Ukraine Krieg

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Meikinho
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Och Depp,

der war aber jetzt unfair. Er hat es doch nicht so mit Fakten. Jetzt muss er mindestens eine Woche am Stück golfen... Nachdenken bringt ja bei ihm nichts.
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Linden
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

Ecki ganz auf russischer Linie, wenig überraschend. Was hat Selensky denn wirklich gesagt:
In der simultanen englischen Übersetzung der Antworten Selenskyjs vom Veranstalter ist von "präventiven Schlägen, von präventiven Maßnahmen" die Rede: "Wichtig ist aber – ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft – dass es Präventivschläge sind, damit sie wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden." Er betonte: "Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: 'Ach du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns'", wird Selenskyj in den Übersetzungen zitiert.
Das damit ein Angriff mit Atomwaffen gemeint ist, ist eine Interpretation oder böswillige Erfindung. Wäre spannend wer das zuerst in die Welt gesetzt hat.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19
Eigentlich war ich hier schon weg. Aus alter Verbundenheit kriegst du aber noch eine Antwort. Eine knappe.
Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19 Als Putin mit den Atomwaffen gewedelt hat, habe ich von dir keinen aufgebauschten Panikbeitrag wie bei Selenskyi gelesen.
Der "aufgebauschte Panikbeitrag" hatte folgenden Wortlaut: "Seit heute Nacht liegt sie auf dem Tisch - die Forderung nach einem atomaren Erstschlag. Eskalation wie aus dem Lehrbuch." Du nennst "Panik", was ich nüchterne Feststellung nenne. Den Absender habe ich nicht mal genannt. Da im Prinzip irrelevant. Ist aber klar (und der Troll-Warner arbeitet ja schon daran) dass jetzt der "atomare Erstschlag" wegredigiert werden muss. Kenner der Szenerie (dazu zähle ich auch Selinskyj) und die Adressaten wissen natürlich was "Präventivschläge", die dem Feind die Möglichkeit nehmen sollen, Atomwaffen einzusetzen, in der Konsequenz bedeuten.
Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19 Weil das nicht ins von Spinnweben überzogene Weltbild passte. Du wolltest ja am Vorabend des Krieges auch keine Aggression Putins sehen. Nach dem Motto: So etwas mach der Russe nicht. Von Natur aus. Aber in diesem Fall einfach mal raushauen. Passt ins alte Weltbild. Muss man nicht das Hirn lüften und neu denken. Der ''Iwan'' ist halt nicht mehr das Opfer wie 1941. Er ist Täter. Aggressor. Und das nicht nur einmal. Siehe Georgien.
Am Vorabend, genauer am Vortag (23.2.22) des russischen Überfalls, weilte der Präsident des BND in Kiew. Offensichtlich nichtsahnend. Dann wurde es hektisch. Sein Jet flog, den Sicherheitsvorschriften folgend, rappzapp, ab. Ohne den Amtschef! Der blieb zurück, steckte dann im Flüchlingsstau und traf erst am 25. Februar wieder in Berlin ein.
Wenn deutsche Aufklärer einen bevorstehenden Krieg nicht auf dem Schirm haben, dann darf das dem unbescholtenen Golfer allemal passieren, schrieb ich dir damals. Und du weißt, dass viele andere Beobachter des Weltgeschehens nicht mit einem Überfall gerechnet haben. Alle beseelt von der Vorstellung "So etwas macht der Russe nicht"? Ganz billig, Depp. "Der Russe" steckt in anderen Köppen. Nicht in meinem.
Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19
Eckfahnenfan hat geschrieben: Freitag 7. Oktober 2022, 19:54 Ist aber gar nicht der Punkt, welche Kriegspartei den atomaren Erstschlag ins Spiel bringt. Im Prinzip völlig wurscht. Es geht darum, dass der Gedanke in der Welt ist und die andere Seite zu irgendeiner Reaktion veranlassen wird. Womöglich zu der, einen Schritt früher zur "Prävention" zu greifen...?
Wer darin kein Drehen an der Eskalationsspirale sehen kann/will, wird es schwer haben, dem deutschen Michel das Wasser zu reichen.
Der Gedanke war die ganze Zeit in der Welt seit mindestens zwei Staaten über Atomwaffen verfügen. Und er wird auch nie wieder verschwinden. Es sei denn, alle Nuklearwaffen werden verschrottet. Wobei dann trotzdem noch das Wissen wie man sie bauen kann in der Welt bleibt. Putin hat regelmäßig an der Eskalationsschraube gedreht: Georgien, Krim, 2022. Wir können aber natürlich auch zur Appeasement-Politik der 1930er zurückkehren. Wenigstens das Golfspielen bleibt dann sicher. Und es gibt weiter ausreichend Armagnac und Calvados zu bezahlbaren Preisen. Möchte man das? Ich nicht.
Prima - du wirst zu den moralischen Gewinnern zählen. Und was der Opa nicht gewollt/geschafft hat - den Nazis Einhalt zu gebieten - das holen jetzt die Enkel nach. Wenn es sein muss, auch atomar. Fischer lässt grüßen...
Auf der anderen Seite stehen die, die sich der Kriegslogik widersetzen, die Lieferung schwerer Waffen nicht enthusiastisch feiern, Diplomatie statt Eskalation fordern. Parteigänger Putins!
Die Welt und das Bild von ihr kann so einfach sein.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

@Ecki

Das Problem ist aber doch, dass du mit Diplomatie bei Putin nichts, aber auch gar nichts erreichst. Im Gegenteil, er sieht jeden diplomatischen Versuch als Schwäche an und handelt dementsprechend. Konntest du vor seinem verbrecherischen Überfall auf die Ukraine wunderbar mitverfolgen (Stichwörter: Krim oder Georgien). Eine diplomatische Lösung ist wahrscheinlich erst dann möglich, wenn ihm das Wasser bis zum Hals steht. Und dafür sind halt Waffenlieferung an die Ukraine unumgänglich.

Anderfalls würdest du die Ukraine als souveränen Staat aufgeben, Putin für seine Verbrechen belohnen und ihn ermuntern, weiterzumachen. Welches Land wäre dann als nächstes ein Opfer seines Großmachtwahns?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Linden hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 13:21 Ecki ganz auf russischer Linie, wenig überraschend. Was hat Selensky denn wirklich gesagt:
In der simultanen englischen Übersetzung der Antworten Selenskyjs vom Veranstalter ist von "präventiven Schlägen, von präventiven Maßnahmen" die Rede: "Wichtig ist aber – ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft – dass es Präventivschläge sind, damit sie wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden." Er betonte: "Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: 'Ach du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns'", wird Selenskyj in den Übersetzungen zitiert.
Das damit ein Angriff mit Atomwaffen gemeint ist, ist eine Interpretation oder böswillige Erfindung. Wäre spannend wer das zuerst in die Welt gesetzt hat.
Atomwaffen oder nicht. Er fordert nichts Anderes als den Eintritt der Nato in diesen Konflikt, was wiederum nichts anderes als den 3. Weltkrieg bedeuten würde. Und einen solchen ist die Ukraine nicht wert.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 17:23 Atomwaffen oder nicht. Er fordert nichts Anderes als den Eintritt der Nato in diesen Konflikt, was wiederum nichts anderes als den 3. Weltkrieg bedeuten würde. Und einen solchen ist die Ukraine nicht wert.
Was eigentlich oder welcher Staat ist denn einen 3. Weltkrieg wert?
Ein Angriff Putins auf ein Nato-Mitglied dürfte die Nato entsprechend beantworten. Oder ist das immer noch keinen 3.Weltkrieg wert?
Dass Putin den Krieg begonnen hat, wird dann kaum noch jemand interessieren. Putin rechtzeitig zu stoppen, heißt die Welt retten. Wobei es klar ist, dass seine Nachfolger den Weg Putins nicht fortsetzen dürfen. Also auch rechtzeitig gestoppt werden müssen.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 21:25
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 17:23 Atomwaffen oder nicht. Er fordert nichts Anderes als den Eintritt der Nato in diesen Konflikt, was wiederum nichts anderes als den 3. Weltkrieg bedeuten würde. Und einen solchen ist die Ukraine nicht wert.
Was eigentlich oder welcher Staat ist denn einen 3. Weltkrieg wert?
Ein Angriff Putins auf ein Nato-Mitglied dürfte die Nato entsprechend beantworten. Oder ist das immer noch keinen 3.Weltkrieg wert?
Dass Putin den Krieg begonnen hat, wird dann kaum noch jemand interessieren. Putin rechtzeitig zu stoppen, heißt die Welt retten. Wobei es klar ist, dass seine Nachfolger den Weg Putins nicht fortsetzen dürfen. Also auch rechtzeitig gestoppt werden müssen.
Und wie willst du Putin stoppen?
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Beitrag von Hoellenvaart »

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Re: Ukraine Krise

Beitrag von GaviaoDF »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 16:39
Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19
Eigentlich war ich hier schon weg. Aus alter Verbundenheit kriegst du aber noch eine Antwort. Eine knappe.
Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19 Als Putin mit den Atomwaffen gewedelt hat, habe ich von dir keinen aufgebauschten Panikbeitrag wie bei Selenskyi gelesen.
Der "aufgebauschte Panikbeitrag" hatte folgenden Wortlaut: "Seit heute Nacht liegt sie auf dem Tisch - die Forderung nach einem atomaren Erstschlag. Eskalation wie aus dem Lehrbuch." Du nennst "Panik", was ich nüchterne Feststellung nenne. Den Absender habe ich nicht mal genannt. Da im Prinzip irrelevant. Ist aber klar (und der Troll-Warner arbeitet ja schon daran) dass jetzt der "atomare Erstschlag" wegredigiert werden muss. Kenner der Szenerie (dazu zähle ich auch Selinskyj) und die Adressaten wissen natürlich was "Präventivschläge", die dem Feind die Möglichkeit nehmen sollen, Atomwaffen einzusetzen, in der Konsequenz bedeuten.
Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19 Weil das nicht ins von Spinnweben überzogene Weltbild passte. Du wolltest ja am Vorabend des Krieges auch keine Aggression Putins sehen. Nach dem Motto: So etwas mach der Russe nicht. Von Natur aus. Aber in diesem Fall einfach mal raushauen. Passt ins alte Weltbild. Muss man nicht das Hirn lüften und neu denken. Der ''Iwan'' ist halt nicht mehr das Opfer wie 1941. Er ist Täter. Aggressor. Und das nicht nur einmal. Siehe Georgien.
Am Vorabend, genauer am Vortag (23.2.22) des russischen Überfalls, weilte der Präsident des BND in Kiew. Offensichtlich nichtsahnend. Dann wurde es hektisch. Sein Jet flog, den Sicherheitsvorschriften folgend, rappzapp, ab. Ohne den Amtschef! Der blieb zurück, steckte dann im Flüchlingsstau und traf erst am 25. Februar wieder in Berlin ein.
Wenn deutsche Aufklärer einen bevorstehenden Krieg nicht auf dem Schirm haben, dann darf das dem unbescholtenen Golfer allemal passieren, schrieb ich dir damals. Und du weißt, dass viele andere Beobachter des Weltgeschehens nicht mit einem Überfall gerechnet haben. Alle beseelt von der Vorstellung "So etwas macht der Russe nicht"? Ganz billig, Depp. "Der Russe" steckt in anderen Köppen. Nicht in meinem.
Depp72 hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 11:19
Eckfahnenfan hat geschrieben: Freitag 7. Oktober 2022, 19:54 Ist aber gar nicht der Punkt, welche Kriegspartei den atomaren Erstschlag ins Spiel bringt. Im Prinzip völlig wurscht. Es geht darum, dass der Gedanke in der Welt ist und die andere Seite zu irgendeiner Reaktion veranlassen wird. Womöglich zu der, einen Schritt früher zur "Prävention" zu greifen...?
Wer darin kein Drehen an der Eskalationsspirale sehen kann/will, wird es schwer haben, dem deutschen Michel das Wasser zu reichen.
Der Gedanke war die ganze Zeit in der Welt seit mindestens zwei Staaten über Atomwaffen verfügen. Und er wird auch nie wieder verschwinden. Es sei denn, alle Nuklearwaffen werden verschrottet. Wobei dann trotzdem noch das Wissen wie man sie bauen kann in der Welt bleibt. Putin hat regelmäßig an der Eskalationsschraube gedreht: Georgien, Krim, 2022. Wir können aber natürlich auch zur Appeasement-Politik der 1930er zurückkehren. Wenigstens das Golfspielen bleibt dann sicher. Und es gibt weiter ausreichend Armagnac und Calvados zu bezahlbaren Preisen. Möchte man das? Ich nicht.
Prima - du wirst zu den moralischen Gewinnern zählen. Und was der Opa nicht gewollt/geschafft hat - den Nazis Einhalt zu gebieten - das holen jetzt die Enkel nach. Wenn es sein muss, auch atomar. Fischer lässt grüßen...
Auf der anderen Seite stehen die, die sich der Kriegslogik widersetzen, die Lieferung schwerer Waffen nicht enthusiastisch feiern, Diplomatie statt Eskalation fordern. Parteigänger Putins!
Die Welt und das Bild von ihr kann so einfach sein.
Kurzversion: Buhuuuhuu, der pöse Westen. Buhuuhuu, der arme Vladl.
Der gehabte Sprung in der Platte.

Geh golfen, Heulsuse!
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 00:10
Atlan hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 21:25
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 17:23 Atomwaffen oder nicht. Er fordert nichts Anderes als den Eintritt der Nato in diesen Konflikt, was wiederum nichts anderes als den 3. Weltkrieg bedeuten würde. Und einen solchen ist die Ukraine nicht wert.
Was eigentlich oder welcher Staat ist denn einen 3. Weltkrieg wert?
Ein Angriff Putins auf ein Nato-Mitglied dürfte die Nato entsprechend beantworten. Oder ist das immer noch keinen 3.Weltkrieg wert?
Dass Putin den Krieg begonnen hat, wird dann kaum noch jemand interessieren. Putin rechtzeitig zu stoppen, heißt die Welt retten. Wobei es klar ist, dass seine Nachfolger den Weg Putins nicht fortsetzen dürfen. Also auch rechtzeitig gestoppt werden müssen.
Und wie willst du Putin stoppen?
Warum beantwortest du meine Frage mit einer Gegenfrage? Weil du auch keine Antwort hast?
Kann ich verstehen. :wave:
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erpie
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Zur Person

Francis Fukuyma ist ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler. Er ist Direktor des Zentrums für Demokratie, Entwicklung und Rechtsstaatlichkeit am Freeman Spogli Institute for International Studies der Stanford University, wo er auch das Master-Programm in Internationaler Politik leitet. Sein jüngstes Buch heißt „Der Liberalismus und seine Feinde“ (Verlag Hoffman und Campe).

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Entwicklungsländer, Nationenbildung, Demokratisierung, Governance, Internationale Politische Ökonomie, strategische und Sicherheitsfragen. Fukuyama wurde zeitweilig zur Strömung des Neokonservatismus gezählt, von der er sich jedoch in den 2000er-Jahren distanzierte.

Fukuyama hat zu den wichtigsten Themen der neueren Weltpolitik Stellung genommen und sich als liberaler Denker etabliert. Am 27. Oktober wird der Wissenschaftler 70 Jahre alt.
Kommen wir zu Ihrem neuen Buch „Der Liberalismus und seine Feinde“, das Sie vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine abgeschlossen haben. Verteidigt die Ukraine gegen die russische Invasion das, was Sie in dem Buch Liberalismus nennen?
Unbedingt. In Deutschland versteht man unter Liberalismus eine rechtsbürgerliche, marktwirtschaftliche Position im politischen Spektrum im Sinne der FDP. Mein Begriff von Liberalismus ist viel breiter: In der liberalen Gesellschaft beschützt die politische Ordnung die Individuen vor staatlicher Macht, indem sie ihnen bürgerliche und politische Rechte einräumt.

Manche Beobachter sagen gar, die Staatsbürgerschaft der Ukraine definiert sich nicht durch ethnische Herkunft, sondern durch das Bekenntnis zur Freiheit…
Es ist komplizierter, denn es gibt ja auch einen ukrainischen Nationalismus, der auf die ukrainische Sprache aufbaut. Auch die spezifische Form des orthodoxen Christentums spielt eine Rolle. Aber es stimmt: Die Freiheit ist ein wichtiger Faktor. Wenn man Ukrainer fragt, für was sie kämpfen, lautet die Antwort: für unsere Unabhängigkeit und für unsere Freiheit.

Verteidigen die Ukrainer auch unsere gesellschaftliche und politische Ordnung?
Das ist unbedingt so! Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen großen Teil seiner Rede zur Annexion von vier ukrainischen Gebieten darauf verwandt, den Westen als Ursachen allen Übels in der Welt anzugreifen, er machte ihn verantwortlich für Sklaverei, Kolonialismus, Opium-Sucht und vieles weitere. Sich selbst stilisierte er zum Verteidiger jener Länder, die der Westen unterjochen wolle.

Sie haben schon im Sommer die Erwartung geäußert, dass die Ukrainer im Krieg gegen Russland die Initiative ergreifen würden. Fühlen Sie sich dadurch bestätigt, dass die Ukrainer nun von Russland eroberte Gebiete wieder befreien können?
Ich hatte schon im März geschrieben, dass Russland von der Ukraine besiegt werden könnte. Ein Sieg der Ukraine über Russland kann in den kommenden Wochen oder Monaten wahr werden. Den Russen gehen die Reserven aus, bei Material und Soldaten. Die Ukrainer sind viel besser aufgestellt und viel besser motiviert. Die Niederlage Russlands ist schon in Arbeit.

Wird Wladimir Putin Nuklearwaffen einsetzen, wenn er in die Ecke getrieben ist?
Es ist für ihn nicht sinnvoll, diese Waffe einzusetzen. Er würde Russland international völlig isolieren. Auch China und Indien würden einen solchen Schritt verurteilen. Dazu kommt: Die Nato kann auf viele mögliche Weise auf diesen Schritt reagieren.

Mit konventionellen Waffen?
Richtig. Die Nato könnte eine Flugverbotszone über die Ukraine verhängen, die russische Luftangriffe unmöglich macht. Sie könnte die Basen angreifen, von denen Nuklearwaffen abgefeuert wurden. In allen diesen Szenarien würde Russland der Verlierer sein.

...

In Ihrem Buch setzen Sie sich auch mit Fehlern und Widersprüchen des Liberalismus auseinander. Sie schreiben, ein prinzipielles Problem des Liberalismus sei, dass er keine Überzeugungen bereitstellt, die für alle gelten. Gibt es eine anthropologische Sehnsucht nach solchen gemeinsamen Werten?
Das ist eines der Grundprobleme. Der Liberalismus erkennt die universelle Würde jedes Menschen an. Wer in einer autoritären Diktatur lebt, wird seiner Menschenrechte beraubt, sehnt sich nach einem Leben in einer liberalen Gesellschaft.
Wer in einer liberalen Gesellschaft lebt, will auch für andere Dinge Anerkennung, für seine religiöse Überzeugung, seine ethnische Herkunft oder andere Eigenschaften. Dieses unerfüllte Bedürfnis hat zu populistischem Nationalismus in Ungarn, der Türkei und den USA beigetragen, der zu einer Bedrohung für den Liberalismus wird.
...
Das moderne Individuum ist dazu verdammt, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Führt kein Weg zurück in die Zeit, in der es nur einen Glauben gab?
Eine moderne Gesellschaft kann nicht zurückkehren, wir haben Freizügigkeit, moderne Kommunikationsmittel – und die Gesellschaften sind sehr divers. Selbst wenn ich von den Migranten absehe, wird jeder Bürger ständig mit Wissen über andere Gesellschaften konfrontiert. Deshalb ist es schwierig, zu einer Gesellschaft zurückzukehren, in der jeder das Gleiche glaubt.
...
Einen weiteren Widerspruch innerhalb des Liberalismus sehen Sie darin, dass er allen gleiche Rechte verspricht, aber nicht alle gleich behandelt. Der französische Schriftsteller Anatole France sagte einmal: Das Gesetz in seiner majestätischen Gleichheit verbietet es Reichen wie Armen, unter Brücken zu schlafen, auf Straßen zu betteln und Brotlaibe zu stehlen. Gilt das auch für den Liberalismus?
Liberalismus ist nicht nachhaltig, solange er nicht mit Demokratie verbunden ist und mit einem Sozialsystem, das für eine bestimmte Umverteilung sorgt und die Ungleichheit verringert. Wenn die Ungleichheit zu groß und offensichtlich wird, verliert das ganze System Legitimität. In gewisser Weise ist die soziale Demokratie entscheidend für den Erfolg der liberalen Demokratie.

Brauchen auch die USA ein System der Umverteilung – oder widerspricht das verbreiteten amerikanischen Werten?
Das politische System der USA verteilt in großem Umfang um. Wir haben ein progressives Steuersystem, das Reiche stärker als Arme besteuert. Das Geld wird für Sozialprogramme verwendet. Das Umverteilungssystem der USA ist nur nicht so umfangreich wie das in vielen europäischen Wohlfahrtstaaten. Es müsste wahrscheinlich ausgeweitet werden, vor allem auf die Gesundheitsversorgung, das hat ja Präsident Barack Obama versucht. Kulturell gibt es aber viele Widerstände, die Konservativen denunzierten „Obamacare“ als Sozialismus, versuchten das Programm wieder abzuwickeln.
...
Eine Frage zu Deutschland: Stärkt der soziale Ausgleich, auf den viele Deutsche stolz sind, den Liberalismus?
Dieser Aspekt hilft sehr. Die Deutschen haben aus der NS-Zeit die richtigen Lehren gezogen, weil damals der Staat die Arbeiter kontrollieren wollte. Die Soziale Marktwirtschaft half, zwischen der Arbeiterschaft und dem Management ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. In den USA ist dieses Verhältnis viel konfrontativer. Ich gebe ihnen ein Beispiel: Im VW-Werk in Tennessee haben sich die Arbeiter gegen eine Gewerkschaft entschieden. Die deutschen Manager hatten dagegen den Beitritt zur Gewerkschaft befürwortet. Das zeigt die unterschiedlichen Kulturen.

Hat diese Orientierung am Ausgleich nicht auch einen Preis – indem zum Beispiel richtungsweisende Entscheidungen schwerfallen?
Es gibt kein politisches System, das unter allen Umständen optimale Ergebnisse liefert. Die „Checks and Balances“ eines politischen Systems verhindern schlechte Entwicklungen. Sie verhindern aber manchmal auch, dass gute politische Führer gute Dinge durchsetzen können. Beides zusammen geht eben nicht. Die Koalitionsregierungen in Deutschland verhindern ein Phänomen wie Margaret Thatcher, die eine 180-Grad-Wende vollziehen konnte. Aber es gibt Schlimmeres.
...
Sie sind bekannt als Gegner der neuen Identitätspolitik und warnen davor, Gruppen von Menschen mit bestimmten Eigenschaften zu bevorzugen. Warum?
Ein Grundprinzip des Liberalismus besagt, dass alle Individuen gleiche Rechte und gleiche Würde zukommt. Wenn Sie nun behaupten, einer Person komme mehr Würde zu, mehr Respekt und mehr Ressourcen benachteiligen sie eine andere. Eine Gesellschaft ist nicht erstrebenswert, in der die Bevorzugung einer Gruppe zur Benachteiligung einer anderen führt. Es gibt abschreckend Beispiele dafür auf der Welt, denken Sie an Syrien, Libanon oder Bosnien-Herzegowina. Das sind keine glücklichen Länder.

Welche Folgen hat eine starke Identitätspolitik für die Gesellschaft?
Die Linke verlangt die Anerkennung von verschiedenen Gruppen, die in der Geschichte marginalisiert waren, rassische Minoritäten, Frauen, Lesben und Schwule. Das führte dazu, dass andere Gruppen in der Gesellschaft, etwa weiße Männer und Heterosexuelle, fragten: Wer kümmert sich um uns, haben wir nicht auch Rechte? Sie nehmen sich als Opfer wahr. Das ist eine schlechte Entwicklung, wenn Gruppen mit festen Eigenschaften über Identität streiten.

Ist der Liberalismus eine große Erzählung?
Ja, der Liberalismus bleibt eine große Erzählung. Die Frage ist doch: Welches Narrativ schafft für die Menschen Wohlstand und ermöglicht ihnen ein stabiles, friedliches Leben? Da gibt die liberale Erzählung bessere Antworten als ihre Alternativen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/fra ... 20986.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 8. Oktober 2022, 17:19 @Ecki

Das Problem ist aber doch, dass du mit Diplomatie bei Putin nichts, aber auch gar nichts erreichst. Im Gegenteil, er sieht jeden diplomatischen Versuch als Schwäche an und handelt dementsprechend. Konntest du vor seinem verbrecherischen Überfall auf die Ukraine wunderbar mitverfolgen (Stichwörter: Krim oder Georgien). Eine diplomatische Lösung ist wahrscheinlich erst dann möglich, wenn ihm das Wasser bis zum Hals steht. Und dafür sind halt Waffenlieferung an die Ukraine unumgänglich.

Anderfalls würdest du die Ukraine als souveränen Staat aufgeben, Putin für seine Verbrechen belohnen und ihn ermuntern, weiterzumachen. Welches Land wäre dann als nächstes ein Opfer seines Großmachtwahns?
Der Focus weiß es:
https://p6.focus.de/img/fotos/id_156369 ... b3fde26258
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 10:28 Der Focus weiß es:
https://p6.focus.de/img/fotos/id_156369 ... b3fde26258
Darauf wartest du doch nur...
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 11:06
Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 10:28 Der Focus weiß es:
https://p6.focus.de/img/fotos/id_156369 ... b3fde26258
Darauf wartest du doch nur...
Uffze, Stuffze, Lumpen und Papier...

@ Linden:
Deine Gesinnungskameraden verfügen über null Disziplin. Feeden ununterbrochen den Troll.
Neuen Tagesbefehl bitte für den Lotterhaufen. Komme sonst niemals hier weg.
Verbindlichen Dank
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 13:13
Uffze, Stuffze, Lumpen und Papier...

@ Linden:
Deine Gesinnungskameraden verfügen über null Disziplin. Feeden ununterbrochen den Troll.
Neuen Tagesbefehl bitte für den Lotterhaufen. Komme sonst niemals hier weg.
Verbindlichen Dank
Du laberst echt nur wirres Zeug...
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 13:31
Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 13:13
Uffze, Stuffze, Lumpen und Papier...

@ Linden:
Deine Gesinnungskameraden verfügen über null Disziplin. Feeden ununterbrochen den Troll.
Neuen Tagesbefehl bitte für den Lotterhaufen. Komme sonst niemals hier weg.
Verbindlichen Dank
Du laberst echt nur wirres Zeug...
Hat wahrscheinlich wieder mal einen Golfball an den Kopf bekommen. :lol!:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 14:01 Hat wahrscheinlich wieder mal einen Golfball an den Kopf bekommen. :lol!:
Einen?
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 21:02
Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 14:01 Hat wahrscheinlich wieder mal einen Golfball an den Kopf bekommen. :lol!:
Einen?
safe!
https://images-na.ssl-images-amazon.com ... L1500_.jpg
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 21:08
Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 21:02
Heinz B. hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 14:01 Hat wahrscheinlich wieder mal einen Golfball an den Kopf bekommen. :lol!:
Einen?
safe!
https://images-na.ssl-images-amazon.com ... L1500_.jpg
Hat wohl nicht geholfen...
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 21:43
Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 21:08
Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 21:02

Einen?
safe!
https://images-na.ssl-images-amazon.com ... L1500_.jpg
Hat wohl nicht geholfen...
Oh Stuffz - nicht auf dem Laufenden, was die olivgrünen Kumpels so von sich geben?
Der Troll hilft:
https://www.tagesspiegel.de/politik/bun ... 30205.html
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 21:59 Oh Stuffz - nicht auf dem Laufenden, was die olivgrünen Kumpels so von sich geben?
Der Troll hilft:
https://www.tagesspiegel.de/politik/bun ... 30205.html
Ich bin kein Stuffz und war es nie. Hast du das nicht geschnallt? Sollte selbst eine Hohlbirne wie du kapieren.

Tja, kann alles passieren und? Dann passiert es halt. Dann muss man da durch.
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 22:22 Ich bin kein Stuffz und war es nie.
Hauptgefreiter?
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Meikinho »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 22:44
Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 22:22 Ich bin kein Stuffz und war es nie.
Hauptgefreiter?
Negativ, war ich auch nie.
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 22:50
Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 22:44
Meikinho hat geschrieben: Sonntag 9. Oktober 2022, 22:22 Ich bin kein Stuffz und war es nie.
Hauptgefreiter?
Negativ, war ich auch nie.
Nicht mal das :nenene:
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Txomin_Gurrutxaga
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Zwei Stühle - eine Meinung.

Begrüßen Sie heute bei mir im Studio: Francis Fukushima - Direktor des Zentrums für Demokratie, Entwicklung und Rechtsstaatlichkeit am Freeman Spogli Institute for International Studies der Stanford University (Master-Programm in Internationaler Politik, textilem Gestalten und Nadelarbeit), sowie

Odo Swami Schwengel, Wunderheiler aus Quakenbrück gegen die enge Logik, die schmale Vernunft und die magere, festgezurrte Realität (Ehrendoktorwürde des Lichtkristallzentrums Plüderhausen).

Bleiben Sie dran, ich pfeif auf Sie! :grin:
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.

Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.