Radikale Rechte gleichauf mit SPD

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Hoellenvaart
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Ein Pinocchio namens März

Beitrag von Hoellenvaart »

Der CDU-Chef hatte am Sonntag eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der AfD auf Landes- oder Bundesebene zwar abermals ausgeschlossen, auf lokaler Ebene Kontakte jedoch für möglich gehalten. Auf Kommunalebene müsse mit demokratisch gewählten Amtsträgern der AfD pragmatischer umgegangen werden, sagte Merz im "Sommerinterview" des ZDF. "Wenn dort ein Landrat, ein Bürgermeister gewählt wird, der der AfD angehört, ist es selbstverständlich, dass man dann nach Wegen sucht, wie man dann in dieser Stadt weiter gemeinsam arbeiten kann."

Nach massiver Kritik auch aus der eigenen Partei hat CDU-Chef Friedrich Merz sich zu einer Klarstellung zu seiner Haltung zur AfD veranlasst gesehen. "Um es noch einmal klarzustellen, und ich habe es nie anders gesagt: Die Beschlusslage der CDU gilt", schrieb Merz am Montagmorgen auf Twitter. "Es wird auch auf kommunaler Ebene keine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD geben."


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 9590&ei=22

lügen haben dumme und beleidigte fratzen, oder handelt es sich etwa um einen fall von frühdemenz?

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vielleicht ist aber zusammen arbeiten auch etwas anderes als gemeinsam arbeiten.

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wie an anderer stelle geschrieben, die konservative lügen-union ist das einfallstor zur macht für die nsafd, wie schon damals in Weimar, hier ist der beweis.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Txomin_Gurrutxaga
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

erpie hat geschrieben: Montag 24. Juli 2023, 14:59 Das Interview ist letzte Woche erschienen.
Zur Person
Dirk Neubauer ist Landrat im Kreis Mittelsachsen. Zuvor war der 52-Jährige neun Jahre lang Bürgermeister im sächsischen Augustusburg. Er setzte sich für Bürgerbeteiligung und Digitalisierung ein.

Interessante Persönlichkeit, der Neubauer. Übrigens nicht verwandt oder verschwägert mit der berufsjugendlichen Hamburgerin. Stattdessen ein waschechter. Einer von denen :wink:

Einer der sich nicht schont. Einer, der auch seinen Mit- und Zuarbeitern in der Verwaltung einiges abverlangt (den Eingeborenen in seinem Kleinstädtchen sowieso... den kleinen Mann auf der Straße zum aktiven Mitgestalten der Demokratie zu animieren ist ein echter Dauer-Knochenjob!!!). Einer, der auch ein bisschen eitel ist (ok).

"Das Problem sind wir" habe ich gelesen. Kann ich jedem ans Herz legen, auch weil es wahnsinnig viele Dinge anreißt, die in unserer Gesellschaft suboptimal laufen. Und wo wir schon beim Herzen sind:

Meines blutet immer, wenn sich in den immergleichen Talkshows die Bosbachs und Wagenknechte in den Haaren haben, während die Plasbergs und Kerners dafür sorgen, dass das Öl im Feuer nicht ausgeht ("Abbilden, was die Nation bewegt").

(10 Jahre "Nachdenkarbeit" in der Mauthausner Steinindustrie wegen jahrelanger vorsätzlicher Unterminierung der Demokratie wären für diese Mischpoke noch 10 Jahre zu wenig :shh:)
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.

Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
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erpie
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Ja die einfachen Erklärungen...
...
Bei der AfD findet sich ebenfalls eine populistisch-deformierte Form der Ideologiekritik, nur eben von rechts. Die vermeintlich verborgenen Beweggründe hinter dem politischen Geschehen entspringen hier keiner systematischen Analyse von politischen und ökonomischen Interessenlagen, sondern stehen schon immer vorher fest: Migranten, Linksgrüne oder "Globalisten". Bisweilen aber auch einfach "Systemlinge" oder "Volksfeinde", also schlicht alle, die anders denken als man selbst.

Aber genau darin liegt auch der Erfolg: Es handelt sich nicht um eine intellektuell-redliche Form der Ideologiekritik, die offen für Differenzierung, Komplexität und Selbstreflexion des eigenen Standpunkts wäre, sondern um das Gegenteil. Solch eine rechtspopulistische Form der Ideologiekritik ermöglicht es, sich selbst als kritischen Zeitgenossen zu wähnen, ohne dabei allzu viel nachdenken zu müssen. Sie erlaubt es, sich selbst als Sehenden unter Blinden zu verstehen – und sich dann wahlweise als ausgegrenztes Opfer und Teil einer kritischen Gegenelite zu begreifen. Ein Zustand, in dem es sich geistig bequem leben lässt.

Das ist alles umso bedauernswerter, wenn man bedenkt, dass es für einen kritischen Blick auf die Gegenwart eigentlich gar keine sonderliche Beschäftigung mit verborgenen Motiven und verschleierten Realitäten bräuchte. Die Quartalszahlen von Konzernen, den Fortgang der Klimaerwärmung oder Zustand der hiesigen Infrastruktur kann man in der Regel in der Zeitung nachlesen.

Wer stattdessen lieber von "Globalisten" oder "Corona-Diktatur" redet, ist an tatsächlichen Problemen dann vielleicht auch einfach nicht interessiert.
https://www.zeit.de/kultur/2023-08/afd- ... gie-kritik
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Heinz B.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

Das ist alles umso bedauernswerter, wenn man bedenkt, dass es für einen kritischen Blick auf die Gegenwart eigentlich gar keine sonderliche Beschäftigung mit verborgenen Motiven und verschleierten Realitäten bräuchte. Die Quartalszahlen von Konzernen, den Fortgang der Klimaerwärmung oder Zustand der hiesigen Infrastruktur kann man in der Regel in der Zeitung nachlesen.
Noch bedauernswerter ist für mich, dass die Regierung offenbar keine Zeitungen liest und gefühlt nichts gegen diese bekannten Missstände unternimmt. Im Gegenteil. Lieber streitet man sich untereinander und der unfähige Moderator, auch Kanzler genannt, schaut schweigend lächelnd zu.

Mit dieser Handlungsweise oder besser Nicht-Handlungsweise sorgt sie weiter für das Wachstum der Rechtsradikalen.

So schließt sich dann der Kreis.
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tcb
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von tcb »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 5. August 2023, 09:56
Das ist alles umso bedauernswerter, wenn man bedenkt, dass es für einen kritischen Blick auf die Gegenwart eigentlich gar keine sonderliche Beschäftigung mit verborgenen Motiven und verschleierten Realitäten bräuchte. Die Quartalszahlen von Konzernen, den Fortgang der Klimaerwärmung oder Zustand der hiesigen Infrastruktur kann man in der Regel in der Zeitung nachlesen.
Noch bedauernswerter ist für mich, dass die Regierung offenbar keine Zeitungen liest und gefühlt nichts gegen diese bekannten Missstände unternimmt. Im Gegenteil. Lieber streitet man sich untereinander und der unfähige Moderator, auch Kanzler genannt, schaut schweigend lächelnd zu.

Mit dieser Handlungsweise oder besser Nicht-Handlungsweise sorgt sie weiter für das Wachstum der Rechtsradikalen.

So schließt sich dann der Kreis.
Zugegeben: Dass diese Koalition nicht regierungsfähig ist, hat sie ziemlich schnell und ziemlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Trotzdem gibt es nicht einen einzigen Grund, einer rechtsextremen Partei seine Stimme zu geben. Es sei denn, mensch ist ein Vollidiot oder ein Riesena******h. Oder beides.
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Atlan
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Atlan »

tcb hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 03:02
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 5. August 2023, 09:56
Noch bedauernswerter ist für mich, dass die Regierung offenbar keine Zeitungen liest und gefühlt nichts gegen diese bekannten Missstände unternimmt. Im Gegenteil. Lieber streitet man sich untereinander und der unfähige Moderator, auch Kanzler genannt, schaut schweigend lächelnd zu.

Mit dieser Handlungsweise oder besser Nicht-Handlungsweise sorgt sie weiter für das Wachstum der Rechtsradikalen.

So schließt sich dann der Kreis.
Zugegeben: Dass diese Koalition nicht regierungsfähig ist, hat sie ziemlich schnell und ziemlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Trotzdem gibt es nicht einen einzigen Grund, einer rechtsextremen Partei seine Stimme zu geben. Es sei denn, mensch ist ein Vollidiot oder ein Riesena******h. Oder beides.
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Vollidiot oder ein Riesena******h. Oder beides.
Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
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Hoellenvaart
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Hoellenvaart »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 08:26
tcb hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 03:02
Zugegeben: Dass diese Koalition nicht regierungsfähig ist, hat sie ziemlich schnell und ziemlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Trotzdem gibt es nicht einen einzigen Grund, einer rechtsextremen Partei seine Stimme zu geben. Es sei denn, mensch ist ein Vollidiot oder ein Riesena******h. Oder beides.
my mining
Vollidiot oder ein Riesena******h. Oder beides.
Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
Ist ne ernsthafte Frage.
du meinst den üblen schwachsinn, den du hier schreibst, auch noch ernst? auweia.

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Heinz B.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 09:49
Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 08:26

Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
Ist ne ernsthafte Frage.
du meinst den üblen schwachsinn, den du hier schreibst, auch noch ernst? auweia.

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Sorry, dass ich dazwischen grätsche, aber ich habe da mal eine ernstgemeinte Frage an dich:

Ist dein Leben eigentlich so trist und freutlos, dass du dich hier als Klugscheißer-Ars****** etablieren musst oder ist es genau umgekehrt? :think:
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Atlan
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 09:49
Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 08:26
Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
Ist ne ernsthafte Frage.
du meinst den üblen schwachsinn, den du hier schreibst, auch noch ernst? auweia.

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Wenn du nicht nur lesen, sondern auch das Gelesene verstehen könntest...
Es war eine Frage an tcb und nicht an dich. Oder hältst du dich jetzt auch noch für den "Forumsprecher" von tcb? Aber ernsthaft: Dich nehme ich schon lange nicht mehr ernst. :umbrella:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

tcb hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 03:02
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 5. August 2023, 09:56

Noch bedauernswerter ist für mich, dass die Regierung offenbar keine Zeitungen liest und gefühlt nichts gegen diese bekannten Missstände unternimmt. Im Gegenteil. Lieber streitet man sich untereinander und der unfähige Moderator, auch Kanzler genannt, schaut schweigend lächelnd zu.

Mit dieser Handlungsweise oder besser Nicht-Handlungsweise sorgt sie weiter für das Wachstum der Rechtsradikalen.

So schließt sich dann der Kreis.
Zugegeben: Dass diese Koalition nicht regierungsfähig ist, hat sie ziemlich schnell und ziemlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Trotzdem gibt es nicht einen einzigen Grund, einer rechtsextremen Partei seine Stimme zu geben. Es sei denn, mensch ist ein Vollidiot oder ein Riesena******h. Oder beides.
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Schön, dass wir uns hinsichtlich der Regierung mal einig sind.

Dass sich die AfD immer mehr hin zu einer rechtsradikalen Partei entwickelt, seit der anerkannte Faschist Hoecke mehr und mehr das Ruder übernimmt, sollte jedem klar sein. Und dass man einen solchen Haufen nicht wählt, ebenso. Ob allerdings alle Wähler Vollidioten und Riesenarschlöcher sind, kommentiere ich jetzt nicht. Ganz dicht in der Birne sind die jedenfalls nicht.

Was mich aber richtig sauer macht, ist, dass man diese Partei nicht endlich verbietet. Es sollte doch mittlerweile genug Beweise für deren Radikalität außerhalb des GG geben.

Noch mehr kritisiere ich die anderen Parteien, die es nicht schaffen, statt gegenseitiger Schuldzuweisungen und planlosem Rumgeeiere, vernünftige Wege aus den Krisen zu finden.

Oder was meinst du, welchen Eindruck es auf einen Rentner oder Arbeitslosen, die gerade mal so über die Runden kommen, macht, wenn sich die gut bezahlten Kabinettsmitglieder so nebenbei 3000 € Inflationsausgleich in die Tasche stecken? Oder sich mit schöner Regelmäßigkeit die Diäten erhöhen?

Bei den meisten AfD Wählern ist es m. M. nicht die rechte Gesinnung, sondern die zunehmend Unfähigkeit des politischen Personals der etablierten Parteien, die ausschlaggebend ist.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Linden »

Lol, also wählt man noch inkompetentere?
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Atlan
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Atlan »

Linden hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 10:58 Lol, also wählt man noch inkompetentere?
Dann beantworte du doch mal meine Frage:
Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
Ist ne ernsthafte Frage.

tcb hat ja noch nicht darauf geantwortet und ich bleibe für mich dabei, dass die AfD für mich keine wählbare Alternative ist.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Linden »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 13:47
Linden hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 10:58 Lol, also wählt man noch inkompetentere?
Dann beantworte du doch mal meine Frage:
Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
Ist ne ernsthafte Frage.

tcb hat ja noch nicht darauf geantwortet und ich bleibe für mich dabei, dass die AfD für mich keine wählbare Alternative ist.
Also wählt man Faschisten? Frag doch mal deinen Buddy Heinz wen er wählt^^

Ansonsten hat man genug Alternativen Wenn man Protest wählen möchte und wenn es eben nicht wählen ist wie es Jeck praktiziert hat.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von rauschberg »

Vielleicht solltest du mal das rechnen anfangen, statt so einen Bullshit wie "nicht wählen" zu verzapfen.
Bei der letzten Wahl bekam die AfD 10,3% bei einer Wahlbeteiligung von 76,6% Der Wahlberechtigten.
Knapp ein Viertel hat also nicht gewählt, aber vom Rest haben immerhin die Masse eine demokratische Partei und keine Faschisten gewählt.
Was glaubst du denn, wenn die mit der Regierung unzufriedenen Wähler plötzlich nicht mehr wählen gehen, wie sich dann die Prozentzahlen verschieben - kannst du im Osten schön sehen, was passiert, wenn plötzlich eine Wahlbeteiligung nur noch bei knapp über 50% liegt, weil die Wähler keinen Bock mehr auf die etablierten Parteien haben. Da hast du dann genau das, was du mit "nicht wählen" erreichst - eine AfD über 30%.
Dann dampfst du mit Nichtwählen die demokratischen Parteien auf 10 oder unter 5% ein - Linke raus, FDP raus, CSU raus, CDU, Grüne, SPD bei 10% - Wer dann wohl auf die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen stärkste Partei ist oder im worst case die absolute Mehrheit hat.
Und dann ist es wieder keiner gewesen.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Linden »

Wenn die Leute die Afd angeblich aus Protest wählen nicht wählen gehen ändert sich an der Stärke der Afd nicht wirklich was weil bei denen dann Stimmen fehlen.

Aber wie gesagt, diejenigen die diese faschistische Partei wählen tun das nicht aus Protest sondern aus Überzeugung oder Dummheit.
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Heinz B.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

rauschberg hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 18:48 Vielleicht solltest du mal das rechnen anfangen, statt so einen Bullshit wie "nicht wählen" zu verzapfen.
Bei der letzten Wahl bekam die AfD 10,3% bei einer Wahlbeteiligung von 76,6% Der Wahlberechtigten.
Knapp ein Viertel hat also nicht gewählt, aber vom Rest haben immerhin die Masse eine demokratische Partei und keine Faschisten gewählt.
Was glaubst du denn, wenn die mit der Regierung unzufriedenen Wähler plötzlich nicht mehr wählen gehen, wie sich dann die Prozentzahlen verschieben - kannst du im Osten schön sehen, was passiert, wenn plötzlich eine Wahlbeteiligung nur noch bei knapp über 50% liegt, weil die Wähler keinen Bock mehr auf die etablierten Parteien haben. Da hast du dann genau das, was du mit "nicht wählen" erreichst - eine AfD über 30%.
Dann dampfst du mit Nichtwählen die demokratischen Parteien auf 10 oder unter 5% ein - Linke raus, FDP raus, CSU raus, CDU, Grüne, SPD bei 10% - Wer dann wohl auf die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen stärkste Partei ist oder im worst case die absolute Mehrheit hat.
Und dann ist es wieder keiner gewesen.
Linden ist da der falsche Ansprechpartner. Der muss erst mal erwachsen werden bis er aufhört, alles nachzuplappern und anfängt, selbst mal zu denken.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 13:47
Linden hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 10:58 Lol, also wählt man noch inkompetentere?
Dann beantworte du doch mal meine Frage:
Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
Ist ne ernsthafte Frage.

tcb hat ja noch nicht darauf geantwortet und ich bleibe für mich dabei, dass die AfD für mich keine wählbare Alternative ist.
Ist doch ganz klar! Ich mache meine Stimme ungültig, oder wähle eine kleine Partei die mir zusagt! Im Notfall halt "DIE PARTEI"!

Was Du da beschreibst ist doch nicht Sinn der Wahlen in einer Demokratie! Du wählst entweder SPD / CDU / FDP / Die Grünen oder die Linke? Weil alle anderen Parteien keine Chance haben über die 5% Hürde zu kommen und die sogenannte Alternative nicht für Dich in Frage kommt? So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört! Wähler:innen sollten sich doch zumindest über die Inhalte informieren die Parteien anbieten, und wenn mir das zu aufwändig ist, dann wähle ich das was ich immer gewählt habe, meinet wegen variiere ich mal und wähle eine der anderen demokratischen Parteien. Die sind ja alle nicht alleine verantwortlich für die Regierungspolitik sind alle in einer Koalition.

Aber Faschisten zu wählen weil ich von 20 Jahren Regierung und der an Ihr beteiligten Parteien enttäuscht bin ... :banghead:
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 10:42 Bei den meisten AfD Wählern ist es m. M. nicht die rechte Gesinnung, sondern die zunehmend Unfähigkeit des politischen Personals der etablierten Parteien, die ausschlaggebend ist.
Genau wie bei Dir? Wenn ich Deine Beiträge hier lese bedienst Du genau diese Legende!
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 19:12
Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 10:42 Bei den meisten AfD Wählern ist es m. M. nicht die rechte Gesinnung, sondern die zunehmend Unfähigkeit des politischen Personals der etablierten Parteien, die ausschlaggebend ist.
Genau wie bei Dir? Wenn ich Deine Beiträge hier lese bedienst Du genau diese Legende!
Wieso Legende? Komm einfach mal raus aus deinem rosarot-grünen Turm und mach dich schlau, was die Menschen in diesem Land wirklich bewegt und was sie denken. Das wird dir absolut unkritischem Gutmenschen bestimmt nicht passen. Aber nur vor lauter Selbstverliebtheit und Selbstgerechtigkeit zugedröhnt, immerzu "Nazis" zu schreien oder Andersdenkenkenden eben das zu unterstellen, ist bestimmt nicht Zielführend .

PS Extra für dich, 🦆 (und falls du zu dumm bist, um es zu verstehen): nur weil ich mit den regierenden Parteien nicht zufrieden bin, wähle ich noch lange nicht die AfD.
Zuletzt geändert von Heinz B. am Sonntag 6. August 2023, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 19:25 Bild
Schon vergessen, dass der rote Pfeil zur Zeit genau in die entgegen gesetzte Richtung zeigt?
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 19:09
Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 13:47
Dann beantworte du doch mal meine Frage:
Wenn jemand mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist und mit der Regierung der letzten 16 Jahre davor auch nicht, welche Partei, die auch über 5% kommt, soll er dann wählen?
Ist ne ernsthafte Frage.

tcb hat ja noch nicht darauf geantwortet und ich bleibe für mich dabei, dass die AfD für mich keine wählbare Alternative ist.
Ist doch ganz klar! Ich mache meine Stimme ungültig, oder wähle eine kleine Partei die mir zusagt! Im Notfall halt "DIE PARTEI"!

Was Du da beschreibst ist doch nicht Sinn der Wahlen in einer Demokratie! Du wählst entweder SPD / CDU / FDP / Die Grünen oder die Linke? Weil alle anderen Parteien keine Chance haben über die 5% Hürde zu kommen und die sogenannte Alternative nicht für Dich in Frage kommt? So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört! Wähler:innen sollten sich doch zumindest über die Inhalte informieren die Parteien anbieten, und wenn mir das zu aufwändig ist, dann wähle ich das was ich immer gewählt habe, meinet wegen variiere ich mal und wähle eine der anderen demokratischen Parteien. Die sind ja alle nicht alleine verantwortlich für die Regierungspolitik sind alle in einer Koalition.

Aber Faschisten zu wählen weil ich von 20 Jahren Regierung und der an Ihr beteiligten Parteien enttäuscht bin ... :banghead:
Wir hatten doch schon mal das Thema : Lesen und Verstehen. Hat sich bei dir leider nicht verbessert.
Von mir und was ich wähle habe ich nur geschrieben, dass für mich die AfD nicht wählbar ist. Und ich habe auch schon Parteien gewählt, deren Programm mich überzeugt hat. Ich habe diese gewählt, obwohl mir klar war, dass sie deutlich unter 5 % bleiben würden. Was dann auch so war.
Ich rechne dir nicht vor, wie stark "deine" Partei der Nichtwähler insbesondere die AfD macht, bzw. gemacht hat. Glaubst du denn, scheint ja so, wenn 40% Wahlberechtigte nicht wählen, dann hat auch die AfD 40% weniger Stimmen? Die Anhänger der AfD gehen mMn zumindest zu deutlich über 90 % zur Wahl. Weniger Stimmen haben die anderen Parteien. Aber das glaubst du eh nicht. @rauschberg hat es richtig beschrieben.
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erpie
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 20:19
erpie hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 19:09
Ist doch ganz klar! Ich mache meine Stimme ungültig, oder wähle eine kleine Partei die mir zusagt! Im Notfall halt "DIE PARTEI"!

Was Du da beschreibst ist doch nicht Sinn der Wahlen in einer Demokratie! Du wählst entweder SPD / CDU / FDP / Die Grünen oder die Linke? Weil alle anderen Parteien keine Chance haben über die 5% Hürde zu kommen und die sogenannte Alternative nicht für Dich in Frage kommt? So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört! Wähler:innen sollten sich doch zumindest über die Inhalte informieren die Parteien anbieten, und wenn mir das zu aufwändig ist, dann wähle ich das was ich immer gewählt habe, meinet wegen variiere ich mal und wähle eine der anderen demokratischen Parteien. Die sind ja alle nicht alleine verantwortlich für die Regierungspolitik sind alle in einer Koalition.

Aber Faschisten zu wählen weil ich von 20 Jahren Regierung und der an Ihr beteiligten Parteien enttäuscht bin ... :banghead:
Wir hatten doch schon mal das Thema : Lesen und Verstehen. Hat sich bei dir leider nicht verbessert.
Ich rechne dir nicht vor, wie stark "deine" Partei der Nichtwähler insbesondere die AfD macht, bzw. gemacht hat. Glaubst du denn, scheint ja so, wenn 40% Wahlberechtigte nicht wählen, dann hat auch die AfD 40% weniger Stimmen? Die Anhänger der AfD gehen mMn zumindest zu deutlich über 90 % zur Wahl. Weniger Stimmen haben die anderen Parteien. Aber das glaubst du eh nicht. @rauschberg hat es richtig beschrieben.
Klar ich kann kein verstehendes Lesen ... aber Du Oberkonifäre ? :lol:
Ich habe nirgendwo etwas von "NICHT WÄHLEN" gehen geschrieben. Und wenn ungültig machen für Dich das Selbe ist solltest Du DIch vorher mal informieren bevor Du hier losschreibst.
Das Deine Fragestellung schon Schwachsinn war fällt Dir nicht auf? Wen soll ein Wahlberechtigter denn wählen bei der Bedingung 5% Hürde und nicht in den letzten 20 Jahren an der Regierung beteiligt? Da fällt auch die Linke raus da Sie nur Fraktionsstärke hat wegen der Direktmandate.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 20:46
Atlan hat geschrieben: Sonntag 6. August 2023, 20:19
Wir hatten doch schon mal das Thema : Lesen und Verstehen. Hat sich bei dir leider nicht verbessert.
Ich rechne dir nicht vor, wie stark "deine" Partei der Nichtwähler insbesondere die AfD macht, bzw. gemacht hat. Glaubst du denn, scheint ja so, wenn 40% Wahlberechtigte nicht wählen, dann hat auch die AfD 40% weniger Stimmen? Die Anhänger der AfD gehen mMn zumindest zu deutlich über 90 % zur Wahl. Weniger Stimmen haben die anderen Parteien. Aber das glaubst du eh nicht. @rauschberg hat es richtig beschrieben.
Klar ich kann kein verstehendes Lesen ... aber Du Oberkonifäre ? :lol:
Ich habe nirgendwo etwas von "NICHT WÄHLEN" gehen geschrieben. Und wenn ungültig machen für Dich das Selbe ist solltest Du DIch vorher mal informieren bevor Du hier losschreibst.
Das Deine Fragestellung schon Schwachsinn war fällt Dir nicht auf? Wen soll ein Wahlberechtigter denn wählen bei der Bedingung 5% Hürde und nicht in den letzten 20 Jahren an der Regierung beteiligt? Da fällt auch die Linke raus da Sie nur Fraktionsstärke hat wegen der Direktmandate.
Dann gehst du eben ins Wahllokal, nimmst deinen Wahlzettel und dort machst du ihn ungültig. DAS hast du aber selber geschrieben.
Einen ungültigen Zettel abgeben kann jedem passieren, aber du würdest es mit Absicht machen. Am Ende werden die gültigen Zettel/Stimmen gezählt und deine sind nicht dabei. Was ist jetzt anders? Aufgrund der gültigen Stimmen werden die Sitze verteilt - ich gratuliere dir, du hast die AfD gestärkt! Ohne sie zu wählen...

Übrigens weiß ich genau, warum ich meine Frage so formuliert habe. Auch für dich, sie war an tcb gerichtet.
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Re: Radikale Rechte gleichauf mit SPD

Beitrag von erpie »

Faschist Höcke träumt vom Ministerpräsidentenposten und findet Digitalisierung sei Populismus... :shock:
Naja zumindest kann auch dieses mal niemand sagen das er nicht gewußt hat was da kommt :wuerg:
Thüringens rechtsextremer AfD-Fraktionschef Björn Höcke will als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Landtagswahl im kommenden Jahr voraussichtlich dezidiert als Bewerber um das Amt des Ministerpräsidenten antreten. "Wenn mich meine Partei auf dem Landesparteitag Ende des Jahres zum Spitzenkandidaten kürt und wenn wir dieses Ergebnis halten können und noch ausbauen können, das uns Umfragen prognostizieren, dann möchte ich selbstverständlich in die Staatskanzlei einziehen", sagte Höcke im MDR-Sommerinterview.

"Zuerst den Umgang mit dem Füller lernen"

Dass die anderen Parteien in Thüringen nun mit bildungspolitischen Themen in den Wahlkampf gingen, bezeichnete Höcke als "Populismus". Digitalisierung werde in diesem Zusammenhang von den Parteien als ein Modewort verwendet, "um ihr Versagen in der Bildungspolitik zu kaschieren". Die AfD sei zwar für eine "maßvolle Digitalisierung", vor allem in der Grundschule müssten Kinder aber zuerst "den Umgang mit dem Füller lernen, sie müssen das Schreiben lernen, Schönschreiben lernen, sie müssen das Rechnen lernen und so weiter".
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... ew-mdr-afd
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