.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... igung.html
der Beitrag ist vom 13.07.23 und zum ersten mal wurde über den Vorgang vom 09.06./10.06. am 23.06. in den Medien berichtet. Was wurde denn hier vertuscht? Und die Klientel die an dem See unterwegs ist ist nicht annähernd vergleichbar mit der im Görlitzer Park!
Der Staat, die Behörden, ist/sind dafür da, dafür zu sorgen, dass sich alle Bewohner in Deutschland überall hier im Land sicher fühlen. Es wird aber immer wieder über Bereiche/Zonen berichtet, wo diese Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Und diese Gebiete werden mehr und/oder sie wachsen.
Hier Meinungen und Stimmen von Görlitzer Park Anwohnern:
Kritik an Polizeikontrollen

Layla K. aus Kreuzberg sitzt mit ihren Kindern auf dem Spielplatz. Die 32-Jährige kennt den Görlitzer Park seit ihrer Kindheit. Die Drogenproblematik im Park sei „etwas nervig“, aber vor ein paar Jahren sei es noch anstrengender gewesen. Sie stört vor allem die Polizeipräsenz im Park. „Dadurch fühle ich mich kein bisschen sicherer“, sagt K. Gefährliche oder bedrohliche Situationen habe sie vor allem in Form von Polizeigewalt erlebt: „Wie Leute niedergeknüppelt werden oder gewaltsame Festnahmen, das ist für die Kinder nicht schön, das ist eine Angstsituation.“ Den Park meide sie aber nie.

Auch Olivia Stutz, Schauspielerin aus Kreuzberg, ist mit ihren zwei Kindern im Görlitzer Park unterwegs. Sie nutzt den Park regelmäßig tagsüber, meidet ihn aber nach Einbruch der Dunkelheit. Gefährliche Situationen habe die 40-Jährige selbst noch nie erlebt. „Aber was ich zuhauf erlebt habe, sind rassistische Polizeikontrollen“, erzählt sie. „Es gibt hier natürlich ein tiefes Drogenproblem. Aber ich nehme die Dealer als weniger problematisch wahr, als viele Konsumierende. Wir wohnen direkt am Park, wir haben Probleme mit Leuten, die direkt in unserem Hausflur konsumieren. Aber diese Leute haben auch zu wenig Orte, wo sie hinkönnen.“

In der Nähe des Görlitzer Parks arbeitet Steffen L. aus Moabit. Mittags machen er und seine Kolleg:innen manchmal Pause im Park. „Frauen finden die Situation vielleicht unangenehmer, aber mir ist bisher nichts Bedrohliches passiert. Nach Einbruch der Dunkelheit, würde ich aber auch nicht mehr durch den Park gehen“, erzählt der 44-Jährige.

Dominik S. und Wiebke J. durchqueren den Görlitzer Park zu Fuß. Die 32-Jährige erzählt, dass sie den Park tagsüber und in den Morgenstunden sehr gerne möge. „Morgens sind hier nur Menschen mit Kindern und Hunden und Läufer:innen unterwegs.“ Abends sei es zwar schwierig, aber das sei in allen Parks der Fall. „Man muss den Görli jetzt nicht beschönigen, aber es gibt auch gute Zeiten hier“, unterstreicht sie.

In der Falckensteinstraße, nur 100 Meter vom Görlitzer Park, liegt das Café „Good Morning Monday“. Gastronom Valentin Schacht beschreibt die Situation im Kiez als „explosiv“. „Hier am und um den Park trifft alles aufeinander, was man für ein Pulverfass braucht: verschiedene Ethnien, verschiedene Religionen, verschiedene Einkommensklassen, verschiedener Aufenthaltsstatus“, sagt der 27-Jährige. „Hier ist wirklich alles gebündelt und da kommt es natürlich auch immer mal wieder zum Knall. Da ich das Café habe, bin ich den ganzen Tag hier und bekomme alles mit: Schlägereien, Stechereien, all so was.“ Die Polizeieinsätze würden dabei nicht viel bringen, die Leute würden dann einfach ein paar Straßen weiterziehen. Schacht selbst ist nie im Görlitzer Park unterwegs, aber nachts würde er ihn unbedingt meiden. „Die Situation wird immer schlimmer“, sagt er.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/die- ... 18484.html
Ich weiß sind wahrscheinlich wieder nur "linksgrün versiffte Gutmenschen".

Und am Schluß noch etwas zur Methode von den Skandalisierern:
Freibäder sind sicherer geworden

Die Anzahl der Gewaltdelikte in Berliner Freibädern ist gesunken, dasselbe gilt für Bayern und Baden-Württemberg. Und in Nordrhein-Westfalen, in Brandenburg, Hessen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt. Eine SPIEGEL-Datenanalyse der Kriminalstatistiken ergab einen Rückgang der Schwimmbad-Straftaten in 11 von 12 untersuchten Bundesländern im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. Gleichzeitig ist im vergangenen Jahr der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund um 5,2 % gestiegen, 28,7 % der Bevölkerung in Deutschland haben jetzt einen Migrationshintergrund. Die Schlussfolgerung muss für AfD-Wähler und BILD-Leser ja auf der Hand liegen: Migrant:innen machen unsere Freibäder sicherer! Schließlich ist ja deren Anteil gestiegen und die Gewalt gleichzeitig gesunken, da muss es ja einen Zusammenhang geben! Zumindest wird dieser Zusammenhang ständig impliziert oder direkt behauptet, wenn es (angeblich) anders so wäre. Natürlich ist das eine komplett unsinnige, wissenschaftsfeindliche und reißerische Argumentation. Doch genau so funktioniert rechte Propaganda im Netz – nur eben mit umgekehrten Vorzeichen.
https://www.volksverpetzer.de/faktenche ... -sicherer/

Diesmal eben andersherum was ja auch das "fett" markierte sagt. Vielleicht mal nachdenken und recherchieren (da gibt es mittlerweile eine Menge Seiten mit Faktenchecks) bevor man die Empörungsmaschine anwirft.
Das in einem Link "AFD Wähler und Bild Leser" verglichen werden, sagt doch schon alles: linksversifft !

Aber OK, dann ist in der Hauptstadt ja alles bestens und der Rest der Republik muss sich keine Sorgen machen.
Und alles andere ist auch überhaupt nicht schlimm.
Wir müssen nur viel toleranter werden und Rücksicht nehmen, auf unsere Mitmenschen aus anderen Ländern ✌️
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

So ist das mit den Zahlen...
BERLIN taz | Der Fall einer vergangenen Woche bekannt gewordenen mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung hat eine Debatte um die Sicherheit im Görlitzer Park ausgelöst. Grundlage dafür ist neben dem konkreten Fall vom Juni auch die Statistik der registrierten Straftaten im kriminalitätsbelasteten Ort (kbO) Görlitzer Park/Wrangelkiez. Die Senatsverwaltung für Inneres hatte diese auf Anfrage der Linken-Abgeordneten Niklas Schrader und Ferat Kocak Mitte Juli veröffentlicht.

Im ersten Halbjahr 2023 weist die Statistik 8 Fälle von Vergewaltigungen, sexuellen Nötigung und sexuellen Übergriffen aus – darunter 6 Vergewaltigungen, 3 davon an widerstandsunfähigen Personen. Die sechs Vergewaltigungen wurden in der Debatte über die Sicherheit des Parks immer wieder herangezogen. Eine Anfrage der taz bei der Polizei hat nun ergeben: Einzig die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung aus dem Juni fand tatsächlich im Görlitzer Park statt. Sie ist zudem die einzige der registrierten Vergewaltigungen, die im öffentlichen Raum geschah.

In den fünf anderen Fällen vergewaltigten die mutmaßlichen Täter demnach in Privaträumen im umliegenden Kiez: Laut der Polizei kam es demnach zu einer versuchten Vergewaltigung in einem Gewerbebetrieb, zwei Vergewaltigungen in Hostels sowie zwei Vergewaltigungen in Wohnhäusern. Nähere Auskünfte zu den Ermittlungsständen gab die Polizei mit Verweis auf laufende Ermittlungsverfahren nicht.

In einigen Fällen kann davon ausgegangen werden, dass sich Opfer und Täter kannten. Zwischen Mitte 2022 und Mitte 2023 wurden insgesamt 41 Sexualdelikte gezählt, neben Vergewaltigungen fallen darunter auch Belästigung oder Kinderpornografie. Die Innenbehörde spricht hierbei von 9 Fällen, in denen „zwischen den geschädigten und den tatverdächtigen Personen eine zumindest flüchtige Bekanntschaft“ bestehe.

Der kiminalitätsbelastete Ort Görlitzer Park/Wrangelkiez ist eines von berlinweit sieben Gebieten, das die Polizei als Kriminalitäts-Hotspot identifiziert hat. Die Polizei genießt innerhalb dieser Gebiete besondere Befugnisse, kann etwa verdachtsunabhängig kontrollieren. Auf Anfrage der taz teilte die Polizei mit, dass im April 2020 der kbO Görlitzer Park um Teile des Wrangelkiezes erweitert wurde. Das nun definierte Gebiet umfasse eine Fläche von über 300.000 Quadratmetern; die genaue Begrenzung werde aus „einsatztaktischen Gründen“ nicht mitgeteilt.

Der Görlitzer Park selbst hat eine Fläche von 140.000 Quadratmetern. Teil des statistischen Gebietes sind demnach Wohnviertel im Wrangelkiez, von der Ausdehnung her sind diese Wohngebiete weit größer als der Park. Demnach gehen auch jene Straftaten in die Statistik mit ein, die in den tausenden Wohnungen in dem Gebiet, in Betrieben oder Hotels verübt werden.
https://taz.de/Vergewaltigung-in-Berlin ... /!5948133/
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Re: Bääärlin ist immer eine Reise wert....

Beitrag von Skymarshall »

Kriminalität in Berlin: Mehr Gewalttaten, mehr Auto- und Fahrraddiebstähle

Die Berliner Polizei registriert mehr Straftaten als vor der Corona-Pandemie. Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen steigt auf 41,9 Prozent.

Die Kriminalität ist in Berlin stark gestiegen. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Berliner Polizei 519.827 Straftaten. Das sind 37.700 Fälle beziehungsweise 7,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote ging hingegen zurück – auf 44,9 Prozent. Berlin ist damit bei der Aufklärung bundesweit Schlusslicht.

Demnach wird in Berlin immer mehr geprügelt, geraubt und gestohlen. So erfasste die Polizei im vergangenen Jahr insgesamt 70.374 Rohheitsdelikte – 8846 mehr als im Vorjahr. Unter diese Rubrik fallen zum Beispiel Raubtaten, von denen es 944 mehr gab als im Vorjahr, nämlich 5016 Fälle. Unter die Rubrik Rohheitsdelikte fallen auch die 44.425 registrierten Körperverletzungen. Das waren 5107 mehr als im Jahr davor.

Die Statistik nach oben getrieben hat auch die illegale Einwanderung nach Deutschland. So enthält die Statistik auch 19.587 Fälle von unerlaubtem Aufenthalt. Ein entsprechendes Verfahren wird formell eingeleitet, wenn jemand ohne gültige Einreisepapiere die Grenze übertritt. Hier gab es eine Zunahme von mehr als 65 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an allen Tatverdächtigen zu Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße erhöhte sich von 39,4 Prozent auf 41,9 Prozent.
Mehr sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungen

In 3317 Fällen wurde ein Messer als Tatwaffe eingesetzt – 540-mal öfter als im Vorjahr, was eine Zunahme um 19,4 Prozent bedeutet.

Die Fälle von Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellen Übergriffen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12,8 Prozent an auf 1739 Fälle. Das sind 308 Fälle mehr als vor der Pandemie 2019. Sexuelle Belästigungen nahmen um 27,7 Prozent auf 953 erfasste Fälle zu.

Die Anzahl der tatverdächtigen Kinder ist um 34 Prozent gestiegen, die der Jugendlichen um 27,6 Prozent.
Auch Polizisten sehen sich immer stärkeren Anfeindungen ausgesetzt. So erhöhte sich die Zahl der Polizeivollzugsbeamten, die Opfer einer Gewalttat wurden, um 157 auf 8726. Mitarbeiter der Feuerwehr der Rettungsdienste wurden in 307 Fällen attackiert – ein Anstieg um mehr als 27 Prozent
Ich habe das nötige Mitleid um dich nicht völlig zu pulverisieren.
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Heinz B.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Heinz B. »

Mit Zahlen und Fakten kannst du fanatischen Ideologen nicht kommen. Für die ist alles, was nicht in deren Lebensbild passt, im besten Fall Fake News, im Allgemein Schwachsinn und in Fällen, wo es gar nicht passt, braune Scheiße.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

Das trifft es!
...
Warum also kriegt man den Görlitzer Park nicht befriedet? Es ist ein Puzzle, eine Verkettung von Verantwortlichkeiten, die niemand tragen möchte. Alle ducken sich weg, die Anwohner zeigen auf den Bezirk, der Bezirk zeigt auf den Senat, der Senat auf die Polizei, die Polizei auf die Zivilgesellschaft und Sozialarbeiter. Die fordern mehr Geld, doch niemand gibt es ihnen. Verschwinden wird die Kriminalität im Görlitzer Park vermutlich erst, wenn sich jemand wirklich verantwortlich fühlt.
https://www.zeit.de/2023/34/goerlitzer- ... ettansicht
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

Da ja geschrieben wurde das die Politik nichts macht. Hier ein Überblick aus dem Tagesspiegel Checkpoint
Görlitzer Park: 31 politische Maßnahmen in den vergangenen 12 Jahren

Nach den jüngsten Gewaltverbrechen im Görlitzer Park wurden wieder einmal „Maßnahmen“ gefordert, vor allem aus den Reihen der Politik. Hier eine Liste von politischen Maßnahmen der vergangenen 12 Jahre, um den „Görli“ schöner, sauberer und sicherer zu machen:

Sanierung der Hauptwege (2011-2017), Sanierung des Piratenspielplatzes (2012-2013), Erstellung des sozialraumorientierten Handlungskonzeptes (2015-2017), Sanierung des Spielplatzes am Rodelhügel (2016-2018), Herstellung der Plansche (2017), Herstellung Radweg (2018), Einführung Parkmanagement und Parkläufer/innen (2018), Wahl des Parkrates (2018), Verfüllung des Tunnels an der Kuhle (2019), Wege- und Rasensanierungsarbeiten (2019), Ausbau und Öffnung eines neuen Hundeauslaufplatzes (2019), Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Straßen- und Grünflächenamt, Parkläufer/innen, Polizei, Ordnungsamt, Sozialamt und sozialen Akteur/innen (2020), Erneuerung des Zugangs Wiener Straße und Erstellung von Konzepten zur Beleuchtung der Zugänge (2020), Testweise Beleuchtungsinstallation des Zugangs Wiener Straße (2020), Erstellung und Einreichung eines Fördermittelantrags für das komplexe Sanierungsvorhaben des Durchgangs zwischen Cuvrystraße und Falckensteinstraße (2020), Erhöhung der Einfriedungen von Spielplätzen (2020-2021), Betreute Sportangebote im Bolzkäfig (2021), Verbesserte Sondernutzungsmöglichkeiten für kulturelle Aktivitäten (2021), Vorbereitung und Installation von vorübergehend nutzbaren Spielelementen (2021), Einzäunung des Spielplatzes (2021), Errichtung von Spritzenabwurfbehältern (2021), fortlaufend Angebot für Obdachlose (seit 2021), fortlaufend Praktiker/innenrunde (seit 2021), fortlaufend Runder Tisch (seit 2021), Beteiligungsverfahren zum Durchgang zwischen Cuvrystraße und Falckensteinstraße (2022), Überlegungen zur konzeptionellen Neugestaltung im Rahmen der Planungen für die M10 (2022), Errichtung des Zaunes am Kinderbauernhof (2022), fortlaufend Spielplatzkisten (seit 2022), Spielplatzeinfriedung durch zwei Meter hohe Zaunanlage ersetzt (2023), Eröffnung der Grünanlage Skalitzer Straße (2023), Gemeinwesen-bezogene Sozialarbeit (seit 2023).

Das Ergebnis der Bemühungen können Sie der Polizeistatistik entnehmen (höchste Kriminalitätsrate aller Berliner Parks) und den Berichten betroffener Anwohnerinnen, mit denen Leonie Fischer und Julius Betschka gesprochen haben („Die Politiker lassen uns hier allein“, hier nachzulesen)
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Dienstag 22. August 2023, 14:47 Da ja geschrieben wurde das die Politik nichts macht. Hier ein Überblick aus dem Tagesspiegel Checkpoint
Görlitzer Park: 31 politische Maßnahmen in den vergangenen 12 Jahren

Nach den jüngsten Gewaltverbrechen im Görlitzer Park wurden wieder einmal „Maßnahmen“ gefordert, vor allem aus den Reihen der Politik. Hier eine Liste von politischen Maßnahmen der vergangenen 12 Jahre, um den „Görli“ schöner, sauberer und sicherer zu machen:

Sanierung der Hauptwege (2011-2017), Sanierung des Piratenspielplatzes (2012-2013), Erstellung des sozialraumorientierten Handlungskonzeptes (2015-2017), Sanierung des Spielplatzes am Rodelhügel (2016-2018), Herstellung der Plansche (2017), Herstellung Radweg (2018), Einführung Parkmanagement und Parkläufer/innen (2018), Wahl des Parkrates (2018), Verfüllung des Tunnels an der Kuhle (2019), Wege- und Rasensanierungsarbeiten (2019), Ausbau und Öffnung eines neuen Hundeauslaufplatzes (2019), Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Straßen- und Grünflächenamt, Parkläufer/innen, Polizei, Ordnungsamt, Sozialamt und sozialen Akteur/innen (2020), Erneuerung des Zugangs Wiener Straße und Erstellung von Konzepten zur Beleuchtung der Zugänge (2020), Testweise Beleuchtungsinstallation des Zugangs Wiener Straße (2020), Erstellung und Einreichung eines Fördermittelantrags für das komplexe Sanierungsvorhaben des Durchgangs zwischen Cuvrystraße und Falckensteinstraße (2020), Erhöhung der Einfriedungen von Spielplätzen (2020-2021), Betreute Sportangebote im Bolzkäfig (2021), Verbesserte Sondernutzungsmöglichkeiten für kulturelle Aktivitäten (2021), Vorbereitung und Installation von vorübergehend nutzbaren Spielelementen (2021), Einzäunung des Spielplatzes (2021), Errichtung von Spritzenabwurfbehältern (2021), fortlaufend Angebot für Obdachlose (seit 2021), fortlaufend Praktiker/innenrunde (seit 2021), fortlaufend Runder Tisch (seit 2021), Beteiligungsverfahren zum Durchgang zwischen Cuvrystraße und Falckensteinstraße (2022), Überlegungen zur konzeptionellen Neugestaltung im Rahmen der Planungen für die M10 (2022), Errichtung des Zaunes am Kinderbauernhof (2022), fortlaufend Spielplatzkisten (seit 2022), Spielplatzeinfriedung durch zwei Meter hohe Zaunanlage ersetzt (2023), Eröffnung der Grünanlage Skalitzer Straße (2023), Gemeinwesen-bezogene Sozialarbeit (seit 2023).

Das Ergebnis der Bemühungen können Sie der Polizeistatistik entnehmen (höchste Kriminalitätsrate aller Berliner Parks) und den Berichten betroffener Anwohnerinnen, mit denen Leonie Fischer und Julius Betschka gesprochen haben („Die Politiker lassen uns hier allein“, hier nachzulesen)
Es ist eben ein Unterschied, ob man einen Park schöner oder sicherer macht.
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 22. August 2023, 14:56
erpie hat geschrieben: Dienstag 22. August 2023, 14:47 Da ja geschrieben wurde das die Politik nichts macht. Hier ein Überblick aus dem Tagesspiegel Checkpoint
Es ist eben ein Unterschied, ob man einen Park schöner oder sicherer macht.
Weiter oben habe ich schon einmal den Tagesspiegel zitiert:
Seit geraumer Zeit ist der Görlitzer Park für kriminelle Handlungen, insbesondere als Drogenumschlagplatz, bekannt. Bereits 2014 gründete die Berliner Polizei eine „Taskforce Görlitzer Park“, seit 2020 ist der Park und der umliegende Wrangelkiez als einer von sieben „kriminalitätsbelasteten Orten“ eingestuft. Damit hat die Polizei mehr Durchsuchungsbefugnisse.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berl ... 16858.html

Und das dies allein eben nicht hilft hat es ja gezeigt! Deswegen die ergänzenden Maßnahmen um den Park "schöner" zu machen und somit wieder die Anwohner als Nutzer in den Park zu bekommen und die Dealer herauszudrängen.
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

erpie hat geschrieben: Dienstag 22. August 2023, 15:21
Atlan hat geschrieben: Dienstag 22. August 2023, 14:56
Es ist eben ein Unterschied, ob man einen Park schöner oder sicherer macht.
Weiter oben habe ich schon einmal den Tagesspiegel zitiert:
Seit geraumer Zeit ist der Görlitzer Park für kriminelle Handlungen, insbesondere als Drogenumschlagplatz, bekannt. Bereits 2014 gründete die Berliner Polizei eine „Taskforce Görlitzer Park“, seit 2020 ist der Park und der umliegende Wrangelkiez als einer von sieben „kriminalitätsbelasteten Orten“ eingestuft. Damit hat die Polizei mehr Durchsuchungsbefugnisse.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berl ... 16858.html

Und das dies allein eben nicht hilft hat es ja gezeigt! Deswegen die ergänzenden Maßnahmen um den Park "schöner" zu machen und somit wieder die Anwohner als Nutzer in den Park zu bekommen und die Dealer herauszudrängen.
Nachtrag:
Für alle Interessierten kommt heute das hier im rbb:
Streit um Görlitzer Park - Wie bekommt Berlin die Kriminalität in den Griff?

Wir müssen reden! Der rbb-Bürgertalk
https://www.rbb-online.de/fernsehen/pro ... 56649.html
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Heinz B. »

Und das dies allein eben nicht hilft hat es ja gezeigt! Deswegen die ergänzenden Maßnahmen um den Park "schöner" zu machen und somit wieder die Anwohner als Nutzer in den Park zu bekommen und die Dealer herauszudrängen.
Ja sicher, die Polizei bekommt die Kriminellen nicht unter Kontrolle und jetzt sollen Frauen, Kinder und wer auch sonst immer tagsüber Zeit hat, durch ihre Präsenz die Verbrecher verdrängen.

Darauf muss man erstmal kommen. :facepalm:

Aber es stimmt schon: "Berlin, du bist so wunderbar, Berlin." :fiep:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Lattekversteher »

Hatte heute auch einen Bericht über den Park gelesen!
Er soll sicher gemacht werden, eingezäunt, heller und videoüberwacht.
Nur über die Bekämpfung der Straftäter steht nichts in dem Bericht.
Obwohl es sich wissentlich auch um illegale handelt,schaut man weg.

Sagte Frau Faeser nicht was von durchgreifen??
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von Heinz B. »

Lattekversteher hat geschrieben: Mittwoch 23. August 2023, 11:55 Hatte heute auch einen Bericht über den Park gelesen!
Er soll sicher gemacht werden, eingezäunt, heller und videoüberwacht.
Nur über die Bekämpfung der Straftäter steht nichts in dem Bericht.
Obwohl es sich wissentlich auch um illegale handelt,schaut man weg.

Sagte Frau Faeser nicht was von durchgreifen??
Die Bekämpfung von Straftätern gehört offenbar nicht unbedingt zur Kernkompentenz der Berliner Polizei. Da schweigt man sich dann ja auch bekanntlich gerne mal aus, wenn es um Straftaten einer gewissen Klientel geht.

Frau Faesar will Minister(in)präsidentin in Hessen werden. Da erzählt man viel.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Vertuschung von Straftaten und das Versagen der Behörden

Beitrag von erpie »

Da passt die Überschrift dann doch ...
Doch Ende 2023, wenige Wochen vor der Verhandlung, tauchten neue Beweise auf, das Gericht ordnete bereits Nachermittlungen an. Es geht um ein Video, gefilmt mit einem Handy, sieben Sekunden lang.
Gab es Ermittlungspannen?

Der Fund des Videos deutet auf eine mögliche Ermittlungspanne hin. Es habe sich auf dem Handy von Mountaga D. befunden. Sein Verteidiger fand es unter seinen im Gefängnis aufbewahrten Habseligkeiten. Die Polizei hatte es also über Monate nicht untersucht, jetzt aber die Authentizität des Videos festgestellt. Es sei noch zu klären, ob die Personen darauf zu identifizieren sind, sagte Fleischmann.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/doch ... 69986.html
Rund sieben Monate nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg tauchen im Prozess immer mehr Fragen auf. Im Fokus steht dabei ein Video auf dem Handy von einem der drei Angeklagten, das erst kürzlich als Beweismittel beim Berliner Landgericht landete.

Der 23-Jährige ist der einzige, der sich bislang im Verfahren geäußert hat. Er wies die Vorwürfe zurück und berief sich am zweiten Verhandlungstag am Dienstag auf seine Erklärung beim Haftrichter im Dezember 2023. Sexuelle Handlungen seien einvernehmlich gewesen, hatte er damals zu Protokoll gegeben. Das Paar habe ihn „zu Sex im Gebüsch“ überredet und sogar Geld dafür angeboten, erklärte der Guineer darin.
...
Der 23-Jährige war nach eigenen Angaben in der Nacht angetrunken im Park, um sich Cannabis zu kaufen. Dabei habe er Geräusche gehört und das Paar beim Sex gesehen. Er habe gefragt, ob alles in Ordnung sei. Die Frau habe gesagt: „Ja, ja, alles gut. No problem“. Der Mann sei ihm dann hinterhergelaufen. „Er bat mich, mit seiner Frau Sex zu haben.“ Der 23-Jährige gab weiter an, er habe nichts geraubt.
...
Er habe bei seiner Verhaftung nichts von einer Vergewaltigung gewusst, hieß es weiter in der Erklärung des 23-Jährigen. Die Handyaufnahme sei unter anderem aus diesem Grund erst Monate später in das Verfahren eingeführt worden, erklärte sein Anwalt Christian Zimmer am Dienstag. Das Handy habe sich bei den persönlichen Dingen befunden, die sein Mandant in der Justizvollzugsanstalt Moabit in der sogenannten Hauskammer abgegeben habe.

Die Ermittler hätten es nicht beschlagnahmt und ausgewertet, so Zimmer. Er habe den Eindruck, dass die Ermittlungen „nicht so wahnsinnig sorgfältig“ geführt worden seien. Auf dem Handy habe sich auch eine Nachricht des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers per WhatsApp an seinen Mandanten befunden. Sie habe um 5.01 Uhr „hey“ geschrieben.

Nach Angaben seines Mandanten diente dies dazu, um die Telefonnummern auszutauschen und sich später erneut zu treffen. Die Tatzeit soll laut Anklage gegen 5.00 Uhr gewesen sein. Gegen 5.25 Uhr sei ein Notruf bei der Polizei eingegangen, weil ein Anwohner des Parks einen Hilfeschrei gehört habe, schilderte Anwalt Zimmer am Rande des Prozesses.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/mutm ... 96035.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
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(Sandor Márai)
Gruß
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