Es geht nicht um die Erinnerung an die Verkehrstoten. Daran kannst du soviel und sooft erinnern, wie du willst. Es geht darum, die Opfer eines verbrecherischen Staatess (auch wenn er deine Symphatien hat) in Relation zu anderen Verkehrstoten zu bringen.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Sonntag 14. August 2022, 13:48Von außen betrachtet, muss das Ganze doch reichlich bekloppt erscheinen.erpie hat geschrieben: ↑Sonntag 14. August 2022, 13:17Mach Dich nur weiter lächerlichEckfahnenfan hat geschrieben: ↑Sonntag 14. August 2022, 12:47 Gruß an die Dreckschleudern:
Es lässt sich nun mal nicht leugnen, dass durch den Mauerfall allein im ersten Jahr zigmal soviele Menschen auf den Straßen der vorherigen DDR zusätzlich umgekommen sind als Flüchtende in 28 Jahren an der Mauer.
Kollateralschäden der Freiheit, wird man sich beim Tagesspiegel denken.
Warte jetzt noch darauf, das das DDR-Regime verantwortlich gemacht wird - warum gab es keine Teststrecken für TTI, GTI, etc.? Verbrecherstaat, halt.
Eine Mauer, an der Menschen ihr Leben riskieren, weil sie auf die andere Seite wollen. Kaum ist die Mauer weg, haben die Freigelassenen (jedenfalls ein nicht unerheblicher Teil von ihnen) nix Besseres vor, als sich in einem Haufen Blech zu Tode zu bringen. Und keinem kommt das fragwürdig vor. Im Gegenteil: die Toten durch die Mauer werden bis zum heutigen Tag propagandistisch verwurstet, während die anderen schlichtweg nicht vorkommen. Aber wehe dem, der an sie erinnert...
Und die Einnerung an die Opfer der DDR als "propagandistische Verwurstung" zu bezeichnen, ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Irgendwo ist eine Grenze erreicht, die auch ein ideologisch verblendeter Wirrkopf nicht überscheiten sollte!